1912 / 130 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Jun 1912 18:00:01 GMT) scan diff

urteilen, an den Kläger vom Tage der Geburt ab, 25. März 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres jährlich 240 Unterhaltskosten vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Monats. Zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Iserlohn auf den 23. Juli 12, Vormittags 9 Uhr. geladen. serlohn, den 23. Mai 1912. „Sina, Amtsgerichtsassistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22686] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Eugen Karl Stadelmann, minder⸗ jähriger Sohn der ledigen Ladnerin Louise Stadel⸗ mann in Konstanz, vertreten durch den Vormund Emil Stadelmann, Tagelöhner in Konstanz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Reiling in Zeitz gegen den Hafner Oskar Löchner, früher in Streckau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Unterhaltsrente, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Zeitz, Zimmer Nr. 12, auf den 20. August 1912, Vormittaas 9 Uhr, geladen. Die auf die Bewelsaufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen.

Zeitz, den 28. Mai 1912. 8

2 Erbstößer, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22560] Oeffentliche Zustellung.

Der Kraftwagenbesitzer August Schröder in Auer⸗ bach Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Vogt daselbst klagt gegen den Kaufmann Walther Meyer, früher in Rebesgrün, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Meyer als angemessene Vergütung für in der Zeit vom 2. bis 10. Juli 1911 geleistete Automobilfahrten, die auf dessen Ansuchen hin erfolgt seien, 192 45 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 192 45 samt Zinsen zu 4 % seit dem 1. Tage nach Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Auer⸗ bach (Vogtl.) auf Kreitag, den 12. Juli 1912, Vormittags 19 Uhr, geladen.

Auerbach (Vogtl.). den 30. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22676] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Schön in Berlin, Unter den Linden 50, klagt gegen den Leutnant a. D. Freiherrn Ludwig von Dalwig, früher in Hirsch⸗ berg i. Schl., jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Waren⸗ lieferung vom 29. Juni 1911 152 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 152 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Urteilsverkündung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue

[22679] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Friedrich Matthes Erben, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Bad Kösen, vertreten durch ihren Geschäftsführer Stoll⸗ berg. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Engel I., Becher und Dr. Salamonski in Berlin, Leipzigerstr. 119/120, klagt gegen den Herrn Albert Fox, früher in Berlin, Kurfürstenstr. 102, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf vorherige Bestellung Waren im Gesamtbetrage von 367,10 geliefert habe, worauf aber erst 100 gezahlt seien, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 267,10 nebst 5 % Zinsen von 11,90 seit dem 6. Dezember 1911, von 109,20 seit dem 15. Dezember 1911, von 63,10 seit dem 26. Januar 1912 und von 82,90 seit dem 15. Februar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 11. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 29. Mai 1912.

Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22680] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelbesitzer Oskar Hentschel in Cottbus, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hammerschmidt in Cottbus, klagt gegen den Handlungsgehilfen Richard Wichmann, früher in Cottbus, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm der Beklagte für in den Monaten Juni und Juli 1911 erhaltenes Mlttagessen noch den Betrag von 27,50 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 27,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1911. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus n den 24. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cottbus, den 25. Mai 1912. b

Pieroth, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22682] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Witwe H. Bienhüls in Haltern, Prozeßbevollmächligter: Rechtsanwalt Freericks in Haltern, klagt’ gegen den Bäcker B. Pfeiffer, früher in Sythen, auf Grund der Behauptung, daß derselbe in der Zeit vom 12. Januar 1912 bis 11. März 1912 zwei Sack Salz und sechs Sack Roggen zum Preise von 122 käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 122 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1912, Tragung der Kosten einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Haltern auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

22313] Ferdinand Langenberger, Mehl engros in Ludwigs⸗ burg, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Faigle in Tuttlingen, klagt gegen den Bäckermeister Martin Wendel, früher in Rielasingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Wechsel, auf Zahlung von 393,75 nebst 6 % Zinsen seit 12. Mai 1912 und 8,90 Wechselunkosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großb. Amtsgericht in Radolfzell auf Donners⸗ tag. den 18. Juli 1912, Vormittags ½10 Uhr, geladen. 8 Radolfzell, den 28. Mai 1912. G Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

[22314] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Alwine Glump in Groß Mochbern bei Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schück in Breslau, klagt gegen den Alfred Grießer, früher in Reichenbach i. Schl., Apollotheater, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß der am 12. Februar 1912 von der Witwe E. A. Strauch ausgestellte, vom Beklagten akzeptierte Wechsel, zahlbar am 10. April 1912, über 52 rechtzeitig zur Zahlung präsentiert, aber nicht bezahlt und protestiert worden sei, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an sie 52 nebst 6 % Zinsen seit 11. April 1912 sowie 1,30 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Reichenbach i. Schl. auf den 24. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Reichenbach i. Schl., den 24. Mai 1912. Simniok, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22315] Oeffentliche

Die Firma Franz Odendahl, Inhaber Max Krapohl, in M.⸗Gladbach, Prozeßhevollmächtigter: Rechtsanwalt Nonnenmühlen daselbst, klagt gegen die Eheleute, Installateur Christian Hammacher und Katharina geb. Schmitz, früher in Viersen. jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der beklagte Ehemann für täuflich geliefert er⸗ haltene Waren den eingeklagten Betrag verschulde, und die beklagte Ehefrau sich für diese Schuld schriftlich und solidarisch verbürgt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung als Gesamtschuldner, an die Klägerin die Summe von 568 43 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 13. Februar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Viersen auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen.

Viersen, den 24. Mat 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22684] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Schröder in Völklingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kohlhaas, da⸗ selbst, klagt gegen den Kaufmann Johann Finé, früher in Ottweiler, dann in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der

der Zulassung zum Mitbieten, das Domänenrentamt Hanau erteilt.

Königliche Regierung,

oberen Sitzungssaale der Regierung für die Zeit von Johannis 1913 bis zum bietend verpachtet werden.

1. Juli 1931 meist⸗

109,471 ha.

E1““ 7019

Grundsteuerreinertrag

Erforderliches Vermögen. 75 000

Bisheriger Pachtzins . 13 700 Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen wird durch uns und

Mai 1912. Abteilung für direkte

Steuern, Domänen und Forsten B. Behrendt.

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bek. untmachungen über den V s vaptenen definden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[101429]

Cassel, den 30.

Aufkündigung von 1 ausgelosten 3 ½ % Schlesischen Rentenbriefen. Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der § 39, 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 1. Juti 1912 einzulösenden 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Schlesien sinb nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar: 6 Stück Lit. F à 3000 Nr. 76 1234 1279 1385. 8 1 Stück Lit. G über 1500 Nr. 138. 5 Stück Lit. H à 300 Nr. 474 477 521 535 921. 1 Stück Lit. J über 75 Nr. 22. 2 Stück Lit. K à 30 Nr. 117 122. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 1. Juli 1912 werden die In⸗ haber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zins⸗ scheinen Reihe 3 Nr. 10 bis 16 und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom 1. Juli 1912 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32, hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen. Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem 1— ag Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. 1

Mom 8 Janl 1912 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44

lust von Wert⸗

Ebö 2. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ꝛc.

Offentlicher Anzeiger.

Hreis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

6. Erwerbs⸗ und W 3 idfrlafsung ꝛc. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicheru 2 Bankausweise. 8

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften.

1gg tsanwälten.

4) Verlosung ꝛc. von W

papieren.

[102336] Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom heute geschehenen öffentlichen Ver⸗

24. v. Mts. losung von Rentenbriefen der Provin

Bran⸗

denburg sind folgende Stücke gezogen worden:

I. 3 proz. Rentenbriefe: Lit. F zu 3000 4 Stück und Nummern 576 635 688 728.

Lit. G zu 1500 1 Stück und zwar Nr. 30. Stück und zwar die

Lit. H zu 300 6 Nummern 75 87 91 276 403 410.

Lit. I zu 75 3 Stück und zwar die Nummern

58 275 281.

Lit. K zu 30 1 Stück und zwar Nr.

II. 4 proz. Rentenbriefe:

zwar die

157.

it. Kk zu 30 1 Stück und zwar Nr. 3.

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf⸗ dieselben, und zwar die 3 proz. Renten⸗ briefe Lit. F bis K mit den dazu gehörigen Zins⸗ b Reihe 3 Nr. 10 bis 16 nebst Erneuerungs⸗

ein, den 4 proz. Rentenbrief Lit. KK mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 7 bis 16 nebst Erneuerungsschein bei der hiesigen Renten⸗ bankkasse, Klosterstraße 76 I, vom 1. Juli d. Js. ab an den Werktagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und 8 Quittung den Nennwert der

gefordert,

Rentenbriefe in 18 ang zu nehmen. Vom 1. Juli d. vncglosten Rentenbriefe auf; wegen

vom 2. März 1850 § 44 zu beachten.

Die Einlieferung ausgeloster Rentenbriefe an die se ch durch die Post portofrei

und mit dem Antrage erfolgen, daß der Eebbetsag u⸗ sendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und bei Summen Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizu⸗

Rentenbankkasse kann au

auf gleichem Wege übermittelt werde. Kosten des Empfängers, und zwar bis zu 800 dung

fügen. Berlin, den 10. Februar 1912.

Die

8. ab hört die Verzinsung der Verjährung derselben ist die Bestimmung des Rentenbankgesetzes

Königliche Direktion der Rentenban

für die Provinz Brandenburg.

[16975] Bekanntmachung.

er

16727 17536 17985 19030

17007 17620 18185 19074

16392 17383 17841 18781

16527 17429 17915 19009

17008 17315 17330 17720 17777 17789 18352 18724 18765 19124 19164 19191 19302 19327 19455 19487 19527 19774 20001 20066 20142 20334 20449 20488.

II. 3 ½ % Rentenbriefe.

24 Stück Lit. L zu 3000 189 220 471 485 512 540 707 803 1188 1637 2450 2619 2870 3019 2n 3040 3117 3373 3414 3586 4316 4868 4881

4 Stück Lit. M zu 1500 8 201 596 743.

21 Stück Lit. N zu 300 713 770 956 1116 1138 1395 1538 1621 1684 1834 1839 2134 2182 2543 3076 3093 3279 3364 4100 4146 4293.

13 Stück Lit. O0 zu 75 16 615 976 1154 1268 1496 1583 1687 2379 2992 3026 3331 3403.

III. 4 % Rentenbriefe.

3 Stück Lit. DD zu 75 8 9 10.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins⸗ scheinen, und zwar zu 1 Reihe VIII Nr. 13 bis 16 und Erneuerungs⸗

scheinen,

zu II Reihe III Nr. 11 bis 16 und Erneuerungs⸗

scheinen,

zu 1nr Reihe I Nr. 8 bis 16 und Erneuerungs⸗

einen vom 1. Oktober 1912 ab bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der enese beasen in Berlin, Kloster⸗ straße 76 1I, an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, sie an die ge⸗ nannten Rentenbankkassen durch die Post portofrei und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geld⸗ betrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Genhge ger⸗, und zwar bei Summen bis 800 durch Postanweisung. Sofern es sich um Beträge über 800 handelt, ist einem solchen Antrage eine Quittung nach folgendem Muster:

v.. buchstäblich Mark für d..

ausgelosten % Rentenbrief der Provinzen

Ost⸗ und Westpreußen Lit.. . Nr... aus der

Königlichen Rentenbankkasse in. empfangen

zu haben, bescheinigt

(Ort, Datum, Name)

[19872] Aufkündigung von ausgelosten 4 % und 3 ½ % Rentenbriefen der Provinz Schlesien. Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der §§ 39 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars ö Verlosung der zum 1. Oktober 1912 ein⸗ zulösenden Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und

zwar: I. 4 % Rentenbriefe.

137 Stück Lit. à à 3000 (1000 Tlr.) Nr. 95 403 757 943 1240 1256 1303 1485 1655 1693 1723 2109 2258 2321 3067 3137 3183 3436 3855 3981 4040 4259 4357 4419 4422 4568 457 4776 4900 5306 5471 5875 6019 6155 6592 6643 6679 7236 7403 7428 7467 7898 8042 8305 8407 8593 8897 9277 9532 9551 9617 9665 9891 10230 10576 10945 11007 11019 11558 12120 12592 12790 13260 13287 13857 14256 14320 14369 14529 14547 14591 14867 14873 15040 15057 15212 15615 15628 16185 16252 16525 16558 16767 16810 17004 17398 17657 18669 19069 19315 19681 20002 20536 20628 20966 20987 21771 21814 22747 22874 23153 23261 23475 23505 23663 24051 24219 24344 24506 24520 24587 24608 24976 25782 26090 26146 26244 26430 26754 26902 27127 27319 27603 27708 27874 27947 27953 28242 28419 28643 28727 28738 28791 28889 28988 29072 29304.

36 Stück Lit. B à 1500 (500 Tlr.) Nr. 153 167 574 766 861 930 1277 1908 2021 2165 2320 2549 3060 3103 3375 3378 3658 3861 4064 4363 4963 5130 5482 5584 5796 5959 6047 6326 6353 6473 6893 7014 7125 7160 7350 7391.

141 Stück Lit. C à 300 (100 Tlr.) Nr. 960 1406 1471 1495 1571 1785 1825 2130 2303 2481 2772 2883 2974 3321 3448 3498 3525 3535 3799 4117 4263 4282 4637 4795 5665 5671 6046 6127 6193 6455 6520 6932 7171 7498 7611 7806 7984 8041 8164 8617 8905 10197 10514 10533 10776 11079 11156 11251 11281 11602 11696 11737 11745 11814 12135 12868 13011 13063 13314 13503 13733 14299 14412 14675 15028 15956 16112 16211 16257 16311 16406 16604 16753 16894 17316 17770 17946 18155 18395 18460 19408 19906 20609 20672 21031 21639 21750 21835 21881 22135 22264 22348 22406 22597 22758 22863 23762 23843 23899 24430 24872 24890 24932 24978 25138 25428 25541 25616 25766 25869 25905 26040 26082

I. 4 % Rentenbriefe.

den 1. 4. 1907. Lit. A Nr. 329 11682 16773 25042. Lit. B Nr. 5109. Lit. C Nr. 9679 24012 24690. Lit. D Nr. 4736 5045 15080 17084 18699 20587 21469.

den 1. 10. 1907. Lit. C Nr. 3589 27428. Lit. D Nr. 1190 4944 6109 12162 14472 14509 14779 16593 20152.

den 1. 4. 1908. Lit. A Nr. 12797 18253. Lit. C Nr. 14377 21289 21795 25519 26996 27430 27431. Lit. D Nr. 17602 21161 21531 21620.

den 1. 10. 1908. Lit. A Nr. 636 14405 16384 16776 17086 17862. Lit. B Nr. 4499. Lit. C Nr. 2719 5763 8627 13206 14604 16354 19069 20550 22064 23812 24208 26468. Lit. D Nr. 314 812 2882 7309 12714 14639 15727 16559 20902. Lit. E Nr. 22237. den 1. 4. 1909. Lit. A Nr. 7933 12396. Lit. B Nr. 1627 4915 5389 7135. Lit. C Nr. 4181 4330 4606 8413 10787 12141 12642 17373 22394. Lit. D Nr. 5217 5371 6088 6484 14031 16458.

den 1. 10. 1909. Lit. A Nr. 14404 17792 24572 26499. Lit. B Nr. 3923. Lit. C Nr. 829 1347 1423 1823 4579 19753 27412 27417 27429 27563. Lit. D Nr. 3696 5491 9141 13992 15770

16548 19361. den 1. 4. 1910. Lit. B Nr. 4238 5405. Lit. C Lit. D Nr. 7700 8436

Nr. 65 6674 12164 14195. 12244 18544 21484. II. 3 ½ % Rentenbriefe.

den 2. 1. 1905. Lit. H Nr. 153.

den 1. 7. 1908. Lit. F Nr. 1104.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren. 18

Breslau, den 20. Mai 1912. .

Königliche Direktion der Rentenbank für Schlesien.

[100560] Bei der heute stattgehabten öffentlichen Verlosung der zum 1. Juli 1912 einzulösenden 3 ½. und 4 %igen Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden: I. 3 ½ % ige Rentenbriefe.

Lit. F zu 3000 11 Stück, und zwar die Nummern: 210 583 656 1036 1136 1341 1373 1516 1676 1775 1880.

Lit. G zu 1500 1 Stück, Nummer: 117.

Lit. H zu 300 10 Stück, und zwar die Nummern: 95 315 476 481 566 592 900 914

und zwar die

Bei der nach den Bestimmungen der §8 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 3. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verlosung von Renten⸗ briefen der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen sind zum 1. Oktober 1912 nachstehende Nummern gezogen:

Haltern, den 24. Mai 1912. 3 Ernsing, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22311] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Treuherz Rosenbaum zu Krossen a. O., vertreten durch Justizrat Skrodzki daselbst, klagt gegen den Rittergutsbesitzer Karl Freiherrn von Padtberg, früher in Lippen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung und er⸗ haltener Darlehen und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 213 nebst vier vom Hundert Zinsen seit 1. Mai 1912 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte von Padtberg wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Krossen a. O. auf den 13. Juli 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. Krossen a. O., den 25. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22248]

Die Dorothe Elisabeth Mladeck, geb. Wessel, zu Lübeck, vertreten durch die Rechtsanwälte Hermann Brehmer II. und Hugo Gosch zu Lübeck, klagt gegen den Bernhard Wilhelm August Theodor Helbing, früher zu Lübeck, Schützenstraße 61, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Darlehnshypothek, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 1512,50 nebst 4 % Zinsen auf 1500 seit dem 1. März 1912 zu zahlen, und zwar auch bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Lübeck, innere Stadt, Blatt 2579, Oberträve 3, und 18 die Prozeßkosten zu tragen, auch das Urteil gegen [22685] klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ Der

Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 250/252, beizufügen.

auf den 7. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen bestimmt.

Berlin, den 21. Mai 1912, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22316] Beffentliche Zustellung. 1b

Der Reisende Adolf Pohlmann, Fürstenstr. 21 I, klagt gegen die Firma Deutsche Elektricitäts⸗ Industrie, Inhaber: Ernst Klaeger, Alexandrinen⸗ straße 26, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 57,69 Provision zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 19. Juli 1912, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor der III. Kammer des Kaufmannegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, 1 Tr., Zimmer Nr. 52, fest⸗ gesetzt. Zu diesem Termin wird die Beklaate be⸗ ziehungsweise der Inhaber der Beklagten hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Aus⸗ bleibens vorgeladen. 1

Berlin, den 25. Mai 1912.

Preuß, Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts zu Berlin. Kammer III.

[22689] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Niederhoff und Comp., Tapetenfabrik in Mülheim⸗Ruhr⸗Saarn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hilgemann in Bochum, klagt gegen den Kaufmann Peter Bastian, früher in Duisburg, Winkelstraße 20, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für käuflich geliefert erhaltene Waren

26191 26364 26517 26610 26684 26685 26753 26880 26892 26960 26994 27244 27265 27281 27372 27379 27422 27485 27568 27597 27615 27616 27653 27669 27677 27687 27713 27727. 115 Stück Lit. D à 75 (25 Tlr.) Nr. 882 1105 1393 1789 1800 2006 2060 2264 2913 3179 3785 3819 3829 3930 4185 4224 4334 4364 4389 4708 5016 5240 6046 6127 6285 6387 6467 6681 6725 6876 7045 7149 7160 7249 7346 7822 8161 die 8574 8658 8759 9230 9334 9395 9863 9876 9955 Nummer: 17. 10270 10368 10436 10814 11044 11063 11515 Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf⸗ 11571 11816 12339 12420 12609 12654 12832 gefordert, sie in kursfähigem Zustande mit den dazu 12984 13126 13490 13798 13828 14323 14688 gehörigen Zinsscheinen bei F bis K Reihe 3 14692 14841 14876 14987 15053 15312 15495 r. 10 16, bei HH und JJ Reihe 1 Nr. 7—16 und 15744 15950 16069 16428 16668 16808 17019 Erneuerungsschein bei der hiesigen Rentenbank⸗ 17104 17110 17140 17196 17525 17881 18615 kasse, Sapie aplatz Nr. 3 I, oder bei der König⸗ 18773 18875 18877 19122 19127 19410 19452 lichen Rentenbankkasse in Berlin, Kkosterstraße Nr. 76 I, vom 1. Juli 1912 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf. Auswärtigen Inhabern von ausgelosten Renten⸗ briefen ist es gestattet, sie an die Rentenbankkasse durch die Post portofrei und mit dem Antrage ein⸗ zusenden, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege 1t übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes 3 Stück Lit. 0 à 75 Nr. 83 143 396. geschieht dann i 8.Sg. und Kosten des Empfängers, 1 Stück Lit. P über 30 Nr. 84. und zwar bei Summen bis 800 durch Post⸗ 1 Stück Lit. T über 75 Nr. 5 Nanweisung. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Renten⸗ Sofern es sich um Summen über 800 handelt, briefe zum 1. Oktober 1912 werden die Inhaber ist einem solchen Antrage eine Quittung nach fol⸗

Behauptung, daß der Beklagte ihm für 2 gelieferte des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen Anzüge 180 178 ““ kosten⸗ v ““

flichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur reslau, den 12. Februa 2.

Zahtung 5 .“ Königliche Direktion

Zahlung von 180 nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ 1 8 1912. Zur mündlichen Verhandlung des der Rentenbank für Schlesien. 8 [80699] Auslosung

Rechtsstreits 8

Nrteeictt in ölklingen au en 1. Pertt von Obligationen der Stadt Hildesheim.

1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die öö Nummern der Anleihen der 8 Stadt Hildesheim sind am 6. d. M. zur Rück⸗

Völklingen, den 24. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. zahlung am 1. Juli 1912 ausgelost: I. von 1889.

[22562 Oeffentliche Zustellung. . 8 .““ Ferdinand Wilhelm Wulf in 1) Lit. A über 1000 die Nummern 69 74 Werl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oster⸗ 85 101 122 138 166 181. 193 261 264 288 305 mann in Werl, klagt gegen das Büfettfräulein 308 340 350 364 365 379 380 391 405 439 451 Elisabeth Vehling, früher in Büderich, jetzt un⸗ 478 479 480 518 563 566 592. 1 bekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse auf Grund 2) Lit. B über 500 die Nummern 35 53 des am 9. Mai 1912 fällig gewesenen Wechsels, 67 72 119 147 165 171 180 192 203 217 229 nach dem die Beklagte als Akzeptantin dem Kläger 236 243 249 261 309 400 417 421 437 488 549 als legitimierten Wechselinhaber die Wechselsumme 571 578 590 606 618 656 677 741 746 780 784 von 68,75 schuldet, mit dem Antrage, die Be⸗ 785 795 810 828 846 848 862 880 888 910 911. klagte zu verurteilen, an den Kläger 68,75 nebst 929 953 966 970 990. 1 0,10 für die Wechselmarke zu zahlen, die Kosten 3) Lit. C über 200 die Nummern 1 41 55 des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vor⸗ 98 133 137 178 182 196 236 238 242 258 265 läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ 322 378 387 399 413 421 428 435 461 465 457 handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das 510 526 531 532 541 557 560 584 595 606 624 Königliche Amtsgericht in Werl auf den 19. Juli 675 678 710 748 752 792 796 805 810 816 839 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 908 929 964 975 977 1067 1082 1090 1122 1145 1149 1152 1153 1179 1197 1236 1255 1313 1321

. 6 deneges 1912 iglichen Amtsgerichts: 1346 1371 1391 1441 1442 1475 1518 1540 1549 G ichtsschreiber des Kön en Amtsge —: 1 1371 2 518 11 9 es Frächt h 3 1554 1558 1561 1571.1571 1585 1601 1617 1642

Wobker, Justizanwärter. 9 . 2 Iür Oeffentliche Zustellung 1889 1985 1837 1881 1815 1889 1952 1864 1698 6 tel 3 8 d 5 2 8 8 2 99 Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer u. 198 X“

Vom 1. Oktober 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbricfe auf, und es wird der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Gleichzeitig werden die Inhaber der nachstehenden, bereits früher ausgelosten, seit länger als 2 Jahren rückständigen und nicht mehr verzinslichen Renten⸗ briefe aus den Fälligkeitsterminen: zu 4 %:

seit 1. Oktober 1904: Lit. D: 16393, seit 1. Oktober 1905: Lit. D: 5966, seit 1. April 1906: Lit. C: 21319, seit 1. Oktober 1906: Lit. C: 21321, seit 1. April 1907: Lit. A: 13945, Lit. C: 9661 10205 21012 21332, Lit. D: 366 455 1755 16705 17075 18374 18833, seit 1. Oktober 1907: Lit. C: 7637 10888 21761, Lit. D: 1080 8633 10838 11817 12396 12695 14484 18232 18814 18828, seit 1. April 1908: Lit. A: 5316 13433, Lit. B: 2533, Lit. C: 12408 13259 15285, Lit. D: 2177 2579 6059 10145 11273, seit 1. Oktober 1908: Lit. A: 13863 13984, Lit. B: 4283, Lit. C: 9952 18165 21013 21209 Lit. D: 847 9594 9599 14464 14900 18599

1, seit 1. April 1909: Lit. A: 6102 14034, Lit. C: 8833 10250 16267 18466 18522 19877 20679 21200 21649 22057, Lit. D: 909 1469 12415 13925 14877 16150 16492 18529 18670 19525, seit 1. Oktober 1909: Lit. A: 3165, Lit. C: 702 9636 14722 16359 19838 21428, Lit. D: 707 4086 8073 10714 16708 18498 18999 19826,

1023 1072.

Lit. J zu 75 6 Stück, Nummern: 57 84 245 304 410 682.

Lit. K zu 30 3 Stück, Nummern: 55 86 168.

II. 4 % ige Rentenbriefe.

Lit. HH zu 300 1 Stück, und zwar die Nummer: 10.

Lit. JJ zu 75 1 Stück,

und zwar die

und zwar die

I. 4 % Rentenbriefe.

110 Stück Lit. àA zu 3000 (1000 Tlr.) 75 182 242 295 699 1048 1147 1423 1446 1629 1757 1848 2029 2088 2114 2241 2531 2650 2813 2917 3358 3529 3597 3697 3714 4043 4084 4172 4576 4741 4967 5343 5467 5709 6383 6950 7056 7108 7157 7173 7219 7247 7517 7587 7591 7655 7901 8000 8165 8327 8622 8630 8669 8673 8765 8784 8984 9009 9082 9242 9282 9346 9411 9474 9525 9559 9703 9863 9871 10027 10109 10144 10160 10173 10250 10422 10582 10643 10654 10753 10877 10978 11208 11254 11717 11746 11881 12240 12261 12358 12528 12561 12640 12904 13035 13066 13144 13501 13576 13647 13735 13747 13806 13871 13924 14153 14164 14200 14201 14232.

34 Stück Lit. B zu 1500 (500 Tlr.) 3 344 902 951 1068 1192 1371 1376 1428 1433 1742 1952 2072 2163 2459 2745 2784 2900 3062 3072 3377 3509 3628 3652 3909 3915 3950 4082 4142 4189 4336 4339 4376 4430.

167 Stück Lit. C zu 300 (100 Tlr.) 178 272 918 958 1009 1520 1572 1610 1780 2576 2633 2673 2770 2918 3528 3599 3911 4148 4249 4608 4612 4780 5046 5642 5702 6080 6617 6695 7392 7420 7476 7627 7673 7711 7746 8298 8302 8491 8603 8892 9340 9436 9614 9757 9891 9904

und zwar

20599 21330

22170

20228 20405

21113 21192

19524 19818 20602 20708 20901 20938 21406 21510 21525 21526 21706 21736.

2 Stück Lit. E à 30 (10 Tlr.) Nr.

22260.

II. 3 ½ % Rentenbriefe. 6 Stück Lit. L à 3000 Nr. 35 79 147 173 625 869. 2 Stück Lit. M à 1500 Nr. 105 188. 10 Stück Lit. N à 300 Nr. 303 395 623 809 932 1086 1119 1165 1203 1259.

19473 19982

einen Betrag von 674,73 schulde, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 674,73 nebst 5 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen. 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Bochum, Zimmer Nr. 14, auf den 6. Juli 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 23. Mai 1912. 3 1 Mertin, Landgerichtssekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

22677 Oeffentliche Zustellung.

e1] R chear valt Dr. jur. A. Pane in Bremer⸗ haven, Keilstr. 14, klagt gegen den Bauunternehmer

.F. Sprickerhoff, früher in Hannover, Warm⸗

büchenstr. 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen

Prozeßkosten für in den Jahren 1911 und 1912 ge⸗

führte Prozesse, mit dem Antrage, den Beklagten

konenpflichtig zur Zahlung von 238 70 nebst

4 % Zinsen seit Klagerhebung zu verurteilen, auch

das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremer⸗

haven, am Hafen 9, Zimmer Nr. 7, auf Mittwoch, den 23. Sktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung be⸗

kannt gemacht. relmerhaven, den 25. Mai 1912.

bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin anberaumt auf Donners⸗ tag, 19. September 1912, Vorm. 10 Uhr. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu be⸗ auftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage und der Ladung vom 22. Mai 1912 bekannt gemacht. Lübeck, 28. Mai 1912. 1 Der Gerichtsschreiber der III. Zivilkammer des Landgerichts.

[22563] Oeffentliche Zustellung. Der Rentner Johann Peter Lesprand zu Vigy, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Donne⸗ vert u. Albert in Metz, klagt gegen den August Neveux, früher in Olgy, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm laut Rechnungsaufstellung den Betrag von 1963,80 nebst 5 % Zinsen vom 1. Februar 1909 ab schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 1963 80 (neunzehnhundert drei und sechzig Mark 80 Pfennig) nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Februar 1909 ab zu zahlen und das ergehende Urteil eptl. gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 26. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aüffgederung einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Men, den 29. Mai 1912.

Comp. in Lennep, Commanditgesellschaft auf Aktien, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Wermels⸗ kirchen, klagt gegen den Reisenden Karl Krüger, früher in Wermelskirchen, unter der Behauptung, daß durch Annahme des dem Beklagten am Fällig⸗ keitstage zur Zahlung präsentierten und laut Wechsel⸗ protestes vom 6. Mai 1912 mangels Zahlung pro⸗ testierten Wechsels vom 3. Februar 1912, gezogen von dem Dr. Neuhaus auf den Beklagten, der letztere wechselmäßig sich verpflichtet habe, an den Kläger oder dessen Order die Summe von 190 zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 190 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Mai 1912 sowie 5,70 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wermelskirchen auf den 26. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wermelskirchen, den 18. Mai 1912.

Mertens, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Perkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[22359] Domänenverpachtung.

Die im Landkreise Hanau im Anschluß an die Ortschaft Gronau mit Güterverladestelle belegene Domäne Gronauerhof, welche von der Station Dortelweil 3 km und von Vilbel an der Bahnlinie Frankfurt— Friedberg 5 km, von der Stadt Frank⸗

Aus früheren Verlosungen sind noch nicht eingelöst:

Lit. B Nr. 743 943 965.

Lit. C Nr. 353 1182 1208. 8

II. von 1895. 8

1) Lit. A über 2000 die Nummern 57 81. 108 118 202 239 260 262 295 334 369 388.

2) Lit. K über 1000 die Nummern 31 36 46 75 80 87 326 357 364 434 444 486 498 574 594 628 641 706 709. 745 791 866 938 954 974 1018.

3) Lit. C über 500 die Nummern 6 44 100 105 130 183 194 323 430 519 523 553 588 613 616 655 719 739 811 873 885 886 933 935 976 1005 1096 1100 1170 1316 1384 1395 1413 1420 1441 1460.

4) Lit. D über 200 die Nummern 22 118 121 154 160 165 185 216 220 256 261 265 589 592 602 684 744 745 799 816 819 852 890 931 970.

Dieselben werden Fisent zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1912 gekündigt. .

Die Auszahlung erfolgt gegen Rücklieferung de Schuldverschreibung und der Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermmine vom 1. Juli 1912 an bei unserer Kämmereikasse; jedoch können die Obli⸗ gationen auch bei der Hildesheimer Bank sowie diejenigen von 1889 beim Magdeburger Bank⸗ verein, Filiale Hildesheim, zu Hildesheim, bei der Hannoverschen Bank in Hannover, bei dem Bankhause Delbrück, Schickler & Co. in Berlin und die Obligationen von 1895 bei der Generaldirektion der Seehandlungs⸗Societät in Berlin und dem Schaaffhausen’schen Bank⸗ verein in Berlin und Cöln eingelöst werden.

Hildesheim, den 6. Dezember 1911.

Per Magistrat.

Der Gerschtsschreiber des Amtsgerichts 1“ öppner, Sekretär 86

Gerichtsschreiberei beim K. Landgericht.

furt 12 km entfernt ist, soll am Freitag, den 21. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr, im

Dr. Ehrliche

22385

9914 10312 10512 10515 10668

10851 12063 12832 13580 14449 15015 15534 16406 16808

7565 18453 19348 19929 20666

10976 12246 12917 13679 14581 15098 15800 16463 17164 17715 18647 19547 20028 20821 21505 22113 22412

11031 12342 13135 13750 14693 15139 15806 16504 17224 17776 18994 19683 20137 20849 21560 22142

11033 12350 13374 13869 14742 15141 15881 16509 17373 17782 19004 19685 20144 20899 21653 22213

11149 12530 13524 13961 14750 15350 15917 16572 17458 17961 19099 19826 20338 21039 21670 22257

151 Stück Lit. D zu 75 (25

674 742 1327 1395 1676 2312 295

10690 11359 12539 13552 14246 14855 15427 16375 16601 17539 18106 19241 19858 20548 21160 21903 22356

10838

11638 12540

13579 14253 14947 15466 16379 16777 17545 18328 19317 19910 20646 21217 21973 22364

Tlr.) 156 408

4 3207 3219

3389 3695 4093 4619 4635 4807 5481 5527 5938 6034 6324 6411 6504 6512 6718 6746 6785 7129 7419 7616 7622 7689 7751 7801 7932 7954 8236 8288 8373 8457 8621 8668 8676 8691 8702 8898 1206 9233 9306 9606 9667

10242 10693 11031 12759 13862 14337 14952 15581

10243 10733 11234 13009 13889 14628 15237 15653

10334 10847 11250 13129 13892 14734 15245 15786

10064 10439 10891 11352 13375 13933 14739 15313 15941

10076 10506 10981 11504 13506 14116 14828 15347 15966

10084 10509 10982 11890 13635 14179 14829 15381 16025

seit 1. April 1910: Lit. A: 283 342 4814 4847 5267 9107 12742 13694 14091, Lit. C: 6832 9688 10861 12452 16246 17827 18654 19199 19200 20463 21291 21413 21930, Lit. D: 4017 7260 8648 10144 14216 14810 16151 17321 17323 18948 19396,

zu 3 ½ %:

seit 1. Juli 1907: Lit. J: 505,

seit 1. Juli 1908: Lit. H: 19314,

seit 1. Oktober 1908: Lit. O: 1662,

seit 1. April 1909: Lit. N: 976 1505, Lit. O: 1394 1395 1622,

seit 1. Oktober 1909: Lit. N: 2522,

seit 1. Januar 1910: Lit. F: 4468

wiederholt aufgefordert, den Nennwert der Stücke nach Abzug der inzwischen etwa eingelösten, nicht mehr fälligen Zinsscheine zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung bei den T Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.

Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach den ö“ des § 44 a. a. O. binnen 10 8 ein.

Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Ein⸗ lösung noch nicht praͤsentierten Rentenbriefe durch die von Ulrich Levysohn in Berlin W. 10, Stüler⸗ straße 14, herausgegebene, in Grünberg i. Schl. er⸗ scheinende allgemeine Verlosungstabelle im Mai und November j. 8a. veröffentlicht werden.

Königsberg, den 8. Mai 1912.

Königliche Direktion der Rentenbank

den unter II

die

erfolgen wird.

für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.

aufgeführten

*

derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurück⸗ lieferung der Rentenbriefe nebst Zinssch Erneuerungsscheinen sowie 1. Oktober 1912 ab, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage, entweder bei unserer Kasse Albrechts⸗ straße 32 hierselbst oder bei der Königlichen ARentenbankkasse in Berlin Klosterstraße Nr. 76 in den Vormittagsstunden von 9—12 Uhr bar in Empfang zu nehmen. Den unter I aufgeführten Rentenbriefen Lit. A bis E müssen die Zinsscheine Reihe 8 Nr. 13 bis 16, Rentenbriefen Lit. L bis P die Zinsscheine Reihe III Nr. 11 bis 16, dem Rentenbriefe Lit. T die Zinsscheine Reihe 2 Nr. 8. bis 16 und allen diesen Rentenbriefen die Er⸗ neuerungsscheine bepssast sein.

Auswärtigen Inha

eine

egen Quittung vom

ern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch ost, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerts auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers

Vom 1. Oktober 1912 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Von den früher verlosten Rentenbriefen der Provinz Schlesien, seit deren Fälligkeit zwei Jahre und darüber verflossen, sind folgende zur Einlösung 828 nicht präsentiert d Fällig

1 vorden, und zwar keitsterminen: ““

ennwerte

/ und

gendem I „. Mark, in Worten: ür d. ausgelosten Rentenbrief.. der Provinz osen Lit. Nr. . habe ich aus der König⸗ ichen Rentenbankkasse zu Posen erhalten, worüber diese Quittung (Ort, Datum und Unterschrift) beizufügen.

Posen, den 8. Februar 1912. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Posen.

[858677 Bekanntmachung. Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Prioilegii vom 14. Dezember 1887 stsctgeen.n Auslosung der planmäßig zum 1. Juli 1912 zu tilgenden Kreisanleihescheine des Freystädter Kreises sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A Nr. 28 zu 1000 ℳ, Buchstabe B Nr. 78 zu 500 ℳ, Buchstabe C Nr. 26 226 zu je 200 ℳ. Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hier⸗ durch aufgefordert, dieselben mit den dazu gehörigen einen der späteren Fälligkeitstermine und den nweisungen zu den betreffenden Schuldverschreibungen bei der Kreiskommunalkasse hierselbst am 1. Juli 1912 einzureichen und das Kapital dagegen in Empfang zu nehmen, mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung ves Schuld⸗ verschreibungen aufhört und der Betrag für fehlende Zinsscheine vom Kapital abgezogen wird.

Freystadt N. Schl., den 27. Dezember 191 Der Kreidausschus.