(R. 54.74), hinterlegt, weil die Wohnung des Springer
2) 1,22 ℳ Forderung des Lehrers R. Knothe in Berlin a. c. Matthes Gehaltsabzug — M. 31 78 —, hinterlegt, weil wegen fehlenden Wechsels Zahlung nicht erfolgen konnte. I. M. 942. 81/82. Hinter⸗ leger: Königliches Amtsgericht 1 Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: wie zu 1,
3) 13,49 ℳ Forderung des zu Norden (Nochten) bei Muskau verstorbenen Büdners Michael Ladusch a. c. Muskauer Tonwaren und Röhrenfabrik Aktien⸗ gesellschaft Konkurs M. 112. 1876, hinterlegt, weil die Erben unbekannt waren. I. M. 1440. 80/81. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts 1 Berlin an die Erben des Büdners M. Ladusch zu Norden (Nochten) bei Muskau erfolgen,
4) 26,50 ℳ Versteigerungserlös in Sachen der Frau Leontine Losch in Herlig⸗ gegen die Goltzschen Eheleute in Berlin (45. 1I. J. 57. 80), hinterlegt, weil der zweite Gläubiger, Kaufmann Adolf Hentschel in Köpenick, für den Anschlußpfändung stattgefunden hatte, der Auszahlung nach der Reihenfolge der Pfändungen widersprochen hatte. I. L. 1590. 80/81. Hinterleger: Kuhn, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Verfügung des Gerichts erfolgen. 0,13 ℳ Zinsen,
5) 22,85 ℳ Versteigerungserlös für einen in Sachen des Fabrikanten J. Naumann in Landeshut t. Schl. gegen A. Goldschmidt in Berlin gepfändeten Spiegel, den Gläubiger später wieder freigegeben hatte. Da der Schuldner unbekannt wohin ver⸗ zogen war, ist durch Beschluß des Königlichen Amts⸗ gerichts I Berlin vom 15. Dezember 1880 der Ver⸗ kauf des Spiegels und Hinterlegung des Erlöses an⸗ geordnet. I. N. 1582. 80/81. Hinterleger: Schlap⸗ mann, Gerichtsvollzieher in Berlin, Empfangs⸗ berechtigter: Ist nicht angegeben, -
6) 4,15 ℳ Sicherheit zwecks Aufhebung des Arrestes in Sachen des Kellners Weise in Berlin gegen den Restaurateur R. Elbing in Berlin (Arrestbefehl des Kön glichen Amtsgerichts I Berlin vom 7. Sep⸗ tember 1880 — J. 26. 1880) I. W. 1612. 80/81. Hinterleger: Arnholdt, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Gerichts erfolgen. 0,33 ℳ Zinsen,
7) 1,63 ℳ Sicherheit zwecks Abwendung der 1“ in Sachen des Schlächtermeisters Karl Lenz in Berlin gegen den Kaufmann A. Strese⸗ mann in Berlin — Urteil des Königlichen Amts⸗ gerichts I Berlin vom 17. Dezember 1880 — 1. 6C0, 752. 80 1. 1. 1616. 80/81. Hinterleger: Rechtsanwalt Stargardt in Berlin für den Kauf mann A. Stresemann in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts I Berlin erfolgen. 1 ℳ Zinsen, 8
8) 11,50 ℳ. Der Betrag stammt aus der beim Amtegericht I Berlin anhängig gewesenen Liesauschen Gehaltsabzugssache (L. 16. 1877) und war bereits zur Zahlung an den Kaufmann Haesen und den Pferdehändler Bernhardt in Berlin als Vormund bezw. Gegenvormund des Kaufmanns Josef Mendel⸗ sohn angewiesen, mußte jedoch wieder in Abgang gestellt werden, da wegen Beendigung der Vormund⸗ schaft die Annahme verweigert wurde. I. L. 1527/2136. 79/80. Hinterleger: Bureaukasse des Königlichen Ministeriums des Innern in Berlin für den Geh. Kanzleisekretär Liesau in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts I erfolgen,
9) 2,95 ℳ Forderung des Schneidergesellen F. Rose a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Rose nicht zu er⸗ mifteln war. I. R. 2122. 80/81. Hinterleger: Kasse für vorläufige Verwahrung des Königlichen Amtsgerichts I. Berlin. Empfangsberechtigter: Schneidergeselle Rose, unbekannten Aufenthalts,
10) 2,95 ℳ Forderung des Schneidermeisters Leonhard, Springer a. c. Ruhemann Konkurs
nicht zu ermitteln war. I. R. 2115. 80/81. Hinter⸗ leger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Schneider⸗ meister Leonhard Springer, unbekannten Aufenthalts,
11) 4,11 ℳ Forderung des Kutschers (Arbeiters) August Schulz a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schulz nicht zu ermitteln war. I. R. 2116. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfanasberechtigter: Kutscher und Arbeiter August Schulz, unbekannten Aufenthalts,
12) 24,81 ℳ Forderung des Zimmerpoliers Wilhelm Schultze a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schultze nicht zu ermitteln war. I. R. 2119. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Zimmerpolier Wilhelm Schultze, unbekannten Auf⸗ enthalts,
13) 20,31 ℳ Forderung des Benjamin Schreiber a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schreiber nicht zu ermitteln war. I. R. 2125. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Benjamin Schreiber, un⸗ bekannten Aufenthalts,
14) 22,25 ℳ Forderung des J. Eschen a c. Ruhe⸗ mann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Eschen nicht zu ermitteln war. I. R. 2134. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: J. Eschen, unbekannten Auf⸗ enthalts,
15) 1,79 ℳ Forderung des Schneidermeisters Friedrich Eggert a. e. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Eggert nicht zu ermitteln war. I. R. 2120. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Schneidermeister Friedrich Eggert, unbekannten Auf⸗ enthalts,
16) 6,05 ℳ Versteigerungserlös in Sachen des Königlichen Hauptsteueramts für die Gerichtskosten⸗ erhebung in Berlin gegen den Produktenhändler F. Voigt in Berlin, hinterlegt auf Intervention des Eigen⸗ tümers J. Wiedstruck in Berlin (Beschluß des König⸗ lich n Amtsgerichts 1 Berlin vom 18. 7. 81. C. 305. 81), Hinterleger: Hartung, Gerichtsvollzieher in Berlm. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts I Berlin exfolgen,
17) 3,28 ℳ Forderung des Schneidermeisters August. Grund a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Grund nicht zu ermitteln war. I. R. 2123. 80/81. Hinterleger Kasse für vorläufige Verwahrung des Könialichen Amtsgerichts I Berlin. Empfangsberechtigter: Schneidermeister August Grund, unbekannten Auf⸗ enthalts,
beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert,
Vormittags
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/⁄14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse aus⸗ geschlossen werden.
Berlin, den 28. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[6735] Beschluß.
Die Königliche Regierung Hinterlegungsstelle zu Köslin hat das Aufgebot der nachbenannten, bei ihr hinterlegten Geldmassen gemäß §§ 58 fg der Hinter⸗ legungsordnung bei dem unterzeichneten Gerichte beantragt: 8
a. des im Konkurse des Holzhändlers Johann Reeckow zu Groß Hertzberg zur Hebung gelangten Percipiendum des Kaufmanns Aron Friedländer, früher zu Flatow, dann zu Bromberg, von 27,91 ℳ, wegen unterbliebener Vorlegung des Wechsels über die Friedländersche Forderung nicht ausgezahlt und daher vom Kaufmann Amthor, früher zu Neustettin, hinterlegt worden;
b. des von Major Adolf Karl Ludwig Vallentin von Massow zu Berlin auf Antrag der Lehnskanzlei zu Pommern vom 14. September 1877 als Lehns⸗ allodifikationsmasse von Rummelsburg beim Kreis⸗ Bütow niedergelegt gewesenen Betrags von
;41 ℳ;
c. des in der Subhastationssache Saß Eventhin Nr. 22 von der Gerichtskommission Zanow auf An⸗ ordnung des Subhastationsrichters für die unbe⸗ kannten Beteiligten hinterlegten, bei der Kaufgelder⸗ verteilung gebildeten Spezialmasse von 24,80 ℳ — bisherige Benennung der Masse Justizrat Villnow⸗ Köslin, Spezialmasse Vp 75 —, zu a bis mit c hinterlegt bei der Antragstellerin am 20. Sep⸗ tember 1879;
d. des vom Gerichtsvollzieher Groth in Belgard in der Zwangsvollstreckungssache des Bauunternehmers F. Bittlinski zu Belgard gegen den Eigentümer Karl Schlesner zu Buchhorst wegen Nichtermittlung des angeblich nach Amerika verzogenen Schuldners Schlesner für diesen am 2. September 1881 hinter⸗ legten Ueberschusses von 15,40 ℳ;
e. des vom Gerichtsvollzieher Zorll zu Köslin in der Arrestsache des Musikdirigenten W. Leitsch zu Köslin gegen den Direktor Weizmann zu Köslin am 17. August 1881 hinterlegten, von Weizmann behufs Hemmung der Vollziehung des Arrestes geleisteten Sicherheit von 25,70 ℳ;
f. des vom Gerichtsvollzieher Silgradt zu Stolp in der Zwangsvollstreckungssache des Schiffskapitäns M. Zessin zu Stolpmünde gegen den Eigentümer H. Seils zu Strickershagen am 5. September 1881 hinterlegten Betrags von 21,50 ℳ;
g. der vom Kreiegericht Belgard am 30. Sep⸗ tember 1879 in der Streitsache des Kaufmanns Maschke gegen den Feldmesser Günther hinterlegten Summe von 13,30 ℳ, hinterlegt, weil noch andere Gläubiger des Günther auf den Betrag Anspruch erhoben haben;
h. der vom Amtsgericht Köslin in der Nachlaß⸗ sache der Taglöhnerswitwe Charlotte Begerow, geb. Strehlow, zu Seydel für den vermutlich alleinigen Erbven Wilhelm Begerow Sohn der Genannten — wegen Unbekanntseins des Aufenthalts des letzteren am 8. Juli 1881 hinterlegten 18,69 ℳ;
i. der vom Amtsgericht Stolp in der Subhasta⸗ tionssache der Vietzteschen Grundstücke Nr. 4, 11, 21, 24, 25, 26 und 43 zu Neu Damerow und Nr. 7, 39, 113, 115 und 136 zu Alt Damerow für die ihrem Aufenthalt nach unbekannte Amalie Friederike Stubbe am 20. Juli 1881 hinterlegten, auf deren Liquidat zur Hebung gekommenen 18,69 ℳ, gezahlt vom Ersteher Gastwirt Adolph Kerause zu Spitzkrug bei Neu Damerow;
j. des vom Büdner Ernst Leist in Alt Steinort durch Rechtsanwalt Goldstein, in Rügenwalde in der beim Landgerscht Stolp anhängigen Aufgebots⸗ sache Fritsch und Genossen — 18/79 — für die un⸗ bekannten Erben der Witwe Granzow am 19. Ok⸗ tober 1879 hinterlegten Betrags von 29 49 ℳ, Be⸗ trags einer aufgebotenen, auf Alt Steinort Nr. 98 Abt. III Nr. 7 eingetragenen Hypothekenforderung von gleicher Höhe;
k. der von der Königlichen Direktion der Ostbahn zu Bromberg zunächst beim Amtsgericht zu Rügen⸗ walde hinterlegten, dann am 30. September 1879 bei der Antragstellerin niedergelegten Entschädigung von 16 87 ℳ für eine von den Eheleuten Kolonrst Friedrich Sieckfeldt und Ehefrau, Charlotte Sieck⸗ g g-b. Maaß, zu Meu Jershagen an den Eisen⸗
ahnfiskus verkaufte Parzelle, hinterlegt wegen Nicht⸗ be von der auf der verkauften Fläche ruhenden
ast; 1. des in der Kaufmann Emil Casvariusschen Konkurssache zu Neustettin für den Fabrikanten J. G. Menzel zu Reichenau bei Zittau am 30. Sep⸗ tember 1879 hinterlegten Betrags von 20 ℳ, welcher als Teil einer angemeldeten Forderung von 343,95 ℳ bei einer vorlͤufigen Teilung zur Hebung ge⸗ langt ist; m. des vom Gerichtsvollzieher Saecker zu Bublitz in der Streitsache des Kaufmanns Karl Schewe zu Bublitz wider die Ehefrau des Kürschners J. Saal⸗ feld daselbst vom Amtsgericht Bublitz am 2. Mai 1880 hinterlegten Betrags von 20,40 ℳ;
n. der vom Amtsgericht Lauenburg in der H. Steinschen Konkurssache vor diesem Gericht am 7. Juli 1880 als (Spezialmasse der Handlung Kohlert & Most in Danzig hinterlegten 14,49 ℳ;
0. des pom Gerichtsvollzieher Treder zu Stolp in der Prozeßsache des Bauerhofsbesitzers Block zu Wusterwitz wider den Pächter Ziemer zu Alt Damerow auf Verfügung des Amtsgerichts Stolp vom 12. Oktober 1880 am 21. Oktober 1880 für den obsiegenden Teil hinterlegten Betrags von 23,10 ℳ — der Prozeß schwebte damals vor dem Landgericht —;
p. des von der Kreisfeuersocietätskasse Köslin am 14. April 1881 hinterlegten, zufolge Pfändungs⸗ beschlusses des Amtsgerichts Köslin vom 12. April 1881 in der Prozeßsache der Kaufmannswitwe Schulz zu Köslin wider den Halbbauer Karl Pleger zu Meyringen gepfändeten Betrags von 20,80 ℳ;
q. des vom Amtsgericht Bütow exofficio für den Kreisjustizrat von Hornemann daselbst am 19. Fe⸗ bruar 1880 hinterlegten, bei der Kaufgelderbelegung in der dort anhängigen Subhastationssache des Grundstücks Belkow Nr. 63 aus der Post Abt. III Nr. 1 b für von Hornemann zur Hebung gekommenen Betrags von 15,88 ℳ, hinterlegt wegen Nicht⸗ erscheinens d bigers u d Nichteinreich des
burg Anordnung
v. des vom Gerichtsvollzieher Schmidt in Dram⸗ in der Streitsache Janke gegen Matzke auf des Amtsgerichts Dramburg für den obsiegenden Teil am 12. März 1880 hinterlegten Betrags von 17,51 ℳ. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotene Masse spätestens in dem auf den 26. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Köslin, den 31. März 1912. Koösönigliches Amtsgericht.
[68888N8N e ¹ 1) Auf Antrag des Bauern Alois Eder in Grüb wird hiermit das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Hypothekgläubiger Mathias, Katharina und Magdalena Eder von Grüb angeordnet, für welche auf dem Nr. 34 in Grüb im Grundbuche für Großarmschlag Bd. 5 Bl. 73. S. 466 folgende Rechte eingetragen sind: je 50 Fl. Elterngüter des Mathias, der Katharina und Magdalena Eder, ferner 12 Fl. Anschlag der der Katharina und Magdalena Eder zustehenden Aus⸗ fertigung, ferner Anspruch der Ederschen Geschwister Mathias, Katharina und Magdalena Eder auf Bleiben und Gutsvorteilen ohne Anschlag, endlich 70 Fl. Paraphernalgut an Magdalena Eder. 2) Es ergeht Aufforderung an die Hypothekgläubiger Mathias, Katharina und Magdalena Eder, bis spätestens im Aufgebotstermine, welcher hiermit auf Montag, den 17. Juni 1912, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale hier bestimmt wird, ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung der Hypothekgläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. Grafenau, den 9. April 1912. sgl. Amtsgericht. [6889] Aufgebot. Die Firma W. Menke in Siegen hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 13. Oktober 1904 über die auf dem Grundbuchblatt Kirchen Band 7 Blatt Nr. 259, Eigentümer Che⸗ leute Anton Mauer und Maria geb. Ermert zu Kirchen, Miteigentümer kraft ehelicher Gütergemein⸗ schaft, in Abt. III unter lfd. Nr. 4 eingetragenen ypothek in Höhe von 900 ℳ beantragt. Der In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1““ Kirchen, den 11. April 1912. 8 Koönigliches Amtsgericht.
8
[68855 Aufgebot. 8 Der Tischler Albert Schmidt in Burg b. M., Weinbergstraße 20, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter August Kube, geboren am 4. Mai 1834, zuletzt wohnhaft in Burg b. M., seinen Schwieger⸗ vater, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Burg b. M., den 15. April 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
1680 Aufgebot. 11“ Der Friseur Jakobus Daniels in Aurich hat beantragt, den verschollenen Bernhard Hermann Jakobus Hogelücht, geboren am 31. Juli 1871 in Leer als Sohn der unverehelichten Antje Hogelücht daselbst, zuletzt wohnhaft in Leer, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen. Leer (Östfriesland), den 16. April 1912. Königliches Amtsgericht. JI.
[6891] Aufgebot. 1 Es ist beantragt, folgende verschollene Personen für tot zu erklären: 1) die Ehefrau Minna Wilhelmine Auguste Marie Hen iette Reinhardt, geb. Teickner, geschiedene Heinrich, geboren am 4. Juni 1847 in Wittenberge, zuletzt wohnhaft in Magdeburg, von dem Arbeiter Albert Schäfer zu Magdeburg⸗Cracau, 2) den Dampfpflugbesitzer Franz Heinrich Caspar Schulte, geboren am 20. August 1865 in Nord⸗ kirchen, zuletzt wohnhaft in Magdeburg, von seiner Ehefrau Maria Schulte in Lüdinghausen, 3) den Zimmermann Karl Louis Julius Doren⸗ burg, geboren am 19. Mai 1851 in Wittenberge, zuletzt wohnhaft in Magdeburg, von seinem Sohn Friedrich Dorenburg in Marwitz bei Velten. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S8. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Magdeburg, den 10. April 1912. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[6940]
Karl Christian Hieber, Kettenmacher, Ehefrau, Elise geb. Barth, in Eutingen und Emil Krenkel, Maschinenschlosser, Ehefrau, Sophie geb. Barth, in Pforzheim, Benkiserstr. 8, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Bijoutier Wilhelm Barth, geboren am 9. Februar 1862 zu Mühlhausen a. d. Würm, Amts Pforzheim, zuletzt wohnhaft in Eutingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. November 1912. Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier, Zimmer 18, anberaumten Auf⸗
über Leben oder Tod vermögen, ergeht die Aufgebotstermine dem
[6892]
tragt, den am 22. Jons Cieleit (Czylaitis), zuletzt in Alxnupönen aufhaltsam gewesen, wird aufgefordert, 1 16. November 1912, Vorm.
8 dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten 8 Aufgebotstermin zu melden,
erklarung erfolgt. G Tod Auskunft geben können, werden aufgefordert,
spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht zu machen.
des Verschollenen zu erteilen Aufforderung, spätestens im EFrest Angeige zu machen. Pforzheim, den 15. April 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. AII. Aufgebot. b Der Amtsgerichtssekretar Frommer hier hat bean⸗ Juli 1839 geborenen, verschollenen
für tot zu erklären. Cieleit sich spätestens in dem auf den 10 Uhr, vor
andernfalls seine Todes⸗ Alle, welche über sein Leben oder
Anzeige
den 10. April 1912.
Pillkallen, 8 Königliches Amtsgericht.
[6895]
Großherzogliches Amtsgericht, Abt. I1I. Varel, den 13. April 1912. Aufgebot.
Der Rechtsanwalt und Notar Hermann Heumann in Bremen, Langenstraße 5/6, als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben für den Teil des Nach⸗ lasses des am 17. April 1908. in Bremen ver⸗ storbenen Bäckers Johann Diedrich Gerhard Heyne werden, welcher dem Miterben Gerd Heyne, un⸗ bekannten Aufenthalts, zugefallen ist, hat beantragt, den verschollenen Schiffszimmermann Gerd Heyne, zuletzt wohnhaft in Driesel bei Zetel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 13. No⸗ vember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Seee rnng er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
[6939] Erbenaufforderung. Am 17. März 1912 starb zu Kulmain im Alter von 80 Jahren die ledige Privatiere Anna Wind⸗ hager, Tochter der Schmiedmeisterseheleute Johann und Anna Windhager, geb. Schönel, von Nagel, Amtsgerichts Wunsiedel, ohne Hinterlassung von Abkömmlingen. Als gesetzliche Erben wurden er⸗ mittelt die Kinder von zwei vorverstorbenen Schwestern der Erblasserin, nämlich der am 10. Januar 1879 in Kulmain verstorbenen Schmiedmeistersfrau Theres Unterburger, geb. Windhager, und der am 24. Ok⸗ tober 1900 in Nagel verstorbenen Gütlersfrau Anna Küffner, geb. Windhager, von Nagel. Ein Sohn der Letzteren, Namens Josef Küffner, geb. am 1. April 1860 zu Nagel, ist vor ungefähr 30 Jahren nach Nordamerika ausgewandert und seither ver⸗ schollen; er soll deshalb als Erbe nicht in Betracht kommen. Gemäß § 2358 B. G.⸗B. ergeht hiermit die öffentliche Aufforderung, die anderen Personen zustehenden Erbrechte bei dem unterfertigten Nachlaß⸗ gerichte bis 1. August 1912 anzumelden, wobei anzugeben ist, 1) das Verhaͤltnis, auf dem das Erb⸗ recht des Anmeldenden beruht, 2) ob und welche Personen vorhanden sind oder vorhanden waren, durch die er von der Erbfolge ausgeschlossen oder sein Erbteil gemindert werden würde, 3) ob und welche Verfüuungen der Erblasserin von Todes wegen vorhanden sind. Kemnath, den 16. Avpril 1912. Kgl. Bayer. Amtsgericht
[6887] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Rassow in Berlin hat als Verwalter des Nachlasses der am 2. Februar 1912 in Steinböfel verstorbenen verwitweten Frau Adelheid Marianne von Knylenstjerna, verwitwet gewesene von . geb. Freiin von der Asseburg, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau von Knylenstjerna spätestens in dem auf den 1. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Uhrschestt oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen beruͤcksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht dusgeschlsssenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen
Fürstenwalde, den 13. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Rentier Martin Klapp zu Ippinghausen hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß der im Juni 1911 in Ippinghausen verstorbenen Ehesrau des Tagelöhners Johannes Lippe, Elise Luise geb. Biermann, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Ehefrau Lippe spätestens in dem auf den 19. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der. Förae rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sin in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und . lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben Be Hnfgweit Befriedigung verlangen, als sich nach n friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch 85 Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder vinr nach der Teilung des Nachlasses nur füͤr den seinen Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ssa die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnis 8 und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen lüt Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich ni
Kemnath.
[6113]
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
spätestens in dem auf den 27. Juni 1912,
Dokuments
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jede Erbe
[6938]
Durch Auszschlußurteil vom 1. April 1912 ist der verschollene Bäcker Johann Meyer, G 8 Katharina geb. Barth, geboren am 28. Oktober 1858, zuletzt wohnhaft in Castel, für tot erklärt. in Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. April 1912,
Vormittags 11 Uhr, festgestellt. Herm eskeil, den 2. April 1912. “ Kgl. Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. April 1912 ist der Kaufmann Ficht⸗
Christen Hansen aus Hoyer für tot erklärt. Tondern, den 15. April 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
189e. an cluß 8 urch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gericht vom 15. April 1912 ist der Seemann Lsccte Jörgensen aus Havneby auf Röm für tot erklärt. Ton „den 15. April 1912. 8 Koönigliches Amtsgericht.
6876] v11““ 1I“ I Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. April 1912 ist der am 1. April Sn. Berlin geborene Tuchmachergeselle Gustav Adolf Richard Spindler für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Wittstock, den 10. April 1912. Koönigliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom 1. April cr. i neue Stammaktie Nr. 1356 dber9 1ncn 11 8. Aktiengesellschaft Altona⸗Kaltenkirchener Eisenbahn⸗ gesellschaft in Altona für kraftlos erklärt. Altona (Elbe), den 3. April 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.
[6433]
Durch Ausschlußurteil vom 13. April cr. ist die Aktie Lit. A Nr. 4 der Aktiengesellschaft Folsbedie scher Renn⸗ und Traberelub, jetzt in Liquidation, in Altona, lautend über 300 ℳ, für kraftlos erklärt.
Altona (Elbe), den 13. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.
[6435] Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Bergedorf
vom 12. April 1912 ist das Futsgerichta F Ne⸗ 8
der Geesthachter Spar⸗ und Leihkasse, eingetragene
Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Greest⸗
hacht, lautend auf ein Guthaben von ℳ 3607,85
per 1. Januar 1911, für kraftlos erklärt worden. Bergedorf, den 15. April 19121.
Das Amtsgericht.
[6886] 58.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. April 1912 ist der von dar vhen,Beriche Cöln, Aachenerstraße, ausgestellte, am 15. Oktober 1910 fällig gewesene Wechsel über 80 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Elberfeld, den 12. April 1912.
Königl. Amtsgericht. Abt. 16.
[6990] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Cupalla, geborene Seemann, in Neukölln, Emserstraße 112/113, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Bürkner, Dr. Buth und Dr. Martini in Neukölln, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Johann Cupalla, früher in Oberschöneweide, zuletzt in Berlin, Wald⸗ straße 3. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. in den Akten 1. R. 295/11, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 3. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Berlin, den 3 April 1912.
Zarbock, Landgerichtssekretär, 88
Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II. [7273] Oeffentliche Zustellung.
Frau Katharina Schultze, geb. Weiß, in Berlin, Prozeßbevo Umächtigter: Rechtsanwalt Dr. Landsberg, Berlin, Potsdamerstr. 113, klagt gegen den Arbeiter Mar Schultze, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rigaerstr. 68 wohnhaft, unter der Behaup⸗ dung, daß Beklagter die Klagerin böslich verlassen 8 mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 ve⸗ 2 Nr. 2 B. G.⸗B. Klägerin ladet Be⸗ agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 88 die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I n Berlin, Grunerstraße. II Stockwerk, Zimmer 24, auf den 4. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, 28 der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 220. 12. Gaeflcn. den 13. April 1912.
rüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
ö Oeffentliche Zustellung. 26 ie nachgenannten Ehegatten: 1) Karoline Ulbricht, 8 1s6e9 in Dresden, 2) Anna Margarete Rein⸗ Vht er, geb. Roßner, in Dresden, 3) Emma Elisabeth Fbiele, geb. Birte, in Niederhäslich, 4) Aana Martha Keeher, geb. Menzel, in Dresden, 5) Albine Bertha Marie Sichert, geb. Leßmann, in Dresden, c Arthur Vogel, Schlosser in Dresden, 9 Fae Scholtke, geb. Friedrichsen, in Elmshorn, ”eeda Maria Theresia Wisch, geb. Kahle, in Roi den, 9) Auguste Marie Werner, geb. Götze, in 1 vücchen, 10) Bruno Arthur Schmidt, Bauarbeiter Rüe2. eida b. Riesa, 11) Gertrud Martin, verw. gew. ö Hagemann, in Potsdam, 12) Marie Fithe Mever, geb. Altmann, in Laubegast, 13) Ida Rr. V2988 geb. Bier, in Roßwein, vertreten Nr.⸗ urch Rechtsanwalt Dr. Henkel in Dresden, Jufts dr 7, 9, 10, 12, 13 durch Rechtsanwalt Fe arät Merkel in Dresden, Nr. 8, 11 durch Rechts⸗ ronth⸗Justkirat Gustar Müller in Dresden als Cbenczbevollmächtigte, klagen je gegen den anderen Natten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist,
ihnen nach der Teilung des Nachlasses fü den 2 den
52 “ entsprechenden Teil lr2. ündlich⸗ 5 Wolfhagen, den 6. April 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
den Geschäftsreisenden Wilhelm Gottlieb Reinländer, zuletzt in
Welschhufe 4) den Kaufmann Alfred Meyer, zuletzt in Dresden,
Dresden,
6) die Anna
8 en Arbeiter Gustav
letzt in Briesnitz
8) den Gärtner b dorf i. B., früher in Niederlößnitz b. Dresden, letzt in Meißen,
10) die Ida Martha letzt in Welda b. Riesa, 11) den Kellner Albin in Dresden,
12) den Schuhmacher zuletzt in Frauenhain b. Großenhain, in Dresden,
81 1,11, 2. 13 zu 2). 3, 4, 7, 8
. G.⸗B., zu 10 auf Grund von § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung 8 Ehe. Sie laden 88 Beklagten zur mündlichen Verhandlung des 1 echtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König⸗ ichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße 41, auf den 19. Juni 1912, Vormittags 19 Uhr, 11
e — echtsanwa . mächtigten vertreten zu lassen. dls Pr
Dresden, den 12. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6920] Oeffentliche Zustellun 32 8 e-Js. g. Die Martha Helene Fritzsche, geb. Heydel, in wickau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kiesling in Greiz, klagt gegen ihren Ehemann, Sticker Heinrich Emil Fritzsche, früher zu Greiz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte, nachdem er zur Her⸗ stellung der häuslichen Gemeinschaft rechtskräftig verurteilt worden sei, seit länger denn Jahresfrist in böslicher Absicht diesem Urteile nicht Folge leiste, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz auf Sonnabend, den 22. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Die öffentliche Zustellung ist durch Gerichts⸗ beschluß vom 12. April angeordnet worden. Greiz, den 15. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[6921] Oeffentliche Zustellung. Der Ehemann Carl Friedrich u Ham⸗ burg, kl. Theaterstr. 8, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Königsberg u. Samuel, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Henny Emma Goosmann, geb. Meyer, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 7. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. See den 13. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[7299] Oeffentliche Zustellung. Der Dachdecker Heinrich Gustav Sehröͤder, Ham⸗ burg, Marienstr. 45, Terrasse 4 b. Koppstedt, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler und Meyns, klagt gegen seine Ebefrau Sophia Olga Schröder, geb. Freisewinkel, unbekannten Aufent⸗ halts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 2. Juli 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Füt Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 15. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[6897] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Bademeisters Ludcesc Friedrich August Schmidt zu Oeynhausen, Lessingstraße 2, Klägers und 11“ vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Eick in Hamm i. W., gegen seine Ehefrau, Maria geb. Koch, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ehescheidung, hat Kläger gegen das die Klage ab⸗ weisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Bielefeld vom 30. Oktober 1911 Berufung eingelegt. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandes⸗ gericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf Mittwoch, den 3. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen bet dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Fechtssnmah zu dum Zwecke der öffent⸗ ichen Zustellung wird dieser Auszug bekan t. Hamm i. W., den 16. Apꝛil 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts: Hilker, Oberlandesgerichtssekretär.
[6924] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Theopbilen geb. Wiener, zu Eisenach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoeppe in Metz, klagt gegen den Metalldreher Oktav Theophile, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalt, früher in Maizidres, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie verlassen und die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 18. Mai 1907 in Ars geschlossene Ehe zu schelden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, hilfsweise den Beklagten zu verurteilen, die eheliche
näͤmlich zu 11c den Pianisten Karl Friedrich Ulbricht, zuleßt 2 S. geCe5n
Heinrich 3) den Kutscher Nichard Otto Thiele, zuletzt in Wilhelm Georg Friedrich 5) den Tischler Josef Max Sichert, zuletzt in Martha Vogel, geb. Müllter, zuletzt Hermann Scholtke, zu⸗ Franz Wisch, zuletzt in Warns⸗ 9) den Tischler Gustav Ehrenreich Werner, zu⸗ Schmidt, geb. Thiele, zu⸗ Robert Martin, zuletzt Friedrich Paul Meyer, 13) den Gärtner Friedrich Adolf Vogel, zuletzt auf Grund von § 1568 B. G.⸗B.,
9 auf Grund von § 1567 Z. 2 ss zu F 8 2 8 Xgs 2 zu 5, 6 auf Grund von §§ 1565. 1568 assen.
Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in 16,8 auf den 18. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. Metz, den 16. April 1912. 1 Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[69251 Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Gustav Hartmann in Ob⸗ hausen⸗Nicolai, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Bindewald in Naumburg a. S., klagt gegen seine Ebefrau Hulda Hartmann, geb. Heuke, früher in Naumburg a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, beh die Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 29. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten
Naumburg a. S., den 15. April 1912. „Brückner, Landgerichtssekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6926] Oeffentliche Zustellung. . Die Frau Anna Minna Marie picht, geb. Arndt, in Ratbenow. Große Burgstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Averdunk in e; klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Johannes Georg Otto Theodor Picht, früher in Rathenow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567², 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Potsdam auf den 9. Juli — 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt E“ “ Sgö 8l Zustellung er Auszug der Klage bekannt gemacht... Hotsdaen, den 15⸗ Apr 1919, Lenacht. Riekesmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.
[6942] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Eugenie Huck, Hienstenag . 2) Ehefrau Josef Huck, Regina geb. Bohl, letztere als Vor⸗ münderin der minderjährigen unehelichen Marlha Huck und Hedwig Huck, 88 in Röschwoog, klagen hegen den Wendelin Huck, Landwirt, früher in uenheim wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Mutter der unehelichen Kinder, Eugenie Huck, während der Empfängniszeit beigewohnt und infolgedessen als Vater der Kläger zu 2 zu gelten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen: a. der Klägerin zu 1 als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 60 ℳ, b. den Klägern zu 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich je 45 ℳ, und zwar die rückständigen Betraͤge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. Juni, 12. “ 12. ezember und 12. März jedes Jahres, zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht Bisch weiler, im Gemeindehause zu Röschwoog, auf den 4. Juni 1912. Vormittags 11 Uhr, geladen. Fenf Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bischweiler, den 15. April 1912. Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
169085 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjaͤhrige Otto Neumann, Sohn der Haustochter Elisabeth Anna Neumann, vertreten durch seinen Vormund, den Wirt Johann Rohlfs zu Sande, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmeißer in Charlottenburg, Tauentzienstraße 12, klagt gegen den Steward (Bootsmannsmaat der Reserve) Otto Nieke, zuletzt zu Charlottenburg, Kaiserdamm 183, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 18. Dezember 1911 von der Elisabeth Anna Neumann außerehelich geborenen Otto Neumann sei, mit dem Antrag, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ platz, 1 Treppe, Zimmer 28, auf den 3. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 12. April 1912.
(.S) oel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [6944] DOeffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind der unverehelichten Dienst⸗ magd Anna Fischer in Cassel, namens Wilhelm, ge⸗ boren am 10. Dezember 1910, vertreten durch den Berufsvormund, Stadtsekretär Küttner in Cassel, Prozeßbevollmächtigte: Rechnungssteller Brörken u. Se in Nordenham, klagt gegen den Hoteldiener . illy Felsberg, früher in Nordenham, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein unehelicher Vater ihm zu seinem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗
endung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge alsbald, die ferner fällig werdenden vierteljährlich im voraus, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits wird der Beklagte vor das Großherzogliche; Amtsgericht Butjadingen, Abt. II, in Ellwürden auf 1 Juni 1912, Vormilitags 9 ½ Uhr, ge⸗ Ellwürden, den 1. April 1912. 1 8 Behrens, Gerichtsaktuargeh., Gerichtsschreiber i es Großherzoglichen Amtsgerichts Butjadingen. 6943] Oeffentliche Zustellung.
Das mindertähri 8 lährige Kind der unverehelichten Dienst⸗ magd Dina Fischer zu Niens, namens Henny, ge⸗
Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen
“ 11“
Vormund, Landmann W. Frels zu Niens, Prozeß bevollmächtigter: Rechnungssteller Lübken, e. klagt gegen den Arbeiter Heinrich Hellmerichs, früher in Einswarden, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein unehelicher Vater ihm zur Unterhaltsgewährung verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnte Lebensjahres als Umerhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 50 ℳ für das 1. und 2. Lebensjahr und 45 ℳ für das 3. bis einschl. 16. Lebensjahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Groß⸗ 7 S. Butjadingen, Abt. II, in Ellwürden auf den 14. Juni 1912, Vo 8 9 ½ Uhr, geladen. 3 Se.
Ellwürden, den 1. April 1912.
Behrens, Gerichtsaktuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts Butjadingen.
[69100 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Johannes Willi Koschke, ver⸗ treten durch seinen Vormund, Bureauassistent Willy Berk zu Elbing, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetschky & Stüven zu Hamburg, klagt gegen den Maschinisten⸗ assistenten Erich Sowinski, zuletzt zu Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von einer Geburt (23. Juni 1911) an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. September, 23. Dezember, 23. März und 23. Juni jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläͤren, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 17, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 112, auf Dienstag, den 18. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[6913] In Sachen des Gastwirts Fritz Riesch in Weißen⸗ see bei Berlin, als Vormund der minderjährigen Käthe Krüger allda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Finter in Pforzheim, gegen den Reisenden Eugen Josef Ernst, früher in Pforzheim wohnhaft jetzt an unbekannten Orten abwesend, ist Termin vom 25. April 1912 von Amts wegen verlegt auf Donnerstag, den 30. Mai 1912, Vorm 8 ⅛ Uhr. Pforzheim, den 15. April 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. AII.
[6947] Oeffentliche Zustellungen.
1 In Sachen des unehelichen Kindes Elsa Johanna Schmidt in Leipzig, vertreten durch seinen gesetzlichen Vormund, den Vorstand des Pflege⸗ und Jugendfürsorgeamts, Stadtrat Dr. Köhler in Leipzig, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Karl Panzer in München, gegen den Zeichner Rein⸗ hard Neupert, früher in München, Baader⸗ straße 61/0, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wird der Beklagte Reinhard Neupert hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht München Justizvalast, Zimmer Nr. 580, geladen. 3 2) Der Kaufmann Wilhelm Mozer in München Adalbertstraße 31 a, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Fr. Bayer und Fr. Gerner in München, Karlsplatz 14/II, klagt gegen 1) den Versicherungs⸗ direkteor Henry Wirtz in Arnhem, Holland 2) Petronella Verhoeff, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß der Kläger auf Grund Feststellungsurteils und Pfändungsbeschlusses des Amtsgerichts München zur Erhebung des im Antrage bezeichneten Depots be⸗ rechtigt sei und daß ohne Grund auch die Beklagten Rechte hieran geltend machten, und beantragt, zu er⸗ kennen: 1) Die Beklagten sind schuldig, einzu⸗ willigen, daß das von Josefine Verhoeff bei der K. Filialbank in Sachen Mozer gegen Josefine Verhoeff am 14. September 1909 hinterlegte Depot von 500 ℳ nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger hinausbezahlt wird; 2) das Urteil wird,
streckbar erklärt. — Die Mitbeklagte Petronella Ver⸗ boeff wird hiermit zur mündlichen Ninnn . Rechtsstreits auf Mittwoch, den 12. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen. 3) Die Firma Gebr Beißbarth, Hofkarosserie⸗ fabrik in München, Kohlstraße 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Kussius in München, klagt gegen den Zahnarzt Dr. Eugen Pfeiffer, früher in Nürnberg jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für Einstellung eines Motorwagens seit September 1907 an Garage⸗ einstellgebühren über 1000 ℳ schulde und das Amts⸗ gericht München gemäß § 29 Hunge un und § 269 B. G.⸗B. zuständig sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Dr. Eugen Pfeiffer wird hiermit zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Sams⸗ urteilen, an Kläger von seiner Geburt bis zur Voll⸗ tag, den 15. Juni 1912, Vormittags 8 Uhr
vor das K. Amtsgericht hier, 7 Nr. 52/0, geladen.
Justizpalast, Zimmer 4) Das uneheliche Kind Anna der Köchin Anna
Bachl in München, vertreten durch seinen V schl in . orm Sos öng. in Nürnberg, Fümund raße 31/I, klagt gegen den Chauffeur un Johann Fuchs, früber in 8 8
München, Bayerstraße 67,
etzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage,
festzustellen, daß der Beklagte der Vater der
1 43 8 „ 4 4 r A 21. Juli 1911 geborenen Klägerin Anna Bachl ist. den Beklagten zu verurteilen, an die K 1
lägeri hrer Geburt an bis zur Vollendung des 19 Lebence
jahres eine je für 3 Monate vorauszahlbare Unter⸗ ge-e van 8; ℳ zu 8eeas rteil für vorläu vollstreckbe kla Der Beklagte mündlichen
1 Fuchs wird hiermit zur Verhandlung des Rechtsstreits 8
boren am 3. Januar 1912, vertreten durch seinen
Montag,
den 17. Juni 1912, Vormittags
event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig volll.