zeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls darnach Kraftloserklärung erfolgen und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteilscheinen erlöschen wird. Hohensalza, den 20. Juni 1912. Königliches Amtsgericht.
[30220] Aufgebot.
Die von uns am 15. Februar 1900 auf das Leben des damaligen Unteroffiziers Emil Cuno in Prenzlau ausgestellte Police Nr. 45 855 ist angeblich ver⸗ loren gegangen. Der derzeitige Besitzer der Police wird desh zember 1912 bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos er⸗ klärt wird.
Berlin, den 29. Juni 1912.
Deutschland Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin. R. Mertins. 1
Alufgebot.
unterm 5. Oktober auf das Leben der Lise Lotte Frank in Berlin, geboren am 15. Oktober 1898 in Berlin, ausgestellte Lebens⸗ versicherungspoliee Nr. 194 852, lautend über ℳ 20 000,—, ist abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Police als kraftlos erklärt und dem Antrag⸗ steller eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 25. April 1912.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[32317]
Die Versicherungsscheine Nr. 66 500 A, 81 297 A, 92 444 A und 123 858 A und 15 840 B, 16 034 B und 4252 Bk sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatz⸗ urkunden aus.
Haynau, den 26. Juni 1912.
Schlesische⸗Lebensversicherungs⸗Gesellschaft a. G.
zu Haynau. “ 8 “
1913, vBenge 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗
[32008]
Der Versicherungsschein A 311 568 über ℳ 10 000 Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn Diplomingenieurs Hans Louis Wilhelm Toews in Bremen lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf⸗ gefetgert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab be “ ihres Verlustes bei uns geltend zu nachen.
Magdeburg, den 22. Juni 1912.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
21131] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns unter dem 15. September 1897 für den Lehrer Herrn Wilhelm Barby in Zepernick aus⸗ gestellte Lebensversicherungspolice Nr. 42 716 ist in Verlust geraten. Wenn sich innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police nicht bei uns meldet, werden wir letztere für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice ausfertigen. 3 8
Magdeburg, den 23. Mai 1912.
Wilhelma in Magdebug Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
— —
91618] Bö.
Der Weichensteller a. D. Christoph Westermann in Halberstadt, Wernigeroderstraße 10, hat das. Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 9. November 1869 von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des
hristoph Westermann ausgestellten, auf den In⸗ haber lautenden Police Nr. 50 375. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 28. August 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 27. Dezember 1911.
Das Amtsgericht. Abteilung VII.
[32012] Aufgebot. ““
Die Firma Zobus & Eisenmenger in Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wildt zu Düssel⸗ dorf, hat das Aufgebot:
1) des von ihr am 18. Mai 1912 an die Order der Firma Terranova⸗Industrie in Frankfurt a. M. ausgestellten, zu Düsseldorf am 18. August 1912 bei der Rheinisch⸗Westfälischen Discontogesellschaft zahl⸗ baren Solawechsels über 1200 ℳ,
2) des von ihr am 25. Mai 1912 an die Order der Firma Terranova⸗Industrie in Frankfurt a. M. ausgestellten, zu Düsseldorf am 25. August 1912 bei der Rheinisch⸗Westfälischen Discontogesellschaft zahl⸗ baren Solawechsels über 1264,92 ℳ
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Sehae Nr. 19 — 25, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 22. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht. 24. [96265] 8—
1) Der Kaufmann Michael Mianowicz in Lichten⸗ rade, 2) der Kaufmann Richard Kopsch in Deutsch Wilmersdorf, zu 1 u. 2 vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hermann Eifert in Berlin, 3) der Kaufmann Gustav Hellmuth Friedrich Schuize, alleiniger In⸗ haber der Firma Amend & Schulze in Leipzig, 4) der Fleischermeister Robert Röser in Leipzig⸗Reudnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Rübner in Leipzig, haben das Aufgebot
zu 1: eines vom Aussteller noch nicht unter⸗ schriebenen Wechsels über 519 ℳ, fällig am 12. Ja⸗ nuar 1911 in Leipzig, von R. Musmann in Leipzig akzeptiert,
zu 2: eines vom Aussteller noch nicht unter⸗ schriebenen Wechsels über 620 ℳ, fällig am 19. Fe⸗ bruar 1911, von der Buch⸗ und Kunstdruckerei Deubah & Lindemann in Magdeburg akzeptiert und bei Rudolf Hartmann in Leipzig zahlbar,
zu 3: eines Wechsels über 2000 ℳ, ausgestellt von der Firma Amend & Schulze in Leipzig, akzeptiert vg Paul Witzleben daselbst, fällig am 1. November
11“ 8
alb aufgefordert, sich bis zum 29. De⸗
zu 4: eines Wechsels über 250 ℳ, ausgestellt von dem Fleischermeister Robert Röser in Leipzig⸗Reudnitz am 16. Juni 1911, von der Firma C. Hoffmann & Sohn in Leipzig⸗Reudnitz akzeptiert, fällig am 10. Oktober 1911, zahlbar bei der Mitteldeutschen Privatbank in Leipzig, 8
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peterssteinweg 2, Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Leipzig, den 25. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. I ¹6.
[29480]
Die Firma Kahleu. Cleß, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Frenkel und Dr. Riedel daselbst, hat in genügender Weise glaubhaft gemacht, daß ein vom 24. Januar 1912 datierter, von der Firma Marosky
I
u. Lewik in Limbach ausgestellter, von Paul Hellwig
in Limbach angenommener, am 24. April 1912 zahlbar gewesener Wechsel über 125 ℳ, den die Ausstellerin an sie weiterbegeben habe, gelegentlich der Uebersendung an die Vereinigten Fabriken eng⸗ lischer “ Draht⸗ und Kabelwerke, Aktiengesellschaft in Meißen, an die sie den Wechsel weiterindossiert habe, verloren gegangen und nicht in den Besitz der genannten Firma gelangt sei. Sie hat deshalb das Aufgebot des in Abschrift über⸗ reichten Wechsels beantragt. Diesem Antrag wird hiermit gemäß §§ 947 fg., 1003 fg. Z.⸗P.⸗O. vbd. mit Art. 73 W.⸗O. stattgegeben. Aufgebotstermin wird auf den 13. August 1912, Nachm. 94 Uhr, bestimmt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in diesem Termin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. 1 Limbach, den 17. Juni 1912. Königliches Amtsgerich
Der Ackermann Friedrich Hittel, Lukas Sohn, und der Goldarbeiter Theobald Frank, beide von Ober⸗ rodenbach, haben das Aufgebot des Grundschuld⸗ briefes beantragt, der gebildet ist für die im Grund⸗ buch von Oberrodenbach in Artikel 345 in Abtei⸗ lung III unter lfder. Nr. 9 und in Artikel 445 in Abteilung III unter lfder. Nr. 1 eingetragenen Grundschuld von 372 ℳ — dreihundertzweiund⸗ siebzig Mark — für den Metzger Juda Heilmann in Lieblos, jährlich verzinslich mit 5 % vom 25. Ok⸗ tober 1890 ab, das Hauptgeld zahlbar in sechs gleich großen, den 11. November der Jahre 1891 bis mit 1896 fälligen Jahreszielen, auf Grund der Bewilli⸗ gung vom 2. Januar 1891 eingetragen am 12. Ja⸗ nuar 1891. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Hanau, den 22. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 5.
[32018] 8vH Der Tagelöhner Johann Heinrich Winter in Quentel hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers der in dem Grundbuch⸗ artikel der ihm gehörigen Grundstücke Band II Art. 39 von Quentel Abteilung III Nr. 5 für den Friedrich Schuchardt in Lichtenau aus der Obli⸗ gation vom 3. August 1833 eingetragenen Darlehns⸗ hypothek von 544 Tlr. 15 Sgr. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 28. August 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Hessisch⸗Lichtenau, den 14. Juni 1912. Königliches Amtsgericht.
[32010]
Herzogliches Amtsgericht Schöningen erließ heute l
nachstehendes 1 Die Witwe des Landwirts Ewald Germer, Adelheid geb. Nabel, in Gevensleben hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypotheken⸗ dokuments vom 12. Juli 1865 über die bei dem Grundstücke Gevensleben No. ass. 1 im Grundbuche dieser Ortschaft Band 1 Blatt 2 in Abteilung 3 unter Nr. 1 für Herzogliche Leihhausadministration Helmstedt eingetragene Hypothek zu 15 000 ℳ nebst 4 % Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren er⸗ folgen wird.
Schöningen, den 25. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
Köhler.
[32013]
Herzogliches Amtsgericht Stadtoldendorf hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Brinksitzer Heinrich Henniges in Eimen, No. ass. 7, hat das Aufgebot des über folgende Eintragung im Grundbuche von Eimen Band I Blatt 68 Seite 271 in Abteilung III unter Nr. 1 gebildeten Hypothekenbriefes: 690 ℳ — Sechshundertneunzig Mark — Restdarlehn nebst 4 % jährlicher Zinsen für den Dienstknecht Heinrich Henniges zu Eimen aus der Obligation vom 10. April 1827 resp. Zession vom 4. Februar 1876, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 14. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Stadtoldendorf, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stadtoldendorf, den 20. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
Graßhoff, Gerichtssekretär.
[32334] Aufgebot.
Das Königliche Hauprbauamt in Potsdam, a’'˙s die für die Herstellung des Großschiffahrtsweges Berlin —Stettin (Wasserstraße Berlin —Hohensaaten) zuständi e Provinzialbehörde, hat das Aufgebot der Fischereiberechtigungen auf der Havel, oberhalb und unterhalb der Schleuse, die duich Bauausführungen
1“
bei Herstellung des Großschiffahrtsweges Berlin — Stettin betroffen werden, beantragt. Das Auf⸗ gebotsgebiet wird begrenzt a. im Norden durch eine Lmie, die vom Polygonstein 339 auf dem rechten Ufer der Havel zum Polygonstein 410 auf dem linken Ufer der Havel gezogen wird, b. im Süden durch die alte Schleusenbrücke bezw. durch die Ein⸗ mündung des Mühlengrabens in die Havel. Das Aufgebotsgebiet ist aus einer auf der Gerichts⸗ schreiberei unterzeichneten Gerichts niedergelegten Karte ersichtlich. Es ergeht die Aufforderung, Fischereiberechtigungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Gebiets in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 14. Oktober 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Potsdamerstraße 18, Zimmer 13, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können. Spandau, den 11. Junt 1912. Königliches Amtsgericht.
[32335] Aufgebot.
Das Königliche Hauptbauamt in Potsdam, als die für die Herstellung des Großschiffahrtsweges Berlin — Stettin (Wasserstraße Berlin — Hohensaaten) zuständige Provinzialbehörde, hat das Aufgebot der Fischereiberechtigungen auf der Havel in dem Münche⸗ winkel, die durch Bauausführungen bei Herstellung des Großschiffahrtsweges Berlin-—Stettin betroffen werden, beantragt. Das Aufgebotsgebiet ist aus einer auf der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Gerichts niedergelegten Karte ersichtlich. Es ergeht die Aufforderung, Fischereiberechtigungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Gebiets in An⸗ spruch genommen werden, nach der räumlichen Aus⸗ dehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 14. Oktober 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Potsdamerstraße 18, Zimmer 13, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.
Spandau, den 18. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht.
31986]
Der Buchbinder Jens Kristian Jensen in Leipzig, E111’“ Rechtsanwalt Justizrat Dr. bengnick daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, die Martha Pauline Marie Jensen, geb. Johann, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs (§ 1565 B. G.⸗B.). Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 4. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Leipzig, am 26. Juni 1912.
[31988] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Simon Schilling, Rosa geb. Schmitz, in Mainz wohnhaft, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Schmitt und Josef Schmitt in Mainz, klagt gegen den Simon Schilling, Tünchermeister, unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalt⸗ ortes, früher in Mainz, auf Grund der § 1567 und 1568 mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Mainz am 20. Mai 1903 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu setzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 21. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. .
ainz, den 27. Juni 1912.
“ Der Gerichtsschreiber es Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der Ludwig Damilo zu Rombach i. L., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Josefine Damilo, ged. Perrin, früher in Rombach, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sie im No⸗ vember 1909 heimlich und grundlos die eheliche Wohnung unter Mitnahme des besten Mobiliars und eines Barbetrages von 5000 ℳ verlassen habe und seither nicht zurückgekehrt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 24. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht. Metz, den 26. Juni 1912. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[31990] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Wilhelmine Borrmann, geb. Schmidt, in Altona, kl. Mühlenstr. 94, Hinterhaus I, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heumüller in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Mühlen⸗ bauer Carl Bernhard Borrmann, früher in Har⸗ burg, auf Grund der §§ 15672 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 24. Oktober 1912, 1.n.e; 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stade, den 25. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[31994] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Emma Hensel in Bremen, zurzeit Schrecks Hotel, Bahnhofsplatz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Otto Cohn und Wedemeyer in Bremen, klagt gegen 1) Albert 9 2) dessen Ehefrau, Alma geb. Hensel, beide früher in Bremen,
wegen Herausgabe von Sachen und Einwilligungs⸗ erklärung, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: a. als Gesamtschuldner einen kleinen braunen Kupeekoffer, eine alte shwasg⸗ Ledertasche, zwei Kostüme (hellblau und rotgestreift), ein hellgraues Damenkostüm, 3000 Reklameplakate und 6500 Postkarten der Klägerin herauszugeben, b. einzuwilligen, daß die bei der Gerichtskasse hinter⸗ legten ℳ 50,— an die Klägerin zu Händen ihrer Prozeßbevollmächtigten ausgezahlt werden, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge⸗ richtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 82 (Eingang Ostertorstraße), auf den 21. August 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden.
Bremen, den 26. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann.
[31978] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann G. Heidemann zu Wilmersdorf, Pariserstraße 53, Prnzeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Silberschmidt in Berlin⸗Wilmersdorf, Uhlandstraße 95, klagt gegen Oskar Altmann, in Firma Altmann & Schilhaneck, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wilmersdorf, Pragerstraße 35, aus dem unterm 11. März 1912 ausgestellten, am 15. Mai 1912 fällig gewesenen und am 17. Mai cr. protestierten Wechsel uber 139,39 ℳ, mit dem An⸗ trag, Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 139,39 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Mak 1912 und 8,07 ℳ Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Es wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichts⸗ platz nahe dem Bahnhof Charlottenburg, I Treppe, Zimmer 22, auf den 21. August 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geabig Fum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 7. D. 151. 12.
Charlottenburg, den 22. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des .iche Amtsgerichts.
[31973] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Posner & Co. in Dresden, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Feüate in Dresden, klagt gegen Dr. Harry Beyer, früher in Dresden, Löbtauerstraße 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für auf Bestellung gelieferte Kleidungsstücke noch 11 ℳ — ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 4. Mai 1912 schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 11 ℳ — ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 4. Mai 1912. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer⸗
[straße 1 II, Zimmer 178, auf den 20. August 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist antragsgemäß zur Feriensache erklärt worden.
Dresden, den 25. Juni 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[31983] Oeffentliche Zustellung.
Kläger: der Kaviller Max Hesse in Roda, Prozeß⸗ bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Lommer in Roda, Beklagter: der Spediteur Oswin Prager, früber in Roda, jetzt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger klagt unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm aus einer Wechselbürgschaft 190 ℳ nebst 2,25 ℳ Protestkosten und 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung schulde. Er beantragt, zu erkennen: der Beklagte ist schuldig, 190 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Klagzustellung und 2,25 ℳ Protest⸗ kosten an den Kläger zu bezahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbkar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht Abt 1 in Roda auf Donnerstag, den en September 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.
Roda, den 26. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[31984] Oeffentliche Zustellung.
Kläger: der Straßenwaͤrter Otto Franz Mein⸗ hardt in St. Gangloff, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lommer in Roda, Beklagter: der Spediteur Oswin Prager, früher in Roda, jetzt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger klagt unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einer Wechselbürgschaft den Teilbetrag von 300,00 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung schulde. Er beantragt zu erkennen: der Beklagte ist schuldig, 300,00 ℳ nebst 6 % Zinsen davon seit dem Tage der Klagzustellung an den Kläger zu bezahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1, in Roda auf Donnerstag, den 19. September 1912, Vor⸗ mittaas 9 ½ Uhr, geladen.
Roda, den 26. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichls.
[31985] 3 Die in Sachen Melzow gegen Günther ein⸗ gerückte Bekanntmachung Nz. 30 066 wird dahin er⸗ gänzt, daß der Beklagte zum Termin am 22. Ok⸗ tober 1912, Voreaittags 9 Uhr, geladen wird. Schwerin a. W., den 27. Juni 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32020] Kündigung. 8
Die im Grundbuch von Bergedorf Band VII Blatt 324 Abteilung III Nr. 9 eingetragene Dar⸗ lehnshypothek von 80 000,— ℳ wird hiermit von dem Schuldner und Grundstückseigentümer Klempner Friedrich Erne, früher in Bergedorf, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalt, wegen Zinszahlungsverzugs zur sofortigen Rückzahlung eingefordert.
Rheinisch⸗Westphälische Boden⸗Credit⸗Bank.
W. Schmitz. ppa. Königshausen. willigung des Amtsgerichts zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Klempner Friedrich Erne,
gemacht. Bergedorf, den 26. Juni 1912.
Stephanikirchhof 17, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Cöln, den 14. Juni 1912. . Die vorstehende Kündigung wird gemäß Be⸗
dessen Aufenthalt unbekannt ist, hierdurch bekannt
1. Untersuchun 8 1. 8 Aufgebote, Hlachen
Verkäufe, Verpachtunge „Verdi . 4. Verlosung ꝛc. 8. Fese,eeeeceengen 8
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
—J.Jᷓ́———õ—ꝛ—ꝛ—ꝛ—ꝛÿ-ÿ-
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
„Zweite Beilage hhsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanz
Verlin, Sonnabend, den 29. Juni
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗
sachen, Zustellungen u. dergl.
[31993]1 Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Majoratsbesitzer von Kuenheim etwa 394 ha Ländereien des desherem becHichtse. mit Vorwerk Bernhardshof innerhalb eines Zeit⸗ raums pon 5—8 Jahren zu dränieren und hierzu nach dem Fortschreiten der Anlage ein Landes⸗ kulturrentenbankdarlehn im Gesamtbetrage von 100 000 ℳ aufzunehmen. §§ 11 —31 Gesetz, be⸗ treffend die Errichtung von Landeskulturrenten⸗ banken, vom 13. Mat 1879. Die für das Dar⸗ lehn halbjährlich zahlbare Landeskulturrentenbank⸗ rente beträgt jährlich für je 1000 ℳ = 81 ℳ für 100 000 ℳ = 8100 ℳ. Die Zeitdauer der zu leistenden Rentenzahlungen umfaßt für jeden Darlehnsteilbetrag 17 ½ Jahre. Zur Sicherung der Landeskulturrentenbank soll auf Antrag des Dar⸗ lehnsempfängers der Landeskulturrente, welche nach Ausführung der Anlage oder von Teilen hiervon auf dem Grundbuchblatte Band 40 Blatt Nr. 232 des Grundbuchs von Rittergut Spanden, Kreis Pr. Holland einzutragen ist, das Vorzugsrecht vor allen anderen auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Belastungen dieses Grundstücks gewährt werden. Alle Real⸗ berechtigten des genannten Rittergutes werden daher aufgefordert, innerhalb einer Frist von 6 Wochen etwaige Widersprüche gegen die be⸗ anspruchte Gewährung des Vorzugsrechts der Landes⸗ kulturrente bei der unterzeichneten Behörde schrift⸗ lich anzubringen. Bei Ablauf der Frist wird nach Lage der Sache über die Gewährung des Vorzugsrechts Beschluß gefaßt werden. Ein Widerspruch, welcher nach der Beschlußfassung eingeht, wird nicht berück⸗ sichtigt. §§ 17, 18, 19 a. a. O. Plan und Kosten⸗ anschlag der beabsichtigten Dränageanlage sowie das über dieselbe von der gemäß § 15 a. a. O. be⸗ stellten Kommission erstattete Gutachten können in unserem Dienstgebäude, Krugstraße la, Zimmer 30, bis zum Ablauf der oben angegebenen Frist ein⸗
gesehen werden. Königsberg i. Pr., den 26. Juni 1912. Königliche Generalkommission.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen ꝛc.
[32304] Für Banken.
Ein Industrieunternehmen vergibt im ganzen,
eventuell auch teilweise, ℳ 200 000,— 5 % ige Obligationen
nit prima Unterlage zum Absatz an Bankgeschäfte.
Off. an Fr. Schülein, Augsburg, Haunstetterstr. 28.
[32305]
Die Domäne Hammer im Kreise Niederbarnim soll für die Zeit von Johannis 1913 bis 1. Juli
1931 meistbietend verpachtet werden.
Da im ersten Bietungstermin kein zureichendes Pachtgebot erzielt ist, wird ein zweiter Bietungs⸗ termin auf Freitag, den 19. Juli 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Regierungsgebäude hierselbst,
Zimmer 188, anberaumt. Größe der Domäne rund 810 ha⸗ Grundsteuerreinertrag rund 11 547 ℳ. Spiritusbrennerei.
Nächste Bahnstation Liebenwalde (3 km Chaussee).
Erforderliches Vermögen 135 000 ℳ. Bisheriger Pachtzins 12 403,45 ℳ.
Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum chtgüher, erteilt die
zeichnete Regierung. Potsdam, den 26. Juni 1912.
Königliche Regierung, Abteilung für direkte
Steuern, Domänen und Forsten B. [32306] Domänenverpachtung.
Für die Neuverpachtung der Domäne Gro Zastrow, Kreis Grimmen, 12 km (Chaussee) 106 Loitz (Stärkefabrik) und 13 km ( Chaussee) von Greifs⸗ wald entfernt, von Johannis 1913 bis zum 1. Juli 1931, ist auf Mitiwoch, den 17. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, in dem Sitzungssaal der unterzeichneten Regierung ein zweiter Bietungstermin
anberaumt worden. Größe rund 586 ha, 8 Grundsteuerreinertrag 17 343 ℳ, Erforderliches Vermögen 160 000 ℳ,
Bisherige Pacht 17 584 ℳ.
Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen
der Zulassung zum Mitbieten, erteilt Die Königliche Regieruna. Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten zu Stralsund.
9) Verlosung ꝛc. von Wert⸗
papieren.
[32307]
Bezüglich der zur Erbauung des Schlachthofs und zur Erweiterung der Gasanstalt auf⸗ genommenen V. Anleihe hat für das Rechnungs⸗ jahr 1912 eine Auslosung nicht stattgefunden, da der
für 1912 zu tilgende Betrag durch Ankauf gedeckt
worden ist.
Picht eingelöst sind bisher: ausgelost zum
1. Oktober 1911: Buchft. B Nr. 648 à 500 ℳ, 53 e Buchst. C Nr. 1461 1552 à 200 M. pandau, den 17. Juni 1912. Der Magist
Die am 21. De verschreibunge de 1895, nämlich:
Lit. A Nr. 128 218 436 505 57
Lit. Nr. 711 773 964 100 2010 2069 2246 2254 2448 2512 2
Lit. C Nr. 2607 2670 2707 2887 3002 3040 3457 3463 3681 3955 43 4470 à 500 ℳ
sind vom 1. Juli d 2 der Dresdn Filiale der Dresdne Bremer Bankfiliale Bremen und de Frankfurt a.
zember 1911 ausgelosten Schuld⸗ Rostocker Stadtanleihe
1 693 à 3000 ℳ, 8 1064 13 599 à 1000 ℳ,
Behufs plan Allerhöchsten Pri⸗ ausgegebenen 4 Stadt Frankf
Buchstabe Buchstabe “ 3 138.
. J. bei der Stadtkasse zu er Bank zu Berlin, r Bank zu Hamburg, der
der Dresdner Bank r Deutschen Vereinsbank
Lit. B Nr. 7
1 M. einzulösen.
Aus früherer Auslosung restiert: Rostock, den 24. Juni 1912. Das Gewettgericht.
Bekanntmachung. kai 1912 stattgefundenen Aus⸗ sten Privilegium vom reisanleihescheine
Bei der am losung der nach dem 11. August 1884 verausgabten sind folgende Nummern gezogen: Nr. 6 über 1000 ℳ. Lit. A Nr. 13 über 1000 ℳ Lit. A Nr. 32 über 1000 ℳ. Lit. A Nr. 57 über 1000 ℳ. Lit. B Nr. 6 über 200 ℳ. den den Besitzern zum gekündigt, daß 15 8 den vorgeschriebenen ge vom 2. Januar Lg 1elnhe der asse gegen Quittung mit den dazugehörigen, ar 1913 fälligen Zinsscheinen mpfang zu nehmen sind. feblenden abzuliefernden
zu zahlenden Kapital
Dieselben wer 1913 mit dem ausgelosten Kapitalbeträ gen Kreiskommunalka der Schuldverschreibungen erst nach dem 3 J nebst den Talons bar Der Geldbetrag der etwa Zinsscheine wird von dem zurückbehalten werden.
Vom 3. 81 1913 hört d isanleihescheine au den 20. — 1
Der Kreisausschuß
Bekanntmachung. sind folgende G
2. Januar Kreisanleihes
ie ausgelosten Kre Verzinsung der
Für 1912 er greis⸗
anleihescheine 26 Stück B Nr. 53
126 152 168 172 1 288 308 323 332
e Greifenberg durch das Los zur Tilgung bestimmt:
54 87 90 91 100 107 109 84 196 204 208 226 268 276 281 2 345 346 je 500 ℳ = 13000 ℳ r. 3 22 26 50 98 150 je
Von den auf vom 14. Oktober schreibungen der Stadt Mühlhausen i. Thr. die nachgenannten Anleihescheine zur Tilgung ausgelost worden:
Lit. A Nr. 50 75 199 zu je 5000 ℳ.
293 299 316 390 393 467 485 zu
Lit. C Nr. 516 540 603 614 676 691 721 766 798 zu je 1000 ℳ. E1“ Lit. 5 Nr. 841 853 921 923 937 948 997 999 zu je 500 ℳ. 8 Diese Anleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom Januar 1913 ab bei unserer Stadthaupt⸗ kasse gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen, nach dem 1. Januar 1913 fälligen Zinsscheinen und Anweisungen bar in Empfang zu
„Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zins⸗ scheine wird angerechnet. Mühlhausen i. Th., den 11. Mai 1912.
Der Magistrat.
Bekanntmachung.
sind für 1912 6 Stück C N
Lit. B Nr. jg 2 III. Ausgabe: je 2000 ℳ.
31 Stück A Nr. 43 63 82 198 207 213 230 231 236 243 245 271 305 326 341 373 379 416 427 65 475 482 484 486 488
6 59 67 97 285
431 432 436 451 459 489 je 200 ℳ =. 8 Stück B Nr. 26 296 342 je 500 ℳ = ... . .. 8 2 Stück C Nr. 61 104 je 1000 ℳ = Die Inhaber dieser Papiere werden aufgefordert, 2. Januar 1913 bei der Kreis⸗ e hier einzureichen und dagegen den ang zu nehmen. Greifenberg i. Pomm., den 30. Mai 1912. des Kreises Greifenberg. Thadden.
diese zum kommunalkass Wert in Empf
Der Kreisausschuß
S der Se. ezember I. J. zur Heimzahlung gelangenden Schuldverschreibungen des An⸗ lehens der Stadtgemeinde Offenburg vom Jahre 1895 wurden gezogen:
888 8 . ü. 8 8 180 217 274.
Lit. kr. 203 281 330 398 42 57 460 502 5 610 86 663 680. “ r. 23 86 156 158 166 198 236 23 409 531 543 559 599.
Nr. 43 65 121 137 143 158 184. aber der Schuldverschreibungen werden hiervon des Anfügens in Kenntnis gesetzt, daß mit 31. Dezember I. J. die Verzinsung der gezogenen Stücke aufhört und die Einlösung der Schuldver⸗ schreibungen sowie der Zinsscheine bei der Stadt⸗ kasse Offenburg, bei dem Bankhause Straus 82 Co. in Karlsruhe und bei der Direction der Uschaft in Berlin erfolgt. Offenburg, den 25. Juni 1912.
3 Der Stadtrat.
Bekanntmachung. 8 3 ½ % priv. Lindener Stadtanleihe vom 1. Juli 1885.
Von den laut Allerhöchsten Privilegs v
1885 ausgegebenen Anleihescheinen
gemeinde Linden vom 1. Juli 1885 werden
nach vorschriftsmäßiger Auslosung folgende Stücke auf den 1. Januar 1913 gekündigt:
Buchstabe A Nr. 19 und 47 üb
Buchstabe B Nr. 69 und 190 ü
Buchstabe C Nr. 306 336 348.
Buchstabe D. Nr. 467 492 503 544 548 560 583 625 637 670 688 714 746 747 7 904 918 920 933 943 über je 200 ℳ. Linden, den 23. März 1912. Der Magistrat. Lodemann.
om 8. April
er je 2000 ℳ, ber je 1000 ℳ, 375 421 über je
78 826 847 Disconto⸗Gese
der Stadt M.⸗Gladbach. ungen der Stadt gung bei der Stadthauptkasse
Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Ver⸗ waltung der hinterlegten Stadtob Kontrolle der Verlosung, Zinsen usw.
Verwaltern von Ka ähnlichen Vermögen die Schuldverschreib
Schuldbuch Schuldverschreib
M.⸗Gl können unter Hinterle Gladbach
Folgende am scheine der S I. Ausgabe —: Buchstabe A e g. Buchstabe B ligationen einschl. Uebermittelung der
ssen, Mündel⸗, Stiftungs⸗ und 8 Ue.xwea aees 825 ungen als dauernde Kapitalanlage betrachten, ist die Benutzung des Stadt 3 1 besonders zu empfehlen.
Ueber den Inhalt des S mitwirkende Personal die heimhaltung verpflichtet.
n zum 2. J habern gekündigt. Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Ver⸗ zinsung derselben nicht. Die genannten Anleihescheine sind nebst den dazugehörigen, nach dem 2. Januar 3 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zins⸗ erneuerungsscheinen in kursfähigem Zustande zur Ein⸗ lösung an die Stadthauptkasse abzuliefern. Für etwa fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom ösungskapital abgezogen. Noch nicht eingelöst chon früher ausgelofte Anleihe Ausg. I Nr. 672 über 200 ℳ.
rg, den 17. Juni 1912.
Der Maaistrat. J. V.: J. Miedecke.
schuldbuches
chuldbuches ist das gesamte nsteidlich zu strengster Ge⸗
Gebühren werden nur dann berechnet, wenn ein⸗ schreibungen zurüchverlangt werden. erteilt die Schuldbuchverwaltung von der bezügliche Drucksachen un⸗ werden können.
getragene Schuldver Nähere Auskunft (Stadthauptkasse), entgeltlich bezogen M.⸗Gladbach, den 25. Juni 1912.
Der Oberbürger
Orantenbu M. 5814.
Bekanntmachung. m
äßiger Tilgung der auf Grund des vilegiums vom 14. November 1892
18eeee ee pehhean⸗ der rt a. O. sind am 11. März d. Js. nachstehende Stücke zur baren Rückzahlung 8— 1. Oktober d. Is. durch das Los bestimmt worden. A über 5000 ℳ die Nummer 48. B über 2000 ℳ die Nummern 98
Buchstabe C über 1000 ℳ di n 22 226 285 302 310 433. Buchstabe D über 500 ℳ die Nummern 522 2 54 88 859 866 934 947. uchstabe über 200 ℳ die 1041 1079 1113 1164 1181 1209. 1 „Die Auszahlung dieser Anleihescheine erfolgt zu ihrem Nennwerte vom 1. Oktober d. Is. ab vaügraab⸗ des inleihescheis und der Zins⸗ eine bei unserer Kämmereikasse, und hört die Verzinsung mit diesem Tage auf. f
Der e.
Wandsbeker Stadtanleihe von 1881. Cs sind f Drrißtzgste Auslosung.
es sind folgende Nummer 9 — Fe. sien folge 1 mern gezogen worden: 269 288 je ern. 368 403 415 421 424 433 518 539 581 630 668 672 780 3 888 e⸗ 11008 28 786 834 841 874
it. C Nru. 930 941 966 974 979 982 988 1085 1095 1115 1119 1158 1179 1 27 1319 1321 über je 500 ℳ. 16““ Rückzahlung vom 1. Oktober d. Is. ab i der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank in 7 der Königlichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in Berlin und der Kommerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Hambura gegen Rückgabe der Anleihescheine, der noch nicht Zinsscheine nnd der Zinsscheinanweisungen. erzinsung der gezogenen Nummern hört mit tzten Tage des September d. Is. auf. udsbek, den 14. März 1912.
Der Magistrat.
33 37 86 148 163 212 22 2000 ℳ, 21
auch. 8
Bekanntmachung
rund des Allerhöchsten Privilegiums 1888 ausgegebenen Schuldver⸗
stattgehabten Auslosung der au
Hermann. Miltner.
Bekanntmachung. 14. Juni 1912 ausgeloste Anleihe⸗ tadt Oranienburg de 1880 —
zu 822 ℳ 8 34 43 66;
zu ℳ Nr. 3 62 78 105 148 151 206 223 252 351 353 361 370 405 431 448 486 509 527 552 560 585 624 637;
chstabe C zu 100 ℳ Nr. 20 36 50 84 116 anuar 1913 hiermit ihren In⸗
eiger.
enossenschaften. tsanwälten. ꝛc. Versicheru 1
-————
„ 2 6. Erwerbs, und Wirtschafts en 1 er n er er. 7. Niederlassung ꝛc. von Re⸗ 4 8 5 Invaliditäts⸗
3 1 1 2 hankauswe 1. Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10. Verschiedene Hetanntmachungen
Bekannt
Folgende am 8. Mä leihescheine der Stadt Or II. Ausgabe,
Buchstabe A zu 500 ℳ Nr.
Buchstabe B zu 200 128 134 188 201 229 520 531 585 718 727 865 874 891 945 955
Inhabern gekündigt. Ueber diesen Te zinsung derselben scheine sind nebst den 1. Oktober 1912 fällig nebst Zinserneuerungssch stande zur Einlösung an die
Für die etwa feh trag vom Ablösungs Oranienburg,
machung. 1912 ausgeloste An⸗ anienburg, de 1881
69 105 111
ℳ Nr. 11 15 17 115 243 409 434 442 500 514 751 755 794 843 846 848
Oktober 1912 hiermit ihren
rmin hinaus erfolgt eine Ver⸗ Die genannten Anleihe⸗ dazu gehörigen, nach dem werdenden Zinsscheinen und in kursfähigem 3 Stadthauptkasse ab⸗
lenden Zinsscheine wird der Be⸗ kapital abgezogen.
den 11. März 1912.
Der Magistrat.
Verlosung von 3 ½ % Po
Bei der Verlo anleihescheinen Tilgung für das Jahr 191 gezogen worden:
sener Stadtanleihe⸗ vom Jahre 1885.
sung von 3 ½ % Posener Stadt⸗ 2 sind folgende Nummern Buchstabe A Nr. 67 83 = 2 Stück zu 5000 ℳ =
Buchstabe B Nr. 68 = 2000 ℳ = 3 Buchstabe C Nr. 5 72 166 207 225 232 266 = 7 Stück zu 1000 ℳ =—
Buchstabe D Nr. 47 62 63 66 72 89 148 152 153 256 283 315 316 397 417 422 443 470 523 562 = 20 Stück zu 500 ℳ =
Buchstabe E Nr. 22 61 65 78 96 112 113 125 126 166 186 188 314 318 325 332 410 486 533 587 596 601 626 652 678 821 835 862 891 898 900 930 984 = 33 Stück zu 200 ℳ =
1 Stück zu
diese Anleihescheine 52. 8 Betr e3 g für die Zeit na 2 findet nicht statt. 1 Die Auszahlung des Rückgabe der Anleiheschei Zinsscheinen Nr. 15— bei unserer Stadth deutschen Creditanst Berliner Handels⸗ Aus früheren
Den Inhabern werden Rückzahlung am 2. Jan em 31. De⸗
Nennwerts erfolgt gegen ne nebst den dazugehörigen Zinsscheinanweisung auptkasse oder der Nord⸗ alt hierselbst sowie bei der Gesellschaft in Betlin.
Verlosungen sind noch rück⸗
zember 191
20 und der
von der 3 ½ 0 seit 2. Jan scheinen Nr. 3 — 20, Buchsta seit 2. Januar 1909 scheinen Nr. 7—20, Buchst seit 2. Januar 1911 scheinen Nr.
% Posener Stadtanleihe 1885: „ abzuliefern mit Zins⸗ be E Nr. 896 und 897; „abzuliefern mit Zins⸗ e 8 nr 475;
„ abzuliefern mit 11 — 20, Buchstabe E Nr. e
seit 2. Januar 1912, scheinen Nr. 13 — 20, Buchst von der 3 ½ % Posener Stadtanleihe 1894, 8 I. Ausgabe: 8 seit 2. Januar 1910. scheinen Nr. 13 — 20, stabe E Nr. 431; von der 4 % Posener seit 2. Januar 1912 scheinen Nr. 4 — 20, Buchstabe B Nr. 1711 2211 2967, Buchstabe E Nr. 826; von der 4 % Posener Stadtanle I. Ausgabe: seit 2. Januar 1912, ab scheinen Nr. 7— 20, Buchstabe 6863 7008 7167, Buchstabe C Nr. Buchstabe D
uar 1907
abzuliefern mit Zin abe E Nr. 585;
„abzuliefern mit Zins⸗ Buchstabe C Nr. 563, —
Stadtauleihe 1900: „ abzuliefern 1459 1503
ihe 1908,
zuliefern mit Zins⸗ 1 6705 6821 Nr. 4557 4846 5545 Nr. 3314, Buchstabe E Nr 3365:
von der 4 % Posener deeärc 1908,
seit 2. Januar 1911 scheinen Nr. 3 — 20, Buchst Buchstabe B Nr. 9047. 9239; seit 2. Januar 1912, scheinen Nr. 5— 20, Buchstab 8927 9064 9102.
Die Inhaber dieser Anlei hebung des Barbetrages z1 Zinsverlustes wiederholt auf Folgende Zins unserer Stadth von der 3 ½ % die III. Rei
von der 4 % die II. Reih
„ abzuliefern mit Zins⸗ A Nr. 4053 4078,
abzuliefern mit Zins⸗ e B Nr. 8701 877
hescheine werden zur Ab ir Vermeidung weitere
scheinbogen sind noch nicht p
auptkasse öe Feer 0o Posener Stadtanleihe 1885 he zum Anleiheschein Buchstabe E
Posener Stadtanleihe 1900: bescheinen Buchst. B
dieser Anieihescheine werden um egen Vorlegu nleihescheine e
Der Magistrat.
e zu den Anlei Nr. 1286, Buchst. D Nr. 143 Die Inhaber Abhebung der Zi Anweisung (Talo Posen, den 5.
fällige Zinsschein sen Anleihe bei den nachbezei
der Berliner Handels⸗Gesell⸗ Schlesischen Baunkperein.
ohlen⸗Gewerkscha
1. Juli 1912 unserer 4 ½ % hypothekaris Fälligkeitstage ab tellen zur Einloͤsung: in Berlin bei
in Breslau bei dem
Rybniker Steink