Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
atue Qmkität Mhlamn gering mittel V Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster Ee höchster niedrigster höchster ℳ ℳ
ℳ bb4 ℳ
Verkaufte Menge
ars ch ͤihr P Aainn! Stadsbt 1912 . Juni
gut
Doppelzentner
: Hafer. 18,80
19,40 19,00 18,80 18,50
18,10 19,00 19,00 19,50 20,20 22,00 21,10 20,80
18,70 18,40
18,80 18,30 18,40 19,20 18,00 18,70 18,30 19,00
21.,50 21,00
21,50
20,30 2220
23,40 22,80
19,20 19,40
Kolberg Köslin. Schlawe.. Stolp i. Pomm.. Namslau. Breslau. Ohlau. Brieg. . Neusalz a. O. Sagan. Jauer.. Halberstadt. Eilenburg Erfurt Kiel. ⸗ Goslar. Meißen. irna. lauen i. V. Bautzen..
Reutlingen. F
66ö11X—*“ [9111141X1X*“ 5 S 6e1ö1e1.1*.* „ ..„——
2
21,06 3 23,40 22,95 23,20 8 22,72 22,78 19,07 19,00 11 19,27 19,41 20,00 2 8 . .
u“ 81.“ . 8 . 22,90 22,668 22. 6.
Mark abgerundet mitg lt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
vorgekommen ist, ein Punkt zten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Heidenheim. UIö Rostock. Waren.. Braunschweig Altenburg. 6 Arnstadt..
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
2 RRR& Z&11111144* 5 6 991111e5e56*2*
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Berlin, den 1. Juli 1912. 4 8
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Erwerbs⸗ und Wirtse K* enossenschaften⸗ „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 2 Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 4 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
1. Untersuchungssachen. 2 Verlust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verl c. von Wertpapieren. 8 Herlosung nelschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
P. Braun in Metz, hat das Aufgebot folgender
Wertpavpiere: . 1 b
I. der nachverzeichneten 3 ½ % igen Pfandbriefe der
Aktien⸗Gesellschaft für Boden⸗ und Communalcredit
in Elsaß⸗Lothringen mit dem Sitze in Straßburg:
a. Serie IX Nr. 9477/9478 zu je 500 ℳ,
b. Serie IX Nr. 9746/9747 zu je 500 ℳ,
c. Serie III Nr. 4953 zu 500 ℳ;
N II. der 3 % igen Elsaß⸗Lothringischen Re
riefe: 8 8
a. Lit. C Nr. 11 857 über 1000 ℳ,
b. Lit. C Nr. 690 über 500 ℳ
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar
1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗
zeichneten Gerichte, I1 Nr. 3, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Straßburg, den 4. Mai 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
mxm. Aktien vorsaleg widrigenfalls as K. Amtsgericht Nürnberg hat am 18. Ja⸗ deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Abhanden Chemnitz, den 5. 2 b. “ gekommen oder vernichtet sind: Königliches Amtsgericht. B. 1) die 3 % Schuldverschreibungen der Stadt⸗ Iunnss “ . gemeinde Nürnberg Lit. D Nr. 710 zu 500 ℳ und Der Bankdirektor 189 1Eetzer, in Halle a. G. n ans Beschluß des Gr. Landgerichts, Straf. Lit. F Nr. 1367 zu 100 ℳ, 1.derr J 5 kammer I, Mannheim vom 24. Juni 1912 wurde 2) die Mäntel zu den Pfandbriefen der Vereins⸗ dinn gactea vdenvertreien dunche ebot der Attie die am 25. Oktober 1911 angeordnete Beschlagnahme bank Nürnberg Serie XXXVII Lit. C Nr. 140 601 ün tiins 4. bngebendafscar 8ö des Vermögens des Kaufmanns Albert Hormuth zu 200 ℳ, verzinslich zu 4 %, und Serie XXV ver 9 85 EA“ aus Heidelberg aufgehoben. Lit. E Nr. 86 937 zu 100 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, Se a8 Fbgit ’B 19.SSgeʒ 8 Der Gr. Staatsanwalt, 2 (Unterschrift). 3) die Mäntel zu den 3 ½ % igen Pfandbriefen der Ter 1 ber der Urkunde virder Acnn, Wpe⸗ B20 nibant Nürnberg Ser. Xel Lit, C Nr.9798 testens ie Tgrnnus den dem eüerheschneten Gerichis 132646) Fahnenfluchtserklärung. zu 500 ℳ und Ser. XVII Lit. D Nr. 49 590 zu Peststtuße e Ugf, ver vfm. 45, anberaumten Auf⸗ *In der Untersuchungssache gegen den Grenadier 200 ℳ, 1“ b 1. aebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktie Heinrich Berschet der 7. Kompaanie des 1. Garde⸗ 4) der Mantel zu der 3 ½⸗ % igen Bodenkredit⸗ g stermine seine Rüihteie Arastloserklärung der regiments zu Fuß, wegen Fahnenflucht, wird auf obligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. XXIII 5 Foe düsger Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs Lit. E. Nr. 80 451 zu 100 ℳ. de fcfolgeg würr. . mear, 1912. sowie der §§ 356, 360 der Milltärstrasgerichtsordnung Auf Antrag 1) des Privatiers Johann Wechsler Königli der Amisgerickt. Abieilung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt. in Spalt, 2) des Oekonomen Ludwig Dengler in Berlin, den 25. Juni 1912. Pfaffengschwand, . 1.S. — 1828001, 1 —— 1ö“ öni — . ivision. am, eer Bauerswitw Das Amtsger “ Gercht beri anehves Sesglein a Aufaebot s Der Zahnarzt Alb. Drevermann,
Ströhlein in Ebersreuth, 4) der früheren Köchin d b [32649) Fahnenfluchtserklärung. 1 Frech Herrmann in Amberg, werden die Inhaber zu Dusseldorf, Stefanienstraße 33, hat das Aufgeboi In der Untersuchungssache gegen den Musketier der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens beantragt zur Kraftloserklärung der Aktie der Ham⸗ Richard Maasch der 4. Komp. Infant.⸗Regts. im Aufgebotstermin am Freitag. den 27. Sep⸗ burg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Actien⸗Gesellschaft v. Stülpnagel Nr. 48, geb. am 26. 7. 91 in Lucken⸗ tember 1912, Nachmittags 3 ½ Uhr, Sitzungs⸗ (Hamburg⸗Amerika Linie) Nr. 77 047 über 1000 ℳ. walde, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der saal Nr. 41 des Gerichtsgebäudes an der Augustiner⸗ Ter Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte 88 65 ff. des Militärstrafgesegbuchs sowie der ftraße, ihre Rechte bei dem K. Amtsgericht Nürn⸗ dei der Gerichtsscheriberei des hienigen Amtsgericht⸗, 8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ berg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Seilingttgebange. Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittel⸗ schuldigte bierdurch für fabnenflüchtig erllart. widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frankfurt a. O., den 28. Junt 1912. erfolgen wird. h Freitag, den 27. März 1913, Vormitta 8 Gericht der 5. Division. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg. 11 Uihr, anbeaumtgn durf — nasel 88 . eiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zi r Nr. 145, [30821] Aufgehot. F. 4/12 E und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Frau Witwe Marie Döring, geb. Mov, hat be⸗ die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. antragt, den in Verlust geratenen Mantel zu: Hamburg, den 11. Juni 1912. — Offenbach a. M. von 1902 Lit. L. Nr. 4688 für ““ [32009] Aufgebot.
kraftlos zu erklären. Der Inhaber dieser Urkunde : swird anstesos eer spätestens im Aufgebotstermin: Die Firma Carsch Simon und Comp. Sn. 182648] 22. Dezember 1911 gegen Mittwoch, den 5. März 1913, Vormittags manditgesellschaft, Berlin W. 8, Kronenstraße 57, Erledigt hat sich die am 22. Dezember 1911 g⸗gen 9 Uhr. Saal 19, seine Rechte anzumelden und die hat das Aufgebot der Aktien Nr. 678, 1098 und denhcüsbain 28¾ “ 11 Urkunde vorzulegen, da diese sonst für kraftlos er⸗ 1931 der “ 1b V9 v“ —klärt werden wird. Kruschwitz beantragt. Der Inhaber der Aktien wir gegriffen ist. 1 1912 8 Offenbach a. M., den 15. Juni 1912. 8 spätestens in dem auf den 4. April Leingie, decghe den 3 Birh Nr. 24 Großherzogliches Amtsgericht. 1913, Vormittage 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ Königl. Gericht der 2. Division Nr. 24. u bö Füüneten Gerc nme⸗ Ba, znberannin an⸗ 5 1 1 3 ztermine seine Rechte anzumelden u 1 18280 F d üsilier Auf Antrag des Dr. H. Maeder in Altenburg ist bebolegen viorigenfalls darnach Kraftlogerklärung Die am 24. Februar. 1912 gegen G die Einleitung des Aufgebotsverabrens zum Zwecke erfolgen und damit auch der Anspruch aus den noch Ernst. Petermann 12. Kompagnie rels der Kraftloserklärung der ihm abhanden gekommenen nicht fälligen Gewinnanteilscheinen erlöschen wird. regiments Nr. 9 erlassene Fahnenfluchtserklärung Aktie der Gasbeleuchtungsgesellschaft in Altenvurg Hohensalza. den 20. Juni 1912. wird aufgehoben. 41915 Lit. B Nr. 662 vom 12. Juli 1859 über 75 ℳ Königliches Amtsgericht. 8 Stettin, 28. Juni 1912. ari (25 Taler), beschlossen worden. Der Inbaber der Gericht der 3. Division. bezeichneten Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 19. November 1912, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem unterzeichneten Gerichte, Burg⸗ straße 11, Zimmer 8, seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Altenburg, den 7. Mat 1912. 8 Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1. 1z
[94146]
0 Untersuchungssachen.
32645] 8 — — „ K 2 “
113088] Aufgebot. . 4
— Die Witwe Jakob Ostgen in Heimbach für si und als gesetzliche Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder: 1) Maria, 2) Jakob, 3) Cäcilie, 4) Agnes, hat das Aufgebot des verloren Fnenen. Voll⸗ streckungsbefehls biesigen Amtsgerichts vom 25. Juni 1889 über 251,28 ℳ gegen akob Litz, Zimmer⸗ mann in Heimbach, auf Grund dessen im Grund⸗ buche von Heimbach Band VI Artikel 299 in Ab⸗ teilung III Nr. 1 eine Hvpothek in genannter Höhe zugunsten des Ackerers Jakob Oshen in Heimbach eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Ok⸗ tober 1512, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. .
lder, den 5. März 1912.
Königliches Amtsgericht.
1“
32647 3 8 “ den Musketier Richard Specht der 3. Komp. Inftr.⸗Regts. 19 am 8. Mai 1912 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung ist erledigt. Glogau, den 26. 6. 1912.. Gericht der 9. Division.
113067] Aufgebot. 8 Der Kaufmann Friedrich Hugo Kretzschmar in Dahlen in Sachsen a. Bahnhof hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 10. März 1882 von der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers aus⸗ gestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 80 612. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 6. No⸗ vember 1912, Vormittaas 10 Uhr, hier an⸗
die Sefelszerricrung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 4. März 1912. Das Amtsgericht. Abt. VII.
3720] 1 8 1) Die Laura Franziska verw. Finke, geb. Lorenz, in Lonnewitz, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Schmorl in Oschatz, 2) die Louise Helene 238 Martha “ 8 Käppel, in Leipzig⸗
nnewitz haben das Aufgebo “ 1 2 3 ½ % Pfandbriefs des Erbländischen ritterschaftlichen Creditvereins im Königreich Sachsen Ser. XVI Lit. C Nr. 689 über 500 ℳ, zu 2 die Aktie Nr. 3356 der Aktiengesellschaft Leipziger Creditbank in Leivzig über 1000 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 27. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 1 Leipzig, den 30. April 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. I 16.
[14123] Aufgebot. “ Der Landwirt August Belloy in Bacourt, ver⸗ treien durch die Rechtsarwälte Dr. R. Foret uü.
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2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[3353] Bekanntmachung. Aufgebot. Auf Antrag der Plarrersgattin Emma Noell in Potsdam wird das Augsburger Siebenguldenlos Nr. 59 Ser 2070 zwecks Kraftloserklärung aufge⸗ boten. Der Verlust der Urkunde ist glaubhaft ge⸗ macht. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. November 1912, Nachmittags 4 Uhr, Sitzungssaal I, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei unter⸗ fertigtem Gerichte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Augsbura, den 3. April 1912. 8 Kgl. Amtsgericht Augsburg.
das folgende Aufgebot behufs Kraftloserklärung einer Urkunde erlassen: „Auf Antrag des Baumeisters Wilhelm Böckenhagen, wohnbaft in Bremen, Contrescarpe 43, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen, Nr. 120600, am 30. Mai 1900 auf den Namen W. Böcken⸗ hagen mit einer Einlage von ℳ 500,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1394,80 nach⸗ weisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 20. Fe⸗ bruar 1913, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtsbause hierselbst, Zimmer Nr. 79, statt⸗ findenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 3. Juni 1912. 3
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Sekretär.
110399] . Auf Antrag der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig wird das Aufgebot der von der Sächsischen Kammgarnspinnerei in Harthau aus⸗ gegebenen, mit Nrn. 282, 925, 1398, 1602 und 1982 bezeichneten Inbaberaktien, d. d. Harthau, den 18. November 1889, über je 1000 ℳ, welche in einem beim Kaiserlichen Postamte 2 zu Leipzig am 27. Mai 1910 aufgegebenen Briefe enthalten waren und dort abhanden gekommen sind, zwecks Kraftlos⸗ erklärung dieser 5 Aktien angeordnet Der Inhaber dieser Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1912, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte
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zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
Besjungeat Bremen hat am 31. Mai 1912
Das Amtsgericht Bremen hat am 22. Juni 1912 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Sparklubg „Viktoria“ in Habenhausen wird der un⸗ bekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 199 200, am 10. Januar 1912 auf den Namen Sparelub „Victoria“ mit einer Einlage von ℳ 158,70, eröffnet und gegenwärtig ein Gut⸗ haben von ℳ 2308,50 nachweisend, hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 9. Januar 1913, Nach⸗ Sehe 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtsbause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzlegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.⸗
Bremen, den 24. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch.
[32405] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommener Sparbücher beantragt:
I. Von der Frau Amalie Feldt, geb. Nötzelmann, in Ottowitz bel Damerau, betreffs des Sparbuchs Nr. 15 699 der Sparkasse der Stadt Bromberg über 18,45 ℳ, ausgefertigt für Amalie Nötzelmann.
II. Von der Frau Pauline Meske, als Bevoll⸗ mächtigte des Ehemanns Theodor Meske in Brom⸗ berg, betreffs des Sparbuchs Nr. 54 471 der Sparkasse der Stadt Bromberg über 20,17 ℳ, aus⸗ gefertigt für den Schüler Richard Meske in Bromberg. 8
III. Von dem Fräulein Hedwig Seiler als Be⸗ vollmächtigte des Eö Ludwig Seiler in Schubin, betreffs der Sparbücher:
a. Nr. 50 823 der Sparkasse der Stadt Bromberg über 81,44 ℳ, ausgefertigt für den Bürgermeister Ludwig Seiler in Schubin;
b. Nr. 521 des Vorschuß⸗Vereins zu Bromberg eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht über 83,31 ℳ, ausgefertigt für den Bürger⸗ meister Ludwig Seiler in Schubin. B
IV. Von dem Fräulein Margarete Jasinski in Fordon betreffs des Sparbuchs Nr. 49 809 der Kreissparkasse in Bromberg über 504,04 ℳ, ausge⸗ fertigt für Fräulein Margarete Jasinski in Fordon
Die Inhaber der vorbezeichneten Sparbücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Sparbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird
Bromberg, den 20. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht.
[32012] Aufgebot. 1 8
Die Firma Zobus & Eisenmenger in Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wildt zu Düssel⸗ dorf, hat das Aufgebot:
1) des von ihr am 18. Mai 1912 an die Order der Firma Terranova⸗Industrie in Frankfurt a. M. ausgestellten, zu Düsseldorf am 18. August 1912 bei der Rheinisch⸗Westfälischen Discontogesellschaft zahl⸗ baren Solawechsels über 1200 ℳ,
2) des von ihr am 25. Mai 1912 an die Order der Firma Terranova⸗Industrie in Frankfurt a. M. ausgestellten, zu Düsseldorf am 25. August 1912 bei der Rheinisch⸗Westfälischen Discontogesellschaft zahl⸗ baren Solawechsels über 1264,92 ℳ
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 19123, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Grabenstraße Nr. 19 —25, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebosstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfol lgen wird.
Düsseldorf, den 22. Juni 1912. “
Königliches Amtsgericht. 24.
[32401] Aufgebot.
Der Guts⸗ und Fabrikbesitzer Richard Weck zu Schellnek bei Kelheim, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Jacob Scholdt in Regensburg, hat das Aufgebot des am 15. Januar 1912 in Fürth von Karl Königsberger auf Caspar Schüngeler in Brachelen gezogenen und von diesem angenommenen, am 15 Avpril 1912 fälligen Wechsels über 326 ℳ, i. B. dreihundert sechs und zwanzig Mark, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 22. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. 8
Geilenkirchen, den 26. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht.
[32402] Aufgebot.
Der praktische Arzt Dr. Rudolf von Knoblauch in Drossen hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers der auf dem Antragsteller gehörigen Grundstück Drossen Bd. XV Bl. Nr. 873. für den Marti Friedrich Vier aus dem Teilunags⸗ rezeß vom 13. März 1759 eingetragenen Hypothek von 44 Tlr. 5 Sgr. 5 Pfg. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. August 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin süre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. 8
Drossen, den 26. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht.
[32403] Aufgebot. 8 Der Schiffseigner August Schulz in Linum hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs vom 10. März 1846 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundnücks Linum Band II Blatt Nr. 263 Nr. 1 für den Bädner Friedrich Kersten in Linum eingetragene, von dem 10. März 1846 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 50 Talern beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Fehrbellin, den 20. Juni 1912. Könligliches Amtsgericht.
[32011]
rodenbach, ha briefes beantragt, der gebildet ist für die im Grund⸗ buch von Oberrodenbach in Artikel 345 in Abtei⸗ lung III unter lfder. Nr. 9 und in Artikel 445 in Abteilung III unter lfder. Nr. 1 eingetragenen Grundschuld von 372 ℳ — dreibundertzweiund⸗ siebzig Mark — für den Metzger Juda Heilmann in Lieblos, jährlich verzinslich mit 50 % vom 25. Ok⸗ tober 1890 ab, das Hauptgeld zahlbar in sechs gleich großen, den 11. November der Jahre 1891 bis mit 1896 fälligen Jabreszielen, auf Grund der Bewilli⸗ gung vom 2. Januar 1891 eingetragen am 12. Ja⸗ nuar 1891. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Hanau, den 22. Juni 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 5.
[32406] Aufgebot.
Das Fräulein Gertrud Pyjko genannt Flemming zu Wiesbaden hat das Aufgebot des Rentenschuld⸗ briefes über die im Grundbuche von 1) Nemitz Gut (früher Nemitz Band IV. Blatt 521), 2) Nemitz Band II Blatt Nr. 3, 3) Nemitz Band II Blatt Nr. 18, 4) Nemitz Band I Blatt Nr. 6 (früher Nemitz Band IV Blatt 409 — 420), 5) Nemi Band I Blatt Nr. 16 (früher Nemitz Band 1 Blatt 565), 6) Klemmen Band I Blatt Nr. 4 (früber Klemmen Band IV. Blatt 13), 7) Gülzow Band VI Blatt Nr. 29, 8) Wietstock Gut (früher
Blatt Nr. 23 (früher 40), 10) Cretlow Band 1 Blatt Nr. 24 (früher Cretlow Band I Blatt 69), 11) Cretlow Band I Blatt Nr. 26 (früher Cretlow Band I Blatt 179), 12) Cretlow Band I Blatt Nr. 30 (früber Cretlow Band I. Blatt 301), 13) Cretlow Band II Blatt Nr. 32 (früher Cretlow Band I Blatt 355) für die Tochter der Frau Lina von Flemming, Gertrud Pyjko genannt Flemming, eingetragene, auf deren Lebenszeit vom Tode der Mutter ab zahlbare Rente von jährlich 5000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ solgen wird. Kammin i. Pomm., den 26. Juni 1912. Königliches Amtsgericht.
[32010]
Herzogliches Amtsgericht Schöningen erließ heute nachstehendes Aufgebot: Die Witwe des Landwirts Ewald Germer, Adelheid geb. Nabel, in Gevensleben hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hppotbeken⸗ dokuments vom 12. Juli 1865 über die bei dem Grundstücke Gerensleben No. ass. 1 im Grundbuche dieser Ortschaft Band 1 Blatt 2 in Abteilung 3 unter Nr. 1 für Herzogliche Leihhausadministration Helmstedt eingetragene Hypothek zu 15 000 ℳ nebst 4 % Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren er⸗ folgen wird.
Schöningen, den 25. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: — Köhler. 8
[32013]
Herzogliches Amtsgericht Stadtoldendorf bat beute folgendes Aufgebot erlassen: Der Brinksitzer Heinrich Henniges in Eimen, No. ass. 7, hat das Aufgebot des über folgende Eintragung im Grundbuche von Eimen Band 1 Blatt 68 Seite 271 in Abteilung III unter Nr. 1 gebildeten Hvpothekenbriefes: 690 ℳ — Sechshundertneunzig Mark — Restdarlehn nebst 4 % jährlicher Zinsen für den Dienstknecht Heinrich Henniges zu Eimen aus der Obligation vom 10. April 1827 resp. Zession vom 4. Februar 1876, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 14. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Stadtoldendorf, Zimmer Nr. l, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stadtoldendorf, den 20. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
Graßhoff, Gerichtssekretär.
[32407] Aufgebot. 1u“ Der Stadtdiener Anton Kumpa zu Alzey in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Pfleger des nach⸗ genannten Christian Lindemayer und der Küfer Jobann Jacob Schmitt in Alzey, dieser durch Rechtsanwalt Dr. Wolf von da vertreten, haben beantragt, den verschollenen Christian Lindemayer, geboren am 17. Mai 1836 zu Ober Wiesen, zaletzt wohnhaft in Schafhausen bei Alzey, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert sich spätestens in dem auf Dienstag, den 25. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in dessen Sitzungssaal an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alzey, den 11. Juni 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[32404] Aufgebot.
Der Barbier Carl Roeder in Zarrentin als Ab⸗ wesenheitspfleger der verschollenen Minna Roeder (Degen) aus Zarrentin hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts beantragt, die verschollene Minna Roeder (Degen), geb. am 26. Dezember 1873 zu Hamburg, zuletzt wohnbaft in Gadebusch, für tot zu erklären. Die bereichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht an eraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfals die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
Wietstock Band V Blatt 531), 9) Cretlow Band I.
Aufforderung, spätestens im ots⸗ termine dem Gericht zu machen. hees Gadebusch, den 26. Juni 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[22016] 3 — .“
Das Amtsgericht Hamburg hat beute beschlossen: Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Heizers Heinrich Grube, nämlich der Anna Grube, geb. Winterberg, vertreten durch den hiesigen Rechts⸗ anwalt Dr. Hugo Cordes, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 20. April 1845 in Neuengamme als Sohn des Peter Grube und seiner Ehefrau, Anna geb. Harden, geborene Heizer Heinrich Grube, welcher am 12. Juli 1883 in Cardiff vom Hamburger Schiffe „Prinz Georg“ desertiert und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen e
wviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittel⸗
u, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. März 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten “ daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amts⸗ gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 17. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[32408] Alufgebot.
Die Maria Hildebrand, geb. Bambach, Frau des Dienstmanns Alois Bambach zu Frankfurt a. M., hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Ludwig Bambach, geb. 11. Mai 1844 zu Langen (Sohn des Johann Adam Bambach und der Sofie Juliane geb. Hahn), zuletzt wohnhaft in Langen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Sitzungssaal) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, die Erbansprüche an den Nachlaß des Ver⸗ schollenen erbeben zu können glauben, werden auf⸗ gefordert, diese Ansprüche spätestens im Aufgebots⸗ termin anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den gerichtsbekannten Erben ausgehändigt werden wird.
Langen, den 16. Juni 1912. 8
Großherzogliches Amtsgericht.
[32015] Aufgebot. ““
Der Schaffner Johannes Brose aus Berlin hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Hermann Deutsch, geb. am 12. Dezember 1862, zuletzt in Neu⸗ warvy wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Januar 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung es wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ gebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neuwarp, den 25. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht.
[32409] . Aufgebot.
Der Hirschwirt Konrad Rieker in Bodelshausen hat beantragt, den verschollenen Jakob Waguer, Schneider, geb. am 3. Mai 1865 in Bodelshausen, vor mehr als 10 Jahren vermutlich nach Amerika gereist, wohnhaft in Bodelsbausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rottenburg a. N., den 25. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Sulzer.
[32017) Aufgebot. 32. VI. 38. 08. 41. Die Witwe des Schiffskapitäns Hermann Müller, Emma geborene Lange, geboren in Wolgast als Tochter des Inspektors Karl Lange und dessen Ehe⸗ frau, Ernestine geborene Salzwedel, zuletzt wohnhaft in Wilmersdorf, Kronprinzendamm 9, ist, 60 Jabre alt, am 25. Mai 1907 gestorben. Die unbekannten Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 1. Oktober 1912 beim unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgt, daß kein anderer Erbe als der preußische Fiskus vor⸗ handen ist. Charlottenbura, den 22. Juni 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 32.
32943] SDOeffentliche Zustellung.
Das Königl. Bayer. Amtsgericht Nördlingen hat mit Beschluß vom 25. Juni 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Packers Ernst Müller in Sontheim am Neckar als Miterbe am Nachlasse des am 11. April 1912 in Nördlingen verstorbenen Hoteliers Gustav Müller daselbst, ergeht hiermit an die Nachlaßgläubiger die Aufforderung, ihre An⸗ sprüche und Rechte, insbesondere ihre Forderungen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung und unter Vorlage etwa vorhandener urkundlicher Beweisstücke in Urschrift oder in Ab⸗ schrift spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 23. August 1912, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des K. Amtsgerichts Nördlingen anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls 1) sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, 2) jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. “ Nördlingen, den 28. Juni 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [24889] Bekanntmachung. 1“ Durch Ausschlußurteil von heute sind die abhanden gekommenen Aktien Nr. 336, 337, 338 und 339 der Union⸗Bierbrauerei Aktiengesellschaft zu Stralsund
Der Ackermann der G
oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen 8 8 s ] . 8
ůber je 500 ℳ
u6““
für kraftlos erklärt.
Stralsund, den 23. Mai 1912.
Könialiches Amtsgericht. 8
[32410] 1.“ “
Durch Ausschlußurteil vom 22. Juni 1912 sind die Schuldverschreibungen der Nassauischen Landes⸗ bank zu Wiesbaden: 1) Buchstabe O, a Nr. 426 über 200 ℳ, 2) Buchstabe M, a Nr. 3438 über 200 ℳ, für kraftlos erklärt worden.
Wiesbaden, den 24. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[32620) Oeffentliche Zustellung. 1.
Die Ehefrau Wilhelm Koch, Walbvurga geborene Lüke, zu Neheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Lübke zu Arnsberg, klagt gegen den Maurer Wilhelm Koch, unbekannten Aufenthalts, früher in Neheim, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Arnsberg auf den 10. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Arnsberg, den 25. Juni 1912.
. Klodt, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [31992]
In Sachen der Ehefrau Jakobs, Emma geb. Lenz, in Lehe, Juliusstraße 10 p., Klägerin, Be⸗ rufungsklägerin, Anwalt: Justizrat Westrum in Celle, gegen den Bootsmann a. D. Johann Jakobs, zuletzt wohnhaft in Lehe, Hafenstraße 101, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Berufungs⸗ beklagten, wegen Ebescheidung bezw. Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, hat die klagende Ehefrau bei dem fünften Zivilsenat des Köntglichen Ober⸗ landesgerichts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Verden vom 17. Mai 1912, mit dem Antrage, „unter insoweitiger Abänderung des an⸗ gefochtenen Urteilslauf Scheidung zu erkennen“. Zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor dem V. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Celle ist Termin anberaumt auf Dienstag, den 15. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr. Der Berufungsbeklagte muß sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vorstehendes bekannt gemacht. 1b
Celle, den 26. Juni 1912. Der Gerichtsschreiber des Königl. Oberlandesgerichts.
[32525] SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hermann Engelbrecht, Gertrud ge⸗ nannt Walburge geborene Gleß, in Cöln⸗Kalk, Mül⸗ heimerstraße 137, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Steiner u. H. Blied, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hermann Engelbrecht, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, auf den 25. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. “
Cöln, den 27. Juni 1912.
(L. S.) Rößler, “
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich
[32621] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 63/12
Der Polizeisergeant Ernst Krause in Hilden, Kaiser⸗Wilhelmstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hinsenkamp in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau, Hubertine geb. Dedan, früher in Hilden, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch begangen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 2. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 88
Düsseldorf, den 16. Juni 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [32623]1 SOeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Auguste Elise Hubo, geb. Koch, in Osterburg, Kirchstraße 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Christians und Leon⸗ hardi in Flensburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Apotheker Johannes Oskar Emil Robert Hubo, früher in Schleswig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf Mittmwoch, den 13. Rovember 1912. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 25. Juni 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32628] Oeffentliche Zustellung. Die Verkäuferin Ehefrau Pauline Hellbach, geb. Markus, zu Frankfurta. M., Börnestraße 47 bei Beck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Roth⸗ barth zu Frankfurt a. M., hat in der Ehescheidungs sache gegen ihren Ehemann, den Metzger Otto Oellbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Frankfurt a. M., Schillerplatz 3, gegen das Urteil des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 5, zu Frankfurt a. M. vom 2. Mai 1912 das Rechts⸗ mittel der Berufung eingelegt. Der Beklagte und Berufungsbeklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den 1. Zivilsenat des König⸗ lichen Oberlandesgerichts zu Frankfurt a M. auf den 28. Nonember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 19. Juni 1912.
Der Gerichtsschreiber
,„ die auf den Namen des Oberkellners
des Königlichen Oberlandes erichts.