8 “ Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
egis mittel
gut Verkaufte Verkaufs⸗
Gezahlter Preis für 1 Doppelze
Menge
ntner wert
niedrigster höchster höchster ℳ ℳ
ℳ
niedrigster V
höchster [Doppelzentner
ℳ
8
Durchschnitts⸗ preis
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppe . (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗
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Landsberg a. W..
Breslau
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Geldern Neuß.. Kaufbeuren Döbeln Rastatt
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St. Wendel.
Kaufbeuren. . Döbeln. 3 16166565 . ö neuer
Bemerkungen. Die verkaufte Ein liegender Strich Berlin, den 26. Juli 1912.
. Untersuchungssachen. .Aufgebote, C .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Weizen.
20,00
19,30 20,40 20,80 22,20 20,40 23,50
20,00
20,20 20,60 20,80 22.50 20,70 23,50
15,50 17,50
16,30 15,90 16,40 17,30
20,20 16,90
18,30 1715
17,50 16,30 17,20 17,50 15,50 18,50
17,20
19,80 17,60 18,30 20,40
19,50 20,00
24,00 19,20 23,40 1809
17,40
19,80 17,80 18,50 20,60
20,00 20,00
24,20 19,30 23,80 18,15
— —- Sll! +₰½
—₰έ½
—
8 —
20,50 23,00 20,30 21,00 21,3
22,50 20,80
Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechne (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt
Kaiserliches Stattstisches Amt. 8
F. W.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u.
Anzeigenpreis für den Raum eine
: Koch.
schaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise.
— Sffentlicher Anzeiger..
r 4gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
0 Untersuchungssachen.
[40895] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Otto Lothar Linse der 4. Kompagnie des 4. Garde⸗ regiments z. F., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Berlin, den 22. Jult 1912. b
Kgl. Preuß. Gericht der 1. Gardedivision.
40891] ahnenfluchtserklärung. 1 In der “ gegen den Musketier Bergmann Franz Wisniewski der 11. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 83, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗Bs. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Cassel, den 20. Juli 1912. Gericht der 22. Division.
[40892] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier — Maler — August Ruck der 5. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 32, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗Bs. Se 58 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cuassel, den 20. Juli 1912.. Gericht der 22. Division.
“
[41078] Fahnenfluchtserklärung. 1 In der Untersuchungssache gegen den Musketier Theodor Trips der 8. Kompagnie Infanterieregtments Nr. 25, geboren am 9. 9. 1889 in Lobberich, Kreis Kempen, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. — Cöln, den 22. Juli 1912. Gericht 15. Division.
41158 Fahnenfluchtserklärung. — In C“ gegen den Musketier Peter Nack, 8/92, geboren 24. XII. 1891 in Bardo⸗ wick, Kreis Lüneburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung 2 Beschuldigte hierdurch fahnen⸗ üchtig erklärt. “
Fabnver, den 24. Juli 1912.
8
40894 Die 8 Nr. 153/12 veröffentlichte Beschlagnahme⸗
verfügung und Fahnenfluchtserklärung, den Rekruten varfagng Arthur xreshe ae betr., ist erledigt. Chemnitz, den 22. 7. 12.
b Gericht 40. Division.
410791 Verfügung. 1
In h. Untersuchungssache gegen den Inf. 5/1. Inf.⸗ Rgts. Jakob Anzinger wegen Fahnenflucht u. a. wird die unter Nr. 111 (zweite Beilage) am 9. Mai 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung aufgehoben, nachdem sich Bölagg g fretwillig gestellt hat. München, 24. Ju 12. 8
ü Gericht der K. 1. Division.
Verfügung. am 4. April 1912 wider den Musketier Fritz ung wird
1
[40893 v“ erlassene Fahnenfluchtserklär aufgehoben. 1 v i. E., den 23. Juli 1912 Gericht der 30. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 33753 wangsversteigerung. 1 — Ta g. büg. 11“ soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3202 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters August Laskowski in Berlin eingetragene Grundstück am 30. August 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden Das Grundstück, ein Garten, in Berlin, Dänen⸗ straße 19, gelegen, umfaßt die Parzelle Karten⸗ blatt 27 Nr. 906/17 ꝛc. von 7,87 a und ist unter Nr. 422 der Gebäudesteuerrolle und unter Artikel Nr. 422 der Grundsteuermutterrolle mit einem Rein⸗ ertrag von 2,16 Talern nachgewiesen. Zur Gebäude⸗ steuer ist das Grundstück nach dem Katasterauszug vom 17. April 1912 noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. April 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 27. Juni 1912. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
33754 Zwangsversteigerung. e. der Zwangsvollstreckung soll das in
Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wed⸗
tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin eingetragene Grundstück am 30. August 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grundstück, Acker, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Par⸗ zellen Kartenblatt 20 Nr. 709/45 2ꝛc. und 711/50 gc. von 8,01 a und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 4132 mit einem Reinertrag von 0,38 Talern verzeichnet. In der Gebäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 27. Juni 1912. . 2 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[33755] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 120 Blatt Nr. 2781 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 30. August 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grund⸗ stück, Acker, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 20 Nr. 631/50 ꝛc. und 638/55 dc. von 4,73 a und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Artikel Nr. 4160 mit einem Rein⸗ ertrag von 0,23 Talern verzeichnet. In der Ge⸗ bäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin, den 27. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. [33756] Zwangsversteigerung.
Im Wege der 8chene vhsese. soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 15 Blatt Nr. 445 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Arbeiters Gustav Gutsche in Waidmannslust eingetragene Grundstück am 2. September 1912, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars am Triftweg belegene Grundstück besteht aus dem Acker Kartenblatt 2 Parzelle 508/76 in der Größe von 9 a 4 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 433. mit einem Reinertrag von 0,11 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Gericht der 20. Division.
ding) Band 126 Blatt Nr. 2926 zur Zeit der Ein⸗
Berlin, den 28. Juni 1912. Königliches A cht Berlin⸗Wedding. A
[41464] . Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein.
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs geben wir hierdurch bekannt, daß die Pfand⸗ briefe unserer Bank Ser. 51 Lit. C Nr. 6835 zu 4 % sowie Ser. 35 Lit. C Nr. 6404 zu 3 ½ % in Verlust geraten sind.
Ludwigshafen am Rhein, den 25. Juli 1912.
“ Die Direktion. 6
4] Aufgebot. 34 F 52/12. 4. Der Rechtsanwalt Georg Westrum in Hannover, Bahnhofstraße 14 I, hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. April 1912 in Hannover verstorbenen Bauunternehmers August Baumgarte in Hannover, Sonnenweg 4, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Baumgarte spätestens in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, II. Stockwerk, Zimmer 355, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die S läubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus 1“ Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hannover, den 11. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. 34. — ꝗ ꝗ — 8 [40938] Durch Ausschlußurteil des unterseichneten Gerichts vom 12. Juli 1912 ist die Schuldverschreibung Oc 299 der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Wiesbaden, den 18. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
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1. Untersuchungssachen.
1 e Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl
äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
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RNeichsanzeiger und Königlich Preußi
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
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Staatsanzeiger. “
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6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von — 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 2½ Bankausweise. — 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[ĩ40483] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Angelika Kuraszewitz, geborene Skowonski, in Berlin, Südufer 23, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalt Bonwit und Dr. Münster⸗ mann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Wladislaus Kuraszewitz, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Ruhrort⸗Beeck, Bruckhausenerstraße 81, auf Grund des § 1565 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Duisburg. den 12. Juli 1912.
Zimmermann, Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41151] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Ernestine Krause, geb. Pfeiffer, zu Sophienhof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hillmann in Güstrow, klagt gegen den Arbeiter August Kraufe, zuletzt in Koppelow bei Hoppenrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß der Beklagte sie im Dezember 1907 böswillig verlassen und seitdem nichts mehr von sich habe hören lassen, und mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß⸗ herzogl. Mecklenb.⸗Schwerinschen Landgerichts in Güstrow auf Dienstag, den 29. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, den 22. Juli 1912.
1 Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meckl.⸗Schwerinschen Landgerichts. [41152] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneiderin Karoline Sievert, geb. Müller, in Teterow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Albrecht in Guͤstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Sievert, früher in Teterow, mit der Behauptung, daß der Beklagte, welcher dem Trunke ergeben sei, die Klägerin verlassen habe, ohne anzugeben, wohin er ging, und daß sein Auf⸗ enthalt der Klägerin seither nicht wieder bekannt geworden sei und mit dem Antrage auf Scheidung der am 10 November 1893 zwischen den Parteien geschlossenen Ehe und darauf, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzogl. Meckl.⸗Schwerinschen Landgerichts zu Güstrow auf Montag, den 7. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, den 22. Juli 1912.
b Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meckl.⸗Schwerinschen Landgerichts.
[41143] Oeffentliche Zustellung. 3 R 53/12.
Die Ehefrau des Arbeiters Albert Utermark, Anna geb. Thiele, in Weyhausen bei Fallersleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Strüh in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Weyhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der §§ 1565, 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 4. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen hrüttnsatt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Hildesheim, den 18. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
41141] Oeffentliche Zustellung. I. R. 16/12.
Die Ebefrau Franz Kecker, Schirmflicker, Theresia geb. Zumstein, Hausiererin und Schirmflickerin zu Schweinheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schauffler in Zabern, klagt gegen den Schirmflicker Franz Kecker, früher zu Schweinheim, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B. wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, die jzwischen den Parteien am 16. Dezember 1905 vor dem Standesbeamten in Schweinheim geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 11. November 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum gwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zabern, den 22. Juli 1912.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
111140) Oeffentliche Zustellung. Der minderjäbrige Nikolaus Heller, vertreten durch seinen Pfleger Josef Schiefer in Cöln⸗Ehrenfeld,
Subbelratherstraße 149, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Chr. Jakobs in Cöln, klagt gegen den Schleifer Gottfrsed Heller, unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln⸗Braunsfeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der durch rechtskräftiges Ehe⸗ scheidungsurteil des Königlichen Landgerichts Cöln vom 14. Nopember 1910 für den allein schuldigen Teil erklärt sei, als Vater des am 9. Juni 1900 geborenen Klägers zu dessen Unterhalte verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von sechzig Mark an Kläger, zu Händen seines Pflegers, zahlbar in monatlichen, je am 1. des Monats fälligen Teil⸗ beträgen von 20 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt und die Einlassungsfrist auf 1 Monat festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 20. Juli 1912. Kuntz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41170] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Kurt Rudolf Selling in Dresden, vertreten durch seinen Vormund, den Rechts⸗ anwalt Dr. Einenckel in Dresden, klagt gegen den Schlossergehilfen Ernst Hundt, früher in Dresden, Rehefelderstraße 3 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen nach § 1708 flg. des Bürgerlichen Gesetzbuchs, unter der Behauptung, daß er der Vater des am 6. April 1912 von der ledigen Helene Selling geborenen Klägers sei. Der Kläger be⸗ antragt, zu erkennen: Der Betlagte wird verurteilt, dem Kläger vom 6. April 1912 ab bis zum 6 April 1928 zu seinem Unterhalte eine Jahresrente von 264 ℳ, die rückständigen Beträge sofort in unge⸗ trennter Summe, die ferner fällig werdenden in vierteljährlichen, am 6. April, 6. Juli, 6. Oktober, 6. Januar jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 ℳ zu gewähren und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lorhringer Straße 1 I1, Zimmer 203, auf den 25. September 1912, Vormittags ½9 Uhr, geladen.
Dresden, den 23. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
41148] Oeffentliche Zustellung. 36. O. 159/12. 3. Die Daimler Motoren⸗Gesellschaft, Aktiengesell⸗ schaft, vertreten durch den Direktor Max Wild in Berlin, Unter den Linden 78, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kuhn in Berlin, Belle⸗ Alliancestr. 24, ladet den Chauffeur Wilhelm Schulz, früher in Berlin, Eichendorffstraße 2 bei Bendel wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 22. November 1912, Vormittags 10 Uhr, II. Stockwerk, Zimmer 25, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8 Berlin, den 22. Juli 1912. Alzeit, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
41172] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Eberhardt und Siegmann, Inhaber: Gustav Eberhardt und Rolf Lange in Berlin, Brüderstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Gerichts⸗ assessor Kurt Lange in Charlottenburg, Schlüter⸗ straße 3, klagt gegen den Schulreiter Otto Schu⸗ macher genannt Schumann in Berlin, Leipziger⸗ straße 41, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für vom De⸗ zember 1909 bis März 1911 gelieferte Waren noch 83,10 ℳ schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 83,10 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 36, hier, Neue Friedrichstraße, I. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf den 14. November 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 15. Juli 1912.
Jaenicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 36.
[41210] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Möbel⸗Speicher Hermann Waßmund zu Perlin, Neue Königstraße 5—6, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Kahmer, unbekannten Aufent⸗ halts und auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ tlagter laut schriftlicher Abzahlungsverträge Waren von ihr käuflich entnommen habe und daß bet Rechtsstreitigkeiten die Zuständigkeit des unterzeich⸗ neten Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verur⸗ teilung des Beklagten zur Zahlung von 162,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung oder nach Wahl auf Herausgabe von: 1 Küche ℳ 135,—, 1 Bettstelle ℳ 72,50, 1 Schrank mit Waschabteil. ℳ 120,—, 1 Waschtoilette ℳ 82,50, 1 Nachttisch ℳ 19,50, 1 Waschtisch ℳ 34,—, 3 echte Stühle ℳ 49,—, Sa. ℳ 512,50, ferner: 1 engl. Bettstelle m. Matr. u. Keilk. ℳ 72,50, 1 Waschtisch ℳ 19,50, Sa. ℳ 604,50, und noch auf Zahlung von 23,25 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstraße 12 — 15, Zimmer 152/154 I, auf den 23. Oktober 1912, Vormit⸗ taas 9 ⅛ Uhr, geladen. 30. C. 1371. 12 88 Berlin, den 19. Juli 1912. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 30.
[41150] Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinenbauer Emil Würth, hier, Elisabeth⸗ Ufer Nr. 12 V, klagt gegen den Ingenieur und Maschinenfabrikanten Robert Entsberger, früher Elisabeth⸗Ufer 44, 58 unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 17,76 ℳ Restlohn für die Zeit vom 17. Juni bis 22. Juni 1912 und für den 24. Juni 1912 und 9,36 ℳ Lohnentschädigung für den 25. und 26. Juni 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 27,02 ℳ kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 3. September 1912, Vorm. 8 ¼ Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, III Treppen, Zimmer Nr. 27, festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens vor⸗ geladen. 8 Berlin, den 12. Juli 1912. 1 Willing, Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts zu
Berlin. Kammer 5.
[41149] Oeffentliche Zustellung.
Der Techniker Konstantin Redzich in Steglitz, Mommsen⸗Straße 42, klagt gegen den Ingenieur Paul (Hermann) Schellhammer, früher hier. Dircksen⸗ Straße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 95 ℳ Gehaltsentschädiaung für die Zeit vom 16. Februar bis 5. März 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 95 ℳ kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 3. September 1912, Vorm. 9 Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, III Tr., Zimmer Nr. 27, festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens vor⸗ geladen.
Berlin, den 12. Juli 1912.
Willing, Gerichtsschrelber des Gewerbegerichts zu Berlin. Kammer 5.
[41171] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Seelmann in Bochum. Rott⸗ straße 89, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Diekamp und Rechtsanwalt Meuser in Bochum, klagt gegen den Konditor Kurzawa, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da⸗ Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 159,20 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreck⸗ bar zu verurteilen, an Kläger 159,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 27. September 1912, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 45, geladen. “
Bochum, den 22. Juli 1912. “
Simon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41153] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Martha Gieseke in Bremen, Falken⸗ bergerstraße 55, klagt gegen den Kaufmann Erich Schmidt, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, Kaiserstraße 21/23, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Beklagten zur Zahlung von ℳ 80,— zu verurteilen. auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge⸗ richtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 10. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 23. Jult 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Gerichtssekretär.
[41176] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe des Bergmanns Hermann Uhlenbrock, eborene Anna Voßbeck, in Westerholt, Geschwister⸗ straße 44, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Pöppinghaus, Buer, klagt gegen den Bergmann Johann Tomaschewski, früher in Westerbolt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter an Kost und Logis für den Monat Juni d. J. 50 ℳ sowie 1 ℳ für Waschen von Kleidungsstücken verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin einundfünfzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 25. Juni 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Buer i. W. auf den 25. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6
Buer i. W., den 22. Juli 1912.
Uebker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41168] Oeffentliche Zustellung.
er Bergmann Lorenz Glaser in Holtbausen, Koliniestraße Nr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Böse in Castrop, klagt gegen den Berg⸗ mann Alois Spaepaln, früher in Holthausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an -ückständigem Kost⸗ und Logisgeld sowie an barem Darlehn die Summe von
71,— ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlun
dieser Summe nebst 4 % Zinsen seit dem 26. Fe bruar 1912. Zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlich Amtsgericht in Castrop auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Castrop, den 17. Juli 1912. Giesenbauer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[39543] Oeffentliche Zustellung. Die Firma F. Weber in Berlin,
Wrangel
straße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Emil Jacoby in Berlin, Brückenstraße 1, klaägt gegen den Kaufmann M. Magalnik, früher in Florenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
daß sie dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung Pianos im Gesamtwerte von 10 134,84 ℳ geliefert habe, ühber welchen Betrag der Beklagte Akzepte
ausgestellt, die am Fäligkeitstage nicht eingelöst
worden seien, indem er mit dieser Klage unter Vor
behalt des Ueberrestes nur einen Teilbetrag von
500 ℳ verlangt, mit dem Antrage:
1) den Be⸗
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klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 500 ℳ zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckkar zu erklären. Zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Char lottenburg auf den 26. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, 1 Tr., Zimmer 26, geladen. Charlottenburg, den 13. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41167] Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Oeffentliche Zustellung. 38. C. 1428.12.
Der Spezialarzt für Hals⸗, Nasen⸗ und Ohren⸗
leiden Regensburgerstraße 88 Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levenstein in Charlottenburg, Wilmers⸗ dorferstraße 64, klagt gegen, den Herrn Robert
Dr. Berthold Lewin in Berlin W. 50,
Schaecffer. früher in Berlin⸗Wilme sdorf, Badensche⸗
straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Kläger für ärztliche Behandlung dessen beider Kinder aus dem Jahre 1911 Honorar schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 110 00 ℳ
nebst 4 % Zinsen seit dem 9. Juli 1912 zu zahlen,
2) die Kosten des Rechtsstreits, auch die in dem Arrestverfahren 38 G. 52. 12 des Kgl. Amtsgerichts Charlottenburg, zu tragen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Klägers wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zimmer 44, auf
Auf Antrag des
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den 12. September 1912, Vormittags 9 Uhr, 1
geladen. Charlottenburg, den 23. Juli 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.
[41142] Der
Oeffentliche
- Zustellung. Baugewerke Hugo
Illgen in Bühlau, ver⸗
treten durch den Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert
in Dresden, klagt im Wechselprozesse gegen den früheren Direktor Paul Bachmann, vormals in Bühlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, beiden Wechseln vom 28. und 29. Mai 1911 über
aus den
600 ℳ und 500 ℳ, fällig am 15. und 26. August
1911, sowie aus den dazu gehörigen Protesten vom
17. und 29. August 1911 nebst den Rückrechnungen vom 19 und 22. August 1911, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem
Kläger 1100 ℳ nebst 6 % Zinsen von 600 ℳ seit
dem 15. August 1911 und von 500 ℳ seit dem 26. August 1911 sowie 13 %ℳ 50 ₰ Wechselunkosten und Portoauslagen zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 10. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Er ladet den Be⸗
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. Dresden, am 23. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[41174] Oeffentliche Zustellung.
Der Erh. Blichfeldt in Hamburg, Hopfenstr. 1, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Alfred Reunert und Walther Sprick in Hamburg, klagt gegen den A. Franke, früher in Thieschitz b. Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für einen gelieferten Anzug und für geleistete Arbeiten noch den Rest⸗ betrag von 32 ℳ 30 ₰ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 32, ℳ 30 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht in Gera (Zimmer Nr. 5) auf Montag, den 28. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Gera. den 23. Juli 1912.
Die Gerichtsschreiberei des Fürstl. Amtsgerichts.
Abt. 4 für Zivilprozeßsachen.
[41175] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Häuslers und Zimmermanns Kon⸗ stantin Lorek in Himmelwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schiffmann in Groß Strehlitz, gegen den Bauer Anton Piossek, früher in Himmelwitz, jetzt unbekannnten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Groß Strehlitz, Zimmer Nr. 17, auf den 21. September 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Groß Strehlitz, den 12. Jult 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts.