1912 / 213 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Mannigfaltiges. Berlin, 6. September 1912.

Die gestrige erste Sitzung der Stadtverordneten nach den Ferien eröffnete der Vorsteher Michelet mit einer kurzen Be⸗ grüßung der Anwesenden und dem Hinweis darauf, daß der erste Teil der Sitzung der Einführung des Oberbürgermeisters Wermuth in sein Amt gelte. Der Vorsteher bezeichnete sodann die Stadtverordneten, die den Oberpräsidenten von Conrad und den Oberbürgermeister Wermuth in den Sitzungssaal zu geleiten hatten. Während das geschah, erhoben sich die Stadtverordneten von ihren Sitzen. Als erster nahm darauf der Oberpräsident von Conrad das Wort zu einer Ansprache, die nach den Berichten hiesiger Blätter etwa folgendermaßen lautete: „Hochverehrter Herr Oberbürgermeister! Sehr geehrte Herren Stadträte und Stadtverordneten! Ein bedeut⸗ samer Anlaß ist es, der mich heute in Ihre Mitte führt. Nachdem Eurer Exzellenz Wahl die Allerhöchste Bestätigung gefunden hat, handelt es sich um Ihre, mir nach der Städteordnung obliegende Einführung in das Amt, zu dem das Vertrauen der Herren Stadtverordneten Sie berufen hat. Ihr Herr Amtsvorgänger, Herr Oberbürgermeister Kirschner, hat nach mehr als zwölfjähriger Wirksamkeit seine Stellung als Leiter des Magistratskollegiums der Haupt⸗ und Residenzstadt niedergelegt. Seine pflichttreue und unermüdliche Arbeit, die sich leiten ließ vom Geiste der Selbstverwaltung, aber auch getragen war von preußischem Staatsbewußtsein, hat die Anerkennung der Staatsregierung und aus beredtem Munde an dieser Stelle den Dank der städtischen Körper⸗ schaften gefunden. Eurer Exzellenz eröffnet sich heute ein weites und fruchtbares Feld der Tätigkeit, das Ihre Arbeitskraft, Ihr ganzes Können und Wollen in vollstem Maße in Anspruch nehmen wird. Sie werden bei Ihren Herren Kollegen im Magistrate mit ihrer Sachkenntnis und ihrem regen Arbeitseifer auf beste Unterstützung rechnen können. Auch in weiten Kreisen der Bürgerschaft herrscht, wie mir bekannt, volle Bereitwilligkeit, sich in Ehrenämtern zu be⸗ tätigen, und Sie werden daher auch hier tüchtige Mitarbeiter auf dem Gebiete der Selbstverwaltung haben. Sie finden aber auch in Berlin den Geist der Kritik lebendig. Eine solche Kritik, wenn sie sich nicht auf reine Negation beschränkt, sondern Hand in Hand geht mit Vorschlägen fortschreitender praktischer Ver⸗ besserung, wird Eurer Exzellenz nicht unerwünscht sein. Denn in einem großen kommunalen Verbande gibt es in unserer Zeit keinen Stillstand und nur selten die Möglichkeit ausruhenden Rückblicks auf das Geleistete. Fast täglich treten aus der raschen Entwicklung unseres wirtschaftlichen Lebens heraus neue Anforderungen an unsere Stadt⸗ verwaltungen heran, und von Jahr zu Jahr werden weitere Gebiete für das kommunale Leben erschlossen. So ist auch in neuester Zeit der bisher schon umfangreiche Kreis der Pflichten und Obliegen⸗ heiten des Oberbürgermeisters noch wesentlich erweitert worden da⸗ durch, daß das Zweckverbandsgesetz ihn kraft seines Amts als Ober⸗ bürgermeister von Berlin auch zum Vorsitzenden der beiden be⸗ schließenden Körperschaften des neuen Großberliner Zweckverbandes bestimmt und ihm damit die lohnende Aufgabe übertragen hat, Gegensätze zwischen benachbarten Gemeinden auszugleichen und Führer zu sein bei der Lösung wichtiger, gemeinsamer Fragen. Sowohl die Arbeit im Zweckverkande als die Leitung des Magistrats der Stadt Berlin wird uns auf manchen Gebieten zusammen⸗ führen. Ist doch das Oberpräsidium diejenige Instanz, in der sich bei uns staatliche und städtische Verwaltung bei ihrem vielfachen Ineinandergreifen begegnen. Beide Organe des öffentlichen Lebens sollen in 8888 gemeinsamen Arbeit nicht verschiedenen Zielen zu⸗ streben, sondern sich gegenseitig stützen und fördern. Dieser ihrer Auf⸗ gabe werden beide Teile aber ohne Schwierigkeiten gerecht werden können, wenn auf der einen Seite die volle Achtung vor der Selbst⸗ verwaltung und auf der anderen Seite ein lebendiges Gefühl dafür besteht, daß man als Kommunalverband nicht allein in der Welt steht, sondern ein lebenswichtiges Organ des Staatsganzen ist, dem bedeutsame, öffentliche Aufgaben durch staatliche Gesetzgebung übertragen sind. Mögen daher die Arbeit als Oberhaupt eines städtischen Gemein⸗ wesens von mehr als zwei Millionen Einwohnern und die Tätigkeit als Vorsitzender der Organe eines Kommunalverbandes von vier Millionen Einwohnern Eurer Erzellenz zu rechter Befriedigung, der Stadt Berlin und dem Zweckverbande Großberlin zum Segen ge⸗ reichen. Mit diesem aufrichtigen Wunsche, für dessen Erfüllung mir die im Reichsdienste bewährte Tatkraft und reiche Erfahrung Eurer Exzellenz bürgen, heiße ich als Oberpräsident von Brandenburg und Berlin Sie in Ihrem neuen Wirkungskreis herzlich willkommen und führe Sie ein in Ihr Amt als Oberbürgermeister von Berlin.“ Der Oberbürgermeister Wermuth nahm dann das Wort zu folgender Rede: „Eurer Exzellenz sage ich aufrichtigen Dank für die Worte freundlichen Anteils, mit denen Sie meine Einführung in das Amt begleitet haben. Es wird mir eine Ehre sein, an meinem Teile dabei mitzuhelfen, daß das Wohl der Hauptstadt mit dem Staatswohl in Einklang steht. Mir ist bewußt, daß ich die Stadt in einem schwierigen Uebergang antreffe, welcher in besonderem Maße das verständnis⸗ volle Handinhandarbeiten der Staats⸗ und Gemeindeorgane erheischt. Der wirtschaftliche Beresch Berlins ringt seit langem nach einer Gestalt, einer kommunalen Beweglichkeit, welche den unerläß⸗ lichsten Voraussetzungen des Zusammenwohnens und des Weltstadt⸗ verkehrs ohne Hemmnis zu dienen fähig ist. Ein bedeutsamer Anlauf hierzu ist von der Gesetzgebung gemacht, aber er hat die Notwendig⸗ keit des Weiterschreitens noch verstärkt. Berlins Streben geht dahin und muß dahin gehen, daß seine Interessen innerhalb des neuen Organismus in denselben Stärkeverhältnis vertreten sind wie die Interessen seiner Mitgemeinden, und daß die kommende Entwicklung das kostbare Gut der Selbst⸗ verwaltung ungeschmälert läßt. Gerade hierin wissen wir das Wohl des Staats mit dem unseren eins. Der Staat sieht sein Vertrauen in den Schaffensdrang und Pflichtbewußtsein seiner Bürger glänzend

gelohnt durch die Opferwilligkeit der Zehntausende, die Berlins Ver⸗

waltungslast auf ihren Schultern tragen. Ihm vor allen ist daran gelegen, daß das Berlin der Zukunft von dem alten Bürgersinn, dem alten Städtesinn durchdrungen bleibt, der uns mit den Nachbar⸗ orten längst innerlich verbindet. In der eigenen freien Verantwortung wurzelt und bewährt sich das Treuverhältnis der Gemeinde zum Staat. (Zu den Stadtverordneten gewendet): Meine Herren, als ich Ihre mich hoch ehrende Wahl mit herzlichem Danke annahm, bin ich die Verpflichtung eingegangen, ein redlicher Hüter der Selbstverwaltung zu sein. In der Erfüllung dieser Pflicht glaube ich den besten Ausgangspunkt für meine Tätigkeit in der Stadtverwaltung und für die Pflege des Einvernehmens zwischen den beiden städtischen Körperschaften zu finden. An uns ist es, zu erweisen, daß der Grundgedanke alles Gemeindelebens auch den Ansprüchen der Weltstadt standhält. Davon, daß dies gelingt, hängt schließlich die

edeihliche Lösung aller uns obliegenden wirtschaftlichen und sozialen

ufgaben ab. Nicht nur im gesamten Verkehrswesen, im Wohnungs⸗ und Bebauungswesen, in den Forderungen, die Schönheit und Gesund⸗ heit an das Straßenbild, an die städtischen Einrichtungen und die Umgebung Berlins stellen, sondern auch in der Sorge für die Hilfs⸗ bedürftigen, für die Arbeitsuchenden und für das heranwachsende Geschlecht. Wir müssen deshalb, so scheint mir, diesen Aufgaben innerhalb unserer engeren Gemeinde und im weiteren Berlin in großem Zuge gerecht zu werden suchen. Ernste Fürsorge erfordert der Bedarf der Stadt an Lebensmitteln, die Nutzung des so weise vermehrten, so große Zukunftsaussichten bietenden städtischen Grundbesitzes und die Neu⸗ regelung unserer Verforgung mit Elektrizität. Fuletzt, aber nicht als Unwichtigstes, bleibt, daß unsere Leistungen mit dem städtischen Säckel und dieser mit jenen in Gleichgewicht gehalten werden. Im Zusammenhange damit die tunlichste weitere Verein⸗ einfachung der Verwaltung. An uns, meine Herren, ist es, daß der Berliner sein Berlin g. ferner wohnlich findet, und daß kein Teil der Stadt aus mangelnder Pflege oder aus Modelaune im Hinter⸗ grunde steht. In alledem planmäßig zu handeln, ist mein Vorsatz, nachhaltigen Erfolg darin erringen zu helfen, mein lebhafter Wunsch. Vermessen wäre es, wollte ich zu plötzlichen, blendenden Erfolgen mich anheischig machen. Meine Achtung, ja, ich darf es ohne Phrase sagen, meine Bewunderung für die Schöpfungen der Berliner Verwaltung, insenderheit auch für die reichen Errungenschaften aus der Amtszeit des allverehrten jüngsten Ehrenbürgers unserer Stadt läßt mich vielmehr die Bescheidenheit meines eigenen Könnens empfinden. Ob es mir gelingen wird, allezeit den kraftvollen Antrieb zu geben, dessen die Stadt fort und fort bedarf, kann Ihnen und kann in meinem neuen Wirkungskreise mir selbst erst die Erfahrung sagen. Aber ich verspreche alles, was ich zu geben vermag, dem Dienste der Stadt zu widmen. Ich möchte nach den Grundsätzen, unter denen Berlin er⸗ blüht ist, tatenfroh und gut bürgerlich wie im Magistrat so mit Ihnen wirken, mit Ihnen das Suchen und Streben und die Freude am Erreichten tellen. Wenn Sie mich in meiner Amts⸗ führung auf dem Irrwege vermeinen, werden Sie, des darf ich ja wohl sicher sein, nicht verabsäumen, mir das zu erkennen zu geben. Auch ich werde meine An⸗ und Absichten unumwunden zu ver⸗ treten bemüht sein, damit durch Auseinandersetzung, wenn nötig m Widerstreit, das Rechte gefunden wird. Doch am Anfang des Weges möge, das hoffe und bitte ich, das Vertrauen und am Ziele die auf gemeinsamer Arbeit fest gegründete Zuncigung stehen. Ich bitte Sie von Herzen, mich so freundlich und nachsichtig in Ihren Kreis aufnehmen zu wollen, wie ich freudig in ihn eintrete.“ Als dritter nahm sodann der Stadtverordnetenvorsteher Michelet das Wort zur Begrüßung des neuen Oberbürgermeisters, dem er ver⸗ sicherte, daß die Vertreter der Bürgerschaft ihm volles Vertrauen ent⸗ gegenbringen. Er schloß seine Ansprache mit dem Wunsche für eine segensreiche Amtsführung. Mit der darauf als erste Amtshandlung des Oberbürgermeisters Wermuth vorgenommenen Einführung und Vereidigung des neuen Stadtrats Berndt schloß der erste Teil der Sitzung.

Die eigentliche Tagesordnung war noch mit 75 Gegenständen be⸗ lastet, von denen zunächst zwei Anträge, die sich auf die Teuerung der Lebensmittel bezogen, zur Verhandlung gestellt wurden. Beide Anträge wurden nach längerer Erörterung einer gemischten Deputation des Magistrats und der Stadtverordneten zur Vorberatung überwiesen. Zum Schluß erledigte die Versammlung noch eine große Reihe kleinerer Vorlagen, von denen ein Teil auch noch kurze Debatten verursachte. Hervorzuheben ist, daß ein Antrag des Magistrats auf Bewilligung von 8000 für die Hinterbliebenen der auf der Zeche „Lothringen“ verunglückten Bergleute angenommen wurde. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.

Waldenburg, 5. September. (W. T. B.) Wie das „Neue Tageblatt“ meldet, wurden heute nachmittag auf dem Tiefbau⸗ schacht „Segenshütte“ bei Altwasser fünf Bergarbeiter durch Grubengase betäubt aufgefunden. Die Wiederbelebungs⸗ versuche blieben erfolglos. Von den Verunglückten waren drei verheiratet.

5. September. (W. T. B.) Der Wasser⸗ 211 d. Bl.) hat heute sein Ende Wetters wurde von einer Ver⸗ Marineverwaltung er⸗

Heiligendamm, flugzeugwettbewerb (vgl. Nr. genommen. Infolge des stürmischen längerung Abstand genommen, weil seitens der klärt wurde, die Erfahrungen des Wettbewerbs hätten hinreichende Klärung in der Frage der Wasserflugzeuge gebracht. Man habe sich überzeugt, daß Doppeldecker gebaut werden könnten, die sowohl auf dem Lande, als auch auf der See brauchbar seien. An Preisen wurden verteilt: 7000 an die Allgemeine Fluggesellschaft Berlin (Aviatik⸗ Doppeldecker von Büchner), 6000 an die Albatros⸗Werke (Führer Thelen), 6000 an den Flieger von Gorrissen (Ago⸗Doppeldecker), 3000 an die Firma Schröder⸗Mainz (Gödecke⸗Eindecker), 3000

Uebungsflug

Horumersiel Rettungsboot Stärke 5—6.“

Diemrich

groß. Es ist m

in den Schach einer tödlich.

Paris, 5. schafter

l'Amaury in

gefunden.

halten allerdings

gebrannt, in

Kronstadt

getroffen.

an Dr. Hübner, Seiner Majestät des Kaisers, Seiner Königlichen Hoheit des Grf⸗ herzogs von Mecklenburg⸗Schwerin und des Ministers der öffentlicke Arbeiten wurden nicht verteilt. Dagegen erhielt Büchner einen Ehran. 8

preis, der von einem Heiligendammer Badegaste gestiftet war.

München, 6. September. (W. T. B.) Der Leutnant Stegtez vom 7. Feldartillerieregiment stieg dem Flugplatze Milbertshofen

Bremen, 5. September.

brüchiger“ telegraphiert: treibend auf der Jade, „Meta Hartmann“

mehrere Tage anhaltender starker Regengüsse ist der arosflumj heute plötzlich ausgetr der Vorstadt und die Felder der Umgebung sowie mehrere benachbe Gemeinden unter Wasser gesetzt.

1 Czernowitz, 5. September. güssen sind Pruth, angeschwollen.

Brücken sind weggerissen.

Bezirks sind überschwemmt. brucke weggerissen worden. Hilfe entsandt worden. b

London, 5. September. hat sich heute in einer Kohlengrub sehr großer Wasserbehälter fiel

Arbeiter wurden getötet,

in Rom Barrdre

Lens, 5. September. (W. T. B.) Während Rettungsversuche 8 d. Bl.) wurde in der Tiefe von 1000 m Dadurch ist die Hoffnung, die verung leute noch lebend aufzufinden, wieder wach geworden. Vorkehrungen getroffen, um die Lüftung der Schächte zu beschleunigen und beschlossen, die Rettungsarbeiten wieder aufzunehmen, sobald se mit keiner Gefahr mehr verbunden sein leun

St. Petersburg, 5. September. Newa ist in der vergangenen Nacht ein großer Heuschober nieder

kohlte Leichen geborgen worden.

5. September. Schulschiff finnischen Dampfer „Kalewa“ Dampfer sind am Vorderteil beschädigt worden, das Schulschiff i mit eigener Kraft in den

Hongkong, 5. September. (W. T. B.) River wurde ein Dampfboot, das einen der Asiatischen Petre leumgesellschaft gehörigen Leichter im Schlepptau hatte, S räubern überfallen, maschinisten des Dampfboots gefangen Die Räuber verlangen ein Lösegeld von Leichter und das Dampfboot sind unbeschäbigt in Wongmoon eir

3000 an die Alk⸗Flugzeugwe ke. Die Prei

heute morgen bei böigem Wetter enf dfen mit einem Doppeldecker zu einm e auf und stürzte infolge des heftigen Windes au

etwa hundert Meter Höhe ab. Der Leutnant Steger wurde - schwer verletzt, daß er seinen Verletz

ungen erlegen ist.

(W, T. B.) Die Rettungsstatioen „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schff⸗. „Am 4. September von einem Lustboct, drei Personen gerettet durch dae der Station. Böiger Westwind

der

(Ungarn), 6. September. (W. T. B.) Irnfol,

8*

eten und hat die niedriger gelegenen Teit

Der angerichtete Schaden ist seh⸗

ilitärische Hilfe erbeten worden.

(W. T. B.) Injolge von Recm⸗ Sereth. Suczawa urd Moldawa stat Fast alle Straßen sind stark beschädigt und vie Einzelne Gemeinden des Czernomita Bei Brodina ist die Eisenbalhrn In die gefährdeten Gegenden ff

(W. T. B.) Ein schwerer Unfall e bei Dover zugetragen. En infolge Nachgebens seiner Stütze t, in dem mehrere Arbeiter beschäftigt waren. sechs schwerverletzt, von dieser

Dle

(W. T. B.) Der französische Be ist heute morgen bei Montforn der Näͤhe von Ramboutllet bei einem Automobhil

September.

zusammenstoß durch Glassplitter leicht verletzt worden. Dn Chauffeur des anderen Automobils ist getötet worden.

ein s neue s in der Grube „Clarence“ (vpgl. Nr. 27 ein leben des Pfen lückten Berg Es wurde

in werden. Die Ingenieun die Hoffnung, daß es vielleicht gelingen werde, nec

lebende Bergleute zu retten, für trügerisch.

(W. T. B.) Am Ufer de

dem Arbeiter übernachteten. Bisher sind 17 ver⸗

(W. T. B.) Das russisch in dichtem Nebel mit den

Lastotschka⸗ 8 J . zusammengestoßen. Beße⸗

ist Hafen von Kronstadt eingelaufen.

Auf dem West von See und den Obern

mit sich fortführter 20 000 Dollar.

die den Kapitän

Nach S

angetreten.

dem Bahnhof. wiederholt für Bevölkerung

und R.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ haus. 181. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Meisterfinger von Nürnberg. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Paur. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 182. Abonnementsvorstellung. Freund Fritz. Ländliches Sittengemälde in drei Akten von Erckmann⸗Chatrian. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonntag: Overnhaus. 182. Abonnementsvor⸗ stellung. Die lustigen Weiber von Windsor. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben.

Schauspielhaus. Dienst⸗ und Freiplätze große König.

furter.

furter.

183. Abonnementsvorstellung. sind aufgehoben. Der

Deutsches Theater. Sonnabend, Abends

7 ½ Uhr: Romeo und Julia. Sonntag: Faust, 1. Teil. Montag: Hamlet.

Kammerspiele.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Tendy. 1

Sonntag und folgerde Tage:

1“

Paracelsus. Schnitzler. Sonntag,

Mein Mein

Die Medaille.

Zerliner Theater. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Große Rosinen. Tanz in drei Akten (5 Bildern) von Schanzer.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: budiker. Abends: Große Rosinen.

Montag und folgende Tage: Große Rosinen.

Theater in der Königgrätzer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Sonntag und folgende Tage:

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr:

Tantris der Narr. Drama in 5 Akten von Hardt. Sonntag: Tantris der Narr. Montag: Wenn der junge Wein blüht.

Deutsches Schauspielhaus. (Direktion: Adolf Lantz. NW. 7, Friedrichstr. 104 104 a.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Egmont. zügen von Johann

Sonntag und folgende Tage: Egmont.

Schillertheater. o. (Wallnertheater.)

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der grüne Kakadu.

Nachmittags Schwert. Abends:

Montag: Medaille.

Charlottenburag. Nachruhm. Misch. Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr:

Die Lokalbahn. Originalposse mit Gesang und R. Bernauer

Der Aktien⸗

Die fünf Frank⸗ Die fünf Frank⸗

Montis Operettentheater. Augustin.

händler. Abends: Montag und folgende Augustin.

m. b. H. Montag und folgende Tage: hund!

Trauerspiel in 5 Auf⸗ olfgang von Goethe.

Die Gefährtin. von Keroul und Barré.

Von Arthur

3 Uhr: Zopf und Die Lokalbahn. Hierauf:

Nr. 19.

Thaliatheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

ra. Sonnabend, Lustspiel in vier Akten von Robert

von Kirchfeld. Abends: Nachruhm. Montag: Zum ersten Male: Der Misanthrop. Hierauf: Die Schule der Frauen.

Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Operette in drei Akten von Leo Fall. Sonntag, Nachmittaas 3 ½ Uhr: Der liebe Augustin, Tage:

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: So 'n Windhund! Schwank in drei Akten von Curt Kraatz und Arthur Hoffmann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Königreich Abends: So 'n Windhund.

Residenztheater. Sonnabend, Der Herr von Nr. 19. Schwank in 3 Akten

Sonntag und folgende Tage: Der Herr von

(Direktion: Kren und Schönfeld.) Autoliebchen.

Hierauf: Abends 8 Uhr:

Die

Der Pfarrer

Früher: Neues Der liebe

Der Vogel⸗

Der liebe

So n Wind⸗

Abends 8 Uhr:

Posse

Zürich, 6. September. Besuch des Landesmuseums in Zürich Kaiser um 11 Uhr 57 Minuten die Vom jubelnden Rufen

für die Zürcher Armen. 8 n Kaiser dem Major Wille seine groß Bataillon Nr. 6 aus.

(Fortsetzung des Nichtan )

mit Gesan

chluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

(W. T. B.) Nach einstündigen hat der Deutsch Fahrt nach Berx Landesmuseum ging der Kaiser urnt einer zahlreichen Volksmenge zu Fuß nah Der Kaiser dankte dem Stadtpräsidene die herzliche Aufnahme durch die Zürcht

und überwies dem Stadtpräsidenten 5000 F

Vor seiner Abfahrt drückte A 1 für dr

A s

anz in drei Akten von IJoh Kren, Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Muf von Jean Gilbert.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Polnische Wir schaft. Abends: Autoliebchen.

Montag und folgende Tage: Autoliebchen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Babnt Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Bri tasche. Ein peinlicher Zwischenfall. Der Dil

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der seli Toupinel. Abends: Die Brieftasche. E. peinlicher Zwischenfall. Der Dieb. .

Montag und folgende Tage: Die Brieftasch Ein peinlicher Zwischenfall. Der Dieb.

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnch Edgar von Zerboni di Sposetti (Kiel).

Gestorben: Prn. Geheimen Regierungsrat Ausech Tochter Elisabet (z. Zt. Zoppot).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburzg.⸗ Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlir⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verla Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen

(einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichen⸗ beilage Nr. 73).

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und

Berlin, Freitag, den 6. September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 1912.

eaFnRe

Qualilät

gering

gut Verkaufte

mittel

OꝗqOVO———

Marktorte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster

höchster niedrigster

höchster niedrigster höchster Doppelzentner

28282

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗ ähre 1

Durchschnitts . preis für 1 Doppel⸗ zentner

Verkaufs⸗ wert preis

17,00

19,50 17,70 18,30 19,00

Landsberg a. W. Wongrowitz. Breslau Striegau Hirschberg i. Schl. Rn tboht . .. Göttingen. Geldern.. Nenß.. Döbeln .. Langenau. Rastatt Neubrandenburg. Chateau⸗Salins.

20,60

18,00 16,00

Langenau

F56 Landsberg a. W.. Cottbus Wongrowitz. Besla Striegau . Hirschberg i. Schl. Ee“ Göttingen.. Gelberst.. Neuß... V6 Neubrandenburg Chateau⸗Salins

Goldapg. v Wongrowitz. 1““ Bregkau L1“ 11“ 8 .“ .Braugerste Striegau 8 1 3— Hirschberg i. Schl. Göttingen.. Selderit ““ Langenau . de“ Neubrandenburg Chateau⸗Salins

Goldaod . . ö1“ Landsberg a. W. Cyitbus. .. Wongrowitz. Breslan . ..

15,20

15,00 18,80 15,30 15,60 16,00 15,20

19,50 17,00

alter .“ neuer

Strienan.

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Kaufbeuren...

Döbeln ...

Langenau. .

.

Neubrandenburg 6 8

8 Chateau⸗Salins . .

Bemerkungen. Die verkaufte

Ein liegender Strich (—) in den

Berlin, den 6. September 1912

18,00 16,00

Menge

wird auf volle Doppelzentner und Spalten für Preise hat die Bedeutung,

Weizen.

19,00 20,00

20,30 19,90

20,20 19,00 19,10 19,10

19,50 19,50

20,10

20,00 19,20 21,10

19,70 21,10 20,30 19,20

21,30 22,00 22,25

20,00 20,30 20,50 20,00 19,70 20,10 20,00 19,70 21,40 21,30 19,60 20,80 22,50 20,00

17,00

19,60 18,00 18,50 19,00

19,00

19,80 18,10 18,90 19,50

19,20 20,80 20,30 19,00

20,80

18,80 18,00

19,40 20,00 22,50 20,00 21,20 21,40 Kernen (enthülster Spelz. Dinkel, Fesen 20,20 20,20 20,40 22,00 1 Roggeu. 16,50 16,80

16,40 16,40 15,80 16,00 16,00 16,10 16,20 16,40 16,00 16,60

16,40 16,25

16,65 18,00 18,00 17,40 17,90 15,80 16,20 17,75 18,25 17,20

8

17,00 16,40

16,20 16,60 16,60 16,60 16,60 16,65 18,40 17,90 16,30 18,25 16,40

16,50

16,40 15,50 15,50 16,00 16,00

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——— . Sgoosßs ee9 be. e

16,40

Gerste. 18,00 16,80 16,70 18,00 16,70 17,50 17,50 16,00

18,00 16,90 17,00 19,00 17,00 17,50 17,50 16,30

17,50 16,50 16,60 17,90 16,50 17,00 17,00 16,00 16,10 20,40 20,50

17,20

Hafer. 16,00 16,60

16,00 19,40 16,50 16,40 17,00 16,40 22,25 20,50 21,00 19,00

17,00 25,40 18,00 18,00

17,50 16,40 16,30 17,00 16,20 17,00 17,00 15,70 16,10 20,40 20,00

17,00

20,75 18,50

20,75 18,50

15,60 16,00 88 16,60 17,00 15,60 19,10 15,90 16,00 16,40

21,25 20,00 20,00 18,00 20,00 15,50

15,60

17,00 15,70 19,30 16,20 16,20 16,40

21,25 20,50 20,00 18,00 20,00 16,50

17,15 17,15

15,20

16,10 19,90 16.60 16,60 17,00 16 40 22,25 21,00 21,00 19,00

15,30 19,00 15,80 15,80 16,00 15,20

20,00 17,00

17,20 25,40 18,00 111 18,00 1 500

18,00 16,00

s

16,00 17,00 der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. D Punkt C.

daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten

18,67

17,00 15,55

16,47

1 500 20,00 1 620 60

165 240 27 000

18,00 18,00 20,00 8

21,29 17,00 18,00

20,63 17,15 18,00

29. 8. 29. 8. 28. 8.

Zahlen berechnet

) in den letzten sechs Spalten daß entsprechender Bericht fehlt

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“ Nr. 36 vom 5. September 1912.)

Rußland. In der Ansiedlung Tamakuduk im niskschen Wolost, Bezirk Lbischtschensk, ist am 8. August eine Erkrankung an Lungenpest vorgekommen, die am 9. August mit dem Tode endete. Die Seuche ist bakteriologisch festgestellt worden. Bis zum 8. August waren in der Ansiedlung 3 Kirgisen unter pestverdächtigen Er⸗ scheinungen gestorben.

Britisch Ostindien. Vom 14. bis 20. Juli wurden 330 Er⸗ krankungen und 257 Todesfälle an der Pest gemeldet. Von den Todesfällen kamen 93 auf die Präsidentschaft Bombay (davon 6 auf die Stadt Bombay), 67 auf Burma (davon auf die Städte Rangun und Moulmein 31 und 21), 49 auf den Staat Mysore, 23 auf die Präsidentschaft Madras, 9 auf die Ver⸗ eintgten Provinzen, 7 auf Bengalen (sämtlich auf Kalkutta), G auf Bihar und Orissa und 3 auf das Punjabgebiet. 1

Niederländisch Indien. Zufolge Mitteilung vom 24. Juli herrscht die Pen immer noch an den alten Plätzen. Sie ist an 4 Orten noch nicht völlig erloschen; es sind dort im Juni bis zu 6 Erkrankungen und 5 Todesfällen täglich festgestellt worden.

Hongkong. Vom 14. bis 27. Juli 46 Erkrankungen (davon 27 in Viktoria) und 41 Todesfälle.

Mauritius. Vom 7. Juni bis 4. Julit 9 Erkrankungen und 2 Todesfälle. Porto Rico. nturce am 2. Venezuela. Begilien. und 2 Todesfäͤlle,

In San Juan wurde am 30. Juli und in August je 1 Erkrankung festgestellt. 1 In Caracas vom 17. bis 22. Juli 2 Todesfälle. In Nictheroy am 25. März 8 Erkrankungen in Rio de Janeiro vom 23. bi 29. Juni

Sa

Cholera.

Italien. In Cagliari ist am 14. August ein 53 jähriger Mann an Cholera gestorben. Ein weiterer Erkrankungsfall wurde ebendort am 18. August festgestellt.

Türkei. Nach amtlichen Mitteilungen sind neuerdings aus 9 Ortschaften 35 Erkrankungen (und 43 Todesfälle) gemeldet worden, davon u. a. aus Eregli svom 10. bis 18. August] 12 (7), Hassan⸗ Mansur II1. und 12. August] 7 (5), Marach (8. bis 13. August!] 6 (6), Damaskus 116. bis 19. August] 3 (8). 1

Niederländisch Indien. Am 1. Juli sind insgesamt noch 9 Plätze, sämtlich auf den Außenbesitzungen, amtlich als choleraver⸗ seucht bezeichnet worden. Zufolge Mittetlung vom 24. Junt ist aber auch auf Java die Cholera wiederum ausgebrochen, hat jedoch nur vorübergehend die Stärke erreicht, die zu einer Verseuchterklärung für notwendig gehalten wird.

Japan. Auf einem von Schanghai 12. August eingetroffenen russischen Dampfer ist erkrankung bei einem Heizer festgestellt worden.

Gelbfieber. Anzeige in:

in Nagasaki am eine Cholera⸗

Es gelangten zur Mexiko. In San Juan Bautista vom 9. bis 11. Juli 3 Todesfälle und vom 27. Juli bis 9. August 7. Erkrankungen; Columbien. In Barranquilla vom 14. bis 20. Juli 1 Todesfall; Venezuela. ferner herrschte die Krankheit im (hier endemisch); Brasilien.

4 Erkrankungen;

In Caracas am 22. Juli ran Viktoria

Juli in Cua und La

In Manaos vom 30. Juni bis 13. Juli 7 und in Pernambuco vom 1. bis 15. Juli 3 Todesfälle;

Peru. Vom 1. Januar bis 31. Mai in Jquitos 42 Todes⸗ fälle, davon je 3 in den Monaten April und Mai;

Ecuador. Im Juni in 7 Ortschaften insgesamt 20 Er⸗ krankungen (und 14 Todesfälle), davon in Guayaquil 8 (6), in Milagro 5 (4).

Chile. Zufolge Mitteilung vom 15. Juli scheint die Seuche in Tocopilla ziemlich erloschen zu sein. Das Fieberlazarett da⸗ selbst ist geschlossen, sämtliche Häuser sind ausgeräuchert und

sie am

1 Erkrankung.

die Gesundheitekommission hat der Regierung gemeldet,

18. Juli die Rückreise nach Santiago antreten würde, sofern sich bis dahin kein neuer Fall ereignete. Pocken. Niederländisch Indien. In Soerabaya wurde Mitteilung vom 24. Juli noch bis zu 10 Erkrankungen täglich

estellt. 8 Hongkong. Vom 14. bis 27. Juli 5 Erkrankungen (davon 1 in

Viktoria) und 1 Todesfall.

Fleckfieber. Oesterreich. Vom 18. bis 24. August in Galizien 19 Er⸗

krankungen. Genickstarre.

Preußen. In der Woche vom 18. bis 24. August sind 2 Er⸗ krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Regieru ngsbezirken (und Kreisen) gemeldet worden: Lüneburg 1 [Fallingbostel], Münster 1 (1) Tecklenburg!l, Oppeln (1) [Leobschütz), Wies⸗ baden (1) (Wiesbaden Stadt’.

Oesterreich. Vom 11. bis 17. August 1 Erkr nkung Steiermark.

wurden nach fest⸗

Spinale Kinderlähmung. In der Woche vom 18. bis 24. August sind 8 Er⸗ krankungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regierungsbezirken und Kreisen] gemeldet worden: Landesvolizeibezirk Berlin 1 (Berlin], Reg.⸗Bez. Arnsberg 1 [Dortmund Lands, Cassel (1) (Cassel Stadt, Cöln 1 Cöln Stadt), Münster 1 (Buer], Oppeln 1 [Kattowitz Stast!, Schleswig 3 [Altona). Oesterreich. Vom 11. bis 17. August 4 Erkrankungen in Wien und 1 im oberösterreichischen Bezirke Gmunden.

Verschiedene Krankheiten.

Fonstantinopel (12. bis 18. August) 18, St. Peters⸗ St. 12, Warschau

Preußen.

Pocken: ( burg 2, Warschau 3 Todesfälle; arsche (Krankenhäuser) 1 Erkrankungen; Varizellen: New York 61 Er⸗ krankungen; Fleckfieber: Moskau 3 Todesfälle; Odessa 1, St. Petersburg 3, Warschau (Krankenhäuser) 17. Erkrankungen; Rück⸗ Fetesbeber⸗ Odessa 6 Erkrankungen; Milzbrand: Reg.⸗Bez. Schleswig 2 Todesfälle; Berlin (17. Juni) 1, Reg.⸗Bezirke Cöln,

vS-O821W.