EE111
EA11““
B11u“ 8
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualilät
gering
mittel
Verkaufte
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
ℳ
hoͤchster
niedrigster ℳ ℳ
höchster
niedrigster ℳ
Doppelzentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
Durchschnitts⸗
Verkaufs⸗ preis
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1 nach überschläglich Schätzung v Doppelzentner (Preis unbekannt)
erkauft
Bemerkungen.
Insterburg Breslau. Fientenstemn i. Schl. üben i. Schl.. alberstadt. ilenburg. Marne.. Goslakr. Paderborn. euß Dinkelsbühl Altenburg.
Weißenhorn Biberach. Ueberlingen
Insterburg.. . Pyritz Stargard i. Pomm. Schivelbein.... Stolp i. Pomm. Lauenburg i. Pomm. 1“; Militscht.. Breslau. . Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl... Helbexftart ilenburg. Marne.. Goslar.. Paderborn
Neuß.. Dinkelsbühl Weißenhorn Biberach.. Altenburg.
Insterburg. Pyritz... Breslau. Frankenstein i. Lüben i. Schl. Halberstadt. Eilenburg. Marne.. Biberach..
Insterburg. 1 Elbing. 3 Stettimn. . Pyriiz . Stargard i. Pomm. Schivelbein... Stolp i. Pomm.. Lauenburg i. Pomm. Militsch. .... Breslau Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl... Halberstadt . Eilenburg. “ Marne.. “ Goslar.
Paderborn
Neuß Dinkelsbühl Weißenhorn Biberach.... 1 Ueberlingen.. z
Altenburg..
Die verkaufte Menge w
F üuttergerste
19,40 20,95 21.20 21,10
21,00
— — —
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d0— —.—8 2 SOA
ird auf volle Doppelzentner und der Ve
8
20,50 22,10 21,45
21,50 21,75 21,30 22,00 22,20
20,40 21,20 21,20 21,10
21,30
23,80 24,00 24,30
17,75 18,40 18,40 18,80 18,00 17,70 18,50 18,25 19,00 18,90 20,00 19,60 20,00 19,70 22,00 22,20
—
17,50 18,60 18,25
21,50 19,50 21,00
18,40
19,00 17,20 18,40 18,80 18,40 17,90 19,40 18,25
21,00 20,60 21,00 22,00 20,70 22,00 21,20 21,80
21,60
Kaiserlich
21,40
ℳ Weizen.
2.
22,10 21,70
21,75 22,00 21,50 22,50 22,20
—
Kernen (enthülster Spelz,
23,90 24,20 24,30
21,50 19,50
ö24,00
18,40
19,00 17,20 18,80 18,80 18,40 18,10 19,40 18,50
21,50 20,80 21,50 22,20 20,70 22,10 21,40 22,00
21,50 22,30 21,95 22,20 22,00 22 25 21,50 22,80 23,20 24,00 21,90
22,00
I 24,00 24,60
19,10 18,70 18,80 18,75 19,50 19,25 20,50 20,00 21,00 20,70 22,30 22,40
19,60
Gerste. 18,00 18,00
17,90 19,30 18,75 22,00 20,00
—
Hafer. 18,80 19,20 20,70 20,00 19,80
18,90 19,00 18,90 18,20 19,60 18,75 23,00 22,00 21,00 21,50 22,50 21,70 22,30 21,60 22,20 22,30 21,50
rkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. De Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) 8 8 9 6
es Statistisches Amt. Delbrück.
Dinkel, Fesen).
22,00 22,40 22,30 22,20 22,20 22,60 22,25 22,50 22,80 23,20 24,80 22,10
24,00 24,60
18,25 19,00 18,50
—
19,20 19,10 19,20 18,80 19,00 19,50 20,30 20,50 20,50 21,00 20,70 22,40 22,40
19,90
18,00 18,00 18,20 19,30 19,00
22,00
20,00
18,80 19,20 20,70 21,00 19,80
18,90 19,00 18,90 18,70 19,60 19,00 23,00 22,00 21,00 22,00 22,50 21,70 22,40 21,60 22,20 22,30 21,70
85
888*
8589859,5
.
9 & 9 9 9 9909
2 080
1 789 212 199
1 263
3 162
89
r Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
1““
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Der Kais
Der Monat Mai ist für haben sich gute Ernte hofft. die im vergangenen Jahr so hinein vielversprechende Tagen heiß geworden; Halt des Berichtsmonats nur warm at reichlicher Regen nicht gefehlt. feuchtet. Roggen ist besonders schnell gewa 1 Arschin (= 0,71 m) hoch und fängt an, hat stellenweise
diese
weit
Land⸗ und Forstwirtschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Rußland.
prächtig entwickelt,
nach Sibirien bietet
Bild. Das
durch Insektenfraß
Wetter bis dahin kann es wenigstens enannt werden, er Boden ist daher gut durch⸗ chsen; er ist mitunter schon Aehren zu bilden. Weizen gelitten, aber der Schaden ist
cht waren,
erliche Konsul in Saratow berichtet unterm 3. d. M.: die Saaten sehr günstig gewesen und so daß man In den Gouvernements Ssamara und schwer heimgesu
auf eine Orenburg, und bis
sich überall das gleiche,
ist erst
in den
letzten
für die zweite
und vor allem
nicht sehr bedeutend und wird jedenfalls nicht weiter um sich greifen, da sich die Schädlinge bereits zu
Umpflügen der betroffenen zugleichen. geblieben ist. 6 eben nach den verschiedensten Richtungen unter anderem an Saatkorn gemangel Gouvernement Ufa und in den sich daran anschließenden Durchschnitt im Ver Besser
Gebieten
30 % zur
Felder
hofft man
verpuppen
anfangen. Durch den Verlust aus⸗
Zu erwähnen ist, daß die Anbaufläche gegen 1911 zurück⸗
sind im Aussaat gekommen.
Ssaratow aus, das 60 % hat aussäen können.
Der 1 ü war es im allgemeinen auch im
rod, begegnete Monats stark zugenommen.
April,
zwar Pere
Ende des
Markt hat nicht viel Veränderungen gebracht.
Anfang Mai: Weizen (Hererod). Weizen (Russischer)
Roßgeng. 1 8 b er (Pererod).. Hafer rficher)
F ½¶
stärkerer Nachfrage.
Die Folgen des vorjährigen Mißwuchses machen sich hin bemerkbar; t. Im Orenbur
o hat es
üf Fen im
tlicheren
hältnis zum Vorjahr nur sieht es im Gouvernement
Wie im
Mai still; bloß Hafer, und
Die Zufuhr hat gegen Gezahlt wurde
. 1,35 - 1,65 Rbl. 8
. 1,20 — 1,35 0,93 — 1,03 1,00 — 1,06 0,88 — 0,99
das Pud.
indessen nur bis zur N
Schwankungen.
Roggen.
Weizen (Ru Roggen
Haser (Perero
Hafer (Russischer)
Hafer (Pererod) . Hafer (Russischer)
und Ende des Monats laute Weizen (Pererod).. ssischer).. .
d).
Dann setzte für Weizen und Roggen ein leis kitte des Monats dauerte, unveränderter Höhe zu halten. Hafer zog zur . Preise an, fiel indessen später wieder mit freilich unbedeutenden Man notierte: Mitte Mai: Weizen (Pererod). Weizen (Russischer
h
In Oelsaaten war das Geschäft sehr dem April zogen die Preis bis zum Monatsausgange.
Anfang Mai: Sonnenblumenkuchen. Sonnenblumensamen. Sonnenblumenöl...
Mitte Mai: Sonnenblumenkuchen Sonnenblumensamen Sonnenblumenöl
Ende Mai: Sonnenblumenkuchen Sonnenblumensamen Sonnenblumenöl.
es Fallen ein, das um sich später in zur Monatsmitte etwas im
1,35 — 1,55 Rbl. 1,20 — 1,32 0,93 — 1,03 1,03 — 1,10 1 0,90 — 1,02 „ das Pud, ten die Preise wie folgt: 1,35 — 1,55 Rbl. 1,20 — 1,32 „ 0,93 — 1,02 „ 1,00 — 1,04 „ 0,87 — 0,98 „ 1
gleichmäßig. Gegenüber
e an und blieben auch in steigender Tendenz Man zahlte
/78 Rbl.
das Pud.
8 Saatenstand in Bulgarien.
entwicklung der Saaten,
8 Der Kaiserliche Konsul in Sofia berichtet untern Die vorherrschend kühle und regnerische Witterung des M wirkte im allgemeinen etwas hemmend auf die regelmäßig ohne denselben jedoch einen erche fagbe er⸗
n 5. d. M.:
Schaden zuzufügen. Die Winterscaten sind nach wie vor in guter
fassung. Roggen und Gerste haben
Stand der Frühjahrssaaten läßt vorläufig nichts zu wün ist fast überall — haben sich von den im Monat April ihnen zu⸗
Die Aussaat des Maises und der Hirse
Die Weingärten
Nonats Mai e Weiter⸗
bereits Aebren angesetzt. Auch der schen übrig. all beendet.
gefügten Frostschäden etwas erholt, doch ist der Fruchtansatz ungenügend. Auch die Obstbäume versprechen nur einen geringen Fruchtertrag. Der
Stand der Wiesen ist vorzüglich. mit dem Abmähen beschäftigt.
Die Seidenraupen un ungünstigen Witterungsverhältnisse de ursachten Futtermangel erheblich zu leiden gehabt.
—ͤ
d Bienen hahen unter der beiden letzten
Ein⸗ und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln
in Antwerpen im Monat Mai 1912. (Nach einem Bericht des Kais erlichen Generalkonsulats in Antwerpen.
Einfuhr: Roggen: etwa 59 000 dz, davon aus Deutschland .. Argentinten.. Uruguau . Rußland . Weizen: etwa 1 544 000 dz, davon aus Deutschlad .. . Argentinen den Vereinigten Staaten von Amerika Rumäniennn . . Australiinn . . .
9 420 9 240 8 790 8 020
26 780 930 720 251 310 133 230
64 210
An vielen Stellen ist man bereits
zem durch die Monate ver⸗
(Aus den ijm
Britisch Indien Canada. “ Bulgarien .. en Niederlanden Aegypten.. Portugal.. Gerste: etwa 134 000 dz, davon aus Deutschland .. Britisch Indien der Türkei. Aegypten Argentinien Reumänien. Großbritannien. :· etwa 58 000 dz, davon aus eufla. den Vereinigten Staaten von Amerika Argentinien.. 11““ 233 000 dz, davon aus Deutschland. Rumänien. Argentinien ... den Niederlanden. Britisch Indien.. Bulgarien . . . . .. b der Südafrikanischen Union Kartoffeln: etwa 43 000 dz, davon aus Deutschland... den Niederlanden.. Großbritannien.
Ausfuhr: Roggen: etwa 20 000 dz, davon nach Deutschland.. den Niederlanden.. Weizen: etwa 317 000 dz, davon nach 8 Deutschland.. 28 den Niederlanden . erste: etwa 109 000 dz, davon nach Deutschland. den Niederlanden. Mais: etwa 47 000 dz, davon nach Deutschland. den Niederlanden .. Kartoffeln: etwa 4000 dz, davon nach Deutschlannd.
69 270 19 990 15 840 9 940 9 860 5 600
11 030 35 110 9 170
780 86 210 63 560 30 550 22 630 16 560 10 520
190 33 490 7 080
3 300 14 010
262 720 52 200
92 800 13 380
2 430 dz.
82
Handel und Gewerbe.
Reichsamt des Innern zu ammen⸗ gestellten „Nachrichten für Hamhel, und Landwirtschaft“.) 8
Winke für den Geschäftsverkehr mit Libau.
Die Ansuchen deutscher Industrieller um Nachweis von Inter⸗ essenten für ihre Erzeugnisse mehren sich von Jahr zu Jahr. Das Angebot ist viel größer als die hiesige Nachfrage und das Bestreben deutscher Produzenten, ihren Waren Absatzgebiete zu schaffen, führt oft zu leichtsinniger Kreditgewährung, die durch eine Reihe unsolider Geschäfte ausgebeutet zu werden pflegt. Diese beziehen anfangs von deutschen Fabrikanten kleine Warenmengen, die auch bezahlt werden, sodann immer größere Posten auf Kredit, und schließlich hört die Geschäftsverbindung ganz auf. Dann erfolgt das unausbleibliche Ansuchen, das Konsulat möge den Schuldner zur gütlichen Er⸗ füllung seiner Verpflichtungen veranlassen. Die angestellten Nach⸗ forschungen ergeben aber fast immer, daß der Schuldner entweder zahlungsunfähig und aus dem Orte verschwunden ist oder daß das Geschäft verkauft worden ist, wobei der nunmehrige Besitzer wohl die Waren, aber nicht die Geschäftsschulden geeen hat. Sonstiges Vermögen, das als Pfandobjekt dienen könnte, ist nie vor⸗ handen. Oft geht die Firma auch nur auf ein anderes Familienglied, vom Mann auf die Frau oder von einem Bruder auf den andern über. Das Endergebnis ist aber immer das gleiche, der Gläubiger kommt um sein Geld.
Begünstigt werden solche Betrügereien durch die zu leicht zu er⸗ langende Kreditgewährung und durch die Scheu der deutschen Ge⸗ schäftswelt vor jeder Klageführung in Rußland. Die hiesigen unsoliden Händler wissen genau, daß den Konsulaten Zwangs⸗ maßregeln nicht zustehen und daß die Fabrikanten viel lieber Waren⸗ verluste als die Prozeßkosten tragen. Leider bringen die geschilderten Mißstände nicht nur eine Schädigung deutscher Handelsinteressen, sondern auch eine Schädigung der konsularischen Autorität mit sich, weil den Klageandrohungen nur in den seltensten Fällen die wirkliche Klageerhebung folgt. E ensowenig hat die Drohung einer Veröffent⸗ lichung des böswilligen Schuldners im Verzeichnis kreditunwürdiger russischer Firmen sich bisher wirksam gezeigt; denn der betrügerische Geschäftsinhaber braucht nur die Firma etwas zu ändern und er er⸗ hält nach wie vor deutsche Waren auf Kredit.
Eine Aenderung dieser ungesunden Verhältnisse kann nur ein⸗ treten, wenn die deutschen Geschäftsleute unbedingt sich daran ge⸗ wöhnten, vor jeder größeren Kreditgewährung Auskünfte einzuholen oder bei der ersten versäͤumten Zahlung die gerichtliche Klage zu er⸗ heben und unnachsichtlich durchzuführen. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Libau.)
Winke für den Geschäftsverkehr mit Madeira. „Von der Insel Madeira als Absatzgebiet macht man sich meist eine falsche Vorstellung. Man vermutet dort teils große Absatz⸗ gebiete, teils größeres Industriegebiet. Beides trifft jedoch nicht zu. Es ist zu berücksichtigen, daß Funchal die einzige Stadt auf Madeira ist, welche für Handel und Industrie in Frage kommt. In den sämtlichen übrigen Ortschaften Madeiras gibt es, ab⸗
gesehen von einigen Branntweinbrennereien und einigen kleineren Ge⸗
chäften für die täglichen Bedarfsartikel und Lebensmittel, keine Handelshäuser. Die kleineren Geschäfte decken ihren Bedarf fast ausschließlich in Funchal. Da die Bewohner dieser Ortschaften sehr anspruchslos sind und sehr einfach leben, ist auch der Bedarf ein sehr geringer. Selbst in Funchal werden im allgemeinen keine großen Ansprüche gestellt. In Funchal selbst, welches gegen 40 000 Ein⸗ wohner zählt, gibt es von größeren Unternehmungen: 1 Zucker⸗ mühle, 8 Weizenmühlen. 2 kleinere Eisengießereien, 2 kleinere Seifen⸗ siedereien, 3 kleinere Werften für Bau von Kähnen, Leichtern und Reparaturen von Küstendampfern usw., 10 Weinerportfirmen, 13 Stickereiexportfirmen, 3 klemere Bankfirmen, 3 Kohlendepots Kaücngl, 1 deutsch), einige Importfirmen, Agenturen und Kommissions⸗ er.
Die von Deutschland eingeführten Waren werden gewöhnlich von deutschen Ausfuhrfirmen, welche Geschäfte nach Portugal, Spanien, den Kanarischen Inseln, Azoren und Madeira machen, in Funchal ‚eingeführt, und zwar kommen Reisende dieser Firmen ein⸗ oder zweimal im Jahre nach dort, um Oidres aufzunehmen. Für Spezialhäuser dürfte mit wenigen Ausnahmen eine direkte Aus⸗ fuhr nicht lohnend sein, da, wie schon bemerkt, der Bedarf zu gering ist. Unbekannte Marken und Artikel sind durch schriftliche Angebote und Einsendung von Katalogen in Funchal schwer einzuführen, da im Durchschnitt der dortige Grossist auf sein Risiko solche Sachen nicht kauft, solange er keine direkten Aufträge von seiner Kundschaft hat. Die Kundschaft kann aber wiederum die neuen Sachen nicht kaufen, solange sie keine Kenntnis davon hat. Auch die dortigen Agenten und Kommissionäre sind erfahrungsgemäß meistens nicht geneigt, sich mit neuen Firmen und neuen Artikeln abzugeben. Die Unentschlossenheit mag zum Teil daran liegen, daß die Reisenden der Exportfirmen alljährlich nach hier kommen und bei dieser Ge⸗
legenheit ihre Kundschaft für das laufende Jahr versorgen, sodaß für die Agenten nicht mehr viel zu verkaufen übrig bleibt. Es wäre daher empfehlenswert, wenn deutsche Firmen, die ihre Geschäfte nach Madeira ausdehnen wollen, sich an solche Exportfirmen wenden würden, die bereits nach dort arbeiten. Deren Reisenden würde es leichter gelingen, die betreffenden Artikel abzusetzen, als es durch An⸗ bieten von Katologen der Fall wäre. Adressen dieser in Frage kommenden Exportfirmen können vom Konsulat Vüngeat ht werden. (20 J⸗Marke für Rückantwort ist beizulegen.) on der Kundschaft wird gewöhnlich ein Kredit von 3 bis 6 Monaten beansprucht. (Aus einem Berichte des Kaiserlichen Konsulats in Funchal.)
18 Costa Rica.
Zollbehandlung von Apfelwein. Nach der Nr. 106 des neuen Zolltarifs unterliegt Apfelwein (sidra) mit einem Alkohol⸗ gehalt von nicht mehr als 8 v. H. einem Zollsatz von 25 Centimos (0,50 ℳ) für 1 kg.
Nach einer unterm 20. April 1912 veröffentlichten Ministerial⸗ verfügung vom 17. dess. Mts. ist der einen höheren Alkoholgehalt aufweisende Apfelwein nach Nr. 112 mit 1,50 Colon (3 ℳ) zu ver⸗ zollen. (Noch einem Bericht des Katferlichen Konsulats in San José de Costa Rica.)
—
Handel im Hafen von Tripolis im I. Vierteljahr 1912.
Die Einfuhr im He von Tripolis (Stadt) (mit Aus⸗ nahme der Lieferungen für die Militär⸗ und Zivilverwaltung) hat während des ersten Viertellahrs 1912 insgesamt 4 835 204.10 Lire betragen, und zwar im Monat Januar 910 446,30, im Februar 1 316,179 und im März 2 608 578,80 Lire.
Von dieser Gesamisumme entfallen auf Italien 2 406 274,80, auf Tunis 640 933,50, auf Frankreich 485 023, auf Malta 280 461, auf England 41 649, auf Oesterreich⸗Ungarn 161 376 und auf Deutschland 132 778 Lire.
Die wesentlichsten Artikel — Wert in Lire — waren folgende — die eingeklammerten Zahlen geben den Wert der deutschen Ein⸗ fuhr an —: Getreide, Mehl, Mehlpräparate, 1 006 545,80 (179), Spitituosen und Getränke 982 540,50 (59 161), Heu und Futtermittel usw. 306 770 (—), Marmor, Steine, Mine⸗ ralien (außer Metallen), Brennmaterlalien (außer Oel) 238 622 (1335), Metalle und Metallwaren 197 677,50 (28 874), Holz, Holz⸗ arbeiten und Möbel 171 818 (31), Oele 141 185 (—).
Die Einfuhr beträgt bisher etwa das Doppelte des früheren Durchschnitts. Bei dem erwarteten Zustrom von Einwanderern und der geplanten Bautätigkeit ist trotz der Ueberfüllung des Marktes mit Waren eine Steigerung der Einfuhr wahrscheinlich.
Aus Deutschland wurden — in dem genannten Gesamtwert von 132 778 Lire — eingeführt: Bier, Metallarbeiten, chemische Produkte und Farben, Papier, Stoffe und Gewebe. Unter den in obiger Einfuhrstatistik nicht enthaltenen Lieferungen für die Militär⸗ und Zivilverwaltung ist Deutschland in erheblich hervorragenderem Maße mit Eisenkonstruktionen (Hangars), Transportmaterial (Loko⸗ motiven und Kranen), Holzbaracken usw. vertreten.
Die Ausfuhr unterliegt bisher keinerlei Kontrolle der Zoll⸗ behörde. Sie dürfte während des I. Vierteljahrs 1912 nur wenige Tausend Lire betragen haben. Außer Henna (Farbpflanze) und ein⸗ heimischen Wollgeweben (Parakanen), von denen geringe Mengen nach Aegypten und Tunis gingen, ist nichts ausgeführt worden. (Bericht des Kaiserlichen Konfulats in Tripolts.)
estellung für Kohle, Koks und Briketts aam 12. Juni 1912: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen— Gestellt 27 373 10 596 Nicht gestellt. — —.
15 5
— In der gestrigen außerordentlichen Generalversammlung der Breslauer Spritfabrik⸗Aktiengesellschaft wurde laut Meldung des „W. T. B.“ die Fusion mit der Nordhäuser⸗ Aktien⸗Spritfabrik genehmigt. Ferner wurde beschlossen, das Aktienkapital der Breslauer Spritfabrik um 1 250 000 ℳ zu erhöhen, wovon den Aktionären 750 000 ℳ zum Kurse von 300. zum Bezuge angeboten werden.
— Der Preußische Beamten⸗Verein in Hannover, Lebensversicherungsverein a. G., Versicherungsanstalt für deutsche Beamte (einschließlich der Geistlichen, Lehrer, Rechtsanwälte, Architekten und Ingenieure, Redakleure, Aerzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker sowie der Privatbeamten) hielt am 12. Juni seine XXXV. ordentliche Generalversammlung ab. Nach dem Geschäfts⸗ bericht übertraf der Eingang neuer Anträge wie auch der Abschluß neuer Versicherungen alle früheren Jahre erheblich. Der Ver⸗ sicherungsbestand betrug Ende 1911 94 327 Policen über 400 219910 ℳ Kapital und 1 363 138 ℳ jährliche Rente, d. i. ein reiner Zu⸗ wachs von 3284 Policen über 22 790 410 ℳ Kapital und 15 200 ℳ jährliche Rente. Die Prämienreserven einschließlich des Dividendenansammlungsguthabens stiegen von 118 222 923 ℳ auf 126 006 430 ℳ. Die wirkliche Sterblichkeit ist um 48,75 % hinter der erwartungmäßigen zurückgeblieben; die Ausgabe für Sterbefälle betrug nur 3 018 000 ℳ gegenüber einer in Aussicht genommenen Ausgabe von 5 889 1599 ℳ. Der Ueberschuß stellte sich auf 4 680 932,52 ℳ. Nach Entgegennahme des Geschäftsberichts und nach Erteilung der Entlastung wurde beschlossen, aus dem Jahresüberschusse dem Sicherheitsfonds 156 427 ℳ, dem Extrareservefonds 50 000 ℳ, dem Dividendenfonds 4 027 897 ℳ, dem Schlußdividendenfonds 326 617 ℳ, dem Fonds für Kursrückgänge 80 000 ℳ, dem Beamten⸗ pensionsfonds 40 000 ℳ zu überweisen. Die Jahresdividende ist wieder auf 4 ½8 % der dividendenberechtigten Prämienreserve festgesetzt und erfordert einen Betrag von 3 194 463,06 ℳ.
TWçDn der gestrigen Gencralversammlung der Deutsch⸗ Asiatischen Bank wurden laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Regularien einstimmig genehmigt. Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, daß das laufende Geschäft, soweit die vom chinesischen Markt unabhängigen Niederlassungen in Frage kommen, im allgemeinen als normal angesehen werden darf. Die Tätigkeit der chinesischen Niederlassungen steht dagegen noch stark unter dem Ein⸗ fluß der innerpolitischen Veränderungen, welche sich seit Ende 1911 in China vollzogen haben, und deren den Handel und das Geschäft be⸗ ruhigenden Abschluß man noch zu erwarten hat. An den Verhandlungen über eine der gegenwärtigen Regierung von China zu gewährende Anleihe ist die Bank beteiligt. Sie steht, ebenso wie ihre internationalen Freunde, auf dem Standpunkt, daß das Interesse der Staatsgläubiger Chinas wirksame Garantien und Kontrollen erheischt. Die im Gange befindlichen Bestrebungen der beteiligten Banken sind andauernd darauf gerichtet, eine zufriedenstellende Lösung dieser auch für China wichtigen Frage zu finden. 1
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen Prince Henri⸗Eisenhahn in der ersten Junidekade 1912: 232 650 Fr., gegen das Vorjahr 13 760 Fr. mehr.
— In der gestrigen Generalversammlung der Schantung⸗ Eisenbahngesellschaft wurde laut Meldung des „W. T. B.“ die Tagesordnung erledigt. Auf Anfrage wurde mitzeteilt, daß gelegentlich einer Inspektionsreise festgestellt worden sei, daß die Bahn trotz der chinesischen Unruhen in langsamer aber stetiger Weiter⸗ entwicklung sich befinde.
Berliner Warenberichte.
Produktenmarkt. Berlin, den 13. Juni. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 229,00 — 231,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 229,00 — 229,25 — 229,00 Abnahme im Juli, do. 205,00 — 205,25 Abnahme im September, do. 205,00 — 205,50 Abnahme im Oktoher, 8 11u1“ Abnahme im Dezember. Be⸗ auptet.
2
Früchte und Samen
8
Roggen, inländischer 197,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 193,25 — 193,00 Abnahme im Kuli, do. 173,00 — 172,50 — 173,00 Abnahme im September, do. 173,25 — 172,70 — 173,00 Abnahme im Oktober, do. 173,25 — 172,50 — 173,00 Abnahme im Dezember⸗ Be⸗
hauptet.
Hafer, Normalgewicht 450 g 187,00 — 186,75 — 187,50 Ab⸗ nahme im Juli, do. 166,50 — 166,00 — 166,25 Abnahme im Sev⸗ tember, do. 166,25 Geld Abnahme im Oktober, do. 166,25 Geld Abnahme im Dezember. Matt.
Mais ohne Angabe der Provenienz 152,00 — 151,50 Abnahme im Juli. Matter.
Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 26,25 — 28,75. Ruhig.
Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 23,10 — 24,80, do. 23,60 — 23,55 Abnahme im Juli. Still.
Rüböl für 100 kg mit Faß 68,40 — 68,50 — 68,30 — 68,40 Ab⸗ nahme im Oktober. Matter.
WW“
Berlin, 12. Juni. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 23,00 ℳ, 22,98 ℳ. — Weizen, Mittelsorte †) 22,96 ℳ, 22,94 ℳ. — Weizen, geringe Sorte †) 22,92 ℳ, 22,90 ℳ. — Roggen, gute Sorte †) 19,70 ℳ, 19,68 ℳ. — Roggen, Mittelsorte †) 19,66 ℳ, 19,64 ℳ. — Roggen, geringe Sorte †) 19,62 ℳ, 19,60 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte *) 20,60 ℳ, 20,20 ℳ“. — Futtergerste, Mittelsorte*) 20,10 ℳ, 19,70 ℳ. — Futtergerste, geringe Sorte*) 19,60 ℳ, 19,30 ℳ. — Hafer, gute Sorte*) 21,20 ℳ, 20,70 ℳ. — Hafer, Mittelsorte“) 20,60 ℳ, 20,20 ℳ. — Hafer, geringe Sorte *) 20,10 ℳ, 19,70 ℳ. — Mais (mixed) gute Sorte 18,50 ℳ, 18,20 ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —2, ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 17,80 ℳ, 17,30 ℳ. — Richtstroh 7,00 ℳ, 6,30 ℳ. — Heu, alt 10,30 ℳ, 8,50 ℳ. — (Markthallen preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 34,00 ℳ. — Speisebohnen, weiße 56,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Linsen 80,00 ℳ, 40,00 ℳ. — Kartoffeln (Kleinhandel) 13,00 ℳ, 8,00 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,70 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,40 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 2,00 ℳ, 1,40 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,50 ℳ. — Hammelfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,80 ℳ. — Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. — Eie 60 Stück 4,80 ℳ, 3,00 ℳ. — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ, 1,20 ℳ. — Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. — Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 ℳ. — Hechte 1 kg 3,00 ℳ, 1,60 ℳ. — Barsche 1 kg 2,00 ℳ, 0,80 ℳ. — Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,40 ℳ. — Bleie 1 kg 1,60 ℳ, 0,80⸗
— Krebse 60 Stück 40,00 ℳ, 4,00 ℳ.
†) Ab Bahn.
*) Frei Wagen und ab Bahn. 8
eee e “ 8e Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtvieh⸗ marti vom 12. Juni 1912. (Amtlicher Bericht.)
Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend⸗ zewicht 75 — 90 ℳ, Schlachtgewicht. 107—-129 ℳ, 2) feinste Mast⸗ kälber, Lg. 58 — 60 ℳ, Schlg. 97 — 100 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälber, Lg. 52 — 55 ℳ, Schlg. 87 — 92 ℳ, 4) geringe Mast⸗ und gute Saugkälber, Lg. 45 — 50 ℳ, Schlg. 79 — 88 ℳ, 5) geringe Saugkälber, Lg. 35 — 44 ℳ, Schlg. 64 — 80 ℳ.
Schafe: Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1 Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lebendgewicht —,— ℳ, chlachtgewicht —,— ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe, Lg. —,— ℳ, Schlg. —,— ℳ, 3) mäßig
Schafe (Merzschafe), L2g9. —,— ℳ, Schlg⸗
genährte Hammel und —,— . B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. —. — ℳ, Schlg. und Schafe, L2g. —,— ℳ
2) geringere Lämmer 1) Fettschweine über 3 Ztr.
Sch 2 Für den Zentner: e t hHF ℳ, Lebendgewicht
Lebendgewicht, Lebendgewicht —,— ℳ, Schlachtgewich 2) vollfleischige Schweine von 240 — 300 Pfd. 2g. 55 — 56 ℳ, Schlg. 69 — 70 ℳ, 3) vollfleischige Schweine von 290— 240 Pfd. Lebendgewicht, L9. 54 — 56 ℳ, Schlg. 67—70 ℳ. 4) vollfleischige Schweine von 160 — 200 Pfd. Lebendgewicht, 2g. 53 — 54 ℳ, Schlg. 66— 68 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter 160 Pfd., Lg. 48 — 51 ℳ, Schlg. 60 — 64 ℳ, 6) Sauen, 2g. 51 — 52 ℳ,
Auftrieb: Rinder 126 Stück, darunter Bullen 65 Stück, Ochsen 5 Stück, Kühe und Färsen 56 Stück; Kälber 2863 Stück; Schafe 3460 Stück; Schweine 15 152 Stück.
Marktverlauf:
Der kleine Rinderauftrieb war nicht vollständig abzusetzen.
Der Kälberhandel gestaltete sich langsam, schloß ganz gedrückt und hinterläßt etwas Ueberstand.
Bei den Schafen war der Geschäftsgang bei nachgebenden Preisen schleppend. Es bleibt Ueberstand.
Der Schweine markt verlief ruhig und wurde geräumt.
Berlin, 12. Juni. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Der Konsum in feiner und feinster Butter hält an und konnten auch die größeren Eingänge gut plaziert werden. Das Ausland hat seine Forderungen weiter erhöht und lassen Bezüge keine Rechnung. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossfenschafts⸗ hutter 1a Qualität 117 — 119 ℳ, IIa Qualttät 115 —117 ℳ. — Schmalz: Die Konsumnachfrage ist gut geblieben, sodaß die hiesigen Läger ständig abnehmen, zumal auf Abladung von Amerika wenig kontrahiert ist, und neue größere Zufuhren daher ausbleiben. Die amerikanischen Märkte verliefen in fester Haltung bei anziehenden Preisen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 62 — 63 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 63 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 63 ⅞ — 68 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 64 — 68 ℳ. — Speck: Fest. 1
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 12. Juni 1912. 8
Auftrieb Ueberstand Schweine 3169 Stück — Stück— Ferkel 509 „ C111 Verlauf des Marktes: Mittelmäßiges Geschäft; zuletzt gedrückt. „Es wurde gezahlt im Engroshandel für: Läuferschweine: 7—8 Monate alt.. . Stück 48,00 — 61,00 ℳ 5— 6 Monate alt.. 36,00 — 47,00 Pölke: 3—4 Monate alt 27,00 — 35,00 „ Ferkel: 9— 13 Wochen alt .. . . . 20,00 — 26,00 „
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 12. Juni. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilo⸗ gramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
83,50 Br., 83,00 Gd.
Wien, 13. Juni, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. /N. pr. ult. 88,50, Einh. 4 % Rente Januar/Juli pr. ult. 88,50, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 88,60, Ungar. 4 % Goldrente 109,05, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 88,55, Türkische Lose per medio 243,00, Orientbahnaktien pr. ult. —, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 730,25, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 99,50, Wiener Bankvereinaktien 530,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 638,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 834,00, Oesterr. Länderbankaktien 527,50, Unionbank⸗ aktien 609,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 118,02, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gefellsch⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 973,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 3162,—.
London, 12. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 76 ½, Silber prompt 28 ½, per 2 Monate 28 ¼, Privatdiskont 217716. — Bankausgang 306 000 Pfd. Sterl.
Paris, 12. Juni. (W. T. B.) Schiuß.) 3 % Franz Rente 93,75. v“