1912 / 130 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Jun 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1910 über 1150 ℳ, fällig am 25. November 1910 und zahlbar bei der Bank für Handel und Industrie in Leipzig, b

zu 2 des auf Ernst Werner in Leipzig gezogenen und von diesem akzeptierten, am 29. Februar 191² fälligen Wechsels vom 15. Januar 1912 über 250 ℳ, den der Aussteller noch nicht unterzeichnet hat und in dem ein eigener Zahlungsort nicht an⸗ gegeben ist, 1

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 2. Dezember 1912, Vormittags 112 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 15. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. II A.2. 3

gebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 7. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

[113694]; 2 8 8

1) Die offene Handelsgesellschaft in Firma Theodor Teichgraeber in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hamburger daselbst, 2) der Holzhändler Heinrsch Otto Krüper, alleiniger In⸗ haber der 1“ Richard Krüper in Leipzig⸗Volk⸗ marsdorf, haben das Aufgebot 8

zu 1 des von der Firma Gumpert & Lindemann in Berlin ausgestellten und mit dem Blankogiro versehenen, von der Firma Zeiner & Schumann in Crimmitschau akzeptierten Wechsels vom 10. August

25 A u e bot. e8ean Die Königliche Regierung in Brortbung, Finterlegungsstelle, hat das Aufgebot folgender Massen

gemäß § 58 ff. der Hinterlegungsordnung, § 947 ff. Z.⸗P.⸗O. beantragt:

Betrag der Masse

30 15.

80 8. 15. 25]17.

Tag der Hinterlegung

a. Bezeichnung der Masse Name des Hinterlegers

12. 1881. 11.1881. 12. 1881. 12. 1881.

2 a. Dahlke „⁄ Holzendorf, Streitmasse b. Gerichtsvollzieher Zechlin in Bromberg. 1 a. Auguste Rastenburgsche Aufgebotsmasse b. Rechtsanwalt Kempner zu Bromberg. a. Schröpfner % Schmidt, Streitmasse b. ““ se Bromberg. a. Krüger %2 Gorudzielski, reitmasse ““ d(Res der hinterlegten 25 b. Gerichtsvollzieher Bernhard Korth in Bromber 5 pa. Cohn ⁄2 Reich, Streitmasse b. Eüngh des 11“ f a. Friedrich Hellsche Gebührenvorschußmasse B b. Füisnrich del Kempner zu Bromberg als Bevollmächtigter der verw. Frau Justizrat Jöel. a. Ostrowskische Untersuchungsmasse.. b. Königliches Amtsgericht Bromberg. a. Groß %2 Boguslawski, Streitmasse (Rest der hinterlegten 32,20 ℳ) . b. Fuhrmann Matheas Boguslawski in Vertretung seiner Ehefrau Antonie

55

¹. 12. 1881.

70 23. 12. 1881.

[117381]

Glinicke, Sohn & Co. in Berlin gebot des angeblich verloren gegangenen am 15. Ja⸗ nuar 1912 von der Firma Halle a. S. ausgestellten und am 15. April 1912 fälligen Wechsels über 247,64 ℳ, der von dem Baugeschäft L. Traue in Holleben akzeptiert und mit dem Blankoindossament des Ausstellers versehen ist, beantragt. T gefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 45, anberaumten Ausge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

l2is Maufleute Wilhelm Joseph und Max Joseph,

Aufgebot. Die Gesellschaft mit beschränkter Heftane Franz

at das Auf⸗ Carl Kuckenburg in

Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗

alle a. S., den 26. März 1912. 8 8 Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

ufgebot.

nhaber der Firma L. Cohn & Co. zu Berlin N., Iibaber gers 24, haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels vom 15. März 1912 über 133,80 ℳ, zahlbar am 15. Juni 1912 bei der Unnaer Bank in Unna in Westfalen, ausgestellt von riedr. Ide in Rheda, angenommen von Friedrich chetter in Nordlünern, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebntstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Unna, den 25. Mai 1912. 1 111“

Königliches Amtsgericht.

79151 Aufgebot.

dodghesra Anna Wolff, geb. Stute, in Lage, jetzt in Vlotho, hat das Aufgebot ihres in Verlust geratenen Grundschuldbriefes vom 21. Dezember 1910 zu 2500 ℳ, eingetragen 14. Orts auf die Stätte Wolff, jetzt Linneweber Nr. 312, Band 6 Blatt 169, Artikel 175 Lage, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 17. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 1 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

n 28. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, b Nr. 2a des Amtsgerichts Main⸗ burg zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft erteilen können, werden auf⸗ gefordert, dem Amtsgerichte Mainburg spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Mainburg, den 29. Mai 1912. K. Amtsgericht.

22570 Aufgebot.

12.23201 , gzrtner Friedrich Wieland jung in Unterheinbach, vertreten durch Gemeinderat Otto Kreh in Oberstenfeld, hat den Antrag gestellt, den am 15. November 1861 in Oberstenfeld geborenen, verschollenen Balthas Wieland, zuletzt wohnhaft in Oberstenfeld, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sprderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen. Marlach, den 28. Mai 1912. K. Amtsgericht. Amtsrichter Weißenrieder

22571 Aufgebot. 1 G dem Leben des Postgehilfen Johann Baptist Fauner von Neustadt a. W. N., geboren daselbst am 19. Oktober 1857 als Sohn der verstorbenen Postexpeditorseheleute Ignaz und Anna Fauner, letztere geb. Steiner, ist seit mehr als zehn Jahren keine Nachricht eingegangen. Er soll daher auf An⸗ trag seines gesetzlichen Vertreters, des Abwesenheits⸗ pflegers Johann Trautner, Postboten in Neustadt a. W. N., für tot erklärt werden. Unter Anberau⸗ mung eines Aufgebotstermins auf Dienstag, den 18. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts dahier, ergeht Aufforderung: 1) an den genannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. W. N., 24. Mai 1912.

[22343] Erbenaufruf.

Als Erben des in seinem Wohnort August 1900 verstorbenen Altsitzers Xaver Kassina ge⸗

thal bei Gr. Rakut, Kreis Stolp, am 25.

Kasyng, Kassin und Kassyn schrieben sind bisher ermittelt: 1) seine güter⸗ gemeinschaftliche Ehefrau Josefine Kassina, geb. Stenzel, in Kowalle wohnhaft, 2) die Kinder seines am 24. März 1897 verstorbenen Bruders August Kassina: a. Johann gen. Leo Kassina, Pfarrer in Löbau, b. Basilius Kassina, Organist in Rheinsberg, c. Franz Kassina, Landwirt, gestorben am 11. März 1901 in Trzianno, 3) die Kinder bezw. Enkel seines am 9. Januar 1880 verstorbenen Bruders Wilhelm Kassina: a. Ehefrau Klara Mielewezyk, geb. Kassina, n Abbau Gowidlino, b. Karl Kassina, Zimmermann Gowidlino, c. Ehefrau Valentine Drvwa, geb. Kassina, in Klein Rakitt, d. Ehefrau Martha . Czarnowski, geb. Kassina, in Sullenschin, e. die der der am 25. Februar 1898 verstorbenen ranziska Meironk, geb. Kassina: 1) Teofil, geboren m 26. Januar 1893 in Rendsburg, 2) Franz, ge⸗ oren am 16. Februar 1898 in Gowidlino, ⁴) die Kinder seines am 15. Februar 1868 verstorbenen Bruders Theodor Kassina: a. Leo Kassina in Graudenz, b. Felix Kassina in Sullenschin, 5) die Kinder seiner am 14. August 1873 verstorbenen Schwester Pauline Okroy, geb. Kassina: a. Ehefrau Cäzilie Selonke, geb. Okroy, in Ohra, b. Ehefrau Mathilde Formella, geb. Okroy, in Alt Weichsel. In Frage kommt noch seine verschollene Schwester Julianne Nowack oder Nuack —, geb. Kassina. Diese Julianne Nowack oder Nuack oder deren Abkömmlinge werden gemäß §§ 2358 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs und 948, 950 Zivilprozeßordnung aufgefordert, spätestens am 20. Juli d. J., Mittags 12 ½ Uhr, ihr Erbrecht bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht anzumelden, widrigenfalls sie bei der Aufstellung des beantragten Erbscheins keine Berücksichtigung finden werden. Lauenburg i. Pomm., den 25. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[22333] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Friedländer in Berlin W. 9, Eichhornstr. 8, hat als Pfleger des Nachlasses des am 13. Februar 1912 in Berlin, seinem letzten Wohnsitze, Wrangelstr. 72, ver⸗ storbenen Handelsmanns Emanuel Schneider das

verschollenen: 1) Feldmesser Theophil Schröder, Sohn der Eheleute Amtsschreiber Schröder und Katharina Booz zu 2 alve, geboren daselbst am 12. März 1836, 2) dessen Kinder: a. Anton Joseph Theophil Schröder, geboren in Coesfeld am 17. November 1872, b. Marie Luise Theresia Schröder, geboren zu Geseke am 23. Fe⸗ bruar 1871, zuletzt wohnhaft im Inlande in Han⸗ nover, soweit bekannt, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Lodes des zu 1 Bezeichneten wird der 1. Januar 1897, des zu 2a Bezeichneten der 1. Ja⸗ nuar 1904, der zu 2 b Bezeichneten der 1. Januar 1903 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

[22568] Durch Ausschlußurteil vom 23. Mai 1912 ist der am 10. Januar 1848 in Niederbeechen geborene Johann Adam, genannt Rudolf, Zimmermann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar

Limburg, den 25. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Mai 1912 ist der Photograph Ahacht Otto Könitz aus Torgau, geboren am 21. Juli 1838, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1892 festgestellt worden.

Torgau, den 24. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

17, 8 ie tien der Friedrich⸗Wilhelms⸗Bleiche zu Brackwede bei Bielefeld über je einhundert Taler Preußisch Kurant, welche die fortlaufenden Nummern 1012 bis 1028 tragen, werden für kraftlos erklärt. Bielefeld, den 24. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[22341] Ausschlußurteil. Im Namen des Könige!

In der Aufgebotssache der folgenden, durch den Grubenvorstand der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe bei Hannover Vertretenen: 1) Wilhelm Knauth zu Grube Wilhelm bei Trebbichau, 2) Cre⸗ ditanstalt für Handel und Industrie in Liquidation in Dresden, 3) Joh. Matthiessen in Braunschweig,

Frans Wilhelm

[223422 Ausschlußurteil.

Im Namen des Königs! 3 In der Aufgebotssache des 1) Louis Bremer als Testamentsvollstrecker über den Nachlaß des ver⸗ storbenen Rentners Felix Herzfeld in Braunschweig, 2) a. der Bertha Himstedt, geb. Kramer, b. der Johanne Himstedt, geb. Kramer, c. des August Kramer, d. des Hermann Kramer in Badersleben, 3) des Th. Engelmann in Blankenburg als Nach⸗ laßverwalter über den Nachlaß des verstorbenen Sanitätsrats Dr. Weber, 4) der Witwe Marie Fischer zu Pabstorf, 5) der Wuwe Helene Putzmann in Braunschweig, 6) des Ulrich Caesar in Soest, 7) des S. Meyer in Blankenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kaufmann in Hannover, hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 34, in Hannover am 24. Mai 1912 durch den Amts⸗ gerichtsrat Dr. von Ihering für Recht erkannt: Die Kuxscheine der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe Nr. 151, Nr. 840, 927, 928, 228, 401, 863, 864, 221, 518, 536, 227, 761, 988, 590, 591, 397 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

[21759] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Anderl, Theresia, Fabrik⸗ arbeiterin in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Löffler in Augsburg, gegen Anderl, Josef, Maurertaglöhner, zul. in Augsburg, Be⸗ klagten, nunmehr unbek. Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augs⸗ burg auf Freitag, den 27. September 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Sie wird beantragen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an den Beklagten ist bewilligt.

Augsburg, den 25. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[22319]

Die verehelichte Arbeiter Emma Gutschmansky, geborene Blasek, in Charlottenburg, Wallstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinczower in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Gutschmansky, zuletzt in Breslau, jetzt un⸗

jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich am 12. November 1908 heimlich in boswilliger Weise gegen ihren Willen von ihr entfernt und seitdem in keiner Weise mehr für sie gesorgt noch ihr Unterhalt gewährt habe, mit dem Antrage, ihre Ehe mit dem Beklagten zu scheiden und ihn unter Auferlegung der Kosten für den allein schuldigen Teil zu erklaren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 5. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Naumburg a. S., den 29. Mai 1912.

Bröückner, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22687] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau Katharina Wulf, geb. Stender, in Lägerdorf, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Warburg in Altona, klagt gegen den Schlachter Hinrich Wulf, früher in Marne und Bokel, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrag, den Beklagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 16. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 10 l Uhr, mit der Auf⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Altona, den 25. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22320]

Die minderjährigen Else Gertrud und Margarete Charlotte Jost, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, den Stadtrat Otto, sämtlich in Chemnitz Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Große und Dr. Koch in Chemnitz —, klagen gegen den Anstreicher, früheren Handlungsreisenden Max William Jost, zuletzt in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, ihnen zu ihrem Unterhalte vom 18. November 1911 ab vorläufig je bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗

jahres eine jährliche Rente von je 156 ℳ, zahlbar in wöchentlichen Vorauszahlungen, zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das ÜUrteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 1. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ Neustadt a.

lgen wird. 5 den 3. Dezember 1911. 8 Laufer. [22559] Aufgebot.

Fürstliches Amtsgericht. Aufgebot. Unter Widerruf des Aufgebots vom 3. Februar

. 1 ebot. 1.28151S g e neinde öen vertreten durch den 1912, zum Abdruck gekommen in Nr. 48 vierte

1 at zum Zweck der Anlegung eines Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Vagtstene z das bebot der in der Grund⸗ Preuß schen Staatsanzeiger vom 8 2 steuermutterrolle des Grundstücks Posen unter Artikel sowie in Nr. 9 und 10 sf öffentlichen 1N Nummer 1372 P eingetragenen Parzelle Nr. 299/98 szum Amtsblatt der Königlichen Näete ng n 81. des Kartenblatts 2 der Gemarkung Posen mit 78 a0m baden vom 29. Februar und 7. März 8 3 Flächeninhalt beantragt. Alle Svc. Hnegce das Figene dhh EE1— 1 Eigentum an dieser Parzelle in Anspruch nehmen, iede „Ahwese pfleg, G

f den und der Karoline Mehl in Riedelbach, hat beantragt: benxH E a. die verschollene Maria Elisabethe Katharine vor dem unterzeichneten Gericht, 1“ 39, 1e 111“ 11“” (Teuteh,

Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ gebor Mä&

14X“ sie mit ihren Rechten auf die e1nc vech enestn, .“ sgesch . und an 1 b 8 r⸗ ansgebe enenge91 aeei ccesten Feden Marie Karoline Mehl, zuletzt wohnhaft in Königliches Amtsgericht. Riedelbach (Taunus), geboren dortselbst am 2. No⸗ ö1““ svember 1844 und in den Jahren 1858 oder 1859 [22567] Aufgebot. te beschlossen: nach Amerika ausgewandert, dortselbst angeblich ver⸗ Das Amtsgericht Figeneg . 8 heiratet gewesen mit dem Maschinisten John

Auf Antrag des LT“ C1““ Saville (dieser um 1878 wohnhaft zu Utica, Kre Handlungsgehisfen Bernhard Bonifaziu 1Queida, Staat New York) und wohnhaft gewesen facius), nämlich des Rechtsanwalts Dr. Paul im Territorium Nevada, im Kreise Lander bezw. in Sommer, in Essen, wird ein Aufgebot er⸗ der Stadt Helena im Territorium Montana und 1) S Is 5 ön. ee 1 angeblich umet Hüaterlaffeng üibres Ftheenn sün

amburg a ohn des E 1 eines am 21. November geboren 8 Hflen Ebefrau, Fanny geb. Risch, geborene Gottfried b John Saville am 17. Juli 1867 verstorben, 1

bekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 20. Mai 1912 aufgestellten Be⸗ hauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, 2 1 Zimmer 81 II, auf den 4. Oktober 1912, der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Klage bekannt gemacht. wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Breslau, den 24. Mai 1912. Chemnitz, am 29. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22690] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Ferdinand Möllenhoff, Karoline geb. Möhle, in Dortmund, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Kersten in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Brackel, mit dem Ansrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 30. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 25. Mai 1912.

Hake, Aktuar, 1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21705] Die Chefrau des Malermeisters Robert Ahlers, Anna geb. Bütow, in Rensefeld, Klägerin, Prozeß⸗

Boguslawski. 1“ a. Albert Theodor Lünsersche Auktionserlösmasse b. Gerichtsvollzieher Hahn in Bromberg. a. Flora Süßkindsche Spezialmasse. b. Gerichtsvollzieher Hermann Beck in Exin. a. Gastwirt Johann Schulzsche Speztalmasse b. Gerichtsvollzieher Hermann Beck in Exin. a. Piecharzaksche Untersuchungsmasse b. Königliches Amtsgericht Inowrazlaw. a. Wyborski und Strohscheinsche Aufgebotsmasse b. Rechtsanwalt Hheame

a. Stephan Specksche Hypothekenäufgeboismasse b. Skenhanseh Se hon und Marianna Speckschen Eheleute aus Maria⸗ nowo, vertreten n E1e“ Hoeniger in Inowrazlaw.

a. Arbeiter Grinatzkische Aufgebotsmasse.. b. Eifeiterh brtriedekaßfe zu Bromberg, im Auftrage des Königl. Eisen⸗ bahnbetriebsamts zu Bromberg. a. Landbriefträger Ignatz Gußsche Aufgebotsmasse b. Kaiserliche Oberpostdirektion in Bromberg. a. Chelminiak %%2 Bollmann, Streitmasse (Rest der hinterlegten 48,90 ℳ) b. Gutsbesitzer 1“ in 1.“*“ Kaltwasser % Leuschner, Kautionsmasse. 1 b. Füalhwafser n. Meinhardt zu Gnesen, im Auftrage der Witwe Amalie Kaltwasser in Gnesen. 6 a. u“ 11“ sen . 11. b. M. Brachvogel, Schneidermeister zu Gnesen. 1 a. Gebicki 2 8 Brodnicki, Streitmasse 8 15. 11. 1881 b. Rechtsanwalt Dr. Maier in Gnesen, namens des Gutsbesitzers v. Brodnicki. u“ a. Strzyczynskasche Untersuchungsmasse 1.“ .1. b. Königl. Staatsanwaltschaft in Gnesen. 2”o. r 1. 1882.

Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den

4) J. Meyer in Blankenburg, 5) Heinrich Richter in Wedderstedt, 6) Viktor Weiß in London, 7) Paul - Eichenberg in Hamburg, 8) Steuerinspektor Sieben⸗ Nachlaß des verstorbenen Handelsmanns Emanuel hüner in Hannover, 9) L. Lüttge in Hornburg, Schneider spätestens in dem auf den 26. Sep⸗ 10) Heinrich Dietzel in Schwarmstedt, 11) Wilh. tember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Koch in Homburg, 12) E. Wecker in Gr. Lichter⸗ unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, felde, 13) H. Corné in Dedeleben, 14) Justizrat III. Stockwerk, Zimmer 145, anberaumten Auf⸗ Ernst Hartung in Braunschweig, 15) Franz Scheffels gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden.

1 n in Braunschweig, 16) G. Brüggemann in Kl. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes Rhüden, 17) Otto Heinemann in Hadmersleben, und des Grundes der Forderung zu enthalten.

Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗

18) M. Rosenbaum in Osterode a. H., 19) Firma

1 von der Heydt & Co. in Berlin, 20) Rechtsanwalt schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sichnicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗

Dr. W. Geiß in Hannover⸗Linden, als Testaments⸗

vollstrecker über den Nachlaß des am 19. Juni 1910 bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen verstorbenen Tierarztes Sttomar Geiß in Hannover, und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben 21) Emil Heine in Neuwegersleben, 22) Palm in nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Hedeborn, 23) G. Böhmer in Bad Harzburg, Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger 24) Wilh. Kappelmever in Magdeburg, 25) Hermann noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen Ahrens in Badersleben, 26) Andreas Klaus in jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für Vogelsdorf, 27) Gustav Oehlmann in Uehrde, den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ 28) Julius Dorn in Hamburg, 29) Friedrich Feld⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ husen in Hamburg, 30) K. Himstedt in Badersleben, rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für 31) Heinr. Wagenschein in Deesdorf, 32) Friedrich die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, Poppenditeck in Badersleben, 33) Chr. Block in tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ Eilsdorf, 34) Franz Schuhardt in Wernigerode, nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung 35) Fr. Gerecke in Hessen i. Br., 36) Friedrich des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ Kurts, Lehrer in Badersleben, 37) Wilhelm Helff sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 20. Mai 1912.

in Leopoldshall, 38) Josef Becker in Düsseldorf, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

1.1882. 9. 1881. 9. 1881. 1. 1882. 1. 1882. 1.1882.

Kgl. Amtsgericht.

2. 1882 92310] Amtsgericht Cloppenburg i. Oldbg. Abt. I. Oeffentliche Zustellung. Der Heuermann Friedrich Ruholl in Märschen⸗ dorf, Post Dinklage, als Vormund des minder⸗ jährigen Aloysius Ruholl in Märschendorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Frye, Vechta, klagt Pgen den Haussohn Anton Frerichs, güher in Cloppenburg, jetzt unbekannten Aufenthallb, unter der Behauptung, daß der Beklagte als außerehe⸗ licher Vater des am 7. Juli 1911 geborenen Aloysius Ruholl zum Unterhalt verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger vom 7. Juli 1911 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres an Unterhaltskosten für das 1. und 2. Lebensjahr 200 jährlich, für das 3. bis 12. Lebensjahr einschl. jährlich 100 und für das 13. bis 16. Lebensjahr einschl. 60 jährlich, und zwar die rückständi d , die ü vierteljährlichen Vorauszahlungen am 1. 1. April, 1. Juli und am 1. O zu zahlen, ferner das betreffs des Unterhalts

1. 1882. 2. 1882.

29. 10. 1881.

39) Jul. Riemer in Düsseldorf, 40) Herm. Luhn in

edde 49 H. Harzburg, 82) 6“ Bonifacius, welcher vor etwa 23 Jahren nach fär tot zu erklären. Unter Aufhebung des in dem [22344] Aufgebot. Rehrigedt. 41) des en, 18) de e lin Schanebonn New York ausgewandert und seit mindestens Aufgebot am 3. Februar 1912 anberaumten Termines Der Gerichtsvollzieher a. D. Albert Engel in 45) Alb. Klages in Kl. Derkte, 46) Moritz Wachtlin 20 Jahren verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich am 5. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, werden Kelbra hat als Verwalter des Nachlasses des am in Brandenburg 47) Fr. Kühne in Woltorf bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen vvtes echen die bezeichneten Verschollenen aufgefordert, sich 16. Dezember 1911 in Hannover verstorbenen · ff E Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittel⸗] spätestens in dem auf den 14. Februar 1913, Sergeanten Friedrich Karl Schmidt (D 8 dau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten geanteste Ferieemft gr chmidt (Dragoner

a. Johann Mantheysche bezw. Geschwister Danelskische Aufgebotsmasse

b. 8 Johann Manthey in Jabkowo Hufen bei Popowo.

a. Wladislaus von Bieganskische Aufgebotsmasse

b. Justizrat Hahn in Wongrowitz für Wladislaus v. Bieganski, Ritter⸗ gutsbesitzer auf Potulice. 1

48) Heinrich Hoffmeister in Eilenstedt, 49) Rudolf Zabel in Hannover, 50) Franz Jaeger in Sommers⸗

1.1882.

Wisch % Schott Streitmasse 8 (Rest der hinterlegten 552,55 ℳ) b. 11 8e; 1* 1.““ W. Lesniksche Gehaltsabzugsmasse.. 8 (Rest 2 .“ 337,50 ℳ) b. Königl. Amtsgericht in Wongrowitz. a. Faafe ⁄2 Steueramt Gnesen, Streitmasse b. ö 19 8 tjerala 2 Woznica, Arrestkautionsma . G 8 Nanberalh a ottan für den Eigentümer Mathias Napierala in Obersitzko. a. l Perdelwitz, Streitmasse b. Kupferschmied Edgar Perdelwitz in Czarnikau. a. Philippsthal 2 Heigel, Arrestkautionsmasse b. Königliches Amtsgericht in Czarnikau. a. Walther und Müllersche Konkursmasse (Rest der hinterlegten 150 ℳ) 8 b. Der Verwalter der Walther und Müllerschen Konkursmasse, Bürger⸗ meister a. D. Schreiber in Breslau, Maurttiusplatz 6 b, III. 1 a. Schneidermeister Panderskische Aufgebotsmasse b. Gerichtsvollzieher Busse in Schneidemühl. a. Salomon Vigdor, Untersuchungsmasse (Rest der hinterlegten 2000,60 ℳ) 8 3 b. Kaufmann Salomon Vigdor in Weißenhöhe bezw. Königl. Amtsgerich in Schneidemühl. a. Mantheysche Untersuchungsmasse. b. Königliche Staatsanwaltschaft in Schneidemühl.

a. Friedrich Dunst bezw. Justizrat Hahnsche Aufgebotsmasse . sütrai b. Gastwirt Friedrich Dunst in Schneidemühl, vertreten durch Justizr Presso in Schneidemühl.

a. Erdmann Boneursche Streitmasse

b. Königl. Amtsgericht in Wirsitz. a. 1.“ hhekbücebot, haße önigl. Amtsgeri Wirsitz. 8 15 Fenig Kietzner 8 Heinsche Untersuchungsmasse, 1 goldener Siegel⸗ ring, .Königliches Amtsgericht, 8 Fertgliceiae Grundentschädigungs⸗ bezw. Expropriationsmasse b. gandnatr Eine efhs. e Nachlaßmasse I scgan der hinterlegten 14,20 ℳ) b. Königliche Eisenbahnhauptkasse in Bromberg. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und s in dem auf den 19. Oktober 1912, Mittags 12 Uhr,

idri icht erfolgender Anmeldun Nr. 12, onberaumten Aufgebotstermin zu melden, Eu“ de Eetaotkasse, b. be

1. 1882.

2. 1882. 9.1881.

9. 1881. . 10. 1881. 1. 1882.

50 60

. 10. 1881. . 11. 1881.

40 48

. 12. 1881. . 12. 1881.

14 25

1. 1882. 12. 1881.

23. 23.

28. 12. 1881. 30 29.

10 15.

spätesten immer

die Ausschließung der Beteiligten a. bei Geldbeträgen mit 11 18egemlt ihren Rechlen ag den

Wertpapieren und ege mit ihren Ansprücheen gegen die Gegenständen erfolgen wird. den 20. Mai 1912. Kzzniglieches Amtsgericht.

10. 1881. 12. 1881.

te auf die vorgedachten Massen u“ dem unterzeichneten Gerichte,

itag, den 14. Februar 1913, Vor⸗ e; 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige u machen. b e den 14. Mai 1912. 1

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

2566 Aufgebot. 2dasa ntggericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Theodor Karl Heinrich Gustav Fahrenheim, nämlich des hiesigen Amtsrichters Dr. Wilbelm Spethmann, Steinfurtherstraße 15, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 8. Januar 1850 in Schwerin i. M. als Sohn des Justizkanzlisten Friedrich Theodor Christian Fahrenheim und dessen Ehefau, Emilie Wilbelmine Ernestine geb. Wangel, geborene Kaufmann Theodor Kart Heinrich Gustav Fahrenheim, welcher im Jahre 1892 nach New Pork gegangen und seit dem Jahre 1900 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz⸗ ebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß. Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 14. Februar 1913, Vormittags 11½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfol en wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Hamburg, den 17. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[22569]

as K. Amtsgericht Mainburg erläßt folgendes 1.22zn: Der K. Reallehrer J. B. Hohenester in München hat den Antrag gestellt, daß sein am 18. November 1874 geborener, zuletzt in Landshut als Schlossergeselle beschäftigt gewesener und nun seit 1896 verschollener Brader Clemens Hohenester von Obermühle, Gde. Großgundertshausen, Amts⸗ erichts Mainbuta, für tot erklärt werde. Der Ver⸗

3

Gerichte, . 1— 8 termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. T 1 3 oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

[22347]

beantragt, Heinrich Dalpke, zuletzt wohnhaft in Redwink (Amerika), für tot zu erklären.

schollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens im

Aufgebotstermine, welcher bestimmt wird auf Freitag,

immer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗

An alle, welche Auskunft über Leben

Usingen, den 25. Mat 1912. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Die Witwe Wilhelmine Dalpke in Vlotho hat den Zigarrenarbeiter Hermann August

1 Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Vlotho, den 17. Mai 1912. b Königliches Amtsgericht.

[22337] Erbenaufgebot. 88 Am 3. Juni 1911 ist in Kunzendorf, Schweidnitz, der Invalidenrentner Carl Pohl ge⸗ storben. Erben desselben sind bisher nicht ermittelt. Es werden deshalb alle diejenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß des ꝛc. Pohl zustehen, aufgefordert, diese Rechte spätestens am 24. Juli 1512 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe, als der preu lsche Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt etwwva 800 und ist si Fhnhn 86. g. Nachlaßpfleger verwahrten Sparkassenbuch angelegt. Freiburg i. Schl., 24. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

22336] Oeffentliche Aufforderung.

199-a werden diejenigen, die auf den Nachlaß des am 13. März 1910 zu Gieraltowitz, seinem Wohn⸗ ort, perstorbenen Kaufmanns Hugo noch Erbansprüche erheben, aufgefordert, bis zum 3. August 1912 bei dem unterzeichneten Gericht ihr Erbrecht nachzu⸗ weisen, widrigenfalls sie bei Ausstellung des Erb⸗ scheins unberücksichtigt bleiben. 5 VI 78/12. 2.

Kosel, den 25. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

88

Kreis

regiment Nr. 16) das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friedrich Schmidt spätestens in dem auf den 17. September 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotetermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben Befriedigung nur insoweit verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ue berschuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur noch für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.

ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben Heheschränke haften, werden durch das Aufgebot nicht

en. Lüneburg, den 7. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[22339] 1 vDurch Ausschlußurteil vom 24. Mai 1912 wird er verschollene Carl Hansen Holdt, geboren am 0. Juni 1877 in Seggelund, für tot erklärt. Als Fäütpuntt des Todes wird der 31. Dezember 1907, ittags 12 Uhr, festgestellt. Hadersleben, den 24. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[22340) Ausschlußurteil.

N. 2. „Im Namen des Königd, Geverkündet am 24. Mai 1912. (gez.) Kaltenbach, 19 gichtsschreiber. Eingetragen in das am 25. Mai

12 ausgehängt⸗ Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen Urteile. (gez.) Kaltenbach, Ge⸗ richtsschreiber. 1 3

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗

g der verschollenen a. Feldmesser Theophil

r, b. dessen Kinder: 1) Theophil Schröder,

arie Luise Schröder, zul t. soweit bexkannt, in annover wohnhaft, hat das!: bnigliche Amtsgericht

Hannover am 24. Mai 1912 durch den Amts⸗

9, 70, 71, 692, 693, 694, 695, 696, 728, 729,

dorf, 51) Friedr. Himstedt in Huy Neinstedt, 52) Fritz Kramer in Badersleben, 53) Hermann Miersen in Berlin, 54) Emma Deipser, geb. Müller, in Meiningen, als alleinige Erbin des Privatiers Wilhelm Müller, daselbst, 55) Alfred Appelt in Bedford, 56) Carl Rüsges in Eschweiler, 57) Ferd. Giesecke in Schladen, 58) Georg Jacob Wiehn in Magdeburg, 59) Amtsrichter Richard Winkler in Zobten, 60) Otto Mensing in Magdeburg, 61) Jul. Zabel in Hannover, 62) a. Friedrich Köhler, b. Frau Minna Ahrens, geb. Köhler, c. Gustav Köhler, d. Heinrich Köhler, sämtlich in Hessen, als alleinige Erben des Christoph Köhler in Hessen, 63) Fr. Newie in Badersleben, 64) Vereinsbank in Hannover, in Liquidation, 65) Frau Luise Müldner, geb. Müller, in Braunschweig, als alleinige Erbin des verstorbenen Carl Müldner daselbst, 66) Otto Meyer in Dresden, als alleiniger Erbe des ver⸗ storbenen A. Meyer in Gunsleben, 67) Adolf Klaus in Vogelsdorf, 68) Albert Klaus in Vogelsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann I. in Hannover, hat das Königliche Amts⸗ gericht, Abt. 34, in Hannover am 24. Mai 1972 denh Amtsgerichtsrat Dr. v. Ihering für Recht erkannt:

Die Kurxscheine der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe Nr. 868, 793, 803, 624, 336, 24, 978, 276, 579, 900, 610, 588, 958, 581, 582, 735, 902, 550, 551, 555, 903, 339, 946, 357, 698, 172, 173, 174, 81, 964, 702, 920, 921, 922, 346, 347, 348, 349, 350, 351, 84, 167, 168, 169, 170, 193, 194, 385, 389, 690, 691, 143, 365, 974, 718, 47, 67, 68,

730, 731, 732, 741, 798, 856, 934, 997, 155, 660, 661, 556, 831, 832, 907, 422, 553, 154, 575, 576, 963, 604, 605, 554, 733, 914, 192, 935, 107, 108, 884, 915, 39, 40, 952, 326, 330, 826, 726, 873, 27, 668, 936, 937, 663, 664, 92, 328, 458, 706, 819, 857, 995, 740, 421, 439, 557, 104, 408, 148, 203, 114, 57, 58, 816, 817, 970, 896, 135, 701, 380, 516, 956, 829, 434. 232, 687, 149, 768, 409, 908, 369, 59, 60, 620. 28, 29, 79, 165, 537, 919, 566, 871, 814, 969, 334, 450, 835, 26, 794, 596, 383, 364, 659, 191, 6, 651, 862, 175, 847, 662, 177, 274, 499, 197, 198, 810, 899, 569, 341, 972, 525, 414, 115, 116, 77, 449, 63, 64, 258, 861, 926, 673, 887, 719, 618, 398, 267, 52, 482, 483, 484, 485, 486 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern

gerichtsrat Dr. von Ihering für Recht erkannt: Die

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrmann in Schwartau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler⸗ meister Robert Ahlers, früher in Hoboken, Nord⸗ amerika, 204 Revier Str., pr. Adr.: Mr. Kippe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die am 24. April 1908 vor dem Standes⸗ beamten in Horsdorf geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 23. September 1912, Vorm. 10 Uhr, vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Lübeck mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt ver⸗ treten zu lassen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht.

Lübeck, den 25. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zweite Zivilkammer.

[22564] SOeffentliche Zustellung. Der Stationsgehilfe Franz Xaver Loibl in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bloch II. in München, klagt gegen seine Ehefrau Franziska Loibl, geb. Friedl, zuletzt in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage zu erkennen: 1. Die Ehe der Streits⸗ teile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Montag. den 23. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ leren een zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. München, den 29. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[22693]2. Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Kirsch, geb. Schönfeld, in Weißenfels a. S., Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Reichardt in Naumburg a. S.,

zur Last.

h für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das diesem Zeitpunkt voraus⸗ gehende letzte Vierteljahr für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen ä“ des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Cloppenburg, Abt. I, auf den 5. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsaktuar Bahlmann hierselbst ist dem Kläger als Armenvertreter zugeordnet. Cloppenburg, den 15. Mai 1912.

Janßen, als Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

[22312] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Johanna Charlotte Lobe in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Direktor Meding in Dresden Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Ratssekretär Reimann in Dresden —, klagt gegen den Schneider Josef Langer, früher in Dresden, Pirnaischestraße 50 IV, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr gemäß §§ 1708, 1717 B. G.⸗B. unte

haltspflichtig sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer am 16. Dezember 1911 erfolgten Geburt ab bis zum 15. Dezember 1927 zu ihrem Unterhalte eine Jahresrente von 264 ℳ, die bereits fällig gewesenen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen, am 16. De⸗ zember, 16. März, 16. Juni und 16. September jedes Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 zu gewähren, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar 18 erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 148, auf den 19. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Dresden. den 29. Mai 1912. b Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22561] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Theodor Hennemann in Iserlohn, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Armen⸗ amtsfekretär Durban in Iserlohn, klagt gegen den 1b Schreinergesellen Franz Ester, früher in Oestrich. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der unverebelichten Fabrikarbeiterin Walburga Hennemann zu Iserlohn in der gesetzlichen Empsengnsszeit beigewohnt habe und als Vater des Klägers in Angprngh vgeahm hen werde, sowie zur Zahlung von Unterhaltungsbeiträͤgen

klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Emil Kirsch, früher in

Obergreißlau, Kreis Weißenfels,! k

verpflichtet sei, mit dem 8 den Beklagten flichtig und vorläufig vollstrectbar zu der⸗