1912 / 94 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

kreis, Westerburg und Wiesbaden Land und Stadt scheiden nach sechs Jahren aus, sodaß von der zweiten Wahl an für die Vertreter aller Bezirke ein regelmäßiger sechsjähriger Wechsel stattfindet.“ Berlin, den 9. April 1912. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen d4e“ Schroeter.

Dem zum Kreistierarzt ernannten Kreistierarztassistenten Hans Stephan zu Langszargen ist die Kreistierarztstelle in Schildberg verliehen worden. b

id Forsten.

Ministerium des Innern. Der Regierungs⸗ und Medizinalrat Dr. Stumm ist der

Regierung in Stralsund überwiesen worden. Dem Landrat Dr. Junghann ist das Landratsamt im Kreise Grünberg übertragen worden.

Evangelischer Oberkirchenrat.

Zum Pjatrer der deutschen evangelischen Christus⸗Kirche in London ist der Pastor Fritz Wehrhan berufen worden.

1 Verzeichnis derjenigen Tierärzte, die an der Königlichen Tierärzt⸗ lichen Hochschule zu Hannover im Winterhalbjahr 1911/12 zum doctor medicinae veterinariae pro⸗ moviert haben.

ssssieeen

Vor⸗ und Zunamen

Joseph Albacht Eduard Aschoff Karl Behrens Hugo Berg Rudolf Biecker Robert Brickert Wilhelm Conraths Erich Demcker Wilhelm Eggeling Heinrich Falke Josef Felten Arthur Flemming Peter Frizen 8 Karl Grap Arthur Hesse Hermann Heuer Peürtt Hidding runo Juhl Pan⸗ Kapitza

Geburtsort zeitiger Wohnort

Lfd. Nr.

Greven Desingerode annover Sehmabisch Hal a Blerichen Hohenwarthe Hannover Alfeld (Leine) Recklinghausen Hannover Buer (Osnabrück) a. Elbe Braunschweig Visselhövede Borghorst i. W. Kiel

t Nicolai O. Schl. v Scharm⸗ e

Werl 1 ettwig Kreuznach Altona⸗Ottensen Fuhlendorf Stößen b. Naum⸗ burg Osten a. Oste Quickborn i. Holstein

Borghorst Warburg Lebbeck Beverungen Goslar (Harz) Opladen b. Cöln Beckum Stretzin München Hannover.

Greven Desingerode Worpswede Mannheim Attendorn Gemar i. E. Blerichen Hohenwarthe Braunschweig Gronau (Leine)

Cuchenheim

Erfurt

Osenau bei Odenthal Neuenburg Braunschweig Kaierde

Osterwick

Lintrup

Ciochowitz Benninghofen

Werl Wickede Kettwi Rüdesheim Wittlich Fuhlendorf Kellinghusen

Freiburg a. Elbe Halberstadt

Borghorst Herzebrock Lehbeck 8 Barkhausen Schwaneburg Bremen Beckum

O 00o ASASAEo⸗de

ulius Kettler

Wilhelm Koch Karl Lenzmann Karl Levy Wilhelm Mattes Karl Neuerburg Hinrich Runge Rudolf Siefke

Hartwig Scheel Johannes Scheren⸗ berg Ludwig Stegemann eh Stern Peter Tüxen Bernard Vonnahme Hermann Wiese Willms braham Windmüller Otto Zander Stretzin Georg Zeilinger eddesheim Rudclf Zimmermann Schweinersdorf Hannover, den 12. April 1912. Der Direktor der öö“ Tierärztlichen Hochschule.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 11.

der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter Nr. 11 185 das Gesetz, betreffend Erweiterung des Stadt⸗

kreises Lichtenberg, vom 9. April 1912. Berlin W., den 17. April 1912. Königliches Gesetzsammlungsamt LEWE1“

Angekommen:

Seine Exzellenz der Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke, vom Urlaub.

Nichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 18. April.

Anlage C zur Eisenbahnverkehrsordnung.

2 Grund der Schlußbestimmung in Anlage C. Eisenbahnverkehrsordnung hat das Reichseisenbahnamt unterm 6. d. M. einige Aenderungen der Nummer Ia verfügt:

In den Eingangsbestimmungen A Sprengmittel sind Ammon⸗Elsagit, Gesteins⸗Elsagit, Wetter⸗Gehlingerite IIb und IIIb, Raschit III, IV und V (1. Gruppe a), Kriewalder Sprengsalpeter (1. Gruppe d) und Halalite (2. Gruppe b) nachgetragen sowie die Vorschriften über die Zusammensetzung der Gelatine⸗Donarite, der Wetter⸗ und Gesteins⸗Romperite (1. Gruppe a) und der schwergefrierbaren Dynamite (3. Gruppe e)

geändert. Das Nähere geht aus der Bekanntmachung in Nr. 21 des

Reichsgesetzblattes vom 16. d. M. hervor.

zur

Der Vizepräsident des Reichsbankdirektoriums Dr. von Glasenapp ist nach Tanger abgereist. e 8 v1““ 6““

*

In der Vierten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ ist eine Genehmigungsurkunde, betreffend eine Anleihe der Stadt Barmen, ver⸗ öffentlicht.

1

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In der gestrigen —— der Kammer der Reichs⸗ räte erwiderte der Ministerpräsident von Hertling auf die vorgestrigen Ausführungen des Reichsrats Grafen Törring laut Bericht des „W. T. B.“, wie folgt: Graf Törring hat das gegenwärtige Ministerium als ein parlamentarisches oder doch als einen Uebergang zum parlamentarischen System begrüßt. Es ist schon vom Minister des Innern Freiherrn von Soden entschieden Verwahrung dagegen eingelegt worden. Er hat mit vollem Rechte gesagt, daß davon nicht die Rede sein könne, und wir alle, die wir diesem Ministerium angehören, sind von dieser Ueberzeugung gleichmäftg durchdrungen. Was uns an diese Stelle berufen hat, ist nicht das Vertrauen einer einzelnen Partei, sondern ausschließlich das Vertrauen der Krone gewesen. Ich habe, als mich ganz unerwartet die Allerhöchste Be⸗ rufung traf, die Meinung gehabt, daß ich berufen werde, nicht weil, sondern trotzdem ich bis dahin einer bestimmten Partei angehört habe. Meine ganze Tätigkeit, soweit sie sich im Rahmen einer bestimmten Partei bewegte, war ausschließlich auf das Reich und den Reichstag ge⸗ richtet. Vom politischen Parteileben in Bayern babe ich mich tunlichst ferngehalten. Doch ist das weniger wichtig, als festzustellen, daß von dem Uebergang zum parlamentarischen System nicht die Rede G kann. Graf Törring hat nun gemeint, daß wir uns auch m Reiche der Einführung des parlamentarischen Systems ja zweifellos nähern, und von seinem Standpunkt aus gesagt „nähern müßten“. Das muß ich ablehnen, und was in Zukunft geschehen kann, kann niemand voraussagen. Aber ich bin der Meinung, daß schon in einem Bundesstaat ein parlamentarisches System nicht Platz hat. Wenn im Deutschen Reiche ein parlamen⸗ tarisches System platzgreifen würde, so würde das den Weg bedeuten zum Einheitsstaate, den wir von unserer Seite kaum wünschen. Graf Törring hat die Befürchtung ausgesprochen, daß wir dem Druck der Mehrheitspartei der Abgeordnetenkammer nicht genügend Widerstand entgegenstellen können. Diese Gefahr besteht nicht. Es ist durchaus nicht zu befürchten, daß wir irgend einem Druck der anderen Kammer nachgeben und uns zu Maßregeln bestimmen lassen, die nach unserer eigenen Ueberzeugung nicht zum Wohle des Vaterlandes würden gedeihen können. Graf Törring hat auch auf den Jesuiten⸗ erlaß hingewiesen. Dieser Erlaß, der zu meinem lebhaften Bedauern schon soviel Staub aufgewirbelt hat, ist nicht nur nicht unter dem Druck der Mehrheit der Abgeordnetenkammer zustande gekommen, sondern ohne edhlung mit irgend einem Mitgliede der Abge⸗ ordnetenkammer. ir fanden hier eine Erbschaft vor, mit der wir uns auseinanderzusetzen hatten. Ich möchte mich nicht weiter darauf einlassen, es handelt sich jetzt um eine Rechtefrage, um eine Auslegungsfrage; diese wird auf dem ordentlichen Wege zum Austrag kommen. Im höchsten Maße habe ich bedauert, daß bei dieser Gelegenheit die Störung des konfessionellen Friedens an die Wand gemalt wurde. Es besteht bei uns der heißeste und höchste Wunsch, daß der konfessionelle Friede gewahrt bleibe. Wir geben uns der Ueberzeugung hin, daß, wenn der Erlaß zur Aus⸗ führung kommt, von einer Störung des konfessionellen Friedens keine Rede 18s wird. Wir werden jeden Versuch der Störung des konfessionellen Friedens auf das energischeste entgegentreten. Ferner hat auch Gzaf Törping die Stellung des Ministeriums zur Sozial⸗ demokratie gistreift. Was diese betrifft, so muß ich un⸗ umwunden bekennen, daß meine Auffassung von der des Grafen Törring abweicht. Graf Törring scheint der Meinung zu sein, die Sozialdemokratie sei eine politische Partei wie jede andere. Dieser Meinung bin ich nicht. Die Sozialdemokratie be⸗ streitet alle Grundlagen, auf denen die ganze bürgerliche Ge⸗ sellschaft beruht. Wir können und dürfen sie nicht wie eine andere politische Partei ansehen. Speziell bezüglich der süddeutschen Sozial⸗ demokratie scheint Graf Törring eine mildere Ansicht zu haben, und auch diese Ansicht kann ich nicht teilen. Ich bin der Meinung, daß die ganze Sozialdemokratie sich hinsichtlich ihrer Ziele und Geundsätze durchaus einig ist und fühlt. Wegen kleiner Nuancen uim Auftreten darf man sich nicht täuschen lassen. Diese Bestrebungen hat nicht nur die deutsche Sozialdemokratie. Die Sozialdemokratie rühmt sich, eine internationale Partei zu sein, und sie macht sich gelegentlich recht deutlich als solche geltend. Ich habe erst heute einen Bericht aus Paris erhalten über die dort am 31. März stattgehabte Versammlung, in der sich deutsche und französische Sozialdemokraten verbrüdert haben. In dieser Versammlung sind Aeußerungen gefallen, die für das Deutsche Reich nicht besonders förderlich geklungen haben. Wenn ich also auch der Ansicht des Grafen Törring nicht beistimmen kann, so bin ich andererseits auch nicht zu pessimistisch. Die Sozialdemokratie ist nach meiner Auffassung eine Krankheit am Volkskörper, gegen die es kein Spezifikum gibt und die sich auch mit Feuer und Schwert nicht aus⸗ rotten läßt. Aber es geht wie mit anderen Krankheiten in der Natur. Sie treten heftig auf, trotzen aller Bekämpfung, aber wenn sie den Höhepunkt erreicht haben, nehmen sie ab und erlöschen. Das Einzige, was wir tun können, ist, die Ausbreitung einer solchen Krankheit möglichst zu bekämpfen. Dazu gehört auch, wozu wir durch die Verfassung berechtigt sind, unseren Beamtenstand von der Scozialdemokratie frei zu halten. Keinem zielbewußten Sozialdemokraten kann ein Staats⸗ amt übertragen werden. Dagegen denken wir nicht daran, etwa die Arbeiter verschieden zu behandeln. Die sozialdemokratische Presse hat mir nachgesagt, ich sollte nur die Wünsche erfüllen, die von den nich sozialdemokratischen Arbeitern gestellt würden, und sie hat an diese Bemerkung eine Menge lieblicher Kosenamen geknüpft. Was die sozialdemokratische Presse gesagt hat, widerspricht nicht nur meinen Ausführungen, sondern mutet mir geradezu eine Sinnlosigkeit zu. Wenn wir Forderungen erfüllen können, so sollen alle Arbeiter davon betroffen werden. Graf Törring meint auch, mit Vertrauenskundgebungen für das Mintsterium ver⸗ halte es sich wie mit Schulzeugnissen, die man besser am Ende des Schuljahres ausstelle. Ich kann den Vergleich nicht als voll⸗ kommen zutreffend ansehen. Wenn man einem Ministerium, das vollkommen neu sich vorstellt, von vornherein das Vertrauen ver⸗ weigert, so ist das doch eine schlechte Note, die man ihm ausstellt und die doch den Tatsachen vorauseilen dürfte. Das Vertrauen ist ledig⸗ lich das, daß allgemein der lebhafte Wille besteht, das Wohl des Vaterlandes gemeinsam zu fördern und so lange in der Arbeit aus⸗ zuharren, als keine grundsätzlichen Gegensätze sich zeigen. Um dieses Vertrauen habe ich in der anderen Kammer gebeten und würde, wenn es hier üblich wäre, auch hier darum bitten, und wenn mir Graf Törring sein Vertrauen nicht schenkt, dann muß ich es hinnehmen, wie ich manches andere auch hinnehmen muß.

Oesterreich⸗Ungarn. 8

Der König Franz Joseph hat gestern den ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Khuen⸗Héderväry in ein⸗ Audienz empfangen, in der dieser die Demission er Regierung anmeldete. Wie „W. T. B.“ meldet, nahm der Monarch die Demission an und verabschiedete den Grafen Khuen unter Würdigung der Gründe seines Rücktritts in

Großbritannien und Irland. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses richtete der Abg. King (liberal) an den Ersten Lord der Admiralität Churchill einige Anfragen, betreffend die für fremde Re⸗ grrungen anf englischen Privatwerften gebauten riegsschiffe.

Laut Bericht des „W. T. B.“ fragte King zunächst, ob die Her⸗ stellung von Kriegsschiffen für fremde Regierungen durch Privatwerften in England in letzter Zeit Gegenstand eines Meinungsaustausches mit einer auswärtigen Macht gewesen sei. Lord Churchill erwideite: soviel der Admiralität bekannt sei, sei die Frage zu verneinen. Sie hätte jedoch an den Staatssekretär des Aeußern gerichtet werden müssen. King fragte sodann, ob die Privatwerften davon unter⸗ richtet worden seien, daß die Regierung im Falle eines Seekrieget, in dem England kriegführende Partei sei, für Rechnung einer fremden Macht im Bau befindliche Kiegsschiffe für sich in Anspruch nehmen könne, und fragte weiter, ob über diesen Gegenstand eine auswärtige Macht Aufklärungen von der englischen Regierung erbeten hätte. In Beantwortung des ersten Teils dieser letztgenannten Frage erklärte Churchill, daß keine derartige Mitteilung an die Privatwerften gerichtet worden sei. Was den zweiten Teil der Frage betreffe, so solle sie an den Staatssekretär des Aeußern gerichtet werden.

Rußland.

Der Großherzog und die Großherzogin von Hessen sind mit ihren Kindern gestern vormittag in Sewastopol ein⸗ getroffen und dort laut Meldung des „W. T. B.“ von dem Kaiser Nikolaus, dem Thronfolger und den Töchtern des Kaisers begrüßt worden. Später fuhren der Kaiser, seine Kinder und die Großherzogliche Familie auf der Jacht „Standart“ nach Livadia ab.

Trkei. Der Ministerrat beriet gestern über die Antwort der Pforte auf die Mitteilungen der Mächte.

Griechenland. Gestern nachmittag trafen der König Georg und der Kronprinz Konstantin mit dem Kreuzer „Georgios⸗Aweroff“ in Korfu ein und wurden, wie „W. T. B.“ meldet, vom Deutschen Kaiser, dem Prinzen August Wilhelm und Gemahlin, der Prinzessin Viktoria Luise und der schon seit mehreren Tagen auf Korfu weilenden Kron⸗ prinzessin Sophie bei der Landung auf das herz⸗ lichste begrüßt. Nachdem der König die Huldigung der Behörden, die sich mit dem Offizierkorps und der Geistlichkeit an der Landungsstelle eingefunden hatten, entgegen⸗ genommen hatte, begaben sich der Kaiser, der König und die anderen Fürstlichkeiten unter lebhaften Kundgebungen der Be⸗ völkerung zu Fuß nach dem Palast. Später lief die König⸗ liche Jacht „Amphitrite“ mit der Königin, der Prinzessin Maria und den Prinzen Andreas und Nikolaus an Bord in den Hafen ein, zu deren Empfang sich der Kaiser und der König wieder zur Landungsstelle begeben hatten.

Amerika.

Der amerikanische Senat hat laut Meldung des „W. T. B.“ gestern ohne Debatte eine Bill angenommen, die eine eingehende Untersuchung des Unglücks der „Titanic“ fordert. Die Senatskommission wird dringend ersucht, Zeugen vorzuladen und alle notwendigen Schritte zu ergreifen, um ihr Erscheinen zu sichern.

Das Kongreßkomitee für Ackerbau hat beschlossen, trotz der Opposition der Handelskammern über die Gesetz⸗ vorlage, die die Terminspekulation in Baumwolle und Getreide

verbietet, günstig zu berichten.

Asien.

Wie das „Fentersce Bureau“ meldet, haben Rußland und Japan der englischen Regierung offiziell mitgeteilt, daß sie die Aufforderung zur gleich hohen Teilnahme mit England, Frankreich, Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika an einer Anleihe zur Reorganisation Chinas in Höhe von 60 Millionen Psund annehmen. Das Anleihe⸗ abkommen soll für die Sonderinteressen Rußlands und Japans in der Mongolei, Mandschurei und in dem westlichen China in keiner Weise benachteiligend sein. Es wird ferner mit⸗ geteilt, daß Japan die Yokohama Speciebank und Rußland die Russisch⸗Asiatische Bank zur Vertretung der betreffenden Re⸗ gierung ausersehen haben. Es wird alles versucht werden, um möglichst bald eine Konferenz der sechs Finanzgruppen zur Erörterung ber Einzelheiten der Anleihe stattfinden zu lassen. Ob die Konferenz in London oder auf dem Kontinent statt⸗ finden wird, ist noch nicht entschieden.

In Wanhsien (Szechuan) ist es am Sonntag bei der Entwaffnung alter Truppen zu einem Kampf zwischen diesen und den neuen Truppen gekommen. Die alten Truppen wurden geschlagen, wobei hundert Mann getötet wurden; die Ordnung ist wieder hergestellt.

Der „St. Petersburger Telegraphen⸗Agentur“ wird aus Urga gemeldet, Nuanschikai habe der mongolischen Regierung telegraphisch mitgeteilt, daß er die Einmischung von Mittelspersonen in den mongolisch⸗chinesischen Streit ab⸗ lehne. Er forderte den Hutuchta auf, der Unabhängigkeit zu entsagen, und teilte ihm mit, er habe zu Verhandlungen Be⸗ vollmächtigte nach Urga entsandt. Die mongolische Regierung ist nach wie vor nicht geneigt, mit China unmittelbar zu ver⸗ handeln.

Einer weiteren Meldung des „Reuterschen Bureaus“ zufolge hat in Lhassa ein Kampf stattgefunden, in dem die Chinesen geschlagen wurden und sich in ein Kloster flüchteten. Nach unbestätigten Nachrichten aus tibetanischer Quelle, die über das Lager des Dalai Lama in Kalimpong nach Simla gelangt sind, begannen die Unruhen alf einer Konferenz, die von dem neuen chinesischen Gouverneur einberufen worden war und auf der ein tibetanische Beamter so freimütig war, daß der chinesische Ve⸗ amte befahl, ihn hinzurichten. Der Tibetaner floh in das Kloster Sera, drei Meilen von Lhassa. Die chinesischen seeb8. verfolgten ihn und beschossen das Kloster drei Tage ang. Lhassa zurückzuziehen. Als sie hierbei auf unbeteiligte Tibetaner schossen, erfolgte ein allgemeiner Aufstand der Tibetaner und Straßenkämpfe. Viele Chinesen wurden getötet oder in ihren, Häusern lebendig verbrannt. Die überlebenden Chinesen, ein⸗ schließlich des Amban und seines Stabes, flohen in das Haud des Bruders des Dalai Lama, wo sie über einen neuen Vertrag verhandeln.

Afrika. Von „W. T. B.“ verbreiteten Meldungen zufolge hat di unter den Stämmen am linken Mulujaufer herrschende Gärung

gnädiger Weise

nach dem Gefecht von Maharidja rasch zugenommen mn

Darauf wurden sie gezwungen, sich unter Verlusten nach

doch 4 bt 1u“

von nachteiligen Einträgen Kenntnis gi en 6 Fertigstellung des Etats egierung nicht weiter gezahlt werden; wir besondere Ermächti 8 dem Notparagraphen im Etatsgesetz auch 4 tigung dazu geben. Vielleicht genügt es

rklärung d abgibt gewähren sich für befugt halte

(Schluß des Blattes.)

nh ün Staämmen des mittleren Atlasgebirges 8 von Taza bis nach Fez eine kriegerische hat die Nachricht wehrfen. Der franzssische Kundschafterdienst Itamnesh⸗ hricht erhalten, daß in einer Versammlung von Stam Fe die einer Harka erörtert worden s ne. hea Haftuß angreifen solle. Die

um entsprechende Gegenmaßnahmen zu ea Steinohacheen zeus M. Eosgebicfschen,Zaatzaden Heutsshe . 1 et eine Forschu. 1 1xö immer von den Faenan egfgeis nühr Irb, die ihn nur gegen Lösegeld freigeben 1 CeE. 8. „Agenzia Stefani“ melbet, har gesprengten Feildes g Ebö bes Baicgemnet, vweitr a8 scchern Die Ausschffung Walerer Sehiphen, 5 unter dem Schutze der zum Feuern bereiten Landartillerie vor sich ging, wurde von den 9 gestört. Auch vorgestern wurden weitere Trupper gher Fatterie nach den Forts gesandt. Melbvas 1““ veröffentlicht laut Kommandanten von Tripolis: 1uu““

Der Feind landete am 12 d. unte

82 1 2. d. unter A 8 8 minde aufgewirbelten Sandmassen zwischen Erht Zefr vn G. 8 18 85 Zuara, Infanterie und Kavallerie, es deees 1

uchame en uns in den Blockhaͤusern von Grua lin Duchfame vmzingeltm ..“ Ubte stungen zu retten. Einer EW11“ 2: folge i ein

1“ E“ 8 sieblsäe V8 nur das Blockhaus vin Aur Fäet r 1 ugenblicklich hält der Feind Halbinsel Grua mit einer esnehn Lener Ahteilung Infanterte, die iinden sich keine feindlichen Streitkrafte wvalgrie Hesett. Sonst be⸗ 8 gegen diese 1““ „Aus Derna meldet die Agenzia Stefani“ 8 „Ag ani 9 8. Tagen auf einer Sehf den leafeceadie 8 ir Stellung genommen hatten, vorgester wenha fanns kleine Fort Lombardia, durch ein veühütern beschossen. Denterstut, mit drei oder vier Kanonen erhtelt ie Sesaßung des Forts, die Verstärkungen türkische vermochte dem Angriff standzuhalten. Dir 10 iclc Eeettlegi „obschon gut versteckt, wurde von 992 lhjenih v he sg schüsen bhesi beschossen, stellte gegen 8 ein und zog sich zurück; auch die türkis tea h trat unter dem Feuer der telearsschchte Häfäse 8 en Rückzug an. eschütze

selbst gestattet, egen der nicht nterstützun müssen der noch eine

Es folgte der Bericht der Wahlprü

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nefs dier Wahl des Abg. Dr. Hace igafn Ftjonameslion

folff wihat die Wahl, die nur mit 2 Stimmen Mehrheit er⸗ gt ist, beanstandet und eine Reihe von Beweiserhebungen

vorgeschlagen. 1— ommisstonsantr hne Debatte beschloß das Haus nach den

Auf Antrag Ablaß (fortschr. Volks batte beschlaffen, den Reichskanzler zu xö. 8* Vostüp.) schweine gegem den Abg. Bruckhoff (fortschr Session eingestelh 82 rafverfahren für die Dauer der

Darauf setzte das H 1 8 sjeßte das Haus die Spezialberatung des 8 sjustizverwaltung fort und gönan usgabetitel „Gehalt des Staatssekretärs 44 000 ℳ“ Pfee an hen, .. wieder auf. gegangen ist noch folgende Resolution konservativen (Abgg. von Normann und Genossen) u 28 ald einen Gesetzentwurf vorzule stimmungen der Gewerb ntostape die Be⸗ sorechend ergängt 888 verschseff resen 88 Strafgesetzbuchs ent⸗ 2 erhandlungen mit den Bundesst in z 16“ daß Maßregeln zur Herbeiführung eines Ft Un deeren, Schäddgungen dem Volks⸗ 9 1 eranwachsenden Ju⸗ waltige Verbreitung der Schmutz⸗ und Süende durch Se

öö q. Belzer (Zentr.): Es ist nöti ꝛ): E g, de Pennseareagtoger wnerge; ziß da eecne 8. 1 rochene un erücksichtigt w Reichsstra llzu wunschen, daß wir neben einem läßt, eine t Es könnte 3 9 inausschieben. einsetze kae iect ner n Bistsenreitig Hhrie n ast dit, zne Feücnenae aen Rüsg atge wsetae zehi gfwisse Abschlagszahlung ist es vorläufi 8” s eine afen in der Richtung vorzubereiten, d S6 See allen Parkeien 8 orläufig, anzusehen, wenn der von Arbeitszeit vom 1. ten, daß dle regelmäßige tägliche abschiedung der icacnndes gefng ans⸗ Pesglicht Il er eutsch 1“ 8 bei indet. Es ist Ausschuß drei Vertreter als Mitali bI v Se evschlen und auch die ist auch die Bereitwilligkeit ö“ entsendes. Endlich 89 infolge des Widerstands der verbeade er SeasierCag dehi A. d paritätischen ne Dinge trotz des Wunsches der Kommi n Arbeltessu „erweitern, daß sie auch Streitigkei 8 Antrag aufgenommen werden k. er Kommission nicht in den Arbeitsverhältnis (nicht itigkeiten, die aus dem 8 ge ten. Mit der Resol ni loß aus der Arbeitsvermi C“ rden konn it der Resolution Normann entstehen, entscheid rbeitsvermittlung) Zentrale zur fts Fohaffung der Berliner neben schen Uelscsedfn han. und zaß be sölhen 8 tsgeizunges wir nur unsere Befriedigung aussprech ild können als solcher mitwirkt. Die Verhandlungskommis 1 7reedges daß darüber tUernae 19 ussprechen. Es ist auch erfreulich, vereins hat den Vertretern des Arbe Hafenbetriebs⸗ sind und die Gerichte 1 Verbindungen angeknüpft worden diese Lohnzugeständnisse hinaus die erklärt, daß über sammenarbeiten. 1f vnh taatsanwälte auf diesem Gebiete zu. Interesse der Konkurrenzfähi keit 8 die Grenze bezeichnen, die im Einhalt zu tun. Es ist d nnötig, um der Jugendverderbung werden müsse, weitere Erhöhzun e shafens eingehalten strenge Urie⸗ erfreulich, daß nach dieser Richtung hiu der Einsicht d zungen keinesfalls bewilligt werden. Von . Sangha -Ubangi⸗Expedition die beaufurgzefüünenge ö“ ecee weitere Verlrrraererattce des ürbeeverbandes werde somit der onialwirtschaftlichen Komitees. e Mehrheit der Kommissi ie⸗ en, trotzdem der sächsi 8 8 beichre en. vae Ro . Congo⸗Sangha⸗Ubangl Expedition 1“ Wealnase 11“ 8 1. 188 1 V ende an die Technis 3 Reichs. 1 3 3 1 abeishaftlche Koenitegs 88 Der ö”“ 16 der Berufungzigstngregeen famn, der dieser Zuziehung von Laien in b 2 vgstan ht 1 or e wassert 9 3 Zeupeas hat uns 28 b e i kedet, Dume, hsch⸗ Susg be, esteh Nne Sen ha, (SüSchluß des Blattes.) 8 H 11“ 18 uli en Ubangi und Loba; Mebenflüsse sowie Landtagsabgeordneten Krauß 5 Ka Mi Lobaje teils als Zubringer 11“ 8 danße als dem Führer Ergpunkt, Re Vütelbahn, die in drei Jahren ihren borfäufigen (50.) Haus der Abgeordneten der heig wnn daß gon den Nah gg9 ,he Biel; geceen Fongsfromen e. 5 dhas 1 von Freitn vwegchr d 8 der öffentlichen Arbeiten aus einer Notlage bgaug Lenttanze weit die üiratszpeaung dch Ziel ist die Einführung einer deutschen Schiffchen. „Das weitere der Ei nte, die zweite Beratung des Etats aft von außen hineingetragen worden sei.“ gpie Arbeiter⸗ ncse de zen Schiffahrt mit Rohöl⸗ der Eisenbahnverwaltung für 1912 bei de löhne befänden in etraßen. worden sei. Die Arbeits⸗ 889 ö 88h Ang becsesaf eesen schen Satcom gebieten ües . . für die Be oldungen Gedesehaern, und würden schibgen Cänsteger c, eunfcigender ongo⸗Sangha Ubangi⸗Expeditio . 8l die Aus der allgemeinen Besprechung wird die Afs essern. Eine sprun 1 ö naepdnn 1 ausernement ö fragz einstweilen ausgeschieden. sprechung wird die Assstenien⸗ Werköbefttzern besänn aggekzutecgärgtegrrte guch nn orderung der Expedition zugesichert. Die drü⸗ 5 ende „Abg. Dr. von Savigny (Zentr.): htsdernus, denen die Werksbesi 8 schaften, wie Gefellschafs Dert. Die drüben tätigen Gesell⸗ regierung die uy (Zentr.): Ich möchte an die Staats⸗ nicht widerl ber fine Vermittlung ablehnten, die Gesellschaft Südkamerun, die Westafrikanische Kodifikalton efergelie, Hüt, ie die möglich eine riegen, und in Anbetracht dessen 88 dem Vor⸗ vüsesden. Freunde kann ich der Befriedigung e Ausdruch t Festegung'ben daß der Eisenbahnminister in seinem Ressort daßar

vlanzungsgesellschaft „Viktoria“, la Société Commercielle Heahz Oabfmgvi, de Kolonial⸗Eisenbahn⸗Bau⸗ und sorgt, daß die Beamten n gesellschaft, und ebenso die heimische Eisen⸗, Metall. Staat boeht 8 Cbaʒ;G Pfbten 1heh 9 9 1 b G 5 dir Weahn Stellung zu nehmen (Präsident Dr. Fandelt, n Erffa bittet um Ruhe, da der Redner trotz seines starken Organs

und Maschineninduftrie sind und Mo ldustrie für das Unterneh 1 Als günstigste Zeit für die Schiffahrterkundung v elgen⸗ nicht imstande sei, sich Gehör zu versch i el, erschaffen.) G verei den Pflichten eines Beamten und eines Tdherg ehce aage zinher mi

abnehmenden Wasser bis Niedri s vrege Niedrigstwasserstand, etwa Jan ri itt ein hervorragender Fe ¹ Dezember antreten. Für die Fübrung strebungen aktiv ode ü 1 bhhe von veutscheFachmang gewonnen. eebischen vwerden gl dee und geiechatlthe Brzummtersüden, die gerimnet fin, 1. fjahrungen gesammelt und gründlich bearbei orliegenden die letzte Vergangenheit Beispiele dafü Cee esondere die Berichte üb gründlich bearbeitet werden, ins⸗ allen Beamtenkreisen die voll Ueberz dafür aufweist, daß nicht in Congo⸗Sangha⸗Ubangk⸗Erewitdte Ergebnisse der französischen Notwendigkeit der bede slosen Päichtertanton der elementaren Deutschland sind. Versche eedten, vom Jahre 1911. In vorgewaltet hat, bedarf 1ne emeeichterfüllung gegen den Staat eutschland e eingeleitet, um Si it z1 . 8 at, bedarf keines Beweises. Die w über eine rationelle 5 um Sicherheit zu gewinnen die Beamtenschaft zu fördern d Fünverzige Absicht e 8 3 7 llen billige Wüͤ r dung von kolonialen Pflanzenölen derselben gerecht zu werde 5 8 ligen Wünschen Deutsch Ostafrika sind Erheschiffsmotoren; in Kamerun wie in] lichen Partei n, hat jederzeit bei allen bürger⸗ Hanmsen ier Häösebt at Parteien bestanden und besteht a ch . und Stelle vorhandene 85 nge über etwa an die Beamten müssen sich auch d 1““ öͤlen und deren Gesteh vach zu gewinnende Mengen von Pflanzen⸗ die Aufgabe haben alle U stu b len 8,9 werden, daß auch sie inblick auf die Wichtigkei osten bei maschineller Gewinnung. 8 wie sie wollen, vom Sa. 8 Rtrehnunen. K8 sie sich bezeichnen, sandebeobauhtdten, tigkeit regelmäßiger Witterungs⸗ und Wasser⸗ Anspruch 1 JE1131 Andererseits muß der sen d Sichers 1 6 auf Förderung des Beamtenstandes anerk Schiffahrterkundun hat d b ellung der Ergebnisse der sache, daß die Beamtenschaft tesemm e. .. dat. Reichskolontalamt . as Kolonialwirtschaftliche Komitee beim Organisati dftt sich zu diesem Zweqhe ihre eigenen 8 ntragt, das Katserliche G vngi geschgffen hat, mit Befriedigung begrüßt amerun zu veranlassen, auf allen i Al Gouvernement von BEs sollte diesen Beamtenorganisationen 11 ungha⸗ Ubangi⸗Expebitton i Alen in t⸗ und Neukamerun für die der Eisenbahnarbeiter durch die Arb⸗ ausschise birsichklich Milbärftäba tion in Betracht kommenden Regierungs⸗ und ebenfalls die bbeiterausschüsse eschieht, einmricftat nen meteorologische Beobachtungen und Pegelmessungen direkte Baziehungen ag att,g geben wefdeng in der, ist Ee Hinsicht dem Hause eine Erklärung ab. Wie die EE11164 n. nfn zu gestalten wäre, darser mache ich keine Vorschtä 68 lödenfa 1. S 2 fin Schritt getan geamtenscha ufriedenheit 2 der Beamtenschaft würde auch besond Frage der Normierung der Dienst⸗ und der Ruhezei 8115 Die zwölfstündige Diensta grger nnsüperärkern sein. zeit ohne größere Ruhe auf die Dauer die Nervenkraft auch des krä bepausen muß affizteren; dasselbe gilt von terb daftigsten Mannes Nachebientt. deene G S 88 8 rochenem mehrtägigen personal ist ja abgeschafft und ein Shflder e gesetzt worden, das in einzelnen Oirektionsban dn dessen Stelle en, 8 1 zirken bewährt hat. Wir haben in der Budgetkommiftere kaffft ert, da denjenigen Beamten, die etwa auf diesem Wege etwas n bben bisherigen dchügent irbüen, 68 Ausfall ersetzt werde, da U ese iu doch mit ihrer Familie bei ihrer Leb auf diese Mehrbezüge eingerichtete hahen hersbartung unserem Namen diesen Wunsch hier noch aus Knfederhole in 1 isch Sdrücklich. die Eünsche der Beamten bezüglich der Gehaltsaufbeffeichngen de⸗ so muß in der Hee pthsache an der vor drei Jah 1

abschiedeten Besoldungsor 1 rei Jahren ver⸗ wir die . gordung festgehalten werden; doch können

nur dringend ersuchen, von 82 8 hervorgetretene ärten und Unebenheiten e beffasnag. S chst ausgiebim en Gebrauch zu machen. Wir empfehlen dem ö nach Möglichkeit dafür zu sorgen, daß bei Anhörung berh 8 alle Landesteile gleich⸗ nd, sodaß bei den Fragen der bes .“ usw. die Meinung der Gefsamheit 1“ a Bnn Kenntnis der Verwaltung kommt. Es sollte auch 86 Beamten die Kenntnis ihrer Personalakten, etwa nach Muster, vermittelt werden, indem man den eamten, wenn man ihnen auch nicht Einsicht die Akten

88

Zur Arbeiterbeweguna 98 Die Verhandlungskommission de 1 8 Hafenbetri 8 die 8 vaneh. vom Deutschen Pravgporthetriebsvereins, S In urger Hafenarbeiter (vgl. Nr. 84 d Bl.) 8b and in Verberungen eingeseßt nunde. ist, wie „W. 2.B.⸗ berichlic betreffs der Forderungen für de 1 des genaunae Seeee und hat, nachdem am 20. November 1911 von 4 80 auf 5 estanden, und zwar betre Tisgar 310rg . uar s 30. April 1915 5,30 mission zugestanden, da das eichnis 18 Artikel vermehrt . 88 Aapezialärtäke venfFehtrics als beim allgemeinen Lohnsatz. Die Kommissi ven unsch der Vertreter des Arbeiterverbandes zugestimmt daß 8 harf ber en Zugeständnisse in die Form eines auf drei 3 1 72 Tarifvertrags gebracht werden, 8 1 ärt, bezüglich der Abkürzung der Arbeitszeit ragt hatte, die sich aber nicht von heute a

um esserungen noch

gen durchführen aufzunehmen, daß der Vertrages einen Aus⸗

Koloniales.

teilte dem der Arbeiter⸗

setzte in der heutigen jede Vermittelung

der St. Petersbu 1P zufolge kam es in G orgen segehrapbenagentur 88 S chaft zu ernsten Arbeiterunruhen. Zur Unterdrü 8b es Aufstandes wurde Militär aufgeboten. Die S

von der Schußwaffe Gebrau töteten ei

Arbeiter und verwundeten achtzig.

Weitere „Statistische Nachrichten“ s. i. d. Zweiten Beilage.)

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernbaus gen, 2,6,2 2 8 e wird mor T“ den Refenaten Besechg der 11“ 9„ reichen Vorbestellungen b 8 85r e 8f 8 cronologischer Reihegfalge,ür. 8 8 8 kann, die Generalintendantur mun zum Teil Genüige geschehen „Maijenkönigin“ nebst der rg; neranlaßt, die Erstaufführung der Apotheker“ um einige Ta walnstudiering von „Hoktor und ge vorzulegen. Es werden di Werke daher bereits erden die genannten Abonnement aufgeführt am Freitag, 26. d. M., im gewöhnlichen Freitag,

Im Königlichen Schaus

ön pielhause wird

von Erckmann⸗Chatrian, mit den Damen Ehindd und

owie den Herren Vollmer, Clewing, Pohl, Stange und 8

zutze Fiaßtn in den Hauptrollen, wiederholt.

Mannigfaltiges. Berlin, 18. April 1912.

Selne Mgzestat der Kalser sandte wie u . . . .. S e, wie „W. T. B.“

IG meldet, aus Anlaß 1.9 Unglücs Mätan 86 telegraphisch den Ausdruck seines Beileids an Seine Pectt den. 8 8. und beauftragte, den deutschen sein Phiften 8 er englischen Regierung ebenfalls

Der unter dem Protektorat Seiner Majestä b 8 9 ät des Fenio; stehende Verein zur Besserung ö 8* seine diesjährige Generalversamm! ung unter dem Forsiß 8 Generalstaatsanwalts, Wirklichen Geheimen Justizrats S up pe 8 nnees starker am Montag im Reichstagsgebäude ab 8 5 uftrage des Justizmintsters wohnte ihr der Geheime Oberjustizrat 8 aschke bei. Der Vorsitzende widmete zunächst seinem Vorgänger in Amt, dem verstorbenen Generalstaatsanwalt Dr. Isenbiel, einen 11“ 9 erstattet⸗ eüe. den Tätigkeitsbericht

3 1 e Tätigke esteht in der ü 8 Fe keflaen Strafgefangenen, die sich in 88 Fleige fin he 1 undgab wie in den vorangegangenen Jahren. Als erfreulich darf den warme Interesse bezeichnet werden, das sich seitens weiter Kreise der Gesellschaft den Bestrebungen des Vereins zuwendet. Die eingerichtete Schreibstube, in der entlassene Straf⸗ gefangene beschäftigt werden, erbrachte an 1800 ℳ. In den vom Gerein 16“ in 3000 Nächten entlassene

epracht. Die Unterbringung in Arbeitsstätten j Berlin wie in der Provinz, auch in Mecklenb sgiebigen Weise ausgeführt worden. Diese unter, de 8 aber nicht allein überlassen, sondern 8- Fechte aut⸗ Neve aufgesucht, wobei die Wünsche der Ar falthrlich von Herra rbeit e

Pfleglinge entgegengenommen werden. Einen 1 8

8

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die gestrigen Si tags und des Ha hie über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ uses der 2 iche

er Ersten und Zweiten Beka.- geordneten befinden sich in

Auf der Tagesordnunge

g der heutigen (40.) h6 . gs, welcher der Staatssekretär des Innern 1 18 1 - 18 Reichsjustizamts

C —, stand zunächst di p des Abgeordneten Hgbb

„Erkennt der Herr Reichs kanzler in dem Erlaß des Könialt Bayerischen Staatsministeriums des Innern Jesuitengesetzes, eine Ver⸗

egierung, betr. V. 8 , r. Vollzug des tung des Reiche gesetzes vom 4. Juli 1872 und der Bekannt⸗ 5. Juli 18722

machung Pe teich antlers vom die elche Schritte gedenkt der Herr Reichskanzler gegenübe am n Vergehen der. Königlich Bayerischen öö sahücs 1 e bt zur Ueberwachung der Ausführung der uf die Frage d gräsi 1

telbersra s ge des Präsidenten Dr. Ka empf erklärte der ds Imnern De. Werschefanglers, Staatssekretär des Reichsamts G e Reichskanzler ist bereit, die Interpellation

dag der ich werde mich mit dem eantwortung verständigen.

amit wurde der Gegenstand für heute verlassen.

Sitzung des

zu beant⸗ Herrn Präsidenten über den

in