1912 / 233 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Finkenwalde, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 26. April 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . B1“

Altdamm, den 23. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

1578111 Bekauutmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Augsburg erläßt mit Be⸗ schlüuß vom 20. September 1912 folgendes Auf⸗ gebot: Der Sppezereihändler Melchior Mack hier hat als Abwesenheitspfleger der am 27. Oktober 1861 in Klingen geborenen Nähmaschinenhändlers⸗ ehefrau Elisabeth Böhm, geb. Stegmair, beantragt, diese für tot zu erklären. Gleichen Antrag hat der Invalide Mathias Eager bier hinsichtlich seines am 6. Juli 1851 in Oberhausen geborenen Bruders Peter Paul Egger gestellt. Es ergeht hiermit die Aufforderung 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufaebotstermin wird bestimmt auf Donnerstag, den 15. Mai 1913, Nachmittags 4 Uhr, Sitzungssaal I, links parterre, des K. Amtsgericht Augsburg.

lugsburg, den 24. September 1912. Deir Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[58267] Aufgebot. Der Gemeinderat Friedrich Jung in Däfern, Gde. Lippoldsweiler, O.⸗A. Backnang, hat beantragt, den verschollenen, am 29. Mai 1870 in Däfern ge⸗ borenen und zuletzt ebenda wohnhaften Friedrich Karl Strohmaier für tot zu erklären. er be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, den 27. September 1912. Dr. Millauer, Hilfsrichter.

57812] Aufgebot.

Der Gottfried Klein, Amtsdiener in Eutendorf, O.⸗A. Gaildorf, hat als Abwesenheitspfleger be⸗ antragt, den verschollenen Dienstknecht Heinrich Eisenmann, geboren am 24. Dezember 1863 in Stiershof, Gde. Oberrot, O.⸗A. Gaildorf, Sohn des verst. Schuhmachers Jakob Eisenmann und dessen II. Ehefrau, Christine geb. Deininger, daselbst, zuletzt wohnhaft in rechtlichem Sinne daselbst und im Jahre 1888 nach Amerika perreist, für tot zu oerklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 13. Juni 1913, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gaildorf, den 18. September 1912.

Königliches Amtsgericht. manuner.

[581924 Aufgebot.

Der Ausgedinger Karl Jagott, die Frau Wilhelmine Jänisch, geb. Jagott, beide in Wallwitz, die Witwe Johanna Karge, geb. Jagott, in Guben und der Telegraphenarbeiter Gottlieb Jagott in Fürstenberg an der Oder haben beantragt, den am 13. Dezember 1835 zu Wallwitz geborenen Arbeiter Karl August Jagott und den Gärtner Johann Friedrich Ferdi⸗ nand Jagott, geboren am 4. November 1842 in Wallwitz, deren letzter inländischer Wohnsitz angeblich Wallwitz gewesen ist und die vor ungefähr 50 bezw. 40 Jahren nach Amerika ausgewandert sein sollen, für tot zu erklären. Die bezeichnerten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10 April 1913, Vormittage 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Guben, den 25. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[57814] Aufgebot. Der Justizrat Süß zu Ibbenbüren hat namens der unverehelichten Arbeiterin Dina Hunecke zu Ibben⸗ büren beantragt, den seit 1901 verschollenen Bruder derselben, den am 24. Januar 1875 zu Ibbenbüren geborenen Fabrikarbeiter August Wilbelm Hunecke, zuletzt wohnhaft in Ibbenbüren, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ivbbenbüren, den 21. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[57753] Aufgebot.

Der Wirtschaftsinspektor Otto Genieser in Thomaswaldau hat durch seinen Vertreter Justizrat Kühn in Jauer heantragt, den seit 1892 verschollenen Landwirt Paul Genieser aus Alt Jauer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Jauer, den 17. September 1912.

[57754] Jbbb“

Der Wirt August Rüdiger in Augustinki bei Leiperode, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗ rat Schlüter in Lissa i. P., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schmied Franz Zeiske, zuletzt wohn⸗ haft in Augustinki, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. April 1913. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermire zu melden, widrigenfalls die Todesertlarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lissa i. Pos., den 23. September 1912

Königliches Amtsgericht.

[58202] Aufgebot. 1 Der Weber Hans Hinrich Rohlf in Segeberg hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Christian Friedrich Hinrich Rohlf, im Inlande zuletzt wohn⸗ haft in Segeberg, im Jahre 1883 nach Chicago in Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. D. bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 24. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Segeberg, den 15. September 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[58203] Aufgebot. Der Weber Hans Hinrich Rohlf in Segeberg hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Johann Heinrich Friedrich Rohlf, im Inlande zuletzt wohnhaft in Segeberg, im Jahre 1885 nach Chicago in Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Segeberg, den 15. September 1912. . Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[58205] Aufgebot.

Der Kaufmann Paul Michaelis in Berent in Westpreußen, als Pfleger für die dem Aufenthalt nach unbekannte volljäͤhrige Feile Lindemann, hat be⸗ antragt, die verschollene Feile (Fanny) Lindemann, verehelichte Droschkenkutscher Bernhard Ziegan, ge⸗ schieden 1897, geboren den 20. Januar 1857 zu Berent, zuletzt wohnhaft in Spandau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Potsdamerstr. 18, Zimmer 13, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spandau, den 20. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[58206] Aufgebot. 8 Der Briefträger August Beyer in Zachan hat be⸗ antragt, den verschollenen zuletzt in Wittichow wohn⸗ haft gewesenen Scharwerker Ernst Heinrich Wenning für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufagebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen Stargard i. Pomm., den 26. September 1912. Königliches Amtsgericht. 3.

8

[57758] Aufgebot. Der Hufschmied Bernhard Schmidt in Kühndorf hat beantragt, die verschollene Wilhelmine Ernestine Baumann. geb. am 8. Januar 1869, zuletzt wobn⸗ haft in Kühndorf, für tot zu ertlären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Suhl, den 25. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[58209]

Der verschollene Kaufmann Emil Philipp Wolber, geboren zu Schiltach am 24. Januar 1844, der im Jahre 1884 von Hamburg aus nach Südamerika ausgewandert sein soll, wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Dounerstag, den 24. April 1913, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht Wolfach anbetaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wolfach, 24. September 1912.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

[58107] Aufgebot..

Der Bäckermeister Otto Müller in Wolgast hat beantragt, den verschollenen Matrosen Wilhelm Bendschneider, zuletzt wohnhaft in Wolgast, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Mai 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolgast, den 23. September 1912.

[58191] 8

Am 10. Aprili1912 ist in Blumenthal (Hann.) der Gastwirt Geora Mitchelsen, preußischer Staats⸗ angehöriger, Sohn des Privatiers Bernhard Michelsen in Neurönnebeck, verheiratet gewesen mit Mathilde Christine geb. Precht, gestorben. Der Erblasser ist am 10. März 1866 zu Rönnebeck ge⸗ boren. Alle bekannten Erbberechtigten, die Witwe, die Kinder, der Vater, die Geschwister und Ge⸗ schwisterkinder haben die Erbschaft ausgeschlagen. Diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 25. No⸗ vember 1912 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß scheint überschuldet zu sein.

Blumenthal i. H., den 21. September 1912.

1 Kgl. Amtsgericht.

8

8* [58190] Aufgebot.

Der Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 5. April 1912 in Aachen verstorbenen Kaufmanns Albert Loersch hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Albert Loersch spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer 17, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Aachen, den 26. September 1912.

Königliches Amtsgericht. 10 a.

[57803] Aufgebot.

Der Restaurateur Hermann Gottschalk in Mewe hat als Erbe des am 20. August 1912 in Mewe a. W. verstorbenen Kaufmanns Marx Gottschalt, zuletzt in Mewe a. W. wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Max Gottschalk, zuletzt in Mewe a. W. wohnhaft, spätestens in dem auf den 25. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet

Mewe a. W., den 17. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[58192]

„Durch Ausschlußurteil vom 20. September 1912 ist der am 11. Januar 1870 in Chzersk geborene Zimmermann Franz Cistowski (Czistowski, Cystowski) für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1911 festgestellt.

Czersk den 20. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[57755]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom beutigen Tage ist die am 25. November 1846

in Bojahn geborene Frau Karolina Katharina

Stenka, geborene Slowik, für tot erklärt. Als

Todestag ist der 31. Dezember 1877 festgestellt. Neustadt Wpr., den 23. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[57385]

Durch Ausschlußurteil vom 18. September 1912 ist der am 25. August 1860 geborene Arbeiter Wil⸗ helm Naß für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt. Strasburg W.⸗Pr., den 21. September 1912. Königliches

Amtsgericht.

[573841

Durch Ausschlußurteil vom 18. September 1912 ist der am 12. Mai 1848 in Laszewo, Kreis Stras⸗ burg W.⸗Pr, geborene Einwohner Anton Wydrzunski für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1901 festgestellt worden. Strasburg W.⸗Pr., den 21. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[57759]

Durch Urteil vom 24 September 1912 ist der verschollene Stanislaus Lewandowski, zuletzt in Thorn⸗Mocker, geb. am 1. März 1879 als Sohn des Instmanns Jacob Lewandowski und seiner Frau, Catharina geb. Choinski, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1910, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Thorn, den 24. September 1912.

[58196]

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist d Aktie Nr. 163 über 1000 Nominalwert nehf Talon und den Dividendenscheinen seit 1907,8 zi 1916/17 des Eisenbüttenwerks Keula O. L. h Muskau, Aktiengesellschaft in Keula O. L., für kraftz los Ne 1u

skau, den 24. September 2. Königliches Amtsgericht.

[58197]

Der Wechsel vom 10. Februar 1910, der, lautend über einhundert Mark und fällig am 13. Auguf⸗ 1910, von der Löninger Aktienbrauerei zum Palm⸗ berg in Löningen auf den Gastwirt Georg Hölten in Uelsen gezogen und von diesem angenommen worden ist, ist durch Ausschlußurteil vom 19. Sep tember 1912 für kraftlos erklärt worden.

Neuenhaus i. H., den 21. September 1912.

Königl. Amtsgericht.

[577561 Im Namen des Königs!

Verkündet am 19. September 1912 gez. Giehr Gerichtsschreiber. manns Carl Wilhelm Stolte in Remscheid au Aufgebot des über die Post Abt. III Nr. 5 von 16 000 im Grundbuch von Remscheid Band 41 Blatt Nr. 1612 gebildeten Hypothekenbriefes hat das Königliche Amtsgericht in Remscheid durch den Amtsgerichtsrat Wulfert für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Rem⸗ scheid Band 41 Blatt Nr. Art. 1612 in AP.⸗ teilung III Nr. 5 für den Kaufmann Karl Wilheln Stolte in Remscheid gegen die Eheleute Mathigz Steinebach und Elisabeth, geborene Schlaf zu Ren⸗ scheid eingetraaene Hypothek von 16 000 ℳ, n 4 ½ % verzinslich, wird 88 kraftlos erklärt.

. NR.· W. Remscheid, den 19. September 1912. Ksönigliches Amtsgericht.

Wulfert. 8 8 8 [58204.] Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichte in Segeberg vom 20. September 1912 ist der Hype thekenbrief über die im Grundbuch von Hartenhol

für kraftlos erklärt. Segeberg, den 23. September 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[57810] .

8

sind die unbekannten Rechtsnachfolger der Eheleut Wilhelm Pattberg und Luise Pracht mit ihren Rechten an der im Grundbuch vor Pracht Bd. 4 Art. 111 Abt. 3 unter Nr. 4 ein getragenen Hypothek über 74,57 und an der in Grundbuch von Pracht Bd. 11 Bl. 719 in Abt. II

ausgeschlossen. Altentirchen, den 23. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[57751]

sind die Beteiligten an die am 25. April 1862 in dem Konkurse des Bankkomptoirs Salomon Michae David und Söbne in Hannover, für J. den Kauf mann Eduard Bäbenroth, Sohn der Witwe Bäben

Postmeisterin Sanicke, geb. Schröder, in Neustettin

der Stadt Hannover über 31 Tlr. 21 Gr. 8 Pf von dem Konkurskurator, Landsyndikus Dr. Demp wolf in Hannover pfangsberechtigten hinterlegten Beträgen mit ibrer Ansprüchen an die Staatskasse und mit

schlossen. Hannovcr. den 23. September 1912. Königliches Amtsgericht. 34.

[57723]1 Oeffentliche Zustellung. Die Bäckermeisterfrau Elisabeth Engling, gel Dost, in Wartenburg O. Pr., Breitestraße Nr. 12

in Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker meister Josef Englina, unbekannten Aufenthal mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und V urteilung des Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagt

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits p.

die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerich

in Allenstein, Zimmer Nr. 98 II, auf den 26. No vember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit d

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte;

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kla

bekannt gemacht.

Allenstein, den 23. September 1912.

Jockel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58308] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Lisette Schwärmer, geb. Botzki aus Schätzelshof, Kreis Gerdauen, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Barkowskt in Bartenstein, Ostpr., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Schwärmer, früher in Fürstenau, Kreis Rastenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen, ferner durch ehrloses Verhalten eine so tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe,

daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne (§§ 1567², Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den handlung des Rechtsstreits vor die 1. Königlichen Landgerichts zu Bartenstein, den 20. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als mächtigten vertreten zu lassen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

1568 B. G.⸗B.), mit dem

Beklagten zur mündlichen Ver⸗ Zvilkammer des Ostpr., auf

Prozeßbevoll⸗ Zum Zwecke der Auszug der Klage

Bartenstein, den 21. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Durch Ausschlußurteile des unterzeichneten Gerichte

In der Aufgebotssache des Kauf⸗

Band IV Blatt 136 Abteilung III unter Nr.? für den Maurermeister Hans Hinrich Wrage in Kattendorf eingetragene Resthypothek von 800,—

geb. Sälzer aus

.

1 1

unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek über 186

Durch Ausschlußurteil vom 23. September 1912

8

- 1

roth, geborenen Büning, in Hannover, auf Büchern B Nr. 670 und 1133 der Sparkasse der Stadt Hannover über 9 Tlr. 5 Gr. und 10 Tlr. 18 Gr. 8 Pf., II. die beiden Töchter der Oberpostmeisterin Schröder, geborenen Ramberg, a. die verwitwete

b. die unverehelichte Juliane Chr. Johanne Schröder in Heidelberg auf Buch B Nr. 1132 der Sparkasee

wegen Abwesenheit der Em⸗

Rechten an die aufgebotenen Gegenstände ausge⸗

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schuchardt

Bel⸗

1. Untersuchungssachen. 2 Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

Berlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗

zeiger und Königlich Preußis

chen

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 4 gespaltenen (vom 1. Oktober d. J. ab 5gespaltenen) Einheitszeile 30 ₰.

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von gfich Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung, Bankausweise. 0. Verschiedene Bekanntmachungen.

85

Sta

iger. 1912.

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

158422] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Jean Baumgärtl in Altona, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Herz u. Berg in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Anna Baum⸗

ärtl, geb. Hasse, früher in Hamburg, Schinkel⸗ straße 6 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch treibt, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Er⸗ klärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 18. De⸗

ember 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 25. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58097] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der verehelichten Luise Wilhelmine Emma Mauro, geschiedenen Filike, geborenen Müller, jetzt zu Wilmersdorf, Jenaerstraße 3, Gths. pt., Berufungsklägerin und Klägerin, vertreten in II. Instanz durch Rechtsanwalt Dr. Nußbaum in Berlin, Wilhelmstraße 6, gegen ihren Ehemann, den Sprachlehrer Vincenzo Mauro, unbekannten Aufenthalts, Berufungsbeklagten und Beklagten, wegen Nichtigkeit der Ehe 23. U. 5759. 12 —, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 11. November 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem 23. Zivilsenat des Königlichen Kammer⸗ gerichts in Berlin, Lindenstraße 14, Saal 9, be⸗ stimmt, wozu der Beklagte hierdurch geladen wird. Die Klägerin hat den Antrag gestellt, unter Ab⸗ änderung des Urteils des Königlichen Landgerichts III in Berlin vom 1. März 1910 auf die Anfechtungs⸗ klage der Klägerin die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Berlin, den 23. September 1912. Pfrieme, Kammergerichtssekretär, Gerichtsschreiber des 23. Zivilsenats des Königlichen Kammergerichts.

[57724] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Buchhalter Robert Müller, Rosa geborene Dittgen, in Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marienthal zu Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Robert Müller, früher in Bochum, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie mißhandelt und beleidigt, auch seit 15. Juli 1912 verlassen habe und sich seitdem nicht mehr um sie kümmere, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Land⸗ gerichts in Bochum auf den 14. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bochum, den 19. September 1912.

Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(56717] Oeffentliche Zustenung⸗ Die Ehefrau Heinrich Paßmann, 2 ilhelmine geb. Bons, in Aachen, Promenadenstraße 19, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Menzen in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Paßmann, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 25, auf den 28. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. nn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Ladung bekannt gemacht. Cöln, den 21. September 1912. Böhmer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(58090]) Oeffentliche Zustellung. Der Maurergeselle Hubert Hausmann in Fischeln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wilms in Crefeld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Katharina Hausmann, geborene Bruster, früher in Crefeld, unter der Behauptung, die Beklagte habe sich des Ehebruchs schuldig gemacht, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cre⸗ feld auf den 6. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 24. September 1912. Driescher, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58424] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau fiesliche Zimmermann, Gertruda stanziska Helena geb. Bernoski, in Gräfrath, So⸗ ingerstraße 66, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lehning in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Scherenschläger Wilhelm Zimmermann, früher in Gräfrath, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. November 1910 böslich verlassen habe, mit

mit der Aufforderung, sich durch einen bei di Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe mächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 19. September 1912.

(L. S.) Koslowski, als Gerichtsschreiber

[58425] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Klein,

feld, klagt gegen den früher in Merscheid,

Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B.,

Rechtsstreits vor die 5. lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 3. nuar 1913, Vormittags 10 1s. mit der forderung, sich durch einen bei diesem Gericht gelassenen vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 21. September 1912.

Schimmel,

[58180] Oeffentliche Zustellung.

Schraven, früu⸗

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderun 28

einen bei diesem Gerichte zugelassenen Re

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 23. September 1912. Fleckner,

[58426] Die Ehefrau August Wasser, in Dortmund, Humboldtstr. 45, Prozeßbevollmäch

Oeffentliche Zustellung.

Wasser, früher halts, auf lichen Gesetzbuchs, Ehe, den Beklagten für den allein

zuerlegen. mündlichen

Elberfeld auf den 16. Dezember 1912, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Re als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 23. September 1912. Koslowski,

[58427] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwalt Haase zu Essen, klagt gegen ihren

enthalts, auf Grund der §§ 1567, dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlun Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des

lichen Landgerichts in Essen auf den 2. zember 1912, Vormittags 9 Uhr,

gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. Essen, den 27. September 1912. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich

[58429] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau 22z . b. eb. Beyer, in Offenbach g. Prozeßbevollmächtt ter: Rechtsanwalt Dr. Schwarzschild gegen den

zu

a. Main,

gemutet werden kann, Landgericht wolle die und den Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente

kammer a. Main auf den 5. Dezember 1912,

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 25. September 19

[58431]1. Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Geor

frau Johanna Liesbeth Walter, geb. Fähr früher in Guben, jetzt unbekannten

unter der Behauptung, daß die

dem Antrag auf Scheidung der Ehe und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die

8

Ehebruchs schuldig gemacht und ihn, willig verlassen habe, mit dem Antrage,

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 16. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr,

des Königlichen Landgerichts.

Kathartna geb. Wil⸗ bert, in Duisburg, Wanheimerstr. 121, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herkersdorf in Elber⸗ Fabrikarbeiter Johann Klein, Hauptstr. 38, jetzt unbekannten

dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Zivilkammer des König⸗

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Der Schlosser Hugo Engstfeld in Heiligenhaus, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Classen in lberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geb. her in Heiligenhaus, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 3. Dezember 1912, Vor⸗

tsanwalt

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Auguste geb. Schnur,

Rechtsanwälte Esch I. und Dr. Maull in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August in Ohligs, jetzt unbekannten Aufent⸗ Grund der §§ 1566, 1567, 1568 Bürger⸗ mit dem Antrag auf Scheidung der schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in

tsanwalt

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

die Ehefrau Schneider Gottfried Lambertz in Gelsenkirchen, Hertastraße 12, Prozeßbevollmächtigter:

mann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten 1568 B. G.⸗B., mit

mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Zum Zwecke der

Lichtenberger, Main, Herrnstraße 74,

rankfurt a. Main, Zeil 97, Schlosser Otto Gottlieb Lichtenberger, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Fran furt unter der Behauptung, daß Beklagter nicht für ihren Unterhalt sorgt und wiederholt mit Freiheitsstrafen bestraft ist, wodurch eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens verschuldet worden ist, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zu⸗ mit dem Antrage, Königliches Ehe der Streitteile scheiden eklagten für den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

des Königlichen Landgerichts in Frankfurt einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Walter in Guben, Bahn⸗ hofftraße 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mehl und Unger in Guben, klagt gegen seine Ehe⸗

Aufenthalts, Beklagte sich des Kläger, bös⸗ die Ehe der

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vess zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen eil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 4. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2a R. 89/12.

Guben, den 26. September 1912.

Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerschts.

[58091) SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Caroline Kellner, geb. Zu⸗ lage, Hamburg, Lindenallee 63 1 b. Klangwald, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Fischer, welche gegen ihren Ehemann Carl Heinrich Kellner, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund § 1568 B. G.⸗B. klagt, ladet den Beklagten zur Beiwohnung des der Klägerin in dem Urteil dieses Gerichts vom 28. März 1912 auferlegten, von ihr zu leistenden Eides und zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer V des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 21. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58433] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Karoline Christine Hage⸗ mann, geb. Jahncke, Altona, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Coben u. Kaufmann, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Hermann Otto Hage⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 10. Dezember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 27. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58434] Oeffentliche Zustellung. 3

Die Ehefrau Eva Katharina Maria Heßberger, geb. Klü, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Chr. Mohr, klagt gegen ihren Ehemann Johann Ignaz Heßberger, unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts in Hamburg (Zwiljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 10. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 27. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

1b8993 8 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Wiedemann, geborene Winter, in Hannover, Angerstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tempel in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Karl Wiedemann, zuletzt in Hannover, Vahrenwalderstraße 58, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1568, 1574 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der srtge zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hannover auf den 29. No⸗ vember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 25. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58092] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Drehers Karl Seifahrt in Hannover, Scholvinstraße 9) V, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Blackert in Hannover, gegen seine Ehefrau Johanne Seifahrt, geborene Fischer, zuletzt in Hannover, Marktstraße 63 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur Eidesleistung und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 29. November 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 25. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58181] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Anna Förster, geb. Frommbeck, in Plauen, Reinsdorferstraße 46, 2) die Melanie Adelaide Winterlich, geb. Friede, in Kiel, Gesellschaftshaus, Kehdenstraße, 3) die Elsa Klara Henriette Berg, geb. Prager, in Jena, Oberlauengasse 12, Hinter⸗ haus 1, 4) die Elisabethe Wenzel, geb. Mayer, in Plauen, Haselbrunnerstraße 17 1, 5) die Marie Jo⸗

in Oelsnitz, Hauptstr. 8, 6) die Emilie Marie Gruner, geb. Jung, in Chemnitz, Leipzigerstraße 109, 7). die Anna Marie Petzoldt, geb. Müller, in ändler, Hofgasse 11, 8) die Anna Ida Valentin, geb. Glück, in Plauen, Wiesenstraße 14, im Prozeß vertreten durch die Rechtsanwälte zu 1—5 Dr. Scheuffler in Plauen, zu 6 und 7 Klemm in Plauen und zu 8 Justizrat v. Einsiedel und Karl in Plauen, klagen gegen zu 1) den Gelegenheitsarbeiter Karl Hermann Förster, früher in Mühlgrün, zu 2) den Zahnkünstler Julius Max Winterlich, früher in Plauen, zu 3) den Arbeiter Friedrich Wilhelm Berg, früher in Plauen, 8 zu 4) den Gärtner Hermann Paul Wenzel, früher in Plauen, zu 5) den früheren Musikalienhändler Richard Ludwig Müller, früher in Oelsnitz, 1 iu 6) den Schlosser August Max Gruner, früher in Schneckengrün, Arbeiterkolonie, zu 7) den Gelegenheitsarbeiter Emil Richard früher in Schneckengrün, Arbeiterkolonie, un zu 8) den Gelegenheitsarbeiter Franz Bernhard Valeutin, früher in Plauen, sämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 2, 4, 5, 6, 7 wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten bez. Ehebruchs (zu 2), zu 3 wegen Ehebruchs, Lebensnachstellung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, zu 1 u. 8 wegen böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehenden Ehen zu scheiden und die Beklagten für die an der Scheidung schuldigen Teile zu erklären, und laden die unter 1—88 genannten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts Plauen auf Freitag, den 29. November 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, je mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.

Plauen, den 16. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[58096] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Berta Hüber, geb. Hübler, in Essen (Ruhr), Witteringstraße 32, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Firnhaber in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Gustav Hüber, früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien und Schuldigerklä⸗ rung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 10. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 24. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58087] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Erich Willi⸗ Gottlob Bertsch, uneheliches Kind der Barbara Bertsch in Stuttgart, Geißstraße 13 1II bei Metzger, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamtes, Stadtsekretär Heinrich Orf, hier, Saalgasse 31/33, klagt gegen den Kaufmann Gottlob Friedrich Theil⸗ acker, früher in Frankfurt am Main, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 11. April 1910 bis 10. August 1910 geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Erich Willt Gottlob Bertsch, zu Händen seines Vormundes, Stadtsekretär Heinrich Orf, vom 7. Fe⸗ bruar 1911 bis zum 6. Februar 1917 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 7. Februar 1917 bis zum 7. Fe⸗ bruar 1927 vierteljährlich im voraus 90 zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhalts⸗ beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frank⸗ furt am Main auf den 28. November 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 129 des Haupt⸗ gebäudes, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 18 C 224 12.

Frankfurt am Main, den 25. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Abteilung 18.

[58085] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Klara Braun, uneheliches Kind der Elisabeth Karoline Braun, Dienstmädchen in Frankfurt am Main, Gelnhäuser Gasse 5, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen und Armen⸗ amtes, Stadtsekretär Heinrich Orf, hier, Saal- gasse 31/33, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Klein, geboren 10. November 1886 zu Frankfurt am Main. früͤber in Frankfurt am Main, z. Zt. mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetz⸗ Uichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 17. Sep⸗ tember 1910 bis 16. Januar 1911, geschlechtlich bei⸗ gewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Klara Braun, zu Händen selnes Vormundes, Stadtsekretär Heinrich Orf, vom 16. Jult 1911 bis zum 15. Juli 1917 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 16. Juli 1917 bis zum 16. Juli 1927 viertel- jährlich im voraus 90 zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbetraͤge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

8

hanne verehel. Müller gesch. Schedel, geb. Schmidt,

das Koͤnigliche Amtsgerscht in Frankfurt am Main