u Pebere gerch und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
aufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpap
. Kommandttgeselsschaften duf Ackien u. Aktiengesellschasten.
“
Preis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 48.
V Offentlicher Anzeiger.
*
. Erwerbs⸗ und Wirtscha .Niederlassung ꝛc. von .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1 enossenschaften. echtsanwälten.
8 0 Untersuchungssachen
[21752] In der Untersuchungssache gegen den Musketier Otto Lemoine 6/57, geb. 16. 9. 89 zu Cöln a. Rh., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ dnh für fahnenflüchtig erklärt.
Zeemern den 25. Mat 1912. Gericht der 14. Division
[21753] In der Untersuchungssache gegen den Kanonier d. L. Willy Wangerin vom Landw.⸗Bez. Wesel, geb. am 4. 6. 82 in Straußberg, wegen Fahnen⸗ wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ trafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 1
Düsseldorf, Gericht der 14. Division. 1
21751] K. Staatsanwaltschaft Hall. Vermögensbeschlagnahme.
In der Strafsache gegen die Wehrpflichtigen:
1) Ballmann, Friedrich, geb. am 27. Dezember 1889 in Blaufelden, O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt daselbst wohnhaft, .
2) Bogner, Friedrich Martin, geb. am 6. De⸗ zember 1888 in Brettenfeld, Gde. Rot am See, O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt daselbst wohnhaft,
3) Breiter, Johann, geb. am 17. November 1889 in Elpersheim, O.⸗A. Mergentheim, und zuletzt in Weikersheim, O.⸗A. Mergentheim, wohnhaft,
4) Fink, Heinrich Ludwig Friedrich, geb. am 24. März 1888 in Ohrnberg, O.A. Oehringen, und zuletzt daselbst wohuhaft,
5) Herrmann, Wilhelm, geb. am 13. Dezember 1889 in Herrentierbach, O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt
daselbst wohnhaft, 6) Hirschmann, Eduard, geb. am 5. Dezember
1889 in Pforzheim, und zuletzt in Crailsheim wohnhaft,
7) Horlacher, Wilhelm, geb. am 4. Oktober 1890 in Brünst, Gde. Sulzbach a. K., O.⸗A. Gaildorf, und zuletzt in Sulzbach a. K. wohnhaft,
8) Köhler, Michael Konrad, geb. am 2. Juni 1889 in Steinbach a. J., Gde. Honhardt, O.⸗A. Crailsheim, und zuletzt in Crailsheim wohnhaft,
9) Köhn, Albert, geb. am 20. Januar 1888 in Kirchberg a. J., O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt da⸗
selbst wohnhaft, 1 10) Kübler, Johann, geb. am 9. Mai 1887 in
Hütten, O.⸗A. Gaildorf, und zuletzt das elbst wohnbaft,
11) Queißner, Karl, geb. am 19. Januar 1887 in Dünsbach, O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt daselbst wohnhaft, 12) Scheiderer, Andreas Leonhard, geb. am 18. November 1887 in Michelbach a. d. L., O.⸗A. Gerabronn, und zuletzt daselbst wohnhaft,
13) Trinkle. Jakob Johann, geb. am 28. Ja⸗ nuar 1890 in Hankertsmühle, Gde. Hütten, O.⸗A. Gaildorf, und zuletzt daselbst wohnhaft,
14) Walker, Karl Wilhelm, Pb. am 8. De⸗ zember 1889 in Hof u. Lembach, O.⸗A. Marbach, und zuletzt in Mariä⸗Kappel, O.⸗A. Crailsheim, wohnhaft, 1“
15) Wieland, Gottlieb Georg, eb. am 13. Fe⸗ bruar 1891 in Obermühle, Gde. Oberrot, O.⸗A. Gaildorf, und zuletzt wohnhaft in Oberrot,
je wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist zur Deckung der die Angeklagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen bis zur Höhe von 470 ℳ mit Beschlag belegt worden.
Den 28. Mai 1912.
Staatsanwalt (Unterschrift).
[21825] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Füsilier
Paul Scymanski 11/40, wegen Fahnenflucht, wird
auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗Str.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗Str.⸗G.⸗O. der Beschuldigte
für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt 8 EE— 5. 2. Farilöruhe⸗ den 25. Mai 191
Königl. Gericht der 28. Division. Verfügung. 1
1re egen den Muletter aarl Bürs 8/78, geb. 1 25. 1. ĩ1889 zu Dieuze, Kreis Chäteau⸗Salins, unterm Meldet sich niemand, so werden wir die Policen
17. Mai 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird
iermit aufgehoben. Hannover, den 28. Mai 1912. Gericht der 19. Division. [21 755] Bekanntmachung. Die
Heinrich Doersch 9/145, ge
Karl Wilhelm
1. 7. 89 in Wesel, Kreis Rees, erlassene Fahnen⸗
fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. Met, den 28. Mai 1912. 1 Gericht der 34. Division.
unterm 9. Mai 1912 gegen den Musk. . 21617]
Nr. 1088 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 4100 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 2. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung6.
[20821] Aufgebot. Die offene Handelsgesellschaft in Firma J. Loewen⸗ herz in Berlin NW. 7, Feh 3 b, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schlesinger in Fried⸗ richshagen, hat das Aufgebot der Aktien Nr. 495 und Nr. 520 der Aktiengesellschaft in Firma Julius Berger Tiefbau⸗Aktiengesellschaft über je 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amtsgerichtsplatz, Zimmer Nr. 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen und damit der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteil⸗ scheinen erlöschen wird. 8 Charlottenburg, den 14. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[21618] Nufge bn. 8 Der Revierförster a. D. Wilhelm Sehrwald in
Gr. Eicklingen bei Celle, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Naumann u. Holste in Celle, hat das Aufgebot der Inhaberobligation der Hannoverschen Landeskreditanstalt in Hannover, Lit. L. Nr. 3860 über 500 ℳ, verzinslich mit 4 %, d. d. den 1. Januar 1882, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. März 19138, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgers⸗ weg 1, 2. Stockwerk, Zimmer Nr. 355, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hannover, den 28. März 1912.
Königliches Amtsgericht.
[21625] Aufgebot. b
Der Gerichtskassenrendant Ziesing in Gleiwitz O. S. hat das Aufgebot einer 4 ⅞ prozentigen Teil⸗ schuldverschreibung der Saar & Mosel⸗Bergwerksgesell⸗ schaft in Karlingen Serie B Nr. 407 über 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. St. Avold, den 22. Mai 1912.
Das Kaiserliche Amtsgericht.
[20868] Zahlungssperre. “ Die Zahlungssperre vom 4. Mai 1912 bezieht sich auf die 3 ½ % Landesschuldverschreibung von 1873 Lit. Ab Nr. 58 über 300 ℳ — nicht Ac. — F. 5/12. Oldenburg, den 21. Mai 1912. 8 Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[21843] Die in der II. Beilage Nr. 99 vom 24. April
1912 aufgenommene Bekanntmachung wird hiermit
als erledigt zurückgenommen, da die Wertpapiere
ermittelt sind.
Hannover, den 25. Mai 1912. Königl. Polizeipräsidium.
[21844] Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen im § 367 des Handelsgesetzbuchs vom 10. Mat 1897 (R.⸗G.⸗Bl. S. 219) wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß nachstehende Wertpapiere: ℳ 300 4 % Deutsche Grundkreditbank⸗Pfandbrief Gotha Abt. 14a Lit. C Serie XL Nr. 7917 gestohlen sind. Hannover, den 25. Mai 1912. Königliches Polizeipräsidium.
[18465] Aufgebot. Die Lebensversicherungspolicen Nr. 28 788 und Nr. 28 789, die die hemotige Gegenseitigkeit, Ver⸗ sicherungsgesellschaft vom Jahre 1855, am 1. Oktober 1890 für Herrn Franz Hackmann, Hofbesitzer in Brickwedde, Post Ankum, auf das Leben von Caro⸗ Uine Elisabeth Josephine Hackmann und von Georg Friedrich Hackmann ausgefertigt hat, sollen ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern als Rechts⸗ nachfolgerin der ehemaligen Gegenseitigkeit den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Policen dis zum 5. September 1912 bei uns zu melden.
für kraftlos erklären.
Leipzig, den 18. Mai 1912. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ “ u. Lebensversicherungsbank 8 eutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Haenel.
Aufgebot. 1) Die Firma Max Kipping & Hildebrandt G. m. b. H. in Berlin, Brandenburgstraße 81, vertreten durch den Kaufmann Martin Engelhardt, Berlin, Tauentzienstraße 15, 2) die Firma Brockhaus & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer Peter Friesenhahn in Grunewald, Hubertus⸗Allee 41,
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
Ranickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken dorf Band 38 Blatt Nr. 1152 zur Zeit der Ein
tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des” Fruleins Martha Heinritz in Reinickendorf ein⸗ ück am 1. Juli 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
ichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 5 in Reinickendorf,
getragene Grundst
1 Treppe, versteigert werden.
Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle de
vertreten durch die Rechtsanwälte Cohnitz, Dr. Krüger und Dr. Riefe in Berlin, Unter den Linden 56, 3) der Herr F. W. Haupt in Berlin W., Lützow⸗ Geschke und E. J. Ch. Müller in Berlin W., Jäger⸗
beantragt: „ 1908, über 1600 ℳ, Aussteller: Weidlich &.
1908, b. Wechsel d. d. Berlin, 328 ℳ, Aussteller: G. m. b. H. in
zahlbar am 23. Juli 19129, Aussteller: Gi
straße 14, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat straße 19 II, haben das Aufgebot folgender Wechsel
. zu 1 a. Wechsel d. d. Charlottenburg, den 8e
rner in Charlottenburg, Akzeptant: Emil Moritz in Char⸗ lottenburg, Neue Kantstraße 26, fällig am 10. Juli
Max Kipping & Hildebrandt
Berlin, Akzeptant: Weidlich & 1 termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
Zörner in Wilmersdorf, Durlacherstraße 14, fällig
S straße Nr. 47, belegene Grundstück enthält am 30. August 1908, 1 8 E“ Hofraum n. umfaßt das Trennstück zu 2 Wechsel vom 23. April 1912 über 2500 ℳ,
. 3261/73 von 3 a, 96 Juli Firma 1 8 Berliner Rolldeckenfabrik und
pswerke G. m. b. H.
zu 3 Wechsel d. d. Berlin, 29. August 1911, über 350 ℳ sowie die daranhängende Protesturkunde vom 1. Dezember 1911, Aussteller: Frau A. Happel in Generalvollmacht W. Happel, Akzeptant: Zimmer⸗ meister Ernst Voigt in Wilmersdorf, Augustastraße 31, fällig am 29. November 1911. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplatz, S Nr. 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Charlottenburg, den 15. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
[19979] Herzogliches Amtsgericht Helmstédt hat heute folgendes Aufgebot erlassen:; Die Witwe des Destillateurs Adolf Reinhardt, Elisabeth geb. Willecke, von hier hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 9. Juni 1876 über die auf ihrem Grundstücke — Grundbuch von Helmstedt Band II Blatt 100 Abteilung III Nr. 4 — für den Partikulier Christoph Wolters in Helmstedt eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 1800 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Helmstedt, den 10. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.
[21614] Aufgebot. Der Hofesherr Gottfried Arndt in Aschersleben hat als Pfleger des am 4. April 1859 in Aschers⸗ leben geborenen verschollenen Arbeitsmanns Rudolf Bethmann, dessen letzter ermittelter Wohnsitz in Aschersleben war, beantragt, denselben für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 11. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gerichte Anzeige zu machen. Aschersleben, den 22. Mai 1912. 8 8 Königliches Amtsgericht.
[21274] Aufgebot. Der Hauptlehrer Hilarion Kufner in Trostberg als Rechlafcfieaer nach der am 17. Juli 1911 ver⸗ storbenen Anna Reithmaier, Gutsbesitzerin in Trost⸗ berg, hat beantragt, den verschollenen Schreiner⸗ gesellen Alois Christoph Wolfgang Knabl, geboren am 20. Juni 1827 in Salzburg, lüret wohnhaft in Salzburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 6. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[21683] Aufgebot. Der Polizeisekretär Johannes P. M. Rohde in Berlin hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Friedrich Rohde, zuletzt wohnhaft in Millbrook, Dutchess Co., Nordamerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ herklärung erfolgen wird. An ealle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 24. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof.
Abteilung 1.
““
[21681] Aufgebot. 8 Der Arbeiter Johann Becker zu Hausen als Vor⸗ mund hat beantragt, den verschollenen Johann
4
*
bezeichnete Verschollene wird
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Hadamar, den 18. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. III.
[21621] Aufgebot.
für tot zu erklären.
erfolgen wird.
dem Gericht Anzeige zu machen.
[21622] Aufg
Georg Becker, geb. zu Hausen am 26. Juli 1839, Sohn der Eheleute Schuhmacher Georg Becker und Katharina geb. Endlich von da, zuletzt wohnhaft in Hausen (Kreis Limberg), für tot zu erklären. Der
aufgefordert, sich tot zu spätestens in dem auf den 8. Januar 1913, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20/21, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Fräulein Luise Hochdörfer in Eberswalde hat be⸗ antragt, ihren verschollenen Bruder Karl Johann Heinrich Hugo Hochdörfer, geb. 27. Juli 1832 zu Sembach, Kaufmann, zuletzt in Winzingen wohnhaft, Der Verschollene wird auf⸗ 21. Mai 1908, über gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. De⸗ ember 1912, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungs⸗ srale des Amtsgerichts hier anberaumten Aufgebots⸗
ebot.
1) Die Eheleute Karl Rothermel, Bäckermeister
und Gastwirt, und Maria geb. Grosch, in Osthofen, und 2) Eheleute
Shees⸗ Unkelbach, Bäckermeister, und Helene geb. Rothermel, daselbst wohnhaft, haben beantragt, die verschollenen 1) Konrad Huxel, ge⸗ boren am 12. April 1831 in Osthofen, 2) Mar⸗ garetha Huxel, geboren am 26. April 1837, daselbst wohnhaft, zuletzt wohnhaft in Osthofen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 5. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Osthofen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Osthofen, den 20. Mai 1912. 8 8 Großherzogliches Amtsgericht.
[21623] Aufgebot. 1) Der Stellmachermeister Robert Popien in Salza, 2) der Arbeiter Thadäus Popien in Tollnigk, 3) die Klosterschwester Agathona Popien, vertreten durch Rechtsanwalt Dorsch in Rössel, haben be⸗ antragt, den verschollenen Kaufmann August Popien, geb. am 13. Oktober 1852 in Soweiden, zuletzt wohn⸗ haft in Salza, Kreis Lötzen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 14. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die “ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rhein Ostpr., den 11. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht.
[21624] Aufgebot. Der Arbeiter Richard Ringleb in Riethnordhausen als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Schneider Wilhelm Beyer, zuletzt wohnhaft in Sangerhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die S erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu Sangerhausen, den 22. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.
[21626] Aufgebot. Die Häuslerfrau Marianna Stawicka, geb. Galczynska, in Mixstadt, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Timling in Schildberg, hat beantragt, den verschollenen Häusler Johann Stawicki, zuletzt wohnhaft in Mirstadt, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 1. Februar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schildberg, den 21. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht.
89
[21680] Der Verwalter J. Stähler in Weidenau hat
beantragt, den perschollenen Jakob Dietermann, zuletzt in Deuz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
Anzeige zu machen. 8 Siegen, den 24. Mai 1912. 1 Königliches Amtsgericht
[21689] Aufgebot.
Die verehelichte Bürgermeister Leusch, Louise geb. Raabe, in Sandau a. E., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schäfer in Wittstock, hat beantragt, 1) die verschollene verehelichte Korbmacher Storbeck, Friede⸗ rike geb. Voigt, geb. am 24. Juli 1827, 2) deren verschollenen Sohn, den am 30. November 1851 ge⸗ borenen Hermann Storbeck, 3) den verschollenen, am 19. Februar 1855 geborenen Klempner Wilhelm Raabe, sämtlich zuletzt wohnhaft in Wittstock, für erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 19128, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todez⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macher Wittstock (Dosse), den 10. Mai 1912.
[21690] 1 Frau Anna Emilie verehel. Holthaus, geb. Teich, in Plauen i. V. hat beantragt, den verschollenen Kellner Karl Friedrich Teich von Roitzsch, der sich zuletzt in Hamburg aufgehalten hat, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 20. De⸗ zember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt a. Hdt., 24. Mai 1912.
Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel
Nr. 1065 und in der Gebäudesteuerrolle unte
r mm Charlottenbur
in Charlottenburg, e e. Füenhe Groß⸗Garage,
Kgl. Amtsgericht.
Wurzen, den 23. Mai 1912. Königliches Amtsgericht
¹vom 22. Mai 1912 ist der am 24. Dezember 1855
die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
Bajnkgesellschaft Filiale in Mainz übergegangen, für
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Königliches Amtsgericht.
zum Deutschen No. 128.
1. Untersuchungssachen. 3 e 1 ee,e chen
äufe, Verpachtungen, Verdi 3 4. Verlosung ꝛc. von “ 8
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Zweite
Neichsanzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Donnerstag, den 30. Mai
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4ͦgespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtscha 8 iedfrlasfung “ Re Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc⸗ ng. Befalnanahe itäts⸗ ꝛc. Versicherung 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[21686] Aufgebot. 8 Der Architekt Paul Jänicke hat als Erbe des am .April 1912 in Zehlendorf verstorbenen Maurer⸗ meisters August Janicke das Aufgebotsverfahren zum See der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. „Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Jänicke spätestens in dem auf den 15. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr vnr dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes des Grundes der Forderung zu enthalten; 8 Fünndsche Beweisstücke sind in Urschrift oder in schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, vageschaten des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, 5 den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, Ferets nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen G läubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ Hüch ftge Vnn Naflagen sowie die Gläubiger, denen mbeschränkt e 1 Netgesat . d . haften, werden durch das Berlin⸗Lichterfelde, den 15. Mai 1912. Königliches Amtsgerichl. [21620] 8
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
in Okuniewo geborene Zeitpächter Jakob F fü tot erklärt. Als Todecste⸗ it der: Seher ee 1901 festgestell. v Neustadt, Wpr., den 22. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. 8 urch Ausschlußurteil vom 17. Mai 1912 ist d am 11. Oktober 1855 geborene Karl 2 n2.- hcn der am 3. September 1867 geborene Paul Andert, zuletzt in Großburg wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Karl Andert ist der 8. E“ 8* 8 Sether des Todes rt der 31. Dezember 1893 fes⸗ J Strehlen, den 21. Mai 1912. 16“ Königliches Amtsgericht.
1 8 Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Klempner Heinrich Wielsch aus Wansen, 1 am 31. Januar 1857 in Frauenhain, Kreis Ohlau, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1894 festgestellt. Amtsgericht Wansen. 21. Mai 1912.
urch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Mai ist der am 6. Februar 1892 ausgestellte Legeschein über die am 9. Januar 1878 ausgestellte Lebensversicherungspolice Nr. 34 783 der Providentia, 1A“ end auf das Leben des Johann Gottinger für kraftlos erklärt worden. 26 Fraukfurt a. M., den 28. Mai 1921. Königliches Amtsgericht. Abt. 18S3.
[21631]
Durch Ausschlußurteil vom 22. Mai 1912 ist die am 2. Mai 1906 von der Deurschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Königl. Zugführers Johann Braun in Niederlahnstein aus⸗ gestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 4763 für kraftlos erkärt.
Lübeck, 23. Mai 1912.
Das Amtsgericht. Abteilung VII. 3 121688] 8 Durch Ausschlußurteil vom 20. Mai 1912 ist de Wechsel an eigene Order über 65 ℳ, datiert Berlin, den 3. Februar 1911, zahlbar am 30. Juni 1911, ausgestellt von A. S. Grün, gezogen auf S. Grün in Berlin, von dem Bezogenen akzeptiert und durch Indossamente der Firmen Deutsch⸗Englische Lack⸗ Manufaktur in Berlin und Ludwig Marr. Lack⸗ fabrik in Mainz, auf die Firma Allgemeine Elsässische
kraftlos erklärt worden. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9.
[21687]
Durch Ausschlußurteil vom 18. Mai 1912 sind:
I. Die Gläubiger der in den Grundbüchern in Abteilung III eingetragenen Forderungen:
1) Wiese — Nr. 3 unter Nr. 6. — für Charlotte Porsch in Georgenthal von 66 Talern 20 Sgr. und 11 Talern 6 Sgr., 3
2) Hagenau Nr. 80: unter Nr. 14 für den Handels⸗ mann Salomon Lebrecht in Mohrungen von 24 Talern und 1 Taler 23 Sgr.,
3) Gr. Hermenau Nr. 24 unter Nr. 2 für Ernestine Taube von 24 Talern 20 Sgr.
4) Horn Nr. 72 unter Nr. 1 für den Schuhmacher⸗ meister Voigt in Mohrungen von 83 Talern 10 Sgr.,
it ihren Rechten auf diese Hypotheken ausge⸗
ossen.
II. Der Hypothekenbrief über die auf Hagenau Nr. 5 Abt. III Nr. 1 für Christian und Charlotte Porsch eingetragene Forderung von 341 Talern 1 Sar. sowie das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse zu Mohrungen Nr. 11 485 über 288,02 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Mohrungen, den 28. Mai 1912.
d1 effentliche Zustellung und Ladung. In der Strestsache Maier, Jakobine, Spiangein Lechhausen, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Poliitz in Augsburg, gegen Maier, Johann, Fabrikarbeiter, zuletzt in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur münblichen Ver⸗ handlung vor das Landgericht Augsburg auf Donners⸗ tag, den 10. Oktober 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen J. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden. bet 88 Köstech des Rechtsstreits zu en. entliche Zustellu ieses 2 an den Beklagten ist bewilligr. iig dlescc Augsburg, den 28. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[21700] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der Frau Bert Simke, geb. Frensel, in Kalau, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möhring, W. 57, Potsdamer⸗ straße 76 a, ladet den Beklagten, Schuhmacher Gustav Simke, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin Strausbergerstr. 6a, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 21. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ ferdfrung, b u bei diesem Gerichte zu⸗ 2 nen Rechtsanwalt a eß ächti vertreten zu lassen. 39. Nree Eheeesbeco nset Berlin, den 24. Mai 1912.
b Grüß, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts I.
[21710] Oeffentliche Zustellung. Die Königliche Schauspiel Ehoriien Frau Anni Reinerg, geb. Schönberg, in Berlin, Gleimstr. 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Lewy in Berlin S. 59, Kotthuserdamm 39, klagt gegen ibren Ehemann, den Schauspieler Adam Reiners, früber zu Neukölln, Bergstr. 55/56, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 123. 12, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklaaten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die c. Zivilrkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 40, auf den 4. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Mai 1912.
. Ecknig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[21709] Oeffentliche Zustellung.
„Die Ehefrau Martha Lohse, geb. Beöber, in Neu⸗ kölln, Weisestraße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Münzer in Berlin, Charlottenstr. 54 klagt gegen ihren Ehemann, den Werkzeugschlosser Hermann Lohse in Neukölln, Weisestraße 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 181. 12 wegen Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31 Zimmer 40, auf den 11. Oklober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug d kannt gemacht. 8 Berlin, den 24. Mai 1912. 6
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[21712] Oeffentliche Zustellung.
Die Maurerfrau und Hebamme Johanne Wolter geborene Schmedat, in Klein Rekeitschen im Kreise Insterburg, Prozeßbevohmächtigte: Justizrat Dr. Lichtenstein und Rechtsanwalt Matihias in Königsberg i. Pr., hat gegen ihren Mann, den Maurer Emil Wolter. früher in Königsberg i. Pr., sodann unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1566, 1568 B. G.⸗Bs. mit dem Antrage geklagt, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, dem Beklagten auch die Kosten des kechtsstreits aufzuerlegen. Nachdem die Klage dem Beklagten im Wege der öffentlichen Zustellung Klägerin den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits: vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 11. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Der im der Ausgabe vom 1. Mai 1912 Nr. 105 (Nr. 11678) bekannt gemachte Verhandlungs⸗ termin am 28. Juni 1912 wird aufgehoben. Königsberg i. Pr., den 21. Mai 1912. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21706] Oeffentliche Zustellun
Die Ehefrau Gertrud Klages, 8s Breuer, in Cöln⸗Zollstock „ Höningerweg 145, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bacher in Magde⸗ b burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur d Heinrich Klages,. früher in Magdeburg, jetzt un⸗
Königliches Amtsgericht.
Vormittags 10 ½ Uhr, geladen.
[21694]
Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ley in Bad Oeyn⸗ hausen, klagt gegen den Carl Gehlhaus, früher in Rehme, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus dem Wechsel vom 17. Januar 1912 135,65 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗
bereits am 16. Oktober 1911 zugestellt ist, ladet die seit dem 17. April 1912 und 3,70 ℳ Wechselunkosten zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu scherRer⸗
en Verhandlung des Rechtsstreits v. König⸗ lg⸗ Aanstertht⸗ Kechtsstreits vor das König
September 1912. Vormittags 10 Uhr Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 1,n v
[21831]
Latzke, in Berlin, Warschauerstr. 71, kla
Latzke, lin, War . 71, klagt gegen die früher verehelichte, jetzt verwitwete Jobanna Herr mann, früher in Berlin, Grüner Weg 8, jetzt un⸗
Grüner Weg trage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin
mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
1 zu trennen 9 den Beklagten kostenpflichtig für den allein uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den etdten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ s 9. vor die vierte Zivilkammer des Königlichen gerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, 8 imer 142, auf den 30. September 1912, 3 ns 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich belech S zugelassenen Rechts⸗ 1 zeßbevollmächtigten vertre lassen. ee. den 8 Mai 1912. Ebö
„Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Fögerichte Landgerichts.
[21707] Oeffentliche Zustellun 8 Arbeiterin Auguste Rüttgardt. geb. Gollert, n Wusterhausen a. D., Schifferstr. 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Vogt in Neu Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Rütt⸗ gardt, unbekannten Aufenthalts, früher in Wuster⸗ 6 a D., wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, ie Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten b schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Neu Ruppin auf den 21. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ eae durh “ 8 diesem Gerichte zugelassenen 1 lsaän 41 Pr Bb 1 2 nfen i u ozeßbevollmaͤchtigten vertreten zu Neu Ruppin, den 24. Mai 1912. Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21708] Oeffentliche Zustellun 1 Frau Maadalene Osmialorgeki, geborene 8 siewicz, in Hohensalza, Bahnhofstraße 54, Prozeß⸗ evollmächtigter: Justizrat Aronsohn in Thorn klagt gegen den früheren Lehrer Vinzent Osmia⸗ lomski aus Löbau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Zehauptung, daß der Beklagte sie am 8. April 1906 verlassen habe und sein Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ “” für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2. ihm die Kosten des Rechtsstrelts aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 3. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Thorn, den 24. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21273] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Kurt Loewinsohn, vertreten durch seinen Vormund, den Dr. med. Fritz Mever hier, Schaperstr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Isaac hier, Jägerstraße 63, klagt gegen den Stadtreisenden Paul Saalmann, früher hier, Pasteurstraße 1 bei Goldstein, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts — 58. C. 1962. 10 —, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der Zeit vom 31. Oktober 1908 bis 1. März 1909 beigewohnt habe, auf Zahlung von Alimenten für den am 29. August 1909 geborenen Kläger, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, 1) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich und zwar vom 1. bis 6. Lebensjahr 90 ℳ, vom 7. bis 16. Lebensjahr 105 ℳ, und zwar die rückständigen Betrãge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. August, 29. November, 29. Februar und 29. Mai jedes Jahres, zu zahlen; 2) die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen; 3) das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar, soweit als gesetzlich zulässig. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 58, Neue Friedrichstraße 13 — 14, Zimmer 180 — 181, II. Stockwerk, auf den 12. Juli 1912, Berlin, den 21. Mai 1912. . Lilienthal, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann C. Mebus in Wermelskirchen,
urteilen, dem Kläger 135,65 ℳ nebst 6 % Zinsen
Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗
in Bad Oeynhausen auf den
Bad öu“ den 8 Mai 1912. 1 üdiger, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oessentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Frau Marie Luther, geb.
ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, d
8 3 1 „ g, da ie Beklagte ihr aus dem Verkaufe des Füsch nag 8 noch 485 ℳ schulde, mit dem An⸗
der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin. Neue Friedrichstraße 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 165/166, auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. — Abteilung 163 C. 696. 1211.
Berlin, den 18. Mai 1912.
(L. S.) Großmann, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21711] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. S. Machol zu Mrotschen, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Baer⸗ wald und Wittenberg zu Bromberg, klagt im Wechselprozesse gegen den Rentier Th. Krzyza⸗ uowoki, früher zu Bromberg, jetzt unberannten Aufenthalts, auf Grund des am 3. Februar 1912 fällig gewesenen Wechsels vom 3. Februar 1910 über 3112 ℳ und der Protesturkunde vom 5. Februar 1912, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 3112 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 3. Februar 1912 und 15 ℳ Wechselunkosten an⸗ Klägerin zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig⸗ vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Bromberg auf den 7. August 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
“ 8 e Mai 1912. Fhrhardt, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Kammer für Handelssachen.
[21696] Oessentliche Zustellung.
Der Bureaugehilfe Julius Brinkmann zu Annen i. W. klagt gegen die Firma H. & L. Mündke, Inhaber Handelslehrer Hermann Mündke und dessen Ehefrau, Louise geb. Pautz, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten an Gehalt noch 351,60 ℳ schulden, mit dem Antrage auf Zahlung von 351,60 ℳ und Erstattung der Kosten des Arrestverfahrens 19. G. 42. 12. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Dortmund auf den 27. Sep⸗ “ 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 84, Dortmund, den 23. Mai 1912.
Grotemeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21695] Oeffentliche Zustellung. 6 Der Bureaugehilfe Hugo Rüdiger in Langendreer klagt gegen die Firma H. & L. Mündke, In⸗ haber Kaufmann Hermann Mündke und dessen Ehefrau, Louise geb. Pautz, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagte an Gehalt noch 492,40 ℳ schulden, mit dem Antrage auf Zahlung dieser Summe und Erstattung der Kosten des Arrestverfahrens 19 G. 41.12. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 27. September 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer 84. geladen. Dortmund, bes 23. Mai 1912. „Grotemeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21699] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft W. Clementz zu Berlin, Unter den Linden 54/55, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stebens, Dr. Schwabe, Arras in Berlin W. 8., Charlottenstr. 57 II, klagt gegen Oscar Voigt, früher in Löbau, Walk⸗ mühle, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauprung, daß der Beklagte bei ihr Kleidungsstücke bestellt und von ihr geliefert erhalten habe und dafür insgesamt 507,25 ℳ schuldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 507,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Löbau auf en 13. Juli 1912, Vormittags 39 Uhr Löbau, den 25. Mai 1912. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht.
[22079] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Illkircher Mühlenwerke Akt. Ges., vormals Baumann froͤres in Straßburg⸗Rbeinhafen, vertreten durch ihre Direktoren Achilles Baumann u. Henri Levy hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J. R. Reis & Breuer hier, klagt gegen de Eugen Fischer, Baͤckermeister, srüher in Straßburg jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 342 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 10. 3. 12 sowie der Protest⸗ und Retourkosten und eigenen Spesen des Wechsels mit 4,50 ℳ nebst 5 % Prozeßzinsen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte 1 L1““ E in Straßburg i. E. en . Ju „ Vormi Saal 45, geladen. ne; gg Straßburg, den 28. Mai 1912. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[22080] Oeffentliche Zustellung.
Der Brinksitzer Heinrich He in Eimen No. ass. 7, Prozeßbevollmächtig⸗ . Rechtsanwalt Borchardt in Stadtoldendorf, klagt gegen den Schlosser
bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, Zerrü⸗ des ehelichen Verhultnlsses und bösechiher Berkestn
485 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage
August Huchthaufen, frü hia, jetzt
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