1912 / 83 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen.

2. Peshne. erlust⸗ und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verding 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapi

5. Kommanditgesellschaften auf

Zustellungen u. dergl. ungen ꝛc.

eren. Aktien u. Aktiengesellschaften.

Preis für den Raum einer

ffentlicher Anzeiger.

6. Erw

9. Ban 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

erbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung.

kausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[1479] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Kau Armonier, zuletzt in Ruhleben b. am 7. Juli 1885 in Liebenwalde Barnim, welcher sich Akten 27. J. 422. 11 die Untersu Betruges verhängt. Es wird ersu verhaften und in das Unters

fmannn Fran

Kreis Niede

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obigen Akten sofort Mitteilung Berlin, den 29. März 1912. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen 3 Landgericht I.

Beschreibung: Alter: 26 Jahre, 8ee öu“ 8 Frästig. nurrbart, Gesicht: oval, Ge arb

gesund, Sprache: deutsch. ö“

11880. Bekanntmachung. Auszug. m Bayern erkennt das S gerichte Dürkh Katharina, ledig, in Wachenheim, vertreten durch Rechtsanwalt thal, gegen Fritz Fickler, „Wachenheimer Zeitung“ in Neustadt a. d z. Zt. in der Schweiz si

zu machen.

Ackermann in Franken

Hdt. 1 L aufhaltend, Privpatbeklagten und 3 Genossen, wegen Beleidigung, in seiner öffent lichen Sitzun vom 16. Februar 1912 in Gegenwar 1) des K. Amtsrichters Schmidt, 2) der a. Reibold, Hermann, Bäcker h. Weigel, Philipp

stellvertr. Gerichtsschreibers Göͤlzer, I zu Recht wie folgt: i

in Freinsheim

1b Der chuldig eines Vergehens der öffentlich

dreißig Mark, umgewandelt für den F bringlichkeit in eine Gefängnisstra verurteilt. Auch wird der Bele

Eingang durch Anschlag am Gemeindebrett in

öffentlich bekannt zu machen. Von den Kosten haben die 4 Angeklagten gesamtverbindlich vier Fünftel, die Privatklägerin ein Fünftel zu tragen. (gez.) Schmidt.

ie Veröffentlichung erfolgt zum Zwecke der Zu⸗

stellung an den Angeklagten. 6 Bad Dürkheim, den 1. April 1912. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.

11481] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Gardefüsilier Gottfried Friese der 5. Gardefüsilier⸗ regiments, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Nilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 60 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Berlin, den 30. März 1912. Gericht der 1. Gardedivision.

[1480] Fahnenfluchtserklärunng. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen⸗ artilleristen Cäsar Franz Schwartz der 5. Kompagnie der IV. Matrosenartillerieabteilung in Cuxhaven, ge⸗ boren am 20. Mai 1891 in Hamburg, wegen Fahnen⸗ ucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. owie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.

schuldigte für shinestac. erklärt.

Cuxhaven, den 31. März 1912. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie

und des Minenwesens.

.“ Beschluß. 18 der Untersuchungssache gegen 1) den Musk. Otto Fri ilhelm Böttcher 7145, geb. 20. 9. 88 zu Gleschendorf, Kreis Lübeck, 2) den Untffz. Hilfshoboisten Walter Oskar Willi Dittmar 8/145, geb. 13. 4. 88 in Braun⸗ schweig, Kreis Braunschweig, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ le buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ trafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für ahnenflüchtig erklärt. II. Die unterm 20. 12. 1909 gegen den Musk. Wilhelm Lübbecke 7/145 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit aufgehoben. Metz, den 30. März 1912. Gericht der 34. Division.

Fahnenfluchtsertlärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier 119 Wilhelm Blum aus Rohrdorf, Bad. Bez⸗ mts Meßkirch, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit esschlag belegt. Stuttgart, den 30. März 1912. Kgl. Gericht der 26. Division.

8

1482]

[1484] Die unter dem 20. November 1911 gegen den Kanonier Johann Hübner der 3. Batterie 2. Westpr.

v Nr. 17 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit aufgehoben.

Danzig, den 28. III. 1912.

Gericht der 36. Division.

Der Gerichtsherr: Elsner v. Gronow, J. V.: Frh. v. d. Goltz. Kriegsgerichtsrat.

———

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [1246] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Charlottenburg, Reuchlinstraße 4, belegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg (Berlin)

Band 7 Blatt Nr. 170 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗

Berlin, geboren

verborgen hält, ist in den ungshaft wegen 5 8 nenselben zu uchungsgefängnis hier⸗ selbst, Alt Moabit 12 a, abzuliefern sowie zu den

Größe: 1 m

Namen Seiner Majestät des Königs von das Schöffengericht am Kgl. Amts⸗ eim in der Privatklagesache Göbel, rivatklägerin,

früher Redakteur der

chöffen

Ackerer in Dackenheim, 3) des nach gepflogener Angeklagte sa begangenen Beleidigung und wird hiewegen zur Geldstrafe von all der Unein⸗ 8 98 68 Fagen, digten, Katharina Göbel in Wachenheim, die Befugnis zugesprochen, und erkennenden Teil gegenwärtigen Urteils achenheim binnen 14 Tagen nach eingetretener Rechtskraft des Urteils auf die Dauer von 8 Tagen auf Kosten der

„O. der Be⸗

81160]

Seitenflügel, Gartenhaus und 0

14. Juni 1912, Vormitta 8 be Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich straße 13/14, III. (drittes Stockw Nr. 113/115, versteigert werden. Kartenblatt 11 Parzelle 1552 Charlottenburg ist nach Grundsteuermutterrolle 4 a 83 Nr. 4277 der Gebäudesteuerrolle lichen Nutzungswert von 8430 mi betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. rungsvermerk ist am §26. Febru Grundbuch eingetragen. 85. K. 32/12.

Berlin, den 19. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[110861] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Feenne Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 12 Blatt 359 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Vircgtors Emil Polzin in Berlin eingetragene Grundstück am 9. Mai 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus den Parzellen Kartenblatt 3 zu 861/8 ꝛc., Acker an der Wittestraße (Anschlußgleis), Größe 68 qm, 862/10 ꝛc., Acker von Plan XV, Größe 10 a 15 qm, 459/10, 460/8, und Acker n Straße) von Plan 15,

röße 29 a 58 qm, ist unter Artikel 339 der Grund⸗ steuermutterrolle mit einem jährlichen Reinertrage von 54/100 Thl. verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 27. Februar 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 7. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[1743]

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bei einem jähr t 336 Jahres⸗

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Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot (Zah un Der Mayerbauer Föilixp Dieterle in Schapbach hat das 1 bezüglich des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 9143 Nr. 4 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen zu Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich des enannten Loses die Fhlung.hene⸗ verfügt und an erzogliches Finanzkollegium hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu be⸗

wirken. Hratenschwe⸗ , den 30. Mär; 1912. Der Geri nefchleiber Herzoglichen Amtsgeri Bertram, Gerichtsobersekretär.

[1749) Aufgebot.

Der Disponent ugo torch in Lettin bei Hall a. S. hat das Aufgebot der ihm angeblich in der Nacht vom 8. zum 9. Februar 1908 gestohlenen pierprozentigen Teilschuldverschreibungen der Con⸗ solidierten Halleschen Pfännerschaft zu Halle a. S. vom 30. Juni 1906 Nr. 1060, Nr. 1061 und Nr. 1062 über je 500 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 13. Januar 1913, Vordüte 8 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Post⸗ straße 13, Erdgeschoß links, Südflügel, Zimmer Nr. 45, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Halle a. S., den 30. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

Aufgebot. 8 Die Erben des Geh. Oberpostrats Friedrich Theusner aus Trier haben das Aufgebot des Mantels zum Pfandbriefe Abt. VI Nr. 1315 Lit. C der Deutschen Grundcreditbank in Gotha über 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, aaberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gotha, den 27. November 1911.

Das Herzogliche Amtsgericht. 1.

[83133] Aufgebot.

Die Frau Regine Niemann, geb. Dade, in Wustrow, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Deutschen Grundcreditbank zu Gotha, Abteilung 2, Serie 4669 Nr. 093376 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 3. Juli 1912, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Zugleich wird an die Deutsche Grund⸗ creditbank in Gotha sowie deren Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papieres eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ und Erneuerungsscheine herauszugeben.

Gotha, den 14. Dezember 1911.

Herzogl. Sächs. Amtsgericht. 1.

[95201] Aufgebot. Frau Landmesser H. Schreinemachers, geb. Sailliez, in Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Höchster in Bonn, hat das 8 des angeblich abhanden gekommenen Pfandbriefs der Deutschen Grundkredit⸗ Bank zu Gotha Serie 5703 Nr. 114057 über 300 beantragt. Der Inhaber der erwähnten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Or⸗ tober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Gotha, den 22. Januar 1912. Herzogl. S. Amtsgericht.

[109095] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Martha Petter, Zürich, Kämbel⸗

1.

meisters Karl Quast in Schöneberg eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem

am

erk), Zimmer

Das Grundstüch pl 37 der Gemarkung sp Artikel Nr. 4775 der qm groß und nach

Der Versteige⸗ ar 1912 in das

eckung soll das in

auzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

bank in Hamburg Serie 60 Nr. 21 433 Lit. E über 200,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ atz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, ätestens aber in dem auf Freitag, den 22. No⸗ vember 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeld· flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird. b. den 22. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz.

[1261] 1“ Aufgebot.

Der Revierförster a. D. Wilhelm Sehrwald in Gr. Eicklingen b. Celle, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Naumann und Holste in Celle, hat das Aufgebot der Inhaberobligation der Hannover⸗ schen Landeskreditanstalt in Hannover Lit. L. Nr. 3860 über 500 ℳ, verzinelich mit 4 %, d. d. Hannover, den 1. Januar 1882, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. März 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 355, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hannover. den 28. März 1912.

Königliches Amtsgericht. 34.

2

[1409] Das Kgl. Amtsgericht Mindelheim hat am 30. März 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Bräuersehefrau Kunigunde Huber in Mindelheim hat namens ihres Ehemanns Paul Huber das Auf⸗ ebot des angeblich verbrannten Depositenscheins der iliale der bayer. Handelsbank in Mindelheim Nr. 264 über 3000 beantragt. Der Inhaber dieses Depositenscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. November 1912, Vorm. 11 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Mindelheim anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und den Depositen⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Mindelheim, den 1. April 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[1756] Die am 2. Dezember 1910 erfolgte Zahlungs⸗ sperre über die Aktie Nr. 2141 der Lre. Hahlunge. gesellschaft Justus in Volpriehausen und die dazu gehörigen Dividendenscheine wird aufgehoben. Uslar, den 1. April 1912. Königliches Amtsgericht.

[647] Aufgebot. 6“ Der Kaufmann Robert Scheiber in Wie stellungsbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reinach in Frankfurt a. M., hat das Aufgebot hinter der Ver⸗ sicherungspolice der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ gesellschaft vom 7. Februar 1906 Nr. 62869 D auf die Summe von 15 000 Kronen, zahlbar nach Ab⸗ leben des Antragstellers an seine Gattin, Minna geb. Beck, spätestens jedoch am 1. Februar 1928 an ihn selbst gegen eine Jahresprämie von 876 Kronen 75 Heller beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. rankfurt a. M., den 27. März 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[662 Aufgebot. Die Essener Steinkohlenbergwerke, Aktiengesellschaft in Essen, vertreten durch den Vorstand, hat das Auf⸗ 137 zum Zwecke der Kraftloserklärung des Kux⸗ cheins Nr. 91 der Zeche Prinz Friedrich beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Werden, den 23. März 1912. Königliches Amtsgericht

[74450⁄% Aufgebot. „Die Witwe Ebeler, geb. Walter, aus Lage, jetzt in Bückeburg, hat das Aufgebot des auf den Namen ihres verstorbenen Mannes lautenden und jetzt auf sie übergegangenen Sparbuchs der städtischen Spar⸗ kasse Lage vom 13. September 1904, Nr. 9233, zu ursprünglich 1000 ℳ, worauf am 19. Oktober 1907 der Betrag von 500 abgehoben, welches inzwischen aber verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 3. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lage, den 20. Noven be⸗ 1911.

Fürstliches Amtsgericht.

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[1263] 1t

Die Maurer Gottfried und Rosina, geb Rösler, Kunertschen Eheleute in Grünwald haben das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 11./21./23. September 1868 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Nr. 47 Grünwald Abteilung III Nr. 1 für den Häusler Gottfried Radam in Kolzig eingetragene, zu 5 % vom 1. Oktober 1868 verzinsliche Darlehnsforderung von 300 Talern = 900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird anfgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

gasse 4, I, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung des 3 ½ % Hypothekenbriefes der Hypotheken⸗

Kontopp, den 26. März 1912.

8

1262]

uer.

[1265] Aufgebot.

Im Unterpfandsbuch von Vorbachzimmern Blatt 693 (Grundbuchheft 184 Abt. III N. unter dem 16. Januar 1866 bei Friedrich Hopf, Häcker in Vorbachzimmern, ein recht unter anderem zugunsten der Katharine Hopf, angeblich später verehelichte Schürer, in New York, auf dem Grundstuück Parzelle für eine unverzinsliche Brudergutsforderung im Be trag von 42 Gulden 51 ¾¶ Kreuzer, eingetragen. Di⸗ jetzigen eingetragenen Eigentümer des verpfändeten Grundstücks 1) Johann Hopf, Brauer in Karlsruhe Zähringerstraße 64, 2) Friedrich Hopf, Dienstknecht in Niederstetten, 3) Georg Hopf, Weingärtner, und dessen Ehefrau Rosine in Niederstetten haben das Aufgebot zum Zweck der Ausschließung des derzeit unbekannten Gläͤubigers beantragt. Es ergeht daher an den Gläubiger die Aufforderung, spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls er mit denselben ausgeschlossen werden wird. ““

Mergentheim, den 29. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Bühler, Amtsrichter.

Band r. 1) 8 Pfand⸗ Barbara estorben r. 1416

8

[1266] Fütefgehe Der Landwirt Gustav Grüneberg zu Buckow hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs über die auf dem Grundbuchblatte des Grund⸗ stücks Nr. 114 Buckow Abteilung III Nr. 1 für die Synodalprediger⸗Witwenkasse zu Müncheberg ein⸗ getragene, zu 5 % vom 17. Mai 1820 verzinsliche Darlehnsforderung von 300 (100 Talern) be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordent, spätestens in dem auf den 23. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Müncheberg, den 23. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[1755]

1

über die im Grundbuch von Waren Blatt 1569 auf den 14. Juni d. J., Vorm. 9 Uhr, angesetzte

Großherzogliches Amtsgericht. 5 minderj. Kinder, Cuxhaven, Vertreter: Rechts⸗ Weideblock, groß 732 qm, das im Grundbuch Finck als Eigentümer eingetragen steht, aufgefordert, gericht (1. Stock, Sitzungssaal), anzumelden, sonst

Das Amtsgericht in Cuxhaven 1 hagen hat zum Zwecke der Anlegung eines Grund⸗ getragenen Parzellen: Kartenblatt 3 Parzelle 114/83 Wasser von 3,04 a, Kartenblatt 3 Parzelle 120/85 das Eigentum an den ö Grundstücken in vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, Rechte erfolgen wird.

Aufgebot.

hat durch seinen Generalbevollmächtigten, Bankier am 9. November 1850 in Garmissen, im Inlande gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. De⸗ zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem

Königliches Amtsgericht. 4.

Nachdem der Tischlermeister Lehrkamp hiers seinen Antrag auf Kraftloserklärung des Grundschuldbriefs Flurb. Abt. I Nr. 193 Fol. 4 eingetragene Grund⸗ schuld von 900 zurückgenommen hat, wird der Termin aufgehoben.

Waren, den 28. März 1912.

[1745] Aufgebot.

Auf Antrag der Witwe Anni Heinsohn und ihrer anwalt Dr. E. Bohlen, Cuxhaven, werden die Eigen⸗ tümer des Grundstücks Teil Döse 325 Weide Döse VIII Bl. 225 noch für die verstorbenen Michael Reinhard Höpcke und Johann Nicolaus ihr Recht spätestens im Aufgebotstermin Dienstag, 28. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Amts⸗ werden sie damit ausgeschlossen.

Cuxhaven, den 29. März 1912. 1 [1260] Aufgebot. 6 8

Der Rittergutsbesitzer Stephan Kühne in Nien⸗ buchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Nienhagen ein⸗ an der großen Wiese, Wasser von 1,54 a, Karten⸗ blatt 3 Parzelle 144/83 an der großen Wiese, an der großen Wiese, Wasser von 22 a 77 qm, beantragt. Es werden daher alle Personen, welche Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem

Gröningen, den 26. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

Der Theodor Ehlers, auch genannt Johann Konrad Theodor Ehlers in San Francisco, Cal., U. S. A., Eugen Hoerner in Heilbronn a. N. beantragt, den verscheheen Melchior Heinrich Julius Ehlers, geb. zusetzt wohnhaft in Garmissen b. Hildesheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Gericht Anzeige zu machen.

Hildesheim, den 29. März 1912.

[1279] Aufgebot. Der Brunnenbohrer Konrad Reyer

in Allendorf

hat als Abwesenheitspfleger für den verschollenen

Dienstknecht Heinrich Mühling, Johannes Sohn,

geb. am 12. September 1865 in Allendorf, zuletzt wohnhaft dort, beantragt, den Verschollenen für tot zu erklären. fordert, sich spätestens in dem auf den 21. November 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, B

wird. Tod des Verschollenen zu. erteilen vermögen, erge die Aufforderung, spätestens dem Gericht Anzeige zu machen.

Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder

im Aufge otstermine 11.

Niederaula, den 21. März 1912. 1.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.

1. Untersuchun

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Verkäu 4. Verlosu

b. Kommanditges ells

nzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 3. April

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2c. von chaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

ssachen. erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

chtungen, Verdingungen ꝛc.

Wertpapieren.

Offentlicher

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

8

Anzeiger.

10. Verschi

6. Erwerbs⸗ und ö 7. Niederlassung ꝛc. von Re⸗

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.

tsanwälten.

edene Bekanntmachungen.

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f(bei G ve sbrfleger beantragt, den ver K Wam Seibert, geboren am 13. März 1817 ischdorf i. Böhmen, zuletzt wohnhaft in

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Gericht, hi beraumten die Todeser

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r Schremermeister Georg Grünbauer in Neu⸗ eorgenberg Bayern) hat als Ab⸗

Neuhäusl im Bezirk i. Böhmen,

chnete Verschollene wird aufgefordert, sich in dem auf den 31. Oktober 1912, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten

erselbst,

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geb. Boue,

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Der Rechtsanwalt Justtzrat Jacobi in Frankfurt e. O. hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Schlosser Johann Karl Wilhelm Paul Schmidt, geboren in Berlin am 17. Juli 1846 als Sohn des ithographen Karl August Julius Schmidt, letzter belkannter Wohnort Berlin, für tot er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 14. November 1912, Normittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockw., gimmer 143, anberaumten nelden, widrigenfalls die Todeserklärun Pird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht rie Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine im Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 25. März 1912.

königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

268]

Der Rechtsanwalt Artur Goltzen zu Berlin, 2 auerstraße 76, hat als Pfleger des Nachlasses der Juli 1910 zu Berlim verstorbenen Minna

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veraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ fall die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ scho enen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ zung, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Polzin, den 29. März 1912. Königliches Amtsgericht.

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Berlin, den 18. März 1912. Fönigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

2.

Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Baver in Berlin, Motzstraße 73, als Pfleger des nachbezeichneten Ver⸗ scollenen, und die verwitwete Henriqueta Minlos, gesetzliche Vertreterin Rachlaß des Verschollenen als E Kinder Anna, quo, wohnhaft in Lübeck, haben be⸗ untragt, den Verschollenen, zuletzt, soviel bekannt, in Las Palmas, Südamerika, . fräheren Marineoffiziers Hermann José Minlos, geb. am 26. August 1868 zu Travemünde, Sohn des in Berlin wohnhaft gewesenen verstorbenen Kauf⸗ manns Emil Minlos, für tot zu erklären. 6 eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ jestens in dem auf den 31. Oktober 1912, Lormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Berlin⸗Mitte,⸗Abt. 154, Neue Friedrich⸗ anberaumten - melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder es Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 18. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

als

gen

thilde Schrank beantragt, is Schrank, zuletzt wohnhaft in Polzin, für tot zu erklären. bend aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. November 1912, Vormittags 11 Uhr,

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machen.

iches Amtsgericht Salder hat folgendes gebot erlassen: Die Ehefrau des am 31. Mai

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F st Paul Fried at beantragt, den verschollenen 4 als Sohn

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iermann, Friederike geb. Hoffmeister, Ff hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ zule

bezeichnete Verschollene Gerichte

Verschollenen zu erteilen vermögen,

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Aufgebot. schollenen Schmied

des K. K. Bezirks⸗ für tot zu erklären.

Neue Friedrichstr. 13/14, an⸗

erfolgen wird, und zwar mit en Rechtsverhältnisse, welche sich Gesetzen bestimmen, sowie mit findliche Vermögen.

Aufgebot.

ihrer am rben interessierten Marie, Robert,

aufhältlich gewesenen

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Aufgebotstermine zu

Aufgebot.

zu erklären.

Aufgebotstermine zu erfolgen

Aufgebot.

den verschollenen

Der bezeichnete Verschollene

eten Gericht, Zimmer Nr. I, an⸗ An alle,

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rg geborenen Arbeiters Friedrich

nhaft in Salder, für tot zu er⸗ wird auf⸗ stens in dem auf den 22. Ot⸗ ormittags 10 Uhr, vor dem anberaumten Aufgebots⸗ widrigenfalls die Todeserklärung alle, welche Auskunft über Leben

erung, spätestens im Aufgebots⸗ t Anzeige zu machen. März 1912.

er des Herzoglichen Amtsgerichts: ms, Gerichtssekretär.

Aufgebot. 8 sabeth Schulz in Stettin, Pö⸗

z. geboren am 16. Ja⸗

rich Schu

geb. Boeck, Schulzschen Eheleute in Schwachenwalde, Kreis Arnswalde, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. No⸗ vember 1912, Fur 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. b Stettin, den 21. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[1271] Aufgebot. Der Kaufmann Gustav Lantzke in Stettin, Prutz⸗ straße 5 III, hat beantragt, den verschollenen Kauf⸗ mann Paul Lantzke, geboren in Stettin am 19. Ok⸗ tober 1859 als Sohn des Kaufmanns Christian Lantzke und seiner Ehefrau Henriette, geb. Krampe, zuletzt wohnhaft in Stettin, Große Lastadie 35/36, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten vnne Elisabethstraße 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 26. März 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[1750] Aufgebot. In Sachen, betreffend die Todeserklärung des ver⸗ schollenen Maschinenbautechnikers Heinrich Krekeler, wird der auf den 5. April 1912 anberaumte Auf⸗ gebotstermin aufgehoben und auf den 19. April 1912. Vormittags 11 Uhr, Filiale Schul⸗ straße 20, verlegt. 1 Herne, den 1. April 1912.

Königliches Amtsgericht.

Abt. 2.

5

[1744] Auf Antrag des Bauergutsbesitzers Gustav Karrasch in Tschirne als Nachlaßßpflegers werden die un⸗ bekannten Rechtsnachfolger des mutmaßlich am 10. Dezember 1800 in Tschirne verstorbenen Frei⸗ gärtnerauszüglers Gottfried Frost aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des Gott⸗ fried Frost, bestehend aus dem im Grundbuche von Tschirne, Kreis Breslau, Band I Blatt Nr. 14 auf den Namen des Gottfried Frost eingetragenen Grundstücks Kartenblatt 2, Parzellen Nr. 169/4 und 170/4, Grundsteuermutterrolle Art. 13, Hofraum im Dorfe in Größe von 05 a 50 qm, spätestens in dem auf den 19. März 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Museum⸗ straße 9, I. Stock, Zimmer 258, anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden. Widrigenfalls soll der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermanglung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden. Der sich später meldende Erbe soll schuldig sein, alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt sein. 41. 1 1988. 11. Breslau, den 1. April 1912. Königliches Amtsgericht.

[1245] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvoll⸗ streckers des verstorbenen Kaufmanns John Percival Elmenhorst, nämlich des Kaufmanns Hermann Richard Brauss, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dr. Ascan Klée Gobert und Dr. Herm. Pinckernelle, werden alle Nachlaßgläubiger des am 3. März 1841 in London geborenen und hierselbst am 14. Dezember 1911 verstorbenen Kaufmanns John Percival Elmenhorst, alleinigen Inhabers der hiesigen Firma Elmenhorst & Brödermann, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 31. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. ie Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ee Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der echts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 20. März 1912. b

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[1257] Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Fischers Johann Salomon Bartsch, zuletzt in Westlich⸗Neufähr, hat das

Der verschollene Fischer Johann Salomon Bartsch aus Westlich⸗Neufähr, geboren am 18. November

1851 in Neufähr als Sohn des Einwohners Johann Bartsch und seiner Ehefrau, Amalie geb. Nitsch, evangelischer Religion, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 30. November 1910, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Verkündet am 25. März 1912.

1267]

Durch Ausschlußurteil vom 27. März 1912 ist der am 17. April 1830 zu Polchau geborene Anton Schluß für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. Neustadt Wpr., den 27. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

1259] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. März 1912 ist der Versicherungsschein der Lebensversicherungsbank für Deutschland a. G. in Gotha Nr. 380 985 für kraftlos erklärt worden. Gotha, den 28. März 1912.

t Herzoglich S. Amtsgericht. 1.

8

[1751] .“

Durch Ausschlußurteil vom 27. März 1912 ist der Grundschuldbrief vom 5. April 1905 über die im Grundbuche von Möglenz Band V Artikel 149 Ab⸗ teilung II Nr. 4 und im Grundbuche von Cosilenzien Band 1V Artikel 113 Abteilung III. Nr. 3 für die Firma Viehkommissions⸗ und Gewerbe⸗ bankgeschäft M. Lvon zu Friedrichsfelde eingetragene Grundschuld von 2000 ℳ, verzinslich vom 1. April 9 8 88 mit jährlich 5 vom Hundert, für kraftlos erklärt. Liebenwerda, den 28. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

1543] Oeffentliche Zustelung. Frau Anna Schilk, geb. Engel, in Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Levy, Berlin, Bülowstraße 29, klagt gegen den Schlosser Robert Schilk. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Fröbelstraße 15, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin böslich verlassen hat und nicht für den Unterhalt der Klägerin sorgt, mit dem Antrag auf Ebescheidung gemäß §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 20. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 110. 12.

Berlin, den 28. März 1912.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[1437] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Fechner, geb. Thiele, in berg, Borhagener Chaussee 24, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Adolf Heymann, Berlin, Blumenstr. 49, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Fechner, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Oberschöneweide, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 29. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. März 1912. Heine,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[1757] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Frau Adeline Heller, geb. Kobin, in Berlin, Wassergasse 5, bei Kohin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat, Professor Dr. Paul Alexander⸗Katz, Berlin, Leipzigerstr. 39, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Willi Heller, jetzt unbetannten Auf⸗ enthalts, früher in Steglitz, Stephanstr. 20, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, au den 29. Juni 1912, Vormittags 10 Uss. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. März 1912.

Heine, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

1439] 1 Die verehelichte Buchhalter Hedwig Ziebold, geb. Gloger, früher in Breslau, Kreuzstraße 44, jetzt in Grottkau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nickel in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Paul Ziebold, früher in Breslau, Kreuzstraße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 11. März 1912 aufgestellten Behauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und Ehebruchs aus §§ 1568 und 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen I“ des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer⸗

stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 81 II, auf: den

Lichten⸗

Aufforderung, gelassenen . n. öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.

in Kneitlingen, Rechtsanwalt Fink in Schöppensted Ehefrau, Marianne geb. Burnecki,

lingen,

bei dem gedachten Gerichte zu⸗ 7 Zum Zwecke der

walt zu bestellen. Auszug aus der

Breslau, den 25. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1758]

Zustellung. 8 Arbeiters Hermann Gäde Prozeßbevollmächtigter: t, gegen dessen früher 68 je ekannten Aufenthalts, Beklagte, Uent. un ladet der Kläger die Beklagte ihm durch Urteil Herzoglichen 23. Mai 1911 auferlegten der Verhandlung vor erzoglichen Landgerichts

Oeffentliche In Zivilprozeßsachen des Klägers,

wegen Ehescheidung, zur Abnahme des Landgerichts hierselbst vom Eides sogs Uur Fortseßung die II. Zivilkammer de in Braunschweig auf den 24. Mat 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesern Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 28. März 1912 Witte, Gerichtsobersekretä 1 Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgericht

1715 Oeffentliche Zustellung.

9 Frau Mathilde Weiß, geborene Perschel, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Köppen in Bromberg, klagt gegen ihren EFhemann, den Techniker Eduard Weiß., früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und böslicher Verlassung (§§ 1568 und 15672 B. G. B.), mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 24. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 29. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1716 Oeffentliche Zustellung. 26 8S Wilhelmine Arold, geb. Rawiel, in Bielefeld, Burgstraße 12, Prozeßbevollmächtig ter: Rechtsanwalt Hesse in Dessau, klaat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Arold, früher in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslichen Verlassens aus § 15672 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Dessau auf den 10. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 28. März 1912.

Otto, Bureauassistent, i. V. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichts.

[1441] Oeffentliche Zustellung. In der Ehesache der Arbeiterfrau Wilhelmine Sennert, geborenen Krause, in Fichthorst, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karlewski in Elbing, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Sennert, früher in Fichthorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklogten, wegen Ehescheidung 2 R. 55. 11 —, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 11. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anmalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Elbing, den 30. März 1912. Dubinski, 1 G Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[119] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Gottlieb Drzonse, Karoline geborene Kupisch, in Oberhausen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gatterdam, Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Schoneheck⸗ b. Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 13. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. g

Essen, den 25. März 1912. ;

Hardieck, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1443 Oeffentliche Zustellung.

. 89 Ebescas⸗ Marie Fischer, geb. Stalmach, Altona, Conradstraße 39 1, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Wex in 13 88 gegen, ceen Ehemann Friedrich Fischer, zurzeit unbekannten aus § 1567 Absatz2 B. G.⸗B., mit dem Antrage die Ehe der Parteien gemäß § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 2 des Landgerichts in Hamburg (Zvviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 31. Mai 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der

8.

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I der 8

auerngutsbesitzer Karl und Auguste Therese

lisabeth

Königliche Amtsgericht, Abt. 11, in Danzig durch den Kammler für Recht erkannt:

7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗