1912 / 92 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Amtsgericht XIII Hannover hinterlegten 1) 34

50 ₰, 2) 7 50 ₰,

56) vom Gerichtsvollzieher Strohmeyer in Han⸗ over Auszahlung erfolgt nach Bestimmung des mtsgerichts XV Hannover hinterlegten 1) 243

3 J, 2) 60 ℳ.

Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche ud Rechte auf die aufgebotenen Geldbeträge späte⸗ ens in dem hierunter anberaumten Aufgebotstermine nzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen

gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf den 12. Juli

912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 355, Neues Justiz⸗

ebäude, Volgersweg Nr. 1, II. Stockwerk. Hannover, den 31. März 1912. Königliches Amtsgericht. 34.

Aufgebot.

[5551]

Der Rentier Paul Höhne in Fürstenwalde hat das Aufgebot des ihm angeblich gestohlenen Hypotheken⸗ briefs vom 6. Juli 1907 über die auf dem Grund⸗ buchblatte des Grundstücks Müncheberg Band II Blatt Nr. 61 in der dritten Abteilung unter Nr. 8. für ihn eingetragene zu 4 ½ % verzinsliche Kaufgelder⸗ forderung von 6500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärun Urkunde erfolgen wird. 8 Münchebera, den 4. April 1912. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

1 8

[5556]

Der Kolon Heinrich Schumacher in Steinbründorf Nr. 93 hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers der auf dem Grundbuch⸗ blatte des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 93 Stein⸗ bründorf, Abteil. III Nr. 1 für den Ackersmann Ernst Heinrich Siekmann in Bonneberg aus der Urkunde vom 2. Oktober 1855 eingetragen, zu 4 ½ % verzinslichen Darlehnshypothek von 100 Talern ge⸗ Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗

mäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt.

schließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Vlotho, den 11. April 1912. Königliches Amtsgericht.

[6167] Aufgebot. b“

Die in Gütergemeinschaft lebenden Eheleute Casimir und Regina Hoppe in Deutsch Cekzyn, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hasse in Konitz, haben das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Eigentümers des Grundstücks Deutsch Cekzyn Blatt 40 gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Die Rechtsnachfolger der Witwe Neumann, geb. Hoppe, welche im Grundbuche als Eigentümerin eingetragen ist, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließun . folgen wird.

Konitz, den 4. April 1912.

Königliches Amtsgericht.

[5547] Aufgebot behufs Todeserklärung. Der Maurer, spätere Schankwirt Karl Friedrich Walther, geboren am 23. Dezember 1850 in Zeitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Halle a. Saale, hat im Jahre 1901 seine Famtlie verlassen und ist seitdem verschollen. Auf Antrag seiner Ehefrau Henriette Walther, geborenen Höhn, in Halle a. Saale wird der Verschollene aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 18. November 1912, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 13, Erhgeschoß links, Südflügel, Zimmer 45, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Halle a. S., den 9. April 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7. [5079]

Der Uhrmacher Konradin Alffermann in Rastatt, Pfleger der an unbekannten Orten sich aufhaltenden Schriftsteller Dr. Simon Liebmann Ehefrau, Anna Marie Wilhelmine geb. Mercy, geboren am 3. April 1845 zu Schwetzingen, hat mit vormundschaftsgericht⸗ licher Genehmigung beantragt, seine seit dem Jahre 1882 verschollene, zuletzt in Heidelberg wohnhafte Pflegebefohlene für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf. Dienstag. den 17. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteilung V, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidelberg, den 38. März 1912. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. V.

[6018] Aufgebot.

Der Steuerinspektor a. D. August Gieseler von Marburg hat beantragt, den verschollenen Ernst Eduard Ludwig Gieseler, zuletzt in Marburg wohn⸗ haft, geboren am 3. Mai 1877 zu Pillkallen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 3. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Marburg, den 11. April 1912.

Königliches Amtsgericht.

[5550] Aufgebot.

Die Magdalena geb. Entinger, Ehefrau des Schreiners Nikolaus Johannes zu Rech, hat be⸗ antragt, den verschollenen Nikolaus Entinger, Sohn der verstorbenen Eheleute Mathias Entinger und Maria geb. Bohr, zuletzt wohnhaft in Ballern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr,

beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf spätestens im Aufgebotsterm nzeige zu machen. Merzig, den 9. April 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[6169] Aufgebot. 1 Der Schuhmachergehilfe hat beantragt, den verschollenen Sattler Jose

für tot zu erklären. b wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf der Gericht anberaumten

dem unterzeichneten

gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen St. Wendel, den 10. April 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[5555] Aufgebot.

8 Sawallisch, zuletzt wohnhaft in Gr. aarde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Stolp, den 2. April 1912. Königliches Amtsgericht.

Ausfertigung. 8 Windsheim, 12. April 1912. Aufgebot.

Die Verschollenen: 1) Baumgärtner, Johann Simon, geb. 24. November 1816 zu Lenkersheim, Wund 2) Baumgärtner, Johann Leonhard, geb. 11. August 1822 zu Lenkersheim, beide Landwirts⸗ söhne, zuletzt wohnhaft gewesen in Lenkersheim, um das Jahr 1837 nach Amerika ausgewandert und seit 1846 unbekannten Aufenthalts, sollen auf Antrag des für sie bestellten Abwesenheitspflegers Johannes lory, Landwirts in Lenkersheim, für tot erklärt werden. Fs ergeht daher an die bezeichneten Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Samstag, den 16. November 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht weiter die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) Roth.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der

[5557]

Urschrift bestätigt Windeheim, den 13. April 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[5544] Bekanntmachung. Am 22. August 1910 ist in Hartmannsdorf, Bezirk Leipzig, die am 8. Februar 1839 in Garnsdorf ge⸗ borene, in Stein wohnhafte Christiane Eleonore Hahn, genannt Kühn, gestorben. Als ihre einzige Erbin ist die am 10. Februar 1830 in Garnsdorf eborene Schwester ihrer Mutter Christiane Wil⸗ Ge Hahn ermittelt worden, während die Er⸗ örterungen über deren Aufenthaltsort und darüber, ob sie noch am Leben ist, bisher ohne Erfolg ge⸗ blieben sind. Es werden deshalb diejenigen, welchen Erbrechte an jenem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 16. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gerichte zur Anmeldung zu bringen, andernfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Königl. Sächsische Staatefiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaßbestand beträgt 482 46 ₰. Burgstädt, den 10. April 1912. Königliches Amtsgericht.

G Erbschaft.

Die Witwe Ernestine Charlotte Auguste Schulz, früher verwitwete Finger, geborene Kindler, aus Glogau ist dort am 12. Dezember 1910 ohne Verfügung von Todes wegen verstorben. Sie war am 6. Mai 1834 in Liegnitz geboren. Ihr Vater war der Tagearbeiter Michael Kindler, der am 16. Juli 1870 in Liegnitz verstorben ist. Ihre Mutter Maria Juliane Kindler, geborene Wenke, ist gleichfalls verstorben. Die Erb⸗ lasserin war in erster Ehe mit dem Postbriefträger Ludwig Finger verheiratet, der am 26. Juni 1874 in Glogau verstorben ist. Am 22. August 1881 heiratete sie in zweiter Ehe den Schneidermeister Johann Gottfried Schulz, der damals in Spremberg wohnte und jeßt ebenfalls verstorben ist. Beide Ehen waren kinderlos. Gesetzliche Erben haben biher nicht ermittelt werden können. Wer sich als Erbe ausweisen kann, hat seine Ansprüche spätestens bis zum 1. Juli 1912 beim Ametsgericht Glogau zu den Akten VI. 320/10 anzumelden, widrigenfalls der Fiskus als Erbe festgestellt wird. Der Nachlaß beträgt etwa 900 ℳ.

Amtsgericht Glogau, 11. 4. 12.

[5541] Aufgebot.

Die städtische Lehrerin Marie Fritsch zu Berlin, Cadinerstraße 8, und die minderjährige Elsbeth Bianca Charlotte Fritsch ebenda, vertreten durch ihren Vormund, den Subdirektor Eduard Schallert zu Schöneberg, Apostel⸗Paulusstraße 2, haben als Erben des am 9. Februar 1912 in Berlin, Cadtnerstraße 8, verstorbenen Hauseigentümers Willy Fritsch das Auf⸗ 13““ zum Zwecke der Ansschließung von Kachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hauseigentümers Willy Fritsch spätestens in dem auf den 1. Juli 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, an⸗

An alle,

ne dem Gericht

eter Blum in St. Wendel

Dautermann, zuletzt wohnhaft in St. Wendel, Der bezeichnete Verschollene

1. Dezember 1912, Vormittags 10 b.

uf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗

Der Gemeindevorsteher Martin Falk in Gr. Garde hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Albert

Gesetzbuchs wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 24. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit

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zu werden, von den

. geschlo eenen Gläubiger noch ein Ueberschu haftet ihnen sübe Erbe nach der Teilung de

Teil der Verbindlichkeit.

haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur de

Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach de

f Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtei

entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 30. März 1912.

n Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

[5553]

Beschluß. olgender Erbschein wird für kraftlos erklärt:

Mart Hälfte. Storkow, den 2. April 1903. Königliches Amtsgericht. Storkow, den 24. Februar 1911. Königliches Amtsgericht. 1

8

[6111] Durch Ausschlußurteil vom 6. April

Paul Rudolf Glodde für tot erklärt worden. Todestag ist der 1. Januar 1904 festgestellt Tiegenhof, den 6. April 1912. 38 Königliches Amtsgericht.

[5542] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 19. März 1912 sind A. die Schuldverschreibungen der 3 % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1890 a. Lit. E Nr. 23 654 über 200 ℳ, b. Lit. B Nr. 20 991 über 2000 und Lit. C Nr. 2909, 2910 und 2911 über je 1000 ℳ, B. die Schuldverschreibung der 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1905/06, Lit. C Nr. 198 042 über 1000 für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 19. März 1912. Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[5543] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 3. April 1912 ist die Schuldverschreibung der drei⸗ prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1901 Lit. C Nr. 527 815 über 1000 für kraftlos er⸗ klärt worden.

Berlin, den 3. April 1912. KöniglichesAmtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[5549]

Durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Ludwigs⸗ hafen a. Rh. vom 11. April 1912 wurden für kraftlos erklärt: 1) der auf den Inhaber lautende Pfandbrief der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Ser. 52 Lit. D Nr. 12 593 üüber 200 auf Antrag des Ludwig Dengler, Oekonom in Pfaffenschwand, 2) die auf den Namen der Frau Würtz, Witwe in Rosenthal, lautende Aktie der fälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. Ser. IV r. 5150 über 1200 auf Antrag des Johannes Würtz, K. Amtsrichter in Kaiserslautern, 3) die auf den Namen Peter Kiefer in Ludwigshafen a. Rh. lautende Aktie der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. Ser. I Nr. 103 über 600 auf Antrag des Peter Kiefer, pens. Lokomotivheizer in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Ludwigshafen a. Rh., 13. April 1912.

K. Amtsgericht.

[5537] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Karl, Therese, Fabrikarbeitersfrau in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Buchner, gegen sarl, Xaver, Fabrikarbeiter, zuletzt in Basel, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat das Kgl. Landgericht Augs⸗ burg, II. Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Buchner dahier be⸗ willigt. Zur Verhandlung wurde Termin anberaumt auf Samstag, den 22. Junt 1912, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr. Zu diesem Termine ladet der Anwalt der Klägerin den Beklagten Xaver Karl mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Er wird den in der Klage vom 24. Februar 1912 enthaltenen Antrag stellen, dahingehend, Kgl. Landgericht wolle erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Paver Karl wird dieser Auszug bekannt gemacht. Augsburg, den 12. April 1912. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

[6087] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Oberlehrers Harry Ahlers in Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Finger u. Bültmann in Bremen, gegen seine Ehefrau, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Donuers⸗ tag, den 6. Juni 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 13. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[5577] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Marie Jacob, geb. Bonneß in Gröbzig (Anhalt) Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dolge in Cöthen (Anhalt) klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Hermann Jacob, früher in Cöthen (Anhalt), jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 15672 Bürgerlichen

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Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

rechten, Vermächtnissen und e berücksichtigt

rben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht 85 ergibt.

Au

Auch baf nur für den seinem Erbteil entsprechenden Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt

s wird hiermit bescheinigt, daß die alleinigen gesetzlichen Erben des am 19. Januar 1903 zu Spreen⸗ agen verstorbenen Schiffbauergesellen Otto Prosetzky sind dessen Geschwister: 1) der Schiffbauer Rudolf Meoseßth zu Spreenhagen, 2) die unverehelichte a Prosetzky zu Spreenhagen, und zwar je zur

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1 1912 ist der am 20. März 1854 in Steegen geborene b11 Als

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche

öffentlichen Zustellung wird dieser dan

bekannt gemacht. 8 Dessau, den 11. April 1912.

8 (L. S.) Otto, Bureauassistent, .

i. V. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichts.

[5578] Oeffentliche ustellung.

Der Grubenmaurer Jakob Latarnik in Marxloh Dae Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ r anwälte Geheimer Justizrat Dr. Michels, Dr. Mi els 1 und Tiedke in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau

Viktoria geborene Blachetzki, früher in Dombrowa⸗ Kreis Bendzin in Russ. Polen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 22. Mai 1912 Vormittags 9 Uhr, Saal 166, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö entlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Duisburg, den 10. April 1912.

Esser, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6089] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache der Ehefrau Bendine Simonsen, geb. Hansen, in Flensburg, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Gerstenfeldt in Flens⸗ burg, segen den Arbeiter Christian Simonsen, früher in Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist nach stattgehabter Beweisaufnahme neuer Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 6. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Fleusburg, den 12. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6125]

Oeffentliche Zustellung. Für die Kaufmanns⸗ gattin Margareta Meixner in Passau erhebt Rechts⸗ anwalt Senninger in Passau Klage gegen Stto Meigxner, Kaufmann, fr. in Passau, unbek. Aufent⸗ halts, Klage mit dem Antrage: „Die am 19. De⸗ zember 1903 vor dem Standesamt Passau geschlossene Ehe der Streitsteile aus Verschulden des Beklagten zu scheiden.“ Otto Meixner wird zur mündlichen Verhandlung vor die I. Zivilkammer des Landgerichts Passau auf Dienstag, 4. Juni 1912, Vorm. 8 ½ Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Passau, 15. April 1912. Landgerichtsschreiberei.

[5584] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Mathias Pax in Chrang, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justigrat Mayer in Trier, klagt gegen seine (Ehefrau argaretha geb. Mischo, früher in Ehrang, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1568 und 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag: I. die Che zwischen den Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen sowie ferner II. durch Erlaß einer einstweiligen Verfügung anzuordnen, 1) daß die Eheleute während des Ehescheidungsprozesses getrennt leben, 2) daß während der Dauer des Chescheidungs⸗ prozesses zwischen den Parteien die Sorge für die Person der gemeinschaftlichen Kinder Maria und Peter Pax dem Vater anvertraut wird, 3) daß die Unterhaltungspflicht der Kinder den Vater triff, sobald sie bei ihm wohnen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits und über die einstweilige Verfuͤgung vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 22. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aüsfsaseeusfch sich durch einen be diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 8G Trier, den 6. April 1912.

Friedrich, Landger.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5562] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Amanda Fischer in Königsberg i. Pr., vertreten durch den Berufsvormund Otto Lentschat daselbst, E111“ Rechts⸗ anwälte Kukuck und Dr. Bielenberg in Blankenese, klagt gegen den Arbeiter Gustav Wilhelm, früher in Wedel, Raffineriestraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Vater der am 26. August 1911 von der unverehe⸗ lichten Dienstmagd Berta Fischer geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen. der Klägerin vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 54 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten des Quartalsmonats zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Blankenese auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Blankenese, den 13. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5582] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Helene Rammel, 11 Jahre alt, und die Auguste Rammel, 6 Jahre alt, vertreten durch die ad hoc bestellte Pflegerin Anna geb. Lutz geschied. Rammel, alle in Zweibrücken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nast in Straßburg i. Els., klagen gegen den Schneidergesellen Konrad Rammel, früher in Straßburg, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter, welcher mit seiner Ehefrau durch feet kräftiges Urteil des Landgerichts Straßburg i. Els. vom 16. April 1910 geschieden ist, für seine aus dieser Ehe hervorgegangenen Kinder, die obigen Kläger, zu sorgen verpflichtet ist, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, an die Klägerinnen zu zahlen vom 18. Mai 1910 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine in viertel⸗ jährlichen Raten im voraus zu entrichtende Unter⸗ haltsrente von je 30 ℳ, zusammen 60 ℳ, pro Vierteljahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort,

die später fällig werdenden jeweils am 18. Mai,

August, 18. November und 18. Februar jeden vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des argehenden Urteils bezüglich der verfallenen Unter⸗ haltsraten. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen ““ des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kasserlichen Landgerichts in Straßburg auf den 12. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird djeser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 9. April 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

557. Oeffentliche Zustellung.

1 Firma August Timm vorm. A. F. Lux & Co. zu Hamburg, Bergstr. 25. Hroeewekm ehtea. Rechtsanwälte Justizrat S. Rosenthal und Dr. Koch, Berlin, Alexanderstr. 16, klagt gegen den Herrn Bruno Meinert, früher zu Berlin⸗Schöne⸗ berg, Neue Winterfeldstr. 27, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus dem in Abschrift der Klage beiliegenden, laut der Klage abschriftlich beigefügten Protestes vom 16. September 1911, mangels Zahlung pro⸗ testierten Wechsel vom 15. Juni 1911 über 8000 ℳ, zahlbar am 15. September 1911, sowie % eigener Provision mit 26,65 ℳ, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von einem Teilbetrage von 2298 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. September 1911 und 26,65 Wechselunkosten kostenpflichtig zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für 11“ des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW., Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 26. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 16, haag 4 212 nterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

575 Oeffentliche Zustellung. Koch Walter Jäger in Berlin, Gustav⸗ Müllerplatz 3, Prozeßbevollmächter: Rechtsanwalt Dr. Ballien, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 17, klagt gegen das großjährige Fhehe Hedwig Fink, bisher in Schöneberg, Hohenfriedbergstraße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zu verurteilen, an den Kläger 1000 ein⸗ tausend Mark zu zahlen nebst 4 % Zinsen seit dem 22. November 1910. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 11. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. April 1912.

Welsow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

5560 Oeffentliche Zustellung. 8 Mode⸗Salon Jan Massong in Berlin, Leip⸗ zigerstraße 105, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Conrad Mendelsohn und Dr. Jaques Abraham in Berlin W. 8, Jägerstraße 10, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Wächter, zuletzt in Wilmers⸗ dorf, Schwäbischestraße 19, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 50,00 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 50,00 nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Juni 1911 zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 72, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 155/157, II. Stock⸗ werk auf den 5. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 4. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 72.

6036 Oeffentliche Zustellung. 289 Kaufmann Mar Enders zu Berlin, Levetzow⸗ straße 16 a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ballhorn und Eggers in Berlin N. 4, Chausseestraße 129, klagt gegen 1) die Firma Foerster u. Co in Charlottenburg, 2) den Kaufmann Hugo Wilhelm Reinhard, früher in Berlin, Burg⸗ straße 30 und Fösehenetng 11, 172 D. 34. 12, auf Grund eines von der Beklagten zu 1 akzeptierten und dem Beklagten zu 2 ausgestellten und girierten, am 5. März 1912 fällig gewesenen Wechsels vom 17. Oktober 1911 über 500 ℳ, der 88 Zahlung am 7. März 1912 protestiert worden ist, mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 500 nebst 6 % Zinsen seit 5. März 1912 und von 4,40 Wechselunkosten nebst 6 % seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der beklagte Reinhard vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 172, Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, III. Stockwerk, auf den 28. Juni 1912, Se Feal. erlin, den 11. Apro 2. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 172.

5559 Oeffentliche Zustellung. 89 Hans Risch in Berlin, Geibel⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Georg Mühsam in Berlin, Dorotheenstr. 43, klagt gegen den Kaufmann Joseph

reumann, Alleininhaber der eingetragenen Firma Löhr & Co., früher in Berlin, Große Frankfurter⸗ straße 137, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 70 D. 40/12, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 19. Dezember 1911, fällig am 19. Januar 1912, den Betrag von 300 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 300 6 nebst 6 % Zinsen seit dem 19. Januar 1912 und zur Tragung der Kosten der voraufgegangenen Arrest⸗ verfahren 70 G. 1/12 und 70 G. 2/12. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 70, Neue Friedrichstraße 13714, Zimmer 152,154, II. Stockwerk, auf den 5. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen,

Berlin, den 11. April 1912.

[5561]

Oeffentliche Zustellung.

Der Schweinehändler Paul Fugmann in Wedel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kukuck und Dr. Bielenberg in Blankenese, klagt gegen den Maurer Johannes Krämer, früher in Wedel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihm aus den am 21. Dezember 1911 und 28. Fe⸗ bruar 1912 ausgestellten und von ihm angenommenen Wechseln den Betrag von 208 und 132 ℳ, also insgesamt 340 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 340 nebst 6 % Zinsen seit dem 23. März 1912 aus 208 und seit dem 29. März 1912 aus 132 sowie 4 Wechselunkosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Blankenese auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Blankenese, den 10. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[4577] Oeffentliche Zustellung. 3 Die Metallwarenhandlung Tölke &,. Co. in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wilckens, Bachof und Kulenkampff⸗Pauli in Bremen, klagt gegen den Klempnermeister D. Beckfeld, früher in Bremen, Neustadtsbahnhof 25, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung aus Lieferung von Waren, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 108,59 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. November 1911 zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 30. Mai 1912, Vormittags 9 e geladen. um wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Neg der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 11. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann. [5013] Oeffentliche Zustellung.

Die Schlesische Montangesellschaft G. m. b. H. in Breslau, Gräbschnerstraße 153, vertreten durch den Direktor Kapal ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Warmbrunn in Breslau, klagt gegen den Architekten Sowade, früher in Breslau, Kanth⸗ straße 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr einen Restbetrag von 638,45 für käuflich geliefertes Eisen schulde, daß diese Schuld mit 6 % Zinsen seit dem Verzugs⸗ tage, das ist der 15. Januar 1912, verzinst werden sollte, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 638,45 und 6 % Zinsen seit dem 15. Januar 1912 zu zahlen, 2) das Urteil ohne oder eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 17. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 9. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [6088] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fürst & Alexander in Frankfurt a. Oder, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gold⸗ berger in Berlin W. 8, Kronenstraße 2, klagt gegen den Herrn Heinrich Friedrichs, unbekannten Auf⸗ enthalts, fruͤher in Moderow bei Tornow in Pa mern, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Wechsel vom 10. Januar 1912, der am 26. Februar 1912 fällig war, 9000 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an sie, die Klägerin, 9000 neun⸗ tausend Mark nebst 6 % Zinsen seit dem 26. Fe⸗ bruar 1912 und 89,35 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17—20, Zimmer 38, I Treppe, auf den 14. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 12. April 1912.

Pahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

564 Oeffentliche Zustellung. b 8e9. Möbeshefset Anton Etwein in Cöln⸗Sülz, Berrenratherstraße 197, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peipers in Cöln, klagt gegen die Emma Bothe, früher in Cöln, Ecke Ehrenstraße und Kleine Brinkgasse, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, unter der Behauptung, daß die ꝛc. Bothe ihm aus Möbellieferung einen Betrag von 57,00 siebenundfünfzig Mark schulde, mit dem Antrage, die Emma Bothe kostenfällig zur Zahlung von 57,00 siebenundfüinfig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Cöln, Abteilung 42, Zimmer 180, Justiz⸗ gebäude am Reichenspergerplatz, auf den 11. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 1. April 1912.

Wollschläger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5565] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Firma A. & C. Heymann in Neumühl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sapp in Marxloh, klagt gegen die Eheleute Kaspar Nott⸗ mann, ohne Aufenthalt, früher in Mül⸗ heim⸗Styrum, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten auf Grund ihrer Geschäftsverbindung für zu liefernde Waren Vorschüsse gegeben habe, und daß die Beklagten ein als Gegenwert gegebenes Akzept nicht eingelöst hätten, mit dem Antrage auf 18 kostenfällige Verurteilung durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung von hundertsechzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Duisburg⸗Ruhrort auf den 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 27, geladen.

Duisburg⸗Ruhrort, den 10. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

5566 Oeffentliche Zustellung. 3 1860 Firma A. & C. Heymann in Neumühl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sapp in Marxloh, klagt gegen die Eheleute Kaspar Nott⸗ mann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Mül⸗ heim⸗Styvrum, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten auf Grund ihrer Geschäftsverbindung für zu liefernde Waren Vorschüsse gegeben habe, und daß die Beklagten ein als Gegenwert gegebenes Akzept nicht eingelöst hätten, mit dem Antrage auf deren kostenfällige Verurteilung durch gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von sechshundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg⸗Ruhrort auf den 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 27, geladen. Duisburg⸗Ruhrort, den 10. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Ludwig, Amtsgerichtssekretär.

[5568] Oeffentliche Zustellung. 1 b C 373/12.

Der Schuhmacher Fritz Thomas Peter Petersen in Bistoft per Mühlenbrück, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Weiß und Ehlers in Flensburg, klagt gegen den Makler Hermann Meyer, früher in Flensburg, Hochstraße 14, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm 4 % Zinsen aus der in Abteilung III Nr. 4 des Grundbuchs von Flensburg Band 40 Blatt 1191 eingetragenen Hypothek zum Betrage von 88 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 88 und im Nicht⸗ zahlungsfalle Herausgabe des ihm gehörigen, im Grundbuche von Flensburg Band 40 Blatt 1191 verzeichneten Grundstücks zur Zwangsversteigerung. Der Beklagte wird hierdurch zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht in Flensburg auf den 25. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 10. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5567] Oeffentliche Zustellung. Der Professor Dr. phil. Ernst Weinnoldt, früher in Kiel, jetzt in Hannover, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Döring und Dr. Horn in Kiel, klagt gegen den Makler Heinrich Friedrich Hermann Meyer aus Flensburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1911. aus einer Hypothek, eingetragen im Grundbuch von lensburg Band 50 Blatt 1481 in Abteilung III Nr. 10, zum Betrage von 120 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 120 ℳ, im Nichtzahlungsfalle, sich die Zwangsvollstreckung in den auf seinen Namen im Grundbuch von Flens⸗ burg Band 50 Blatt 1481 eingetragenen Grund⸗ besitz gefallen zu lassen. Der Beklagte wird hierdurch zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Flensburg auf den 25. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Flensburg, den 13. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

5569 Oeffentliche Zustellung. 8 899 Lokomotivführer a. D. Gustav Müller in Halle a. S., Krausenstraße 27, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Aronsohn in Halle a. S., klagt gegen den Marquis Louis de oriano, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte I. als Untermieter des Klägers für rückständige Miete vom 1. April 1908 bis Ende Februar 1909 114 schulde, II. ihm als Mieter zur Benutzung überlassene Sachen, nämlich 1 Sofa, 1 Matratze, 2 Sessel, 1 Tis und den Deckel des Pianos beschädigt habe und da die angemessenen Kosten der Wiederherstellung dieser beschädigten Sachen 50 betragen, III. für Miete eines Teppichs auf 1 Jahr 24 schulde, IV. für Beschädigung der Gardinen seines Zimmers 7,90 schulde, V. daß mit der vorstehenden Klage 50 gefordert würden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an den Kläger 50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1909 zu zahlen, 2) darein zu willigen, daß zum Zwecke der Befriedigung wegen dieser Schuld die von Herrn Rechtsanwalt Alander in Halle a. S. bei der Koͤniglichen Regierungshaupt⸗ kasse zu Merseburg am 14. März 1912 unter H. J. Nr. 3194 C. B. 2414 VII B. 51. 111 Spez.⸗Man. Band 70 S. 59 hinterlegten 40 nebst den auf⸗ gelaufenen Zinsen an den Kläger herausgezahlt werden, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer Nr. 130, auf den 28. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., den 4. April 1912. Der Gerichtsschreiber 8 .““ Amtsgerichts. 8

[5571] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Salomon Moritz in Langenselbold klagt gegen den Schweizer Hermann Werner und dessen Ehefrau, Sofia geb. Schmitt, früher auf dem Bruderdiebacherhof bei Langenselbold, danach in Waldfenster bei Kissingen, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von ihr in der Zeit vom 2. April 1900 bis 22. Mai 1900 Waren zum Preise von 86 01 ein⸗ schließlich 25 37 ausgelegter Kosten käuflich geliefert erhalten haben, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 86 01 (sechsundachtzig Mark 01. Pfg.) nebst 4 % Zinsen aus 60 64 seit 1. Januar 1912 an Klägerin und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den beklagten Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Langenselbold auf den 6. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Langenselbold, den 11. April 1912.

Becker, Aktuar,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 70.

Ludwig, Amtsgerichtssekretär.

Eheleute in B Justizrat Hein in Neustadt O. Schl., klagen den Paramentenmachersohn, t Erich Welzel aus Neustadt O. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, in die Löschung der auf

Blatte des Grundstücks Nummer 105 Buchelsdorf in Abteilung 3 unter Nummer 11 für ihn einge⸗

8

[5572]

Die 1“ Alois und Marie Pohlschen

in Buchelsdorf, Prozeßbevollmächtigter: egen späteren Forstgehilfen

dem

tragenen Darlehnshypothek von 900 nebst Zinsen zu willigen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Löschung der auf dem Blatte des Grundstücks Nummer 105 Buchelsdorf in Abteilung 3 unter Nummer 11 eingetragenen Darlehnshypothek von 900 nebst Zinsen für den Paramentenmachersohn Erich Welzel aus Neustadt O. Schl. als Gläubiger im Grundbuch zu bewilligen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neustadt O. Schl., Zimmer Nummer 81, auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neustadt O. S., den 6. April 1912. Königliches Amtsgericht.

[6124] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elise Schwaab in Pirmasens klagt gegen Frau Hch. Markert, Schuhfabrikantin, früher in Pirmasens, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse, auf Grund eines von Klägerin am 19. Dezember 1911 ausgestellten, von der Beklagten akzeptierten, am 29. Februar 1912 fälligen, mangels Zahlung protestierten Wechsels mit dem An⸗ trage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 150 ℳ, 6 % Zinsen seit 1. März 1912 sowie 3,20 Wechselkosten und der Kosten zu verurteilen. Die Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die

vom Freitag, den 14. Juni 1912, Vormit⸗ tags 9 Uhr, Sitzungssaal, vorgeladen. 2 Auszug aus der Klage wird zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an die Beklagte bekannt gemacht. Pirmasens, den 15. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

5573 Oeffentliche Zustellung.

89 Tierarzt Krenz in Züllchow, Chausseestraße 2b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marcuse in Stettin, klagt gegen den Gutsbesitzer Dr. Göbel, früher in Ludwigshof bei Ahlbeck, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er das Vieh des Beklagten in den Jahren 1909 und 1910 ärztlich behandelt und dafür 114 zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 114 nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1911 und vorläufige Vollstreckbarke it des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer Nr. 87, auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen.

Stettin, den 28. März 1912.

[6170] Oeffentliche Ladung. b In Sachen Gruner, Theodor, Guts⸗ und Brauerei⸗ besitzer in Thierhaupten, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Reinhold und Sand in Augsburg, gegen Vetterle, Josef, Gastwirt und Zolleinnehmer in Waltershofen, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗

stellung der Ladung bewilligt. z1 lichen Verhandlung der Sache wurde bestimmt auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Wertingen. Zu diesem Termine wird der geladen. In demselben wird der Antrag gestellt

1912 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Wertingen, am 13. April 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[5558] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe des Regierungs⸗ und Forst Kleyensteuber in Cassel hat durch schriftlichen Mietvertrag vom 29. Mai 1911 die Wohnung im I. Stock des Hauses Eulenburgstraße Nr. 14 von dem Allgemeinen Vorschußverein e. G. m. u. H in Cassel gemietet. Sie erklärt die Kündigun der Wohnung zum 1. Oktober 1912. Auf ihren am 30. März 1912 eingegangenen Antrag is ihr gemäß § 132 B. G.⸗B. die öffentliche Zustellun für diese Kündigungserklärung bewilligt.

Cassel, den 9. April 1912.

Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Die Maler⸗ und Anstreicherarbeiten zu den Bauten der 300 Mann⸗Kaserne mit Wohngebäude A und sollen öffentlich verdungen werden. Verdingungs unterlagen liegen in der Registratur während der Dienststunden zur Einsicht aus und können daselbst zum Selbstkostenpreis im Betrage von 8,— be⸗ zogen werden. Die versiegelten, mit dem Kennwort „Malerarbeiten 300 Mann⸗Kaserne“ versehenen An⸗ gebote sind bis zum 26. April d. J., Nach⸗ mittags 6 Uhr, unterschrieben an die unterzeichnete Dienststelle portofrei einzusenden. Zuschlagsfrist 6 Wochen.

Helgotand, den 12. April 1912.

Kaiserliche Neubau⸗Verwaltung.

[6007]

Bei der 2200 Stück Befestigungsleinen vergeben werden.

Zuschlagsfrist 6 Wochen. Angebote sind ver⸗ schlossen, portofrei und mit bezüglicher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dienstag, den 30. April 1912, Nachm. 3 ½ Uhr, einzusenden.

Bedingungen und Zeichnung liegen bei dem Be⸗ schaffungsbezirk der Torpedowerkstatt zur Einsicht⸗ nahme aus und werden von hier gegen 0,50 in bar abgegeben.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Kaiserliche Tor

öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Pirmasens Dieser

Plötz, Gerichtsschreiber des Koniglichen Amtzgeri hts

I. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 321 75 und 5 % Zinsen daraus vom 1. April

8

klagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zu⸗- Termin zur münd⸗

Forstrats

8

Torpedowerkstatt soll die Lieferung von 1