Die Königlicke Regierung wolle hierüber mit den beteiligten anderen Provinztalbehörden die näheren Abreden treffen. 8 1 Ferner ist den Kreiskassen zur Pflicht zu machen, auf ihrem Post⸗ scheckkonto keine über das notwendige Maß hinausgehenden Bestände zu halten. — Damit im übrigen die nicht an den Reichsbankgiro⸗, wohl aber Post⸗Ueberweisungs⸗ und Scheckverkehr angeschlossenen Kreis⸗ ig in den Besitz der von ihnen bei den Regierungs⸗ bauptkassen angeforderten Geldmittel gelangen, haben die Kreiskassen bei der Beantragung der erforderlichen Vorschüsse in den Vorschuß⸗ quittungen ersichtlich zu machen, wieviel sie davon zu Barzahlungen im Kassenraume und wievtel sie zu Zahlungen im Postscheck⸗ und Ueberweisungsverkehr nötig haben. Nur letzterer Betrag ist ihnen alsdann von der Regierungshauptkasse auf ihr Postscheckkonto zu überweisen, während ersterer ihnen mittels Schecks zu zahlen ist. Denjenigen Kreieskassen, die an den Reichsbankgiroverkehr angeschlossen sind, sind, wenn nicht ganz besondere Gründe etwas anderes bedingen, die erforderten Geldmittel nicht im Postscheckverfahren, sondern im Girowege zu überweisen.
18) Bereithaltung der erforderlichen Barmittel durch die Postämter.
Damit die Postämter in die Lage versetzt werden, die von den
Kreiskassen namentlich zu den Hauptzahltagen benotigten Barmittel sich rechtzeitig zu verschaffen und damit die Kreiskassen die mittels
Kontogegenbuch für den Post⸗Ueberweisungs⸗ und Scheckve
Schecks ihnen überwiesenen Beträge von den örtlichen Postanstalter 899 in — umzuwechselnden Banknoten erhalten, haben die Kreiskassen, welche die Ueberweisung höherer Beträge erwarten, nicht nur hiervon dem zuständigen Postamte Mitteilung zu machen, sondern diesem auch zugleich die gewünschten Geldsorten anzugeben.
19) Anwendung des Post⸗Ueberweisungs⸗ und Scheck⸗ verfahrens. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, daß bei einem Zweifel, ob die Absendung eines Betrages mittels Postanweisung oder im Post⸗Ueberweisungs⸗ und Scheckverkehre zu erfolgen hat, stets der billigere Weg einzuschlagen ist. Die Abse dung von Beträgen bis zu 5 ℳ hat daher nach wie vor mittels Postanweisung zu erfolgen. Ebenso ist in den Fällen, wo die Möglichkeit geboten ist, die Zahlung im Girowege zu leisten, im allgemeinen dieser Zahlungsart vor derjenigen im Postscheckverfahren der Vorzug zu geben. 1“ Zahlungen, die unter „Heeressache“ erfolgen, sind mit Rücksicht auf die Bestimmung unter Nr. 13 nach wie vor mittels Postanweisung — also nicht im Postscheckverfahren — zu leisten. 20) Uebersicht der ersparten Portokosten. Von der Ausfüllung der Spalten 9 und 17 des Postscheckkonto⸗ Gegenbuchs kann bis auf weitere Verfügung abgesehen werden.
21) 1 Die Uebersendung der Schecks und Ueberweisungen an das Post⸗
der Königlichen . . . . . .. .. Kasfein....... für das I. Viertel des Etatsjahres 2, ½2 *
scheckamt erfolgen.
er Bedarf an den vorstehe 75, 76, 77, 78 79, a und 80) ist von
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1. Dezember jeden
dieser Vordrucke durch Buch
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an die Spezialkassen erford
22
2 erwähnten Vordrucken (Nr. 15, den Regierungshauptkassen
Kreiekassen zum ersten Male binnen 8 Tagen, künftig
Jahres in üblicher Weise bei dem Kassen⸗
ung in Cöln, die mit der Herstellung
druck beauftragt ist, anzufordern. 8 zur weiteren geschäftlichen Behandlung und zur Mitteilung
Berlin, den 15. Juli 1912. 85 Der Finanzminister.
An die Königlichen Regierungen
Cöln,
ferner an die
genannten 5 Regierungen,
kommission hier und an die . Generalstaatskasse zur Kenntr
8
rkehr
Lentze.
erlichen Abdrucke dieses Erlasses liegen bei.
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ausschließlich diejenigen in Düsseldorf, Trier und Aachen: Düsseldorf, Trier und Aach
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Becker, J., Essen 3. 950/15 Bischoff, A., Düsseldorf. 1 30,— Sieburg, E., Düsseldorf. 3 640 45 Stadtkasse Neuß .. 2 630— Falk, J. R., Calkum. 7 540 — Rohleder, H., Oberhausen Schulze, Z., Berlin..
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Zusammen .. die Abschreibungen Sp. 13 Bleibt Guthaben am 1.5.12
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Vogt, H., Neuß Keil, R. A., Cöln... Keefer, W., Barmen.. Lt. Anlage zum Sammel⸗ scheck Nr. 50. 8 .5. Lt. Anlage zur Sammel⸗ 82 85 überweisung 30. Kreiskasse Beuthen O.Schl. Summe am 1. 5. 12
3 326,54 329 90 6 139,26
15 791/24
3 933 10 1814 31
3 933 60 1 814,31
1 . II
III - V
I. III. VI
31 334 35
31 338 85
gering
gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster ℳ
niedrigster böchster niedrigster böchster
höchster — b11..“
ℳ
Doppelzentner
Verkaufs⸗
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wert 1 Doppel⸗
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Am vorigen Markttage
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ℳ
am Markttage (Spalte 1)
Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Strehlen i. Schl.
Löwenberg i. Schl. Oppeln wZ“
Babenhausen Illertissen. Wen. Geislingen. Meßkirch.
Goldap. 8 eböb6 Breslau’. 1. Strehlen i. Schl. Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. ETE“] Neuß.. “
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Goldapg.. e6e Breslau Strehlen i. Schl. Neuß . . ..
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Riedlingen .
Meßtiricch. .
Bemerkungen. Die verkaufte Menge Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat
8
wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt
Weizen. 20,00 20,50 20,20 20,30 20,60 21,20 20,60 20,60 21,00 21,00 22,00 22,00 20,20 20,20 21,20 21,20
Kernen (enthülster Spelz. Dinkel, Fese 23,98 23,98
— 8 24,00 24,20 24,80 25,40 25,40 — 23,20 24,00 23,00 23,60 23,60
Roggen. 15,50 16,00 16,00 172,15 15,60 16,20 15,80 —
16,90 127 40 19,20 b20,20
Gerste. 17,00 17,50 16,20 — 16,60 16,70 15,75 16,50 15,80 — Hafer. 17,40 7,60 18,80 — 18,20 18,30 18,30 18 80 17,80
17,60 16.20 — 20,00 20,00 21,00
— — 22,40 22,00 23,00 23,20
23,60 1 — —
20,50 21,20 21,20 21,00
20,00 19,30 20,60 20,20
16,20 16,10 17,80 16,00 16,40
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0UℛãUœNOeE
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—,— —- —9+8—
17,20 18,60 18,00 18,30
17,4 16,00 1
23,60 21,50
“ Kaiserliches Statistisches Amt.
J. V.: Koch. “
n letzten sechs Spalte
17,40 18,47
18,30 16,00
22,9
—27,
118 23,60 43 21,50
Der Durchschnittepreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. n, daß entsprechender Bericht fehlt.
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nach wie vor gebogene Möbel.
Außerdem wurden
nach überschläglicher
Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗
lgestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und
Landwirtschaft““).
Serbien.
Vorübergehende Aufhebung der Zuckerzölle. Nach einer Mitterlung im österreichischen „Handelsmuseum“ vom 11. Juli 1912 hat der serbische Ministerrat der Monopolverwaltung für längere Zeit die Bewilligung zur zollfreien Einfuhr von Zucker aus dem Ausland erteilt.
Verbot der Einfuhr von Erzeugnissen für die Her⸗ stellung von Saccharin und ähnlichen Süßstoffen. Laut Erlasses des serbischen Finanzministers vom 27. April (a. St.) 1912, Z.⸗Nr. 10 260, ist durch Königlichen Ukas vom 24. April (a. St.) 1912 die Einfuhr sämtlicher Erzeugnisse verboten worden, die zur unmittelbaren Herstellung von Saccharin und diesem ähnlichen Süßstoffen (Dulzin, Sukrol, Sichose, Gluzin, Sukramin, Zuckerin, Valzin, Kristallose, Paraphenetolkarbamid, Gluzimid, Paraetolsifenilure usw.) dienen. 8
Die Zollämter sind daber angewiesen worden, vom Tage der Veröffentlichung dieses Ukases ab die Einfuhr der erwähnten Er⸗ zeugnisse niemandem zu gestatten. Zu diesen Erzeugnissen gehören z. B. Derivate von Benzol⸗Sulfon⸗Amid (Orthotoluolsulfamid, Orthotoluolsulfosäure⸗Amid, Orthometil⸗Benzol⸗Sulfosäure⸗Amid), Phosgen, Parafeni, Tidin (Etil⸗Estar⸗Para⸗Amido⸗Fenola), Para⸗ pbenetol⸗Parbamid⸗Chlorid (Paraltoxi Fenik⸗Karbamid⸗Chlorid) und andere. In Zweifelsfällen sind bei der Einfuhr von chemischen Pro⸗ dukten durch Drogisten und Apotheker, Färber, Bonbonfabrikanten und Fabrikanten chemischer Produkte usw. seitens der Zollämter regelmäßig Proben der betreffenden Waren zur Untersuchung an das chemische Laboratorium zu übersenden. (Srpske Novine.)
Mexiko.
Zollerhöhungen. Auf Grund der Beratungen der mexi⸗ kanischen Deputiertenkammer über das Budget für das Fiskaljahr 1912/13 und des Dekrets des Präsidenten vom 3. Juni 1912 sind die sämtlichen Einfuhrzölle der Republik um 5. v. H. erhöht worden. Diese Erhöhung wird am 1. September 1912 und zwar nach einer am 15. Juni 1912 veröffentlichten Verordnung des Finanzministers um 12 Uhr in der Nacht vom 31. August zum 1. September 1912
[in Kraft treten.
Ferner ist von fremden Bieren, Weinen und Likören außer dem Eingangszolle noch eine 15 v. H. dieses Zolles betragende Stempel⸗ gehühr 9 Fe den. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Kousulats in Mexiko
Aegyptens Einfuhr von Möbeln, Steingut, Porzellan, Glas⸗ und Kristallwaren 1911. Möbel wurden 1911 für 175 455 Pfd. E. nach Aegvpten ein⸗ führt, woran beteiligt waren: Oesterreich⸗ Ungarn mit 69 058, Großbritannien mit 39 037, Frankreich mit 36 164, Italien mit 15 101 und Deutschland mit 9994 Pfd. E. Deutschland und Groß⸗ britannien liefern Zimmereinrichtungen und bessere Möhel, Frankreich vorwiegend feine Möbel. Der wichtigste österreichische Artikel sind sch - Andere billige Möbel sind öster⸗ reichischer und italienischer Herkunft. Ganz gewöhnliche Möbel für die arme eingeborene Bevölkerung werden viel im Lande angefertigt. Die Einfuhr von Steingut und Porzellan war um ¼ größer als im Vorjahre und hatte einen Wert von 95 287 Pfd. E., wovon auf Deutschland 28 938, Oesterreich⸗Ungarn 22 718, Belgien 16 868, Frankreich 8948 Pfd. E. fielen. Der Absatz französischer Ware hat sich vermindert. Belgien liefert hauptsächlich Steingut, Deutsch⸗ land namentlich gewöhnliche Ware für die Eingeborenen. Glas⸗ und Kristallwaren wurden im Werte von 139 532 Pfd. E. eingeführt, und zwar aus: Oesterreich⸗Ungarn für 62 546, Deutschland für 31 306, Belgien für 20 912 und aus Frankreich für 9093 Pfd. E. Der Absatz deutscher Ware hat sich gegen das Vorjahr um die Hälfte ver⸗ größert. (Aus Bericht des Kais. Konsulats in Alexandrien.)
8 Preisausschreibens für die Erbauung der australischen Bundeshauptstadt.
Der Ministerrat hat sich der von der Mehrheit des Komitees getroffenen Entscheidung angeschlossen und hat nach zweimonatiger Arbeit seine Tätigkeit beendet. Etwa 200 Pläne waten eingegangen. Die Preise für die eingereichten Entwürfe für die Erbauung der ceustralischen Bundeshauptstadt sind wie folgt verteilt worden: Erster Preis 1750 Pfd. Sterl. Archttekt Walter Burley Griffin in Chicago, zweiter Preis 750 Pfd. Sterl. Architekt Eliel Saarinen in Helsing⸗ fors, Finnland, dritter Preis 500 Pfd. Sterl. Architekt Dr. A. Agache in Paris. Ein Zeitungsreferat hierüber sowie der mit em ersten Preis gekrönte, in den Zeitungen veröffent⸗ lichte Entwurf liegen während der nächsten Woche im Zureau der „Nachrichten für Handel, Industrie und Eandwirtschaft“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74 III, im Zimmer 154 zur Einsichtnahme aus und können nach Ablauf dieser Frist inländischen Interessenten auf An⸗ rag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind unter Beifügung eines mit Marke zu 20 ₰ (Berlin 5 ₰) und mit Aufschrift versehenen großen Briefumschlags an das genannte Bureau zu
ichten. (Bericht des Kaiserlich n Generalkonsulats in Sydne
8 82
Erge
Absatzgelegenheiten im Ausland. Belgien. Errichtung des eisernen Oberbaues und jeferung der mechanischen und elektrischen Ausrüstung weier Brücken über den Schelde⸗Maaskanal beim Bassin Lefebre n Antwerpen. 25. November 1912, 11 Uhr, 2. Direction des Ponts et chaussées, Rue Van Schoonbeke 74, Antwerpen. Sicher⸗ beitsleistung 40 000 Fr. Lastenheft Nr. 133 zum Preise von 40 Centimes vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, zu beziehen. Eingeschriebene Angebote zum 21. November.
Rußland. Exrichtung von Schiffswerften in Repal. Zwei größere Gesellschaften (eine russische und eine französische) ehmen die Gründung von sehr bedeutenden Schiffswerften ernstlich n Aussicht und haben bereits mit der Revaler Stadtverwaltung pegen des für diese Zwecke erforderlichen bedeutenden Strandterrgins lfste Vereinbarungen getroffen. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Reval.)
Hafenarbeiten in Reval. Die Reparatur bezw. die Nieder⸗ reißung des alten schadhaften Westbollwerks im Revaler Hafen und essen Ersetzung durch eine neue Mole, die auf einer anderen Stelle veiter nach Westen erbaut werden soll, ist in Aussicht genommen. Am 12. Mai 1911 wurde die Kreditvorlage für die Erbauung dieser neuen Mole von der Reichsduma beraten und genehmigt und am
26. Mai 1911 auch vom Reichsrat bestätigt; mit den Arbeiten soll
schon im laufenden Jahre begonnen werden. (Aus einem Bericht des aiserlichen Konsulats in Reval.) .
„Die Vergrößerung des Elevators im Revpaler Hafen st in Aussicht genommen. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Kon⸗
ulats in Reval.)
Türkei. Bau einer festen eisernen Brücke über den Ligris, im Mittelpunkte der Stadt Bagdad, mit Pfeilern aus
tein oder Eisenkonstruktion. Die Gesamtkosten sind auf höchstens
60 000 Pfd. T. veranschlagt. Dem Ministerium für öffentliche rbeiten in Konstantinopel liegt ein mit Ausnahme von maßgebenden Grundsondierungen alle atrif en Verhältnisse berücksichtigender Vor⸗ ntwurf (Avantprojet) bezüglich der Lage der Brücke vor. Bewerber
können sich zwecks näherer Auskunft entweder an das genannte Mini⸗ sterium oder direkt an die Vilajetsbehörde wenden. Angebote sind innerhalb einer Frist von drei Monaten einer der beiden genannten Stellen vorzulegen.
Rumänien. Der Bürgermeister der Stadt Falticeni vergibt am 23. September 6. Oktober 1912, 4 Uhr Nachmittags, die Ar⸗ beiten zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser aus den in demselben Bezirke gelegenen Quellen Bradatel. Voranschlag 385 000 Lei. Versiegelte schriftliche Angebote sind am bezeichneten Tage von 10 Uhr Vormittogs bis spätestens 4 Uhr Nachmittags vorzulegen. Pläne, Voranschlaäge, das Lastenheft sowie die Zahlungs⸗ bedingungen können an Werktagen im Sekretariat des Bürger⸗ meisteramts eingesehen werden. Als Bewerber werden nur solche Unternehmer zugelassen, die durch Zeugnisse nachweisen, daß sie bereits ähnliche Arbeiten gusgeführt haben. Diese Zeug⸗ nisse, über deren Wert sich das Bürgermeisteramt die Entscheidung ebenso wie über die Zulassung der Bewerber vorbehält, müssen 10 Tage vor dem Verdingungsfermin daselbst hinterlegt sein. Die Angebote müssen die auf den Voranschlag gewährten Rabatie spezifiziert angeben. Vorläufige Sicherheitsleistung 19 000 Lei in bar oder in vom Staate garantierten Effekten, gleichzeitig mit dem Angebote zu hinterlegen; endgültige Sicherheitsleistung 6 % des Wertes der auszuführenden Arbeiten. Ueberangebote werden nicht berücksichtigt. Die Bestimmungen der Art. 72— 83 des rumänischen allgemeinen Komptabilitätsgesetzes“) kommen in Anwendung.
Das Bürgermeisteramt in Targu⸗Oena, Bezirk Bacau, vergibt am 12./25. August 1912 die Arbeiten zur Versoraung der Stadt Targu⸗Ocna mit Trinkwasser. Voranschlag 267 818 Lei. Näheres bei der genannten Stelle.
Argentinien. Lieferung von 3 Booten (embarcations avec moteur à combustion interne) für die Fahrt auf dem Rio Bermejo. 16. September 1912, Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Buenos Aires. (Bulletin Commercial.)
Aegypten. Lieferung von 1476 t Mineralöl. Aegyvtische
Staatseisenbahnen und ⸗Telegraphenverwaltung in Kairo, 3. Oktober 1912. Das Lastenheft ist daselbst für 2 Schilling erhältlich, wird
jedoch nur an solche Firmen abgegeben, welche auf dem amtlichen
Verzeichnis der Verwalkung von solchen Fabrikanten, die zur Lieferung von Schmierölen zugelassen sind, figurieren.
Südafrikanische Union. Die Verwaltung der füdafrikanischen Staatsbahnen schreibt die Lieferung eines schwimmenden Kranes von einer Hebefähigkeit von 100 t aus. Der Kran soll keine eigene Maschine zur Fortbewegung haben; er ist für die Hafen⸗ anlagen der Tafelbucht (Kapstadt) bestimmt. Zeichnungen und Lieferungsbedingungen sind von dem amtlichen Vertreter der Union in England und von dem „High Commissioner for the Union of South Africa“ in London SW., Victoria Street 32, erhältlich. Es ist dafür der Betrag von 1. 1. 0 Pfd. Strl. zu hinterlegen, der bei Empfang eines ordnungsmäßigen Lieferungsangebots zurückerstattet wird. Angebote sind spätestens bis zum 3. September 1912, Mittags 12 Uhr, an den „Secretarr to the Tender Board“, South African Railways, Headquarter Office. Johannesburg, einzusenden. Wahr⸗ scheinlich wird auch der vorgenannte Beamte in London Angebote entgegennehmen. Dies wird sich aus den Lieferungsbedingungen ergeben.
*) Vergl. Nr. 72 der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ vom 25. Juni 1912, S. 2.
1
1“ 8
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 5. August 1912: 8
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt 27 860 10 262 Nicht gestellt. — “
i der gestrigen Gesellschaftsversammlung des Mittel⸗ deutschen Braunkohlensyndikats in Leipzig wurde laut Meldung des „W. T. B.“ aus Leipzig mit großer Mehrheit be⸗ schlossen, dem § 13 der Satzung, der die vorzeitige Anflösung des Syndikats mit vierfünftel Mehrheit zuläßt, einen Zusatz zu geben, der die Auflösung der Gesellschaft zum 31. März 1913 bis Ende Nopember dieses Jahres mit zweifünftel der Stimmen zuläßt.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Oesterreichischen Südbahn vom 1. bis 31. Juli: 14 183 192 Kronen, gegen die endgültigen Einnahmen des entsprechenden Zeit⸗ raums des Vorjahres Mehreinnahme 353 226 Kronen und gegen die vorläufigen Einnahmen mehr 855 953 Kronen. Richtigst ellung: März mehr 726 212 Kronen. “ 8
— Berliner Warenberichte.
Berlin, den 6. August. Produktenmarkt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, Normalgewicht 755 g 209,25 — 208,75 — 209,50 Abnahme im Sep⸗ tember, do. 209,25 — 208,75 — 209,50 Abnahme im Oktober, do. 209,00 — 209,25 — 208,75 — 209,50 Abnahme im Dezember, do. 213,75 bis 213,50 — 213,75 Abnahme im Mai 1913. Behauptet.
Roggen, inländischer 168,00 — 169,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 x 170,00 — 169,50 — 170,50 Abnahme im September, do. 169,25 bis 168,75 — 169,75 Abnahme im Oktober, do. 168,50 — 167,75 bis 168,50 Abnahme im Dezember. Etwas fester.
Hafer, Normalgewicht 450 g 169,00 — 169,25 — 169,00 Ab⸗ nahme im September, do. 168,50 — 168,25 — 168,75 Abnahme im Dezember, do. 173,75 — 174,50 Abnahme im Mai 1913. Fester.
Mais. Geschäftslos. 1
Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 26,25 — 28,50. Rubig.
Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Sveicher Nr. 0 und 1 21,30 — 23,40, do. 21,10 Abnahme im Oktober, do. 21,10 Ab⸗ nahme im Dezember. Behauptet.
Rüböl für 100 kg mit Faß 67,20.—67,40 Abnabme im Oktober, do. 67,90 Geld Abnahme im Dezember. Behauptet.
Berlin, 5. August. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräͤsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Weizen, Mittelsorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Weizen, geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Roggen, gute Sorte †) 17,00 ℳ, 16,98 ℳ. — Roggen, Mittelsorte †) 16,96 ℳ, 16,94 ℳ. — Roggen, geringe Sorte †) 16,92 ℳ, 16,90 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte*) 20,00 ℳ, 19,40 ℳ. — Futtergerste, ittelsorte² —,— ℳ, —,— ℳ. — Futtergerste, geringe Sorte“*) —,— ℳ, —,— ℳ. — Hafer, gute Sorte*) 21,30 ℳ, 20,90 ℳ. — Hafer, Mittelsorte*) 20,80 ℳ, 20,40 ℳ. — Hafer, geringe Sorte*) 20,30 ℳ, 20,00 ℳ. — Mais (migxed) gute Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Maisz (runder) gute Sorte 15,40 ℳ, 15,00 ℳ. — Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. — Heu, alt —,— ℳ, —,— ℳ, neu —,— ℳ,1—,— ℳ. (Markthallenpreise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 34,00 ℳ. — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Linsen 80,00 ℳ, 40,00 ℳ. — Kartoffeln (Kleinhandel) 14,00 ℳ, 8,00 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,80 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,90 ℳ, 1,50 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,50 ℳ. — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,60 ℳ“. — Hammelfleisch 1 kg 60 Stück 5,20 ℳ, 3,40 ℳ. — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ, 1,40 ℳ. — Agle 1 kg 3,20 ℳ, 1,40 ℳ. — Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 ℳ. — Hechte 1 kg 3,00 ℳ, 1,40 ℳ. — Barsche 1 kg 2,40 ℳ, 1,00 ℳ.
““
—
— Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,40 ℳ. — Bleie 1 kg 1,60 ℳ, 0,80 ℳ. — Krebse 60 Stück 36,00 ℳ, 1,50 ℳ.
1) Ab Bahn.
*) Frei Wagen und ab Bahn.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Hamburg, 5. August. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilo⸗ gramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barien das Kilogramm
82,00 Br., 81,50 Gd. Wien, 6. August, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einb. 4 % Rente M./N. pr. ult. 86,70, Einb. 4 % Rente Januar Juli pr. ult. 86,70, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 86,70, Ungar. 4 % Goldrente 107,75, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 87,00, Türkische Lose per medio 241,50, Orientbahnaktien pr. ult. —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult 714,75, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 102,50, Wiener Bankvereinaktien 539,50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 653,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien 852,50, Oesterr. Länderbankaktien 539,00, Unionbank⸗ aktien 618,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,70, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch. Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 1016,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 3250.
London, 5. August. (W. T. B.) Die englischen Märkte bleiben heute geschlossen.
Paris, 5. August. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 92,25.
Madrid, 5. August. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 105,80.
Lissabon, 5. August (W. T. B.) Goldagio 11.
New York, 5. August. (W. T. B.) (Schluß.) Bei lebhaftem Geschäft eröffnete die Börse unter Deckungen in fester Haltung. Besonders die außerordentlich günstigen Ernteberichte und die Besserung in der Stahlindustrie stimulierten. Im weiteren Verlaufe schwächte sich die Haltung unter Realisationen ab, und die Baissiers gingen mit Blankoabgaben vor, welche sie mit der Vorlage des Senators Stanley und der Tagung der Rooseveltpartet begründeten. Auch tauchten Gerüchte auf, denen zufolge die Annahmerede Wilsons weniger zuversichtlich lauten solle. Immerhin brachten die Baisseangriffe nur wenig Material an den Markt, und der sich zeigende Stückemangel bot der weiteren Ab⸗ wärtsbewegung Einhalt. Unter Deckungen und erneuten Meinungskäufen konnten die Kurse wiederum anziehen; es wurde vielfach erkfärt, daß die Stanleybill nur ein Wahlmanöver sei und einflußlos bleiben werde. Nachmittags war die Haltung der Börse unregelmäßig; die Spekulation schien die Rede Wilsons, den Ernte⸗ bericht der Regierung und die Ausweise der Kupfer⸗ und Stahl⸗ industrie abwarten zu wollen. Die führenden Werte litten unter Realisationen, während die nordwestlichen Bahnen ihre feste Haltung bewahrten. Vorübergehend zogen die Kurse an, um wieder unter Realisationen nachzugeben; die Grundstimmung blieb aber fest. Be⸗ sonderer Beliebtheit erfreuten sich Readings auf den starken Fracht⸗ verkehr der Bahn, und vor allem Canadian Pacifie Sbares, welche heute einen neuen Höchststand erreichten und den Markt mit einer Steigerung von 2 ⅞ Dollar verließen. Die Schlußtendenz war fest. — Aktienumsatz 345 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 ¾, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 2 ⅞, Wechsel auf London 4,8450, Cable Transfers 4,8745.
Rio de Janetro, 5. August. (W. T. B.) Wechsel auf
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Essener Börse vom 5. August 1912. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 — 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 — 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 — 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,75 — 14,50 ℳ, do. do. III 13,75 — 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 — 13,75 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0— 20/30 mm 8,25 — 9,25 ℳ, do. 0 — 50/60 mm 9,75 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle 6,75 — 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder kohle 11,25 — 12,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 — 13,00 ₰ c. Stückkohle 13,50 — 14,00 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,75 — 14,50 ℳ, do. do. I1I1 13,75 — 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 — 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 — 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50 — 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 — 12,75 ℳ, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ gehalt 12,75 — 14,25 ℳ, d. Stückkohle 13,25 — 15,75 ℳ, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn I und. II 15,25 — 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,50 ℳ, do. do. IV 11,50 — 13,75 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn I. 20,00 — 21,50 ℳ, do. do. II 21,50 — 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis
10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 — 9,00 ℳ; IV. Koks:
a. Hochofenkoks 15,50 — 17,50 ℳ, b. Gießereikoks 18,00 — 20,00 ℳ, c. Brechkoks I und II 20,00 — 23,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,00 — 14,25 ℳ. Die nächste Börsenversammlung
findet am Donnerstag, den 8. August 1912, Nachmittags von 3 ½ bis
4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 6. August. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 88 Grad o. S. Nachprodukte 75 Grad o. S —,—. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I ohne Faß Kristallzucker 1 m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S.
Gem. Melis I mit Sack —,—. Stimmung: Geschäftslos. zucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: August 12,45 Gd., 12,47 ½ Br., —,— bez., September 12,22 ½ Gd., 12,27 ½ Br., —,— bez., Oktober 10,25 Gd., 10,27 ½ Br., —,— bez., Ottober⸗ Dezember 10,15 Gd., 10,17 ½ Br., —,— bez., Januar⸗Mär 10,25 Gd., 10,27 ½ Br., —,— bez., Mai 10,40 Gd., 10,42 ½ Br., —,— bez. Stimmung: Alte Ernte ruhig, neue stetig. 8855
19,00909,
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Coln, 5. August. (W. T. B.) Rüböl loko für Oktober 72,50.
Bremen, 5. August. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhbig. Upland loko middling 68 ½3. — Schmal Willig. Loko, Tubs und Firkin 53 ½, Doppeleimer 541 . Kaffee. Ruhig.
Hamburg, 6. August, Vormittags 10 Uhr. (W. T. Zuckermarkt. Stetig. Rübenrohzucker I. Produkt 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Augus 12,42 ½, für September 12,25, für Oktober 10,20, für Oktober⸗ Dezember 10,15, für Januar⸗März 10,22 ½, für Mai 10,37 ½¾. — Kaffee. Stetig. Good average Santos für September 64 ½ Gd., für Dezember 64 ¼ Gd., für März 64 Gd., für Mai
64 ½ Gd. (W. T. B.)
Budapest, 5. August 17,50. G
August. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 53. — Bancazinn 123 ⅛. T. B.)
August. Raps
Amsterdam, 5. Antwerpen, 5. August. (W. Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 23 ½ bez. Br., do. für August 23: ½ Br., do. für September 23 ¾ Br., do. für Oktober⸗Dezember 24 Br. Fest. —
Schmalz für August 130.
New York, 5. August. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwoll loko middling 12,90. do. für Oktoher 12,50, do. für Januar 12,52, do. in New Orleans loko middl. 121½6, Petroleum Refined (in Cases) 10,25, do. Standard white in New York 8,35, do. Credit Balances at Oil City 1,60, Schmalz Western steam 10,80, do. Rohe u. Brothers 11,00, Zucker fair ref. Muscovados 3,55, Getreidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee Rio Nr. 7 loko 14 Q⅜, do. für August 12,68, do. für Oktober 12,84, Kupfer Standard loko 17,12 ½ — 17,50, Zinn 44,50 — 44,75. — Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an Weizen 20 600 000 Busbels, 2 451 000 Bushels.
an Canadaweizen — Bushels, an Mais