Qualität
mittel Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge
niedrigster
höchster niedrigster höchster niedrigster höchster [Doppelzentner ee“ ℳ ℳ ℳ
—
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Seenes verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
V dem
Insterburg. . Brandenburg a. H. Frankfurt a. O.. 1111“; Greifenhagen..
Stargard i. Pomm. Kolberg ... Köslin.
Breslau.
Ohlau . Brieg.. Neusalz a. Sagan. Fauet . Leobschütz
Neisse.
Halberstadt —
Eilenburg Erfurt. “ Goslar . Lüneburg Fulda . Crefeld. Neuß.. Straubing 2-SIe Reutlingen Heidenheim. 11e“ Bruchsal Roftock. . Waren.
1“ IFrtterburg .“ nn“ Luckenwalde.. “ “ Zrandenburg a. H. es 1. J“ S-1138411888ö Greifenhagen.. Stargard i. Pomm. Schivelbein... eö““ AA“*“ Stolp i. Pomm.. Lauenburg i. Pomm.. BIIVI. Namslauw . Breslau.. Dhloch .. I Neusalz a. O. Sagan. Faner, 1“] eobschü 2 Neisse . E“ ilenburg Erfurt. Kiel Goslar
Lüneburg
Fülh “ CTrefeld. MN
München Straubing Mindelheim
Meißen. 84117. lauen i. V. autzen. Reutlingen Rottweil. Heidenbeim Ravensburg
IlI Offenburg Bruchsal Rostock. Waren , “ Braunschweig.. Altenburg 8 “
„6 ½ 2 n 2
S
Berlin, den 16. September
Futtergerste .Braugerste Futtergerste .Braugerste
alter neuer
alter neuer
alter neuer
.* 8
1912
14,00 16,70
17,00
15,80 19,20 15,70
14,00 14,00
16,00 15,20
16,50 17,00
16,00 16,00 15,00
17,80 17,00 16,20 17,20 16,50 18,50
17,00 14,60 16,80 26,00 14,50 16,00
18,00 14,50 15,00
—
erkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufzwert auf volle n liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Gerste. 17,65 17,50
16,35
18,00 18,50 — 19,00 19,20 19,50 8 — 20 00
iens 17,60
bee.⸗ “ 18,40 18,50 18,50 19,00 17,50 19,40 19,50 16,00 16,00 16,80 16,30 16,60 16,70 17,50 18,40 18,50 18,50 18,50
19,00 — — 19,00 18,50 18,50 19,00 18,10 18,10 18,60 18,50 18,50 17,40 17,60
19,50 18,00 18,00
17,80 19,40 18,50 18,50 23,00 20,00 20,00 20,50 16,00 16,50 16,50 18,00 18,00 20,00 19,00 20,50 20,50 17,80 18,30 18,30 18,00 18,00 20,00 16,25 16,50 16,10 16,10
19,30 19,70
18,70 18,70 19,00 19,00 19,40 19,80 21,00 21,00
16,60 15,80
17,65 19,00
17,50
19,50 20,00 17,80 19,00 19,00 20,50 16,80 17,00 19,50 19,00 19,00 19,50 18,60 19,50 18,00
19,40
23,00 20,50 17,00 20,00 22,00 18,50 20,00
20,00 21,20
20,00 20,80
21,00 22,00 19,00 18,50
20,00 22,00 18,50 18,50
Hafer. 15,85 16,9 16,95
— 16,80 12,25 17,35 17,45 16,80 16,80 18,00 15,50 15,50
— — 19,50 16,30 16,50 16,70 16,40 16,40 17,00 16,50 16,50 17,00 17,50 17,80
18,00 16,80 17,45 18,00
19 50 17,00 17,00 17,00 18,20 17,50 17,00 17,00
17,80 16,80 20,00 17,00 17,80 16,80 20,30 17,00
16,80 16,50 16,50 17,00 16,20 16,80 19,00 18,50 20,50 18,30 18,50 18,00 19,00
21,60 19,80 21,00 17,80 26,00 20,20 19,00 19 60 22,50 17,40 25,00 16,60 27,50 28,00 21,50 28,00
20,00 17,60 17,20
18,00 17,00 16,00 16,90
17,60 16,80 20,00 17,00 17,80 16,80 19,80 16,70
16,00 16,50 16,50 17,00 16,00 16,80 19,00 18,50 20,30 18,30 18,00 17,60 19,00
21,60 19,80 20,00 17,80 26,00 19,00 18,70 19,30 22,50 16,60 25,00 16,60 27,50 27,00 19,00 19,40
20,00 17,00 17,00 19,00 19,00
16,80 14,80 17,50 16,00 18,00 16,80 17,00 16,30 19,70 16,60 16,40 15,90 16,20 16,00 16,50 15,80 16,00
18,00 20,00 17,50 18,00 17,60 17,00 20,40 20,60 18,80 19,60
25,60 19,00 18,00 19,20 22,00
21,80 15,40 21,00 26,96 18,77 19,20 18,00 19,50 16,00 17,00
16,60 14,80 17,10 16,00 18,00 16,60 17,00 16,30 19,50 16,30 16,40 15,00 15,70 15,70 16,50 15,60 16,00
18,00 19,50 17,50 17,00 16,80 17,00 20,00 20,60 18,80 18,60
25,60 18,40 17,80 18,90 22,00
21,80 15,00 18,00 26,60 18,00 19,00 — 18,00 18,00 19,50
14,50 V 1600
15,80 19,40 16,20
14,90 14,00
16,00 15,40
16,50 17,00
17,00 16,80 15,00
17,80 17,00 16,20
18,40 17,00 18,80
17,00 14,80 16,80 26,50 16,00
3 650 450
—
16,48 17,50
19,50 18,74
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28 00 090
. 0 2. n 20 222
2=V2 222ö2SSö2ög 00 0SCOSOOOOHD
. .
—— .
*
15,00 V 17,00
16,00 16,00 19,50 19,50
Mark abgerundet mitgeteilt.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
. .
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet
Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen n.) und Einrichtung von Fernsprechumschaltern für die Verwaltungs⸗
Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen w
Belgien. Lastenhefte können,
ferner geladene Revolver, Jagd⸗ und andere Gewehre.
25. September 1912, 10 Uhr. Antwerpen⸗Longue, Rue d'Argtle: Maschinen und Materialien, u. a. 75 000 kg verschiedene M
Arsénal.
8
stenhefte könn wenn nichts anderes vermerkt, vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.
21. September 1912, 10 Uhr. Local du bancç d'épreuves des armes à feu Lüttich, Rue Fonds⸗des⸗Tawes 39: Lieferung von 3500 — 25 000 kg schwarzen Jagdpulvers, 3 Patronen und “ aller Kaliber für
10 000 kg Sprengpulver,
de construction Zurücknahme gebrauchter 2 15 bronzene Mörser, 1 Leiter, kg altes Seilwerk, altes Leder,
eine Anzahl elektrischer, Dampf⸗ und sonstiger Werkzeugmaschi hydraulische und andere Pressen. 21 Lose. Sicherbeieslehenasc 88” gesamt 7365 Fr. Speziallastenheft Nr. 5.
25. September 1912, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung gebäude der Firmen „Armement Adolf Deppe“, „American Petro Company“ und „Crédit Anversois“ in Antwerpen. Sketräleum leistung 900 Fr. Speziallastenheft Nr. 1173.
27. September 1912. Hospices civils in Verviers, Rue du Palais 73: Lieferung von 40 000 kg Kartoffeln für die Kranken⸗ häuser. Bedingungen vom Stadtsekretariat.
30. September 1912, 11 Uhr. Hôtel de ville in Gent: Lieferung von 1200 m leinener Schläuche für die Feuerwehr. Sicherheitsleistung 500 Fr. Lastenheft Nr. 1360. Eingeschriebene Angebote zum
28. September. 1912, 11 Uhr. Salle de la Madeleine in
2. Otktober Brüssel. Lieferung von 5 Fernsprechumschaltern mit Ersatzzubehör,
Speziallastenheft Nr. 1172. Ein Saimmber ingeschriebene . Oktober 1912, 12 Uhr. Ebenda: Lieferung von etwa: 670 000 kg Bolzen, 12 000 kg Schrauben, 24 000 kg Zapfen, 360 000 kg Nieten, 113 000 kg Nägel, 567 000 Dutzend Schrauben für die Staatsbahn. Speziallastenheft Nr. 763. .“ 1
Norwegen.
8 24. September 1912, 1 Uhr. Intendantur der Marine in Horten: Lieferung von Kupfer⸗ und Messingröhren sowie Messing⸗ platten. Versiegelte Angebote werden im Bureau der Marine⸗ intendantur in Horten entgegengenommen. Der Preis soll per Kilo⸗ gramm in norwegischem Werte angegeben werden. Nähere Spezi⸗ söfetie 8 Hedin ungen ebendaselbff sowie beim „Reichsanzeiger“ und der Redaktion der „Nachrichten für Handel, Industri d⸗ wirtschaft“ (Reichsamt des Innern). 9 I11“ Vertreter in Norwegen notwendig.
Angebote zum
2 Schutzfeldern und einer Schalttafel für die Telegraphenverwaltung.
1. Untersuch ““ 2. Aufgebote, 3. Verkäufe,
4. Verlosung Wertpapieren.
ꝛc. von
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8 8 8 Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. en 1 er
Anzeiger.
4gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
.Erwerbs⸗ und Wirtschafts Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
enossenschaften⸗
34187 Beschluß. 81 7
Sb Privatklage des Tischlergesellen Oskar
Häbner, zuletzt in Forst Gausitz) wohnhaft, z. Zt.
unbekannten Aufenthalts, wird gegen den Töpfer⸗
meister Otto Kupfer in Forst (Lausitz), Badestraße 5,
welcher hinreichend verdächtig erscheint, am 12 Fe⸗
bruar 1912 in Forst den Privatkläger durch die
Worte „verfluchter Lausejunge“ beleidigt zu haben,
Vergehen gegen § 185 Strafgesetzbuchs, das Haupt⸗
verfahren vor dem Königlichen Schöffengerichte hier
eröffnet. Die Widerklage des Beschuldigten wird
zugelassen. 8 . Forst (Lausitz), den 7. September 1912.
Königliches Amtsgericht. — (gez.) Bech. Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt:
(L. S.) (ÜUnterschrift), Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. In der Privatklagesache des Tischlergesellen Oskar
Hübner, zuletzt in Forst (Lausitz) wohnhaft, z. Zt.
unbekannten Aufenthalts, Privatklägers, gegen den
Töpfermeister Otto Kupfer in Forst (Lausitz), Bade⸗
straße 5, Angeklagten, wegen Beleidigung, werden
Sie auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts
unter Mitteilung des Beschlusses vom 7. September
1912 über die Eröffnung des Hauptverfahrens zur
Hauptverhandlung auf den 29. Oktober 1912,
Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗
gericht in Forst (Lausitz), Bahnhofstraße 54, Zimmer
Nr. 10, geladen. Wenn Sie weder selbst erscheinen,
noch durch einen mit schriftlicher Vollmacht ver⸗
sehenen Rechtsanwalt vertreten werden, so gilt die
Privatklage als zurückgenommen. Forst (Lausitz), den 12. September 1912.
(Unterschrift), Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
An den Tischlergesellen Herrn Oskar Hübner,
z. Zt. unbekannten Aufenthalts. “
[53936] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Arbeits⸗ soldaten II. Klasse Adolf Max Fuhlroth, 2) den Arbeitssoldaten II. Klasse Otto Westland, beide von der Arbeiterabteilung Königsberg i. Pr., wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Königsberg i. Pr., den 13. September 1912. Königliches Kommandanturgericht. [539372 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden enilassenen Musketter Paul Fischer aus dem Landw. Bezirk I Essen, geb. 7. 10. 1887 zu Werne, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. O. U. Gut Bruche b. Melle, 11. Sept. 1912.
Wesel, Gericht der 14. Division.
[53938] Beschluß. .
Die Fahnenfluchtserklärung vom 30. Juni 1911. gegen den Musketier August Augustin Martin Kiawon 12/57 wird nach Ergreifung des Be⸗ schuldigten aufgehobet. “
— 5 :
O.-U. Gut Benecie betsMeresden 11. Sept. 1912.
1432 Gericht der 14. Division.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[54077] Zwan enersteigerꝛmg. 1 Im Wege der vagaübo streckung soll das in Berlin, früher Dirschauerstraße 13, jetzt Dirschauer⸗ straße 12, belegene, im Grundbuche vom Frank⸗ furtertorbezirk Band 37 Blatt Nr. 1090 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Malermeisters Otto Peter in Reinicken⸗ dorf eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude mit rechtem Vorflügel und Hof, am 15. No⸗ vember 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 38 Parzelle 19911103 ꝛc., 1938/,102, 1990/101 der Gemarkung Berlin — ist nach Artikel Nr. 15 478 der Grundsteuermutterrolle 6 a 97 qm groß und nach Nr. 1422 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 14 100 ℳ mit 552 ℳ Jahres⸗ betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 13. Mai 1912 in das Grund⸗ buch eingetragen. 86. K. 71. 12. Berlin, den 6. September 1912. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. [54076] Zwangsversteigerung. . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 145 Blatt Nr. 3497 zurzeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bäckermeisters August Joseph Heinrich Hoffmann in Berlin eingetragene Grundstück am 15. November 1912. Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe versteigert werden. Das in Berlin, Kanzowstraße 15, gelegene Ackergrundstück, Kartenblatt 31 Parzelle 2289/1 u. s. w., von 7,76 a Größe, ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 2075 mit einem Rein⸗ ertrag von 1,82 Talern velzeichnet, zur Gebäude⸗ steuer aber noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 5. September 1912 in das Grund⸗ buch eingetragen. (nrsnn Berlin, ven 11. Septembe- 1912.
bevorstehende Einleitung des zum Zwecke der Kraftloserklärung der folgenden, an⸗ geblich gestohlenen
schreibung über dreiprozentige jährliche Jahre 1876 Lit. C Nr. 31 381 über 1000 ℳ Kapital,
Stadtgemeinde Dresden vom Jahre 1900 Lit. C Nr. 29 562 1b r Lit. D Nr. 26 537 über je 500 ℳ, ferner der dreiein⸗
meinde vom Jahre 1893 Lit. B Nr. 10 888, vom Jahre 1900 Lit. B Nr. 11 985,
wirtschaftlichen Kreditvereins im Königreiche Sachsen Serie IV a Lit. B Nr. Nr. 409 über je 1000 ℳ, des dreiprozentigen Kredit⸗ briefs desselben Vereins Serie XVII Lit. B Nr. 551
und Serie XIX Lit. C Nr. 38 über je 500 ℳ,
[54078]
Auf Antrag des Kaufmanns Gustav Alfred Schreiber in Weinhöhla wird mit Rücksicht auf die Aufgebotsverfahrens
lenen Wertpapiere, und zwar Königlich Sachsischen Staatsschuldver⸗ Rente vom
a. der
b. der vierprozentigen Stadtschuldscheine der
und 29 762 sowie vom Jahre 1908
halbprozentigen Stadtschuldscheine derselben Ge⸗ 11 144, 11 437, 11 777, 12 707 und vom Jahre 1905 Lit. C Nr. 6977, 8676, 17 477, 19 530 und 21 096 über je 1000 ℳ, c. der dreieinhalbprozentigen Pfandbriefe des Land⸗
1101 und Serie 25 Lit. B
über 1000 ℳ und der dreieinhalbprozentigen Kredit⸗ briefe desselben Vereins Serie XIII Lit. Nr. 1020
d. der dreieinhalbprozentigen Hypothekenpfandbriefe der Sächsischen Bodenkreditanstalt zu Dresden Serie 1 Lit. D Nr. 3805 über 500 ℳ, Serie II. At. C Nr. 6008 über 1000 ℳ und Serie II Lit. D Nr. 15 425 und 15 437 über je 500 ℳ,
verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Er⸗ neuerungsscheine auszugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zinsscheine wird von dem Ver⸗ bote nicht betroffen.
Dresden, den 13. September 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung III.
[54240] Auf Grund des
Bekanntmachung.
§ 367 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß in Wohldorf am 12. d. Mts.: 1 Aktie der Deutsch⸗Ostafrika⸗Linie Nr. 3968 von 1890 über ℳ 1000 mit Talon und 9 Dividenden⸗ scheinen, 8
1 Aktie der Deutsch⸗Australischen Dampfschiffahrts⸗ Aktien⸗Gesellschaft Nr. 4198 von 1898 über ℳ 1000 mit Talon und 7 Dividendenscheinen, . in Verlust geraten sind.
Hamburg, den 13 September 1912
Die Poltzeibehörde.
Anzeige.
Die am 5. November 1906 ausgefertigte Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 14 492 des Herrn Karl Haberl, Huthändler in Triftern, ist abhanden ge⸗ kommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police sind innerhalb dreier Monate bei uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird. Berlin, den 12. September 1912. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensversicherungs⸗ At ten Eesselischcft in Berlin. 8
Schnell.
[54084]
[54085] Die von uns unter der früheren Fi versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig⸗ ausgefertigten Depositenscheine vom 18. April 1901 über die Ver⸗ sicherungsscheine Nr. 58 150, Nr. 76 923 und Nr. 100 223, lautend auf das Leben des Herrn Salo (Salamon) Riesenfeld, Kaufmanns in Kattowitz, sind uns als abhanden gekommen ange⸗ zeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden f diese
„Lebens⸗
für Scheine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich inner⸗ halb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 16. September 1912. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). „Dr. Walther. Riedel. 3
[54086] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Josef Jansen, Klempner⸗ meisters in Neuß, Hammtorwall 26, wird der unbe⸗ kannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stutt⸗ gart am 29. Mai 1908 ausgestellten Versicherungs⸗ scheins Nr. 526 270 hiemit aufgefordert, den be⸗ zeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ sicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde aus⸗ gestellt wird.
Stuttgart, den 12. September 1912. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein a. G.
in Stuttgart. Dr. Buschbaum. ppa. Schoenthaler.
[37307] Aufgebhot.
Der Landwirt Oskar Kahle in Zimmern bei Dorn⸗ burg a. S. hat das Aufgebot der am 1. und 25. Ok⸗ tober 1892 von ihm ausgestellten, auf C. Lahse in Apolda, jetzt in Königsborn bei Magdeburg, ge zogenen, am 1. und 25. Januar 1893 fällig gewesenen Wechsel über 1700 ℳ und 900 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Apolda, den 8. Juli 1912.
Großh. S. Amtsgericht.
[52811] B Aufgebot.
Die Firma Otto Wolff zu Cöln, Komödienstr. 36, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen zu Cöln, hat das Aufgebot des zu Offenbach a. M. am 19. Juli 1912 von der Firma Wilh. Ermold da⸗ selbst⸗ausgestellten, über den am 15. Oktober 1912 an Order der Antragstellerin zahlbaren Betrag von ℳ 4371,— lautenden und von dem Bankverein G. m. b. H. zu Offenbach a. M. als bei der Reichs⸗ banknebenstelle zu Offenbach a. M zahlbar aktev⸗ tierten Wechsel beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den
1 U
unterzeichneten Gericht, Saal 12, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗
rung der Urkunde erfolgen wird.
Offenbach a. M., den 9. September 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[54173] Aufgebot. 8 Der Ackerer Theodor Olk in Röhl als Pfleger hat beantragt, die verschollene Ehefrau Patrik Kelly. Barbara geb. Winter, aus Röhl, zuletzt wohnhaft in Chicago, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bitburg, den 7. September 1912.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Johannes Müller, Schuhmacher in Igelsberg, hat beantragt, seine Schwester Anna Maria Müller, geb. am 28. Juli 1862, die im Jahre 1883 nach Amerika, Staat Colorado, auswanderte und von der seit über 10 Jahren keine Nachrichten mehr ein⸗ gelaufen sind, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Freudenstadt, den 10. September 1912. 1 Königliches Amtegericht.
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Hilfsrichter Jetter.
[53807]
[54174] 8 “ Gr. Amtsgericht hier bat heute folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Der am 29. April 1862 in Neckar⸗ mühlbach geborene Ludwig Elsaß, der seit 1892 ver⸗ schollen ist, soll für tot erklärt werden. Gemͤäß § 964 Z.⸗P.⸗O. ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht hier An⸗ zeige zu machen. Aufgebotstermin vor dem Gr. Amtsgericht Mosbach wird bestimmt auf Dienstag, den 22. April 1913, Vorm. 10 Uhr. Mosbach, den 2. September 1912.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[53224⁴] Aufgebot. Der Schuhmacher Jakob Bury in Künheim hat beantragt, den verschollenen Johann Bury, geboren am 22. März 1819, zuletzt wohnhaft in Künheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. April 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neubreisach, den 6. September 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
[54083] Aufgebot. 8
Franziska Katharina Frank, geboren am 16. Ja⸗ nuar 1838 in Hohenthann, und Rupert Frank, geboren am 8. Juni 1849 in Hohenthann, beide Ab⸗ kömmlinge der Gütlerseheleute Josef und Anna Frank, letztere geborene Schuller, in Hohenthann, sind im Jahre 1874 nach Amerika ausgewandert und seirdem verschollen. Katharina Frank soll sich in Amerika mit einem gewissen Volkl verehelicht haben, während Rupert Frank bald nach seiner Auswande⸗ rung ledigen Standes dort gestorben sein sell Da. nun der Steinmetzmeister August Witt in Plößberg namens seiner Ehefrau Franziska Witt, geborene Frank, den Antrag gestellt hat, die Verschollenen Franziska Katharina Frank und Rupert Frank für tot zu erklären, so ergeht biermit die Aufforderung: a. an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 15. April 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Tirschenreuth, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tirschenreuth, den 10. September 1912.
K. Amtsgericht.
Der in der Sache betr. Todeserklärung des Jobann Georg Müller aus Mühlenbach auf Donnerstag, den 7 März 1913, angesetzte Aufgebotstermin ist aufgehoben.
Wolfach, den 5. September 1912. [54088]
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. [54087] G 8
Die Barbara geb. Aberle, Ehefrau des Polizeimanns Johann Herzig⸗Aberle in Basel, hat beantragt, den verschollenen Konrad Aberle, geboren am 2. Januar 1867 in Gutach, zuletzt wohnhaft in Gutach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Mai 1913, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht zu Wolfach, Zimmer Nr. 4, anbe raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolfach, den 7. September 1912. “
Gerichtsschreiberet Gr. Amtsgerichts. [54172] Aufgebot.
Der August Lutz, Notariatsgehilfe in Bischweiler, handelnd als Verwalter Nachlasses des am 17. März 1912 in Stephans feld verstorbenen Ludwig Müller aus Sesenheim, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßaläubigern
des
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abtellung 6.
31. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem
beanttagt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗
gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ludwig Müller spätestens in dem auf den 7. November 1912, Vormitzags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, in Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebhotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Glaͤubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschräntt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Bischweiler, den 11. September 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
[54080] Aufgebot. -
Der Rechtsanwalt Kreppel zu Frankfurt am Mai hat als Nachlaßverwalter des am 14. März 1912 in Frankfurt am Main verstorbenen Graveurs Markin Reul, zuletzt in Frankfurt am Main⸗Rödel⸗ heim, Brahmstraße 3, wohnhaft, das Aufgehots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Martin Reul spätestens in dem auf den 1. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Frankfurt a. Main, den 11. September 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 43.
[53930] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Schulz, geborene Müther, in Wolsier bei Rhinow, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Pink in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Schulz, Beklagten, früher in Wolsier, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 17. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potsdam, den 6. September 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Zivilkammer 4.
[53202] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau August Felsenthal, Karoline geb. Weil, in Hoppstädten, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Leibl II. in Saarbrücken 3, klagt gegen den genannten August Felsenthal, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Hoppstädten, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die zwischen am 11. November 1897 vor dem Standes⸗
eamten in Birkenfeld geschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 27. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 6. September 1912.
Willichs, — als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54105] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Hedwig Hanel in Schönau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schenke in Oberglogau,ä klagt gegen den Friseur Carl Fleischer, früher in Neukölln, Pannierstraße 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er als Erzeuger des von ihr am 7. April 1912 geborenen Kindes Edeltrud ihr die
ersten sechs Wochen nach der Entbindung zu zahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 97,20 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69, Zimmer 66, auf den 19. No⸗ vember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Neukölln, den 6. September 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [54106] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Friedrich Mahyr in Schweinfurt, un⸗ eheliches Kind der Schlosserswitwe Elise Beetz, geb. Mahr, in Schweinfurt, vertr. durch den Vormund Heinrich Mahr, Schmied in Schweinfurt, Theresien straße 10, Klagspartei, gegen den led. vollj. Bäcker Georg Zillig von Lettenreuth, zuletzt in Schwein⸗ furt wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗
klagten, wegen Vaterschaft u. a. wurde Klage zum
Kosten der Entbindung und den Unterhalt für die