1912 / 84 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

[2013]

Die Ehefrau des Schneidermeisters Wilhelm Heinrich Gronemeyer, Henriette geb. Reder, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Petig in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig an der Scheidung zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 8 ½¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bremen, den 2. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[2014] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Gelegenheitsarbeiters Max Geschke, Marie Emilie Caroline geschiedene Dreppenstedt geborene Vollers, in Lehe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schimmler in Bremen, gegen ihren Ehemann, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 2. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[1718] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lucia Zölls, geb. Brimmer, in Frank⸗ furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Berlizheimer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhner Heinrich Zölls, geboren am 15. Ok⸗ tober 1879 zu Bockenheim, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt auf das gröbste mißhandelt habe und ihr nach dem Leben trachte, auch dem Trunke und Müßiggang ergeben sei und nicht für seine Familie sorge, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten unter Verurteilung in die Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 2. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2105] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Rosa Stieberitz, geb. Schuldes, Berlin N. 24, Auguststr. 19, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kück, klagt gegen ihren Ehemann Wil⸗ helm Stieberitz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Zivil⸗ justiggebäude, Sievekingplatz) auf den 31. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen S wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““

Hamburg, den 3. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1708] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Bruno Kitschke, vertreten durch seinen Vormund, Magistratsbureauassistenten Jorns hier. klagt gegen den Arbeiter (Dreher) Bruno Göhler, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers innerhalb der ge⸗ setzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und daher als Vater des Kindes in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, 1) dem Kinde von seiner Geburt, 11. September 1911, an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 65 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 11. September, 11. Dezember, 11. März und 11. Juni jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzog⸗ liche Amtsgericht in Braunschweig, am Wenden⸗ tore 7, Zimmer Nr. 38, auf Mittwoch, den

29. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Braunschweig, den 1. April 1912.

Wächter, Gerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

2010 b 10]* Gastwirt Fritz Riesch in Weißensee bei Berlin, als Vormund der minderjährigen Käthe Krüger allda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Finter in Pforzheim, klagt gegen den Reisenden Eugen Josef Ernst, früber in Pforzheim wohnhaft, jetzt an unbekannten Orten abwesend, auf Grund der §§ 1708 ff. B. G.⸗B., mit dem Antrage, auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unter⸗ haltsrenke von vierteljährlich 60 vorauszahlbar, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 7. Januar, 7. April, 7. Juli und 7. Oktober, erstmals am 7. Januar 1912, letztmals am 7. Oktober 1927 für den klagenden Teil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht A II. in Pforzheim auf Donnerstag, den 25. April 1912, Vormittags 9 Uhr, 2. Stock, Zimmer Nr. 18, geladen.

Pforzheim, den 29. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. A II.

[2011] Oeffentuche Zusellung. 1

Die Firma Eschweiler Muühlen⸗Aktiengesellschaft in Liquidation, vertreten durch ihre Liquidatoren in Eschweiler, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Klein in Aachen, klagt gegen den Konditor Johann Schmitz, jetzt ohne bekannten Wohnort,

Oeffentliche Zustellung.

dreier Wechsel vom 11. April 1911 über: ℳ, fällig am 20. August 1911, 190 ℳ, fällig am 5. September 1911, und 190 ℳ, fällig am 20. Sep⸗ tember 1911, mit dem Antrage auf Zahlung von 570 nebst 6 % Zinsen von 190 seit 20. August 1911, von 190 seit 5. September 1911 und von 190 seit 20. September 1911 sowie 8,30 Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aachen, den 30. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Hentges, Amtsgerichtssekretär.

[2012] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Friedrich Beuriger, Hut⸗ und Pelzwarenhandlung in Kaiserslautern, Klägerin, vertreten durch Rechtskonsulenten Frühbeißer allda als Prozeßbevollmächtigten, gegen Anna Weiß, ledig, gewerblos, früher in Albersweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Warenforderung, wird die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Annweiler vom 29. Mai 1912, Vormittags 8 ¼ Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen. Klägerin wird beantragen, zu er⸗ kennen: 1. Die Beklagte hat an Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten einundneunzig Mark fünfzig Pfennig nebst 4 % Zinsen hieraus vom Klagezu⸗ stellungstage ab zu bezahlen; II. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; III. das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Annweiler, den 2. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[1714] Oeffentliche Zustellung. 55. P. 32. 12. Der Kaufmann Rud. Franz Henning zu Berlin, Urbanstraße 70, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schindler, Dr. Loewy und Dr. Walter zu Berlin, Zimmerstr. 92/93, klagt gegen den Kaufmann Max Weiser, Inhaber der Firma Rubin & Landau Nachf., früher zu Berlin, Gubenerstr. 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 7. No⸗ vember 1911, mit dem Antrage, dahin zu erkennen, der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an Kläger 3000 nebst 6 % Zinsen seit dem 7. Februar 1912 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Kammer für des Königlichen Landgerichts I zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, II Tr., Zimmer 73, auf den 1. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. April 1912.

Schilling, . Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.

[1707] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Stock & Hausmann in Homberg a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sarrazin in Bocholt, klagt gegen den Bäckermeister Anton Schroer, früher in Bocholt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der⸗ selbe ihr für käuflich gelieferte Waren 600 schulde,

den Beklagten zur Zahlung von 600 nebst 5 % Zinsen seit 22. März 1912 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bocholt auf den 5. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, Die Ladungsfrist ist auf 5 Wochen fest⸗ gesetzt. Bocholt, den 30. März 1912. Amtsgerichtssekretär Moeller.

[1433] Oeffentliche Zustellung. .“

Die Firma Kirschbaum & Tullius in Gelsen⸗ kirchen⸗Bismarck, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Spiekermann in Eickel, klagt gegen den W. Brüöker, früher in Eickel, Landgrafenstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 9. März 1910 und der Protesturkunde vom 21. Juni 1910, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 298,75 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. Juni 1910 nebst 6,60 Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 25. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44, geladen.

Bochum, den 27. März 1912.

Hakenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[617] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Albert Kosterlitz u. Co. G. m. b. H. in Naumburg a. B., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Neumann und Dr. Hoene in Sorau N. L., klagt gegen den Kaufmann Paul Herzberg, früher in St. Gallen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Mutter des Beklagten, Jenny Herzberg, die auf Grund des rechtskräftigen ÜUrteils vom 29. 11. 11 und des Kostenfestsetzungsbeschlusses vom 23. 1. 1912 zur Zahlung von 452 35 verurteilt war, ihr Geschäft mit sämtlichen Waren⸗ vorräten und Ladeneinrichtung an ihren minder⸗ jährigen Sohn Lothar und dieser wieder am 15. Ja⸗ nuar 1912 dasselbe an seinen Bruder, den Beklagten, verkauft und übereignet habe, um die Vermögens⸗ stücke dem Zugriffe der Gläubiger zu entziehen, mit dem Antrage, die Beklagten Lorhar und Paul Herz⸗ berg als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, zu dulden, daß die Klägerin in dem dem Beklagten Paul Herzberg jetzt gehörigen Geschäftslokal die Zwangsvollstreckung in das dort befindliche Waren⸗ S und Ladeninventar wegen der der Klägerin zustehenden vollstreckbaren Forderung von 452,35 nebst 5 % Zinsen von 265 seit dem 11. Juni 1911, von 43,75 seit dem 3. August 1911 und von 115 50 seit dem 27. August 1911 ein⸗ willigt. Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläusig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Buer auf den 8. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 41 C. 347/12.

Buer, den 29. März 1912.

Uebker,

früher in Aachen, Augustastraße 18,

auf Grund

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

111759)

mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil

Oeffentliche Zustellung. Die Witwe des Kaufmanns Gustav Schäfer, Selma geb. Grabjinski, in Potsdam⸗Wildpark, Viktoriastr. 32 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Möhring in Berlin W. 57, Potsdamer⸗ straße 76 a, klagt gegen 1) die Ehefrau Krüger, ver⸗ witwet gewesene Thomaschefsky, Ida geb. Brandt, früher in Berlin, Michaelkirchplatz 8, jetzt unbe⸗ kannten Pufenthalts, 2) den Kaufmann Max Walden⸗ berg in Charlottenburg, Berlinerstr. 149, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke zu Berlin, Michaelkirchplatz 8, im Grundbuche des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte Louisenstadt Band 23 Blatt 1338 Ab⸗ teilung III Nr. 12 = 25 000 Darlehen nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1911 für die Klägerin eingetragen, das Pfandgrundstück im Wege der Zwangsversteigerung verkauft und die bezeichnete orderung ausgefallen sei, mit dem Antrage, die eklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 25 000 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910 sowie zur Tragung der Kosten des Mahnver⸗ fahrens zu verurteilen, und zwar die Beklagte zu 1 als Darlehnsschuldnerin und den Beklagten zu 2 als Bürgen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Zimmer 53 I, auf den 8. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 22. März 1912. Basch, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[1709] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Stohlmann in Herne, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kleinsorge in Herne, klagt gegen den Schlosser Heinrich Baumann, früher in Herne, Kalkstraße 18, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für Unterhaltungs⸗ kosten ꝛc. 126,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 126,50 nebst 4 % Zinsen davon seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Herne auf den 24. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Herne, den 26. März 1912.

(Unterschrift), Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[117368] SOeffentliche Zustellung.

Die Mannheimer Versicherungsgesellschaft in Mannheim, Aktiengesellschaft, vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Plaßmann und Terrahe in Münster, klagt gegen den Heinrich Evering, früher in Osnabrück, Gr. Hamkenstraße 2, und den Fabrikanten Fr. Friede⸗ meyer in Osnabrück, unter der Behauptung, daß die Beklagten, handelnd als Geschäftsführer der Osna⸗ brücker Flugzeugbaugesellschaft G. m. b. H. in Osna⸗ brück, bei der Klägerin am 18. September 1911 den Antrag gestellt hätten, die genannte Gesellschaft auf Grund der allgemeinen ö der Klägerin für die Zeit vom 20. September 1911. gegen Haftpflicht zu versichern, daß der Versicherungs⸗ antrag seitens der Klägerin angenommen mit dem Versicherungsschein H. 98 745, daß, da die Flugzeug⸗ baugesellschaft in das Handelsregister nicht ein⸗ getragen sei, die Beklagten als persönliche Schuldner haftbar seien, ferner, daß die am 30. September 1911 hc.ge Prämie 319 80 betrage und daß die Beklagten aus einem früher dieserhalb geführten Prozeß 60 15 schuldeten. Klägerin hat den Antrag gestellt, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 379 95 nebst 4 % Zinsen von 319,80 seit 20. September 1911 an Klägerin mittels vorläufig vollstreckvaren Urteils zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Evering hiermit vor das Königliche Amtsgericht in Osnabrück auf den 14. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Der Beklagte Evering, dessen Aufenthaltsort unbekannt, wird gleichzeitig aufgefordert, eine hier wohnhafte Person zur Empfangnahme der für ihn bestimmten Schrift⸗ stücke zu bevollmächtigen.

Osnabrück, den 21. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[1712]

In Sachen des Kaufmanns Richard Karsunky in Waldenburg in Schlesien, Klägers, Prozeßvertreter: Rechtsanwalt Dr. Walter in Waldenburg, gegen den Eisenbahnschafner Josef Dlugosch, zu⸗ letzt in Dittersbach, Kreis Waldenburg Schles., Nr. 163 wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat der Kläͤger wegen eines Anspruchs auf Zahlung von 113 Restkaufgeld für Mobiliar⸗ gegenstände nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung gegen den Beklagten bei dem Königlichen Amts⸗ gericht in Waldenburg Schles. mit dem Antrage Klage erhoben, Termin zur mündlichen Verhandlung anzuberaumen und den Beklagten hierzu durch öffentliche Zustellung zu laden. Der Kläger hat in der Klage angekündigt, daß er im Verhandlungs⸗ termine den Antrag stellen werde: den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 113,— nebst 4. % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 31. Mai 1912, Vorm. 10 Uhr, anberaumt, zu dem der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Waldenburg Schles., Zimmer Nr. 23, hiermit geladen wird. Die öffentliche Zustellung ist gemäß §§ 203, 204 Z.⸗P.⸗O. gerichtlich angeordnet.

Waldenburg in Schles., den 29. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Fornfeist, Gerichtsaktuar.

[1713] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Der Reisende Adam Popp in Würzburg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Heppt daselbst, hat mit Schriftsatz vom 26. März 1912 gegen August Ott, lediger Buchbinder, früher in Würzburg, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung Klage zum Königlichen Amtsgerichte Würzburg er⸗ hoben und beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klagspartei 69 40 Haupt⸗ sache nebst 4 % Zinsen aus 65 75 seit 1. Ja⸗

nuar 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig

5118 5373 5656 5911

vollstreckbar zu erklären. Zum Zwecke der mürz. lichen Verhandlung des Rechtsstreits wurdeninc Königlichen Amtsgerichte Würzburg Termin en Dienstag, den 21. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 70/I. Stock de Justizgebäudes dahier anberaumt. Zu diesem Termine wird der unbekannt wo sich aufhaltende Beklagte August Ott hiermit geladen. Die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage wurde bewilligt. Würzburg, den 2. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz,

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

[116692] Domänenverpachtung.

Die Domäne Klein Wyrembi im Kreise Marien⸗ werder, links der Weichsel, an der Chaussee Kl. Krug- Rakowitz Bielsk Bahnhof Paulshof, 6 km. von Bahnhofe Kl. Krug der Strecke Marienwerder- Schmentau und 4 ½ km vom Bahnhofe Paulshof der Strecke Dirschau Bromberg gelegen, soll an Sonnabend, den 27. April d. F. Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Regierungsgebäude für die geit vom 1. Juli 1912 bis zum 1. Juli 1930 zur Ver⸗ pachtung meistbietend ausgeboten werde

Größe: 242,41,12 ha.

Grundsteuerreinertrag: 2014 ℳ.

Erforderliches Vermögen: 75 000 ℳ.

Bisheriger Pachtzins einschließlich Bauzinsen: 10 990 ℳ. S

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt die unter⸗ zeichnete Regierung, von der die Pachtbedingungen gegen Erstattung der Schreibgebühren und Druck⸗ kosten zu beziehen sind. Besichtigung der Domäne nach vorheriger Anmeldung bei dem Sequester der Domäne, Herrn Domänenpächter Sasse in Gr. Wyrembi (Post Schmentau), gestattet.

Der Vermögensnachweis ist vor dem Termin zu erbringen.

Marienwerder, den 22. März 1912. Königliche Regierung, Abteilung für direkte

Steuern, Domänen und Forsten B.

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88 A—

4) Verlosung . von Wer⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung?. [107629] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Privilegiums vom 12. November 1898 verausgabten Kattowitzer Stadtanleihescheinen von 1 425 000 (V. Aus⸗

abe) sind in der öffentlichen Stadtverordneten⸗ vom 15. Februar 1912 als 14. Tilgungsrate in Höhe von 41 500 ausgelost worden:

Buchstabe àA Nr. 34 36 122 à 5000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 1 36 42 [65 113 à 2000 ℳ.

Buchstabe C Nr. 42 168 185 202 232 233 234 235 240 251 294 305 306 382 438 439 451 515 519 539 540 568 626 650 652 672 718 720 849 852 913 927 965 à 500 ℳ.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hiermit ersucht, solche mit den zugehörigen Zinsscheinen und Anweisungen am 1. Juli 1912 bei der Bres⸗ lauer Diskontobank in Breslau, deren Zweig⸗ stellen, der Bank für Handel und Industrie in Berliun, dem Schlesischen Bankverein in Breslau, dem Bankgeschäft Oppenheim 4 Schweitzer in Breslau, dem Kattowiter Bankverein in Kattowitz oder bei der Stadt⸗ hauptkasse in Kattowitz gegen Empfangnahme de Kapitals einzureichen.

Die Verzinsung hört mit dem genannten Fällig⸗ keitstermine auf; der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.

Kattowitz, den 22. Februar 1912

Der Magistrat.

[152722 Gegründet 1841. Pester Ungarische Commercial⸗VBan Budapest.

Die Kommunalobligationen der Pester Ungarischen Commercial⸗Bank sind im Sinne des G.⸗A. XXXII vom Jahre 1897 von der Kapitalzinsen⸗ und Rentensteuer sowie von dem Einkommensteuerzuschlag befreit. Nummernverzeichnis der 4 % igen Gold⸗Kommunalobligationen Serie. II der Pester Ungarischen Commercial⸗ Bank (mit 102 % des Nominalbetrages rück⸗ zahlbar), welche in der am 26. März 1912 in Gegenwart eines Kön. öffentl. Notars stattgehabten XXVIII. ordentlichen Verlosung ausgelost urden. in obiger Ziehung verlosten Obligationen verden in Budapest: bei der Pester Ungarischen Commercial⸗Bank, I bei der Nationalbank für Deutsch⸗ and, in Hamburg: bei Herren L. Behrens 4

Söhne, 1 bei Herren Gebrüder

in Frankfurt a. M.:

Bethmann,

in Karlsruhe: bei Herrn Veit L. Homburger, in Hannover: bei Herren Ephraim Mevyer

& Sohn, in Amsterdam: bei Herren Hope & Co. 8 und bei allen namhafteren Banken, Bankiers umnd Wechslergeschäften vom 1. Oktober 1912 ab eingelöst. .Die Auszahlung der fälligen Zinsen und die Rückzahlung der verlosten Kommunalobligationen, letztere mit Kronen 204,— = 173,40 für 1 Nominale Kronen 200,— = Nominale 170,— erfolgt ohne jeden Steuer⸗, Gebühren⸗ oder sonstigen Abzug nach Wahl des Inhabers in Kronen ohe deutschen Reichsmark zu dem ein für allemal fel⸗ gesetzten Umrechnungskurse 1 Krone = 0,85 ℳ. 1 Verlost wurden: „Stück 44 à Nom. Kr. 200,— = 170,„ rückzahlbar mit Kr. 204,— = 17 165 314 607 1056 1283 1654 2091 3365 3858 4082 4176 4221 4288 4370 4662 6063 6162 65

3,40,77 96 28

2496 189 60 6585

Pester Ungarische Commercial⸗Bank

9 7754 7859 8163 8277 8768 9672 10159 daga 715111859,38,30622 10875 11107 11256 2018 12460. 1 2C18, 133 à Nom. Kr. 1000,— = 850,—, rückzahlbar mit Kr. 1020,— = 867,—. 21

21158 576 865 1257 1576 1923 2286 2530 2841 4219,3472 3491 3607 3666 3764 3917 4058 4162 8800 359 4971. 4405 4470 4554 4662 4761 4811 8296 5258 5409 6711 6975 7413 7673 8259 8678,9 36 à Nom. Kr. 2000,— = 1700,—, rüchahlbar mit Kr. 2040,— = 1734,—. 10 63 367 778 886 1424 1802 2262 2845 3155 3406 3858 4262 4660 4761 4962 5264 5290 5420 5763 6158 6261 6562 6663 7164 7186 7255 2201 7403 7555 7596 7857 8155 8157 8310 8340. Jnk 3 8 Nom. Kr. 10 000,— = 8500,—, rückzahlbar mit Kr. 10 200,— = 8670,—. 32 des § 100 der Geschäftsordnung werden die nach Ablauf des Einlösungstermins fälligen Coupons der verlosten Titres zwar auch über diesen Termin hinaus eingelöst, jedoch wird der Be⸗ trag derselben bei der Auszahlung des Kapitals von diesem abgezogen; 6 Monate nach der Fälligkeit be⸗ ginnt die Verzinsung des rückständigen Kapitals zu dem für Scheckeinlagen festgesetzten Zinsfuße unter Abzug der gesetzlichen Kapitalzinssteuer zugunsten des Kommunalobligationeigentümers.

In Amortisation: 8

4 % ige Kommunalobligationen, rückzahl⸗ hbar mit 105 %: à Kronen 200 Nr. 12373, z Kronen 1000 Nr. 43 179 346 347 422 484 904 1281 1287 2687 3270 3401 4008 6308 9482 10455 10581, à Kronen 2000 Nr. 24536.

4 ½ % ige Kommunalobligationen, rückzahl⸗ bar mit 110 %: à Fl. 100 = Kronen 200 Nr. 10013, à Fl. 1000 Kronen 2000

lr. 9488. ne. ige Kommunalobligationen, rückzahl⸗ bar zum Nominalwerte: à Kronen 200 Nr. 571. 572 5555 5556 5557 5558 5559 5560 5561 5562 5563 5564, à Kr. 1000 Nr. 4804, à Kronen 2000 tr. 960.

(„% ige Kommunalobligationen Serie II: à 500 Frank Nr. 27842 27843 27844 27845 27846 27847 27848 27849 27850 27851 27852 27853 27854 27855 27856 27857 27858 27859 27860.

b. 4 % ige Pfandbriefe: à K. 200 Nr. 21791, à K. 1000 Nr. 13191.

4 % iger Pfandbrief Serie II: à Kronen 200 Nr. 14958.

4 ½ % ige Pfandbriefe: à Fl. 100 = 200 Kronen Nr. 9648 9828, à Fl. 500 = 1000 Kronen Nr. 123 1960, à Fl. 1000 = 2000 Kronen Nr. 1637 13668 15441 17258 21734.

[1528] Gegründet 1841.

Budapest.

Die Kommunalobligationen der Pester Unga⸗ rischen Commercial⸗Bank sind im Sinne des G.⸗A. XXXII vom Jahre 1897 von der Kapitalzinsen⸗ und Rentensteuer sowie von dem Einkommensteuerzuschlag befreit. E1“ er 4 ½ % igen Kommunalobligationen mit 10 % Prämie, 4 ½ % igen Prämie, 4 % igen Kommunalobligationen mit 5 % Prämie, 4 % igen Prämie der Pester Ungarischen Commercial⸗Bank, welche in der am 26. März 1912 in Gegenwart eines Könl. öffentl. Notars stattgehabten ordent⸗ lichen Verlosung ausgelost wurden.

Diese Obligationen werden

in Budapest: bei der

Commercial⸗Bank,

in Wien: bei der K. K. priv. Oesterreichischen

Länderbank und bei dem Bank⸗ und Wechsler⸗ geschäfte der Niederösterreichischen Es⸗ compte⸗Gesellschaft,

bei der Nationalbank für Deutsch⸗

and,

in Hamburg: bei den Herren L. Behrens &

Söhne,

in Frankfurt a. M.: bei den Herren Gebr.

Bethmann,

in Karlsruhe: bei Herrn Veit L. Homburger,

in bei den Herren Ephraim Meyer

& Sohn,

in Basel: bei dem Schweizerischen Bank⸗

verein,

in Genf: bei den Herren Darier & Co.

in Brüfsel: bei dem Crédit Lyonnais,

in Amsterdam: bei den Herren Hope & Co., sowie bei allen namhafteren Banken, Bankiers und Wechslergeschäften des In⸗ und Auslandes vom 1. Oktober 1912 ab ohne jeden Spesenabzug bar eingelöst, welche Stellen auch die Ein⸗ lösung der früher gezogenen (restanten) Obli⸗ gationen und der fälligen Coupons besorgen. % ige Kommunalobligationen mit 10 %

Prümie.

8 Verlost wurden:

Stück 85 à Nom. Fl. 100,— rückzahlbar mit Fl. 110,— = Kr. 220,— 264 602 623 951 990 1251 1284 1298 1359 1372 1455 1472 1703 1725 1729 1811 1833 1904 1922 200 2028 2202 2416 2513 2617 2815 3012 3050 3259 3630 3832 3859 3924 4027 4065 4277 4313 1 4709 4981 5000 5185 5213 5691 6172 6204 deh 6890 7101 7397 8777 8935 9041 9528 vt 9836 10296 10925 11236 11789 11983 18382 14188 14726 14843 15218 15542 16473 6975 16981 16987 16996 17002 17007 17019 1 928 17040 17052 17063 17082 17103 17120 7132 17288 17319.

Stück 54 à Nom. Fl. 500,— = Kr. 1000,—, üczahlbar mit Fl. 550,— = Kr. 1100,— 8 93 120 217 292 371 425 514 546 669 698 765 288,1021 1182 1377 1528 1559 1640 1686 1807 2157 2318 2991 3320 3546 3899 3935 3977 418 4061 4152 4371 4520 4660 4736 4812, 4901 5 5022 5055 5157 5270 5541 6030 6363 6662 70,8 7283 7666 9593 10060 10082.

Stück 109 à Nom. Fl. 1000,— = Kr. 2000,—, Fückzahlbar mit Fl. 1100,— = Kr. 2200,—

86 127 222 438. 706 1

Kommunalobligationen ohne

Kommunalobligationen ohne

Pester Ungarischen

Kr. 200,—,

5174 5763 5789 5922 6046 6122 6293 6468 6690 7037 7183 7566 7785 8090 8422 8933 9271 9552 9779 9925 10113 10151 10412 10445 10615 10767 10985 11166 11202 11473 11495 11722 11914 11943 11958 11983 12000 12020 12052 12111 12170 12239 12339 12382 12474 12571 12636 12812 12940 13022 13050 13106 13148 13186 13392 13769 13887 14355 14517 14802 15104 15144 15262 15290 15602 15640 15830 16064 16607 16977 17176 17308 17559 17777 18030 18076 18339 18625 19034 19313 19522 19771 20066 20382 20430 20458 20492 20540 20563 20866 21560.

Stück 9 à Nom. Fl. 5000,— = Kr. 10 000,—, rückzahlbar mit Fl. 5500,— = Kr. 11 000,— 75 188 412 447 638 1019 1377 1873 2086.

4 ½ % ige Kommunalobligationen ohne Prämie. 1 Verlost wurden:

Stück 49 Nom. Kr. 200,— 734 907 1107 1353 1389 1551 1748 1802 2061 2162 2267 2407 2448 2560 2734 3067 3175 3196 3270 3356 3389 3505 3546 3669 3692 3771 3794 3915 4109 4144 4353 4561 5267 5412 5626 5928 6230 6323 6632 6766 7176 7867 8186 8375 8582 8810 9056 9089 9112.

Stück 36 Nom. Kr. 1000,— 857 1574 2402 2535 2585 2726 2863 3233 3528 3755 3958 4209 4432 4665 4818 5060 5128 5179 5292 5408 5566 5734 5915 6114 6361 6510 6769 7183 7611 7669 7810 7921 8325 8460 8617 8838.

Stück 69 Nom. Kr. 2000,— 125 423 860 1242 1433 1717 2428 2726 2915 2993 3035 3083 3178 3293 3445 3581 3826 3957 4075 4176 4277 4375 4576 4688 4827 5063 5261 5372 5437 5565 5618 5667 5764 5871 5959 6115 6144 6211 6429 6753 6871 6889 6948 7060 7154 7188 7279 7411 7466 7523 7660 7695 7874 8069 8215 8427 8623 8924 9162 9474 10069 10367 10533 10660 11170 11296 11369 11397 11429.

Stück 10 Nom. Kr. 10 000,— 611 787 1065 1287 1413 1628 1860 2411 3375 3842.

4 % ige Kommunalobligationen mit 5 % Prämie. Verlost wurden:

Stück 104 à Nom. 200 Kr., rückzahlbar mit 210,— Kr. 16 73 186 617 912 1203 1511 1720 2014 2232 2410 2711 2966 3309 3725 3924 3960 4258 4472 4603 4872 5208 5656 5863 6122 6261 6405 6618 6953 6979 7313 7456 7478 7605 7815 8010 8202 8243 8363 8510 8632 8806 8833 8955 9154 9342 9555 9689 9857 10008 10553 10909 11078 11217 11476 11658 11960 12177 12215 12416 12510 12656 12718 12912 13069 13210 13375 13624 13812 14125 14561 14683 15057 15320 15428 15666 16059 16260 16557 216825 17019 17218 17373 17525 17662 18116 18420 18655 18868 19406 19656 19766 19985 20307 20532 21276 21723 22368 22754 23410 23854 24253 24266 24293.

Stück 84 à Nom. 1000 Kr., rückzahlbar mit 1050,— Kr. 8 91 202 309 428 523 770 810 1023 1125 1304 1439 1570 1824 1865 2118 2375 2524 2779 2941 3218 3413 3701 3909 4066 4271 4420 4618 4716 4815 5008 5130 5225 5416 5623 5862 5930 6123 6261 6418 6587 6809 7310 7515 7819 8027 8308 8516 3617 8711 8916 9004 9319 9470 9789 10072 10320 10358 10429 10826 11072 11879 12370 13442 15800 16744 17919 17938 18123 18475 18535 18652 18705 18739 18773 18878 18962 19038 19107 19213 19307 19379 19436 19620.

Stück 93 à Nom. 2000 Kr., rückzahlbar mit 2100,— Kr. 19 61 127 164 282 430 629 758 990 1027 1082 1222 1271 1409 1708 1739 1810 1932 2208 2459 2643 2907 3036 3217 3413 3632 3928 4020 4227 4410 4612 4923 5114 5283 5336 5821 6206 6510 6807 7006 7235 7517 7911 8218 8514 8783 9120 9228 9617 9965 10071 10515 10907 10947 11158 11417 11610 11915 12231 12478 12607 12809 12828 13013 13319 13612 13755 14168 14307 14330 15015 15460 15764 16171 16652 16968 17217 17573 17758 19875 20560 21362 22348 22819 23007 a 23958 24263 24545 25128 25567 25730 2 Stück 11 à Nom. 10 000 Kr., rückzahlbar mit 10 500,— Kr. 8 39 128 523 946 1470 1607 1629 1814 2062 2467.

4 % ige Kommunalobligationen ohne Prämie. Verlost wurden: Stück 8 Nom. Kr. 200,— 16 125 926 1277 1469 2307 2695 3053. Stück 11 Nom. Kr. 1000,— 9 53 406 708 744 920 1315 1623 1918 2065 2427. Stück 11 Nom. Kr. 2000,— 20 116 415 737 1178 1313 2968 3120 3811 3820 3854. Stück 3 Nom. Kr. 10 000,— 12 829 1728. Im Sinne des § 100 der Geschäftsordnung werden die nach Ablauf des Einlösungstermins fälligen Coupons der verlosten Titres zwar auch über diesen Termin hinaus eingelöst, jedoch wird der Betrag derselben bei der Auszahlung des Kapitals von diesem abgezogen; 6 Monate nach der Fälligkeit beginnt die Verzinsung des rückständigen Kapitals zu dem für Scheckeinlagen festgesetzten Zinsfuße unter Abzug der gesetzlichen Kapitalzinssteuer, zugunsten des Kommunalobligation⸗

eigentümers. In Amortisation:

a. 4 % ige Kommunalobligationen, rück⸗ ahlbar mit 105 %: à Kr. 200 Nr. 12373, à Kr. 1000 Nr. 43 179 346 347 422 484 904 1281 1287 2687 3270 3401 4008 6308 9482 10455 10581, à Kr. 2000 Nr. 24536.

4 ½ % ige Kommunalobligationen, rückzahlbar mit 110 %: à Fl. 100 = Kr. 200 Nr. 10013, à Fl. 1000 = Kr. 2000 Nr. 9488. 4 ½ % ige Kommunalobligationen, rückzahlbar zum Nominalwerte: à Kr. 200 Nr. 571 572 5555 5556 5557 5558 5559 5560 5561 5562 5563 5564 à Kr. 1000 Nr. 4804 à Kr. 2000 Nr. 960. 3 ½ % ige Kommunalobligationen Serie II: à 500 Fr. Nr. 27842 27843 27844 27845 27846 27847 27848 27849 27850 27851 27852 27853 27854 27855 27856 27857 27858 27859 27860. b. 4 % ige Pfandbriefe à Kr. 200 Nr. 21791, à Kr. 1000 Nr. 13191. 4 % iger Pfandbrief Serie II: à Kr. 200 Nr. 14958. 4 ½ % ige Pfandbriefe: à Fl. 100 = 200 Kr. Nr. 9648 9828.

à Fl. 500 = 1000 Kr. Nr. 123 1960. à Fl. 1000 = 2000 Kr. 6 15441 17258 21734.

2558 2816 3067 3405

v““

Für die am 1. Oktober 1912 bestimmungs⸗ gemäß vorzunehmende Tilgung unserer Anleihe vom Jahre 1899 sind ausgelost folgende Nummern:

Lit. A à 1000 ℳ: 70 103 109 115 148 157 272 336 374 378 379 450 490 633 689 798 927 974 1243 1246 1299 1320 1321 1339 1403 1484 1528 1651.

Lit. B à 500 ℳ: 53 190 208 221. 8

Lit. C à 300 ℳ;: 29 154 156.

Lit. D à 100 ℳ: 41 95 177.

Bückeburg, den 22. März 1912. 8 Fürstlich Schaumburg⸗ Lippische Hofkammer.

von Frese.

Die Nummern 64 69 71 96 117 155 168 244 unserer Grundschuldbriefe sind ausgelost worden.

Mürkische Holzstoff. & Pappenfabrik G. m. b. H. Bredereiche ( Uckermark).

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[2171] Berichtigung.

Vereinsbank in Nürnberg. 1 In der Bekanntmachung obengenannter Gesell⸗

schaft, betr. Verlosung, abgedruckt in Nr. 83 Dritte

Beilage d. Bl., muß es unter „3 ½ % Bodenkredit⸗

Obligationen“ bei „Lit. E“ hinter 58996 statt 59699

richtig lauten: 59996.

[1026]

Die Schuldverschreibungen Nr. 29 43 53 78 und 108 sind zur Rückzahlung am 1. Oktober 1913 ausgelost. u“

Geseke, 23. März 1912. 8

Geseker Kalk⸗und Cementwerke

[2036] Aunstanstalt (varmals Gustan W. Seitz)

A.⸗G. Wandsbek-Hamburg.

Von unserer Obligationsschuld Emission I sind folgende Nummern gezogen: 186 62 213 292 148 221 198 77. Zahlbar seit dem 1. April bei der Dresdner Bank in Hamburg

Der Vorstand.

[1546] Vereinigte Bugsir⸗ und Fracht⸗ schiffahrt⸗Gesellschaft. Hamburg.

Bei der am 1. April d. Js. durch Herrn Notar Dr. Remé vorgenommenen neunten Auslosung von 50 Schuldverschreibungen unserer Vorrechts⸗ anleihe vom 1. Juli 1899 wurden folgende Nummern gezogen:

25 30 33 50 52 53 74 162 165 166 170 174 198 199 241 271 317 325 338 396 472 473 475 479 480 524 562 580 592 600 643 662 712 724 725 739 773 776 791 820 821 829 839 843 858 899 944 945 984 991.

Die Auszahlung erfolgt den Anleihebedingungen gemäß ab 1. Juli 1912 durch die

„Deutsche Bank, Filiale Hamburg.

Sämtliche über den Fälligkeitstag hinausreichende Zinsscheine und Talons sind zusammen mit den aus⸗ gelosten Stücken einzureichen.

Uesevat. 88 828 8

Pereinigte Bugsir⸗ un rachtschiffahrt⸗ Gesellschaft.

[1548] Communal⸗Bank des Künigreichs Sachsen. Nach der in der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre unserer Bank vom 28. März a. c. er⸗ folgten Ergänzungswahl und nach vorgenommener Neukonstituierung besteht der Aufsichtsrat z. Zt. 86 nachgenannten, sämtlich in Leipzig wohnhaften erren: Stadtrat Bankier Hermann Schmidt, Vorsitzender, Kaufmann Adolf Lodde, stellvertretender Vor⸗ sitzender, 11X“ Kaufmann Carl Beckmann, Kaufmann Franz Gontard, Konsul Friedrich Jay. Leipzig, den 30. März 1912. Der Aufsichtsrat der Communal⸗Bank des Königreichs Sachsen. Hermann Schmidt, Vorsitzender.

[2088]

Kraft & Knust Aktiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier⸗ durch zu der am Mittwoch, den 24. April 1912. Vormittags 10 ½ Uhr, im Bureau des Herrn Justizrats Kempf, Berlin, Mohrenstr. 65, statt⸗ a ordentlichen Generalversammlung ein⸗ geladen. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht unter Vorlegung der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Bilanz für 1911.

2) Festsetzung des Reingewinns und der Dividende.

3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

4) Geschäftliche Mitteilungen.

„Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens bis zum 22. April d. J., Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse, bei einem Notar oder bei dem Bankhause Dienstbach & Moebius, Berlin, Oberwallstr. 20, ihre Aktien hinterlegt haben.

[1139]

Dampfschifffahrts⸗Gesellschast „Neptun“. Bei der am 29. März 1912 stattgefundenen Aus⸗ losung unserer 4 % Anleihen sind folgende Nummern gezogen: 2 Von der 1891er Anleihe:

37 38 57 67 100 117 139 155 168 176 180 214 234 236 243 251 270 290 304 308 318 342 345 482 509 522 527 545 573 574 583 595 597 608 626 636 646 712 725 741.

aus vorjähriger Auslosung:

tr. 40. Von der 1893er Anleihe: m5 14 30 37 59 82 148 181 199 223 299 312 321 341 380 391 393 399 446

484 490. Von der 1895 er Anleihe:

1 5 7 31 57 65 90 100 137 140 151 258 267 285 292 305 318 324 335 341 418 428 435 438 474 488.

Von der 1898er Anleihe:

19 52 68 91 103 147 180 227 228 236 250 269 273 274 293 344 354 355 368 401 402 421 429 433 443 472 524 551 559 578.

Von der 1902 er Anleihe:

6 13 28 65 81 126 183 204 215 236 369 381 452 454 456 466 492 510 522 600 613 673 684 711 714 715 717 723 765 824 841 844 850 867 869 896 904 905 916 922 951 956 960 987.

Die Rückzahlung erfolgt für die 1891 er und 1893er Anleihe bei der Deutschen National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien oder der Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank in Bremen, für die 1895 er und 1898er An⸗ leihe bei den Herren Bernhd. Loose & Co. in Bremen, und zwar am 1. Juli 1912. Die Verzinsung hört mit diesem Tage auf.

Für die 1902 er Anleihe 25 die Rückzahlung am 1. Oktober 1912, und zwar bei der Deutschen Nationalbauk Kommanditgesellschaft auf Aktien oder Herren Bernhd. Loose & Co. in Bremen. Die Verzinsung hört mit diesem Tage auf.

Bremen, den 29. März 1912. Der Vorstand. H. A. Nolze, Direktor.

242 275 457 476

175 223 373 384

311 5³⁴

334 560 806 920

[2121] Vereinigte Eschebach’sche Werke A.⸗-G.

Die zweiundzwanzigste ordentliche General⸗

versammlung unserer Gesellschaft findet am 25. April 1912, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer des Dresdner Werkes, Risaerstraße 7, statt. Wir laden hierzu die Aktionäre unferer Ge⸗ sellschaft’ gemäß § 22 des Gesellschaftsvertrags ergebenst ein.

Tagesordnung:

1) des Geschäftsberichts des Vorstands nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1911 sowie des Prüfungsberichts des Auf⸗ sichtsratsz.

2) Beschlußfassung über die Bilanz und die Ge⸗ winnverteilung.

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Abänderung der §§ 4b, 17, 21 und 28 des Ge⸗ sellschaftsvertrags in folgender Richtung:

a. Dem Absatz 3 von § 4b ist folgendes hinzu⸗ zufügen:

„Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktien, sei e mit je 2 Genußscheinen, sei es ohne Genuß scheine, auszugeben. Die neu auszugebenden Genußscheine haben dieselben Rechte wie die bisher ausgegebenen.“

b. In § 17 wird der dritte Absatz gestrichen.

c. § 21 erhält folgende Fassung: Der Aufsichtsrat bezieht als Entschädigung für seine Mühewaltung eine Tantieme von 4 % von demjenigen Betrage des Reingewinns, de nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug der dem Vorstande gemäß § 28 Ziffer 2 zu überweisenden 10 % und nach Abzug von 5 % Dividende auf das gesamte Grundkapital verbleibt, jedoch mindestens für jedes Mitgled 1500 ℳ, insoweit der Rein⸗ gewinn hierzu ausreicht. Die Verteilung der Tantieme unter die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats wird von diesem bestimmt.“

d. Die Ziffern 4 und 5 des § 28 erhalten folgende Fassung:

„4) von dem alsdann verbleibenden Reste be⸗ ziehen die Mitglieder des Aufsichtsrats gemäß § 21 zusammen 4 % als Tantieme, mindestens jedoch jedes Mitglied 1500 ℳ, insoweit der Reingewinn hierzu ausreicht.“

r„„5) der nunmehr verbleibende Rest wird, falls die Generalversammlung nicht anderweitig be⸗ schließt und er nicht auf Aktien entfällt, die ohne Genußscheine ausgegeben werden, zur einen Hälfte an die nicht bevorzugten Aktionäre und zur anderen Hälfte an die Inhaber der von der Gesellschaft zur Ausgabe gebrachten Genußscheine verteilt. Falls die Gesellschaft neue Aktien ohne Genußscheine ausgegeben hat, so entfällt auf jede dieser Aktien derselbe Be⸗ trag, der auf jede der alten Aktien nebst zwei zu ihnen ausgegebenen Genußscheinen nach den vorstehenden Bestimmungen gewährt wird. In⸗ soweit der auf die Dividenden⸗ und Gewinn⸗ anteilscheine entfallende Betrag nicht in ganzen Reichsmark aufgeht, wird er auf neue Rechnung vorgetragen, falls die Generalversammlung nicht anders darüber verfügt. Sobald von der Ge⸗ sellscheft gemäß § 4b Genußscheine getilgt worden sind, steht der hierauf entfallende Ge⸗ winnanteil zur Verfügung der Generalver⸗ sammlung.“

des Aufsichtsrats. ie Aktionäre, die an der Generalversammlung

teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 23. April 1912, und zwar bis nach der Generalversammlung, im Kontor des Dresdner Werkes oder bei der Dresdner Bank in Dresden oder der Deutschen Bank, Filiale Dresden, oder der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Abteilung Dresden, zu hinterlegen und die darüber empfangenen Depotscheine dem proto⸗ kollierenden Notar vorzuzeigen (siehe § 23 des Gesellschaftsvertrags). Dresden, den 3. April 1912. Der Vorstand. Schumann. .“

Berlin, den 30. März 1912.