1912 / 116 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1“““

e staattsindendes Konzert zu d

A von en Eres⸗Fes

anze in Rom

Konzerte.

Der zweite Vortragsabend des Berliner Tonkünstler⸗ vereins sand am Dienstag v. W. im Theatersaal der König⸗ lichen Hochschule für Musik eine rege Beteiligung. Unter den rei re Arbeiten zu Gehör bringen ließen, trat

Komponisten, die ih wieder Paul Ertel durch seine kräftige musikalische Ersindungsgabe eigten Charakter und ge⸗

bervor; seine acht modernen Klavierstucke sielen durch ihre glatte Form; den Fünstig ten Eindruck hinterlie die eigenartig durcsgefübrien kleinen Genrebildchen des „Pierrot“ und „Pierrette“, die auch von der Pianistin Ella Stock⸗ hausen⸗Jonas mit hesonderer Feinheit und Grazie vorgetragen wurden. Die fünf Gesänge für eine tiefe Stimme von Rudolph Bergh gingen dagegen ziemlich eindruckslos vorüber; eh woollte sich kein rechtes Gefühl aus den Tonstücken berauswagen, obgleich Frau Tömlich⸗Behn sich redlich mit ihrer Wiedergabe abmühte. Felix Lederer⸗Prina steuerte vier Ge⸗ Png⸗ bei, die er auch selbst sang; und er brachte mit seinem schönen rgan den hübschen melodischen Fluß seiner Lieder trefflich zur Geltung. Sein Adagio für Violine und Klavier erschien in der thematischen ö“ verschwommen; es entbehrte deshalb auch der rechten Wirkung, vr Alexander vetschnikoft Violine) und Eduard Behm am Klavier ihre schöne Kunst in den ienst der Sache stellten. t Einen Lieder, und Balladenabend gab am Mittwoch im Architektenhause Herr⸗ Erich Thieß von der Herzoglichen Hof⸗ 828 zu Altenburg. Der Sänger, der bereits im Jahre 1910 in einem hier veranstalteten Konzert durch sein kraftvolles, frisches Lea und

die musikalisch durchgebildete, vornehme Vortragsweise die Zuhörer erfreute, gewann sich auch diesmal deren durch diese Eigenschaften von vornherein. Ist auch seine Stimme in den höheren Lagen weniger ausgiebig, so weiß er doch auch hier durch vorsichtige Behandlung gute Wirkungen zu erzielen, was namentlich in dem Liede „An die Leier“ von Schubert bemerkbar war. „Sehn⸗ sucht nach der Heimat“ und „Des frommen Landsknechts Morgen⸗ andacht“ von Lenz wurden mit besonderer Innigkeit wiedergegeben ind fanden keich den anderen vorgetragenen Kompositionen von Schumann, Wolf und Strauß und dem eindrucksvollen „Archibald Douglas (Löwe), womit der Abend seinen Abschluß fand, reichen 855 all. Als vorzüglicher Begleiter erwies sich Hans Bruno ehn.

In einer Opernaufführung bot am Sonnabend im Neuen Schauspielhaus die „Gesangs⸗ und Theaterschule Feßler“, die von Frau Kammersänger, Professor Käte Feßler und dem Opern⸗ und Konzertsänger Heinrich Scheden geleitet wird, eine Uebersicht über die ihrer Schüler und Schüͤlerinnen. Opern⸗ bruchstücke aus der „Zauberflöte“, dem „Faust“, der „Afrikanerin“ und Erzählungen“ bildeten den Prüfstein, an dem die angehenden Künstler ihre Fähigkeiten und das Erlernte erweisen konnten. Unter den Ausführenden 8 namentlich die Ver⸗ treterinnen der weiblichen Hauptrollen hervorzuheben: Walli Galkowska besitzt einen dramatischen Sopran von warmer Klang⸗ farbe, der sich mit fortschreitendem Studium zu noch größerer ffü e entfalten dürfte. Ihre durchaus sympathische Art der Darstellung und die schönen Stimmittel sicherten ihr als Pamina und Selica den Erfolg des Abends. Carlotta Borsa (Königin der Nacht und Ines) entwickelte in der Arie der erstgenannten Partie zwar eine hübsche Kehlfertigkeit, doch ist die Tongebung ein wenig hart und spitz, ein Nebel, das sich bei der Wiedergabe der Ines⸗Arie jedoch wenig bemerkbar machte. Möglich, daß Befangenheit die Leistung einschränkte, oder daß die hohe Tonlage der Königin der Nacht ihrem Organ weniger ünstig war. Herta Neuhaus it wohl die vorgeschrittenste der Haß stellerinnen, ihre Antonia war in und Spiel gleich ein⸗ drucksvoll und von Empfindung getragen. Die Vertreter der männ⸗ lichen Hauptrollen litten teilweise unter einer Indisposition, teils hatten sie noch mit der Aussprache und Tongebung zu kämpfen, aber andauerndes ernstes Studium dürfte auch sie weiterführen und ihren Stimmen mehr Glanz und Weichheit verleihen. Die Ensemblesätze zeugten auch von einer guten Ausbildung unter künstlerischer Leitung.

Einen im allgemeinen recht günstigen Eindruck hinterließen am gestrigen Montag auch die Vorführungen der Gesangsschule von Hertha Dehmlow im Klindworth⸗Scharwenkasaal. Wenn auch die Darbietungen einzelner Schülerinnen noch unter Befangenheit und Ungewandtheit litten, und sich auch stimmlich manche Unvoll⸗ kommenheiten zeigten, so war doch bei allen ein gewisses einheitliches

Theater. Theater in

Aönigliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 127. Abonnementsvorstellung. Der Rosen⸗ kavalier. Komödie für Musik in drei Akten von

ugo von Hofmannsthal. sik von Richard

strauß. Musikalische Leitung: Herr Generalmusik⸗ or Dr. Muck. Regie: Herr Regisseur Bach⸗ 1e mann. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 131.

furter.

furter.

Abonnementsvorstellung.

von der Pfordten. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Keßler. Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 128. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Frei⸗ Liebe. lätze sind er fliegende Holländer.

per in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 ½ Uhr.

S sielhaus. 132. Abonnementsvorstellung.

Diienst⸗ sea Freyplahe sind Eehrehcbes. Der

raße König. Drei Bilder aus seinem Leben von

osef Lauff. Musik von Weiland Seiner Majestät

dem König. Für die hensche Aufführung e⸗ richtet von Josef Schlar. Anfang 7 ¼ Uhr.

heimer.

Akten nach Goetze.

10. Mittwo Schülervorstellun aus vergangenen

Deutsches Theuter. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

George Dandin. Donnerstag: Viel Lärm um Nichts tag: George Dandin. onnabend: George Dandin.

ö“

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Mein ei Teddy. Donnerstag: Eine glückliche E reitag: Mein Freund Teddy. 8 nd: Mein Freund Tebddy.

———

Die Spiele

* 8

güss.

servatoriumds.

1

8 Rostinen. alposse mit Ges⸗ und Leer⸗ drei Akten (5 Bildern) von R. e Nv d R. Schanzer

Donnerbtag, Nachmittags 3 Uhr: Taisfun. Abendg: Großße Rosinen. g und Sonnabend: Große Rosinen. Ponntag, Nachmittags 3 Uhr: Di sbende. Große Rosinen.

Blau: Tosea.

rinzip zu erkennen, das der künstlerischen Leitung des Instituts ein tes mnis ausftellte. Als besonders weit bnne ritten erwiesen soott in technischer Hinsicht, wie bezüglich inner musikalischer assung die en erner, Eva Koch, Elfriede Böhm, Er⸗ Boigt und Hildegard von denen die letzt⸗ Kannte durch ihre schönen, kraftvollen Stimmittel und deren ver⸗ tändnisvolle und sichere Verwendung angenehm auffiel.

Berlin, 14. Mai 1912.

In der gestern, Montag, abgehaltenen Monatositzung des unter dem Protektorat Seiner Majestaät des Kaisers und Fnenng, stehenden Vereins zur Besserung der Strafgefangenen machte der Vorsitzende, Generalstaatsanwalt Supper die Mitteilung, daß dem Verein laut letztwilliger Verfügung einer Frau Mandelbow ein Vermächtnisg in Höhe von 600 ausgesetzt worden sei, sodann habe die Stadt Schöneberg dem Verein für das laufende Jahr 50 über⸗ wiesen. Der Vorsitzende wies bei dieser 9 erneut darauf hin, wie dringend notwendig es sei, daß dem Verein neue Mittel zu⸗ geführt werden, da er sonst seine Tätigkeit zum Nachteil der Pfleglinge ganz wesentlich einschränken müßte. So ware es von großem Vorteil, wenn, wie bei dem Jugendgericht Berlin⸗Mitte, der Verein auch bei den übrigen Jugendgerichten vertreten wäre. Nach dem von Herrn Neckes erstatteten Vericcte⸗ der sich auf die Monate März und April erstreckt, haben sich mit der Bitte um Vereinsfürsorge 1064 Personen gemeldet, 598 haben um Arbeit gebeten, 531 Personen konnte Beschäftigung nachgewiesen werden. Seit Anfang des Jahres haben mit der Bitte um Vereinsfürsorge 1982 Fesonen an das Arbeits⸗ nachweisebureau gewendet, 1213 mit der Bitte um Arbeitsnachweis 942 Bittstellern konnte solche beschafft werden. Der Für⸗ sorgeaufsicht des Vereins unterstanden 145 Polizeiobservate und 109 bedingt Verurteilte. Herr Neckes bemerkte zu diesem Berichte, daß die jetzt etwas nach⸗ zulassen beginne, was wohl mit seinen Grund in der Er⸗ richtung der Märkischen Arbeitsnachweise habe, die 37 an der Zahl, die ganze Provinz umspannen. Diese Arbeitsnach⸗ weise könnten ihre Arbeit viel billiger machen als der Verein. Während der Verein jede Arbeit bezahlen müsse, verrichteten die Herren in den kleineren Orten ihre Arbeit ehrenamtlich. Einen besonderen Vorteil besäßen diese Arbeitsnachweise auch noch darin, daß sie die besseren Elemente von Arbeitern zu vergeben hätten. Von dort aus gingen die betreffenden Leute stets als Arbeitslose in ihre Arbeitsstellen, während den vom Verein verschickten Leuten stets der Makel des „Be⸗ straften“ anhafte. Der Berichterstatter wies bei dieser S auch auf die gewalttätigen Personen hin, die das Arbeitsnachweisebureau auf⸗ suchten und bei Nichtgewährung ihrer Bitten mit der Waffe drohten. Er regte desbalb die Frage einer Unfallversicherung an, der vom Direk⸗ torium näher getreten werden soll. In der Folge soll neben den Be⸗ richten über den Arbeitsnachweis auch ein solcher über die Familien⸗ fürsorge erstaͤttet werden. Eine rege und eingehende Er⸗ örterung knüpfte sich an einige Anregungen des Gefängnis⸗ geistlichen Pastors Diestel, der in der Fürsorge um die Jugend⸗ lichen unermüdlich ist. Einmal trat er dafür ein, daß frei⸗ gesprochene Jugendliche nicht am 88 Nachmittage der Freiheit übergeben werden, sondern die Nacht über in Schutzhaft bleiben. Ferner soll das Recht auf Gutscheine zur Fahrt in die Heimat auf 14 Tage ausgedehnt werden. Der Vorsitzende teilte nach erfolgter Besprechung der beiden Angelegenheiten mit, daß sie in Erwägung gezogen und an den zuständigen amtlichen Stellen befürwortet werden sollen.

Essen a. R., 13. Mai. (W. T. B.) Der Gewittersturm, der gestern im ganzen Industrierevier wütete, hat an Häusern, Bäumen und Gärten großen Schaden In Bochum zerstörte Faelschlag viele Fensterscheiben. er in der Kochkunstaus⸗ tellung in Bochum (vgl. Nr. 115 d. Bl.) angerichtete Schaden ist so bedeutend, daß teilweise ScFliestunoen erfolgen mußten. Die Ausstellungsleitung hofft jedoch, die Ausstellung am Dienstagabend wieder vollständig eröffnen zu können. In Witten entstand eine Panik, als ein von 2000 Personen besuchter vom Sturme zerrissen wurde. Feuerwehr und

nitätskolonnen wurden alarmiert, größeres Unglück wurde jedoch verhütet. Die Zirkusbesucher konnten sich zum Teil recht⸗ zeitig in Sicherheit bringen. Einige jedoch erlitten Arm⸗ oder Beinbrüche, andere leichtere Verletzungen. In Duis burg wurde das Dach einer Bahnhofshalle abgerissen und auf die Gleise

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Donnerstag und folgende Tage: Die fünf Frauk⸗ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement.

eater. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

L8. Segsriel n. Johann Strauß⸗ 8 1 seaters’: Heimliche Liebe. 1812. Schauspiel in fünf Aufzügen von Otto Akten von Jultus Bauer. Musik von Paul Otten⸗

Donnerstag und folgende Tage: Girardi⸗Gastspiel des „Wiener Johann Strauß⸗Theaters“: Heimliche

Reunes Schauspielhans. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ensemblegastspiel des „Hamburger Karl Schultze⸗Theaters“: Parkettsitz Nr. 10. Flieger⸗ posse mit Gesang und Tan dem gleichnamigen Schwank von Max Neal und Max Eann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter

Donnerstag und folgende e: „Heenbearger Karl Schultze⸗Theaters“: Parkettsitz

und Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Unter dem Schwert.

Aurfürsten⸗Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Traumbilder. Taglioni. Donnerstag: Abonnementsvorstellung der Serie

Traumbilder. Taglioni. 1 e7 arran9. 3 Uhr: Tieflans onntag, Nachm r: 8 w 11““ Abends: Vese⸗e. a98 Donnerstag und folgende Tage: Autollebchen.

geworfen, wodurch Verkehrsstörungen bis zu vier Stunden ein⸗

Schillertheater. o. Mittwoch, Abends 8 Uhr:

der Königgrätzer Straße. Die fünf Frank⸗

Charlottenburg.

Donnerstag, N. Abends: grüne Kakadu.

Freitag: Die Haubenlerche.

Operette in drei

Theater des Westens

Wiener Blut.

in einem Vorspiel und 9 2 Helena.

Gerbeck, bearbeitet von Her⸗

Gastspiel des

ilder agen von Hermann Reichenbach.

hedeag Residemth

el des „Neuen Schau⸗

In Szene

deutsche Bühne bearbeitet von

(Wallnertheater.)

Der Kompagnon.

Lustspiel in vier Akten von Adolf L'Arronge. Donnerstag: Die Haubenlerche. Freitag: Der Weg zur Hölle.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: um ersten Male: Die Gefährtin. Paracelsus. er grüne Kakadu. Von Arthur Schnitzler.

mittags 3 Uhr: Wilhelm Tell. ie Gefährtin. Paracelsus. Der

. (Station: Zoologischer

Garten. Kantstr. 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die schöne Helena. Komische Operette in drei Abteilungen von Jacques Offenbach.

Donnerstag (Himmelfahrt), Nachmittaas 3 ¼ Uhr: Abends 8 Uhr: Die schöne

reitag und folgende Tage: Die schöne Helena. onntag, Nachmittags Uhr: Wiener Blut. Reitzenstein mit Frl. Veronica don

Luftspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: So 'n Windhund! Schwank in drei Akten von Curt Kraatz und Arthur Hoffmann.

eerstna und folgende Tage: So *In Wind⸗

hu Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Renaissance.

omische Gper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Säeabreorsten des „Neuen Schauspielhauses“: rer pieehaesen oee Ean.eseer n. 8899 2 Spiele ihrer Exzelleng. Schwank in drei Akten von M Freitag: Opernabend des Sternschen Non⸗ Fehmaat taone m- F ger. h. un

olten⸗Baeckers. Donnerstag und folgende Tage: Alles für die

eater. (Direktion: Richard Alexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Alles für die

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schonfeld.)

eitag: Abonnementsvorstellung der Serie Gelb: Mittwoch, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. Fr i mit Gesang und Tanz in drei 1 von 39

Kren essstete von Alfred Schönfeld, Musik

tmaten. Bei Feheererts. eehe Su eee her Straßenbah ns 8 IHon

Leipzig, 13. Mat. (W. T. B.) Hente mittag hat in Gegen. wart ablteicher Behörden, Veteranen, Korporationen und Mitgliede des Deutschen Patriotenbundes unter Führung des Vorsitzenden dieses Bundes, Kammerrats Thieme, die feierliche Schlußsteinle ung des nach den Plänen des Professors Schmitz⸗Berlin erbauten Vöͤlrant lesdes Hele stattgefunden. Die Feier wurde durch eine langer

tede des S Fesefran⸗ des Deutschen Patriotenbundes Dr. Spitzner eingeleitet. Hierau laben sich die Teilnehmer in langem Zu über die Freitreppenanlage nach der Krypta und darauf über K Wendeltreppen Thaue zur Plattform. Ein Posaunenquartett blies hier von luftiger Höhe den Choral „Lobet den *. Nachden Dr. Spitzner die Urkunde der Schlußsteinlegung verlesen hatte, tat der Kammerrat Thieme die Hammerschläge. Der Choral danket alle Gott⸗ beendete die erhebende Feier. Die Einweihnng des Denkmals soll am 18. Oktober 1913 erfolgen.

Braunschweig, 13. Mal. (W. T. B.) Bei Uelzen ist ei Peßer Waldbrand ausgebrochen, von dem bisher 1500 Morgen emeindeforst und Moor sowie 250 Morgen Königlicher Forst er. seiffen worden sind. Das Braunschweigische Infanterieregiment Nr. 9 st zu den Löscharbeiten kommandiert.

14. Mai. (W. T. B.) Das Leitihaef „Viktoriz Luise“ ftraf, von Baden⸗Oos kommend, um 4 Uhr 20 Minuten über Metz ein und kreuzte eine halbe Stunde über der Stadt bit zum Beginn der Aufklärungsübungen (vgl. Nr. 115 d. Bl]. Nachdem das Luftschiff sodann auf dem Biuoplat⸗ eine Meldung au hatte, erfolgte der Aufstieg der am Zuverlässi eg betei⸗ igten Flieger Mahncke, Graf Wolffskeel, Barends, Hilbh und el von Falckenstein zur Teilnahme an den Aufklärungsübungen. Au erdem waren noch vier Offiziere der Metzer Fliegerstation zu den Uebungen gestartet. Während letztere nach Erledigung der gestellten Aufgabe zum Fugplaß um 4 ¼ Uhr zurückkehrten, setzten die am Zuverlas ig⸗ keitsflug beteiligten Piloten sogleich ihre Fahrt nach Saarbrüccken fort, wo als erster kurz nach 6 Uhr der Oberingenleur Hirth eintraf. Bei der erwähnten militärischen Aufklärungsübung, die um 4 Uhr 50 früh ihren Anfang nahm, war die riegslage so ge⸗ dacht, daß eine blaue Armee von W’ „Wörth und Trier⸗Bernkastel her anrückt, um das von Rot belagerte Mepz zu entsetzen. Die Fliegertruppe in Metz hatte nun den Auftrag, die Stellung der feindlichen Belagerungsbatterie festzustellen, die norde⸗ östlich vor Metz das Tor und die nördliche Brücke von Metz bon, bardierte. Die Uebung nahm ihren Anfang vom Flugplatz Fekcn . Die Flieger hatten das Ergebnis ihrer Erkundungen unmittelbar n 57. zurückzubringen und zur Abgabe ihrer Meldungen bei der Luft⸗ schiffhalle zu landen. Die Aufklärungsobjekte wurden durch Vol⸗ truppen dargestellt.

London, 13. Mai. (W. T. B.) Der Flieger Fisher und der Amerikaner Mason, der Fisher als Fluggast begleitete, sind neet. Fluge bei Brookland (Grafschaft Kent) tödlich ab⸗ gestürzt.

Budapest, 13. Mai. (W. T. B.) richtete in ganz Ungarn großen Schaden an.

Ein heftiger Orkan in der Ort⸗

schaft Varalja in Siebenbürgen stürzten mehrere 85 ein, und e

ronen un.⸗

es entstand ein Brand, bei dem zahlreiche ge kommen sind.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Melilla, 14. Mai. (W. T. B.) Gestern wurden die

chen Truppen, besonders die Abteilung des Generals

avarro, auf den Höhen von Haduya in einen Kampf mit ei letztere schwere V

8 8

den Eingeborenen verwickelt, wob luste erlitten.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Trinnonth eater. (Georgenstraße, nahe Bahnho Friedrichstr.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Che b. am Fenster. Hierauf: Ein angebrochener

Donnerstag und folgende se: Der Ehemann am Fenster. Hierauf: 858 angebrochener

end. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mein Baby.

—JET7nm] Familiennachrichten.

1eser Paul Franke,

Antonie Bartkowski, geb. Strzeleecki Verlobte.

Verlobt: Frl. Draga von Olszewski mit Regierungsreferendar Fee Frhrn. von und Neukirch (Eichholz, Kr. Liegnitz Pleß)

Verehelicht: Hr. Oberleutnant Erich 1*

(Munchen). Geboren: Eine Tochter; Hrn. Major Wiesand (Koblenz). Hrn,. Oberleutzg Ferber (Ratibor O. S.). 1 Gestorben: Hr. Rittmeister a. D. Frich

von Foerster (Wiesbaden). Hr. Riktrtn Otto Maier⸗Ehehalt (Berlin⸗Wilmerts

Verantwortlicher Redaktes Direktor Dr. Tyrol in Charl

Verlag der Expedition (Heidri

Druck der Norddeutschen Buchdruche Anstalt Berlin SW., Wilhelm

Zwölf Beilage einschließlich Börsenbeilage und (esec ai age Nr. 18,19

sowie die

2nees

irma. nequin und

89 eigerbd (eini -gg 1en Ifgersesse” 8— F

stellung des Reichshaushaltsetats für das nungsjahr 1912, und zwar des „Etats für die Verwaltung

st . chsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeig

erlin, Dienstag, den 14. Mai

Qualität

mittel gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster

hoͤchster

niedrigster Doppelzentner

höchster niedrigster hoͤchster

8

1

8—

1 Doppel. Duc.. F.2 berssmench. tentner eis Doppelzentner (Preis unbekannt) 8

Strehlen i. Schl. . Löwenberg i. Schl. Neuß.. ..

Illertissen Aalen. Geislingen Meßkir

Goldap. 8 Posen.. . Ostrooo Breslau Strehlen i. Schl.. Löwenberg i. Schl. Oppeln. 1“

Neuß . Illertissen Aalen

Goldap. Ostrowo. Breslau. Strehlen i. Schl. E1“ Riedlingen..

Goldaßg Ostroroo. Breslau . Strehlen i. Schl.. Swense i. Schl.

Riedlin Meßkirch.

öe;e 99 828 8. üe 0 0 0. 9 R 55b5 8 o⸗ b.RRR7756à o⸗ 1995 8 o o⸗ 9 8 90 g 9 0 9 0 0⁴ 90

112922 8

8

Berrlin, den 14. Mai 1912.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat ng Bedeutu

20,50 21,00 21,70

Weizen.

20,00 8 21,50 22,00 21,60

21,50 21,60 22,20 22,10

22,10 23,70

20,00 21,00 20,60 21,60 21,70 22,70 22,70 ücs 23,80 23,80

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fese 25,50 25,50 25,00 25,00 25,60 25,80

25,40 25,80

25,00 25,20 24,00 24,80 25,00 25,00

Roggen. 18,00 19,00

18,30 18,50 18,60 18,70 18,50 19,00 18,50 18,70 18,40 18,60 20,00 21,00 22,40 25,00

24,40 Gerste. 18,00 17,25 17,50 18,20

18,10 17,00 17,50 23,20

22,40 22,50 22,20 22,50 23,70

19,20

17,80

18,20 17,70 18,50 18,30 18,20 20,00 22,40 24,00

19,20 18,70 19,20 19,00 18,90 18,60 21,00

25,00

17,80 17,00 17,80 17,00

22,00 a fer.

19,30 19,20 20,00 19,40 19,40 22,00 22,00 22,00 21,60 1 22,00 8

18,60 18,75 18,90 19,50 19,00 19,00 21,00 21,20 21,00 21,00

21,40

Delbrück.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. 8 daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Der äht fehl

Deutscher Reichstag. 1. Sitzung vom 13. Mai 1912, Nachmittags 1 ½ Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Rel. ech⸗

des Reichheeres“. Die erhandlungen werden zunächst über olgende, von der Budgetkommission vorgeschlagene Reso⸗ utionen eröffnet:

a. „den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, alsbald Schritte zu tun, die geeignet sind, die Zweikämpfe zu beseitigen, insbesondere einem Zwang zur Herausforderung zum Zweikampf und zur Annahme eines solchen entgegenzutreten; vor allem aber schleunigst zu veranlassen, daß die Bestimmungen der Order vom 1. Januar 1897 über die Einschränkung und Vermeidung der Zwei⸗ kämpfe überall und in allen Teilen zur strengsten Durchführung gelangen, dgß namentlich: 1 9' Personen von ehrloser Gesinnung für einen Ehrenhandel

unter allen Umständen ausscheiden,

gepen die Beleidiger schleunigst und scharf vorgegangen wird,

Ehrenhändel erst nach erfolgtem ehrengerichtlichen Verfahren zum Austrage gebracht werden,

die Ablehnung eines Zweikampfes aus religiösen oder sittlich gerechtfertigten Bedenken ebensowenig wie Streitigkeiten dienstlicher oder ö Natur zum Gegenstand eines ehrengerichtlichen Verfahrens gemacht werden.

b. „den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, die erforderlichen Schritte zu tun, um dem gesetzwidrigen Seee-v ger im Heere da⸗ durch ein Ende zu machen, daß eine Aendekung des Millitär⸗ strafgesetzbuches in dem Sinne herbeigeführt wird, daß bei der Be⸗ strafung des Zweikampfes und der Herausforderung zum Zwei⸗ kampf auf die Nebenstrafe der Entlassung aus dem Heere zu er⸗ kennen ist.“

Abg. Ledebour (Soz.): Einverstanden sind wir mit dem ersten eil der Resolution der Kommission, nicht einverstanden sind wir mit em zweiten Teil, weil dieser eine Anerkennung der Kabinettsorder

von 1897 enthält und nur eine Abschwächung des bisherigen Zu⸗

andes herbeiführt. Der Kriegsminister hatte auf eine Anregung des bg. Erzberger in bezug auͤf den Fall Sambeth eine Antwort gegeben, ie die höchste des Zentrums hervorgerufen hatte. Der Kriegsminister hat gesagt, dg ein Offizier, der ein Duell verweigert, nicht mehr in die Verhältnisse passe, in denen er bisher war, also uch, wenn ex ein Duell aus religizsen Gründen ablehnt. Es ist egreiflich, daß der Abg. Gröber wiederholt in die Worte ausbrach: nerhört! Unerhört! Wir haben diese Entrüstung des Zentrums grüßt und erwartet, daß nun im Sinne dieses schönen Ent⸗ stungsausdrugkes de 8 8 guch in der Kommission und im lenum mit Nhs in yehet und durchgreifende Maßregeln ur Ausrottung des Duells vorschlagen würde. Wir hätten nie ge⸗

dacht, daß es Schritte tun würde, die eine prinzipielle Anerkennung des Duells bedeuten, um so weniger, als der Abg. Spahn am 8 Tage das „Unerhört“ mit wohlüberlegten Worten bekräftigte. n der Kommission hörte sich diese brandende Erregung nur noch wie das Gesäusel eines brodelnden Teekessels an; von Entrüstung war keine Rede mehr, trotzdem der Kriegsminister von seinem Stand⸗ punkt um keines Haares Breite abgewichen ist. Mit seiner Resolution hat sich das Zentrum diesem Standpunkt untergeordnet, und zwar so sehr, daß der Kriegsminister selbst seine Zustimmung geben konnte. Der Kriegsminister hat die Auffassung, die bei ihm und im Offtzier⸗ korps herrscht, wodurch sie sich beide außerhalb der Gesetze stellen, noch einmal genau präzisiert. Der Kriegsminister kann es nicht er⸗ tragen, daß ein Offizier, der das Duell verweigert, weiter im Heere bleibt. Das deutsche Reichsstrafgesetzbuch verurteilt den Duellanten ausdrücklich. Jedermann ist darum verpflichtet, das Duell zu ver⸗ weigern. Er macht sich schon strafbar, wenn er überhaupt dazu heraus⸗ fordert. Das entspricht der Ansicht des Volkes. Das Offizierkorps und andere hohe Stellen verfahren nun demgegenüber so, daß sie alle die aus dem Heere ausschließen, die dieser gesetzlichen Pflicht nach⸗ kommen. Das ist unerträglich. Dagegen muß der Reichstag energisch einschreiten; er darf sich deshalb auf keine Abschwächung einlassen. Das Allerschlimmste ist, daß die Offiziere von den höchsten Militärbehörden und auch von dem Inhaber der höchsten Kommando⸗ gewalt zum Duell gezwungen werden. Das ist der Sinn der Kabinettsorder vom 1. Januar 1897. In ihr heißt es, daß dem dreeaf⸗ im Offizierkorps möglichst vorgebeugt werden soll. Es ätte heißen müssen, daß der Zweikampf unter den Offizieren unter allen Umständen verboten ist. Das alles erfährt aber eine ganz be⸗ sondere Beleuchtung, daß Personen, die sich selbst außerhalb dieses Ehrenkodexes stellen, andererseits andere Leute zum Puell zwingen. Denn es ist doch allgemein bekannt, daß der Monarch selber eine Aufforderung zum Duell unter allen Umständen ablehnen würde. Nicht einmal die Königlichen Prinzen stehen innerhalb des Duell⸗ zwanges. Für sie schreiten die Gesetze ein. Die zweite Klasse ist das Offizierkorps und Leute aus anderen Gebieten, die den Anspruch er⸗ heben, 896. unter dem Ehrenkodex des Ffisters zu stehen.“ Die dritte Klasse ist die überwiegende Mehrzahl aller Menschen, die über⸗ haupt nicht satisfaktionsfähig sind. Diese Fähigkeit ist nicht nur davon abhängig, ob dieser Mann etwas getan hat, was gegen die strengsten Pflichten der Ehre verstößt, sondern ob er bestimmten Gruppen angehört. Ein Offizier würde die Herausforderung eines Schneidergesellen ablehnen. Kein Offftierkorps und auch nicht der Inhaber der obersten Kommandogewalt würde darin etwas finden. Alle die Leute, die das Duell aufrecht erhalten und zum Duell zwingen, stehen auf der untersten Stufe der Moral. (Präsident Kaempf: Derartige Aeußerungen kann ich nicht zulassen, daß der Inhaber der obersten Kommandogewalt auf der tiefsten Stufe der Moral steht.) Ich habe nicht 8 daß diese Leute selbst auf der tiefsten Stufe stehen, sondern daß nur ihre Auffassung . . .. Dr. Kaempf: Sie sagen wieder dasselbe. Ich bitte ie, sich mit Ihren Ausdrücken zu mäßigen und die Allerhöchste erfon nicht in die Debatte zu ziehen.) Wenn sich wenigstens önigliche Prinzen duellieren müßten, dann bekämen wir sicher eine

Kabinettsorder, die das Duell ganz verbietet. (Der Kriegsminister ist

inzwischen an das Ende der Ministerbank gegangen und unterhält dort mit einer Reihe von Abgeordneten.) Wir sind es ja gewo daß die Minister, sowie die Verhandlungen anfangen für sie unae genehm zu werden, wie der Vogel Strauß die Köpfe in den Sah stecken. (Präsident Dr. bittet den Redner, derartige Aus⸗ drücke gegenüber dem Kriegsminister zu unterlassen.) Dann sollte meitt auch den Kriegsminister darauf aufmerksam machen, daß er ich während der Verhandlungen eine Anzahl von Abgeordneten um versammelt und damit demonstrativ sich so abseits hält. (Zuruf bei Sozialdemokraten: Paroleausgabe! Konservative Frakkionssitzun Der Kriegsminister meinte, ein voller Erfolg würde erst mögls sein, wenn durch Aenderung der Gesetzgebung der Snc der persön⸗ lichen Ehre wesentlich verstärkt worden sei. Das ist ein Stück von ungenierter Zumutung an den Reichstag, wie sie wirklich ihrshe⸗ leichen sucht. Also er steht auf dem Standpunkt: „Wir haben düs

orrecht, das Duell einzugehen und die Geree zu brechen; mn man uns zu, das Gesetz zu achten, so muß erst das Strafgesetzb gegen andere Leute verschärft werden. Es ist geradezu unerhe daß der Kriegsminister in einer solchen feierlichen Erklärung die Zumutung an die 8 e. stellt. Diese ungenierte Herazah forderung des Reichstags ist zweifellos in seinem Kopf nicht gewachse das haben ihm seine juristischen Beiräte eingeblasen; denn es hanb sich da um ein Streben, das schon seit Jahren auf der reaktionä Seite auftritt und sich schon in der lex Wagner zu einem be⸗ stimmten Vorschlag verdichtete, der auch den Beifall nationalliberaler Zunftjuristen fand. Das ist einer der gefäbrlichsten Reaktionspl mit denen wir in Deutschland zu rechnen haben; man will das R. der freien Meinungsäußerung noch mehr einschränken, das ösffentkinh Leben in Deutschland auf diesem Wege noch mehr verkümmern. Düsß Verlangen schärferer Bestrafung der Beleidigungen geht von detut,. Begriff des falschen Ehrgefühls, geht von der affafsang aus, d die Ehre eines Mannes abhäͤngt von dem Gerede und Geine ante Leute, nicht in dem bestehe, was er selber tut und sagt. 1.. verweist auf England; der englischen Rechtsauffassung liegt aber 1at sächlich die Ruücksicht auf die eventuelle materielle Schädiertne de Beleidigten, nicht die Rücksicht auf seine persönliche Ehre zugehis Die Axt an die Wurzel des Giftbaums der Duelle wüörhe dann gelegt werden, wenn man egecde Beleidig ürae schaffte und nur die Verleumdungen bestrafte. Ich kann also irer be die Vorschläge der Kommission, soweit sie an die Order hoint anknüpfen, abzulehnen. 8

Abg. Gröber (Zentr.): Statt daß die Parteirtednen; mühen, möglichst in derselben Richtung auf dem Wege zut Pung des Duells vorzugehen, benutzen die Abgeordnesen der d

inken auch hier wieder die Gelegenheit, über die anberen hes weil ihnen der Kommissionsvorschlag nicht ganz Fst Der satz zwischen der Auffassung des Kriegsministers und der heit des deutschen Volkes ist durchaus nicht nem, wenmn die der Kriegsminister diesmal fand, etwas überrasche regung hervorrief. Es ist ein klaffender un

wischen jenen Anschauungen und denen von N Veimunft, die sich alle 8 mäßig gegen das Duel ganze Entwicklung der Due frags uns eim rsnul

gen Auffassung selbst in den Offizierkreisen in dem