1912 / 151 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Jun 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat in ihrer am 8. Juni 1912 abgehaltenen Sitzung beschlossen 8 Der Gewerkschaft Glückauf⸗Bebra wird vom 1. Ja⸗ nuar 1912 ab eine Beteiligung von 105 Prozent der durch⸗ 1 schnittlichen Beteiligungsziffer aller Werke zugebilligt. Ausgefertigt Berlin, den 24. Juni 1912. (Siegel.) 8 Der Vorsitzende der Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. In Vertretung:

1 b Gante. orstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Glückauf am 25 Juni 1912 ugestellt worden. schaf . 8 Im Auftrage: Köhler

8

u“ 8 1u““ 1 1u“ Verteilungsstelle far die Kaliindustrie hat n ihrer am 8. Juni 1912 abgehaltenen Sitzung beschlossen: Der Gewerkschaft Glückauf (Sondershausen) wird vom 1. Januar 1912 ab eine Beteiligung von 150 Prozent der durchschnittlichen Beteiligungsziffer aller Werke zugebilligt. Ausgefertigt Berlin, den 24. Juni 1912. (Siegel.) Der Vorsitzende der Verteilungsstelle für die Kaliindustrie. In Vertretung: Gante. Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Glückauf a 25. Juni 1912 zugestellt worden. schaf Köhler.

Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Regierungs⸗ und Forstrat a. D. Jacobi von Wangelin in Merseburg, dem Regierungs⸗ und Forstrat a. D. Deckert in Hannover und dem etatsmäßigen Professor an der landwirtschaftlichen Akademie in Bonn⸗Poppelsdorf Huppertz in 9 Charakter öu“ Regierungsrat, em Regierungs⸗ und Baurat Krüger in Bromber C. als Geheimer Baurat, G u. em Departementstierarzt Dammann in Liegnitz und dem Schlachthofdirektor, Tierarzt Clausnitzer in Dort den als Ueveitnärra⸗, 1 G em Rittergutsbesitzer Ascher in Stutgarten, Kreis Beeskowm⸗Storkow, dem Rittergutsbesitzer Mühlenbruch in Putzernin, Kreis Kolberg⸗Körlin, dem Rittergutsbesitzer Trepp⸗ macher in Wulka, Kreis Wreschen, dem Mitgliede der Land⸗ Prütschoftekamnen für die Provinz Schlesien, Rittergutsbesitzer Schaefer in Hohberg, Kreis Goldberg⸗Haynau, dem Ritter⸗ gutspächter Seiffert in Großwandriß, Landkreis Liegnitz, und dem Mitgliede der Landwirtschaftskammer für die Provinz Westfalen, Gutsbesitzer Sümmermann zu Gut Alpe, Ge⸗

meinde Benninghausen, Kreis Lippstadt, den Charakter als Oekonomierat zu verleihen.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Ministerium der geistlin angelege

Den Landesgeologen Dr. phil. Paul Gust Eberswalde, Dr. phil. Friedrich 2.r hee Faulhttein burg und Dr. phil. Prädikat Professor beigelegt worden.

en und Unterrichts⸗

wen in Charlotten⸗

n Frohnau ist das

1

ilheim Wolff

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Die Oberförsterstelle Dieph olz im Regierungsbezirk Hannover ist zum 1. Oktober 1912 zu besetzen. Bewerbungen müssen bis zum 15. Juli eingehen.

Evangelischer Oberkirchenrat.

Die Oberkonsistorialräte Fluhme in Breslau und Dr. Nieders in Königsberg sind in gleicher Eigenschaft an das Königliche Konsistorium in Berlin versetzt worden;

der Konsistorialrat Posega in Magdeburg ist in gleicher ft an das Königliche Konsistorium in Königsberg, rat Dr. Lüttgert in Koblenz in gleicher Eigenschaft an das Königliche Konsistorium in Berlin, der Konsistorialrat Bender in Posen in gleicher Eigen⸗ schaft an das Königliche Konsistorium in Breslau, S der Konsistorialrat Schlemmer in Berlin in gleicher Auf eine weitere Anfrage sagte Eigenschaft an das Königliche Konsistorium in Magdeburg ver⸗ setzt worden. Der bisherige Inhaber Konsistorialrat Nehring in Berlin ist unter Verleihung einer uristischen Ratsstelle an das Königliche Konsistorium

Gerichtsassessor Oskar Paschasius in ist zum Konsistorialassessor ernannt und dem König⸗ sistorium der Provinz Pommern überwiesen worden. bisherige Gerichtsassessor Dr. Otto Cornill, zurzeit beim Evangelischen

Eigenscha der Konsistorialrat D

istorialassessorstelle,

etatsmäßigen in Posen ver Der bisherige Magdeburg ist zum lichen Kor

Hilfsarbeiter Konsistorialassessor der Rheinprovinz überwiesen worden.

Oberkirchenrat,

erkire st zum ernannt und dem Königlichen Konsistorium

war der Zwischenfall erledigt.

ausgedrückt hätten.

was gegenwärtig noch nicht der Fall sei.

Nichtamtliches.

6 Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 26. Juni.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für das Landheer und die Festungen, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für

Justizwesen, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuer⸗

von seinem Sitz auf die Ministerbank zu, vor der er stehen bli⸗ Der Lehrer Dipl.⸗Ing. Arno Geutebrück ist zum Ober⸗ seine sfenf egen Asquith schüttelnd und ausrufend: See foülten le, lehrer an der Maschinenbauschule in Essen und der Ingenieur und Lehrer Bernhard Technischen Lehrer an der Fachschule für die Eisen⸗ und Stahl⸗ industrie des Siegener Landes in Siegen ernannt worden.

dem 9 Vatlichen 8.eae aas. e.; werden. eer Mensch. Sie werden der Geschichte angehören als der 2 Hens cher zum 8 unschuldige Frauen marterte.“ Lansbury Fear 8lg, dferadeann. Minister, die völlig ruhig blieben, und die Unionisten an, und rief unter anderem: „Sie wissen, daß die Frauen das Versprechen nicht geben können. Es ist nicht ehrenhaft, es von ihnen zu fordern.“ Schließlich kehrte Lansbury zu seinem Pla . 8 ihm Fürnf, das 88 für den Re ansbury weigerte sich, indem er erklärte: „Ich gehe nicht, währen diese unwürdigen Dinge geschehen.“ Der Sprecher wiederholte seinen Befehl mit Nachdruck. Crooks, Mitglied der Arbeiterpartei forderte Lansbury auf, dem Befehl zu gehorchen, und dieser Rat wurde ihm auch von anderen Mitgliedern der Arbeiterpartei gegeben. Der Sprecher wiederholte den Befehl zum dritten Male und verband damit die Warnung, daß, wenn dem Befehl nicht Fol würde, Gewalt angewendet werden würde. dem Drängen seiner Kollegen nach und verließ das Haus.

Sie sind ein verächt⸗

zurück. Der Sprecher der Sitzung zu verlassen.

Lansbury ga

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde an den Staats⸗ sekretär des Auswärtigen Amts die Anfrage gerichtet, das Komitee für Reichsverteidigung und den indischen und britischen Generalstab befragt habe, verbindung Rußlands mit Indien wünschenswert sei und was für eine Ansicht diese im bejahenden Falle über die Rückwirkung des Eisenbahnprojekts auf die Verteidigung Indiens

ob eine Eisenbahn⸗

Sir Edward Grey erklärte in Beantwortung der Anfra daß die zuständigen militärischen Behörden in 1 85 ’“ würde jedoch dem Brauch prechen, ihre vertraulichen Mitteilungen über strategi . 1i sf Die ET“ 8. etzt seine Unterstützung des Eisenbahnprojekts ahhängi werde, würden natürlich diese Thexachekts nab neict müchen

von denen England zu⸗ berücksichtigen.

halte es nicht für eine praktische oder weise Politik, sich jetzt und immer jedem Plan einer transpersischen Bahn zu n ber die Bedingungen, die für die Unterstützung des Planes durch England ““ vollständige Erklärung abgeben

and sich noch nicht endgültig entschlossen hab d di iner Meinung nach auch nicht tun sollte, bis b- 1 1”

ngültiger Plan vorliege

Frankreich.

Im Senat fand gestern die Beratung über den Gesetz⸗ entwurf statt, der die zeitweilige zollfreie Zulassung 8— Weizen regelt und schon in der Deputiertenkammer an⸗ genommen worden ist. Wie „W. T. B.“ meldet, gab der Handelsminister David folgende Erklärung ab:

Die pessimistischen Mitteilungen der Zeitungen sind vollständig ungenau. Bis zur Ernte, die sehr befriedigend zu werden verspricht, fehlt es in Frankreich weder an Brot noch an Weizen und Mehl. Wir besitzen Weizen für alle Bedürfnisse der Bevölkerung; nichts rechtfertigt eine Panik. Die Regierung beschäftigt sich schon vorher damit, zur Vervollständigung unserer Bestände ausländisches Getrelde nach Hauptpunkten des Konsums zu schaffen.

Der Minister bekämpfte infolgedessen die Beseitigung des Zolls von 7 Francs. Der Senat spendete dem Minister Beifall und nahm den Gesetzentwurf ohne Aenderung an.

6 Die Deputiertenkammer nahm gestern mit 452 gegen 74 Stimmen die Nachtragskredite 1373 545 Fr. für die militärischen Operationen in Marokko an und erörterte darauf in der fortgesetzten Be⸗

lande, Portugal, Rumänien und Schweden; die des zweiten 1 Deutschland, Ungarn, Frankreich, Italien, die Niederlande,

Portugal und Rumänien. Der Minister des Auswärtigen hob in einer Ansprache die Wichtigkeit dieses diplomatischen Aktes

hervor, der das erste Buch des neuen Code des Internationalen Privatrechts vervollständige.

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Norwegen.

Die vereinigte Militär⸗ und Budgetkommission des Storthings erstattete gestern Bericht über die Ordnung des Verteidigungswesens. Wie „W. T. B.“ meldet, be⸗ antragte die Mehrheit, bestehend aus den Mitgliedern der Rechten, der Freisinnigen und drei Mitgliedern der Linken, die Bewilligung von 20 Millionen Kronen für Befestigungsanlagen und den Bau zweier neuer Panzerschiffe. Die Minderheit, be⸗ stehend aus vier Mitgliedern der Linken, beantragte die Be⸗ willigung von 16 ½ Millionen Kronen, da nur ein Panzerschiff erforderlich sei. Die Sozialdemokraten stimm i gegen beide

Vorschläge. 8 Türkei.

Der Senat hat nach einer Meldung des „W. E der Verlängerung des deutsch⸗türkischen Handels⸗ vertrages bis zum Jahre 1914 zugestimmt.

Serbien. Am Schluß der vorgestrigen Sitzung der Skupschtina

bediente sich der Nationalist Agatan ovie bei seiner Besprechung der außerordentlichen Kreditvorlage über 21 ½ Millionen laut Bericht des „W. T. B.“ sehr beleidigender Ausdrücke gegen den Kriegsminister Putnik, worauf dieser seinerseits Agatanovic be⸗ leidigte und sodann den Saal verließ. Dies veranlaßte die Nationalisten, lärmend und drohend gegen die Ministerbank zu stürmen. Unter großem Lärm wurde die Sitzung geschlossen. In der gestrigen Sitzung verlangten die Nationalisten eine Ent⸗ schuldigungserklärung des Kriegsministers, die der Minister⸗ präsident ablehnte, indem er feststellte, daß der Kriegsminister von Agatanovic herausgefordert worden sei. Nach einer längeren stürmischen Auseinanders eßung zwischen dem Präsidenten und der Opposition wurde die Regelung des Zwischenfalls wegen der Abwesenheit des Kriegsministers auf heute verschoben und zur Tagesordnung übergegangen. Die außerordentliche Kredit⸗ vorlage über 211 ½ Millionen wurde angenommen. Asien.

Wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ aus Täbris meldet, hat in der Nähe des Dorfes Kurkendy ein Gefecht zwischen einer Abteilung Rschida el Mulks und der Vorhut der Schahsewennen stattgefunden. Der Ueberfall der Schahsewennen wurde mit großer Mühe zurückgeschlagen. Der Vormarsch der Regierungsabteilung nach Serab ist einge⸗ stellt, da eine Ansammlung der Schahsewennen auf der Straße von Serab gemeldet wurde. Die Einwohner von Serab telegraphieren täglich an Shut ed Dauleh um Hilfe.

Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge ist in Muktden die Ruhe noch nicht wieder hergestellt. In der nörd⸗ lichen Vorstadt sind die Handelsgeschäfte geschlossen. Das an den Unruhen beteiligte 3. Regiment ist entwaffnet worden. Die Verhaftungen werden fortgesetzt und die Meuterer hin⸗ gerichtet. Die Konsulate der fremden Regierungen werden durch Truppen bewacht. Aus Hsin⸗-min⸗tun sind 1500 Mann

errichtet, sind ja bekannt. Doch sind die gärtnerischen Anlagen erst in diesem Jahre zu ihrer Vollendung gediehen. Wie das weite Gelände klar und einfach aufgeteilt ist, mannigfaltig belebt durch Baum⸗ gruppen, Beete, Laubengänge und Bildwerke, das ist eine Leistung ersten Ranges, an der die verschiedensten Schichten des Volkes be⸗ teiligt sind. Was aber ist es, das von diesem Rahmen eingefaßt wird, dieser Wirrwarr von Farben, Lichtern, Gegenständen? Man hat die besten Erzeugnisse Baverns darbieten wollen als Erläuterung eines neuen volkswirtschaftlichen der sich etwa so ausdrücken läßt: Je besser die Ware, desto günstiger für die Volkswirtschaft. Denn: je einwandfreier die Verarbeitung, desto geringer die Verschwendung an BRohstoffen, desto größer unsere Ueberlegenheit über ausländische Industrien. Je zweckmäßiger und formvollendeter die Ausführung, desto größer auch das Bedürfnis nach aufrichtigen Dingen. Und je „wahrer“ die Bevölkerung, je höher ihr moralischer Stand, desto stärker und sicherer unsere Zukunft. Es ist hier nicht der Platz, die Richtigkeit dieser Fe a. zu untersuchen. Genug, daß sie maßgebend waren bei der Leitung und Beschickung der Gewerbeschau und daß sie zum ersten Male so scharf herausgearbeitet und verkündet wurden. Alle anderen Leitsätze lassen sich hieraus entwickeln. So war es vor allem wesentlich, daß Künstler und Gewerbetreibende zusammen⸗ wirkten: an der Aufnahme der Gegenstände und an ihrer Aufstellung, wie sie ja auch vielfach an ihrer Entstehung gemeinsam beteiligt waren. Wenn die Jury dabei auch oft zu milde gewesen zu sein scheint und vieles zugelassen hat, was besser weggeblieben wäre, so ist im großen anzen doch die Auslese gelungen. Es war ferner klar, daß das leingewerbe der Großindustrie gegenüber sehr in den Vordergrund gestellt werden mußte, es sei denn, daß der Großbetrieb selber die Bahnen der „neudeutschen Wirtschaftspolitik“ wandelte. Um einen Beweis für vorhandenes Bedürfnis nach Qualitätsware zu liefern, mußte die Marktform gewählt werden oder, wie man in München sagt, die „Dult“form. Das Bewußtsein, daß etwas Neues dargestellt wird, wurde gehoben durch die Einfügung der geschicht⸗ lichen Abteilungen, die übrigens vorzüglich zusammengestellt sind. Und schließlich geben die Werkstättenbetriebe ein Bild von der Herstellung einiger Gegenstände auch sie dienen dazu, die Beziehungen zwischen Gewerbe und Publikum inniger zu gestalten. Als leitender Grundsatz ist ferner zu nennen die Einordnung der ausstellenden Handwerker unter künstlerische Ideen ein Grundsatz, der die Gewerbeschau außerordentlich vorteilhaft von Berliner Ausstellungen, z. B. von der Ausstellung für Haus⸗ und Wohnungsbau, abhebt, in der jeder für sich vorging und dadurch jede Gesamtwirkung verdarb.

Da ist zunächst die imposante Halle J, die durch Verwendung von gerafften Stoffen als Deckenabschluß eine ganz neue, eigenartige Raumgestaltung bekommt, die unterstützt wird durch die Anordnung der Beleuchtungskränze. Ueberraschend, fast zu kühn wirkt die Farben⸗

ebung bei Tageslicht Rot neben ganz wesensverschiedenem Rot,

lau, Lila unvermittelt neben und durcheinander —, während sie bei künstlicher Beleuchtung mächtig gewinnt. Das Ganze ist eine Schöpfung von Prosessor Riemerschmidt. Hier finden wir Schnitzereien aus Oberbayern, die uns in jene frühen Zeiten zurückversetzen, in denen der Bauer zugleich Hand⸗ werker und auf seine Art Künstler war. Noch hat sich in diesen Gegenden vielfach die alte Ueberlieferung erhalten; die Bildwerke sind, wie sie vor 100 Jahren waren. Stillos ist es, wenn zwischen diesen altmodischen Sachen eine moderne Verkäuferin sitzt, die diese ihr fremden Gegenstände nicht verstehen und richtig schätzen kann. An einer Stelle staute sich täglich das Publikum; das war bei den Steiffschen Stoffpuppen, bei den ganz vorzüglichen und wohl⸗ gelungenen Gruppenbildungen dieser köstlichen kleinen Figuren. 1600 Arbeiter, die täglich solche Spielwaren herstellen! Daneben die Kaulitz⸗Puppen, Münchener Fabrikat, deren Alleinverkauf die deutschen Werkstätten haben. Sie sind hergestellt aus Papiermaché und nicht ganz unzerbrechlich wie die Steiffschen, doch dafür auch ent⸗ schieden etwas feiner und nicht durchweg so grotesk wie jene. Reizende Wirkungen erzielt auch Eugenie Wörlein mit ihrer Wachstechnik.

und hören, daß die Handweber im bayerischen Walde noch nicht aus⸗ gestorben sind und all das bunte neckische Zeug herstellen. Und neben den ungeheuren Maschinen⸗Webstuͤhlen der Augsburger Fabriken steht ein anspruchsloser Handwebstuhl und wird von einem alten Mann bedient. Auch wird in den Kunstgewerbe⸗ schulen no Handweberei gelehrt wozu, weiß man nicht recht. Natürlich ist die gesamte Konfektionsindustrie vertreten: Wäsche, Kleider, Kaffeewärmer, Handarbeiten. Besonders schöne handgestickte Wäsche stellt die Firma Wilh. Tronike aus; unendlich viele „kunst⸗ gewerbliche Ateliers“ zeigen hier ihre Kleinarbeiten, Bänder, Besätze, Kleidchen, Schals und ähnliche Dinge. Prächtig nein, nicht prächtig, aber raffiniert und sogar etwas dekadent in seinen zartblauen Farben ist der Ausstellungsraum der Münchener Damenschneider (die allerdings des öfteren einen fran⸗ zösischen Namen tragen). Das Architektonische stammt von Theodor Veil; die Wandgemälde sind von Ferdinand Spiegel, der auch die Bavaria mit ihren Kindern als leuchtenden Zielpunkt in die Halle 1 hineingesetzt hat. Seine Gemälde sind keineswegs Bilder für sich, die man, in einen Rahmen gefaßt, überall hintragen könnte. Sie sind so mit dem Raume verwachsen und in i

nur in diesem und nur an dieser Stelle übe 1 B wunderbar einheitlichen, geschlossenen Eindruck macht dies intime Zimmerchen mit seinen weißen Stoffdecken und den blauen Kordeln und dem weichen, träumerisch eleganten Teppich. Man hat nicht Lust bei dieser Schönheit noch auf die ausgestellten Kleider zu achten und viel Aufmerksamkeit verdienen sie nicht. Sie sind ganz ohne Eigenart und bei aller Kostbarkeit fast hausbacken. Die Nahrungsmittel abteilung übergehe ich lieber; denn wenn eine reichhaltige Ausstellung solcher Dinge gewiß etwas Erfreuliches hat, so muß man wohl doch erst all die verlockenden Sachen kosten, ehe man über sie urteilt. Mehr ist schon sicherlich über die Möbelausstellung zu sagen. Auf Zimmereinrichtungen ist von der Leitung ausdrücklich verzichtet worden zugunsten des Einzelstücks. Hierdurch wird die schon ohnehin vorhandene Schwierigkeit, einen Gesamteindruck wiederzugeben, erhöht. In Summa wird man wohl aber sagen können: Es ist fast durchweg gut gearbeitet worden; aber das rein handwerkerliche Erzeugnis ist im allgemeinen mangelhaft ge⸗ formt, während Fabrikstücke im großen ganzen gefälliger wirken. Natürlich ist dies nur cum grano salis zu nehmen; doch dürfte dies Ergebnis lediglich eine Beleuchtung der Tatsache sein, daß d besten Künstler gerade mit den Großbetrieben verbunden sind. Es kommt freilich noch vor, daß jemand einem Kleinhandwerker eine Feiehnhng übergibt; doch ist die volkswirtschaftlich bedeutendere

rganisationsform diejenige, daß sich die Künstler lieber b

stimmten Firmen verpflichten und für sie allein entwerfen. Beispiel: Riemerschmidt für die Deutschen, Bruno Paul für die Vereinigten Werkstätten. Und was die Ideen der Handwerker

selber anbetrifft, so kann man wohl von einem Mißerfolg sprechen. Vielleicht tragen die Fachschulen dazu bei, die neue Tischlergeneration

geschmacklich besser zu bilden, vielleicht auch Zeitschriften (wie das

vorzüglich redigierte „Fachblatt für Holzarbeiter“), Vorträge und ähnliche Dinge. Auffallend ist, daß in der Möbelhalle nur die Deutschen Werkstätten, nicht aber die Vereinigten, ausgestellt haben. Die letzteren haben nur einige Troostsche Stühle und Schränke der Nymphenburger Porzellanabteilung gleichsam als Staffage überlassen. Diese Konstellation mußte das Publikum zu Verwechslungen führen, da doch gerade die Ver⸗ einigten Werkstätten ihre in München haben, während die

Deutschen Werkstätten in Dresden heimatberechtigt sind. Besonders merkwürdig ist diese Erscheinun deshalb, weil die Münchener tat⸗ sächlich eine münchnerische Willensrichtung vertreten, die auch ent⸗ schieden auf die anderen Aussteller übergegangen ist. So ist zu beobachten, dgß die Sehnsucht nach schwungvolleren, phantastischen Linien, nach Reichtum an Schnitzerei und nach fremdartigen Hölzern ganz München beherrscht. Befonders deutlich tritt dies vielleicht an einigen Instrumenten hervor, von denen der geradezu überraschende Flügel Veils (Ausführung von Berdux) erwähnt werden muß. Er ist eigentlich das einzige eigenartige Stück auf der Möbelmesse, ab⸗

Seine Majestät der König haben Allergnäde .NHacses und für Handel und Verlezr, sowie der Ausschuß für botung ber aaahir gorm den Zuse getncg dedeagahaee, üö.. 1““ 1. Sür g h gnädigst geruht: Bocte und Steuerevesen Hielten Heuts Sungen der beabsichtigt, die Departements als Grundlage der Wahlkreis⸗ 1 3 Afrik ihren Ateliers wirtschaftlich enkschieden zu den Handwerkern gerechnet gesehen von einigen fremdartigen und etwas unverständlichen Pfeiffer⸗ ge der von der Stadtverordnetenversammlung zu eenteilung zu verwenden. fr c ssssweeden müssen. Ein schönes Bild guter alter Handwerkskunst schen Sachen. Allerdings wie ein Musiker sagte; zu dieser 88 der Pnen Wahl den Staatssekretär a. D. Wermuth 11““ „Der Groussier, der Berichterstatter der Kommission, 8 Nach Meldungen des „W. T. B.“ aus Fes wird in bieten Erhard Fischer und Sohn: Aus einer kleinen Werkstatt gehen Formensprache paßt nur Mozart. Sehr in die Augen fällt d bern ürgermeister dieser Stadt vom 1. September . bekämpfte, obiger Quelle zufolge, diesen Antrag. Der Minister- den Moscheen ein Schreiben Muley Hafids vperlesen, da Modelle von alten Segelschiffen hervor, die einen Wert von je auch ein schweres Büfett aus hellem Nußbaum, das die 8 J. a eunter gleichzeitiger Verleihung des Fitchs Iber Der Kaiserlich japanische Botschafter K. Soughim oura präsident Poincars erklärte darauf, alle Bemühungen der Regierrng) in dem dieser seine glückliche Ankunft in Rabat anzeigt und 2000 haben. Unter den Ausstellern schmiedeeiserner Firma Eysser ausgestellt hat; prächtige, etwas träumerische ürgermeister für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren, hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der ständig darauf ab, so viel als möglich unter den mitteilt, daß die Stämme, denen er auf seiner Reise das Ueber⸗ Sachen ragt besonders die Firma F. S. Kustermann hervor, deren bildung unter wundervoller Verwendung des Materials; sparsam an⸗ infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Botschaftsrat R. Hata die Geschäfte der Botschaft epublikanern die Einigkeit wieder herzustellen. Er appellierte einkommen mit Frankreich angekündigt habe, ihm überall die prachtvolle Erzeugnisse nach Entwürfen von ETI1“ Theodor gebracht, aber kostbar ist die aufgelegte Schnigeres, deren Schwarz M.⸗Gllbläech betroffenen Wahl den öberbürgermelster 8 H r schaft. 8 Einigkeit und fügte hinzu, daß Abänderungen beste Aufnahme ereitet hätten. Fischer, Otto Bauer, Berndl und anderen Künstlern hergestellt sind. Auch— zu dem eigentümlichen Gelbbraun vortrefflich paßt. Auch der

W. Mlahbach secryffenan 9 1 -mer e unter der Bedingung, daß sie nicht d 8 . in der Goldschmiedekunst, bei den kleinen Meistern, sehen wir Schreibtisch aus canadischem Birkenholz zeugt von den vorzüglichen Piecg daselbst als Bürgermeister der Stadt M.⸗Gladbach auf ShheStissss4 9est .. 8 meine Prinzip des Gesetzes ECCC1113“ Im Uergatal soll ein neuer Prätendent aufgetaucht olle Muster in sauberer Ausführung. Wollte man alles Leistungen der Firma. Leider ist der Name des Künstlers nicht

fernere zwölf Jahre und werden könnten. Nachdrücklich 1 88 889 Rotndrn⸗ t Ggecügt I sein, der die dortigen Stämme gegen Frankreich aufstachelt. sehr geschmecon herausheben man käme nicht zu Ende. Doch genannt. Aus diesem Rahmen fällt die Ausstellung der Deutschen öööb 9 Haib Stadtverordnetenversammlung zu . Der Regierungsassessor Mangold aus Merseburg ist dem nahme des Wahlquotienten. Weiterhin wies der Ministerpräsident möͤchte ich noch kurz auf eine neue Technik hinweisen, die den Ideen der Werkstätten ganz heraus. Höchstens, daß wir hier mit neuen znach ge roffenen ahl den Kaufmann Franz Potthoff Landrat des Kreises Hörde zur Hilfeleistung in den landrätlichen auf die Unzuträglichkeiten hin, die aus der zu großen Abhängigkeit Gewerbeschau widersprechen sollte, da sie maschinell etwas nachahmt und Farbenversuchen bekannt werden; Geradlinigkeit, Zweckmäßigkeit,

daselbst, als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Kreuznach Geschäften zugeteilt worden. des Gewählten von seinen Wählern sich ergeben. Mehrere Gegen⸗ entwertet, was natürlicherweise eine ganz andere Entstehungsart hat: Konstruktionsprinzip sind hier die Forderung. Hier wird in erster in die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen. redner wollten Poincaré hier unterbrechen, wurden aber durch das

Die Regierungsreferendare Hoffmann aus Op 8 ie R ije a 2 1 1“ H ppeln, Zentrum, die Rechte und die äußerste Linke am Reden gehindert. ““ P itz und Gaäaf ö Merseburg und * Meineft as s 1 darauf hin, daß didenec .“ 86 1 3 1 8 on Pappenheim aus Cassel haben die zweite Staats⸗ eine Verwaltungsreform im Gefolge haben müsse, und schlo mit der der Bekanntmachung des Bundesrats vom 18. De⸗ prüfung für den höheren Verwaltungsdienst bestanden. Bitte, den Text der Kommission anzunehmen. chloß renzef gesen, spne hiern s einfachen eln ar ige, eigenartige rkungen erzie ind. ier nicht en seden werden.

ch zember 1911 (R.⸗G.⸗Bl. S. 1064), betreffend die Befreiun Dar Te 2 einzelner Arten von Meßgeräten 6 Darauf wurde der erste Teil des Zusatzantrages Javal, treter des Nationalausschusses der eingeschriebenen Seeleute vom 8 1 Z 1 8 1 Neueichung oder Sengensge sind in s 1““ 8. 58 8JI einen Wahltreis bilden soll . Minister des empfangen. Fücheh 2n veüthänaen. st Dee Halle istzgn 1n; v enpeln den Pühne ledensehaiges Hemnge, - Plscsenhnch 18 Peheichanc 8 Nacheichung ausgenommen Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 24. d. M seines Artages zog Javal zuric Die Sis G it . veerfen im dane eecgegnnde angen daß die seürngen Punkte von 8 wüpen enerdeg lagfn vbs * 8 Aggsts tane 9 Keesh Ir ““ 8 89 85 worden die dem Gebrauche der Feldmesser und Markscheider S. M. S Tsingtau“ in Canton und S. M. S 16 8 b 1 Sitz e darar In. 8 u“ 8 zeugnisse der bayerischen Porzellan⸗ und asindustrie auf⸗ aunen. wüßte auch nicht einen Gegenstand zu nennen, der au bor u“ S. M. S. S. M. S. „Bremen aufgehoben. sechs Vertretern der eingeschriebenen Seeleute und sechs Vertretern . 2 8— w 2 1 1 dienenden Maße, über deren Richtigkeit von den Landesbehörden in Newport News angekommen. 1X14X““ fs 96 Eine Abord 1 b der Reedereien geprüft werden. Den Vorsitz soll ein Mitglied der ditnch Peheagchhee füns dens descheiden ten Könnete ag de Hegiden be⸗ vöe1eö3“ NIaegeeH . he-11—“ die erong elterschmen, das bei, Stymmengkeichheit die Cnischeidung sind s ausgezeichnet sähen wir in der Glasindustrie güren schömedichen Abrlung. Welcher Reichtum besten Materials und Im § 5 des Reglements für die öffentlich anzustellenden faa 88 vräsid iens ist in 8 eingetroffen, um dem Minister⸗ geben solle. Heute werden auch die Verhandlungen zwischen der Regierung sine bübsch eichnnn Fonmen: Einfache, Kelchgläser von un⸗ geschiche en en, welch sicherer Griff überall hier und dort 8n eldmesser vom 2. März 1871. (G.⸗S. S. 101) ist angeordnet, kafsbe d he h n esuch um Abänder ung des jüngsten Er uͤnd den Reedern fortgesetzt. Angesichts 8 nenge. Werh ge der endlicher Zartheit und wie organisch gewachsen; reizvolle trübselig die Anklammerung an unverstandene Ueberlieferungen, welch daß der Feldmesser sich richtiger Instrumente bedienen muß 81 bM1AX“X“ inführung der allgemeinen Wehrpflicht sowie 8 eingeschriebenen Geen hofft man, daß Watä S ö ldige Gläser mit bunter Emaillebemalung aus kleineren kunstgewerblichen kitschige Erzeugnisse einer armseligen Nachwelt! Und von irgend und . für deren stete Richtigerhaltung verantwortlich ist. Diese Oesterreich⸗Ungarn. 88 gewisser Rechte an die Eingeborenen al 8 hende 88 wüed, hnd hält 8 den tausschug 868 Ateliers; auch irisierende von einfacher Form und angenehmer Ton⸗ einem, auch noch so unbedeutenden, neuen edanken ist gar nichts zu Befünemungen. 8 bezüglich der Instrumente zum Längen⸗ 11“ Abgeordnetenhaus hat gestern, Entschädigung für den Militärdienst zu überreichen. 1.““ 180 eee bcdauß wegen des g Prachtvoll ist eine gen 11 Hv nerten. . Feese wvem ge schtecht⸗ 4.25 messen (Stahlbandmaße und Meßlatten in z3 z9 wie „W. T. B.“ meldet, die ersten 40 Paragraphen der Wehr⸗ 5 1 S— ent 8 s 1 Niemeyer, zu der man immer wieder zurückkehrt, ohne jedoch irgend einen ie innehmen, in Bayern, wo die die Kirchenkunst begünstigen e daß die Werkzeuge 85 als Mes den) heht e 2 vorlage, darunter in Forienilicer 1“ mit 322 8 Rußzland 8 1 ö“ ö Fns an „Trick“ an ihr entdecken zu können. Auch Schneckendorf ist vertreten katholische Ueberlieferung ständig. fortgewirkt hat, überrascht es uns. den nachstehenden, im § 23 Nr. 3 der Katasteranweisung X 113 Stimmen, also mit der verfassungsgemäß erforderlichen des W. Sehat ha sch 58 d gestrigen Situng laut Meldun Hauptausschuß der eingeschriebenen Seeleuts über die Lage zu beraten. üh S eiee die v ansehlehce ccr deieeih eia bebentende E 3 5 ; 8 8 G j 4 5 2b .„D. 8 5 95 2 2. 8 3 . . ½ 8 8 9 L vom 14“ Barh st di hestn Bfis es üsfent egen Zweidrittelmehrheit, die Bestimmung angenommen, durch 3 ahin ausgesprochen, daß außerhalb de Aus Marseille wird dem genannten Bureau gemeldet, daß das die Glatmasse eschmolzen, um ihr dieses Eigenleben zu ver⸗ fesselt jeden Beschauer. Wir sehen klare, angenehme Typen in ing 2 aßen dürfen unter

Sie stellt einen der vielen Fälle dar, in denen Künstlerinnen mit

Statisti zini Es ist dies die Nachahmung von Tulasilber, das ja die aller⸗ Linie unser Verstand angesprochen, drüben unsere Sinne. Die jüngere Statistik und Volkswirtschaft. höchste Schätzung genießt. So „Unwahres“ hätte die Jury aus⸗ Richtung ist zweifellos die münchnerische mit ihrer bewußten Beobachtung 1 Zur Arbeiterbewegung. schließen sollen. und Verwertung überlieferter Motive. Man denke an die „historischen 3 Ausstand französischer Seeleute und Hafenarbeiter Besondere Liebe ist von Professor Niemeyer der Halle II zu⸗ Abteilungen“; wie undenkbar wären sie auf der Pariser Ausstellung Se. 3 aus Paris berichtet dch gestern Ver⸗ gewendet worden. Dean maß sagen, daß hier mit verhältnismäßig gewesen! Ob die Münchener Richtung die zukunftsreichere ist, kann 5 9 5 ußerst lu

T. B.“

die für die nächsten 12 Jahre das erhö jüdischen Ansässigkeitszone nur solche Juden das Wahlrecht Seegericht 28 Matrosen, Kohlenarbeiter und Heizer des Dampfers 1 8 b d älliger 2 d 82 die zum Messen dienenden Maße, und zwar: b in namentlicher Abstimmung mit 305 gegen 135 Stimmen jenigen, denen laut den in letzter Zeit erlassenen gesetzliche wegen Besertion zu 14 Tagen Gefängnis me rafausschub ver⸗ bedeutender staatlicher Unterstützung ein entschieden zurückgehendes Plakatausstellung, die erste ihrer Art, die vom Germanischen

die Stahlbandmaße von 20 m Länge um höchstens die Bestimmung genehmigt, durch die die zweijährige und administrativen Verfügungen ein solches Wohnrecht nir S urkeift hate, estermmaben⸗ sicten de einfescrichenen Graleut, in Gewect, und ser in Babern dülhe in den enilenit Sussenswwerene ir Firndelt Kaeen dinde acsrredatesesslhn⸗

Dienstzeit für die Infanterie, die dreijährige für die berittenen selrweilig Revision der Judengesetze gewährt worden ist, Aͤrteil des Seegerichts 111“ lung ab, um gegen dieses Fast altertümlich kommen uns die Thurnauer Teller und Schüsseln werden soll. München als die Stadt der modernen, leicht faßlichen,

1 Truppen, die vier ahrt 1s a ecr 6 8 lrechts verlustig sein. 6“

dis 111“.“ von 10 m Länge um höchstens Die Eö“ 188 öö festscegt mird. u““ der Se Mereid bleheen n erssze⸗ 8o Keoneß Hase, wie man es auf ganz alten Stickereien manchmal findet. Stellung des Künstlers zur Belhrseüetlcht sowie der Industrie zum die Meßlatten von 5m Länge um höchstens 1,6 mm ländischen Abgeordneten, durchweg die zweijährige und bei der Die internationale Kom mi sio Studium wurde beschlossen, in den allgemeinen Ausstand zu treten, Auch matedne searzit it danf vra sch de ee ehr Dvfen 11 Hunh,,h sblirne v si die Meßlatten von 3 m Länge um höchstens 1,3 mm, 1“ dreijährige Dienstzeit einzuführen, wurden der marokkanischen Finanzfra . E1“ def Eisenbahngesellschasten 8 Angestellten wegen seiner Beteiligung finden wir nur selten etwas wirklich Einwandfreies; es wird hier noch wenn sie auf die Masse wirken soll. Auch die großen 88 1““ von 2 m Länge um höchstens 1,1 mm. vngehneeschaft der Wehrvorlage, daß ein Teil „W. T. B.“ meldet, ihre Arbeiten beendet und beschäftigt sich ö“ hadiet an nenen Fornin genag an , wechs Fass ensheteich Banbtenn Faefent deeh fnes b g von den Normalmaßen abweichen.“” aften bei der Infanterie zur Ergänzung des Unter⸗ zurzeit mit der Aufsetzung des Wortlauts der von ihr ge⸗ 8 Gutes gefunden wäre. Es ist das um so merkwürdiger, als hier doch Sonderausstellungen veranstaltet. Interessant ist ein kleines, etwas

de Fetes vffe lerandes ein deittes Jahr zu dienen hab 6 ¹ 1 ““ tatsächlich eine gute Ueberlieferung besteht, an die nur anzuknüpfen abgelegenes Kabinett, „die Brücke, internationales Institut zur Organi Euer werden ergebenst ersucht, für die falls angenommen. 1e6“ habe, wurde gleich⸗ troffenen Entscheidungen, die sodann der spanischen und der (Weitere „Statistische Nachrichten s. i. d. Ersten Beilage.) 8 Dagegen st unter den Kochherden eigentlich nur Vorbildliches sierung der geistigen Arbeit“. Es soll aufgeräumt werden mit der

1— ranzösischen Regierung sobald wie möglich mitgeteilt werden⸗ . 8 seftige Veröffentlichung dieses Erlasses in geeigneter Weise gefälligst Großbritannien und Irland. glich g ausgestellt. plaß und daher geldverschwenderischen Manigfaltigkeit aller Formen

vor: Auf gelblichem Untergrund ein stilisierter springender witzigen, farbigen Reklame! Das ist bezeichnend genug für die heutige

ollen. Ei 1 1 1 S 11 8 8 8 in ganz anderes Bild stellt sich nun in der Halle III dar: an ihre Stelle soll ein neues Formatsystem treten, das aufgebaut is 9 zu 1 3 . Im Unterhause stand gestern die Fag⸗ S w Der meinösir der öffentlichen Arbeiten Villanueva 8 8 Wir rgn h ege vvv 8 vonpejanisch mnt 9. 8 S des Hen inetes, ac⸗ 2* erlin, den 14. Juni 1912. andlung der Anhängerinn 8 86 rte auf eine Anfrage im Senat, daß die Regierung mi 8 ; 8 2. seinem Wasserbassin und seinem Pfeilerumgang und doch in en Größen⸗ cm⸗Huadrat. Verbunden werden soll mit diesem Institut eine „Welt⸗ Der Minister Der Minister rechts 88 Geü ndnh 1ceFereenehsar 8t Verhe der Möglichkeit eines allgemeinen Eisen 1 Die bayerische Gewerbeschau 198 18 verhältnissen so absolut modern, in aller Strenge und Geschlossenheit zur „Auskunftsstelle der Auskunftsstellen⸗ auswachsen der öffentlichen Arbeit CE11“ inister in deren Verlauf es zu ei Sea. 2 cs 9 ng, rechne und alle notwendigen Maßnahmen getroffen habe .. b Der Kunstgewerbeverein, der Verein für Volkskunde, der Münchener doch so warm und beruhigend. Entworfen ist der Raum von Paul soll. Bibliothekare mögen von diesem fastamerikanischen Gedanken lern ühe 3. Feex rig sr a für Landwirtschaft c. Wie „W. T B. berbeh erregten Zwischenfall kam. Der deutsche Geschäftsträ er hatt t rn eine „Bund“ und der Ausstellungsverein sind die geistigen Väter der großen Ludwig Troost, die Reiterstatue in der Mitte ist von Jos. Floßmann. Weniger wäre über die Motorwagen⸗ und Flugwerkzeug In I“ vDTAA11“ P.Enterinisben ehwilt Aaß lange Unterredung mit dem Minister 8b Aeugern gest ern 8 8 bayerischen Gewerbeschau 1912, und sie Häben eahcFere Fhsere hen Zu. bedauemn 8. 88n deh vn Wenehgke. auf. A 8 Feeaes u sagen. Te 9-. Poßen Sehentn 1 * Küster. Einwerfens von Fenst Iw e;gn- 84 Hegen ö“ 1 1 seinen Charakter, seine künstlerische und eimatliche Bedeutung. on gestellt sind und mit ihrem Klappern in diese heilige e dringen. industrie für Bayern ie der Gewerbeschau als etwas durchau Der Funnzmeinser enstern zu Zwangsarbeit von verschiedener Dauer Niederlande. . .

ilt w 1 üchtiger Besuch weckt ein heute seltenes Gefühl: Man Es ist hauptsächlich die roße Augsburger Textilindustrie, die Sekundäres angehängt worden. Hier überwiegt der technische Gedanke Im Auftrag: verurteilt worden waren, freizulassen. Asquitherwiderte, MeKenna V ; ; ; 1 din Fester. sbadenständiger und künstlerisch beeinflußter dort hat. Wenn man bedenkt, daß in Bayerns so weit den künstlerischen, 5 von einer angemessenen Vertretung . 8 Heinke abgegeben, daß die Gefangenen unverzüͤglich C1““ 8 Laag, E1“ smeihet. . Kultur zu treten, dem man sich anpassen muß, wenn man ihn ver⸗ Textilfabriken rund 60 000 Arbeiter beschäftigt werden, so Abstand genommen wurde. ; leiten nicht JC“ E ihre . die E1 1 ungen der Ehe und über stehen will. Ein großes Feingefühl, bekundet schon die Anordnung ist es schon berechtigt, ihr einen bedeutenden Platz zuzu⸗ Von Interesse sind noch die Kunstgewerbeschulen mit ihrem An sämtliche Herren Regierungspräside Herrn rüstung des Sozialist Lansb b ort erregte die Ent⸗ ündigung von den Vertretern der beteiligten der Gebäude; se scheinen zufällig aufgebaut, nichts drängt weisen. Wir sehen dort alle möglichen Stoffe: Die feinen seidenen doppelten Charakter: der Erziehung der Künstler zum Handwerke und Polizeipräsidenten in Berlin Fravenstir vnrechts obisg ees ansbury, der ein Verteidiger des Staaten ratifiziert worden. Die Unterzeichner des ersten Nb sich hervor, und doch zeigt alles eine wunderbare Geschlossenheit. Gewebe und derbes Loden, Flanelle und Damaste, Scheuertücher, der Handwerker zu künstlerischem Sehen. Das Gewerbes ulwesen steh umrech . r. ging schreiend und gestikulierend kommens sind Deutschland, Frankreich, Italien, die Nieder⸗ Die Ausstellungsgebäude, 1908 unter Leitung von Wilhelm Bertsch Bauernleinen und Flittergaze. Wir sehen die Volks tenindustrie in sehr hoher Blüte, und was dort geleistet wird, ist aller Achtung.

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