rolle unter Nr. 1285 mit einem jähr⸗ bei uns zu melden, widrigenfalls diese in vor dem unterzeichneten Gericht, Hermann⸗ lichen Nutzungswert von 6100 ℳ verzeichnet. Verlust . Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Ok⸗ rober 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 23. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[54685] Aufgebot.
Der
Nr.
68 545 über 100 Taler
tragt. aufgefordert, spätestens in dem auf de
1. Juli 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer b anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde Kraftlos⸗
Nr. 53,
vorzulegen, widrigenfalls die erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Glberfeld, den 10. September 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 16.
[52600]
Das Amtsgericht Bremen
der Aktien des Nr. 71199 71200 79341 und 116563 übe je ℳ 1000,— hiermit aufgefordert, di bezeichneten Urkunden
dem hiermit auf Donnerstag, der 10. April 1913, Nachmittags 5 Uhr
vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine dem Ge⸗
richte vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 7. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[68353] Aufgebot.
„Der Hermann Schilpp, Bureauvorsteher in Heilbronn, vertreten durch die Rechts⸗
anwälte Dr. Spröhnle und Geyer hier
hat das Aufgebot der von der Aktien⸗ brauerei Cluß in Heilbronn ausgestellten 4 ½ % Teilschuldverschreibung über 500 ℳ — Lit. B 753 — Zinstermine 1. April, 1. Oktober — ausgegeben Juni 1900, be⸗ Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde Kraftlos⸗ wird.
antragt.
tag, den 2. Juni 1913,
vorzulegen, widrigenfalls die erklärung der Urkunde — F. 3051. — Heilbronn, den 26. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Köhn.
erfolgen
Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. Ankenbrand.
[68529]
Die durch Beschluß vom 27. November 1908 über die Schuldverschreibungen der 4 % igen Reichsanleihe von 1908 Lit C über je Nr. 43 857 über
Nr. 94 564, 94 565 und 94 566 1000 ℳ und Lit. D 500 ℳ verhängte Zahlungssperre wird in⸗ folge Zurücknahme des Antrags aufgehoben. Berlin, den 23. September 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[68848] Berichtigung.
Von den in Nr. 241 des R.⸗A. für 1912 ad 3518 IV. 14. 12 gesperrten 3 ½ % (gleich anfangs) Preuß. Staatsanleihen, Lit. B Nr. 50 619 über 2000 ℳ, Lit. OC Nr. 96 007 über 1000 ℳ, Lit. D Nrn. 108 521 — 108 526 über je 500 ℳ, sind nur die Zinsscheinbogen mit Er⸗ neuerungsscheinen gestohlen.
Berlin. den 30. Oktober 1912.
Der Polizeipräsident IV (E.⸗D.).
[68571] Fufsebot.
Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksver⸗ sicherungsscheine angezeigt und deren Auf⸗ gebot beantragt:
1) Hermann Ecke, Halberstadt, Nr. 5 168 543 über ℳ 380,— für ihn selbst,
2) Albert Schönwald, Elbing, Nr. II 28 971 über ℳ 1000,— für ihn selbst, Nr. 3 974 023 über ℳ 240,— für Kurt Schönwald, Nr. 4 974 568 über ℳ 156,— für Erna Schönwald.
3) Carl Habricht, Charlottenburg, Nr. 4 779 630 über ℳ 1000,— für ihn selbst,
4) Friß Johrde, Elbing, Nr. 6 496 874 über ℳ 1280,— für Richard Johrde,
5) Eheleute Joachim Meyer, Nowawes, Nr. 3 191 407 über ℳ 213,— für Joachim Mener, Nr. 3 451 090 über ℳ 148,— für Frieda Meyer, geb. Synwoldt,
6) Eheleute Fried. Schumacher, Peine, Nr. 4 905 934 über ℳ 260,— für Jo⸗ hanne Schumacher, Nr. 4 905 935 über ℳ 240,— für Dora Schumacher,
7) Charlotte Babuke, geb. Neitzel, Berlin, Nr. 5 382 981 über ℳ 275,— für Charlotte Neitzel,
8) Witwe Martha Barthold, Schwien⸗ tochlowitz, Nr. 3 176 999 über ℳ 560,— für Margaretha Barthold, 2
9) Frau Elisabeth Oehne, geb. Schneider, Berlin, Nr. 6 396 765 über ℳ 710,— für Elisabeth Schneider,
10) Witwe Margareta Schlagen⸗ haufer, Amberg, Nr. 4 416 780 über ℳ 102,— für sie selbst.
Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsscheine werden hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb 6
Kgl. Landrat a. D., Geh. Re⸗ gierungsrat von Runkel in Heddesdorf bei Neuwied hat das Aufgebot der 3 ⅜ pro⸗ zentigen Prioritätsobligation III. Serie
1 6 300 ℳ der Bergisch Märkischen Eisenbahn bean⸗ Der Inhaber der Urkunde wird
hat am 5. September 1912 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Fabrikbesitzers Rob. Alfred Zöbisch, zu Plauen i. V. wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber Norddeutschen Lloyd
. n unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben spätestens in
Wochen 19
Pefenen Urkunden kraftlos werden
Berlin, den 28. Oklober 1912. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Aectien⸗Gesellschaft.
O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[68414] Aufgebot.
Kaufmann zu Königshütte O.
ℳ 5000,— ist verloren gegangen.
in inhaber bei uns meldet.
Berlin, den 31. Oktober 1912. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft zu Berlin.
Die Direktion. *
[68163]
gestellt unter unserer früheren Firm „Lebensversicherungsbank für Deutschland
kommen sein. Wer sich im Besitze de Urkunde befindet oder 96
zum 31.
n
„leisten werden. Gotha, den 28. Oktober 1912.
Dr. R. Mueller
1 [68162] Der
Edo
7
ausfertigen werden.
Gotha, den 28. Oktober 1912.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. 8
[51529] 8
Das Amtsgericht Bremen hat am erlassen: Arbeiters Franz Voß, Margarethe geb
weisend, hiermit aufgefordert, in dem zum weiteren
Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79
legebuch hier vorzulegen,
letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 4. September 1912. Das Amtsgericht.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[687231 Aufgebot.
Die Stellenbesitzerfrau Katharina Grzond⸗
das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen Sparkassenbuchs der Stadtspar⸗
Frau Stellenbesitzer Katharina Grzond⸗ ziel in Zalenze über 2490 ℳ (in Worten: Iöettansnd vierhundert neunzig Mark), eantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Februar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Kattowitz, den 22. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
[68579] Aufgebot.
Die Ehefrau Heinrich Pauels in Dong hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 19 212 der städtischen Sparkasse zu Mörs über 112 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 5. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Fenftloseaklgaang der Urkunde erfolgen Mörs, den 21. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 6a.
[67789] Aufgebot. Der Landwirt Johann Brüse in Groß⸗ maischeid, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schaufuß in Neuwied, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels über 100 ℳ, ausgestellt von C. & Chr. von der Heydt in Bendorf am 20. Juni 1910, fällig am 20. September 1910, akzeptiert von dem Schreiner August Steinebach in Vallendar, indossiert an den Metzger Johann Hemmerle in Bendorf und von diesem auf den Johann Brüse, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Mai 1913, Vormittags 11 uhr,
Die von uns dem Herrn Mer Sen, an. Emil Pyitlicks Nachf., am 21. Dezember 1909 ausgestellte Police Nr. 164 851 Er
ir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Poliee⸗
Der Empfangschein Nr. 44 975, aus⸗
über die Hinterlegung des Versicherungs⸗ Fehg Nr. 152 305, nach welchem eine
ersicherung auf das Leben des verstorbenen Stadtkanzleiassistenten a. D. Georg Wil⸗ belm Daniel Claus Heinrich Pilgrim in Cassel genommen ist, soll abhanden ge⸗
echte an der Ver⸗ sicherung nachweisen kann, möge sich bis Dezember 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir an die nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung
Gothaer Lebensversicherungsbant a. G.
Versicherungsschein Nr. 529 753, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Maurers und Zimmermanns Abken Hillrichs in Edenserloog, Kreis Wittmund, genommen ist, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 31. Dezember 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde
31. August 1912 das folgende Aufgebot „Auf Antrag der Witwe des
Denker, wohnhaft in Bremen, Wultzen⸗ straße 5, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 96 142 am 8. Oktober 1891 auf den Namen Marg. Bliefernicht mit einer Einlage von ℳ 200,— eröffnet und gegen⸗ wärtig ein Guthaben von ℳ 754,10 nach⸗ spätestens Verfahren auf Donnerstag, den 20. März 1913, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im
stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das gedachte Ein⸗ widrigenfalls
ziel aus Zalenze, Molikestraße Nr. 60, hat
kasse zu Kattowitz Nr. 37 416, lautend auf
n. straße Nr. 53, Zimmer Nr. 17,
Urkunde erfolgen wird. Neuwied, den 25. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
[64040] Aufgebpt.
30. September 1912 eigenen Wechsels beantragt, der in
a ¶Jadossament an die Order der Firm in Saarbrücken begeben wurde. haber
spätestens in dem auf Freitag,
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärun
der Urkunde erfolgen wird. Kaiserliches Amtsgericht.
[67782] Aufgebot.
Die Emmericher Creditbank, A.
Westfälischen Bankverein, steller: W. van Oopen in Bocholt, Order Der Inhaber der Urkunde
bruar 1913, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht beraumten Aufgebotstermine seine Recht
Urkunde erfolgen wird. Bocholt, den 22. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
[68506ʃ° Aufgebot. 1“ Die Königliche Regierung, Hinterlegungs b stelle, zu Sigmaringen hat das Aufgebo Emter in Hechingen in dem beim Amts gericht Hechingen anhängigen Inter
Hechingen — C 222/82 — bei der König
beantragt. Die
(Zimmer Nr. 9) anberaumten Aufgebots termine sich mit ihren Ansprüchen
kasse erfolgt. Sigmaringen, den 11. Oktober 1912 Königliches Amtsgericht. [68577] Aufgebot. Der Bergmann 9”
Baesweiler Band 3 Artikel 142 teilung III Nr. 6 für den
beantragt. Der Inhaber der
im Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗
loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königliches Amtsgericht. [68171]
heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Handarbeiter August Siegel hier⸗ selbst hat das Aufgebot der angeblich ver⸗ loren gegangenen Obligation Herzoglicher Leihhausadministration zu Blankenburg a. H. vom 26. April 1828 über die für letztere im Grundbuch von Hasselfelde Band II Blatt 449 eingetragene Leihhaus⸗ hypothek von noch 149 Tlr. 10 Ggr. 8 Pf. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hasselfelde, den 24. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[68534] Aufaebot.
Der Kaufmann Johann Heiser von hier hat das Aufgebot des Grundschuldbriefes, welcher über die im Grundbuche von Insterburg Nr. 321 in Abteilung III. unter Nr. 2 für ihn eingetragene, vom 1. Juli 1903 ab mit fünf Prozent jährlich verzinsliche Grundschuld von 70 000 — siebenzigtausend Mark
an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Der Buchdruckereibesitzer Heinrich Boos — Inhaber der Firma Gebrüder Nebher — in Saarbrücken 3, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Lehmann in Saarbrücken, hat das Aufgebot des angeblich ihm am 8. Sep⸗ tember 1912 abhanden gekommenen, am fällig gewesenen Ober⸗ ehnheim im Juli 1912 über 612 ℳ von der Elektro Vulkan Gesellschaft m. b. H. in Oberehnheim an eigene Order aus⸗ Fffehn war, zahlbar bei der Allgemeinen
lsässischen Bankgesellschaft Filiale Ober⸗ ehnheim, und von den Ausstellern durch
* Gebrüder Neher, Inhaber Heinrich Boos, Der In⸗ der Urkunde wird aufgefordert, den 9. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
Oberehnheim, den 12. Oktober 1912.
G., Emmerich, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Schecks über 376,50 ℳ, ausgestellt am 28. Mai 1912 auf den li Zweiganstalt der Essener Creditanstalt Bocholt, Aus⸗
August Uhlenbrock in Emmerich, beantragt. wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Fe⸗
an⸗
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
der Gläubiger des durch Gerichtsvollzieher
ventionsprozeß des Zieglers Michael Maier zur Julienhütte bei Biesingen gegen den Maier Hilb und Hermann Philipp in
lichen Regierungshauptkasse zu Sigmaringen am 28. August 1882 hinterlegten Betrages von 82 ℳ 52 ₰ am 8. Oktober 1912 G unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
zu melden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗
oritz Hodenius zu Baesweiler hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 25. No⸗ vember 1899 über die im Grundbuch 9 Kaufmann Peter Josef Pfennigs zu Baesweiler ein⸗ getragene, zu 4 bezw. 4 ½ vom Hundert verzinsliche Darlehnsforderung von 500 ℳ 1 1 Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
Geilenkirchen, den 24. Oktober 1912.
Herzogliches Amtsgericht Hasselfelde hat
ebildet ist,
beantragt mit der Versicherung, daß der Brief verloren gegangen sei. Der Fchaber der vorstehend bezeichneten Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Insterburg, den 16. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.
[68578] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Mutter des verschollenen Reinhold Friedrich Hoese, nämlich der Frau Auguste Hoese, geb. Klätte, in Birnbaum, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Justizrat Voss in Birnbaum, Bezirk Posen, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: 1) Es wird der am [2. Januar 1865 in Neustadt b. P. als Sohn des Kaufmanns August Hoese und a seiner Ehefrau, Auguste geb. Klätte, ge⸗ borene Reinhold Friedrich Hoese, welcher am 13. Dezember 1886 nach Amerika aus⸗ gewandert und seit dem 15. Dezember 1899 — an diesem Tage hat derselbe zu⸗ letzt aus San Francisco geschrieben, daß er die Absicht habe, nach Alaska zu gehen verschollen ist, hiermit auf⸗ gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei g des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz⸗ sebsuge, d heficsgpla, Erdgeschoß, Mittel⸗ au, Zimmer Nr. 165, spatestens aber in dem auf Freitag, den 9. Mai 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche —: Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amts⸗ 8 Ferichte spätestens im Aufgebotstermin nzeige zu machen. e] Hamburg, den 14. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[68535] Aufgebot.
Der Gastwirt Gustav Lefévre in Pase⸗ walk hat beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Wilhelm Laß, geboren am 17. Oktober 1845, zuletzt wohnhaft in „Pasewalk, für tot zu erklären. Der t bezeichnene Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Pasewalk, den 26. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht.
[68536] Aufgebot. Die Ehefrau des Stellmachers Hermann ⸗„Roloff in Holzhausen und der Bauunter⸗ nehmer Heinrich Dülm in Holzbausen, letzterer als Abwesenheitspfleger für den Ziegler Heinrich Schlüter aus Holzhausen bei Pyrmont, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Ziegler Heinrich Schlüter, zu⸗ letzt wohnhaft in Holzhausen bei Pyrmont, für tot zu erklären. Der bezeichnele Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärtng erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Pyrmont, den 23. Oktober 1912. Fürstliches Amtsgericht.
[6853²] Aufgebot. “ Der Rechtsanwalt Dr. Max Zirker, Berlin, Alexanderstraße 38a, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 11. April 1895 zu Berlin, Neue Königstraße 85, verstorbenen Rentiers Simon Wittstock das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung unbekannter Erben beantragt Der Verstorbene war mit Therese Witt⸗ stock, geb. Blumenreich, verheiratet; er steht als Eigentümer des Grundstücks Bischofswalde, Kreis Schlochau, Bd. 1 Bl. 16 eingetragen. Die unbekannten Erben des Wittstock werden aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens in dem auf den 23. September 1913, 11 Uhr Vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat den Nach⸗ weis der Erbberechtigung zu enthalten. Der Nachlaß wird dem sich meldenden und sich legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden, und der sich später meldende Erbe ist an⸗ zuerkennen schuldig, weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern zu dürfen. Berlin, den 14. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. Fettback.
[68531] Aufgebot. “
Der Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Schmidt in Altona hat als Testaments⸗ vollstrecker des am 6. Juni 1912 in Altona
—
Schölemann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Heinrich August Schölermann spätestens in dem auf den 10. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Sheh ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbtei entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der ehee; ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Fesglafse nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. F. 38/12 1.
Altona (Etbe). den 26. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht. 3 a.
[67783] Aufgebot.
Die Witwe Justizrat Jackels, Elisabeth geb. Kockerols, hat als Erbin des am 15. August 1912 in Cöln verstorbenen Notars Justizrats Jackels das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Notars Justizrats Jackels, spätestens in dem auf den 21. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Reichens⸗ pergerplatz, Zimmer 245, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der e zu enthalten; urkundliche Beweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt
betroffen. Cöln, den 21. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 60.
[685288 Bekanntmachung. 2 Ueber den Nachlaß des am 26. Sep⸗ tember 1912 zu Pillkallen verstorbenen Kaufmanns Fritz Fink ist Nachlaßverwal⸗ tung angeordner. Zum Nachlaßverwalter ist der Amtsgerichtssekretär Bremer beim unterzeichneten Gericht bestellt worden.
Königliches Amtsgericht.
[68584]
Durch Beschluß vom 5. September 1912 ist der Weber Karl Hasenklever in M.⸗ Gladbach, Blumenbergerstraße 89, wegen Trunksucht entmündigt.
M.⸗Gladbach, den 25. Oktober 1912. Kgl. Amtsgericht. 5.
68515] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anstreicher Friedrich Momm, Gertrud geborene Westheide, zu Mülheim⸗Ruhr, Josefstraße 26, Klägerin, Prösigdeignmaͤchtsgt⸗ Rechtsanwälte Bartholomäus u. Dr. Kruse in Duis⸗ burg, klagt gegen deren Ehemann, den Anstreicher Friedrich Momm, früher zu Mülheim⸗Ruhr, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1568, 1353 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die V. Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg auf den 11. Dezember 1912, yrmritigge 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Duisburg, den 25. Oktober 1912. Pötter, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 [68514] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gustav Buͤttner, Charlotte geborene Staats, in Eitorf a. d. Sieg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kaufmann in Duisburg, klagt gegen deren Ehemann, den Gelegenheits⸗ arbeiter Gustav Büttner, früher in Ober⸗ hausen, Friedrichstraße 35, wohnhaft, jetzt unbekannten Ausenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 11. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gelassenen Anwalt zu bestellen.
Duisburg, den 26. Oktober 1912.
verstorbenen Kaufmanns Heinrich August 9£„ I“ 1 1 1“ v1113““
des Königlichen Landgerichts
haftet, werden durch das Aufgebot
Pillkallen, den 18. Oktober 1912..
Felsch, geb. Burger,
u scheiden und der 88 aallein schuldigen Teil zu den Kosten des
gedachten Gerichte zu⸗
(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber
zum Deutschen Reichsanzeiger
No. 260.
Berlin, Donnerstag, den 31. Oktober 8*
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In der Streitsache Wagner, Marie, Obsthändlersfrau in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Frommel in Augsburg, gegen Wagner, Johann, Obsthändler, zuletzt in Augsburg, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Samstag, 28. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des beklagten Ehemanns ge⸗ schieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffent⸗ liche Zustellung dieses Auszugs an den Beklagten ist bewilligt.
Augsburg, den 29. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[68509] Oeffentliche Zustellung. Anna Beyer, geb. Schwarz, in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Auerbach und Rechtsanwalt Abrahamsohn zu Berlin, Mauerstr. 68, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Otto Beyer, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser sich arbeitslos herum⸗ treibe, dem Trunke ergeben sei, die Klägerin häufig beschimpft und sie ge⸗ mißhandelt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 17. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, 1I. Stock, Zimmer 13, auf den 18. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 19. Oktober 1912. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[68510] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ida Zoch, geborene Kirchhof, in Dabelow (Mecklenburg⸗Strelitz), Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Wein⸗ berg in Berlin, Königstraße Nr. 30, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Franz Zoch, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Turmstraße 65, wohnhaft gewesen, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er sie am 8. Juni 1909 verlassen habe, dem Trunke ergeben und daher arbeitslos gewesen sei sowie einen liederlichen Lebenswandel geführt, sie miß⸗ handelt, bedroht und heschimpft habe, §§ 1567, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden, die Schuld trägt der Be⸗ klagte. — 73. R. 345.12. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stock, Saal 16 — 18, auf den 11. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 28. Oktober 1912
Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichte I.
68516] Oeffentliche Zustellung. Die Ziegeleiarbeiterin Johanna C hristiane in Plauen i. Vgtl., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mengel in Gera, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Handarbeiter Alfred Walther Felsch, zuletzt in Baaee jetzt un⸗ bekannken Aufenthalts, auf TChescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien den Beklagten als den
Rechtsstreits zu verurteilen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Gemeinschaftlichen Land⸗ gerichts zu Gera (Reuß) auf den 3. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, zu seiner Ver⸗ tretung einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 28. Oktober 1912. Daßler, Gerichtsschreiber .
des Gemeinschaftlichen Landgerichts, i. V.
[685182 Bekanntmachung.
In Sachen Sichler, Maria, Fabrik⸗ arbeiterin in Kempten, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stölzle in Kempten,
Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom
9
handlung über diese Klage
wird mit der Aufforderung,
24. Oktober 1912 Zustellung der Klage be⸗ Vorsitzenden zur Ver⸗ die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts Kempten vom Montag, den 23. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen rechtzeitig dem K. Landgerichte Kempten Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Schei⸗ dung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempten, den 28. Oktober 1912. Gerichtsschreiberei 1“ des K. B. Landgerichts Kempten.
[68519] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Catharina Magdalena Schnoor, geb. Delfs, in Nortorf, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Scholtz u. Macht in Kiel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Ernst Christoph Marx Schnoor, früher in Timmaspe, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, § 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 11. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 29. Oktober 1912.
.Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[68521] 1) Ernst Max Noack, Lagerist in Oetzsch bei Leipzig, 2) Johanne Helene Philippine verehel. Stoll, geb. Küͤppinger, in Leipzig, Prosegevabamaatge zu 1 Rechtsanwälte
r. Neugebauer und Dr. Brasch in Leipzig, zu 2 Rechtsanwälte Freytag, Schatz und Dr. Freytag in Leipzig, klagen gegen ihre Ehegatten zu 1 Johanna Elisabeth verehel. Noack, geb. Veit, aus Leipzig, zu 2 den Reisenden Ernst Richard Stoll aus Geithain, beide jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung, und zwar: zu 1 wegen Ehebruch (§ 1265 B. G.⸗B.), zu 2 wegen böslicher Verlassung (§ 1567 B. G.⸗B.). Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die erste Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Leipzig auf Dienstag, den 31. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 29. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68522] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Dachdecker Ottilie Teichert, geborene Bogatsch, in Liegnitz, Carthaus⸗Abbau Nr. 9 a, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schmeidler und Wentzel in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Gustav Teichert, früher in Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 7. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 26. Oktober 19595.äöö
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68524] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Flintzer in Weimar, als Vertreter des Monteurs Hermann Klingelstein in Jena’, erhebt Klage gegen seine Ehefrau Berta Klingel⸗ stein, geb. Maier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheldung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den
die öffentliche willigt, und ist vom
einen bei zugelassenen Rec tretung zu bestellen.
ddie häusliche Gemeins
9 Uhr,
termin mit der Aufforderung,
einen bei diesem Gericht
vertreten zu lass
Weimar, den 28. Oktober 1 Der Gerichtsschreiber
Tettenborn, i
Die Ehefrau Arbeiter gegen ihren vorgenannten Ehema
nach Veräußerung der sämtlich
nicht gesorgt habe, mit dem An
1.8:;
wiederherzustellen.
des Königl. Landgericht
Der
geb. Heuß, zu kannten Aufenthalts, wegen
die Beklagte zur weiteren 2. Zivilkammer Großherzogl. L
13. Dezember 1912, 9 Uhr, anberaumten
treten zu lassen.
[68511]
tigter:
den früheren Gutsbesitzer, Georg Günther, zuletzt in berg, Rosenheimerstraße 6, wesen, jetzt unbekannten auf Grund der Behauptung,
klagten mit Frau gelder verpflichtet sei. mit dem Antrage,
beginnend mit dem 1.
vollstreckbar zu erklären.
Aufforderung, einen bei
gemacht.
Kolberg, vertreten
des Dampfers „Grunewald“
gegen Sichler, Franz Josef, Maler, zuletzt wohnhaft in Kempten, nun unbekannten
8
20. Dezember 1912, Vormittags
8
die Klägerin und das Kind der im Stich gelassen und für deren Unterhalt
mit der Aufforderung, sich durch bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
anberaumten Verhandlungs⸗
sich durch
zugelassenen Rechtsanwalt 83 Prozeßbevollmächtigten n.
912.
des Großherzoglich S Nandoerichts:
[68517] Oeffentliche Zustellung.
Heinrich Krämer in Witten, Prozeßbevollmächtigter⸗Rechts⸗ anwalt Rintelen in Hagen i. W., klagt
un, früher
in Wetter, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte
en Möbel Parteien
trage, den
Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, chaft mit der Klägerin Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 23. Dezember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 26. Oktober 1912. Bönner, Gerichtsschreiber
8.
[68525] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Justizrat Dr. Flintzer in Weimar, als Vertreter des Tischlers Max Gottschalk in Beutnitz, hat Klage erhoben gegen Frau Emma Gottschalk, zuletzt in Coburg, jetzt unbe⸗ Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemein dem Kläger wiederherzustellen, und ladet mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die andgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den Vormittags Verhandlungstermin einen
Weimar, den 26. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts: Tettenborni. V.
Oeffentliche Zustellung. Die vier minderjährigen Kinder Karla, Charlotte, Erna und Hans Georg Günther in Zehlendorf, vertreten durch ihren Pfleger, den Kaufmann Arthur Wendland in Berlin, Köthenerstraße 28/29, Prozeßbevollmäch⸗ Rechtsanwalt Oskar Perls in Berlin, Potsdamerstraße 5, ⸗klagen gegen Leutnant Schöne⸗ wohnhaft ge⸗ Aufenthalts, g die Kläger aus der geschiedenen Ehe des Be⸗ Meta geborene Wend⸗ land hervorgegangen seien, daß der Beklagte als der an der Chescheidung schuldige Teil erklärt worden und zur Zahlung der mit dem Klageantrage geforderten Unterhalts⸗ Die Kläger klagen den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Kläger eine Unterhalts⸗ rente von monatlich zusammen 200 ℳ, Oktober 1912, zahlbar an jedem Monatsersten im voraus, zu zahlen und das Urteil für vo Die laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II. in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer auf den 17. Januar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 60, mit der dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
daß
Kläge
Berlin, den 16. Oktober 1912. (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[68181] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Frieda Eichstädt in durch den Berufs⸗ vormund Hänel in Kolberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hinrichsen in Hamburg, klagt gegen den Fleischer⸗ gesellen Willy Mischke, früher an 8
am⸗ burger Hafen, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, dem 4. Januar 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 45 ℳ (fünfund⸗
im
Zum
schaft mit
rläufig
29/31,
vierzig Mark) zu zahlen, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 4. Juli, 4. Oktober, 4. Januar und 4. April jedes Jahres, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der jesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht
gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer
zember 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[68975] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Therese Wolf, Tochter des Maurers Gottfried Wolf, vertreten durch ihren Pfleger Johann Besant, No⸗ tariatssekretär in Mainz, Schulstr. 7, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Horch und Hans Horch in Mainz, klagt gegen den Gottfried Wolf, auch der III. genannt, zuletzt in Kostheim, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Unter⸗ haltsgewährung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Pfleger einen Unterhaltsbeitrag von 8 ℳ per Woche zu entrichten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts in Mainz auf den 19. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 30. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[68538] Oeffentliche Zustellung. Die am 2. September 1912 geborene Johanne Marta Minna Müller in Wunstorf, vertreten durch ihren Vormund, den Reisenden Henckel in Wunstorf, alte Bahnhofstraße Nr. 2, klagt gegen den Zimmergesellen R. Adolf Splitt, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Wunstorf, unter der Behauptung, daß dieser als außerehelicher Vater der Klägerin zur Zahlung einer Unterhaltsrente verpflichtet sei, und beantragt, mittels vorläufig voll⸗ streckbaren Urteils den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 50 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 2. Dezember, 2. März, 2. Juni und 2. September jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neustadt a. Rbge., Zimmer Nr. 19, auf den 20. De⸗ zember 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Neustadt a. Rbge., den 21. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68495] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Kretschmar, Bösenberg & Co. in Dresden, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Jacubowsky in Dresden, ver⸗ langt von dem Ingenieur Egbert von Blankensee, früher in Ballenstedt wohn⸗ haft, die Ableistung des Offenbarungs⸗ eides. Sie hat beantragt: 1) einen Termin zur Ableistung des Offenbarungseides zu bestimmen und dem Schuldner den Offen⸗ barungseid abzunehmen; 2) für den Fall, r daß der Schuldner in dem angesetzten Termin nicht erscheint oder unberechtigter⸗ weise die Leistung des Offenbarungseides verweigert, Haftbefehl gegen den Schuldner zu erlassen und ihr eine vollstreckbare Aus⸗ fertigung des Haftbefehls zu erteilen. Be⸗
der Schuldner b Anhaltische Amtsgericht in Ballenstedt, Zimmer Nr. 14, zu dem von diesem au den 7. Januar 1913,
geladen. stehenden Ballenstedt, den 22. Oktober 1912. Jäckel, Amtsgerichtssekretär, schreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 82
[68537] Oeffentliche Zustellung.
städtische Kirchstr. 4/5, vertreten sein Direktorium, Eö1ö1““ Buchhalter August Heise, ebenda, klag gegen den Königlichen Leutnant im In fanterieregiment Nr. 58 Herrn Brose früher in Glogau wohnhaft, jetzt unbe kannten Aufenthalts, auf Grund der Be hauptung, daß ihm der Beklagte für in September 1911 sowie April und Jul 1912 gekaufte Waren 424,05 ℳ ver
Hamburg, Zivilabteilung 13, Ziviljustiz⸗ Nr. 110, auf Dienstag, den 10. De⸗
Vormittags 9 Uhr, anberaumten Schwörungstermin Die Bekanntmachung des vor⸗ Auszugs der Ladung erfolgt zum Zwecke der öffentlichen Zustellung derselben. V [68500] Oeffentliche Zuste Zustellung.
Gerichts⸗
Der Deutsche Offizierverein (Armee⸗ marinehaus) in Berlin NW. 7, Neu⸗ durch
schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 424,05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 8, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12 bis 15, I. Stockwerk, Zimmer 253 — 255, auf den 23. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 22. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 8.
[68497] Oeffentliche Zustellung.
Der Großkaufmann Alfred Hupfeld in Cassel, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Meinhardt und Richter in Berlin, Friedrichstr. 13, klagt gegen den Kauf⸗ mann Adolf Kownatzki, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Steinmetz⸗ straße 31, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus dem mangels Zahlung. am 22. Juli 1912 protestierten Wechsel vom 1. März 1912 über 300 ℳ, zahlbar am 20. Juli 1912, als Akzeptant des Wechsels dem Kläger, welcher den Wechsel im Regreßwege eingelöst habe, die Wechsel⸗ summe von 300 ℳ, die auf dem Proteste quittierten Protestkosten von 8,90 ℳ, ver⸗ auslagte Ricambiospesen von 2,40 ℳ, ½ vom Hundert eigene Provision mit 1 ℳℳ schulde, im Wechselprozeß mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 20. Juli 1912 und 12,30 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13/714, Zimmer 159, I. Stockwerk, auf den 15. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. 35 D. 178. 12.
Berlin, den 26. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 35.
[68512] Oeffentliche Zustellung. .
Der Kaufmann Wilhelm Mull in Querum bei Braunschweig, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Paul Schmid I. und Dr. J. Langkau in Berlin SW. 48, Friedrichstraße 248, klagt gegen: 1) den Kaufmann Otto Matthies in Berlin⸗Hohenschönhausen, Berliner⸗ straße 113, 2) den Bankbeamten Albert Weyhe, früher in Neukölln, Köllnisches Ufer 56, jetzt Kunbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten laut der der Klage abschriftlich beigefügten Wechselproteste vom 26. Juli, 28. August, 27. September 1912 aus den mangels Zahlung protestierten 3 Wechseln vom 25. April, 25. Mai und 25. Juni 1912 über 1000 ℳ, 500 ℳ und 500 ℳ, zahlbar am 25. Juli, 25. August und 25. Sep⸗ tember 1912, und zwar der Beklagte zu 1 als Girant, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant der Wechsel, dem Kläger die Wechselsumme von 2000 ℳ nebst den auf den Protesten quittierten Protestkosten von 7,70 ℳ, 2,80 ℳ und 6 ℳ nebst 1 % eigene Provision mit 6,67 ℳ verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen a. von 1000 ℳ seit dem 25. Juli 1912, b. von 500 ℳ seit dem 25. August 1912, c. von 500 ℳ seit dem 25. September 1912 und 23,17 ℳ Wechselunkosten als Gesamtschuldner an den Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 53, 1 Treppe, auf den 23. Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, mit der
hufs Verhandlung über diesen Antrag wird Aufforderung, einen bei dem gedachten hiermit vor das Herzoglich
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
f wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. 23. P. 541. 12. Charlottenburg, den 22. Oktober 1912. Griebenow, Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts III in Berlin.
Der Kaufmann Ernst Weiner in Schöne⸗ berg, Motzstraße 72, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Senff in Berlin W. 8, Taubenstraße 44/45, klagt gegen den Kauf⸗ mann W. Soltau, früͤher in Wilmers⸗ dorf, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm als Gesamtschuldner mit der : Firma Wendelburg & Co. und der Frau t Hoos, beide in Wilmersdorf, aus dem „Wechsel vom 1. Mat 1912 haftbar sei, , mit dem Antrag auf Zahlung von 500 ℳ Inebst 6 % Zinsen seit 1. August 1912 und . 8,27 ℳ Wechselunkosten als Gesamt⸗ schuldner mit den oben Genannten. Termin i zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ „streits vor dem Königlichen Amtsgericht in