1. Untersuchungssachen.
2. e Berlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Offentlicher
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
nzeiger.
6. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften, 7. Niederlassung ꝛc, von Re tsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung 2 Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
0 Untersuchungssachen.
[8712] 1) Der Johann Gesell, geboren am 18. Juni 1888
zu Gora, Kreis Mogilno, zuletzt in Herrnmühle bei
Annahütte aufhaltsam gewesen, katholisch,
2) der Maurer Johann Karl Lehmann, geboren am 5. November 1889 in Gulben, Kreis Cottbus, zuletzt in Gulben aufhaltsam gewesen, evangelisch,
3) der Karl Schulz, geboren am 4. April 1889 zu Peitz, Kreis Cottbus, zuletzt in Peitz aufhaltsam gewesen, evangelisch,
4) der Otto Friedrich Fischer, geboren am 29. Ja⸗ nuar 1889 zu Schlagsdorf a. F., zuletzt in Vetschau, Kreis Kalau, aufhaltsam gewesen,
5) der Werftarbeiter Hermann Tensfeldt, geboren am 20. Oktober 1887 zu Kiel, zuletzt in Lübben N. L. aufhaltsam gewesen, evangelisch,
6) der Otto Heinrich August Adalbert Wisch, geboren am 12. Juni 1888 zu Friedrichsthal, Kreis Kalau, zuletzt in Friedrichsthal aufhaltsam gewesen,
7) der Karl Johann Paul Neukuckatz, geboren am 22. Februar 1888 zu Neuzauche, Kreis Lübben, wohnhaft in London N. 29, Grove Park Road, South Tottenham, evangelisch,
8) der Fritz Robert Mroß, geboren am 13. No⸗ vember 1889 zu Treppendorf, Kreis Lübben, letzter bekannter Aufenthaltsort Treppendorf,
9) der Albert Erich Max Hanschkow, geboren am 2, Februar 1889 zu Lübben. Kreis Lübben, wohn⸗ haft in Brasilien, Kolonie „Nova Europa“, Estato St. Paulo, Lote 147,
10) der Friedrich Hermann Schneider, geboren am 10. April 1889 zu Zaue, Kreis Lübben, zuletzt in Missen wohnhaft gewesen,
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ gebiets aufzuhalten. — Vergehen strafbar nach § 140 Absatz 1 Strafgesetzbuchs. — Dieselben werden zur Hauptverhandlung auf Donnerstag, den 11. Juli 1912, Vorm. 9 Uhr, vor die zweite Straf⸗ ammer des Königlichen Landgerichts Cottbus, Zimmer Nr. 17, eine Treppe, geladen. Auch bei unent⸗ chuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung
erden und werden dieselben auf Grund
38 § 472 der Strafprozeßordnung von den Zivilvorsitzenden der Ersatzkommissionen der Aus⸗ ebungsbezirke G
.Mogilno, vom 5. September 1911,
.Cottbus, vom 14. Oktober 1911,
.Oldenburg, vom 18. November 1911,
.Kiel Stadt, vom 23. November 1911
.Kalau, vom 5. Dezember 1911,
7. Lübben, vom 4. Januar 1911 (12)
die der G zu Grunde liegenden Tat⸗
achen aufgestellten Erklärungen verurteilt werden.
ktenzeichen 4. J. 1108/11.
Cottbus, den 17. April 1912.
Der Erste 1.1““
14249] Fahnenfluchtserklärung. “ In der Untersuchungssache gegen den Musketier Heinrich Ludwig Meyer der 3. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 83, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte
ierdurch für fahnenflüchtig erklärt. v“ Cuassel, den 3. Mai 1912.
Gericht der 22. Division.
[14245] Fahnenfluchtserklärung.
Der Matrose Alfred Fürchtegott Richter vom Personalbureau B 1 I. Matrosendivision, geboren am 9. Juli 1890 zu Dresden, wird gemäß §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnen⸗
flüchtig erklärt. .“ Kiel, den 4. Mai 1912.
Gericht I. Marineinspektior
114252] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Peter Klein 7./174, geboren 28. 4. 1892 zu Unter St. Karl, Kreis Forbach, wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
8„
Metz,
St. Avold, den 4. Mai 1912.
Gericht der 34. Division. [14251] Beschluß.
Die am 24. Januar 1912 gegen den Dispositions⸗ urlauber Vincent Szablewiecz aus dem Landwehr⸗ bezirk Donaueschingen erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 2. Mai 1912. —
Königliches Gericht der 29. Division.
[14246] Verfügung.
Die gegen die Musketiere Johann Jennebach und Albert Radtke, 11. Kompagnie Inf.⸗Regts. Nr. 44, erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 22. August 1911, veröffentlicht im Reichsanzeiger am 26. 8. 1911, wird hiermit aufgehoben.
Insterburg, den 3. Mai 1912.
Gericht der 2. Division.
[14247] Beschluß.
Die am 5. 2. 12 gegen den Inf. Wilhelm Zimmer⸗ mann 9./17. Inf.⸗Regts. erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Vermögensbeschlagnahme, veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 35, Zweite Beilage v. 7. 2. 12, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Landau, 4. 5. 12.
K. B. Gericht der 3. Division.
[14248] Verfügung.
Die wider den Rekruten Heinrich Bühner a. d. L.⸗B. II Dortmund in Nr. 16 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom
1. 1909 wird aufgehoben. Münster i. W., den 4. Mai 1912. Gericht der 13. Division.
114250] Die gegen den Musketier August Konrath 4./25 am 9. Mär⸗ 01 ergangene Fahnenfluchtserklärung
mit Vermögensbeschlagnahme wird aufgehoben. (R.⸗Anz. 61/01.) Rastatt/Karlsruhe, den 29. April 1912. Gericht der 28. Division.
[14244] K. Württb. Staatsanwaltschaft Ravensburg.
Die unterm 24. Mai 1899 angeordnete Beschlag⸗ nahme des Vermögens des Schreibers Karl Borro⸗ mäus Wilhelm, geboren am 9. Juli 1878 zu Mengen, O.⸗A. Saulgau, wurde durch Beschluß vom 1. d. M. wieder aufgehoben.
Den 2. Mai 1912.
Heller, Staatsanwalt.
— 2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[13849] Zwan .
Im Wege der streckung soll das in Berlin, Cadinerstraße 20, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 4 Blatt Nr. 105 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstücksgesellschaft Else, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zu Berlin, Alexanderstraße 55, eingetragene Grundsläck bestehend aus. a. Vorderwohnhaus mit linkem Rückflügel, b. Querfabrikgebäude mit rechtem und linkem Vor⸗ flügel, linkem Rückflügel und Zwischenbau nebst drei unterkellerten Höfen, c. Stall hinten rechts, am 24. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 27 a 14 qm große Grundstück, Parzellen 852/[43 und 992/40 des Kartenblatts 37 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 20776, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 1372 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 54 250 ℳ zu 1288,20 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 12 April 1912 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 67. 12.
Berlin, den 24. April 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[13846] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 17 Blatt Nr. 521 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Hechelstraße Terraingesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 24. Juni 1912, Vormittags 10 ⅞ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, eine Treppe, versteigert werden. Das zu Tegel, Schulstraße 9, belegene Grundstück enthält ein Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 1765/150 von 6 a 38 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Tegel unter Artikel Nr. 445 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 340 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6600 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 1. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[87288] Aufgebot.
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung aufgeboten: 8
1) 1 Antrag der Pfarrer Klöffelschen Stipendien⸗ stiftung in Seubrigshausen die auf diese lautende, bei der Hauptkasse der K. Bayer. Staatsschulden⸗ verwaltung inkatastrierte Obligation mit der Ueber⸗ schrift „K. Bayer. Stiftungsschuld zu 4 %“, Kat.⸗ Nr. 1083 zu 857 ℳ 14 ₰, 1
2) auf Antrag des Landkapitels Kempten der auf dieses umgeschriebene 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München Serie 33 Lit. M Nr. 77 236 zu 500 ℳ,
3) auf Antrag des Pfarrers Johann Baptist Karg in Maria⸗Rain der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayeri⸗ schen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München Serie 40 Lit. N Nr. 211 927 zu 200 ℳ,
4) auf Antrag der offenen Handelsgesellschaft Bankcommandite Gebr. Klopfer in Liquidation in München die 4 % igen Pfandbriefe der Baverischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München Serie 36 Lit. H Nr. 270750, 270751, 270752, 270753 zu je 200 ℳ und Serie 36 Lit. J Nr. 162637, 162638, 162639, 162640, 162641 zu je 100 ℳ,
5) auf Antrag der Bauerseheleute Georg und Marie Gründl in Moosen die 3 ½ % igen Hfand⸗ briefe der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 1 Lit. B Nr. 2459 und Serie 7 Lit. B Nr. 32094 zu je 1000 ℳ,
6) auf Antrag des Pfarrers Josef Kolmsperger in Seeg die auf Martin Kolmsperger, Stadtpfarrer in Landsberg a. L., lautende Versicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München A 3»b Nr. 12945 vom 11. April 1895 über 2000 ℳ,
7) auf Antrag des Briefträgers Andreas Feiler in München die auf diesen lautende Markversiche⸗ rungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Bank in München Nr. 3991 vom 2. Juni 1902,
8) auf Antrag des Privatiers Stefan Sedlmayr in München der zu München am 4. Oktober 1901 von Josef Achatz an eigene Order auf Georg Bechter, Kaufmann in München, gezogene, mit dem Akzepte „Georg Bechter“ und der darunter befindlichen Unterschrift „Anna Bechter“ sowie mit den Blanko⸗ indossamenten „Josef Achatz“ und „St. Sedlmayr“ versehene, am 15. November 1901 fällig gewesene Wechsel über 230 ℳ.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 13. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I des Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
München, den 3. Januar 1912.
K. Amtsgericht.
13450]
Der Privatier Jakob Zimmermann in Mettweiler hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Rhein. Hypo⸗ thekendank hier Serie 97, Lit. A Nr. 1678 über 2000 ℳ, verzinslich zu 4 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag. den 19. Dezember 1912, Vormitr. 10 Uhr. vor dem Amtsgericht Mann⸗ heim, II. Stock, Saal B, Zimmer 112, anberaumten Aufgebotstermine semme Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Mannheim, den 29. April 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. XVI.
[14123] Aufgebot.
Der Landwirt August Belloy in Bacourt, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. R. Foret u. P. Braun in Metz, hat das Aufgebot folgender Wertpapiere:
I. der nachverzeichneten 3 ½ % igen Pfandbriefe der Aktien Gesellschaft für Boden⸗ und Communalcredit in Elsaß⸗Lothringen mit dem Sitze in Straßburg:
a. Serie IX Nr. 9477/9478 zu je 500 ℳ,
b. Serie IX Nr. 9746/9747 zu je 500 ℳ,
c. Serie III Nr. 4953 zu 500 ℳ;
8 Ir der 3 % igen Elsaß⸗Lothringischen Renten⸗ riefe:
a. Lit. C Nr. 11 857 über 1000 ℳ,
b. Lit. C Nr. 690 über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Straßburg, den 4. Mai 1912.
Kaiserliches Amtsgericht
Der Hinterlegungsschein zu Police A 112623 über ℳ 6000 Versicherungssumme, auf das Leben des Geh. Kanzleisekretärs Albert Lehwald lautend, ist angeblich abhanden gekommen.
Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf⸗
gefordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 3. Mai 1912. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[13718] Aufgebot.
Der Steinhauermeister Hermann Schlieper in Hannover, Hildesheimerstraße 198, vertreten durch Rechtsanwalt Nack in Linden, hat das Aufgebot des am 1. Oktober 1910 von Johann Binnemann aus⸗ gestellten und von Alex Haase in Linden, Ricklinger⸗ straße 21 II, akzeptierten, am 4. Februar 1911 fällig gewordenen Wechsels über 75 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 25. November 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 355, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä der Urkunde erfolgen wird.
Hannover. den 27. April 1912.
Königliches Amtsgericht. 34.
[12480] Aufgebot.
Die Königliche Ministerial⸗ Militär⸗ und Bau⸗ kommission zu Berlin NW. 40, Invalidenstr. 52, hat das Aufgebot der nachbezeichneten bei ihr hinter⸗ legten Geldbeträge:
1) a. 966 ℳ 09 ₰, b. 265 ℳ 54 ₰ Hypothekenzinsen zugunsten folgender Personen hinter⸗ legt: 1) verehelichte Rentiere Karoline Thiele, ge⸗ borenen Seifert, in Berlin, 2) Rentier August Vetter in Berlin, 3) Witwe Friedericke Petsch in Berlin, II. T. 80. 79/80. Hinterleger: Eigentümer Wilhelm Bölke in Charlostenburg, später in Lübben in L., und Zigarrenfabrikant Carl Koch in Charlottenburg. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden.
2) a. 100 ℳ, b. 25 ℳ Zinsen. Sicherstellung des Nachlasses des verstorbenen Arbeiters Carl Droese, da die Erben unbekannt sind und der Maurer August Martnikt in Berlin auf Grund des Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschlusses des König⸗ lichen Amtsgerichts I Berlin vom 28. März 1881 — 45 II M. 561. 81 — Ansprüche in Höhe von 81,65 ℳ geltend machte, II D. 14. 81/82. Hinter⸗ leger: Königliches Amtsgericht II Berlin bezw. Gerichtsvollzteher Gutjahr in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts 1I1 Berlin an die Arbeiter Carl Droeseschen Erben erfolgen.
3) a. 60 ℳ, b. 15 ℳ Zinsen. Sicherheit zwecks Vornahme der Zwangsvollstreckung in Sachen der Thurgauischen Hypothekenbank in Frauenfeld gegen den Kaufmann Martin Seligmann in Fünfhaus bei Wien (Urteil des Königlichen Landgerichts I1 Berlin vom 21. Februar 1881 O. 223. 80). II T. 69. 81/82. Hinterleger: Rechtsanwalt Winterfeld in Berlin für die Füupgacssee Hypothekenbank in Frauenfeld. Empfangsberechtigter: An den Hinterleger.
4) a. 104 ℳ 21 ₰, b. 25 ℳ Zinsen. Mehr⸗ erlös aus einer Versteigerung in Sachen des Guts⸗ besitzers Salomons in Berlin gegen Dr. Drever⸗ mann, hinterlegt, weil der Aufenthalt des Empfangs⸗ berechtigten Dr. Drevermann unbekannt war. II. S. 26. 81/82. Hinterleger: Villain, Gerichtsvollzieher in Charlottenburg. Empfangsberechtigter: Ueber die Auszahlung sollte das Gericht entscheiden.
5) a. 200 ℳ, b. 50 ℳ Zinsen. Sicherheit zwecks Vornahme der Zwangsvollstreckung in Sachen der Handelsgesellschaft Rudolf Mosse in Berlin gegen die Große Berliner Rennbahn Aktien⸗Gesellschaft Lankwitz, Lichterfelde (Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts II Berlin vom 24. Mai 1881. O. 25. 81. II. M. 55 81/82). Hinterleger: Handelsgesellschaft Rudolf Mosse in Berlin. Empfangsberechtigter: Ueber die Auszahlung sollte das Gericht entscheiden.
6) a. 40 ℳ, b. 10. ℳ Zinsen. Forderung der Frau Henriette Mowitz a. c. Rosalie Hochstein Konkurs (6. 1879), hinterlegt, weil der Aufenthalt
HIee
der Frau Mowitz unbekannt war. II H. 5.4 Hinterleger: Königliches Amtsgericht 113,81g Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte 8 Anordnung des Gerichts an Frau Henriette Mo vuf “ Wu“ erfolgen. wig,
7) a. 76 ℳ 29 ₰, b. 17 ℳ 50 ₰ g4 Forderung der Berliner Kredit⸗ und Diöta düse 2. c. Loh Konkars (2. 78) binferlegt, weit aeem Forderung zu Grunde liegende Wechsel nicht 85 gereicht wurde. II. L. 73. 81/82. Hinterleger A. Lohsche Konkursmasse durch das Königliche An gericht 11 Berlin. Empfangsberechtigter: Die Aut. zahlung sollte auf Anordnung des Gerichts an die Berliner Kredit⸗ und Diskontobank erfolgen.
8) a. 133 ℳ 41. J, b. 32 % 50 ₰ Zmnse Forderung des Kaufmanns Adolf Sommerfeld in Berlin a. c. Loh Konkurs (2. 78) hinterlegt, weil die der Forderung zu Grunde liegenden Wechsel nicht eingereicht wurden. II. L. 81. 81/82. Hinterleger: A. Lohsche Konkursmasse durch das königliche Amtz⸗ gericht II Berlin. Empfangsberechtigter: Die Aug⸗ zahlung sollte auf Anordnung des Gerichts an den Kaufmann Adolf Sommerfeld in Berlin erfolgen
9) a 30 ℳ, b. 7 ℳ 50 ₰ Zinsen. Sicherheit zwecks Anlegung des Arrestes in Sachen A. L. Arn⸗ heim Sohn in Berlin gegen den Fuhrherrn Albert Doßmann in Weißensee (Verfügung des Königlichen Amtsgerichts II Berlin vom 31. Juli 1881 VI. (C. 378. 81). 11 A. 132. 81/82. Hinterleger: A. L. Ar⸗ heim Sohn in Berlin. Empfangsberechtigter: It nicht angegeben. „ 10) a. 184 ℳ 75 ₰, b. 45 ℳ Zinsen. Behuft Löschung einer für den Kaufmann Treskow in Berlin eingetragenen Hypothekenforderung (Aufgebotssache in Akten des Königlichen Amtsgerichts Rixdorf P. Nr. 1. 79). II. W. 116. 80/81. Hinterleger: Mühlenmeister Richard Edmund Otto Wienecke in
Neukölln. Empfangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
11) a. 48 ℳ 64 ₰, b. 10 ℳ Zinsen. Meir erlös aus einer Versteigerung in Sachen Dietert gegen Köppe (näheres nicht angegeben), hinterlegt weil Schuldner die Annahme verweigert hatte (Ver⸗ fügung des Königlichen Amtsgerichts II Berlin vom 12. September 1880 Pr. B. 423, 78). II. D. 118 8091 Hinterleger: Pohl, Gerichtsvollzieher in Berlin Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte au Verfügung des Königlichen Amtsgerichts II Berl⸗ erfolgen. .
12) a. 150 ℳ, b. 37 ℳ 50 ₰ Zinsen. Sicher
heit zwecks Vornahme der Zwangsvollstreckung in
Sachen des Invaliden Hermann Bachholz in Klan dorf gegen den Schiffseigentümer Carl Buchholz in Klaudorf, Urteil des Königlichen Landgerichts I Berlin vom 17. September 90. O. 96 1880 II B 140. 80/81. Hinterleger: Rechtsanwalt Dr Lebin in Berlin für den Invaliden Hermann Buch holz in Klaudorf. Empfangsberechtigter: Kann nich angegeben werden.
13) a. 101 ℳ 50 ₰, b. 25 ℳ Zinsen. Sicherhei zwecks Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sache
des Kaufmanns Roller in Neu Weißensee gegen die
Firma W. Heitmann & Co. in Berlin (Verfügung des Königl. Amtsgerichts II Berlin vom 22. Oktobe 1880. VI C. 304. 80). 11. R. 158. 80/80. Hineen leger: Buchbalter Otto Wienecke in Berlin für die Firma W. Heitmann & Co. in Berlin. Empfangs berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Verfügung des Königlichen Amtsgerichts II Berlin erfolgen. 14) a. 40 ℳ, b. 10 ℳ Zinsen. Sicherheit zwet Vornahme der Zwangsvollstreckung in Sachen nef Handlung Justinus & Kamecke in Berlin gegen de Firma Barhaine in Charlottenburg (Urteil de Königlichen Landgerschts II Berlin vom 1. Oktoben 1880. V. 213 80 IV 5505). II J 154. 80/81. Hinter leger: Justizrat Lazarus für die Handlung Justinug u. Kamecke in Berlin. Empfangsberechtigter: Kan nicht angegeben werden. 15) a. 97 %ℳ 64 ₰, b. 22 ℳ 50 ₰ Zinsen Streitiger Versteigerungserlbs in Sachen des Schlächtermeisters . Dege in Berlin, des Schläͤchten Albert Ullrich in Reinickendorf und des Destillatenn Hermann Ullrich in Reinickendorf (Beschluß de Königlichen Amtsgerichts II Berlin vom 29. Sep tember 1880. VII. M. 123. 80). II. M. 159. 8081. Hinterleger: Nowka, Gerichtsvollzieher in Berln Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden 16) a. 130 ℳ, b. 32 ℳ 50 ₰ Zinsen. Sicherheit zwecks Einstellung einer Zwangsvollstreckung if Sachen des Hinterlegers (Zeibig) gegen Marie Hinse verehelichte Dreack (Verfügung des Königlichen sn gerichts Charlottenburg vom 16. August 318 G. 709. 80). II. Z. 146. 80/81. Hinterleger: Julile Zeibig, Kammacher in Berlin, durch das Ammtsgch Tharee Empfangsberechtigter: Kann i angegeben werden. 98 17) a. 196 ℳ 05 ₰. b. 47 ℳ 50 ₰ Zims Sicherheitsleistung zur Einstellung der Zwangzsvo⸗ streckung in Sachen der Handlung Adolf Schmi Nachfolger — Inhaber Fr. Kopp in Berlin —ga⸗ den Handelsgärtner Mimus in Charlottenim (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts in 66 lottenburg vom 8. Dezember 1880 C. 1022 1 II. M. 205. 80/81. Hinterleger: Witwe 8 Müller, geb. Prawitz, in Weißensee. Empfeange berechtigter: Ist nicht angegeben. beantra jt. Se Die Bereiligten werden aufgefordert, spütesta in dem auf den 9. Juli 1912, Vormitzg 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 9 Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer ” anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche Rechte auf die ausgebotenen Geldbeträge anzume N widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen Staatskasse werden ausgeschlossen werden. Berlin, den 15. April 1912. „F Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung !
[14131] ö ün
Der Magistrat der Stadt Magdeburg, ha . Aufgebot der in der Gemarkung Magdeburcee stadt belegenen Parzellen Art. 1772 der Grundste mutterrolle
Kartenblatt 7 Abschnitt 1028/1, Saumarschantc.
Graben von 1,17, a. Größe, zu Kartenblatt 7 Abschnitt 1029/1, daselbst, Grah⸗ von 44,33 a Größe, sn Kartenblatt 8 Abschnitt 707/40, verlängerte We
kunststraße, Weg von 4,63 a Größe,
Kartenblatt 8 Abschnitt 708/40, daselbst, Weg von 745 a Größe, 8
ntenblatt 8 Abschnitt 729/40, Eisenbahn nach Wittenverge, Schienenweg von 39 qm Größe,
Kartenblatt 8 Abschnitt 730/40, Wasserkuaststraße, Weg von 5,12 2 Größe, .
Kartenblatt 8 Abschnitt 731/40, im Klosterkamp von Nr. 110 — 112, Acker von 9,51 a Größe,
Kartenblatt 8 Abschnitt 42, Klosterkamp, Weg von 4,90 a. Größe, 8
Kartenblatt 8 Abschnitt 76, daselbst, Weg von 23,20 a Größe. 8
beantraat. Alle Personen, welche das Eigentum an den Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihr Recht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht auf die Grundstücke werden ausgeschlossen werden. meagdeburg, den 26. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung Neustadt.
14125]
Die Vorputzerfrau Marie Pelka aus Beuthen O. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Ache in Rosen⸗ berg O. S., hat beautragt, die verschollene, unver⸗ ehelichte Franziska Bannasch aus Scharley, ge⸗ boren um das Jahr 1869, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in demauf den 10. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Miets⸗ räume Parallelstraße 1, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im di dem Gericht Anzeige zu machen. 12. F. 12/11.
Amtsgericht Beuthen O. S., 30. April 1912.
[14126) Aufgebot.
Der Kaufmann Emil Hilgers in Berlin, Wilhelm⸗ straße 7, und Frau Johanna Horn, geb. Hilgers, in Potsdam, Kanal 25, haben beantragt, den verschollenen Handschuhmacher Franz Hilgers, zuletzt in Branden⸗ burg a. H. wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Brandenburg a. H., den 1. Mai 1912
Ksöaigliches Amtsgericht. [141331 Aufgebot. “
Der Stadtsekretär Heinrich Köpke zu Neukalen hat als bestellter Pfleger der nachstehend aufgeführten Personen beantragt, die folgenden verschollenen Per⸗ sonen 1) Christine Sofie Caroline Törber, geboren am 20. April 1822 in Neukalen, verschollen seit 1860, 2) Johanna Catharina Christina Törber, geboren am 5. April 1820 in Neukalen, verschollen seit etwa 1840, 3) August Heinrich Johann Törber, geb. am 9. Februar 1837 in Neukalen, angeblich um 1855 nach Dänemark ausgewandert und dort bald ver⸗ storben, 4) Anna Christina Schulz, geb. Törber, Geburtsort und ⸗zeit unbekannt, etwa 1864 nach Amerika ausgewandert, 5) Christina Helena Catharina Frieda Schulz, geb am 9. April 1838 in Neukalen, etwa 1860 nach Amerika ausgewandert und esg dort mit einem Schröder verheiratet, 6) Marie Dorothea Erdmuth Stiegmann, geb. am 31. Ja⸗ nuar 1828 in Semlow, 7) Johann Friedrich Christian Stiegmann, geb. am 30. März 1831 zu Semlow, 8) Johanna Friederike Dorothea Stiegmann, geb. am 19. Juli 1846 zu Neukalen, 9) Johann Christian Ernst Severt, geb. am 24. Juni 1817 in Neukalen, 10) Heinrich Christian Karl Ludwig Severt, geb. am 15. September 1819 in Neukalen, 11) Katharina Juliana Friederike Severt, geb. am 17. Dezember 1822 in Neukalen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1912, Nachm. 2 ½⅞ Uhr, vor dem ri ge veten Gericht anberaumten
ufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ Rülärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neukalen, den 1. Mai 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
(14134] Aufgebot. Die Witwe Auguste Wolff, geb. Simon, in Schwabach i. Pomm., hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Kahnschiffer Max Wolff, zuletzt wohnhaft in Schwabach, für tot zu erklären. Der bezei nete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 11. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten ericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des erschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen.
Pölitz, den 25. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
(12494) Aufgebot.
Der Holzschuhmacher Nikolaus Rithie in Sucht, als Bevollmächtigter der Ehefrau des Rebmanns Johann Kaufmann, Elisabeth geborene Zimmer⸗ mann, in Sennheim hat beantragt, die Verschollenen: 1 Johann Zimmermann, geboren am 6. Januar 1850 in Sucht, 2) Barbara Zimmermann, ge⸗ oren am 13. Mai 1852 ebenda, beide zuletzt wohn⸗ haft in Sucht, für tot zu erklären. Die beieichneten Werschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in em auf den 6. Februar 1913, Vormittags
hr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche
e Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen
zu erteilen vermögen, ergeht die Aucfererung,
pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
19Nohrbach (Kreis Saargemünd), den 26. April Kaiserliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
richt Schweinturt hat am 2. Mai Aufgebot erlassen: Der Bauer nann von Ballingshausen hat be⸗ Florian Zimmermann, geb. am ber 1864 als Sohn der Bauerseheleute Zimmermann und seiner Ehefrau, Barbara geb. Schleyer, für tot zu erklären. mann war zuletzt im Priesterseminar in Luzern, erte von da im Frühjahr 1891 nach Amerika aus und ist seitdem verschollen. sich spätestens in dem auf 4. Vormittags 9 Uhr, im Si hiesigen Amtsgerichts anberau zu melden, widrigenfalls die An alle, welche 2 Verschollenen zu forderung, spätestens im Anzeige zu machen.
Das K. Amtsge 1912 folgendes Aquilin Zimmernn
17. Dezember 1 &
Florian Zimmer⸗
Er wird aufgefordert, Dezember 1912, tzungssaal Nr. 47 des mten Aufgebotstermin w Todeserklärung erfolgt. uskunft über Leben oder Tod des erteilen vermögen, ergeht Auf⸗ Aufgebotstermin dem Gerichte
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Schweinfurt.
Aufgebot. e onrad Gömpel in Frankenhain Pfleger des verschollenen Tagelöhners Karl zuletzt wohnhaft in Frankenhain, beantragt, Der bezeichnete Verschollene spätestens in dem auf den Vormittags 10 Uhr, vor cht anberaumten Aufgebots⸗ genfalls die Todeserklärung alle, welche Auskunft über Leben schollenen zu erteilen vermögen, 1 g, spätestens im Aufgebots⸗ m Gericht Anzeige zu machen. n 23. April 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
Der Ackermann C
tot zu erklären.
wird aufgefordert, sich
12. Dezember 1912, dem unterzeichneten Geri termin zu melden, widri erfolgen wird. An alle, oder Tod des Ver Aufforderun termine de
in Ludwigs⸗ itwe Ottilie Langer, in Ziegenhals für sich und als e Gewalthaberin ihrer minderjährigen Kinder, er Karl und Anna Langer in Ziegenhals, schollenen, am 3. Januar
Bauergutsbesitzer Josef Langer dorf Nr. 53 und die Arbeiterw geborene Glatzel,
haben beantragt, den ver 1860 geborenen Arbetter Caepar Langer aus L dorf, zuletzt in Buffalo in Nordamerika, erschollene wird aufgefordert, n 22. November 1912, vor dem unterzeichneten Gericht, raumten Aufgebotstermine zu
ä er bezeichnete V sich spätestens in dem auf de Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 3, anbe melden, widrigenfalls die Todeserklärun wird. An alle, welche Auskunft über Tod des Verschollenen zu erteilen vermög forderung, spätestens im Aufgebotstermine em Gericht Anzeige zu machen. Ziegenhals, 24. April 1912. Königliches Amtsgericht.
2 Bekanntmachun Am 11. April 1909 ist hiersel die Milchhändlerwitwe Louise Charlotte oder C lotte Therese Jastrau, geb. Hopp, verstorben. Als einziger Erbe hat sich bisber der Malermeister Her⸗ mann Kroschinski in Saalfeld ausgewiesen. diejenigen, welche Erbrechte nach der Witwe Jastrau in Anspruch nehmen, insbesondere etwaige Abkömm⸗ linge des Malers Johann Hopp, geboren am 3. Februar 1819, Anfang der 50er Jahre in Elbing wohnhaft und verheiratet gewesen mit Pauline geb. Jacubowski, sowie der Schneiderwitwe Wilhelmine Vorlauf, verwinwet gewesenen Ree August 1829, gestörben 1887 in aufgefordert, 3
1. August 1912 zu den hiesigen Akten 15 VI 40/09 zu melden, widrigenfalls der Erbschein für den Hermann Kroschinski erteilt werden
en, ergeht
7 Erichsgan
a, geb. Hopp, geboren am 8
Malermeister
Danzig, den 30. April 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 15.
[14130] Oeffentliche Aufforderung.
Dtejenigen Personen, die Nachlasse der am 22. August 1911 zu Lüneburg ver⸗ storbenen Witwe des Oberpostsekretärs Ernst Theodor Hermann Eichel, Marie geb. Rackmann, in Anspruch nehmen, insbesondere Abkömmlinge des Uhrmachers Frans Rackmann und seiner Ehefrau, Christine und deren Kinder. nämlich: Marie Dortea, geb. 1809, Frans Henrik Julius Rackmann, Rackmann, geb. 1813, Lucie Thora Rackmann, geb. 1815, zuletzt wohnhaft in Nykjöbing (Falster), werden aufgefordert, spätestens bis zum 20. J 1912 thre Rechte zu den Nachlaßakten 1 VI 24/12 anzumelden.
Lüneburg (Hannover), den 2. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Sternberg als Nachlaß⸗ pfleger über den Nachlaß des am 9. Februar 1912 zu Königstein i. T. verstorbenen Oswald Porstendorfer hat das zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Na Oswald Porstendorfer spätestens in dem auf den 26. Juni 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ läubiger, die sich nicht melden, en nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe htaeseeea t haftet, werden durch das Aufgebot nicht
Königstein i. Taunus, den 22. März 1912. Königliches Amtsgericht.
Erbrechte an
geb. 1811, Susanne Luise
orstkassengehilfen ufgebotsverfahren
Die Nachlaß können von den Er
Der diesseitige Erbenaufruf vom 19. April 1912 — vierte Beilage des Reichsanzeigers Nr. 100 vom 25. April 1912 — wird dahin berichtigt, daß es „geborene Maier“ heißen muß „geborene
n 2. Mai 1912. Großh. Notariat.
Ueber den Nachla Beuthen O. S., Weinkaufmanns Hermann Josef Lehnhäuser wird Antrag seiner Wit A
verstorbenen
hiermit au
häuser, geb. Dümmich, in Friedenau, Ringslraße 21, und seines am 16. Januar 1907 geborenen Kindes Josef die Nachlaßverwaltung angeordnet.
Berlin⸗Schöneberg, den 25. April 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 29. [137171.
Der Kaufmann Johann Ludwig Adolf Schmidt, geboren 12. August 1841 zu Braunschweig, zuletzt wohnhaft in Hannover, ist auf Antrag seiner Frau für tot erklärt.
Hannover, den 19. April 1912.
Königliches Amtsgericht. 34.
[13723] Bekanntmachung. . Durch heutiges Urteil ist der am 28. Mai 1862 in Pessin, Kreis Westhavelland, geborene Moritz Heinrich Friedrich Luüdwig von Knoblauch für tot Todestag: 31. Dezember 1893, Nachmittags 2 Uhr. Rathenow, den 19. April 1912. Königliches Amtsgericht. [13724242 Bekanntmachung. 8 Durch Urteil vom 19. April 1912 ist der Schiffer Friedrich Wilhelm August Belkau, geboren am 8. Juli 1877 in Strodehne, für tot erklärt. Todes⸗ zeit 16. Juli 1901, Vormittags 7 Uhr. Rathenow, den 19. April 1912. Königliches Amtsgericht.
[13453] 8 Durch Ausschlußurteil vom 2. Mai 1912 ist der Buchhändlergehilfe Franz Casimir Emil Palleske, zuletzt hier wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg i. Els.
[13454]
Durch Ausschlußurteil vom 23. April 1912 ist der am 4. Dezember 1861 zu Treysa geborene Georg Wilhelm Nikolaus Lauer für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 festgestellt
worden.
Treysa, 26. April 1912.
[14267] Oeffentliche Zustellung.
Emma Babitzki, geb. Wodetzki, in Danzig, Schell⸗ mühlerweg 4, vertreten durch Rechtsanwalt Bein in Berlin, Friedrichstraße 61, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schneider Johann Babitzki, unter der Behauptung, daß er die Klägerin fortgesetzt schwer emißhandelt und für seine Familie nicht gesorgt Haben mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den scholdigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 10. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaännt gemacht.
Berlin, den 2. Mai 1912.
Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[13833] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alma Korau, geb. Sternberg, in Cöthen (Anhalt), Wilhelmstraße 13, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lezius daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Korau, früher in Maasdorf (Kreis Cöthen), leßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslichen Verlassens, aus § 1567² Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 8. Juli 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zsfentlichen Zusteuung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 30. April 1912.
(L. S.) Otto, Bureauassistent, i. V. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichts.
[13856] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Johanna Fröb, geb. Deeters, in Bremen, St. Magnusstraße 37, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hessenberg in Frankfurt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Tapezierer Christian Ludwig Fröb, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Frankfurt a. Main, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch ge⸗ trieben habe, wegen Blutschande und Kuppelei bestraft, wegen Trunksucht und Verschwendung ent⸗ mündigt set und ihr deshalb die Fortsetzung der Ehe nicht zuzumuten sei, mit dem Antrage: „Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 11. Juli 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer 162², mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. Main, den 2. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13835] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Bertha Odoj, geborene Preil, in Sorau, Markt Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Neumann in Sorau, klaat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Odoj, früher in Sorau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch sei, der sie, Klägerin, bös⸗ willig verlassen und oft mißhandelt habe, auch die Gewährung von Unterhalt verweigere, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
I11 öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage des am 26. November 1911 zu ahnhofstraße 9 a,
bekannt gemacht. — 2a R. 41. 12. Guben, den 30. April 1912.
Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13857] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin, verehelichte Maler Wiesenberg, Anna geb. Krause, in Forst i. L., Cottbuserstraße 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Koch in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Hermann Wiesenberg, früher in Forst i. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch sei, der sie, die Klägerin, böswillig verlassen und miß⸗ handelt habe, auch die Gewährung von Unterhalt verweigere, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ 8 dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 à R. 121. 11.
Guben, den 30. April 1912.
Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerkchts.
[13859] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau des Arbeiters Ohlendorf, Adolfine Elisabeth geb. Wolf, in Farge, Prozeßbevoll. mächtigter: Justizrat Friedrichs in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Her⸗ mann Ohlendorf, früher in Farge, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldig⸗ erklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 4. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 4. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land gerichts.
[13834] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christine Marie Knebel, geborene Christensen, in Brandsbüll, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Liedke u. Kruse in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Leopold Karl Edwin Knebel, früher in Salbjerggaard bei Stevning, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauprung, daß der Beklagte sie verlassen hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 10. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 2. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13825] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Paul August Freimuth, ver⸗ treten durch den Berufsvormund Stadtsekretär Söte⸗ kamp zu Rüstringen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rathje in Kiel, klagt unter Bewilligung des Armenrechts gegen den Arbeiter Erich Gustav Her⸗ mann Pötter, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als sein außerehelicher Vater zur Ge⸗ währung von Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger vom 1. Tage seiner Geburt, dem 9. Februar 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich ℳ 54 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor 80.5 Königliche Amtsgericht in Kiel, Ringstraße 21, Zimmer 88, auf den 12. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Kiel, den 2. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[13818] Oeffentliche Zustellung. 3
Die Vormundschaft über das außereheliche Kind Hermann Bader in Langenzenn, gesetzlich vertreten durch den Vormund, Möbelfabrikant Johann Bader in Fürth, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Baburger in Fürth, klagt gegen den Matrosen Johann Leonhard Amm von Langenzenn, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von Unterhaltsbeiträgen, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 364 ℳ fälligen Unterhaltsbeiträgen sowie ferner zur Zahlung von einem in viertel⸗ jährigen Raten voraus zahlbaren Unterhaltsbeitrag von 3 ℳ für die Woche für die Zeit vom 6. Juni 1912 bis zum 6. September 1925 kostenfällig und, soweit gesetzlich zulässig, vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin bestimmt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Kadolzburg vom Mittwoch, den 19. Juni 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zr. Nr. 3. Hierzu wird der Beklagte hiermit geladen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Kadolzburg, den 4. Mai 1912. 8
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Woerrlein, K. Sekretär.
[13854] 8
In Sachen Guntendorfer, Karl, und Gen., segen den Polierer Johann Strobl, zuletzt in Krai lag, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaf und a., hat das K. Amtsgericht München mit Beschluß vom 15. März 1912 den Rechtsstreit gemäß § 505 der Z.⸗P.⸗O. an das Amtsgericht Starnhberg verwiesen. Dieses hat Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung auf Mittwoch, den 19. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, angesetzt und durch Beschluß vom 3. Mai 1912 die öffentliche Zustellung bewilligt. Zu obigem Termin wird der Beklagte hiermit geladen.
Starnberg, den 4. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts
[13850] Amtsgericht Bergedorf. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Karl Bellwinkel in Hamburg, Osterbeckerstraße 35 — 41, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. J. Cohn in Bergedorf, klagt im