1 1 8
1“ 8 8 zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 I, versteigert werden. Das in Herms⸗ dorf an der neuen Straße belegene Grundstück, eine Holzung, enthält die Parzelle Kartenblatt 1 Flächen⸗ abschnitt 900/[8 mit einer Größe von 21 a 98 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 400 mit einem Reinertrag von 0,26 Taler verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 26. August 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 7. September 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[53889] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 105 Blatt. Nr. 2417 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Alexander Wassermann zu Charlottenburg und der verehelichten Maurer⸗ und Zimmermeister Marie Großklaß, geb. Hillger, zu Berlin zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragene Grundstück am 5. November 1912, Vormit⸗ tags 10 ½¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Koloniestraße 32, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, 2 Quer⸗ gebäuden und 2 Höfen, b. 3. Querwohngebäude mit Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 24 Parzelle 2259/226 dc. von 17 a 91 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 4225 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 4225 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 21 500 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. August 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 7. September 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[53803 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 137 Blatt 3255 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ meisters Linus Dickow in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 11. November 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I, versteigert werden. Das in Berlin, Sprengelstraße 24, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seeitenflügel rechts, Quer⸗ gebäude mit Rückflügel links und 2 Höfen und um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 13 Parzelle 2095/168 ꝛc. von 8 a 97 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5838 und unter derselben Nummer in der Gebäudesteuerrolle mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 13 800 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 7. September 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[53801] Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwanasversteige⸗ rung des in Hermsdorf belegenen, im Grundbuche von Hermsdorf Band 9 Blatt Nr. 261 auf den Namen der Hermsdorfer Baugesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Hermsdorf eingetragenen Grund⸗ stücks wird einstweilen eingestellt, da der betreibende Gläubiger die Aufhebung des Versteigerungstermins beantragt hat Der auf den 4. November 1912 bestimmte Termin fällt weg.
Berlin, den 11. September 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt 6.
In der Unterabteilung 4 der heutigen Nummer d. Bi. (Verlosung ꝛc. von Wertvavpieren) befindet sich eine Bekanntmachung des Rats zu Dresden, Finanzamt, betr. Auslosung von Schuld⸗ scheinen, an deren Schluß ein Schuldschein als ab⸗ handen gekommen verzeichnet steht.
[53818] 9
Die nachgenannten Personen haben beantragt, die bei ihrem Namen bezeschneten, auf ihren Namen lautenden verzinslichen Obligationen der Kreis⸗ bypothekenbank Lörrach für kraftlos zu erklären: Marie Walleser in Schönau: Obligation vom 1. X. 1899 Nr. 3645 über 2700 ℳ, vom 15. II. 02 Nr. 5261 über 1700 ℳ, vom 15. VII. 02 Nr. 5448 über 1000 ℳ, vom 15. VII. 02 Nr. 5449 über 1000 ℳ, vom 1. III. 04 Nr. 6260 über 1000 ℳ, vom 1. VII. 05 Nr. 6974 über 5000 ℳ, vom 1. VII. 05 Nr. 6975 über 4500 ℳ, Johann Walleser in Clifton, Kansas, v 1. IX. 03 Nr. 6026 über 1500 ℳ, vom 1, XI. 05 Nr. 7126 über 2100 ℳ, Josefine Walleser in Clifton, Kansas, vom 1. IX. 03 Nr. 6027 über 1500 ℳ, vom 1. XI. 05 Nr. 7127 über 2100 ℳ. Katharina Walleser in Schönau vom 1. IX. 03 Nr. 6025 über 1500 ℳ. Die IJn⸗ haber dieser Urkunden werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem am Dienstag. den 22. Oktober 1912, Vormitt. 10 Uhr, beim hiesigen Amts⸗ gericht, Zimmer Nr. 16, stattfindenden Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden oder die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.
Lörrach, den 10. September 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[53824]
In der Aufgebotssache des Otto Apel zu Weimar, betreffend Kraftloserklärung der abhanden gekommenen Schuldverschreibung der Stadt Düsseldorf, Anleihe von 1900 Buchstabe B Nr. 7275 über 1000 ℳ, hat sich das Verfahren erlediat
Düsseldorf, den 12. September 1912.
Köonigliches Amtsgericht.
[53819] Beschluß.
Die Zahlungssperre bezüglich der Aktten Nrn. 162, 609, 610 der Nordfriesischen Bank in Liquidation in Tondern wird aufgehoben. .
Tondern, den 10. September 1912.
Königliches Amtsgericht. [53893] Bekanntmachung.
In der in Nr. 173 des Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeigers vom 27. Juli d. Js. veröffentlichten Bekanntmachung über abhanden ge⸗ kommene 4 % Rumänische Renten muß es statt Nr. 23845 à 500 Fr heißen: Nr. 25845 à 500 Fr.
Breslau. den 11. September 1912.
“
Abt. III.
18— 8— 8 [53806] Volicenaufgebot.
Die auf den Namen des Herrn Ludwig Mann⸗ heimer, Kaufmann in Berlin, lautende Versicherungs⸗ police Nr. 256 575 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Ver⸗ sicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausge⸗ fertigt werden wird.
Berlin, den 11. September 1912.
Friedrich Wilhelm Preußische Lebens⸗ und Garantie⸗ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion.
[6896] Aufgebot. Der Fleischermeister Gustav Herrmann Fleck in Elbing, Sonnenstraße 70 b, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung der am 5. Oktober 1896 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 112 74b5. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 13. November 1912, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 4. April 1912. 1“ Das Amtsgericht. Abt. 7.
[53814] Aufgebot.
Die Ehefrau Marie Stücke zu Heiligenkirchen, Gustav Stücke daselbst, Heinrich Stücke daselbst und Hans Stücke daselbst haben das Aufgebot der Einlagebücher der Fürstlichen Landesspar⸗ und Leihe⸗ kasse in Detmold Nr. 15 574 über 2115 ℳ, Nr. 457 über 43,71 ℳ, Nr. 456 über 73,53 ℳ, Nr. 31 000 über 580,24 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 8
Detmold, den 2. September 1912.
Fürstliches Amtsgericht. II. Boeckers.
— — — [53817] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, in Erfurt hat das Aufgebot a. des am 12. September 1879 von dem Tischlermeister Christoph Gottfried John zu Mühlhausen als Pfleger der am 10. De⸗ zember 1859 geborenen Marie Elise Günther in Mühlhausen für diese als ihr Muttererbe wegen ihrer Minderjährigkeit hinterlegten Sparkassenbuchs Nr. 22 736 der Sparkasse in Mühlhausen über 47,39 ℳ, b. des am 15. September 1879 vom Gerbermeister Johann Gotlifried Vockrodt in Mühl⸗ hausen als Vormund der blödsinnigen Christiane Henriette Kleeberg das. für deren nicht legitimierte Erben hinterlegten Sparkassenbuchs Nr. 8628 der Sparkasse in Mühlbausen über 11,25 ℳ auf Grund der §§ 58 ff. Hinterl.⸗Ord. vom 14. März 1879 beantragt. Die unbekannten Beteiligten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse und ihren Rechten an den Sparkassenbüchern aus⸗ geschlossen werden. 8
Erfurt, den 15. September 1912.
Königliches Amtsgericht.
[103900] Aufgebot. 8
Folgende Schuldbücher der Fürstlichen Sparkasse zu Gera, lautend 1) auf Oskar Hutzelmann in Hermsdorf S.⸗A., Nr. 145 019 Fol. 219, mit einem Bestand von 1861,63 ℳ, 2) ꝛc., 3) auf Anna Heistel in Kraftsdorf, Nr. 83010 Fol. 287, mit einem Bestand von 512 53 ℳ, 4) auf Otto Rothe in Windischenberns⸗ orf, Nr. 64 038 Fol. 364, mit einem Bestand von 17,44 ℳ, sind abhanden gekommen. Auf Antrag der
erechtigten werden die Inhaber der Schuldbücher aufgefordert, spätestens in dem auf Montaͤg, den 7. Oktober 1912, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsgebäude, Hochparterre, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Schuldbücher vorzulegen, widrtgenfalls die Schuldbücher für kraftlos erklärt werden.
Gera, den 14. Februar 1912.
Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung II für Zivilprozeßsachen.
[53816] Aufgebot. 6
Der Schneidermeister Ludwig Conrad in Saar⸗ brücken, Hohenzollernstraße 26, hat in eigenem Namen bezw. als gesetzlicher Vertreter seiner minder⸗ jährigen bei ihm wohnenden Kinder Paula und Gertrud Conrad das Aufgebot folgender Sparkassen⸗ bücher der Spar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Saarbrücken, 1) Nr. 63 521 lautend auf Gertrud Conrad in Saarbrücken, 2) Nr. 69 895 lautend auf Ludwig Conrad, Schneidermeister in Saarbrücken, ferner des Sparkassenbuchs Nr. 19 068 der Spar⸗ kasse der Stadt Saarbrücken in Saarbrücken, lautend auf Paula Conrad in Saarbrücken, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urtunden erfolgen wird
Saarbrücken, den 6. September 1912.
Königliches Amtsgericht. 18.
[36382] Aufgebot.
Die Firma Albert Raabe, Goldleistenfabrik in Berlin, Kurfürstenstraße 7, hat das Aufgebot des von der Firma Fahnauer & Schwab, G. m. b. H. in Dresden auf die Schatzsche Buchhandlung in Duisburg gezogenen, mit dem Giro von Fahnauer & Schwab, Albert Raabe und Hellmuth Lemke ver⸗ sehenen Wechsels vom 2. März 1912 per 31. März 1912 über 202,35 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Parkstraße, Zimmer 210, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte onzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Duisburg, den 2. Juli 1912.
6
„ Ksönigliches Polizeipräsidium.
[53811] Aufgebot. 8
Die Firma Otto Wolff zu Cöln, Komödienstr. 36, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen zu Cöln, hat das Aufgebot des zu Offenbach a. M. am 19. Juli 1912 von der Firma Wilh. Ermold da⸗ selbst ausgestellten, über den am 15. Oktober 1912 an Order der Antragstellerin zahlbaren Betrag von ℳ 4371,— lautenden und von dem Bankverein G. m. b. H. zu Offenbach a. M. als bei der Reichs⸗ banknebenstelle zu Offenbach a. M zahlbar akzep⸗ tierten Wechsels beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Offenbach a. M., den 9. September 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
[53813] Aufgebot. Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, hier hat das Aufgebot 1) des vom Gerichtsvollzieher Nüsken hier am 29. April 1882 hinterlegten Ver⸗ steigerungserlöses in Sachen Weinhold csa Fuchs von 6,30 ℳ, deren Annahme die Weinhold ver⸗ weigert hat, 2) der vom Photographen Fritz Schuster hier am 15. Januar 1882 zur Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen der Firma Gebr. Hesse gegen den ꝛc. Schuster des Amtsgerichts, VII, hier M. 66/82 hinterlegten 17,60 ℳ auf Grund der §§ 58 ff. Hinterl⸗Ord. vom 14. März 1879 be⸗ antragt. Die unbekannten Beteiligten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 96, anberaumten
Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse ausgeschlossen werden. Erfurt, den 15. September 1912. Königliches Amtsgericht.
[53221] 8
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes 1
Aufgebot.
Der Großköter Heinrich Wittig in Langelsheim hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger des nachfolgenden, im Grundbuche von Langelsheim Band I Blatt 32 Seite 127 in Abteilung 3 unter Nr. 1 als Hypothek auf dem Großkothofe No. ass. 47 eingetragenen Rechts be⸗ antrggt: Jährlich zwischen Michaelfis und Martini an Meierzins 5 Ggr. 8 Pf in Konvent.⸗Münze, an Kapitalbetrage vierundsiebenzig Mark 17 Pfennig = 24 Tlr. 17 Ggr. 4 Pf. an die Herren Grafen von Oberg zu Schwiechelt und in Drottenstedt und Oberg. Die unbekannten Gläubiger der Hypothek werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 12. November 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. anberaumten Aufgeboistermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden.
Lutter a. Bbge., den 29. August 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
J. V.: Gieselberg, Gerichtsschr.⸗Aspirant
[53820] Beschluß.
A. Es wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung des Hypothekgläubigers Andreas Schmitt, Bauersmann in Neuses a. E., bezüglich einer für den genannten Gläubiger auf dem Anwesen Hs. Nr. 9 in Welsberg der verstorbenen Eheleute Jobann und Katharina Schultheiß, deren Erbe, wie gerichtsbekannt ist, der Bauer Johann Georg Beland in Schottenstein geworden ist, eingetragenen Hypothek zu 187 Gulden, mit 5 % verzinslich, eingeleitet in der Erwägung, daß das Kgl. Amtsgericht Seßlach zuständig ist, da das bezeichnete Grundstück im Ge⸗ richtsbezirke liegt, daß Antragsteller als Rechts⸗ nachfolger der Eigentümer des belasteten Grundstücks zur Antragstellung berechtigt ist, daß der derzeitige Gläubiger unbekannt ist, und daß glaubhaft gemacht ist, daß nicht eine das Aufgebot ausschließende An⸗ erkennung des Rechts des Gläubigers erfolgt ist.
B. Es ergeht Aufforderung an den Hypothek⸗ gläubiger Andreas Schmitt, Bauersmann in Neuses a. E., oder dessen Rechtsnachfolger, bis spätestens im Aufgebotstermine, der hiermit auf Dienstag, den 12. November 1912, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale hier bestimmt wird, ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen werde. §§ 982 ff. R⸗Z.⸗P.⸗O.
Seßlach, den 11. September 1912.
Königliches Amtsgericht. 8 [53448]
Die Taglöhner Jakob Schmich Ehefrau, Marie geb. Wünsch, in Ladenburg hat beantragt, den im Jahre 1880 nach Amerika ausgewanderten und seit⸗ dem verschollenen Jakob Pfeiffer, geboren 13. Juni 1861, zuletzt wohnhaft in Dossenheim, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Mai 1913,. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteilung V, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. —
Heidelberg, den 29. August 1912.
Großherzogliches Amtsgericht. V.
[53440] Aufgebot.
Der Brauereibesitzer Hans Janssen in Neubranden⸗ burg als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Ludwig Friedrich Johann Schmidt und dessen Schwester Sofie Agnes Luise Schmidt, zuletzt wohnhaft in Neubrandenburg, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neubrandenburg. den 31. August 1912.
Großherzogl. Amtsgericht. 1.
Königliches Amtsgericht.
““
[53883] Aufgebot. Der Joseph Layes, Fabrikarbeiter in Hdalben,
hat beantragt, seine verschollene Schwester atharina Layes, geb. 14. Okrober 1870 zu odalben, T. v. Jakob Layes, Leinenweber, und Katbina geb. Schmidt, zuletzt in Rodalben wohnhaft, r tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene ird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Doierstag, den 10. April 1913, Vormittags 1Chr, vor dem unterfertigten Gerichte, Zimmer Nü3, anbe⸗ raumtfen Aufgebotstermine zu melden, wigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An e, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschlenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderungpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen.
Pirmasens, den 11. September 1912
Königliches Amtsgericht.
[53808] Aufgebot.
Die Ehefrau des Eigentümers FriedricDähling, Wilhelmine geb. Lemke, und die Ehefrau 3 Eigen⸗ tümers Friedrich Spars, Louise geb. mke, in Schlawin, Kreis Schlawe, haben beantragden ver⸗ schollenen Schmied Franz Lemke, geren am 24. Juli 1852, zuletzt wohnhaft in chlawin, Kreis Schlawe, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sichätestens in dem auf den 5. Mai 1913, Voittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, drigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod d Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dewericht Anzeige zu machen. 8
Rügenwalde, den 4. September 1912.
Königliches Amtsgericht.
[53446v) Aufgebot.
Die Frau Emma Hintze, geb. Weisha in Woggersin hat beantragt, ihre Stiefgeschwist die verschollene 1) am 14. März 1876 geborene Line Krumm, 2) am 14. Januar 1878 geborene Llie Krumm, 3) am 7. April 1880 geborene Elißth Krumm, zuletzt wohnhaft in Selgenau, für tzu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werdenff⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Al 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem un⸗, zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermins. melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfo wird. An alle, welche Auskunft über Leben o. Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeé die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine der Gericht Anzeige zu machen.
Schneidemühl, den 6. September 1912.
Königliches Amtsgericht.
[53810] Aufgebot.
Der Gottlob Singer in Stuttgart, Böhmisreute⸗ weg 27 I I., hat beantragt, seinen Bruder, den ver⸗ schollenen Johann Ludwig Singer, geb. 23 /3 1858 in Steinreinach, zuletzt in Hesperns La Plata Co. Colorado, Nordamerika, seit mehr als 10 Jahren verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 28. März 1913, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu machen.
Waiblingen, den 10. September 1912
Koönigliches Amtsgericht. O.⸗A.⸗R. Gerok.
[53445]
„Durch Ausschlußurteil vom 3. September 1912
ist der am 6. April 1863 in Alt Kischau geborene
Schneider und Arbeiter Vinzent Knebba alias
Kneba aus Lubichow für tot erklärt. Als Todestag
ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.
Pr. Stargard, den 6. September 1912.
Königliches Amtsgericht.
[53815] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 19. Januar 1911 ist die Stammaktie des Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und Hüttenvereins zu Georgs⸗Marienhütte Nr. 3012 über 250 Tlr. für kraftlos erklärt.
Osnabrück, den 5. September 1912. Königliches Amtsgericht. VI.
[53809] ““ Durch Ausschlußurteil Herzogl. Amtsgerichts hier vom 4. d. Mts. sind die Obligationen vom 6./9. De⸗ zember 1837 und 24. April 1877 über die auf dem Kothofe Nr. 38 in Wendeburg im Grundbuche von Wendeburg Band 1 Blatt 27 Abteilung 3 Nr. 1 und 2 für die Witwe des Kotsassen Hans Heinrich Langeheine, Catharine Marie geb. Krüger, in Zweidorf eingetragenen Hvpotheken zu 300 ℳ und 2100 ℳ für kraftlos erklärt. Be he de. den, 11 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
Hesse, Ge Hczsoredn 1
[54109 Oeffentliche Zustellung. Die Aufwärterin Ida Siebert in Schöneberg, Marstr. 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bensche in Berlin, Lützowstr. 96, klagt gegen thren Ehemann, den Maler Theodor Siebert, früher in Berlin, Gleditschstr. 3 bei Venzke, in den Akten 7 R. 244. 12 wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 40, auf den 3. Januar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. September 1912. 1 Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[53826] Oeffentliche Zustellung.
„Die Ehefrau des Arbeiters Julius Stelter, Karo⸗ line geb. Deiter, in Schöningen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Block in Schöningen, ladet ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, in dem weiteren Ver⸗ fahren wegen Ehescheidung zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 13. November 1912, Vormittags 10 Uhr,
8
. Bachmann.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke richte eaglichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 1 weig, den 11. September 1912. mürda g. rg 52 Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreirer des Herzoglichen Landgerichts.
54108] Oeffentliche Zustellung. 1 Ide Ebefrau des Maschinenschlossers Otto Christian Mar Hofmeister, Sophie Wilhelmine geb. Sieling, in Celle, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Barkhausen, Degener⸗Grischow und Lürman in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen⸗Hastedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1567 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer III, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß auf Dienstag, den 19. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 11. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Obersekretär.
3827 Oeffentliche Zustellung. 1 15,8771Cbefran Dora Haß, geb. Köpke, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kemper⸗ dick hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Haß, früher in Düsseldorf, Kiefernstr. 35, jegt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltzort, wegen Mißhandlung, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheiung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwelte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichs in Düsseldorf auf den 3. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 7. September 1912. Gilbeau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53834] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelm Hofmann, Maria, geborene Ludoviey, in Beeles (Luxemburg), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wertheim, Essen, klagt gegen den Wilhelm Hofmann, früher in Frintrop, jetzt unbekannfen Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 14. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 10. September 1912.
Hardieck, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54114] Oeffentliche Zustellung. “
Die Ehefrau Bergmann Anton Albert Salinski, Anna Theodora geb. Tebay, in Marxloh, Wilhelm⸗ straße 49 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Remy in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Anton Albert Salinski, früher in Gelsen⸗ kirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗
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scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗ Ruhr auf den 21. November 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 10. September 1912.
Ahlemeier, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54115] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Heinrich Schornagel, Sofie geb. Wehrens, in Essen, Saarbrückerstraße 21, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Biermann I. und II. in Hamm, gegen den Heinrich Schornagel, jetzt unbekannten Aufenthalts zuletzt wohnhaft zu Dortmund, Rheinische⸗ straße 45, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Dortmund vom 8. Juni 1912 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W geladen zu dem auf Sonnabend, den 21. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneken Berufungsgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Hamm i. W., den 12. September 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts: Uhlenheuer, Oberlandesgerichtssekretär.
[53829] Oeffentliche Zustellung. 1 In Sachen der Ehefrau Frieda Battefeld, geb. Sievers, in Hannover, Heinrichstraße 18, Klägertin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hoppe, Dr. Schmidt I. und Bodemann in Hannover, gegen den früheren Kaufmann, jetzigen Klaviersvieler Hans Battefeld, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 15. November 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 9. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53830] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Buchhändler Philipp Schmidt Ehefrau, Luise geb. Wieprecht, zu Eberbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kullmann in Karleruhe, klagt
1— 3 — 11.“
trage auf Scheidung ihrer Ehe aus Verschulden ihres Ehemanns. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Karls⸗ ruhe auf Dienstag, den 19. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Karlsruhe, den 11. September 1912.
8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[53831] 8 Die Friederike Emilie Minna Hönack, geb. Pötzsch, in Gautzsch, Schulstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lengnick in Leipzig, klagt gegen den Maurer Julius Max Hönack, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mund⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 23. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 29. August 1912..
[53832] Oeffentliche Zustellung. — Die Frau Berta Melz, geborene Krüger, in Halle a. S., kleine Schloßgasse 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bremer in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Melz, früher in Wriezen a. O., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der dem Trunke ergeben sei, sie oft mißhandelt und bedroht habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 6. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 27/12. Prenzlau, den 10. September 1912. Rapelius, Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[52648] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Jakob Meng in Differdingen (Luxemburg), Gartenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Niedner in Saarbrücken 5, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline geborene Weig, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Metz i. Lothr., Rattenturmstraße 6, mit dem Antrag: Königliches Land⸗ gericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 20. Dezember 1912, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 2. September 1912.
Willichs, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54110] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Paul Johann Kirch, Schlossermeister in Sulzbach an der Saar, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte August I. und II. in Saarbrücken, klagt gegen seine Ehefrau, Dorotea Charlotte geb. Baer, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten am 4. August 1898 geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Koͤnig⸗ lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 20. Be zember 1912,. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. “
Saarbrücken, den 10. September 1912.
Willichs, als Gerichtsschreiber des Konialichen Landgerichts.
[53833] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Zibell, Anna geb. Grünwald, zu Plathe i. Pomm., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Dr. Coste hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Zibell, zuletzt ohne festen Wohnsitz aufhaltsam in Stralsund, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen den Willen der Klägerin länger als ein Jahr von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten und zwar in böslicher Absicht, mit dem Antrage, gemäß § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B. die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung träat. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 11. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard i. Pomm., den 9. September 1912.
Behrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53845] Oeffentliche Zustenung einer Klage.
Das am 24. Oktober 1911 zu Messelhausen ge⸗ borene uneheliche Kind der Dienstmagd Babette Pfeiffer, namens Wilhelm Michael in Messelhausen, vertreten durch den Vormund, Landwirt Balthasar Pfeiffer daselbst, klagt gegen den Landwirt Kilian Englert, früher in Vilchband, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater des klagenden Kindes sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Bezahlung eines im voraus zu entrichtenden vierteljährlichen Unterhalts⸗ beitraas von 60 ℳ zugunsten des klagenden Kindes, beginnend mit dessen Geburt und endigend mit der Vollendung des 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht zu Tauberbischofsheim auf Dienstag, den 12. November 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.
oogen ihren Ehemann, frühber zu Karlsruhe, auf
Grund der §§ 1567, 1808 B. G.⸗B., mit dem An⸗!
Tauberbischofsheim, den 7. September 1912.
[53843]
8 H5 .
Oeffentliche Zustellung. b Die minderjährige Hildegard Maria Müller zu Gr. Apenburg, vertreten durch ihren Vormund, den Maurer Friedrich Müller daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Eylardi zu Unna, kfagt gegen den Gärtner Eduard Baloe junior, früher zu Unna, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der gesetzlichen Empfängn’szeit, vom 11. April bis 10. August 1911, mit der Mutter der Klägerin, dem Hausmädchen Maria Mäüller zu Groß Apenburg, geschlechtlich ver⸗ kehrt habe und daher der Erzeuger der am 7. Fe⸗ bruar 1912 geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklogten durch vorläufig vollstreckbares Er⸗ kenntnis kostenpflichtig zu verurtetlen, an die am 7. Februar 1912 außerehelich geborene Klägerin von ihrer Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre jährlich 240 ℳ Unterhaltsbeirag in vierteljährlichen Vorausraten zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Unna auf den 6. No⸗ vember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 18, geladen. Unna, den 9. September 1912.
Peetz, Ger.⸗Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [53812]
Der Vorschußverein Sasbach, eingetr. Gen. mit unbeschr. Haftpflicht, klagt gegen den Karussellbesitzer Franz Vogel aus Sinzheim bei Oos aus Bürg⸗ und Selbstschuldnerschaft für Ignaz Karcher aus Neusatz mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von ℳ 150,— negst 5 % Zins hieraus vom 25. November 1911 und ℳ 8,80 seitherige Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in Achern, dessen Zuständigkeit vereinbart sei, auf Donnerstag, 1 7. November 1912, Vormittags 9 Uhr, eladen. . Achern, den 11. Sexrtember 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. [53884]) SOeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft Allgemeine Ellektrscitäts⸗ Gesellschaft zu Berlin, vertreten durch ihren Vorstand, den Geheimen Baurat Dr.⸗Ing. Emil Rathenau in Berlin, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2— 4, ö mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nebelsieck in Berlin, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2—4, klagt gegen 1) ꝛc., 2) Paul Hillerscheidt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 31. Mai 1912 über 1000 ℳ, fällig am 15. Juli 1912, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 15. Juli 1912 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 73, auf den 15. November 1912, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 48. P. 269. 12. Berlin, den 9. September 1912.
Gaul,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[53825] Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt Georg Preuß in Breslau II, Gartenstraße Nr. 96, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Neufeld in Berlin, Potsdamerstr. 29, klagt gegen den Dr. Wolfgang Medenwald, früher ig Berlin⸗Steglitz, jetzt e Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Fräulein Meta Ludewig in Dresden dem Beklagten 2000 ℳ zur verzinslichen Anlegung übergeben, dieser jedoch das Geld für sich verwendet, und daß Fräulein Ludewig dem Kläger ihre Forderung abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2000 ℳ nebst 5 % Zinsen von 700 ℳ seit 17. Januar 1910, 800 ℳ seit 6. Juni 1910, 500 ℳ seit 9. November 1910 zu zahlen, abzüglich der am 5. Mai 1912 ge⸗ zahlten 250 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf den 14. No⸗ vember 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 64, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 9. September 1912.
Paul,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[54090] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H., Geschäfts⸗ führer Julius Sandbank u. Max Levy in Berlin SW. 61, Belle⸗Alliancestraße 3, Gencralprozeßbevoll⸗ mächtigte: Buchhalterin Gertrud Kreutzer ebenda, klagt gegen den Leutnant a. D. Hans Schodstädt, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der laut Bestell⸗ schein vom 16. Februar 1910 erfolgten Lieferung von [1 Brillantring, 1 Kollier, 1 Uhr und 1 Kette, in den Akten 61. C. 1627. 12, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 487,80 ℳ — Vierhundertsiebenund⸗ achtzig Mark 80 Pf. — Restbetrag an die Klägerin zu zahlen oder nach seiner Wahl folgende Gegen⸗ stände herauszugeben: 1 Brtillantring, 1 Kollier, 1 Uhr und 1 Kette. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 61, Noue Friedrichstraße 13 — 14. II. Stockwerk, Zimmer 177 — 179, auf den 23. November 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. 1
Berlin, den 24. August 1912.
Koschulla, Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichta Berlin⸗Mitte. Abteilung 61.
[53887] Oeffentliche Zustellung.
Der Uhren⸗ und Goldwarenhändle⸗ Moritz Malkus in Berlin N. 24, Friedrichstraße 120, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Walter Simon in Char lottenburg, Kantstr. 130, klagt gegen 1) Herrn A. J. Anderson, 2) Frau Emilie Anderson, geb. Allrich, fruher in Berlin, Hotel Baltic, N. 4, In⸗ validenstraße 120/121, unter der Behauptung, daß die Beklagten auf Grund vorheriger Bestellung Waren erhalten haben und daß für sie Reparatur⸗ orbeiten ausgeführt seien, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrages von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. Juli 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ straße 12/5, Zimmer 220/222, I. Stockwerk, auf den 16. Dezember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 30. August 1912.
Kornstädt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 1.
[53886] Oeffentliche Zustellung. Der Uhren⸗ und Goldwarenhändler Moritz Malkus in Berlin N. 24, Friedrichstr. 120, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Walter Simon in Char⸗ lottenburg, Kantstr. 130, klagt gegen 1) Herrn A. J. Anderson, 2) Frau Emilie Anderson, geb. Allrich, früher in Berlin, Hotel Baltie, N. 4, Invaliden⸗ straße 120/121, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten auf Grund vorheriger Bestellung Waren erhalten haben und daß für sie Reparaturarbeiten ausgeführt seien, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrags von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. Juli 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/5, Zimmer 220/2, I. Stock⸗ werk, auf den 16. Dezember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 30. August 1912.
Kornstädt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 1.
[53888] Oeffentliche Zustellung.
Der Uhren⸗ und Goldwarenhändler Moritz Malkus in Berlin N. 24, Friedrichstraße 120, Ges üeelenseänigter⸗ Rechtsanwalt Walter Simon in harlottenburg, Kantstr. 130, klagt gegen 1) errn A. J. Anderson. 2) Frau Emilie Anderson, geb. Allrich, früher in Berlin, Hotel Baltic, N. 4, Invalidenstraße 120/1, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten auf Grund vorheriger Bestellung Waren erhalten haben und daß für sie Reparaturarbeiten ausgeführt seien, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur Zahlung eines Teil⸗ hbetrages von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. Juli 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 220/222, I. Stock⸗ werk, auf den 16. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 30. August 1912. 2—
Kornstädt, Gerichtsschreiber des
Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 1.
[53835] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Teichgräber in Berlin, Koch⸗ straße 5, klagt gegen den prakt. Zahnarzt Hans Gutzmann, zuletzt in Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr für im Jahre 1910 auf Bestellung ge⸗ lieferte Waren 604 ℳ verschulde, mit dem An rrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 604 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die e ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 3, auf den 16. No⸗ vember 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 10. September 1912.
Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[5409113 SOeffentliche Zustellung. Der Messerschmiedemeister Oswald Sucher in Bitterfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lindemann daselbst, klagt gegen die Handelsfrau Berta Seiffert, früher in Bitterfeld, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Kläger für gelieferte Waren 16 ℳ 5 ₰ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 16,05 ℳ nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage ab zu zahlen, und das Urteil für vorlufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bitterfeld auf den 22. November 1912, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 21, geladen.
Bitterfeld, den 12. September 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Wohlrabe, Amtsgerichtssekretär.
Oeffentliche Z ustellung.
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[54092]
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gasper in Osterfeld, klagt gegen den Bernhard Neuhäuser, früher in Osterfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Jahre 1912 käuflich gelteferte Ware 469,30 ℳ — vierhundert⸗ undneunundsechzig Mark 30 Pfennige — schulde, mit
Beklagten zur Zahlung von 469,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bottrop auf den 27. November 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bottrop, den 6. September 1912. Der Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts: Bente, Amtsgerichtssekretär.
[53836] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Mathias Gornik in Bottrop, Wiakelstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Krekeler in Bottrop, klagt gegen den Bergmann Franz Weber, früher in Bottrop jetzt unbhekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Kost und Logis bis zum 3. Aprtl 1912 den Betrag von 23,75 ℳ verschulde und ferner ihm 29,05 ℳ gestohlen habe und damit flüchtig ist, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 52,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1912 und der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens — G. 141/12 — zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bottrop, auf den 6. November 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bottrop, den 10. September 1912.
Holzmüller,
6 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Firma Goldschmidt & Cie. in Cassel, Prozeß⸗
8
dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des
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