1912 / 143 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Jun 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Weizen und 45 000 Joch der mit Roggen besäten Fläche mußten usgehackt werden, doch wurden diese Flä mit Gerste, Hafer, Mais nd Kartoffeln wiederbepflanzt. Weizen 8* bereits überall im Halm id blüht. Auf die Entwicklung wirkte die warme Witterung günsti in. Wo überwiegende Niederschläge zu verzeichnen waren, n vie

eerfrucht. Roggen blüht bereits vollkommen ab und besißt aus⸗ sebige Strohmengen; in vielen Gegenden sind aber infolge der

Frühjahrsfröste und der Heftigen Winde gläserne Halme nicht selten. eer Stand der Gerste ist im allgemeinen gutmittel; Sommer⸗ cerste wurde durch die letzten Niederschläge Kufti beeinflußt. a 88. wurde dagegen durch die vielen Regenfälle in der Ent⸗

wicklung behindert. Die keimt infolge des ausgiebigen Regens gut und entwickelt sich günstig Ein Behacken ist im Zuge. Im Landesdurchschnitt berechtigt

ais zu Hoffnungen. Die Rapssaaten versprechen einen chwachen Mittelertrag. Bohnen stehen in der Blüte und sind die ussichten günstig. eer Stand der übrigen Hülsenfrüchte befriedigt enfalls, wenn auch in einzelnen Gegenden noch Regen erwüͤnscht wäre. Kraut wird Aest verpflanzt. Hopfen entwickelt sich infolge der günstigen Witterung befriedigend und ist jenseits des

Königssteiges 88 üppig. poradisch zeigen sich Feldflöhe,

ohne jedoch bisher Schaden verursacht zu haben. Hirse und

Buchweizen keimten gut, Hanf und Flachs stehen dicht und

hoch. Die Verpflanzung der Tabakgewächse ist bereits beendet.

Die Zuckerrübe entwickelt sich gut, das erste und zweite Behacken

ist bereits beendet. Am rechtsseitigen Donauufer stehen frühgesetzte

Zuckerrüben sehr gut und beschatten gesunde Blätter den Boden voll⸗

kommen. Rüsselkäfer kommen nur sporadisch vor. Künstliches

e Weiden und Wiesen stehen sehr gut. Der Wein⸗ tock vermochte sich zu bessern. Von den Obstbäumen versprechen

Aepfel, Birnen und Zwetschken ausgiebige Ergebnisse, während die

übrigen Obstsorten eine Mittelernte ergeben dürften. (Wiener

Zeitung)

Saatenstand in Belgien Anfang Juni 1912.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Antwerpen berichtet unterm 11. Juni d. J.: Dank dem eingetretenen Regen, der das Wachstum stark gefördert hat, sind die Ernteaussichten in ganz Belgien im all⸗ gemeinen recht zufriedenstellend. Für die weitere befriedigende Ent⸗ wicklung des Wachstums wäre trockenes Wetter erwünscht.

Theater und Musik.

Deutsches Thbeater.

Der literarische wie der äußere Erfolg des Wedekind⸗Zyklus bewegte sich an den beiden letzten Erstaufführungsabenden in ab⸗ steigender Lnie. Den Tiefpunkt bildete am Mittwoch das in Berlin noch nicht gegebene Stück „Oaha:, das als „Satire der Satire“ bezeichnet ist. Der unbefangene Zuschauer konnte geneigt sein, das Ganze für einen harmlosen und anspruchslosen Bierulk anzusehen, und als solcher erschien er wohl den Besuchern, die nicht wußten, daß Ole Olestjerna den hier recht würdelos verspotteten Dichter Bförnson und der seine Mitarbeiter ausbeutende Verlagsbuch⸗ händler Sterner dessen mittlerweile verstorbenen Schwiegersohn, den Begründer eines bekannten Münchener Witzblattes, vorstellen sollen. inderwertig als Menschen wie als Künstler nehmen sich auch die ebenfalls ügeslich nach dem lebenden Modell gezeichneten Mitarbeiter des in Frage stehenden Witzblattes aus, besonders ein als Dr. Kilian bezeichneter Schriftsteller, der in Wirklichkeit ein be⸗ deutenderer Satiriker ist als Frank Wedekind selbst. Besser als das Stück waren die Darsteller des Deutschen Theaters, die neben Frank Wedekind, der selbst den Verlagsbuchhändler in seiner sich stets gleich bleibenden Art spielte, wirkten. So schufen Georg Henrich und Joseph Danegger zwei ergötzliche Bohdmetypen aus München⸗

chwabing, und Eduard von Winterstein gab den Olestjerna mit parodistisch wirkendem Pathos. Die wenig hervortretenden weiblichen Rollen wurden von Tilly Wedekind und Else Bassermann angemessen ve körpert. Das Hochstaplerstück „Marquis von Keith“, das am Sonnabend den Zyklus beschloß, ist hier von früheren und besseren Aufführungen her bekannt und gewann dadurch kein neues Gesicht, bgg edekind die Titelrolle spielte. Man kann nur das darüber schon oft Gesagte wiederholen; die Absicht, dem Hochstapler einen Zug dämonischer Größe zu verleihen, überzeugt des⸗ halb nicht, weil dieser sich nicht durch sein Wesen und Tun offenbart, sondern die Figur, gewissermaßen neben sich selbst hintretend, die Rolle ihres eigenen Erklärers spielt. Einige geistvolle Paradore und witzige Bemerkungen können nicht diesen Mangel an Gestaltungskraft wett⸗ machen. Wedekinds farblose Darstellungskunst scheiterte zudem an dem Versuch, dem Pseudomarquis Leben einzuhauchen. Wie anders hatte Georg Wegener seinerzeit diese Aufgabe gelöst, ohne doch das Stück über Wasser halten zu können! Eduard von Winterstein gab wieder mit persönlichem Erfolg die karikierte Rolle eines vom Leben ge⸗ gesoppten Idealisten, .81 Wedekind die einst von Tilla Durieux gegebene Abenteuerin Gräfin Werdenfels. Unter den anderen Mit⸗ wirkenden zeichneten sich noch Else Bassermann, Margarete Kupfer, Ellen Neustädter und Joseph Klein aus.

Im Königlichen Opernhause wird morgen als 8. und letzte Vorstellung im Sonderabonnement des Zyklus heiterer Opern, „Der Rosenkavalier“ gegeben. Die Damen Denera Ober, Dux, Rot⸗ hauser, Scheele⸗Müller sind mit den Herren Knüpfer, Bischoff, Henke, Schöffel, Krasa, Philipp, Habich in den Hauptrollen beschäftigt. Herr von Strauß dirigiert.

Im Köͤniglichen Schauspielhause geht morgen Shakespeares „Julius Caesar“ mit Herrn Zimmerer in der Titelrolle in Szene.

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ 852 160. Abonnementsvorstellung. Die ständigen eservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Zyklus heiterer Opern, im Sonder⸗ abonnement. 8. Abend: Der Rosenkavalier. Komödie für Musik in drei Akten von Hug; von See. Musik von Richard Strauß. Musi⸗ alische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang

7 ½ Uhr.

Apre spielhaus. 163. Abonnementsvorstellung.

ulius Caesar. EesNg in 5 Aufzüügen von

illiam Shakespeare. Uebersetzt von A. W. von Frh gel Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang r.

Mittwoch: Opernhaus. 161. Abonnementsvor⸗ stellung. Gewöhnliche Preise). Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des Goetheschen Romans ilhelm Meisters deh ahre“ von chel Carrs und Jules 8 deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang

r.

Schauspielhaus. 164. Abonnementsvorstellung. Zum 50. Male: Der grostze König. Drei Bilder aus seinem Leben von Josef Lauff. Musik von Weiland Seiner g dem König. Für die penische erichtet von Josef Schlar.

fang 7 ¼ Ühr. 8

Deutsches Theuter. (/ammerspiele.) Diens⸗ tag. Abends 8 ½ Uhr: Mein Freund Teddy. ittwoch und folgende Tage: Mein Freund

2.

furter.

Egon Jant Mittwo

Komisch

Die anderen Hauptrollen sind mit den Damen von Arnauld und Willig sowie den Herren Kraußneck, Clewing, Geisendörfer, Pohl und

Arndt besetzt. 8

* Z“ ö

Berlin, 17. Juni 1912.

Ueber die Witterung in Norddeutschland im Monat Mai 1912 berichtet das Königlich Preußische Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen: Der Mait war trübe und regnerisch bei im Osten der Elbe zu links der⸗ selben vorwiegend zu hoher Temperatur. Die Abweichung vom Mittelwerte betrug aber 869 s wesentlich mehr als 10. Be⸗ merkenswert sind die kalten Nächte während der ersten und letzten Dekade, da zu Anfang überall Nachtfröste, teilweise Minima von unter 5°, auftraten und noch in den letzten Tagen Reifbildung beobachtet wurde. Andererseits charakterisierte sich der Monat durch die Seltenheit sommerlich warmer Tage ( aximum 250 oder mehr), die nur strichweise, im Nordwesten überhaupt nicht, vorkamen. Lediglich in Schlesien und besonders im Südwesten, woselbst am 12. die Temperatur bis über 300 anstieg, war ihre Zahl etwas größer. enn trotzdem die Monatsmittel nur wenig vom langjährigen Durchschnitte abwichen, so ist dies aus dem Fehlen sehr vr e Tagesmittel zu erklären, da den kalten Nächten verhältnismäßig starke Erwärmung in den Mittagsstunden folgte. Niederschläge fielen meist in reichlicher Menge, besonders in Holstein, wo fast das Doppelte des langjährigen Durchschnitts erreicht wurde. Zu trocken war es im Osten in einem Streifen, der die preußische und hinterpommersche Küste, das Gebiet der Brahe und unteren Weichsel sowie einen Teil der Provinzen Posen und Schlesien umfaßt, in Thüringen, einem großen Teile der Rheinlande und in Ostfriesland (nur wenig über die Hälfte der normalen Menge), vereinzelt auch im wefllzchen Mecklenburg und in der Mittel⸗ mark. Die Niederschlagshäufigkeit erwies sich als normal. Schneefälle fanden nicht mehr statt. Gewitter sind überall, außer an einigen Küstenstationen, niedergegangen; sie waren besonders im Binnenlande häufig und ergiebig: in Görlitz wurde am 23. Mai eine 24 stündige Regenmenge von 52,4 mm gemessen. Die Bewölkung erwies sich af allgemein als zu groß, die Sonnenscheindauer als zu ge⸗ ring. Die Karte der Niederschlagsverteilung läßt erkennen, daß in Nord⸗ deutschland Regenmengen von 25 75 mm vorherrschend waren. Ueber 75 mm wurden beobachtet: in Nordwestdeutschland, besonders in E1“ (bis über 100 mm), in Hinterpommern, Ost⸗und West⸗ preußen (bis 115 mm) und in Schlesien. In Oberschlesien und den Sudeten wurden 100 mm überschritten, am Abhange des Isergebirges sogar 160 mm erreicht. Auch im größeren Teil des mittel⸗ und westdeutschen Gebirgslandes wurden mehr als 75, vielfach mehr als 100 mm ver⸗ zeichnet. Beachtenswert erscheint der Umstand, der mit den häufigen Gewitterregen im Zusammenhange stehen dürfte, daß auch die mittleren und tiefen Lagen zum Teil hohe Monatssummen aufwiesen; so trat z. B. am Abhange des Isergebirges der stärkste Regenfall in 470 m Seehöhe auf und im Norden des Wiehengebirges wurden in dem be⸗ reits in der Ebene in nur 45 m Höhe gelegenen Rahden noch 140 mm beobachtet. Das am 30. April über den britischen Inseln lagernde baro⸗ metrische Maximum breitete sich in den ersten Maitagen über Mitteleuropa aus. Bei Fortdauer der kühlen Witterung trat Aufklaren und beträchtliche Verschärfung der Extreme ein, sodaß sich ungewöhnlich starke Nacht⸗ fröste geltend machten. Nach vorübergehender Erwärmung an der Vorderseite einer Depression, die von Westeuropa nach Skandinavien vorgedrungen war, trat am 4. und 5. kaltes Rückseitenwetter, später unter dem Einflusse des allmähliche Erwärmung ein, doch wiederholten lich die Nachtfröste, besonders im Osten, noch bis zum 9. Da das barometrische Maximum längere Zeit über dem südlichen Mitteleuropa verharrte, b erfolgte im Südwesten und in Schlesien eine 1. ärmeperiode, die sich am 12. vorübergehend auch i Norden bemerkbar machte, nach ausgebreiteten Gewittern und Regenfällen aber in den fol⸗ genden Tagen wieder kühlen nordwestlichen Winden 8. mußte. Vom 15. bis 18. Mai herrschte unter dem Einflusse nördlich vorüberziehender Depressionen sehr veränderliches und besonders am 16. regnerisches, vom 19. bis 21. aber, als hoher Luftdruck maßgebend wurde, warmes und trockenes Wetter. In den nun folgenden Tagen bedingten Teildepressionen sehr wechselvolle Witterung. nfolge eines östlichen Tiefdruckgebiets gingen am 24. in Schlesien starke Regen⸗ fälle nieder. In den letzten Tagen entstammten die herrschenden kalten Nordwinde einem über Nordwesteuropa lagernden baro⸗ metrischen Maximum. Gleichzeitig bedingten Teildepressionen über

dem Festlande häufige Regenböen.

Potsdam, 16. Juni. Am gestrigen Sterbetage Weiland Seiner Königlichen des rinzen Friedrich Karl von Preugen ließ Seine Majestät der Kaiser und König einen

ranz mit Widmungsschleife in der Gruft der Peter⸗Paulskirche auf Nikolskos niederlegen. Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Friedrich Leopold von Preußen hatten

ebenfalls prächtige Kränze gesandt.

Kiel, 16. Juni. (W. T. B.) Bei der gestrigen u. Regatta um den französischen Eintonnerpokal siegte die spanische Jacht „Momo“. Die englische Jacht „Bunty“ wurde zweite, die französische Sanssouci“ dritte, die norwe ische „Quo vadis“ vierte, die schwedische „Vinga II“ fünfte, die finnische „Finn II“ sechste und die holländische „Neerlandia V“ siebente. Die deutsche Jacht „Wind⸗ spiel XVI“ hatte den Mast gebrochen; die dänische Jacht „Nurdug 11“ hatte aufgegeben. Bei der heutigen achten Wettfahrt wurde die englische Jacht „Bunty“ erste; es folgten die dänische Jacht

Theater in der öniggrätzer Straße. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die fünf Franlfurter. Mittwoch und folgende Tage:

Lesstngtheater. öööe

mit Gesang und Tanz. und folgende Tage:

gnügungsreise.

e Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Ensemblegastspiel des Heiligenwald. Lustspiel in drei Akten von Alfred

Halm und Robert Saudek. Mittwoch und folgende Tage: des „Neuen Schauspielhauses“: Heiligenwald.

Kurfürsten⸗Oper. Allabendlich 8 Uhr:

—: Der

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Große Rosinen. Tanz in drei Akten (5 und R. Schanzer.

Mittwoch und folgende Tage:

8 ½¼ Uhr:

Origi it Gesang und Fcseürheff mit Gesang eubse Tbensemol⸗

ildern) von R. Bernauer

Große en. Max Neal und Mayx Gerbeck,

W. Goetze. Mittwoch

Die fünf Frank⸗ Nr. 10.

Dienstag, Abends 8 ¼ Uhr: Schillertheater.

der Direktion: Fritz Lehner und Die Vergnügungsreise. Posse

Die Ver⸗

Mittwoch: Nachruhm.

Charlottenburg. Dienstag, Die Gefährtin. Kakadu.

„Neuen Schauspielhauses: Medaille.

Ensemblegastspiel

[23660] von Bolten⸗Baeckers.

Tanzanwalt.

Firma.

Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends Ensemblegastspiel des „Hamburger Karl Parkettsitz Nr. 10. Flieger⸗ posse mit Gesang und Tanz in einem Vorspiel und

3 Akten nach dem ö Schwank von

earbeitet von Her⸗ mann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter

und folgende Tage: „Hamburger Karl Schultze⸗Theaters’: Parkettsitz

0. (Wallnertheater.)

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Kompagnon. Lust⸗ spiel in vier Akten von Adolf L'Arronge.

Donnerstag: Zum ersten Male: Hohe Politik.

Abends 8 Uhr: Paracelsus. Von Arthur Schnitzler. Mittwoch: Die Lokalbahn.

Donnerstag: Zum ersten Male: Da K uzert.

Residenztheater. Dienetag, Abends 8 Uhr:

Alles für die Firma. Schwank in drei Akten von M. Hennequin und George Szene gesetzt und für die deutsche

6 Mitchell.

„Nurdug II“, die deutsche „Windspiel XVI“, die norwegische Quo vadis“ 2* bie vntschea. Neerlandia V“. Die s vaische Jacht „Momo“ brach den Mast durch varie mit der französischen „Sans⸗ souci“; vr ccheen hatte die schwedische Jacht „Vinga“ den Mast eingebüßt. Die finnische Jacht fehlte.

Kiel, 17. Juni. (W. T. B.) Gestern nachmittag begann der unter dem Protektorat Seiner Königlichen Hoheit des rinzen Heinrich von Preußen stehende große Nordmarken⸗ lug 1912 mit der Kieler Flugwoche. Infolge des stürmischen Wetters und starker Regengüse begannen die Aufstiege erst in später Abendstunde. Ihre Königlichen Hoßeiten der Prinz und die Prinzessin Heinrich sowie der Prinz Adalbert von Preußen wohnten der Ver⸗ anstaltung bei.

Bremen, 17. Juni. (W. T. B.) Die Rettungsstation Stolpmünde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung S ffbrüchiger telegraphiert am 16. d. M.: Von der hier eestrandeten deutschen Galeasse „Marie“, Kapitän J. Erkhoff, mit Salz von Stade nach Stolpmünde bestimmt, drei Personen gerettet durch Rettungsboot General⸗Postmeister“ der Station Stolpmünde⸗Ost.

Hamburg, 17. Juni. (W. T. B.) Der erste Tag des Sommer⸗ nnens des Hambuger Rennklubs begann gestern unter strömendem Regen, war aber trotzdem sehr besucht. Seine Majestät der Kaiser und König und Ihre Königlichen Hoheiten der rinz und die Prinzessin Eitel⸗Friedrich sowie die rinzessin Viktoria Luise wurden bei ihrem Eintreffen vor der ennbahn von dem Vorstand des Klubs mit dem Vorsitzenden Max Schinckel an der Spitze sowie den Bürgermeistern Dr. Burchard und Dr. Schroeder und dem Senator Dr. 1 mit ihren Familien empfangen und zur Kaiserloge auf der neuen Tribüne eleitet. Es begann sogleich das ennen um die Silberne eitsche. Dreizehn. Pferde liefen. Erster wurde Bretzner auf von Schilgens „Argile“. Dann folgte der große Hansapreis, den „Gulliver II“ vom Königlichen Hauptgestät Graditz gewann. In dem sch anschließenden Kaiserin Auguste Viktoria⸗Jagdrennen gingen zehn Pferde zum Start. Sieger wurde Leutnant Graf von Holck auf E. Boummes „Alvo“, zweiter Leutnant von Egan⸗Krieger auf Ritt⸗ meister von dem Knesebecks „Fairfax“ und dritter Leutnant d. Res. Riese auf von Tepper⸗Laskis „Hart“. Ihre Königliche oheit die Prinzessin Eitel⸗Friedrich überreichte dem egenden Reiter den Ehrenpokal. Seine Majestät der Kaiser kehrte mit Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen und den Prinzessinnen unter Hurra⸗ rufen des Publikums von der Rennbahn an Bord der Jacht „Hohen⸗

zollern“ zurück.

Cherbourg, 16. Juni. (W. T. B.) Gestern früh fand hier ein Trauergottesdienst für die Opfer des Unterseebootes „Vend 6miaire“ in der weihevoll geschmückten Trinitatiskirche statt. Ünter einem großen Katafalk stand ein mit vielen ahnen und Kränzen bedeckter Sarg. Unter den Kränzen befand sich einer von der russischen und einer von der japanischen Regierung. Zugegen waren zahlreiche Admirale, Generale, Offiziere, fremde M.geinegttachs und eine große Menschenmenge. In feierlichem Zuge wurden die Kränze zu dem Denkmal für die im Dienste des Vaterlandes ge⸗ fallenen Krieger gebracht. Die Menge zerstreute sich dann unter

großer Bewegung.

Angers, 16. Juni. anstaltungen um den Preis des Aeroklubs (es handelt sich darum, die 157 km lange Strecke Angers⸗Cholet—Saumur —Angers dreimal zurückzulegen) litten unter schlechtem Wetter und starkem Wind. Garros legte die Strecke dreimal in zusammen 7 Stunden 56 Minuten 58 Sekunden zurück. Brindejonc des Moulinais beendete die beiden ersten Rundflüge in 7 Stunden 24 Minuten 42 Sekunden. Zwei andere Flieger erlitten bei der zweiten Durchfliegung der Strecke Pannen. Legagneux stürzte ab; sein Apparat wurde zertrümmert, doch blieben der Flieger und sein Passagier unverletzt. Auch Bedel stürzte in der Nähe des Aufstiegs⸗ platzes infolge Propellerbruchs ab und blieb ebenfalls unverletzt.

Linköping (Südschweden), 16. Juni. (W. T. B.) Heute früh 5 ½ Uhr fuhr der Nachtschnellzug Malmö—Stockholm in⸗ folge falscher Weichenstellung auf Station Malmslätt in der Nähe von Linköping in einen Güterzug hinein. Der erste Schlaf⸗ wagen des Schnellzuges wurde zertrümmert, zwei andere stark beschädigt. Nach den bisherigen Feststellungen sind achtzehn Personen getötet und sechzehn verwundet worden. Unter den Getöteten befindet sich auch eine Tochter August Strindbergs, Frau Greta v. Philp. Die Toten und Verwundeten wurden nach dem Krankenhause in Malmslätt gebracht, wo sich herzzerreißende Szenen abspielten. Zu den Rettungs⸗ und Aufräumungsarbeiten an der Unfallstelle wurde Militär herangezogen. Von den verletzten Personen sind nach einer späteren Meldung zwei gestorben. Die Königin Viktoria hat sich Abends von Borgholm aus nach Malmslätt begeben. Die Opfer sind bis auf drei festgestellt;

Deutsche befinden sich nicht darunter.

Saratow, 16. Juni. (W. T. 1 In dem nahe gelegenen Prokrowsk ist die Mauer einer Knochen abrik eingestürzt und hat

zahlreiche Personen unter Arbeiter sind bei der Katastrophe getötet worden.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der

Ersten und Zweiten Beilage.)

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 238.) Dienetag, Abends 8 ¼ Uhr: So 'n Windhund! Schwank in drei Akten von Curt Kraatz und Arthur Hoffmann. und folgende Tage: So n Wind⸗

un

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. befe mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren, Gesangstexrte von Alfred Schönfeld, Musik von Jean Gilbert. b

Mittwoch und folgende Tage: Autoliebchen.

Gastspiel des

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Ingeborg von Müller mit Leutnant Friedrich von Leutsch (Schweidnitz). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat von Deinet

Bernhard Frhrn. von Patow (Allenstein). 8* Der grüne Gestorben: Hr. Geh. Kommerzienrat Wess jerauf: Di 8 nationalliberaler Reichstagsabgeordnett

Hierauf: Die des Wahlkreises Anhalt 2 (Bad Harzburg).

Leutnant Axel von Bonin (Bückeburg). 2

Verantwortlicher Redakteur: 8 Direktor Dr. Tyrol in Charlotten bur Verlag der Expedition (J. V.: Kove) in Beßli

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und V. Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr.

Zehn Beilagen

ell. In Bühne bearbeitet

Mittw d folgende Tage: Alles für die 1“ 11“ 88 (einschließlich Börsen⸗Beilage).

(W. T. B.) Die heutigen Flugver⸗

ihren Trümmern begraben. Siebzig

EI

Mttwoch lgende Tage: Aut

45

(Rosenberg, Oberschles.). Hrn. Regierungsnet

zum

143.

8

Erste Beilage

Vor⸗ und Zuname des Promovierten.

3 Ort und Zeit der Geburt.

Heimatsort.

Reifezeugnis.

Anstalt. Datum der Ausstellung.

Deutsches Reich. Doktoringenieurpromotionen an der Technischen Hochschule Dresden im Winterhalbjahr 1911/12.

Studiengang. Besuchte Hochschulen. (Technische und sonstige einschl. der Universitäten.) eit des Besuchs.

Diplomprüfung.

Datum des Diploms.

Fachrichtung. Hochschule.

Dissertation.

Titel. Verlag bezw. Zeitschrift. Referent und Korreferent.

Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Mündliche Prüfung. Datum.

prädikat.

Datum des Doktor⸗ ingenieur⸗ diploms.

Kurt Behrendt, Metz. 16. 12. 1884.

William Gerber, Wiesenburg, Sa. 10. 2. 1882.

Walter Koßmann, Berlin. 20. 5. 1887.

Conrad Preußer Dresden. 1 28. 4. 1881.

Franz Unglaub, Plauen i. V. 28. 4. 1885.

Max Weise, Altenburg, S.⸗A. 2?8. 2. 1881.

8 .

Friedrich Bader, Dessau. 27. 3. 1877.

Adolf Bloß, Fleißen, Böhmen. 18. 1. 1876.

Franz Matthias,

1“

Otto Dietz, 8 Leipzig. 15. 8. 1880.

Erich Dybr, Reichenbach, Preußen. 28. 5. 1886.

Günther Kempf, Berlin.

11. 2. 1885. Paul Weidig, Altenburg, S.⸗A.

2. 8. 1876

Richard Bayer, Elberfeld.

8

Walter von Escher, Berndorf, N.⸗Oesterr. 15. 6. 1885.

Richard Freund, Dresden. 14. 5. 1879. Max Hartmann,

Dresden. 9. 2. 1887.

Richard Hofmann, Dresden. 5. 8. 1881.

Adolf Leubner, Reichenberg, Böhmen, 18. 12. 1887.

Paul Maffia, Stettin. 24. 5. 1875

Hans Mühlhaus, Dresden. 13. 12. 1886.

Paul Petschek, rag. 21. 6. 1886.

8 riedrich Reiner, ombathely, Ungarn.

17. 10. 1886 1

92 Hans Reiser, 1 Prag.

14. 1. 1888

Flensburg (Schlesw.⸗Holst.). 21. 4. ban. H 8

Annenrealgymn. Dresden.

Gymn. Wiesbaden. 13. 3. 1903.

Gewerbeakad. Chemnitz. 26. 9. 1902.

Friedrich Wilhelms⸗ Gymn. Berlin. 13. 9. 1905.

Annenrealgymn. Dresden. März 1900.

Realgymn. Plauen i. V. 21. 3. 1904.

Altenburg. 3. 1901.

Realgymn. Dessau. 26. 2. 1897.

K. K. Staatsgymn. Eger. 15. 7. 1895. (Anerk. durch Vdg. v.

w14. 12. 1911.)

Luisenstädt. Oberrealsch. Berlin.

13. 9. 1905.

Gewerbeakad. Chemnitz. 21. 3. 1902.

8

Realgymn. Reichenbach. 24. 2. 1904.

Friedrichs⸗Gpmn. Berlin. 1. 4. 1903.

Realgymn. Altenburg. 27. 3. 1895.

1

Realgym. Elberfeld. 18. 2. 1903.

K. K. Staatsgymn. Wiener Neustadt. 24. 9. 1904. (Anerk. durch Verordn. v. 11. 3. 1911.) Drei König⸗Schule Dresden.

18. 3. 1899. Annenrealgymn. Dresden.

10. 3. 1906.

10. 3. 1902.

Staatsrealschule Reichenberg. 3. 7. 1906. (Anerk. d. Vdg. v. 17. 7. 1911.) Realgymn. Essen (Ruhr). 12. 3. 1907.

““ Annenrealgymn. Dre en. 10. 3. 1906.

Deutsches Staatsgymn. Prag, Graben. Juli 1904. (Anerk. d. Vdg. v. 20. 11. 1911.)

2. Bezirks⸗Staatsober⸗ realschule Budapest. 17. 6. 1905. (Anerk. d. Pdg. v. 20. 11. 1911.) Staatsoberrealsch. Prag. 10. 7. 1905. (Anerk. d. Vdg. v. 20. 11.

1911.) 8

Techn. Hochsch. Berlin: 8 Sem.; Techn. Hochsch. München: 1 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 9 Sem.

Univ. Zürich: 1 Sem.; Polytechn. daselbst: 1 Sem.; Techn. Hochsch. Darmstadt: 1 Sem.;

echn. vEööö“ 5 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 9 Sem.

Techn. Hochsch. Berlin: 1 Sem.; Techn. Hochsch. Dresden: 7 Sem.

Univ. Marburg: 1 Sem.; Techn. Hochsch. Dresden: 6 Sem.

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Univ. Marburg: 1 Sem.; Techn. Hochsch. Berlin: 16 Sem.

Techn. Hochsch. München: 8 Sem.

ch. Dresden: 9 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 9 Sem.

Techn. Hochsch. Berlin: 9 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 12 Sem.

Univ. Bonn: 4 Sem.; Techn. Hochsch. Dresden: 12 Sem.

Univ. Zürich: 2 Sem.: Polytechn. daselbst: 2 Sem.; Techn. Hoch⸗ schule Dresden: 10 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 15 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 10 Sem.

Techn. Hochsch. Dresden: 15 Sem.

Techn. Hochsch. Prag: 4 Sem.; Techn. Hochsch. Dresden: 5 Sem.

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Techn. Hochsch. Berlin: 3 Sem.; Techn. Hochsch. Aachen 0 Sem.

Univ. Freiburg: 1 Sem. Techn. Hochsch. Dresden: 6 Sem.

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Techn. Hochsch. Dresden: 8 Sem.

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I Techn. Hochsch. Prag: 5 .; Techn. . Dresden: 4 Sechr

Chemische

Hochbauabtei

Architektur. Techn. Hochsch. Berlin. 3. 4. 1908.

Architektur. Techn. Hochsch. Dresden. 26. 2. 1908.

Architektur. Techn. Hochsch. Berlin. 11. 12. 1909.

Architektur. Techn. Hochsch. Dresden. 24. 11. 1906.

Architektur. Techn. Hochsch. Dresden. 5. 6. 1908.

Architektur. Techn. Hochsch. Dresden. 12. 10. 1904.

ngenieurabte

Bauingenieur. Techn. Hochsch. Berlin. 23. 1. 1906.

2. Staatshauptprüf. für den sächs. Staatsdienst im Ingenieurbaufache 8. 11. 1904. Schiffbauingenieur. Techn. Hochsch. Berlin. 23. 11. 1910.

chani s ch Pls-t.

Fabrikingenstdir.

Techn. Hochsch. Dresden. 10. 5. 1910.

Elektroingenieur. Techn. Hochsch. Dresden. 9. 11. 1909.

Schiffbauingenieur. Techn. Hochsch. Berlin. 27. 11. 1909. Elektroingenieur. Techn. Hochsch. Dresden.

12. 3. 1902. 1

Chemie. Techn. Hochsch. Dresden. 12. 1.11910.

Chemie. Techn. Hochsch. Dresden. 16. 12. 1910.

Chemie.

Techn. Hochsch. Dresden. 16. 12. 1907. Chemie.

Techn. Hochsch. Dresden. 26. 11. 1909.

Chemie. 8

Techn. Hochsch. Dresden. 4. 11. 1910.

Chemi Techn. Hochsch. Dresden. 20. 7. 1910.

Elektrochemie. Techn. Hochsch. Aachen. 18. 11. 1901.

Chemie. Techn. Hochsch. Dresden. 2. 12. 1910.

Chemie. Techn. Hochsch. Dresden. 20. 7. 1910.

T dfie 8d . 9 . resden. ee hh⸗ 1909.

Sürgen 8d Techn. Hochsch. Dresden. 8 3. 1910.

Abteilung.

lung.

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Kommutator⸗Motoren für

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bestanden.

Gut bestanden.

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bestanden.

Gut bestanden.

Mit Auszeichnung bestanden.

Gut

. 12. 1911. 8 bestanden.

Mit Auszeichnung bestanden.

Gut bestanden.

7. 1911.

Gut bestanden.

Mit Auszeichnung

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Bestanden.

Gut bestanden.

Gut bestanden.

Gut bestanden.

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7. 1911.

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bestanden.

Mit Auszeichnung bestanden.

12. 1911.

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Mit Auszeichnung bestanden

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