Ansiedlungskommission, wenn sie erwirbt, sei es freihändig oder im Wege der Enteignung, nichts übrig bleibt, als hohe Preise zu zahlen. Wenn im einzelnen Falle ein Gut überzahlt worden ist gegenüber dem Preise, den ein freihändiger einzelner Bewerber hat bieten können, dann dürfen Sie nicht vergessen, daß die Ansiedlungskommission in der Regel mehr geben kann als derjenige, der ein größeres Gut im ganzen weiter bewirtschaften will; wenn ich ansiedle, bin ich in der Lage, mit einem gewissen Besiedlungsaufschlag zu rechnen und infolge⸗ dessen auch mehr zu geben als derjenige, der das Gut als Ganzes be⸗ halten will.
Meine Herren, ich will auf die Ausführungen des Herrn Dr. Pachnicke, die er weniger in bezug auf die vorliegenden Be⸗ ratungsgegenstände als in bezug auf die Frage der Kleinsiedlungen und Bauernsiedlungen im allgemeinen gemacht hat, hier nicht näher eingehen. Ich glaube, wir werden bei der Beratung des landwirt⸗ schaftlichen Etats auch im nächsten Jahre wieder Gelegenheit haben, darauf zurückzukommen. Ich kann nur dankbar anerkennen, daß auch er das Bestreben der Staatsregierung nicht verkannt hat, auf diesem Gebiet weiter zu arbeiten und dafür zu sorgen, daß die Frage der inneren Kolonisation, die ich für eine der bedeutendsten für das ganze Vaterland und vor allem für den Osten ansehe, nicht wieder zur Ruhe kommt. (Sehr richtig! und Bravo!)
Ich komme damit zum Schluß. Es hat mich sympathisch berührt, von einzelnen Rednern und vor allen Dingen auch von dem Herrn Abg. Winckler zu hören, daß es nicht darauf ankommt, täglich die Vorteile und die Schäden der Ostmarkenpolitik hervor⸗ zuheben, sondern ruhige und sachliche Arbeit zu leisten und sich in dem, was man tut und unternimmt, konsequent zu bleiben. Ich möchte mich dieser Auffassung ganz anschließen; ich habe sie auch schon im vorigen Jahre vertreten. Mit diesem wirtschaftlichen und politischen Pessimismus, der sich gerade auf deutscher Seite häufig breit macht, ist der deutschen Sache in Wirklichkeit nicht gedient. (Sehr richtig! rechts.) Ich möchte die Frage aufwerfen, ob nicht auf diese Weise mancher abgeschreckt wird, seine Schritte noch in die Ostmark zu lenken (sehr richtig!), und mancher, der dort noch ansässig ist, nicht durch die ihm vorgespiegelte Aussichtslosigkeit aller deutschen Be⸗ mühungen und Unternehmungen erst recht veranlaßt wird, diesen Boden zu verlassen. Ich glaube — diese Mahnung ist natürlich nicht an das hohe Haus, aber an die breite Oeffentlichkeit gerichtet —, wir werden gut tun, uns nach diesen Grundsätzen in Zukunft zu richten, und ich bin fest überzeugt, daß dann auch die preußische Polenpolitik mit Ihrer Unterstützung nicht zurück⸗, sondern vorwärts gehen wird. (Lebhafter Beifall und Zischen.)
Präsident Dr. Freiherr von Erffa läßt darauf noch eine Reihe auf der Tagesordnung stehender Petitionen, zu denen keine Wortmeldungen vorliegen, nach den Anträgen der Kommissionen erledigen und schlägt sodann die Vertagung vor.
Schluß 5 Uhr, nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr. (Besitzfestigungsgesetz mit Ansiedlungsdenkschrift; zweite und dritte Lesung des Eisenbahnanleihegesetzes; Moorschutzgesetz.)
Nr. 20 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 15. Mai 1912 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Verwaltungs⸗ bericht von Breslau, 1907 bis 1910. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich. Deutsch Ostafrika.) Seeschiffe. (Sachsen.) Geflügel⸗ einfuhr. — (Waldeck.) Viehschlachtungen. — (Hamburg.) Wochen⸗ pflegerinnen. (Oesterreich.) Leichentransporte. — (Italien) Mutterschaftskasse. — (Großbritannien. Irland.) Rindertuberkulose. — Hafenaufsicht. — Tierseuchen im Auslande. — Desgl. in Oester⸗
—
reich, 1. Vierteljahr. — Desgl. in Großbritannien. — Desgl. in.
den Niederlanden. — Desgl. in Schweden. — Desgl. in Rußland, 4. Vierteljahr 1911. — Desgl. in Spanien. Vermischtes. (Niederlande.) Sterbefälle ꝛc., 1910. — (Bulgarien.) Statistisches
Jahrbuch, 1910. — (Vereinigte Staaten von er eha. Sterbefälle, 1910. — (Brasilien. Sao Paulo.) Desgl. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Ein⸗ wohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Ge⸗ richtliche Entscheidungen, betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln
(Wurst).
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand im Bezirke Prahova (Rumänien). Im allgemeinen sind die Saatverhältnisse, einschließlich der Herbst⸗ saat 1911, für alle Hülsenfrüchte und Getreide gut. Der Weizen hat stellenweise durch aufgetretene Würmerplage etwas gelitten und ist zumeist an Stellen, wo er von dem Wurmfraß befallen wurde, ein⸗ gegangen. — Die früh blühenden Obst bäume, wie Pfirsische und Aprikosen, auch Zwetschen, haben unter der Kälte, die im Anfang des Monats April während mehrerer Tage in starken Nachtfrösten und zeitweise in Schneefall zum Ausdruck kam, zum Teil erheblich gelitten. — Der Rebenbau scheint vom Frost wenig oder garnicht beeinflußt worden zu sein, wohl aus dem Grunde, weil die Reben zurzeit der kalten Witterung noch nicht in Saft gekommen waren. Für eine gute Weinernte scheint Aussicht vorhanden, falls nicht noch Maifröste die Traubenblüte überraschen. Der Maisanbau wird voraussichtlich bei dem herrschenden günstigen Wetter in 1 oder 2 Wochen beendet sein. Man nimmt an, daß das verhältnismäßig kühle Aprilwetter auf das Wachstum der Saaten keinen ungünstigen Einfluß ausgeübt hat. (Bericht des Kaiserlichen Vizekonsulats zu Ploesti vom 1. Mai 1912.)
Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.
Das Kaiserliche Konsulat in Varna berichtet unterm 6. d. M.: Unter günstigen Witterungsverhältnissen konnte im Konsulatsbezirk während des Monats April die Aussaat von Gerste, Hafer und I“ beendet und die von Mais und Bohnen in Angriff genommen werden.
Der Stand der Wintersaaten wird als vorzüglich angegeben und berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Durch Frost haben nur einzelne Weinberge im Schumlaer Bezirk und Obstbäume bei Pro⸗ vadia gelitten, während Halmfrüchte des Varnaer Rayons keinen Schaden genommen haben. Wie von amtlicher Seite erklärt wird, ist die angebaute Fläche sowohl für Winter⸗ als auch für Sommer⸗ saaten größer als im Vorjahre; der Bauer des Konsulatsbezirks läßt nicht mehr große Strecken brach liegen, sondern wendet sich einer rationelleren Bearbeitung des Landes zu. Zahlen über die jetzigen Anbauflächen liegen noch nicht vor. b 1
Die Zufuhren waren im Anfang des Monats April — besonders in Weizen — wiederum ziemlich lebhaft, blieben jedoch auf die Schließung der Dardanellen hin fast aus.
Das Getreidegeschäft des hiesigen Platzes entwickelte sich in der ersten Hälfte des Monats April nicht ungünstig und verfrachtete ansehnliche Mengen Mais nach Antwerpen, Konstantinopel, Piräus und Hamburg; Weizen fand in Antwerpen,
iräus und Me. Abnehmer; eine kleine Menge Wicken kaufte
amburg auf. Durch die Sperrung der Dardanellen wurde der
zarnaer Getreidehandel vollständig kahaßelsat; auch die Mühlen des Konsulatsbezirks stellten fast alle sowohl den Kauf wie den Betrieb ein, da die Ausfuhr von Mehl und Kleie unterbunden war.
Die Getreidepreise waren schwankend; Mais gin Ende April stark zurück. Gezahlt wurde für den dz: 8 in Weizen je nach Qualität 18,30 — 20,90 Fr. ööͤn1434,20 „
Weizenernte im Staate Victoria.
Das Kaiserliche Generalkonsulat in Sydney berichtet unterm 6. April d. J.: Ueber das Ergebnis der Weizenernte im Staate Victoria hat das dortige Statistische Amt eine Zusammenstellung veröffentlicht. Danach hat die letzte Ernte im Staate Victoria 20 891 877 Bushel von 2 164 066 Acres ergeben gegen 34 813 019 Bushel von 2 398 089 Acres im Vorjahre, was eine Abnahme von 13 921 142 Bushel bedeutet. Für den Eigenverbrauch einschließlich der für Futter und die nächste Aussaat benötigten Menge werden
9 Millionen Bushel geschätzt, sodaß für die Ausfuhr 11 891 877 Bushel verbleiben.
beginnend mit 1. September.
Einfuhr Ausfuhr
im Spezialhandel im Spezialhandel
1. Sept. 1. Sept. 1911 1910 bis bis 10. Mai 10. Mai 1912 1911
1. Sept. 1. Sept. 1911 1910 bis bis 10. Mai 10. Mai 1912 1911
1. bis 10. Mai 1912
1. bis 10. Mai 1912
dz rein dz rein
Verbrauchszucker, raffinierter und dem raffinierten gleichgestetlter Eb14““] 1121212; davon I “ Rübenzucker: . (granulierter), (auch Sandzucker) davon Veredelungsverkerrr.. Platten⸗, Stangen⸗ und Würfelzucker (176 c) gemahlener Melis (176 )„)) .. davon Veredelungsverkehr.. Stücken⸗ und Krümelzucker (176 e) davon Veredelungsverkehr. gemahlene Raffinade (176 f). 8 davon Veredelungsverkehr. Brotzucker (176 v— og ... .““ “ davon Veredelungsverkehr Kandis (176 . . 1 davon Veredelungsverkehr anderer Zucker H1765e) 1“
13 221 10 211 2 899
1 905 41 828
76 13 799 27 8 215
—
5 902 4 975
1017 253
—
487 4 765
3 445 753
79 476 — 2
1 527 598 7
2 304 878
426 131 244 654
182 481 136 731
112 191 17 236
21 449 3 835 050
897 646
204 229 136 519
87 951 74 619
103 936 5 628
17 063 264 388
Zusammenstellung “ iertel des Rechnungsjahrs 1911 in den freien
Verkehr des Inlandes abgefertigten zollzuschlags⸗ pflichtigen Tabakblätter und Zigarren.
Unbearbeitete Tabakblätter ¹)
(Durchschnitts⸗ wert eines Doppel⸗ zentners
Reingewicht Wert
ℳ
32 240 18 165 40 339 116 344 68 930 16 48 7 790 26 305 857
38 625 19 670] 57 528
8 659 09: 350 144 11 523 033
36 216 24 414
Griechenland.. Italien Niederlande.... Oesterreich⸗Ungarn. Rußland. BI““ Kamerun. Algerien.. Tunis .. Britisch Indien. Britisch Malakk. China .. 1“ 8“ E14““ Uebriges Niederländisch v11A“ Philippinen.. WieI1 Uebriges Britisch Amerika (Neufundland usw.). 16 828 Columbien. 860 026 a12* 313 783 Dominikanische Republik 1 685 833 e““ 135 377 Paraguay.... 8 1 121 999 Venezuelaa. 27 012 Kentickh. 952 711 Virginia (Carolina). 203 049 11X“ 106 812
VJ46*“ 57 738 Vereinigte Staaten
Uebrige 1 von Amerika . 559 213 552 622 99 2 055
Andere Länder ) . . 1 844 90
Im 4. Viertel des Rech⸗ V nungsjahrs 1911 . . 17 034 162 29 569 560
Im Rechnungsjahr 1911 **) 63 227 606 107865 808
5 869 148 72 095 2 979 182
2 392 461
12 118 842 713
1 280 420
220 760 94 889 60 767
174 171
*) Zum großen Teil „Niederländisch Indien“ ohne nähere Angabe.
**) Einschließlich nachträglicher Berichtigungen: Im 2. Vierteljahr wurden eingeführt aus: Griechenland 30 016 kg im Werte von 23 717 ℳ (nicht 50 393 kg i. W. v. 46 068 ℳ), Türkei in Europa 14 617 „
im Werte von 17 149 ℳ (nicht 54 448 kg i. W. v. 101 427 ℳ),
Türkei in Asien 17 616 „ im Werte von 8 622 ℳ (nicht 62 540 kg i. W. v. 79 113 ℳ),
. 50 065 „ im Werte von 25 875 ℳ
Algerien. (nicht 60 160 kg i. W. v. 34 465 ℳ).
Zigarren
Durch⸗ schnitts⸗ wert von 1000 Stück
ℳ ℳ
4 594 186 803 25 1 190 24 304 49 4 278 22 520 190 45 208 2 019 081 22 73 965] 1 570 184 47 326 221 7 476 402 44 45 080 2 072 361 22 1 480 76 925 19 2 007 34 650 58 23 138 660 785 35 14 392 207 779 69
Rein⸗ gewicht
Kg
416 108 1³³
13 705 7 483 37 487 8 737 519 58
Ursprungsländer
Wert Stückzahl
Belgien.. Frankreich. Großbritannien eö1“ Niederlande.. Oesterreich⸗Ungarn Schweiz. 11..“ Hongkong. hilippinen.. 4 195
rasilien B 918 Deagf — ““ 86 9 048 370 020 1 326 695 279
Mexikö . . .. 8 167 3 023 16 433 184 Uebrige Vereinigte
Stäaten von Amerika 188 5 590 25 149 222 Andere Länder ). . 200 3 016 35 995 84
Im 4. Viertel des Rech⸗ nungsjahres 1911
Im Rechnungsjahr 1911.
¹) Außerdem: . Zolluschlagsvpfichtinn Abfülle don Pobäkölittern, die von ger ollzuschlagspflichtige älle von Tabakblättern, die von Her⸗ stellern Fearecgergenee Waren weiterverkauft und 9 den freien Verkehr abgefertigt worden sind (§ 25 der Aus⸗ dö zu §§ 1 bis 11 des Tabaksteuergesetzes vom 15. 7. 1909): 16 303 kg Tabakstaub und Tabakgrus (Zollzuschlag: 23 ℳ für 1 dz). im Rechnungsjahr 1911:
Bearbeitete Tabakblätter: 27 kg im Wert von 63 ℳ. Zollzuschlagspflichtige Abfälle von Tabakblättern, die von Her⸗ stellern zigarettensteuerpflichtiger Waren weiterverkauft und in
den freien Verkehr abgefertigt worden sind: 55 858 kg Tabakstaub und Tabakgrus (Zollzuschlag: 23 ℳ
für 1 dz). ²) Darunter Seedleaftabak 6 kg im Werte von 3 ℳ, 2) 154 „ „ 8 32 2
1 3 613 2 896 9 8 5 150 150 „ „ 167 686 2 1 zusammen 153 953 Fg im Werke von 170 717 v 62) Mit Mengen unter 1000 kg (10 dz) Tabakblätter bezw. unte 10 000 Stück Zigarren. Berlin, den 17. Mai 1912.
Kaaiserliches Statistisches Amt. 8 Delbrück.
923 20215 756 8 59 4 046 127 64 572 314 63
83 357 341 594
Dritte Beilage
eutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Verlin, Sonnabend, den 18. Mai
Qualität
gering
mittel
gut
Dezahlter Preis für 1 Doppe
lzentner
niedrigster ℳ
hoͤchster
ℳ
niedrigster
höchster
17.
— — * 8
— 2 a 2 82 8 a 8 2. 8 a 2. 98 89
Bemerkungen. Die verkaufte Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bede
Schneidemüh Breslau. Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau. Liegnitz. S
ayen. Crefeld. Geldern. Neuß.. Landshut Augsburg Döbeln. Mainz. St. Avold
1 Bopfingen
Allenstein
horn. Posen. Lissa i. Pos.. Krotoschin . Schneidemühl. Breslau.. Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau Lish . ... Hildesheim.. Mayen.. Crefeld. Geldern. Neuß.. Augsburg Döbeln. Bopfingen Mainz. St. Avold
Allenstein. Thorn. Posen... Lissa i. Pos.. Krotoschin. Schneidemühl. Breslau.. .
Strehlen i. Schl. 1
chweidnitz.. Glogau . Crefeld. Geldern. Augsburg
Allenstein. Thorn. Posen. Lissa i. Pos.
Krotoschin.
Schneidemühl Breslau..
Strehlen i. Schl. 1
Schweidnitz.. Glogau. . Liegnitz. Hildesheim Mayen. Crefeld. Geldern. Neuß Trier .. Saarlouis Landshut. Augsburg Böbfin 8 opfingen Mainz .. St. Avold.
21,12
21,00 20,50 19,40 21,00 21,00 21,20 20,30
22,50 24,00
18 Futtergerste
8 ““
21,12
21,00
20.50 20,40 21,00 21,50 21,20 20,30
22,80 24,00
21,91
22,20 22,00 22,00 21,00 20,50 21,50 21,60 21,80 21.30 22,00 22,70 22,80 22,70 24,67 24,00 21,40 23,75 22,50
niedrigster b
hochster
Verkaufte Menge
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ 7
für 1 Doppel⸗ zentner
Außerdem wurden am Markttage (Fraltks1ge. nach überschläg Sdeeen verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
21,80 24,25
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
24,40
18,50 18,50
18,60 19,20 19,00 17,70 18,35 18,20 18,60 18,00 20,00
20,50 20,90 20,00 21,00 19,20 22,80 20,50 20,50
18,00 19,00
19,40 22,00 19,50 17,80 16,90 17,00 19,80 20,00 19,70 22,50
19,00 19,30 20,30 19,50 19,70 19,50 18,90 19,50 19,10 19,30 19,50 21,40
21,50 21,00 21,00
24,00 24,73 22,40 20,80 21,60 22,00 22,50
1 24,40 †
R o 18,75 18,70
18,70 19,20 19,00 18,60 18,35 18,60 18,60 18,00 20,40
20,50 21,20 20,00 21,40 19,30 22,80
25,00
ggeu. 19,00 18,80 18,80 18,80 19,70 19,50 18,70 18,90 18,60 19,20 19,00
21,32 21,00 21,20 21,00 21,60 19,50
20,75
20,80
G 18,29 19,00
19,60 22,00 19,50 18,10 16,90 17,50 19,80 20,00 20,00 22,50
H 19,25 19,50 20,30 19,50 19,70 19,50 19,10 19,50 19,40 19,30 19,50 21,80
21,50 21,50 21,00
24,50 25,27 22,60 20,90 21,60 22,00 22,80
21,00
er ste. 18,58 19,20 20,00 19,70 23,00 20,00 18,20 17,40 17,50 20,80
20,00
a fer. 19,50 19,60 20,80 20,20 20,00 19,20 20,00 19,50 19,80 20,00
22,00 22,00 21,50 22,00 23,00 25,00 25,81 22,80 21,10 22,20 22,50
25,00
19,00 19,00 19,00 19,00 19,70 19,50 19,20 18,90 19,00 19,20 19,00
21,32 21,00 21,50 21,00 21,80 19,70
21,00
18,58 19,40 20,00 20,00 23,00 20,00 18,50 17,40 18,00 20,80
20,30
19,50 19,80 20,80
20,20 20,00 19,70 20,00 19,80 19,80 20,00
22,00 22,00 22,00 22,00 24,00 25,60 25,81 23,00 21,20 22,20
22,50
Kaiserliches Statistisches Amt.
De
Ibrück.
22,00
21,30 21,50
25,00 24,46 22,50
21,85
22,00
21,00 21,50
25,00 23,68 22,09
21,70
tsp
8.
Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten utung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß en E11“ 6“ 8 ües 8 Fen 88 u“
rechender E“
8
Handel und Gewerbe.
Landesbedarf dient und — übrigens nicht raffinierter —
Zucker in
Große, gekrümmte Messer für das Pflanzen und Schlagen des
Rohrzucker, roher, fester und flüssiger (176 k) Rohrzuae. roher, fester und süchae (1761).
davon Veredelungsverkerky .
anderer fester und flüssiger Zucker (flüssige Raffinade einschließlich
des Invertzuckersirups usw.) (176m)( .
davon Veredelungsverkehr ..
Füllmassen und Zuckerabläufe (Sirup, Melasse),
futter; Rübensaft, Ahornsaft (176n)) .
bavon Veredelungsverkerrr
Zuckerhaltige Waren unter steueramtlicher Aufsicht:
v1121“
Menge des darin enthaltenen Zuckress. ..
11“ Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück. öb“
2 2 229 201 3 801 528 — — “ Verkehrswesen. “ Postscheckverkehr. Zum „Verzeschnis der Kontoinhaber be den Postscheckämtern im Reichspostgebiet“ erscheint in den nächten Tagen der 1. Nachtrag (Stand vom 1. Mai), der für 40 ₰ bei Za⸗ Postanstalten käuflich ist. Das Verzeichnis selbst (Stand vom 1. t nuar 1912) kostet 1 ℳ 60 ₰. Kontoinhaber erhalten Verzeichn war s Zuckerrohrkultur hervorragend geeignet und und Nachtrag auf Verlangen von ihrem Postscheckamt unter Last⸗ die zur Zeit der französischen Kolonialherrschaft namentlich durch schrift des Preises; auch können sie sich den regelmäßigen Bezug das dag Huckerrohrindustrie eine Goldgrube für Frankreich. Nachdem Verzeichnisses sowie der im Laufe des Jahres erscheinenden Nachträge sng “ een 8 des 5 1e inmalig ern. 8 zurüͤckgegangen, sodaß das Zuckerrohr haupt⸗ durch einmalige Bestellung bei ihrem Postscheckamte sich ichlich der Bereltung von Kafis und vorzüglichem Rum fur den
8 5
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ gestellten „Nachrichten für Hoenpel, a Büstnne und Landwirtschaft“.) Absatzmöglichkeit für Maschinen usw. in der Zucker⸗ “ industrie Haitis.
Haiti ist für die
nur wenigen Fabriken für den inneren Verbrauch (1907 bis 1911 e (manchettes) sind besonders im Norden des Landes aus einschließlich 4 345 649 kg) hergestellt wird. Neuerdings wird aber eutschland, Maschinen und sonstige Gerätschaften dagegen aus die Aufmerksamkeit amerikanischer Kapitalisten auf zuckerindustrielle England, Frankreich und Amerika bezogen worden. pf. Unternehmungen in Haiti hingelenkt, und ein deutsches Haus in maschinen, Motoren und Pre sen für die Feraeen. Port⸗au⸗Prince bemüht sich in dieser Beziehung ganz besonders, so- Zuckersaftes lieferte lange Zeit ausschließlich England und Destillier. daß wohl namentlich auch im Hinblick auf die Aufhebung des Zucker⸗ apparate Frankreich. Erst vor einigen Jahren ist es den Amerikanern zolles in den Vereinigten Staaten mit der Autdehnung der Zucker⸗ durch eine geschickte Reklame, besonders durch Versendung von JIshe industrie in Haiti gerechnet werden muß. Unter diesen Umständen logen, geglückt, einen Teil der Aufträge an sich zu ziehen. Was die sollten die deutschen Industriellen schon jetzt mit Bezug gezahlten Preise betrifft, so hat sich genaues nicht feststellen und nur auf Lieferungen für die Zuckerindustrie hier ins Geschäft ermitteln lassen, daß im Norden für die vollständige maschinelle hineinzukommen suchen. lage einer Zuckerfabrik 8000 bis 12 000 Dollar entrichtet worhen sind.
. .“ 1 282 2 427 1 12 34
Melafsekraft⸗ 33 898 31 093 665 25 5 94 11 852 21 894
38 614 49 450 13 437 19 382
u 8—
11“ 11“ 5 8 86