Verdingungen
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und Staatsanzeiger ausliegen, köonnen in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingefehen werden.)
Italien.
Gemeinde Vigatto. 7. November 1912, 10 Uhr Vormittags: Vergebung des Baues von Schulhäufern. Voranschlag 223 689,76 hre. Zeugnisse ꝛc. bis 6. November 1912, 4 Uhr Nachmittags. Vorläufige Sicherheitsleistung: 12 000 Lire, endgültige ½0 der Zuschlagsumme. Vorschuß auf die Kontraktspesen 1200 Lire. Näͤheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Stadt Spezia. 23. Novpember 1912, 10 Uhr Vormittags: Ver⸗ gebung des Baues von Kanalisationsanlagen sowie Verlängerung einer Straße. Voranschlag 43 363 40 Lire. Zeugnisse ꝛc. bis 20. November 1912. Vorläufige Sicherheitsleistung 4400 Lire außer 800 Lire Vor⸗ schuß auf die Kontraktspesen. Offerten bis 22. November 1912. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Stadt Ancona. 12. Nodember 1912, 12 Uhr Mittags: Ver⸗ gebung des Baues eines Schulbauses in der Gemeinde Torrette. Voranschlag 48 969,37 Lire. Vorläufige Sicherheitsleistung 700 Lire. Vorschuß auf die Vertragsunkosten 300 Lire. Zeugnisse ꝛc. bis 4. No⸗ vember 1912. Endgültige Sicherheit⸗leistung 1o der Zuschlagsumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger. Finanzministertum, Generalkommando der Königlichen Zollwache in Rom. 8. November 1912, 10 Uhr Vormittags: Vergebung der Lieferung von TG und grau⸗grünen Tuchmützen, Jacken, Hosen, Ueberwurfmänteln, kleinen Mänteln, Westen usw. für Land⸗ und Seezollwächter auf die Dauer von fünf Jahren. heitsleistung 100 000 Lire, endgültige 175 000 Lire. lienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“. Autonome Direktion des Genio militare der Königlichen Marine in Spezia und gleichzeitig die Direktionen des Genio militare in Lurin Vund Florenz. 12. November 1912, 10 Uhr Vormittags: Vergebung der Arbeiten zur Instandhaltung und Ausbesserung der der Kriegsmarine gehörenden Baulichkeiten in Spezia auf die Zeit von November 1912 bis 30. Juni 1914. Voranschlag 184 000 Lire. Sicherheitzleistung 18 400 Lire. Zeugnisse ꝛc. bis 7. November 1912, 10 Uhr Vormittags. Vorläufige Sicherheitsleistung 18 400 Lire. Offerten bis 11. November 1912. Näheres in italienischer Sprache
beim Reichsanzeiger“. Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleich⸗ 18. November 1912, 10 bis
zeitig die Königliche Präfektur in Pisa.
11 Uhr Vormiltags: Vergebung des Baues eines Schutzdammes in Porto Vecchio Toscano. Voranschlag 1 517 671,44 Lire. Bewerbungs⸗ schreiben nebst Zeugnissen ꝛc. bis 7. Norember 1912. Vorläufige Sicherheitsleistung für zugelassene Bewerber 80 000 Lire, endgültige 0 der Zuschlagssumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Niederlande.
9. November 1912. Direktion der Staatsgruben von Limburg in Heerlen: Lieferung nachstehender Gegenstände: 600 vollständige Grubenwagenkasten, gemäß Beschreibung Nr. 64, 1200 vollständige Wagengestelle für Grubenwagen, gemäß Beschreibung Nr. 65. Die obengenannten Beschreibungen mit je einer Zeichnung liegen im Geschäftszimmer der Staatsgruben für die Provinz Limburg in Heerlen zur Einsicht aus und sind für 1,50 fl. bei dem Buchhändler Jos. Alberts in Heerlen erhältlich. Nähere Auskunft wird auf dem Geschäftszimmer erteilt.
Tuürkei. B
Generaldirektion der Hedjazbahn in Konstantinopel: Ver⸗ gebung der Lieferung von a. 19 200 kg galvanisierten Telegraphen⸗ drähten, Stärke 4 mm, 3200 JIsolatoren in brauner Farbe, 50 kg Bindedraht, Stärke 1 mm, b. Anzügen laut Muster und Lastenhest für die Bahnhofsvorsteher, Bremswärter, Weichensteller und Wagen⸗ schmierer. Angebote zu a und b sind mit 10 % Sicherheitsleistung an die Generaldirektion zu richten und zwar zu a bis zum 23. No⸗ vember 1912, zu b bis zum 9. November 1912.
Vorläufige Sicher⸗ Näheres in ita⸗
Theater und Musik 8 Konzerte.
Am Sonntag fand der diesjährige Lieder⸗ und Duettabend des Schweizer Sängerpaares Minna Weidele und Dr. Piet Deutsch in gutbesetztem Bechsteinsaal statt. Schon die erste Abteilung der Vortragsfolge mit ausschließlich Bachschen Arien und Duetten zeigte die beiden Stimmen in vorteilhaftem Lichte. Der Eindruck des Ganzen war ein durchaus stilechter und abgerundeter; auch fehlte der Darstellung weder Würde noch Weihe. Nur hätte man vielleicht im cantus firmus „Mit unsrer Macht“ eine etwas ausgiebigere Altstimme wünschen können. Charakteristisch für beide Künstler als Solisten war, daß ihnen beiden Hugo Wolf entschieden am nächsten lag, was nur als Zeugnis von ernstem Streben und großem Können betrachtet werden kann. Frau Weidele zeigte übrigens in dem niedlichen kleinen „Minnelied“ von Ulmer eine entschiedene Begabung für das Leichte und Humorvolle. Dr Deutsch, den man hier nie so glänzend bei Stimme ge⸗ hört hat, erzielte besonders mit Wolfs „Freund“ einen sehr großen und wohlverdienten Erfolg bei dem Publikum. — Das Sonntagskonzert des Blüthner ⸗Orchesters bot am 27. v. M. außer anderen trefflich wiedergegebenen Tonwerken auch die Erstaufführung einer Ouvertüre „Champagner“ von W. von Baußnern, die den bekannten Komponisten von seiner besten Seite zeigte und ihren prickelnden Reiz nicht verfehlte, so daß ihr eine recht warme Aufnahme beschieden war. Die bekannte Altistin Frieda Kotel⸗ mann,Heese trug als Gesangssolistin des Abends die Arie „Ich wob dies Gewand“ aus „Odysseus“ von Bruch und Lieder von Dvokäk, Rich. Strauß und Taubert mit Orchester bezw. Klavier⸗ bexgleitung recht wirkungsvoll vor, und der Konzertmeister Mersson spielte u a. die „Konzertphantasie über russische Themen“ von
Rimsky⸗Korsakow mit Temperament und schönem Geigenton. — Vittoria d'Ornelli, die einige Tage vorher im Beethoven⸗ saal sang, verfügt über eine in italienischer Schule leidlich wohl⸗ gebildete, nicht mehr ganz jugendfrische Sopranstimme. Ihr dramatisch belebter Vortrag ist aber fesselnd, und mit ihm weiß sie eindrucksvolle MWirkungen zu erzielen. Ihr Begleiter am Klavier war Coenraad
V. Bos, der die Lieder, wie stets, recht fein begleitete, bei einer Arie aus Maszcagnis „Cavalleria rusticana“ aber merken ließ, wie fern ihm die Oper liegt.
Eva Katharina Lißmann hat sich zu einer Sängerin von Bedeutung entwickelt; ihr Konzert in der Singakademie umfaßte am Montag nur Tondichtungen von Meistern der Liedkunst, von Schubert, Tschaikowsky und Brahms; der edle Klang ihres weichen Mezzosoprans kam prächtig zur Geltung in den zumeist wehmütigen, empfindungstiefen Gesängen, für die sich auch die fein abgetönte Vor⸗ tragskunst der Sängerin vortrefflich eignet; aber auch in Schuberts Schmetterling“ und Tschaikowskvs „Serenade“, die wiederholt werden mußte, wirkten die leichte Beweglichkeit des Organs
ie zu Gebote stehende Zierlichkeit des Ausdrucks überaus
Mit Coenraad V. Bos als Begleiter am
Flügel konnte dieser Liederabend ungetrüͤbte Freude bereiten. — Otto Besch vermittelte, gleichfalls am Montag, im Bechstein⸗ saal, unterstützt durch die Damen Hedwig Schennich⸗Braun (Nieofine), Theo Bandel (Alt) sowie die Herren Hans Meier (Bariton) und Rudolf Winkler (Klavier), die Kenntnis einer stattlichen Reihe eigener Kompositionen, sowohl von Liedern wie einer „Aus Ost⸗ preußen“ betitelten Sonate für Violine und Klavier. Dieses Werk ist eine erwas schwermütige, versonnene Stimmungsmalerei, die im zweiten Satze „Masurische Sommernacht“ am wirksamsten ist und auch von eachtenswerter musikalischer Ausdrucksfähigkeit zeugt. Die aus⸗
F v11116“
1n Die vor⸗ und nachher gebotenen Liedkompositionen fanden aber eigentlich nachhaltigeren Beifall und besonders diejenigen heiterer Art, wie z. B. „Hinter den Tannen“ (Storm), bei dem die Vertonung den Geist der Dichtung nestgos widerspiegelt. Fast durchweg kann dies auch bezüglich der feinsinnig angepaßten Klavierbegleitung gelten. Bei allen Liedern tritt der begabte, ernstdenkende Tondichter bervor, der auch bei seinen Zuhörern volle Anerkennung fand. Letztere ge⸗ bührte aber auch nicht zum wenigsten den mitwirkenden Künstlern. Die Altistin mit ihrem in allen Lagen gleich schönen, umfangreichen Organ und der dramatischen Gestaltungsfähigkeit wurde ebenso allen Stimmungen gerecht, wie Herr Hans Meier mit seinem ansprechenden, nur im Piano nicht besonders ausgiebigen Bariton. Das „Rosé⸗Quartett“ der Herren Arnold Rosé, Fischer, Ruzitska und Buxbaum aus Wien gab am Dienstag in der Singakademie seinen einzigen für diesen Winter angekündigten Kammermusikabend, unter Mitwirkung der Herren Franz Jelinek (2. Bratsche) und Eduard Rosé (2. Cello). Brahms mit seinem Streichquintett in G⸗Dur (Op 111), das die Künstler im Jahre 1890 aus dem Manuskript des Meisters erstmalig in Wien aufführten, das Streichsextett in G⸗Dur (Op. 36) aus gleicher Feder und Beethovens Quartett in Es⸗Dur standen auf dem Programm. Das kunstfertige, frisch draufgehende, kontrastreiche und von vornehmem Geist geleitete Musizieren dieser Streichervereinigung ist be⸗ kannt, und es bot wiederum einen erlesenen Genuß, ihren Gaben lauschen zu können. Hervorragend war der Klang ihrer Instrumente, was sich besonders in dem Serxtett zeigte. Das bis zur Orgel hinauf gefüllte Haus spendete wohlverdienten Beifall. — Im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik sang an demselben Abend Reine Drohicz mit mäßigem Erfolge. Der spröde Sopran widerstrebte öfters den künstlerischen Absichten der Sängerin; in den leichter gefügten altfranzösischen Liedern fiel die Unzuverlässigkeit des Organs noch am wenigsten auf. Die Begleitun am Klavier hatte Gisela von Paszthory übernommen, die au einige Einzelnummern, leider fast ausdruckslos, zu Gehör brachte — Die beliebte Lautenliedersängerin Elsa Gregory, die zu den besten ihres Faches gerechnet werden darf, bereitete bei ihrem gleichzeitig im Klindworth⸗Scharwenkasaal gegebenen Konzert diesmal ihren Zuhörern eine Enttäuschung. Eine merkbare Indisposition behinderte sie leider an der vollen Entfaltung ihres sonst so frischen, weichen und ansprechenden Organs. Es fehlte ihrem Ge diesmal auch die frühere Sicherheit, was sich auch im Zusammengehen mit ihrem Klavier⸗ begleiter, Herrn Marcel van Gool bemerkbar machte, sodaß letzterer keinen leichten Stand hatte. Die liebenswürdige, dramatisch bewegte Vortragsart der Künstlerin entschädigte aber wiederum für den beeinträchtigten vollen Genuß und trug ihr den gewohnten Beifall ein. Bei der Sängerin Anna El⸗Tour, die am Mittwoch in der Singakademie einen Liederabend veranstaltet hatte, sprach der helle Klang ihres Soprans wohl angenehm an; im übrigen ließen die Vorträge eine sichere künstlerische Linie nicht erkennen; die Leistungen hinterließen deshalb nur schwankende Eindrücke. Zielbewußter sang umdieselbe Zeit Elsa Flith im Klind⸗ worth⸗Scharwenkasaal. Schon das Programm, das lediglich Tondichtungen neuerer Münchener Komponisten enthielt, zeugte von künstlerischem Streben; dem eifrigen Wollen entsprach zwar nicht immer ein tadelloses Können; und nicht nur nach der technischen Seite hin machten sich hin und wieder Mängel bemerkbar; es lag aber doch Temperament in dem Gesange, der demzufolge von dem ausverkauften Hause mit lebhafter Genugtuung aufgenommen wurde. — Ein Konzert des Klara W“ Frauenchors brachte Mittwoch in der Königlichen Hochschule für Musik erneut den Beweis er⸗ freulicher Weiterentwicklung dieser unter weiblicher Leitung stehenden Gesangsvereinigung. Energisch und doch anmutig schwang Fräulein Krause den Dirigentenstab, dem die Sängerschar mit großer Hin⸗ gabe folgte. Durch das harmonische Zusammenwirken des guten Stimmaterials war das Dargebotene ein wirklicher Genuß, der seinen Höhepunkt in der Wiedergabe des Chorwerks „Das Hohe⸗ lied“, eines altorientalischen Hochzeitsgesangs, von Konstanz Berneker hatte. Hierbei war das Sopransolo durch die klangvolle Stimme Fräulein Magdg Hoppes sehr gut vertreten, ebenso das des Tenors Herrn Felix Senius, welcher letztere außerdem noch einige Lieder von Berger eindrucksvoll vortrug. In gleicher Weise ernteten auch als Mitwirkende die Herren Heinz Beyer (Cello) und Oskar Casterra (Klavier) durch die Darbietung der F⸗Dur⸗Sonate von Rich. Strauß reichen Beifall. Auch die abwechselnde Klavier⸗ begleitung der Gesangsvorträge durch Fräulein Anna Harmsen und Herrn Waldemar Liachowsky verdient Anerkennung. — Der Königliche Kammersänger Anton Bürger hatte an demselben Mittwoch im Bechsteinsaal Lieder von Brahms, Hugo Wolf und Mahler auf das Programm gesetzt, oie er als ein bekannter und anerkannter Meister der Gesangs⸗ und Vortragskunst zu Gehör brachte. Klar und leicht quollen die Töne, namentlich im Piano, unterstützt durch die große Wandlungsfähigkeit des Organs und vorzügliche Textaussprache. So gestaltete sich wiederum alles aus dem Vollen seiner musikalischen Persönlichkeit zu einer reich befriedigenden Gesamtwirkung. Von den Liedern Mahlers hinterließen „Frühlingsmorgen“ und „Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald“ den tiefsten Eindruck. — Ueber Leopold Godowsky, der gleichzeitig im Beethovensaal einen Klavierabend gab, ist Neues nicht mehr zu sagenk; sein Ruf als Pianist ist festgegründet. Auf seinem Programm standen außer Werken von Brahms, Liszt und Chopin eine Reihe von Stücken eigener Komposition, „Walzermasken“ betitelt. Es sind klavier⸗ technisch gut gearbeitete, von allerlei Bizarrem durchsetzte Kleinigkeiten, deren Reize mehr in der kunstvollen Form als in dem mustkalischen Gehalt liegen. Daß es Godowskpy an lebhaftem Beifall nicht fehlte, bedarf nicht erst der Versicherung. “
8 C11“ 8
und sauber in der Form wieder.
Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 30. Oktober 1912, 9 Uhr Vormittags:
Station 122 m
10,3
Seehöhe...
Temperatur (C 3 Rel. Fchtgk. (%) 100
500 m 1000 m] 1500 m 2000 m]/ 2100 m
10 5 88 b2 276 V 1,7
1. Fcht vb11““
Wind⸗Richtung. 8 sw sw sw sw sw
„ Geschw. mps. 6 11 16 18 I11“ Regen, untere Wolkengrenze in etwa 2000 m Höhe. Zwischen
190 und 500 m Höhe Temperaturzunahme von 9,9 bis 10,6 °.
Mitteilungen des Königlichen Abronautis 8 Observatoriums, dveröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 31. Oktober 1912, 8 bis 11 Uhr Vormittags: Station Seehöhe .122 m
Temperatur ( 85 9,6
1“
500 m 1000 m / 2000 m ¹ 2800 m]/ 3800 m
EE1 Rel. Fchtgk. ) 83 82 79 77 10 Wind⸗Richtung 8 8 SW WwWSW W WSW VNSW „Geschw. mps. 7 45 13 14 11ö6“ Regen, untere Wolkengrenze in etwa 1850 m Höhe. Zwischen
nd 600 m Höhe überall 7,0 °. ““
500
führenden Künstler gaben dieses Tonwerk verständig in der Auffassung
1912, Vorm. 9 ¼ Uhr.
11“
vom 1. November
keehuz
Wetterberich
Barometerstand muf 0 °, Meeres⸗ miveau u. Schwere
richtung, ind⸗ stärke V
Barometerstand
Witterungs⸗ verlauf der letzten
24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ 8 tation
Celsius
Meederschlag in
Wetter V
vom Abend
in 45° Breite Stusenwerten*)
Temperatur
in
Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Metz Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze
Stornoway Malin Head Valentia Scilly
aNhe 7 wolkig V NNW 9 wolkig WNW . heiter NW 6 wolkig SW A bedeckt SW 5 Regen WNW 3 heiter WNW 2 bedeckt NW 3 wolkenl. WNW wolkig WSW bedeckt SW ARegen NW 3 bbeiter
N Ishalb bed. NOUO 2 bedeckt W 6 bedeckt NW 7 Schnee
NNW 4 N
Windst. N
WNW 3 WNW 2 NNO 3 balb bed. NNW 3 N SV 2
NNW 5 balb bed. 768,0 NW 2 wolkenl. 766,2 N 2 wolkig 764,1 NNW 6 halb bed. 7 3 752 740,4 O Ibeiter — 4 0 740 749,5 NW ö6 bedeckt [4 749 757,1 NNW 4 wolkig 751 750,2 O A bedeckt 750 752,3 MMW 7 wolkig 744 754,6 NNW 7 woltig 3 7745 751,8 N 2 balb bed. 3 2 745 742,6 WNW 4 heiter — 3 4 740 [741,2 W 2 balb bed. — 4 2 742 737,3 OD 2 Schnee — 4 5 746 742,8 NW S bedeckt 2 4 743 748,9 NW A heiter
756,2 SSS 3 bedeckt 742,6 S bedeckt 742,5 SW. I bedeckt 746,8 SW 3 bedeckt 748,4 e 2bedeckt
—
751 Nachts Niedersch 747 Nachm. Niedersch 47 Schauer 747 Schauer 747] meist bewölkt 747 Nachts Niedersch 753 Schauer Schauer⸗-
3 3 3
748 748 Nachts Niedersch 750 Nachts Niederschl 752 Vorm. Niederschl 749 meist bewölkt 757 Schauer 754 Schauer 755 Schauer 757 Nachts Niedersch
V 2.
(Wilhelmshav.) 765 Schauer (Kiel) Schauer (Wustrow i. M.) Nachm.Niederschl. (Königsbg., Pr.) Schauer (Cassel) anhalt. Niederschl. (Magdeburg) Schauer (GrünbergsSchl.] Nachts Niederschl.
(Mülhaus., Els.) 764 anhalt. Niederschl. Friedrichshaf.) 764 Nachts Niederschl. (Bamberg)
756anhalt. Niederschl. 758 755
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bedeckt
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2᷑
4 wolkig
wolkenl. 767
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—
halb bed. 763 761
Aberdeen Shields Holvhead
Ile d'Aix St. Mathieu
Grisnez Paris Vlissingen Helder Bodoe Christiansund Skudenes Vardö Skagen Hanstholm Kopenhagen Stockbolm Hernösand Haparanda Wisbv Karlstad Archangel Petersburg Riga Wilna Gorki Warschau Kiew Wien V Prag Rom V
halb bed.
wolkig 760
763
heiter
heiter
767,4
5 6 7
8 1
2. 1 —3 2 3 3
756,6 W —4. wolkig 757,3 N A bedeckt 757,8 W 2 wolkenl. 2757,0 W 2 beiter Cagliari 763,6 NW A heiter Thorshavn 766,4 NW 4 wolkig Seydisfiord 768,3 Windst. wolkig Rügenwalder⸗ V
münde 747,0 NW G6 bedeckt Gr. Parmouth 767,1 WNW 2 balb bed. Krakau 753,6 W 1 bedeckt Lemberg 753,7 SW 2 wolkig Hermannstadt 756,3 S0 sbedeckt Triest 756,0 Windst. bhalb bed. 1 756 Vorm. Niederschl.
Reyljavik 768,7 W A bedeckt 769 (Lesina) (5Uhr Abends) Nachts Niederschl.
Cherbourg 771,3 WSW halb bed. 8 2 761 Clermont 767,5 NNW I sbedeckt 761 Biarritz 769,0 NNO Z wolkig 766 Nizsa 7580 SSS beiter 758 Perpignan 767,6 e 2 halb bed.
—
Florenz
7
Gewitter
4 — 7.3 754anhalt. Niederschl. 6 2 753 Nachts Niederschl. 7 1 3
758 vorwiegend heiter
Per 765 Belgrad, Serb. — 1 Brindisi Moskau Lerwich Helsingfors Kuopio Zürich Genf Lugano Säntis Budapest
756,6 SSW 4 bedeckt 751,1 SSO 1 bedeckt 763,3 WNWF balb bed. 739,1 S 3 Nebel 712,7 S — Ibedeckt 762,8 W 2 Regen 7645 SSW 2 bedeckt 758,1 NS 1 wolkenl. 556,3 WSW6 Schnee . 756,5 Windst. bedeckt 1 Portland Bill 770,1 N. 2 beiter Horta 755,7 WSW4 Regen 18 Corufia 770,4 S Zbhalb bed. 9 2 Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0= 0 mm; 1 = 0,1 bis 0,4; 2 = 0, bis 2,4; = 25 bis 6,4 * 4 = 6,5 bis 12,4; 5 = 12,5 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4 7 = 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4: 9 = nicht gemeldet. Ein nordostwärts verlagertes Tiefdruckgebiet liegt über Nordost⸗
g
IElgB
S
56 Nachm Niederschl.
4
Rigaer Meerbusen. Ein atlantisches Hochdruckgebiet ist herangezogen und hat sich über Westeuropa ausgebreitet, sein aximum von 771 mm liegt über Irland. n Deutschland ist das Wetter kälter und ziemlich trübe bei an der nordwestlichen Küste starken bis stürmischen Winden; überall haben Niederschläge stattgefunden.
—
8
Deutsche Seewarte.
3
chen Reichsanze
Tabakanbau im deutschen Zollgebiet im Jahre 1912.
Vorläufige Nachweisung.
Berlin, Freitag. den 1.
Zweite Beilage
iger und Königlich Preußischen
November
8
Zahl der mit Tabak bepflanzten
Grundstücke
Flächeninhalt 8 der mit Tabak bepflanzten Grundstücke
Zahl der
Tabak⸗
pflanzer
von
inhalt
weniger als 4 a Flächen⸗
von 4 a und mehr Flächen⸗ inhalt
—
1912 1911
sammen
1912
V weniger
523 Nachts Niederschl.
europa, sein Minimum unter 737 mm reicht vom Bottnischen bis zum
Ostpreußen. Westpreußen. Brandenburg Pommern.. EIvööööö. Schlesien..
Sachten. . .. .. Schleswig⸗Holstein. Hannover.. “ 8 Westfaenn . Hessen⸗Nassau.. Rheinland ...
2 2 69. 55151—
Zusammen preußische Direktivbezir
Bayern..
Sachsen..
Württemberg
vZö1““
ö1
Mecklenburg ..
Thüringen..
Oldenburg ..
Braunschweig 6“ b111.1“*“; Eö..“; Elsaß⸗Lothringen.. Luxemburg. . . . . . ... ...
Deutsches Zollgebiet
l.
Berlin, den 1. November 1912.
20 863 93³2 3 952 1 441 307 2 109 557 3
3 015 15 742
1 462
20 954 546 2 866 974 220 1 807 309 3 1 692 16 215 726
401
1 551
6 702
3 692 132 483 452
2 422
2 616 306
35 398
10 434 1
3 718 34 763 1 103 61 541
1
49
2
8 783 4
30 328
180
20
3 642 5
17 761
0 00 00
18196
2 652
54 656
2 213
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106 8599
Kaiserliches Statistisches Amt.
Delb
rü ck.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Ernteergebnisse in Schweden.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Stockho denkbar günstigsten Frühjahrs und Perfernegaen 1912 1 . erwarten und wurde all⸗ ei fft, daß die Ernteerträge Schw “ Menge wie Besch Mit dem Ablauf des 8 8 welcher nach den allgemeinen und reichlichen Regengüssen des Frütjahrs mehrere Wochen trockener Wärme gebracht hatte, trat indessen eine Regen⸗ den ganzen August und saßt 8 16— Füte Se embe ie 1 en wieder zuschanden z — tember anhielt und alle Hoffnung z anden an nachfsch ge. te, es sei alles bereits
21. Oktober: Auf Grund der
gegangenen Jahre sowobl nach deutendes übertreffen würden.
periode ein, die
Mehr als einmal erschienen wähbrend derselber richte in den Zeitungen, daß man glauben konn
tockholm berichtet unterm
edens diejeninen der vorher⸗ chaffenheit um ein be⸗
verloren und eine allgemeine Mißernte zu erwarten.
ist das Ergebnis zwar nicht geworden, 1912 es nur auf eine gute
Im allgemeinen ist das
meisten jedoch dort, wo die nicht zum Trocknen auf
Wie bei d imatischen Verschiedenheiten des w het d9t, 1261610 8 in jedem Punkte je nach den
Während von einigen Orten die völlige Unbrauchbarkeit des Getreides gemeldet wird, heißt es von anderen, daß der Schaden durch Nässe sich weit geringer herausgestellt Beim Sammelkorn ist im allgemeinen ein günstigerer Ausfall zu verzeichnen als beim Roggen und Weizen.
Nach der vom Landwirtschaftsministeriu 3 mittel, 2 gerina, 1
natürlich ist, wechseln die Ergebnisse lokalen Verhältnissen ganz bedeutend.
hat als man erwartet hatte
5 sehr gut, 4 gut, 3. Ernteergebnisse für das 1912 wie folgt berechnet:
aber immerhin Mittelernte gebracht. . Einbringen der Ernte stark durch die Witterung verzögert worden und ebenso wurde auch die Qualität des
Korns, mit Ausnahme eines geringen Teiles, periode eingebracht werden konnte, mehr oder w
welcher vor der Regen⸗ eniger beschädigt, am Garben auf dem Boden trockneten und
Stangen oder Res ent ngehtach. waren. eitge
m aufgestellten Wertskala sehr gering, wurden die ganze Land in den Jahren 1911 und
Witterung des
Monats Juli,
Mitte des Sep⸗
Ganz so schlimm hat das Jahr
treckten Landes
Winterroggen
Winterweizen Mengekorn
Hülsenfrüchte
Kartoffeln
9 2
Zuckerrüben
Weiden
3,4
ZW’ Kartoffe lernte mittelgut ausgefallen und
31 3,7
ist wider
S8⸗
7
so reichlich gewesen.
83 2, 3.—. 3,
Erwarten
Krankheiten haben sich nur auf tiefgelegenem und Lehmboden gezeigt. Die Heuerträge sind in vielen Jahren nicht
Handel und Gewerbe.
(Aus den i
m Reichsamt des Innern zu gestellten „Nachrichten für Handel, Indu
Landwirtschaft“.)
Absatzgelegenheit für eiserne Träger, Röhren, Maschinen — und Motoren nach Bagdad.
In stets steigendem Maße werden bei den Neubauten in Bagdad verwendet und bei den
eiserne, aus Belgien stammende Träger
wässerungsanlagen eiserne Röhren.
tikeln, wie auch die nach Maschinen und Fortschreiten des Bahnbaues, ganz abgesehen selbst bestimmten umfangreichen Material, sich ve Die deutsche Industrie sollte die sich bietende Die Gründung einer
steigern.
nicht außer acht lassen.
ie Nachfrage nach diesen Ar⸗ Motoren wird mit dem von dem für diesen sich vermutlich bedeutend
W1.u““
2,7 3,8
noch etwas
be — 02
ammen⸗ strie und
Be⸗
Gelegenheit
ausbesserungsw Förderung des Absatzes. seits die Gründung einer kleinen d stattgefunden. Für die letztere sind deutsche über Manchester bezogen worden.
Werkstätte f
wahrzunehmen, ehe die Konkurrenz zu Kaiserlichen Konsulats in Bagdad.) 8
8
erkstätte wäre wohl das wirksamste Mittel zur Im Jahre 1912 hat zwar
Maschinen auf dem Die deutschen Unternehmer sollten
s 1 di ünstigen Aussichten der Entwicklung sich beeilen, die günstig sehr erstarkt
bereits englischer⸗ ür Maschinenreparaturen Wege
von Bagdad (Bericht des
— Galizien.
58
nichtprotokollierter Kaufmann in Krakau Beschlusses des K. K. Landeszivilgerichts, vom 23. Oktober 1912 — Nr. S. 26 masseverwalter: Dr. Stanislaus Krygows
sind bis zum 15. Dezember 1912
bevollmächtigter namhaft zu machen. zur Feststellung der 10 Uhr.
Ruhrrevier
11“ Nicht gestellt
verbandes wurde laut Meldung des lage mitgeteilt: I vor sehr gut beschäftigt, sehr stark. Die Festsetzung kaufs von Halbzeug Vierteljahr 1913 wurde vertagt. Im Auslande günstig und der Eingang schwerem Oberbaubedarf sind deutschen Staatsbahnverwaltungen die Lieferung von Schienen, Schwellen und K Das Auslandegeschäft in befriedigend und der vorliegende g. im Vorjahre. Das Grubenschienengeschäft käufe handelt, rd stehender Verträge eingehende Abruf immer Dagegen herrscht im wohl im Inland wie im Ausland, besetzt. Das Formeisengeschäͤft im Absatz höher als im Vorjahre. Formeisengeschäfts beeinträchtigte, b für Neubauten weniger günstige Witter allem die außerordentliche Geldknapphe
und der Abruf
dem zur
nach bis
ist die
von
Ausland, und die
Eine
nächsten Jahres tagt. Das g günstig entwickelt. Auftragseingang und wesentlich besser als im Vorjahre, nur gute Geschäft nach den Donauländern
dem Beginn der dortigen
8—
Maschinen⸗
Doch wird dieser Ausfall
Konkurse im Auslande
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen (Plac
26/12. —=
Ansprüche) 30. Dezember 1912,
W estellung für Kohle, Koks und Briketts u“ b Oktober 1912:
Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
in H eug sind die Inlandsverbraucher nach r baans d ist infolgedessen andauernd der Preise und die Freigabe des Ver⸗ Inlande 8 naͤchsten Hauptversammlung ebenfalls weiter In meisten Pfd. Sterl., Regierungs auf b
chlossen. sehr höher als
Geschäftslage Spezifikationen nunmehr
Vignolschienen ’ Auftragsbestand erheblie ist, soweit es sich um Neu⸗ etwas ruhiger geworden, doch ist der auf Grund be⸗ Rillenschienengeschäft andauernd Lebhaftigkeit so⸗ Teha 8. Rillenschienenwerke sind er des die vor der ierteljahr des ersammlung ver⸗ ich weiter sehr sehr rege und das in diesem Jahre recht und dem Balkan erlitt mit politischen Verwicklungen eine Einbuße. durch vermehrten Absatz nach den übrigen
Inland ist befriedigend und wie bereits früher erwähnt,
d die Freigabe des Verkaufs für das erste Pecise und hi “ bis zur nächsten Hauptv
Auslandsgeschäft in Trägern hat
ki, Advokat
8 838 4 235.
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der gestrigen Hauptversammlung des Stahlwerks⸗ E1 3 „W. T. B.“ über die Geschäfts⸗ wie
für das
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mit neuen leineisenzeug abge ist fortgesetzt
noch recht
lebhaftere Entfaltung
ung des Jahres und it. Die Pestsegan
1 Abruf sin
des Löbl Karmel, Wolnica 10) mittels Abteilung VI, in Krakau Provisorischer Konkurs⸗ in 8n. f finiti rsmassever⸗ Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konku 9 8 mber 1912, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen walters) 6. November 1 E venannen 3 neldung ist ein in Krakau wohnhafter Zustellungs⸗ öaö Liquidierungstagfahrt (Termin Vormittags
erste
Staatsanzeiger.
Ausfuhrländern . ö vis nächste Hauptversammlung wurde auf den 21. November anberaumt.
888 die Interessenvereinigung des Werkzeug⸗ und Werkzeugmaschinenhandels hat Mitte Oktober in der Handels⸗ kammer zu Berlin eine Mitgliederversammlung abgehalten, zu der zahlreiche Vertreter aus allen Teilen des Reichs erschienen waren. Es wurde beschlossen, einheitliche Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingungen auszuarbeiten sowie in gemeinsamer Besprechung mit den Fabrikanten eine Regelung der Rabattsätze für Konsumenten, Vermittler und Wieder⸗ verkäufer vorzunehmen. Zu einer Komiteesitzung, die die Vereinigung demnächst behufs Vereinfachung der Zahlweise und Vereinbeitlichung der Zahltage einberuft, liegen bereits jetzt sehr Zahlreiche An⸗ meldungen seitens der größten wirtschaftlichen Verbände vor. Endlich beabsichtigt die Interessenvereinigung, gegen eine Reihe Mißstände in der Werkzeug⸗ und Werkzeugmaschinenbranche, wie Gelegenheitsvermittlungsgeschäfte, gewerbsmäßiges Offertenwesen, Gegenlieferungen, Ausschaltung des Handels durch u unterstützte Körperschaften ꝛec. vorzugehen. Wegen E erfolgten großen Ausdehnung der Interessenvereinigung üder das Reich erschien eine Erweiterung des Ausschusses notwendig. Im Anschluß an die Mitgliederversammlung fand ein Vortrag von Herrn Justizrat Albert⸗Pinner, Berlin, „über die Tragweite des 802 des Wettbewerbgesetzes (Schmiergelderparagraph)“ statt, der aus a en Kreisen der Branche, auch von der Kundschaft und deren Angestellten, zahlreich besucht war. — Der Bruttoüberschuß der Bergwerksgesellschaft Hibernia im 3. Quartal 1912 beträgt laut Meldung des W. T. B.“ aus Herne 3 850 709 ℳ gegen 3 788 972 ℳ im Vorquartal und gegen 2 565 916 ℳ im 3. Quartal des Vorjahres.
— Die dem Aufsichtsrate vorgelegte Bilanz der Frankfurter Bierbrauereigesellschaft vorm. Heinrich Henninger. u. Söhne, Frankfurt a. Main, ergibt einschließlich 36 715,11 6 Vor⸗ trag einen Brutogewinn von 542 664,30 ℳ gegen 545 401,21 ℳ (ecin⸗ schließlich 36 159,60 ℳ Vortrag) im Vorjahre. Nach e gen in Höhe von etwa 297 000 ℳ (1910/11 etwa 260 000 ℳ) soll der Generalversammlung die Verteilung von 7 % Dividende, wie im Vorjahre, vorgeschlagen werden. Als Vortrag verbleiben etwa 9000 ℳ.
— Nach einer durch „W. T. B.”“ übermittelten Meldung 8 der Kaiserlich russischen Finanz⸗ und Handelsagentur ergab 2 Wochenausweis der Russischen Staatsbank vom 29. Ok⸗ tober d. J. folgende Ziffern (die eingeklammerten Ziffern Ehtpeechen 8 den gleichen Positionen des neuen Bilanzformulars der 8 bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Ien el: Aktiva. Gold (in Münzen, Barren und Anweisungen der Pne verwaltung) (Nr. 1) 1310,4 (1307,0), Gold im Auslande (Nr. 9 264,8 (262,5), Silber⸗ und Scheidemünze (Nr. 3) 64,6 58 Wechsel und andere kurzfristige Verpflichtungen (Nr. 4) 440,8 1448) 1 Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere (Nr. 5) 141,7 S1nez Sonstige Vorschüsse (hierher gehören: Vorschüsse, eee Waren; Vorschüsse an Anstalten des Kleinen Kredits; Vorf 8s 8 Landwirte; Industrielle Vorschüsse; Vorschüsse an das St. Fe 8 burger und Moskauer Leihhaus; Protestierte Wechsel) (Nr. 6 1 d5 202,5 (197,5), Wertpapiere im Besitz der Staatsbank (Nr. 12) 8. (113,5), Verschiedene Konten (Nr. 13) 32,5 (39,2), Saß o der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 14) 91,4 (75,3), 2671,7 (2664,6). Passiva. Kreditbillette, welche sich im lm 6 befinden (Nr. 9 1525,9 (1530,4), Kapitalien der Bank (Nr. 2) 0 (55,0), Laufende Rechnungen der Departements der Reichsrentei (Nr. 4) 392,5 (394 0), Einlagen, Depositen und laufende ec üngen 8 verschiedener Anstalten und Personen (Nr. 3, 5 und 6) 583,3 (56 G , Verschiedene Konten (Nr. 7, 8 und 9) 115,0 (116,2), Saldo er Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 10) — (—), zusammen 2671,7 (2664,6). — “ Wien, 31. Oktober. (W. T. B.) Nach dem statistischen Aus⸗ weis des Handelsministeriums über den Außenh andel d es üie reichisch⸗ungarischen Zollgebiets betrug im 8 Einfuhr 260,3, die Ausfuhr 236,1 Millionen Kronen, 1 mehr bezw. 33,2 mehr als im Vorjahre. Während der Januar bis September betrug die Einfuhr 2577,8, die 88 )r 1897,5 Millionen Kronen, demnach 329,6 Millionen wesh ezw. 119 mehr gegen das Vorjahr. Das Passivum der Hande in den Monaten Januar bis September beträgt demnach 680,3 Millionen Kronen gegen 469,7 Millionen im Vorjahr. 18 Budapest, 31. Oktober. (W. T. B.) Die größte 88 warensabrik Ungarns, die Kobrak⸗Schuhwarenfabrik⸗ Aktiengese 8 schaft, geriet in Zablungsschwierigkerten. Die Aktiven mi 7 Millionen, die Passiven mit 3 ½ Millionen Kronen angegeben. 8 Manchester, 31. Oktober. (W. T. B.) Wie „Daily meldet, hat die Shipping Federation beschlossen, vont et a, hhe an die Frachtsätze nach sämtlichen nordatlantischen Häfen um 20 bi 30 % zu erhöhen. “ Paris, 31. Oktober. (W. T. B.) Die B reich hat den Diskont von 3 ½ auf 4 %, den Lom von 4 auf 4 ½ % erhöht. Rom, 31. Oktober. (W. T. B.) italienischen Notenbanken ist auf sechs Konstantinopel, 1. November. (W. 878 fällige Monatsrate für den Dienst der Zoll anleihe vo ist aus den Zolleinnahmen von Konstantinopel pünktlich an die Filiale der Deutschen Bank abgeführt worden. 8 31. Oktober. (W. T. B.) Ban augwe 8. e 27 198 000 (Abn. 303 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ serzs 589 000 (Zun. 54 000) Pfd. Sterl., FFe Fn⸗ 37 337 000 (Abn. 249 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 34 5 (Zun. 1 807 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 45 Zun. 1 116 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staats 11 8 (Zun. 388 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 25 763 000 (Abz. 149 000, 8 sicherheit 13 8. nn. tverhältnis der Reserve zu den Passiven 47¼ g r “ Clearinghouseumsatz 370 Millionen, gegen die ent⸗ sprechende Woche des orjahres mehr 63 Millionen. 8. Paris, 31. Oktober. (W. T. B.) Bankausweis. vorrat in Gold 3 226 230 000 (Abn. 5 814 000) Fr., do. in 8 . 751 264 000 (Abn. 5 709 000) Fr., Portefeuille der Peepthan 88 der Filialen 1 934 065 000 (Zun. 76 337 000) Fen Notenum 2 5 655 114 000 (Zun. 267 035 000) Fr., Laufende Rechnung der Prix Fen 753 570 000 (Zun. 9 592 000) Fr., Guthaben des Siarehichaßes 307 479 000 (Abn. 8 001 000) Fr., Gesamtvorschüsse 688 622 00 (Abn. 1 405 000) Fr., Zins⸗ und Diskonterträgnis 17 988 0⁰0 (Zun. 1323 000) Fr. — Verhältnis des Barvorrats zum Notenumlauf 70,33 gegen 74,03 in der Vorwoche.
ank von Frank⸗ bardzinsfuß
Der Diskontsatz der Prozent erhöht worden. Die gestern von 1911 hiesige
London,
Berliner Warenberichte.
8 kt. Die amtlich Berlin, den 1. November. Produktenmarkt. Die ar ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Wei ne 8 inländischer 198,00 — 205,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 209,0
bis 208,75 Abnahme im Dezember, do. 213,25 — 212,75 Abnahme im Mai 1913. Ruhig.