1912 / 173 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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mittel

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Bemerkungen. Ein liegender Strich

Berlin, den 22. Jult 1912.

verkaufte

Die

1.⸗ Unseruchungesacgen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ b 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ & Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Ksmmanditgesellschaften auf

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Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch .

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 4 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

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Der Durchschnittspreis wird aus den una

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6. Erwerbs⸗ und Wtrtschaf 7. Niederlassun

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Zahlen berechnet. Bericht fehlt.

enossenschaften⸗

ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verf

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9 Untersuchungssachen.

[39597] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagaahmeverfügung. Der Musketier

strafgesetzbuchs sowie

strafgerichtsordnung für fahnenflüchtig erklärt

sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit

Beschlag belegt. . Cassel, den 15. Juli 1912. 1 Königliches Gericht der 22. Division. 39599) ʒ Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Rekruten Otto Schneidenbach aus dem

¹ wird auf Grund der §§ 69 fgd. M.⸗St.⸗

Pe en. 8 §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O.

Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Chemnitz, 19. 7. 12. Gericht 40. Division.

[39835]

S tersuchungssache gegen den Musketier 6 1. der 4. Kompagnie Infanterieregiments Frhr. von Sparr Knn „Nr. 18. wegen Fahnenflucht, wird auf Grund

der zweiten Klasse Otto. Rudolf .Westf. auf ( 8” ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowi 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung de Süiche hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 18. Juli 1912.. Königliches Gericht der 14. Division.

[39836] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den zur

posstion der Ersatzbehörden entlassenen Einjährig⸗ Freiwilligen Maximilian Hammerschlag aus dem geb. 21. 4. 1891 zu wird auf Grund

Landw.⸗Bez. Frankfurt a. M., Bacharach, wegen Fahnenflucht,

Automobilarbeiter Nikolaus ugweiller der 7. Kompagnie Infanterieregiments r. 83 wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ der §§ 356, 360 der Militär⸗

Landwehrbezirk

und

Paul

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Dis⸗

[39600] Die am 23. Mai 1912 gegen den Gren. Josef Eppels 7. Komp. Gren.⸗Regts. 7 erlassene

fluchtserklärung ist erledigt. Glogau, den 18. 7. 12.

Verfügung.

[39838] n gegen den Inf.

In der U.⸗S. Otto Gruber wegen

München, 19. Juli 1912.

Fahnenflucht u. a. die unter Nr. 177 (1. Beilage) am 27. erlassene Fahnenfluchtserklärung aufgeboben, der Beschuldigte aufgegriffen worden ist.

Gericht der 9. Division.

3,2. Inf.⸗Regts. wird die Juli 1911 nachdem

Gericht der K. 1. Division.

Fahnen⸗

[39529]

Lichtenberg, Niederbarnimstraße Grundbuche von barnim, Band 15 Blatt tragung des Versteigerun des Maurermeisters Fritz felde, Walderseestraße 46,

flügel,

Friedrichstraße 13/14, III. Nr. 113/115, versteigert werden.

blatts

bestehend aus Vorderwohnhaus m Quergebäude und Hofraum, tober 1912, Vormittags 11 Uhr,

unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstell Stockwerk,

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in

20, belegene,

Lichtenberg (Berlin), Kreis Nieder⸗ 8 Nr. 431 zur Zeit der Ein⸗ svermerks auf den Namen ernhardt, zurzeit Friedrichs⸗ eingetragene Grundstück, it rechtem Seiten⸗ am 24. Ok⸗ durch das e, Neue Zimmer Das 6 a 29 qm roße Grundstück, Parzelle 4682/98 dc. des Karten⸗ blak 2 der Gemarkung Lichtenberg, hat in der

tterrolle die Artikel⸗Nr. 1728, in der Grundsteuermutter I

im

werk, Zimmer Nr.

113 115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 411 und ist bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 21 410 zu 840 Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Juni 1912 in das Heeg . 87. K. 118. 12. Berlin, den 13. Juli 1912. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

39531 wangsversteigerung. G Zwangsvollstreckung soll das in Gr. Salitz belegene, im Grundbuche von Gr. Salitz zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Ehefrau des Bäckermeisters Otto Bahr, Marie geb. Schmahl, eingetragene Schmiedegehöft Nr. 1 am 6. September 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, versteigert werden. Grundstück ist 32 a 96 qm (152 R.) groß. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. Soweit Rechte zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, sind sie spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Sonst werden sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Ver⸗ steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, wird auf⸗ gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver⸗ fahrens berbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Der am 30. August d. J. an⸗ stehende Termin fällt aus.

Gadebusch, den 15. Juli 1912.

Großherzogl

Stadtanleihe, ausgestellten

7) der am wächter Alois

werden auf

durch den

Rechtsanwälte Steuer

Breslau, Handke

händlers

anberaumten

VII 26/11.

der städtischen B Posener Stadtanleihe und kassenobligationen,

reslau, E. G. m. b. H. 8 Rechtsanwalt Bick in Breslau, zu Dr. phil. Hermann Tietze in den Rechtsanwalt Justizrat zu 3 der National⸗Regiftrier beschränkter Haftung in Geschäftsführer Wark in Berlin,

strom in Berlin, in Breslau, anwälte Justizrat Friedenthal

zu in 8 6 Dr. Bujakowsky in Breslau, 2n laAlvis Armbruster in Schramberg aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, aunterzeich neten Gericht, Museumsstraße 9, 1. Stock, Zimmer 258,

melden und die Urkunden vorzulegen, f deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 41 Gen.

4) des 3 ½ % Hvpothekenpfandbriefes der Schlesischen 4) dedse Prrlen Hank in Breslau Serie IV Litera E Nr. 6861 über 300 ℳ,

5) der tädtischen Ban über niedergelegte 3000 3 ½ % Breslauer

Nr. 4331 der

in Breslau vom 15. Dezember

6) der am 30. Dezember 1908 für Fritz Müller Niederlegungsbescheinigung

Nr. 5513 Breslau über noch 10 000

7000 Schlesische Hilfs⸗

5. November 1887 für den Nacht⸗ 1 Armbruster in Schramberg aus⸗

Bank in

gestellten ebensverscherunggolse⸗ der Schlesischen Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ Nr. 42021 über 1500 ℳ,

ejellschaft zu Breslau 1 der Innungsbank in

in Breslau, vertreten 2 des

Antrag: zu

Berlin, vertreten durch Dr. Isenbiel in Breslau, Kassen Gesellschaft mit in Berlin, vertreten durch ihren vertreten durch die Bruno Senger - zu 4 des Kaufmanns Heinrich vertreten durch die Rechts⸗ und Nothmann in Maurermeisters Paul

des Rechtsanwalts zu 7 des Viktualien⸗

Dr.

des

vor dem unterzeich⸗

ihre Rechte anzu⸗

Aufgebotstermine 2 . 1 widrigenfalls

¶[39533]

und Dr. Gold⸗

lugnahme auf die Bestimmungen im I.. des Handelsgesetzbuchs vom 10. Man 1897 (R.⸗G.⸗Bl. S. 219) wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis daß nachstehende Wertpavpiere ohne Zinsscheine, nämlich 4 %

126 166, u. 170 über je 1000 Fr., ferner

Nr. 15012 u. 23845 über ] abhand

über je 500 Fr.

Breslau, den 19. Juli 1912. Königliches Polizeipräsidium.

Unter

126167, 126168,

1ga2. der Leben 1 von der Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 1901 ausgestellte Versicherungsschein Nr 108 591 über 10 000,—, lautend auf das Leben des Fräuleins Katharine Victoria Regina Albu in Johannesburg, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, Ab bis 192222 e—e 1912, i der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.

Hamburg, den 15. Jult 1912.

Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft

„Janus“ in Hamburg. Werner. O. Holl.

[39534] Aufgebot. 1“ Die Lebensversicherungspolice Nr. 112 936, die wir am 11. Oktober 1891 für Herrn Rudolf Waschke, Schneidermeister in Sensburg, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der binnen drei Monaten von heute ab ii uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. Leipzig, den 16. Juli 1912. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Haenel.

Aufgebst. Die Lebensversicherungspolice Nr. 59 427, die wir am 1. Februar 1876 für Herrn Friedrich Meyer, Eisenbahnschaffner, regt Zugführer a. D. in Hildes⸗ heim, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. Leipzig, den 16. Juli 1912. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Haenel.

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[394442 Aufgebot. „Der Kaufmann Guilletmot als Konkursverwalter über das Vermögen des Tischlermeisters Paul Conrad in Berlin, Bovrxhagenerstr. 16, hat das Aufgebot eines von ihm ausgestellten, vom Oberpostassistenten J. H. Hilgers in Bergneustadt akzeptierten, bei der Reichsbanknebenstelle in Gummersbach zahlbaren Wechsels vom 30. August 1911 über 300 ℳ, der am 3. November 1911 zahlbar gewesen und mangels Zahlung am 6. November 1911 protestiert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gummersbach, den 13. Juli 1912.

Königl. Amtsgericht.

[39537] Aufgebot.

Der Gutsbesitzer Curt Gorbauch in Obernessa, vertreten durch den Rechtsanwalt Wünscher in Teuchern, hat als Eigentümer des jetzt im Grund: buche von Obernessa Band V Blatt 197 verzeichneten Grundbesitzes gemäß § 1170 B. G. B. das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der daselbst Abteilung 1I1 des Grundbuchs eingetragenen Posten, und zwar: a. lfd. Nr. 9: 900 ℳ, Neunhundert Mark 300 Taler preuß. Kur., Darlehn des Justiz⸗ kommissars Franz Alexander Bielitz in Naumburg, laut Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 1. Fe⸗ bruar 1834, drei Monate nach Kündigung ruͤck⸗ aablbar, nebst jährlichen Zinsen zu fünf vom Hundert und Kosten, b. Ifd. Nr. 10: 1800 ℳ, Achtzehn⸗ hundert Mark = 600 Taler preuß. Kur., Darlehn von Frau Emma Florentine Auguste verw. Pfarrer Koehler, geb. Lobeck, in Groß Schellbach, drei Monate nach Kündigung zurückzuzahlen, nebst jähr⸗ lichen, halbjährlich abzutragenden Zinsen zu vier vom Hundert und Kosten, aus der Verschreibung vom 8. April 1846, zwecks Aueschließung beantragt. Die Gläubiger dieser Hyvotheken bezw. deren Rechtsnachfolger werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 29. Oktober 1912, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Teuchern, den 10. Jult 1912.

Königliches Amtsgericht.

[39851]

88s Aufgebot auf Todeserklärung des Tischlers Ifred Richter aus Uhsmannsdorf vom 30. April 1912 hat sich erledigt.

Rumänische Rente

daß der Beklagte niemals während der Ebe aus⸗

[39866]

handen sind, nicht erbracht worden, so bleibt möglich, daß außer den vorgenannten noch andere Erben existieren. Der Valentin Krüger hat später seinen Wohnsitz von Ostpreußen nach Rheinland verlegt und ist 1896 in Altendorf bei Essen gestorben. Es ergeht demnach an alle, die Erbansprüche an dem Nachlaß des Friedrich Krüger zu haben glauben, die Aufforderung, solche unter Vorlegung der Beweis⸗ urkunden bis zum 16. September c. bei uns anzumelden. Friedland i. Mecklbg., den 11. Juli 1912. Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[39447] Bekanntmachung. Durch das Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Juni 1912 ist der am 25. No⸗ vember 1868 zu Pfalzdorf geborene Jakob Augustin aus Pfalzdorf für tot erklärt. Goch, den 28. Juni 1912. Königliches Amtsgericht.

[394461] Bekanntmachung. Durch Ausschlu urteil vom 11. Juli 1912 ist die am 20. August 1863 in Teuschnitz geborene Barbara Bayer, Schieferarveiterstochter von da, für tot er⸗ klärt und als Todestag der 31. Dezember 1900, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. Ludwigsstadt, den 15. Juli 1912. 8 88 Kgl. Amtsgericht.

„Durch Ausschlußurteil vom 12. Juli 1912 sind

die verschollenen, zuletzt in Mittel Gerlachsheim

wohnhaft gewesenen Geschwister Hübner: a. Johanne

Christiane, b. Christiane Rosine, c. Auaust Heinrich,

d. Christiane Dorothea, für tot erklärt worden.

Als Todestag ist der 31. Dezember 1891 festgestellt. Amts gericht Marklissa.

[39566] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Bertha Narjes, geb. Kiesel, in Altona, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Herz und Berg in Altona, klagt cegen ihren Ehe⸗ mann, den Hafenarbeiter Eduard Narjes, früher in Altona, z. Zt. in England, unter der Bebhauptung,

reichend für seine Familie gesorgt und im Mai d. J. seine Familie verlassen habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 23. November 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen.

Altona, den 17. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

660 DOeffentliche Zustellung. „Die Näherin Käthi Stengert, geb. Robhrmüller, in Lichtenberg, Friedrich Karlstraße 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt O. Montag in Berlin, Dorotheenstraße 34, klagt gegen den Tischler Walter Stengert, unb kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Proskauerstraße 37, b. Lange, auf Ehe⸗ scheidung aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. Die Klage ist dem Beklagten am 23. April 1912 zuge⸗ stellt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 16. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 176. 12. Berlin, den 17. Juli 1912. Meyer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer

[39570] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Meta Paul, geb. Storch, Dortmund, Brückstraße 16, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. R. Cohen und Blitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Bruno Paul, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die am 11. Oktober 1907 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer X des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 5. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[39564] Oeffentliche Zustellung.

Der Oberdrucker Otto Gerber in Meeiringen (Schweiz), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu in Metz, klagt gegen seine Ehefrau, Georgette geb. Laux, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufentbalts⸗ ort, früher in Saarbrücken, auf Grund böswilligen Verlassens, Mißhandlung und Beleidigung, mit dem Antrag: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in St. Julien am 28. Juni 1907 geschlossene Ehe scheiden, die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil erkennen und dieser die Kosten des . zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 8. Oktober 1912, Nachmittags 3 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

22

——

hausen im Elsaß auf den 2. November 1912,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 19. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

8 Oeffentliche Zustellung. Die Fabrikarbeiterin Frau Anna Müller, geb. Heyer, in Tangermünde, Karlbauerstr. 31, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kamieth in Stendal, klagt gegen den Arbeiter Karl Johann Müller, früher in Tangermünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bös⸗ willig verlassen hat und sich in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhält, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. In vorstehend bezeichneter Sache ist der Klägerin durch Urteil vom 20. April 1912 ein Eid auferlegt. Das Urteil ist rechtskräftig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 5. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. In diesem Termine wird die Klägerin beantragen, den ihr durch Urteil vom 20. April 1912 auferlegten Eid durch das zuständige Amtsgericht abzunehmen und das Urteil demnächst zu läutern. Stendal, den 17. Juli 1912. u“ Dolinski,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1398500) DOeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erika Helene Herold in Alten⸗ burg, Thümmelstraße 28, gesetzl. vertreten durch den Vormund Kaufmann Emil Müller in Altenburg, Mauerstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt von Stern in Chemnitz, klagt gegen den Freiherrn Lewin von Wintzingerode, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie am 26. April 1912 von der Köchin Johanna Frieda Herold in Altenburg, zurzeit in Greiz, außer der Ehe geboren, und er der Vater sei. Die Klägerin beantragt: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin auf die Zeit von ihrer am 26. April 1911 erfolgten Geburt bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebevsjahres als Unterhalt eine jähr⸗ liche Geldrente von 2650 in dreimonatlichen Vor⸗ auszahlungen zu entrichten und die Kosten des Rechrestreits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Chemnitz auf den 20. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33. geladen.

Chemnitz, den 13. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39561] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Emma Burmeister, ver⸗ treten durch den Berufsvormund Carl Mundt in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Wedemeyer in Plön, klagt gegen den Kellner Karl Albrecht Anton Plischewski, frühber in Plön, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin, der ledigen Martha Marie Burmeister in Kiel in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, und zwar in der Zeit vom 19. Januar 1911 bis 20. Mai 1911 beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhalts⸗ beiträgen vom 17. X¼I 1911 ab, und zwar im Be⸗ trage von 60 vierteljährlich, von welchen die rück⸗ ständigen sofort, die künftig fällig werdenden am 17./XI., 17./I1, 17./V. u. 17./VIII. eines jeden Jahres fällig sind. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Plön auf Montag, den 9. September 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plön, den 12. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39463] Oeffentliche Zustellung.

Der Siegfried Wolfheim zu Charlottenburg, Schillerstraße 15/16, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bornstein in Berlin W. 8, Markgrafen⸗ straße 63, klagt gegen 1) Frau Anna Entsberger, 2) den Fabrikanten Robert Entsberger, früher zu Berlin, Elisabethufer 44, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Be⸗ klagten aus dem Wechsel vom 1. September 1910 über 8000 die Restsumme von 4489 ver⸗ schulden, mit dem Antrage auf Zahlung von 4489 nebst 6 % Zinsen seit 25. Juni 1912 und 32,40 Wechselunkoften als Gesamtschuldner. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 75, auf den 10. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Juli 1912.

John, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[39550] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Hoff zu Berlin, Neues Thor 1 a, klagt gegen den Schmied Erich Stolzen⸗ wald, zuletzt in Berlin, Wiclefstr. 32, wohnhaft,

33, I,

Rechtsanwalt Dr. Lohmann in Berlin⸗Steglitz, Albrechtstr. 128, klagt gegen den Ingenieur Nell Ors Wichmann, früher in Berlin⸗Steglitz, Schloß⸗ straße 121, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1909 und 1910 gelieferte Waren 380 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zablung von 380 nebst 4 % Zinsen seit dem 12. März 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Schöneberg, Abteilung 25, in Berlin⸗Schöneberg Grunewaldstraße 66/67, auf den 30. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, 1 Tr., Zimmer 32 geladen. Aktenzeichen 25. C. 888. 12. Berlin⸗Schöneberg, den 17. Juli 1912. Berger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 25.

[39552] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Wilhelm Friesecke in Berlin Gotzkowskyvstraße 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Fritz Weinberg in Berlin, Königstraße 30, klagt gegen die Firma Plagge & Hartmann, In⸗ haber Ingenieur Max Hartmann, früher zu Berlin Alte Schönhauferstraße 41 bei Willv Preuß, jetz unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm ein Anspruch auf Zahlung von 13 Rest⸗ gehalt für die Monate November und Dezember 1911. sowie auf Abgabe einer beglaubigten Einwilligung erklärung behufs Auszahlung der am 8. November 1911 bei der Kasse der Königlichen Ministeria Militär⸗ und Baukommission zu Berlin hinterlegtern 560 zustehe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig epentl. gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen: a. 13 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 an den Kläger zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens 17. G. 210. 11 zu tragen, b. darin zu willigen, daß der von dem Rechtsanmwalt Weinberg am 8. N. vember 1911 bei der Kasse der Königlichen Minist.⸗ Militär⸗ und Baukommission zu Berlin zum Kassen⸗ zeichen F. 431. 11 binterlegte Geldbetrag von 560 mit den davon aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an Rechtsanwalt Weinberg ausgezahlt werde. D unterzeichnete Gericht ist angeblich zwischen den Par⸗ teien als Prozeßgericht vereinbart worden, sei auch als Gericht des Erfüllungsortes zuständig. Der Kläger ladet den Betlagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Wedding zu Berlin, Brunnenplatz, auf den 10. September 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit vnKeeset daß die Sache als Feriensache erklärt worden ist.

Berlin, den 15. Juli 1912.

Gaebler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.

[39555] Oeffentliche Zustellung. 1

Der Kreisarzt, Medizinalrat Dr. von Mach in Bromberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Wolfen und Dr. Schlemm in Bromberg, klagt gegen den von Besser, früher in Bromberg, Moltkestraße 20, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für ärztliche Bemühungen für Frau und Kind und für 2 Atteste den Betrag von 77 ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 77 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Bromberg auf den 30. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 30. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 18. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39548] Oeffentliche Zustellung.

Der Brothändler Ceslaus Laniecki in Essen, Mathiasstraße 34. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Bell in Essen, klagt gegen den Bergmann Andreas Blüge, früher in Essen, Katzen⸗ bruchstraße 69, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Juni und Juli 1912 gelieferte Brot⸗ und Kolonialwaren 16 60 schulde, mit dem Antrage, durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu erkennen, daß Be⸗ klagter schuldig, an Kläger 16 60 nebst 4 % Zinsen seit 9. Juli 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen mit Einschluß der Kosten des Arrestverfahrens Aktenzeichen 1. G. 27 12. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 46 III, Hagenstraße Nr. 39, auf den 18. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Aktenzeichen 1. C.

1079 —- 12.

Essen, den 15. Juli 1912. 8

Haardt, Amtsgerichtssekretär,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht 39461] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Friedrich Blaschke und seine mit ihm in Verwaltungsgemeinschaft lebende Ehefrau Martha Blaschke, geborene Gellert, in Paulsdorf bei Kletzko, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Espe in Gnesen, klagen gegen den Landwirt und Maurer Karl Feller, früher in Paulsdorf, demnächst

der

in Altraden und jetzt unbekannten Aufenthalts, unter

zogliches Amtsgericht. Weimar, den 12. Juli 1912.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

[39445] Am 15. Oktober 1911 vperstarb auf dem Gute bobenstein hiesigen Gerichtsbezirks, der Arbeiter riedrich Krüger, geb. 31. Oktober 1853 zu Gr. ngelau in Ostpreußen, ehelicher Sohn des Inst⸗ en⸗ Valentin Krüger und der Luise (al. Juliane) nünitweten Bloschies, geb. Neumann, ohne letzt⸗ d ige Verfügung. Der Nachlaß beträgt ca. 750 ℳ. i. r gesetzlichen Erben sind nicht bekannt. Gemeldet ver. sich als solche die Halbschwestern des Erb⸗ vor dem unter⸗ Hlürs aus der Ehe des Valentin Krüger mit Luise Halse: 1) Wilhelmine Prengel, geb. Krüger, zu

er §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 86 6. 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Frankfurt a. M., den 17. Jult 1912. . Gericht der 21. Division.

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Eduard Fuchs, Woöͤhlertstr. 20, aus Darlehn 150 verschulde, welche Forderung Fuchs an ihn abgetreten habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an Kläger 150 Einhundertfünfzig Mark nebit 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, II. Stock⸗ werk, Zimmer 162/164, auf den 14. November 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 12. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 159.

[39551]⁄¼ SDeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Franz Weißenfeldt in Berlin⸗ [Steglitz, Schloßstraße 120, Prozeßbevollmächtigter:

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 10. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Landgericht.

[39562] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Karl Deutsch, Haushälterin, in Illzach, Pfastätterstraße 6, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Thomas und Dr. Moeder in Mülhausen Els, klagt gegen ihren Ehemann, den Karl Deutsch, Schuhmacher, früher in Mülhausen i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsttreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur ⸗mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mül⸗

Gebäudesteuerrolle die Nr. 1 jährlichen Nutzungswert von 10 300 zu 408 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar 1912 in das Grundbuch eingetragen. 87 K 39. G 12 Full 1912

Berlin, den 12. Juli Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

39530 wangsversteigerung. . Im 88 Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Friedrichstr.é 224, belegene, im Grund⸗ buche von der Friedrichstadt Band 6 Blatt Nr. 403 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstückserwerbsgesellschaft Friedrichstraße 224 mit beschränkter Haftung in Berlin, zurzeit Charlottenburg, Dahlmannstr. 4, ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, Hof, Garten und Laube, am 30. Oktober 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗

18

[113993 ABreslau, den 28. 1. 1912.

Die Pehaber folgender angeblich verloren ge⸗ Königliches Amtsgericht. gangenen Urkunden: ü Aufgebot b 1) des am 6. März 1911 in Breslau von Gustav [39535] Aufgebot. e. ausgestellten, auf Carl Schmidt in Breslau. Die Frau Lucie Vialle in Ron. 5 400 ℳ, zahlbar am 3. Juni 1911, ier, der ange ke eesn 8. der 3 ½ 0 Pfandbriefe der Schlesischen Boden⸗ nichteten Inhaber⸗Prioritätsaktie 11 be Credit⸗Aktien⸗Bank in Breslau Serie III Litera B. Schlesischen Aktiengesellschaft für; n89 xe Nr. 3152, 3153, 3161, 3691, 243 über je 2000 ℳ, Zinkhüttenbetrieb in Livine O. . , Litera C Nr. 6538, b! 888 Ker. je 8 ℳ, E r Üveat e April

3 .8 444, 320 ü je 500 ℳ, geforder in . Litera D Nr. 3443, 8 über je 5. 189 22₰ ies. Sr.

itera E Nr. 8660, 8661, 647 über je 300 ℳ, 1 18 1 5

Bitca des am 8. Juni 1910 in Berlin von der zeichneten Gericht, Mietsräume, Parallelstraße . ef Wr 1 8

National Registrier Kassen Gesellschaft mit be⸗ Zimmer Nr. 3, anbetaumten Aufgebotstermine en, 2) Luise Zaleicke, geb. Krüger, ebendafelbst.

schränkter Haftung ausgestellten, auf Conrad Lamla, Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, - R deren Vater außer den vorerwähnten Ehen

Weingroßhandlung in Breslau, gezogenen und von widrigenfalls die Kraftloserklärung der Aktie e 28 destens noch einmal mit der Witwe Luise Kuckuck, ü folgen wird.

ommenen Wechsel 125 ℳ, zahlbar 18 * Feierabend, verheiratet war, und der Nachweis, esenn eggwemcber 1o11, 8 ö Amtsgericht Beuthen O. S., 16. Jult 1912. 8 aus diesen 3—4 Ehen Geschwister def. nicht vor⸗

folgender Behauptung: Durch notariellen Vertrag vom 4. August 1911 8. die Kläger von dem Be⸗ klagten das Grundstück Paulsdorf Band III Blatt Nummer 43 zu gleichen Rechten und Anteilen für den vereinbarten Kaufpreis von 5400 gekauft und übergeben erhalten. In Anrechnung auf den Kauf⸗ preis haben die Kläger 4400 Hypothekenschulden übernommen, dem Beklagten 500 angezahlt und sich verpflichtet. Zug um Zug gegen die Auflassung, welche innerhalb 2 Monaten erfolgen sollte, den Restbetrag von 500 dem Beklagten zu zahlen. Außer dem baren Kaufpreise haben die Kläger die im Grundbuche des verkauften Grundstücks in der II. Abteilung unter Nummer 2 eingetragene jähr⸗ liche Rente von 38 80 zur Gewährung seit dem 4. August 1911 übernommen. Die Rechts⸗ wirksamkeit dieses Vertrages ist von der Genehmi⸗ gung der Königlichen Ansiedlungskommission zu Posen und von der Königlichen Generalkommission zu

39837 ahnenfluchtserklärungg. 1 In de. See gegen den Pionier der 1./1. Pion.⸗Bats. Peter Friedrichs, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. * Ingolstaͤdt, den 19. Juli 1912. Gouvernementsgericht Ingolstadt 9

[39598]

Der Musketier 3. 8. 91 zu Waldhambach, a Lothringen, wird hierdurch für fahnenflüchti

Koblenz, Cöln, den 15. 7. 12.

———Gericht der 15. Division.

eter Fuhrmann 8/28, geb. am 9 Kreis Zabern, Elsaß⸗ erklärt. 1XX“