S. 65 als Arrestkaution in Sachen Silberstein [38162] gegen Leu (VI G. 384/81 des Königlichen Amts⸗ Die Witwe Anna Knowska, geb. Rastemborska, gerichts Dan;ig). verw. gewesene Wiertalowska, in Swintarc, vertreten Arbeiters Carl Weiß aus Mühlhausen, gefundenes 37) 15 ℳ, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht durch den Rechtsanwalt Puppel in Löbau, hat das ESeld, da die Rechtsnachfolger unbekannt sind. Neustadt W. Pr. am 23. November 1881 M. Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigen⸗ 17) 5,93 ℳ Restbetrag, Grimmsche Arrestsache, Bd. VIII S. 74 als Sicherheit bei Erlaß eines tüumers des in ihrem Eggenbesitze befindlichen, im binterlegt von dem Gerichtsvollzieher Stützer in Arrestbefehls in Sachen Gette gegen Glowienke Grundbuche Swiniarc Band 1 Blatt 19 auf den Danzig für den Konkursverwalter Kaufmann Grimm, (G. 63/81 des Königlichen Amtegerichts Neustadt - a8bs. eegeeh, “
1 3 1 ist. — Grundstücks gemäß § 92 G.⸗B. beantrag r
weil die Forderung mehrfach mit Arrest belegt ist. W. P Eigentümer wird aufgefordert, spätestens in dem auf
8 8 88 1111““ “
rat Friedrichs in Verden, agt gegen den Bautechni er [38144] 4 Schuldverschreibun en der
H. Hogrefe jun., früher in Verden, jetzt . Aan 828
b”. semhane, unter der ——2 daß Centralbank fur Eisenbahnwerthe
Prack e er Beklagte für ein Fräulein Elfried 1 in⸗
Diehl. geb. Schenk, jetzt unbekannten Auf⸗ Hannover die siis scho nscsän üfsge Becter — in B erlin⸗D ahlem.
F ts, früher in Frankfurt a. M., Dreieichstraße 2, 2000 ℳ für die Erfüllung aller Verbindlichkeiten In der heute gemäß den Anleihebedingungen statt⸗
enf dec Behauptung, daß Beklagte ihr für übernommen, welche den Kläger aus einem dem gehabten 13. Ziehung unserer 4 % Schuldver⸗
des Nemate Sicguzr Zant i2 34169 ℳ Wes. seaalant fcte 31 Cezabrenden Warz. un sagfecachers Lenee ”ngogenachs Zeegägs gsmiete v „ mit dem Antrage auf Ver⸗ Wechselkredit erwachsen würde, Lit. Stück àa ℳ 1000,—. 68 997 1590
n würde, mit dem Antrage, 1719 1720 2054 2565 2811 2929 3958 3970 4350
mehr von sich hören lassen, mit dem Antrage: die G 1“ Ehe der bes. zu scheiden und die Beklagte zur V Lek 8] für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 8. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rochts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1“ u““
81781 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Selma Knapp in Frankfurt a. M., Gutzkowstraße 35, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. A. Prack u. H. Musset hier, klagt gegen die Witwe
masse, hinterlegt von der Königlichen Staatsanwalt⸗ schaft zu Elbing am 10. August 1881 unter Sp.⸗M.
Bd. VII S. 192, als in den Taschen des Ertrunkenen, Kalendervierteljahres fällige Geldrente von jäbrlich
300 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen; 2) das Urteil für vorläufi, vollstreckbar u erklären. Zur mündlichen Verhandlung des
echtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche
Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, Urban⸗
straße 18, auf Montag, den 11. November
195 2, Vormittags 9 Ühr, in Saal 50, geladen.
2 —
728 2ben eea
18) (210 ℳ) Restbetrag: 27,62 ℳ und 0,86 ℳ Zinsen, Schroeder⸗Grabowekische Streitmasse, hinter⸗ legt vom Königlichen Amtsgericht Neustadt W.⸗Pr. am 12. August 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 201, zum Zweck der Herausgabe der vom Beklagten retinierten Sachen des Klägers in einer Streitsache betr. Aufhebung eines Mietsvertrages G. 27/81 des Kgl. Amtsgerichts Neustadt. 3
19) (616,80 ℳ) Restbetrag: 12,80 ℳ Raethersche Streitmasse, hinterlegt vom Landesdirektor der Provinz Westpreußen Dr. Wehr in Danzig am 24. August 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 210, weil wegen mehrfacher Pfändungen der Forderung die Person des Empfangsberechtigten nicht feststeht.
20) 20 ℳ, Kautionsmasse, binterlegt von dem Rechtsanwalt Horn in Elbing am 20. August 1881
unter Sp.⸗M Bd. VII S. 221, als Kaution in der bei dem Königlichen Amtsgericht Elbing schwebenden Arrestsache Naujock gegen Ferner III G. 94/81.
21) 12,05 ℳ, Juenke⸗Seeliger⸗Klimkowskische Spezialmasse, hinterlegt vom Schneidermeister
Anton Klimkowski in Rauden bei Pelplin am 25. August 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 230, als streitiges Darlehn in Sachen Juenke gegen Seeliger (O. 92/80 Landgericht Elbing). Der Be⸗ trag ist der Gerichtshebestelle zu Elbing zur Ein⸗ ziehung überwiesen.
22) 30 ℳ und 7,50 ℳ Zinsen, Pruegel †2 Nows⸗ sche Streitmasse, hinterlegt vom Gerichtsvollzieber Groß in Danzig am 31. August 1881 unter Sp.⸗M. *. VII S. 232 als Auktionserlös in Sachen der Mndlung Gebrüder Pruegel zu Stadtgebiet gegen den Besitzer Carl Nows zu Kl. Bölkau (C. 1035/81). Die Verzinsung ist am 1. September 1891 ein⸗ gestellt. 1
23) (201,84 ℳ) Restbetrag: 2 ℳ, Wohlfahrt⸗ Schwarzsche Streitmasse, hinterlegt vom Gerichts⸗ vollzieher Stützer in Danzig für den Kaufmann Leopold Schwarz in Karthaus am 31. August 1881 unter Sp.⸗M. Bd VII S. 235 als Auktionserlös in Sachen Wohlfahrt gegen Schwarz VI G. 343/81 auf Verfügung des Königl. Amtsgerichts, IX, Danzig vom 26. Juli 1881.
22) (30 ℳ) Restbetrag: 17,71 ℳ, Eleonore Kuhn, geb. Boehnertsche Begräbnisfondsspezial⸗ masse, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht, I, Elbing am 14. September 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 254. Das Geld soll nach dem Tode des Altsitzers Gottfried Boehnert an dessen Tochter, ver⸗ ehelichte Kutscher Eleonore Kuhn, zu Gr. Bieland gezahlt werden.
25) (9300 ℳ) Restbetrag: 18,10 und 0,66 ℳ Zinsen, Arrestsache Bernstein und Faider gegen Beck⸗ mann & Lobedz, hinterlegt vom Rechtsanwalt Gold⸗ mann in Danzig am 28. September 1881 unter Sp. M. Bd. VII S. 255 als Sicherheitsleistung zwecks Aufhebung eines vollzogenen Arrestes.
26) (2658,22 ℳ) Restbhetrag: 22,08 ℳ, hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Petersohn in Danzig am 21. September 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 258 infolge Einspruchs eines unbefriedigt gebliebenen Gläubigers in Sachen des Hofbesitzers Johann Mootz zu Ellerwald, II. Trift bei Elbing, gegen den Kauf⸗ mann J. A. Mootz in Danzig auf Grund der Ver⸗ fügung des Königlichen Amtsgerichts, IX, vom 27. Mai 1881 (G. 178/81).
27) (10 05 ℳ) Restbetrag: 0,95 ℳ, Maler Albert Julius Jagielskische Nachlaßmasse E. R. Nr. 156/81, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht, VI, Dirschau am 28. September 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 262, weil der Nachlaß des Malers Jagielski auf Antrag des Restaurateurs von Kosobucki zu Dirschau wegen einer Forderung an den Erben, Fuhrmann Friedrich Gabriel Jagielski zu Dirschau, mit Arrest belegt worden ist. 3
28) 15 ℳ, Kramer ca Quidzinskische Arrest⸗ masse, binterlegt vom Königlichen Amtsgericht Neu⸗ stadt W. Pr. am 28. September 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VII S. 267, als Sicherheit bei An⸗ legung eines Arrestes eingezahlt. 1
29) 34,90 ℳ und 7,44 ℳ Zinsen, Jeschkesche Brandschadenmasse, hinterlegt vom Landesdirektor der Provinz Westpreußen Dr. Wehr in Danzig am 12. Oktober 1881 unter Sp⸗M. Bd. VII S. 283, weil die dem Besitzer und Gastwirt Jeschke in Lorenz zustehende Brandschadenvergütung mehrfach mit Arrest belegt und außerdem von dem Bauernsohn Adolf Schwonke in Lorenz beansprucht wird.
30) 15 ₰, Aufgebotsmasse, hinterlegt vom Kaiser⸗ lichen Oberposidirektor Reisewitz für das Kaiserliche Postamt in Elbing am 26. Oktober 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S 12, weil das Geld (Brief⸗ marken) gefunden und der Eigentümer unbekannt ist.
31) 35 ℳ und 7,50 ℳ Zinsen, Altsitzer Thomas Gorrasche Untersuchungsmasse von Skorzewo, hinter⸗ legt vom Königlichen Amtsgericht Berent am 2. No⸗ vember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 23, weil das Geld vom Altsitzer Gorra gefunden und unter⸗ schlagen ist.
32) 20 ℳ, Arrestmasse Stark gegen Mierwald, hinterlet vom Schmiedemeister F. Stark in Vor⸗ werk Mönchengrebin am 9. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 50 als Kaution für einen auszubringenden Arrest in Sachen Stark gegen Mierwald. (VI. G. 98/81 des Königlichen Amts⸗ gerichts IX zu Danzig.)
33) 15 ℳ, Arrestmasse, hinterlegt vom Kaufmann A. Lewandowski in Danzig am 9. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 51 als Arrestkaution in Sachen Lewandoweki gegen Eickert VI G. 294/81.
34) 6 ℳ, Arrestmasse, hinterlegt vom Eigentümer Friedrich Gelinski in Dirschau am 9. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 55 als Arrest⸗ kaution in Sachen Gelinski gegen Grudzinski (G. 7/81 des Königlichen Amtsgerichts Dirschau).
35) (80 ℳ) Restbetrag 8,42 ℳ und 0.17 ℳ Zinsen, Kaufmann A. Berent 2 Pächter Johann Stempnakowskische Streitmasse, hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Katscher in Berent am 9. No⸗ vember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 56 als Sicherheit für den durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berent vom 21. Oktober 1881 ange⸗ ordneten Arrest. 8
36) 8 ℳ, Arrestmasse Silberstein gegen Leu, hinterlegt vom Kaufmann H. Silberstein in Danzig
. 288& 38) 5 ℳ, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht Neustadt W. Pr. am 23. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd VIII S. 78 als Sicherheit bei Erlaß eines Arrestbefehls in Sachen Remmert gegen von Zelewski (G. 65/81 des Königlichen Amtsgerichts Neustadt W. Pr.). 1 39) 40 ℳ und 10 ℳ Zinsen, hinterlegt vom Kaufmann Vogt in Danzig am 23. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 84 als Arrestkaution in Sachen Vogt gegen Hannemann (VI. G. 313/81 des Amtsgerichts Danzig). 40) 2,15 ℳ Aufgebotsmasse, hinterlegt von der Königlichen Staatsanwaltschaft in Elbing am 30. No⸗ vember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 88, weil das Geld gefunden und der Eigentümer unbekannt ist. 41) 15 ℳ Gnibba c/2 Zillasche Kautionsmasse, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht in Neu⸗ stadt Wpr. am 7. Dezember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 100 als Sicherheit bei Einstellung der Zwangsvollstreckung. 42) (432,25 ℳ) Restbetrag: 30,44 ℳ und 7,49 ℳ Zinsen, Arrestmasse, hinterlegt vom Rechtsanwalt Rosenheim in Danzig als Prozeßbevollmächtigten der Witwe Charlotte Pirschberg in Danzig am 7. De⸗ zember 1881, unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 116 als Sicherheit bei Herausgabe der vom Kläger ein⸗ behaltenen Sachen der Beklagten in dem Räumungs⸗ prozeß Krüger gegen Hirschberg (V. C. 1601/81 des Königlichen Amtsgerichts Danzig). 1 43) 7 08 ℳ Aufgebotsmasse, hinterlegt von der Königlichen Staatsanwaltschaft in Elbing am 14. De⸗ zember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 117, weil das Geld gefunden und der Eigentümer unbekannt ist. 44) 13,70 ℳ, binterlegt vom Konkursverwalter Eduard Grimm in Danzig namens der Robert Hoppeschen Konkursmasse am 14. Dezember 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 122, weil der Aufent⸗ haltsort des Gläubigers, des Käsefabrikanten F. Netzel unbekannt ist. 1 45) 29,80 ℳ Brandentschädigungsmasse, hinter⸗ legt vom Landesdirektor der rovinz West⸗ preußen in Danzig Dr. Wehr am 4. Januar 1882 unter Sp⸗M. Bd. VIII S. 141, weil auf die Brandentschädigungssumme sowohl dem Besitzer Josef Gorzynski in Dirschau als auch dessen ge⸗ schiedene Frau Marie Gorzynski zu Gerdinerwiesen Anspruch erhoben haben. 46) (1518,38 ℳ.) Restbetrag: 5,28 ℳ, Haus⸗ zimmermann Hermann Ephraim und Luise Jo⸗ hanna geb. Schmidt⸗Wernersche Spezialmasse, hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht, XI, Danzig am 11. Januar 1882 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 150, weil in der Wernerschen Zwangsversteige⸗ rungssache des Grundstücks Ketischer Art. Blatt 1 (VIII K. 62/81) zwischen den Eheleuten Streit über die Höhe ihrer Anteile geherrscht hat. Der Anteil des Ehemannes ist für den Bauunternehmer C. Grönke in Danzia gepfändet worden. (M. 45,81.) Der ganze Anteil beider Ehe eute ist für Frau Luise Werner, geb. Schmidt, durch Arrestverfügung ge⸗ pfändet worden. (VI. G. 556/81.) 1 47) 0,50 ℳ, Arrestmasse, hinterlegt vom Gerichts⸗ vollzieher Stützer in Danzig für den Kapitän Zeidlitz aus Nokwegen am 19. Januar 1882 unter Sy⸗M. Bd. VIII S. 154 auf Grund des Arrest⸗ befehls des Königlichen Amtsgerichts Danzig vom 9. Dezember 1881 in Sachen des Kaufmanns S. Gudel, Danzig, gegen den Kapitän Zeldlitz aus Norwegen. 1 43) 94,70 ℳ und 22,50 ℳ Zinsen, Kurowski cla Schandrachsche Streitmasse, hinterlegt vom Besitzer Johann Schandrach zu Resenschin am 15. Februar 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 174 zum Zwecke der Abwendung der vorläufigen Zwangsvollstreckung in dem in der Berufunasinstanz schwebenden Rechts⸗ streit des Altsitzers Josef Kurowski zu Grabau gegen den Besitzer Johann Schandrach zu Resenschin wegen 90 ℳ (III a. C. 85/81 des Königlichen Amtsgerichts Pr. Stargard). 1
49) 143,56 ℳ und 35,00 ℳ Zinsen, Arrest⸗ masse Focking gegen Bertling, hinterlegt vom König⸗ lichen Amtsgericht Dirschau am 15. Februar 1882 unter Sp.⸗M. Bd. VIII S. 178, weil der Betrag als Auktionserlös von mehreren Gläubigern bean⸗ sprucht wird, der Pfändung aber die Preuß Zentral⸗ Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank in Berlin als Hypo⸗ thekengläubigerin widersprochen hat. 3 . werden auf Antrag der Königlichen Regierung, Hinterlegungsstelle, in Danzig aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 31. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen amumelden, wisrigenfalls ibre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
Danzig, den 21. Juni 1912.
önigliches Amtsgericht. Abt. 11.
[38158] “ Zum Zwecke der Ausschließung Gläubigern ist das Aufgebot am 3. Juli 1912 beantragt: a. von den Eheleuten Ackerer Heinrich Gelhausen und Christine geb. Gansauer von Pracht hinsichtlich der im Grundbuche von Pracht Band 4 Art. 111 in Abt. 3 unter Nr. 4 für die Witwe Christine Sälzer zu Pracht eingetragene Hypothek von 74,57 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 19. Juni 1879, . b. von den Eheleuten Hüttenarbeiter Heinrich Weber 2 und Henriette geb. Krämer von Pracht hinsichtlich der im Grundbuche von Pracht Band 21 Blatt 719 in Abt. 3 unter Nr. 1 für die Witwe Christine Sälzer, Eva Marie geb. Leymann, zu Pracht eingetragene Hypothek von 186 ℳ, zahlbar in 3 Raten am 30. September 1886, 1887 und 1888 nebst 5 % Zinsen seit 30. September 1886 und 5 ₰ Schlaggeld für jede Mark. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1912. Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Altenkirchen, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Altenkirchen, den 12. Juli 1912.
den 11. November 1912, Vorm. 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 17,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗
melden, widrigenfalls er mit seinem Rechte aus⸗
geschlossen wird.
Löbau, den 9. Juli 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
[38161] Aufgebot. 8 Behufs Todeserklärung des am 22. Mai 1870 in Chemnitz geborenen, zuletzt in Gersdorf (Bez. Chemnitz) wohnhaft gewesenen, Ende Juni 1898 von dort ausgewanderten und seit dieser Zeit ver⸗ schollenen Musterzeichners Emil Klaar wird auf Antrag seines Abwesenheitspfegers, des Ortsrichters Hoppe in Gersdorf, das Aufgebot erlassen und als Aufgebotstermin der 19. Februar 1913, 112 Uhr Vormittags, vor dem Königlichen Amts⸗ gerichte Hohenstein⸗Ernstthal bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hohenstein⸗Ernstthal, den 13. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.
[38157] Aufgebot. Der Ackerer Jakob Leonhard zu Kempfeld, in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Pfleger, hat beantragt, die verschollenen 1) Witwe Friedrich Groß, Elisabeth geb. Hermann, z. Zt. etwa 72 Jahre alt, 2) Ebefrau Paul Themel, Philippine geb. Groß, geboren am 16. Februar 1863, 3) Jakob Groß, Tagelöhner, geboren am 11. Juni 1865, 4) Karoline Groß, geboren am 14. Juli 1860, 5) Karl Hermann, z. Zt. etwa 84 Jahre alt, zu⸗ letzt wohnhaft in Bruchweiler, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Rhaunen, den 7. Juli 1912. Koönhigliches Amtsgericht.
[381591 Aufgebot. “ Die Rosa Letzkus, Ehefrau in Dettingen, O.⸗A. Rottenburg a. N., hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Wendelin Letzkus von Dettingen, zu⸗ letzt wohnhaft in Dettingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. April 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ““ Rottenburg a. N., den 12. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Sulzer.
38165]
Durch Ausschlußurteil vom 3. Juli 1912 ist der am 11. November 1852 in Nienhagen bei Celle ge⸗ borene Heinrich Christoph Karl Busse für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.
Celle, den 11. Juli 1912.
Königliches Amtsgericht.
8 —
38164] 8 Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hier vom 10. Juli 1912 sind die Anteile der Braun⸗ schweiger Prämienanleihe: 1) Serie 2105 Nr. 47,
2) Serie 4252 Nr. 49 für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 11. Juli 1912. 19. F. 1./11. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 19. Bockemüller, Gerichtsobersekretär. 1
[38163] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Juli 1912 wird der im Gewerkenbuch der Gewerkschaft „Großherzog von Baden“ zu Mörs unter Nr. 18 Pag. 105 auf den Namen des ver⸗ storbenen Wilhelm Tellering eingetragene Kurschein küber 5 Kuxe der genannten Gewerkschaft für kraftlos erklärt. 8 8 Mörs, den 11. Juli 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6a
[38167] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der vom Maurermeister J. Potstada in Zabrze angenommene Wechsel vom 28. September 1911 über 1500 ℳ, zahlbar am 28. Dezember 1911,
für kraftlos erklärt. Zabrze, den 8. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. 11 F. 20/11.
[38166] Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 2. Juli 1912 sind die Rechtsnachfolger in die Erb⸗ abfindung von dreihundert Mark und Ausrichtung einer freien Hochzeit, welche für Elisabeth Sofie Mathies laut Ehestiftung vom 28. März 1818 im Grundbuche von Esbeck Bd. II Bl. 57 Seite 164 ff. in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragen steht, mit
dem eingetragenen Rechte ausgeschlossen.
Schöningen, den 8. Juli 1912.
Herzogliches Amtsgericht.
(Unterschrift.) “
[381941 Oeffentliche Zustellung. 2. R. 46. 12.
Der Ziepeleeheiter Hermann Kernspecht in Schloß Kalthof bei Marienburg, Proneßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karlewski in Elbing, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Kernspecht, geborene Boritzki, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
Elbing, den 13. Juli 1912. Dubinski, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38195] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 37. 12.
“
der Rechtsanwalt Bandow in Elbing, klagt gegen
unter der Behauptung, der Beklagte sei
enthalts, 1 b 8 er sorge nicht für den
ein arbeitsscheuer Mensch, Unterhalt der Klägerin d se n einem Jahre habe er die Klägerin verlassen, ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben, sein jetziger Auf⸗ enthalt sei unbekannt, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den⸗
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 8. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich
Elbing, den 13. Juli 1912. Dubinski, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38191] Oeffentliche Zustellung. R. 48 12. Die Frau Marie Kaufmann, geb. Schneider, in Elgersburg, vertreten durch die htsan Justizrat Dr. Bretzfeld u. Dr. Schack in Gotha klagt gegen ihren Chemann, den Glasmacher Kar Otto Kaufmann, zuletzt in Gera S. G. wohn haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An Beklagten für den s Klägerin ladet den handlung des Herzoglichen Landgerichts 7. November 1912, Vo
chuldigen Teil zu erklären.
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gotha, den 13. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts
[38193] Oeffentliche Zustellung. 38 Die Frau Marie Hoppe, geb. Böger, in Groß Freden, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat David⸗ sohn in Hildesheim, klagt gegen den Fabrik⸗ arbeiter Ludwig Friedrich Hermann Hoppe, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, wegen bös⸗ lichen Verlassens nach § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 11. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 8. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38189] Oeffentliche Zustellung.
Der Albert Gerlach zu Metz, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Zimmer in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Luise Gerlach, geb. Knitter, zuletzt in Metz, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenrhaltsort, Beklagte, wegen bös⸗ williger Verlassung ꝛc., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 25. Juni 1907 vor dem Standesbeamten zu Metz geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären sowie derselben die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 14. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zufteluung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. 8 8 Metz, den 15. Juli 1912.
Gerichtsschreiberei beim K. Landgericht
[37352] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Sofie Hüsch, geb. Zilken, in Cöln, Jakobstraße 66, Klägerin, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Krähling in Cöln, klagt gegen den Wilhelm Hüsch, Kutscher, früher in Cöln, Große Brink⸗ gasse 36, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin im Februar 1912 verlassen und sich seiner Verpflichtung, seine Ehefrau zu unterhalten, entzogen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von 30 ℳ, deginnend vom 1. Mai 1912 ab. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 8. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Kufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 5. Juli 1912.
Kuntz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[38181] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Oeffentliche Zustellung. C. 7419/1912. Die am 13. Februar 1912 in Tübingen geborene Antonie Schoch, uneheliche Tochter der ledigen Maria Schoch von Mutlangen, Amtsgerichtsbezirks Gmünd, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund Karl Schoch, Goldarbeiter in Mutlangen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rustige in Stuttgart, klagt gegen den Reisenden Willy Wichmann, früher in Stutt⸗ gart, Eberbardstr. 1 III, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend (angeblich in Berlin), unter der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei, da er der Mutter des Kindes innerhalb der Empfängnis⸗
Königliches Amtsgericht.
am 16. November 1881 unter Sp.⸗M. Bd. VIII.
die Beklagte habe den Kläger im Mai 1908 unter Nitnahme der Kinder verlassen und seitdem nichts
zeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1) den Be⸗ klagten zu verurteilen, hhabe der Klägerin von
Rechtsanwälte
Die Arbeiterfrau Marie Borewski, geb. Wasch⸗ lewski, in Frevstadt, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: 8—
ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Borowski, früher in Freystadt, Westpr., jetzt unbekannten Auf⸗
und seiner Kinder; seit
allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet
durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
8
trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ 8
Stuttgart, den 12. Juli 1912. Amtsgerichtssekretär: (L. S.) Ensinger. [38183]
Die Harry A. Massey Ehefrau, Stella geb.
Biroth, in Blue Island, Chicago, Illtnois, U. S. A
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Neter in aden, klagt gegen den Ingenieur Gustav Anton nbe. z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund
der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus einem von
ihrem verstorbenen Vater im Jahre 1910 erhaltenen her.
Darlehen 500 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig
vollstreckbare kostenfällige Verurteilung des Beklagten Der R
zur Zahlung von 500 ℳ nebst 4 % Zins vom
Zur mündlichen Verhandlung des
der Beklagte vor das Groß⸗
herzogliche Amtsgericht in Baden auf Mittwoch, den
28. August 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗
1. Januar 1911. Rechtsstreits wird
laden. Die Sache ist als Feriens ärt
Baden, 12. Fn Jrl 11““ eer Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[37321] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H. in Berlin SW. 61, Belle Alliancestraße 3, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Buchhalterin Gertrud Kreutzer ebenda, klagt
gegen den II. Offizier Carl Fuhrhop, z. Zt. unbe⸗
kannten Aufenthalts, früher in Kobe in Japan bei
der Firma Nickel & Co., unter der Behauptun daß ihr Beklagter für 2 gelieferte 1 Se. laut Vertrag vom 22. und 27. Juni 1908 noch den Restbetrag von 790 — Siebenhundertneunzig Mark — schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 790 ℳ, — Siebenhundertneunzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung oder nach seiner Wahl zur Heraus⸗ gabe der 2 goldenen Uhren unter Zahlung von noch 235 ℳ — Zweihundertfünfunddreißig Mark. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗
Mitte, Abteilung 18, Neue Friedrichstraße 13/14 I. Stockwerk, Zimmer 180/181, auf den 8— Sep.
tember 1912, Vormittags 10 Uhr Berlin, den 4. Juli 1918 hr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 8
Berlin⸗Mitte. Abteilung 18. [38187]
Der Arbeiter Rochus Kostujak in Lobbendorf, Kreis
Blumenthal i. Hann., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Böning in Blumenthal i. H., klagt gegen den Arbeiter Wladislaus Zawidski, früher in Lobben⸗ dorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Rück⸗ zahlung von 60 ℳ nebst Zinsen wegen zugesagter, aber nicht erfolgter Auflassung seines in Adelnau belegenen Grundstücksanteils an den Kläger, mit dem Antrage, zu erkennen: „Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 60 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 88 Januar 1908, dem Tage der Mahnung, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Blumenthal i. H. auf Donnerstag, den 17. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Klagauszug bekannt
lumenthal i. H., den 12. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38182] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelbesitzer Christian Olesle in Colmar klagt gegen den Leutnant a. D. Hans Wolf, früher im Infanterieregiment Nr. 171 in Colmar, zuletzt in Oberursel a. Taunus, jetzt in Amerika ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für verabreichte Speisen und Ge⸗ tränke laut mitgeteilter Rechnung den Betrag von 531,40 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung dieses Betrags nebst 4 % Zinsen seit 15. Dezember 1911 kostenfällig durch vorläufig voll⸗ streckbares Erkenntnis zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar auf den 3. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Colmar, den 13. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[38190] Oeffentliche Zustellung.
Die Inhaberin eines Holzengrosgeschäfts Martha Hedrich, geb. Golle zu Dresden, Prozeßbevoll⸗ “ Rechtsanwalt Trummler in Niedersedlitz⸗ Dresden, klagt gegen den Holzhändler Leon Streletz in Grodno in Rußland, Polizeistraße, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten aus mit ihm abgeschlossenen Maklervertrage vom Februar 1910 Provisionsforderungen zustünden, bon denen sie jetzt unter Vorbebalt ihrer weiteren Ansprüͤche 10 000 ℳ geltend macht. Sie beantragt, 8 Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin
000 ℳ (in Buchstaben: Zehntausend Mark) 88 5 % Zinsen von 720 ℳ seit dem 17. Mai ise von 192 ℳ 05 ₰ seit dem 1. November 6811, von 75 ℳ seit dem 1. November 1911, von 67 ₰ seit dem 1. November 1911, von b ℳ seit dem 17. Mai 1912, von 2400 ℳ seit ng 17. Mai 1912, von 360 ℳ seit dem 17. Mai 8 12, von 420 ℳ seit dem 15. November 1911, 88 10 ℳ 80 ₰ seit dem 17. Mai 1912, von 976 ℳ seit dem 1. April 1910, von 1803 ℳ 48 ₰ 88 dem 1. April 1910, von 476 ℳ seit dem 8 Mai 1912 zu zahlen, und die Kosten des Rechts⸗ 1 reits zu tragen, das Urteil auch gegen Sicherheits⸗ beistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die 8 ägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für 8 andelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden 5 den 23. September 1912, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei b esem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Diese Sache ist zur Feriensache erklärt worden.
85
Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. Main, den 4. Juni 1912.
c. — 1
[38188] Oeffentliche Zustellung.
brune und Dr. Schwabe in Göttingen, klagt gegen den Schlosser Paul Schudy, früher in ö8 8. W., Osterwall 35, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für nicht abgelieferte Geldbeträge und entnommene Werkzeuge den Betrag von mindestens 40 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 40 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagerhebung kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen auf den 6. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöttingen, den 12. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38179] Oeffentliche Zustellung. C 312/12. Der W. Krifft, Maßgeschäft 1 Hachenburg, Prozeßbevollmächtigter: Prozefagent Schaar in Hachenburg, klagt gegen den Schneidergesellen Josef Otto Hamstengel, früher in Hachenburg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, aus Darlehen von diesem Jahre und wegen unberechtigten Verlassens seiner Stellung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 452,86 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hachenburg auf Dienstag, den 29. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer 1, rechts, geladen. Hachenburg, den 8. Juli 1912. Röhl, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38184] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Arthur Vondran zu Halle a. S., Prozeßbevollmächtigte: Justizrat A. Herzfeld und Rechtsanwalt W. Herzfeld in Halle a. S., klagt gegen den Ingenieur Kurt Flieger, früher in Halle a S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er im Oktober 1911 zur Sicherung von Gehaltsansprüchen des Beklagten, der sich durch den Rechtsanwalt Dr. Mennicke habe vertreten lossen, 1000 ℳ zur gemeinschaftlichen Verfügung des Rechtsanwalts Mennicke und des Rechtsanwalts W. Herzfeld hier bei der Bankfirma H. F. Lehmann hier hinterlegt, und daß er wegen dieser 1000 ℳ mit dem Beklagten sich dahin geeinigt habe, daß letzterer gegen Verzicht auf Geltendmachung weitere Ansprüche 750 ℳ von dem hinterlegten Gelde er⸗ heben solle. Diesen Betrag habe der Beklagte bei dem genannten Bankhause abgehoben, die Rückgabe der restlichen 250 ℳ an Kläger aber verweigere das Bankhaus, weil der Rechtsanwalt Mennicke seine Zustimmung nicht gebe; letzterer lehne ab, weil der Vergleich ohne ihn geschlossen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der Rest der vom Kläger im Oktober 1911 bei der Bankfirma H. F. Lehmann zu Halle a. S. zur Verfügung der Rechtsanwälte Dr. Mennicke und W. Herzfeld in Halle a. S. eingezahlten 1000 ℳ mit noch 250 ℳ an den Kläger zurückgezahlt werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Poststraße Nr. 13, Zimmer 115, auf den 15. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr geladen. Halle a. S., den 12. Juli 1912. 1 Körner, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
38186] Oeffentliche Zustellung.
Frau Direktor Anna Ungewickell, geb. Wolf, in Senstenberg N.⸗L., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Nehring in Senftenberg N.⸗L, klagt gegen den Färbereibesitzer Joseph Beier in Naumburg a. S., Marienplatz 12, früher in Naumburg a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr ein Darlehn von 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1893 schulde. Rückzahlung sollte nach dreimonatlicher Kündigung erfolgen. Kündigung sei am 21. Dezember 1907 erfolgt. Sie hat beantragt, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an sie 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1905 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Naumburg a. S. auf den 7. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Naumburg a. S., den 6. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38185] Oeffentliche Zustellung. Der Kornhändler Antoni Westergacad in Tondern,
urteilung zur Zahlung von 341,65 ℳ nebst 4 0
Zinsen seit 1. 6. 12. Die Beklagte wird 2 * lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heiligkreuz⸗ straße 34, Zimmer 46, auf den 27. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
r Rentner Bernhard Gerling in Göttingen, Prozeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr. Luetge⸗
werktäglich in den Vormittagsstunden eingelöst.
seit 1.“ Januar 1912 zu verurteilen. Königlichen Landgerichts in mit der Aufforderung, einen bei Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
der Klage bekannt gemacht. Verden, den 8. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.
[38177] Aufenthalts.
Hadamar, den 4. Juli 1912. Königl. Gerichtskasse.
papieren. 8
[38127] “ Gewerkschaft Deutschland zu Oelsnitz i./ E.
folgende Schuldscheine ausgelost worden:
855 856 958 963 976 über je 1000 ℳ, 2) die Nummern 1053
1419 1484 1504 1508 1533 1560 1576 1579 1619 1620 1660 1685 1701 1705 1766 1777 1779 1812 Abes he ee; ℳ. ie zurückzuerstattenden Kapitalbeträge werden 1. April 1913 bei der Vereinsbank und 1ee Abteilung Hentschel & Schulz in Zwickau, bei der Dresduer Bank in Dresden und deren Zweiganstalten, bei dem Bankhause C. Wilh. Stengel in Zwickau sowie an unserer Werks⸗ kasse in Oelsnitz i. E. gegen Einreichung der aus⸗ gelosten Schuldscheine nebst Zinsleisten und noch 8 Ffsl gen Zinsscheinen an deren Inhaber aus⸗ zahlt. Oelsnitz i. E., den 15 Juli 1912. 8 Gewerkschaft Deutschland.
Dr. Wolf.
8 Bekanntmachung. Bei der am 22. Mai d. Js. nach dem aufgestellten Tilgungsplane stattgehabten Auslosung von den
[38402]
auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Juli 1888 (G.⸗S. S. 264) ausgegebenen vier⸗ drozentigen Kreisanleihescheinen sind nachstehende Anleihescheine zur Tilgung im Jahre 1912 gezogen worden:
Lit. A Nr. 1 über 2000 ℳ,
Lit. B Nr. 16 über 1000 ℳ, Lit. ³ Nr. 46 über 1000 ℳ. Die Anleihescheine werden den Inhabern hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar 1913 ab bei der hiesigen Kreiskommunalkasse oder bei der Dresdner Bank in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1913 fälligen Zinsscheine und Zinsscheinanweisungen in Empfang zu nehmen. Schwerin a. W., den 8. Juli 1912.
Der Vorsitzende des Kreisausschusses:
Parthey.
188188
% Pfandbriefe Serie II und III und 4 ½ % Pfandbriefe der Pester Ungarischen —, Commercial⸗Bank, Budapest. Die am 1. August 1912 fälligen Zins⸗ 1 obiger -8 sowie die verlosten Stüůt verden vom Fälligkeitsta Kurse für kurz Wien 8 “ in . bei der Nationalbank für Deutsch⸗ in Frankfurt a. M. bei den Herren G Jechneame en H Gebr. n Hamburg bei den Herren L. 8 Söhre. H Behrens & in Hannover bei den Herren Ephraim? e. H ph Meyer in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger,
Budapest, im Juli 1912. Pester Ungarische Commerrial-Bank.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sievert
SAMbAb,NvAEe⸗SMkvINFxm. IIs me.
in Tondern, klagt gegen den Landmann und frü
Bahnwärter Waldemar Jonassen, früher in Seheen feld pr. Wiesby, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren 90 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 90 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1912 und Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tondern auf den 10. September 1912, Vormittags agrtn⸗ geladen. Die Sache ist zur Feriensache
ondern, den 10. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38192] Oeffentliche Zustellung. Der Schlachtermeister Otto Bebreng in Hannover,
Oresden, am 12. Juli 1912. er Gerichtssch ibe es Köͤnigliche Landgerichts.
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[38143]
Der Vorsitzend 8 s selschaft rsitzende des Aufsichtsrats unserer Ge⸗
Königl. Staatsminister a. D. E 3 ist durch Tod ausgeschieden. rzellen; Hobrecht,
Gesellschaft für elektrische Hoch- und
sburgerdamm 14, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗
Untergrundbahnen in Berlin. 8 P. Wittig. Pavel.
den Beklagten kostenpflichtig durch gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des li Verden auf den 13. September 1912, Vormittags 9 ½¼ Uhr, dem gedachten
igelasse 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
Zahlungsaufforderung an den Maschinenschlosser Peier Weyer aus Niederzeuzheim, z. Zt. e-2gense. An Gerichtskosten schulden Sie hierher 129,75 ℳ zu Kassenzeichen E. L. B 1014. Sie werden aufgefordert, diesen Betrag alsbald zu zahlen.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗
Die “ über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich auss chließlich in Unterabteilung 2.
Von der am 1. Oktober 1895 aufgenommenen Werksanleihe sind am 10. Juli dieses Jahres
1) die Nummern 6 9 28 41 56 62 76 103 11 119 133 200 221 331 357 377 405 432 437 198 456 461 583 615 684 717 721 740 798 822 825
1066 1109 1112 1160 1201 1207 1224 1266 1281 1308 1321 1344 1404
4351 4867 5360 5361 5558 5643 5997 5999 6445 6601 6646 6651 6872 8237 8238 8430 8431 8432 8725 8744 8858 8863 9199 9853 10261 10685 10766 10887 11950 11951 11952 11953 12826 13546 13957 14356 14367 14854 14901 14945.
Lit. B 18 Stück à ℳ 2000,—. 96 154 193 246 1161 1661 1664 1980 2037 2149 2622 2712 2916 3366 3698 4400 4417 4912.
Die Rückzahlung der ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1913 aufhört, erfolgt vom 2. Januar 1913 ab mit einem Zuschlage von 3 %, also 103 %,
bei der Dresdner Bauk in Berlin und deren
übrigen Niederlassungen,
bei der Bayerischen Vereinsbank in München
und deren übrigen Niederlassungen.
Restanten (verlost per 2. Januar 1912):
Lit. A 795 9672 10686.
Berlin⸗Dahlem, den 12. Juli 1911.
Ceutralbank für Eisenbahnwerthe.
[381960) . Westdeutsche Eisenbahn⸗Gesellschaft
zzu Cöln a. Rhein. Bei der am 1. Juli ds. Irs. stattgehabten Aus⸗ losung der vierprozentigen Schuldverschreibungen unserer Gesellschaft sind folgende Nummern gezogen worden: 33 118 244 258 515 607 626 958 1014 1038 1113 1180 1185 1198 1484 1508 1565 1713 1725 1810 1887 2169 2217 2355 2556 2587 2713 2803 2810 2888 3016 3435 4009 4033 4043 4098 4776 4830 5097 5456 5519 5676 5976 6099 6383 6385 6694 6704 6815 6938 6939 7232 7258 7392 7574 7884 7937 7982 8129 8170 8358 8391 8410 8427 9088 9139 9160 9186 9247 9301 9388 9589 9952. Wir kündigen dieselben hiermit zur Rückzahlung am 2. Januar 1913, und kann der Nominal⸗ betrag dieser Schuldverschreibungen von ℳ 1000,— mit einem Aufgelde von 2 %, gegen Einlieferung derselben nebst Talons und den noch nicht fälligen Zinscoupons, vom 2. Januar 1913 ab, mit welchem Tage die Verzinsung aufhört, in Cöln bei der Kasse der Gesellschaft,
bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Co., bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein, in “ bei der Bank für Handel und In⸗
ustrie,
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft,
bei dem Bankhause S. Bleichröder,
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
bei dem A. Schaaffhausen’'schen Bankverein, bei dem Bankhause von der Heydt & Co., in Elberfeld bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Kersten & Söhne, in Stettin bei dem Bankhause Wm. Schlutow, in Düsseldorf bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein, 8 in Essen (Ruhr) bei der Rheinischen Bank in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Effekten⸗
& Weechselbank,
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, bbei dem Bankhause L. & E. Wertheimber in Empfang genommen werden. Rückständig sind noch die Schuldverschreibungen: Nr. 274, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1910, Nr. 6518 8134 8970, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1912 aufgehört hat und deren Einlösung in Erinnerung gebracht wird. Cöln, den 15. Jult 1912. b
Der Vorstand.
[38452] Emil Busch, Aktiengesellschaft, Optische Industrie, Rathenow.
Zu der am Donnerstag, den 8. August 1912, Nachmittags 5 Uhr, im Saale des Hotels „Zum Deutschen Hause’ in Rathenow stattfindenden Generalversammlung laden wir die Herren Aktionäre hiee ergebenst ein. agesordnung: 1) Geschäftsbericht. 3 2) Beschlußfassung über Genehmigung des Ab⸗ schlusses. 3) Entlastung des Gesellschaftsvorstands und des Aufsichtsrats. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. 5) Neuwahl der Revisoren. Indem wir auf die §§ 25 — 27 verweisen, ersuchen wir die Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilzunehmen wünschen, ihre Aktien, oder die Depotscheine der Reichsbaak über diese Aktien oder die Scheine über die Hinter⸗ legung der Aktien bei einem Notar mit doppeltem Nummernverzeichnis gegen Empfangnahme der Ein⸗ trittskarte bei der Gesellschaftskasse in Rathenow oder bei dem Bankhause E. J. Meyer, Berlin W., Voßstraße 16, bis zum 7. August d. J., Abends 6 Uhr, zu deponieren. Rathenom, den 17. Juli 1912. 8 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Alb. Stäckel. 8
[38198] Bekanntmachung.
Wir beabsichtigen, die bei der K. B. Brand⸗ versicherungsanstalt bislang versicherten Maschinen, Apparate usw. unserer Fabriken in Aschaffenburg und Stockstadt anderweit zu versichern, und fordern die Inhaber der Anleihe vom Jahre 1894 emäß Nr. 6 der Emissionsbedingungen auf, ihre rklärung — soweit dies nicht schon geschehen ist — darüber abzugeben, ob sie damit einverstanden sind. Aschaffenvurg, den 13. Juli 1912.
vͥ 12“*
Aktiengesellschaft
für Maschinenpapierfabrikation.
8