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Aufgebot.
1709222) 1 Die Witwe Anna Schmid
I. „geb.
Töpfer, der Hegemeister Rudolf Schmidt
in Kriet (Oberelsaß) und der Handels⸗ gärtner Fritz Schmidt in Sagan, alle ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Boehm in Sagan; II. der Amtsgerichts⸗ sekretär Schmidt in Königsberg ha en zu I als Erben des am 26. August 1912 zu Nauheim verstorbenen städtischen Garten⸗ technikers Paul Schmidt aus Königsberg, zu II als Nachlaßpfleger hinter dem am 9. August 1912 zu Königsberg i. Pr. ver⸗ storbenen Restaurateur Louis Feibusch das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger des Schmidt und Feibusch werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Schmidt bezw. des verstorbenen Feibusch spätestens in dem auf den 4. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 1b die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des
achlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Königsberg, Pr., den 29. Oktober 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
[70924] Aufgebot. “
Der Notariatsgehilfe Alfred Hägeli in Rufach hat als Verwalter des Nachlasses der am 22. Oktober 1911 in Mülhausen i. Els. verstorbenen Ehefrau des Bier⸗ verlegers August Edelmann, Rosalie geb. Spinner, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ läubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ hüse werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Witwe Rosalie Edelmann spätestens in dem auf den 28. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Mül⸗ bausen i. Eli., Saal 23, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsncheen, Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uleberschug ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Mülhausen i. Els., den
1912. Kaiserliches Amtsgericht. [70478]
Die Verwaltung über den Nachlaß des am 19. Oktober 1912 zu Berlin W., Lützowstraße 85 b, verstorbenen Diamanten⸗ händlers Julius Michalski wird ange⸗ ordnet. Rechtsanwalt Vincenz Hundhausen Berlin Schöneberg, Hauptstraße 1, bestellt.
Berlin⸗Schöneberg, den
912. Königliches Amtsgericht. Abt. 29. [70915]
Karl Müller, a. D., zu Vaux woh kräftigen Beschluß gerichts zu Ars a. d. fember 1912 worden.
Ars a. d. Mosel, den 4. November 1912.
Kaiserliches Amtsgericht. [70911]
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am folgenden Beschluß er⸗
IöG 1912 lassen:
Has am 5. März 1910 in der Nachlaß sache der am 27. Oktober 1883 zu Nürn berg verstorbenen
Marie Müller vom Amtsgerich
K.
Nürnberg ausgefertigte Erbschaftszeugnis
ist verloren gegangen; es wird deshalb fü kraftlos erklärt. 1 1 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.
70496] Beschluß.
k Dem Notar Rosenfeld in Drambur jst von dem unterzeichneten Nachlaßgerich am 2. September 1912
26. Oktober
Zum Nachlaßverwalter ist der in
2. November
Oberleutnant zur See nhaft, ist durch rechts⸗ des Kaiserlichen Amts⸗ Mosel vom 14. Sep⸗ wegen Trunksucht entmündigt
Spezereihändlersfrau
ein Erbschein er⸗
teilt worden, wonach Erben der em 11. Mai 1886 in Stettin verstorbenen Johanna Luise Ebel geworden sind: 1) die unbekannte Deszendenz der im Fahre 1883 in New York verstorbenen Thristiane Wilkens, geborenen Ebel, 2) der Schlossermeister Robert Lunau in Steltin, Kantstraße 4 III. 3) die Ehefrau des Schneidermeisters Hermann Beelke, Marie geborene Ebel, in Dramburg, 4) Albertine Ebel in Dramburg, 5) der Uhrmacher Ernst Ebel in Dramburg. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.
Stettin, den 30. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
[70487] 8 18 Durch Ausschlußurteil vom 23. Oktober 1912 sind 1) Philipp Jakob Eck, geboren in Bad Orb am 5. August 1825, und 2) Johann Josef Eck, geboren daselbst am 23. Januar 1839, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember zu 1 1873, zu 2 1875 fest estellt. Königliches Amtsgericht Bad Orb.
[70498]
In der Aufgebotssache des Ladenfräuleins
Maria Klepper in Luxemburg ist die
3 ½ % ige Schuldverschreibung der Stadt
Trier über eintausend Mark vom Jahre
1904 Buchstabe C Nr. 1982 durch Aus⸗
schlußurteil vom 28. Oktober 1912 für
kraftlos erklärt worden.
Trier, den 28. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[70936]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Sigert, Christine, Metzgersfrau in Lindau, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Kreß in Augs⸗ burg, gegen Sigert, Johann Baptist, Metzger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augs⸗ burg auf Samstag, den 28. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszugs an den Beklagten ist
bewilligt.
Augsburg, den 4. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. [70658] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Hüttenarbeiter Karl Waschu⸗ lewsky, Cbarlotte geb. Groß, in Mülheim⸗ Ruhr, Gracht 39, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bartholomäus und Dr. Kruse in Duisburg, klagt gegen den Hüttenarbeiter Karl Waschulewsky, früher zu Mülheim⸗Rubr⸗Styrum, Marien⸗ straße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts. mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 11. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Duisburg, den 30. Oktober 1912.
Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[70659 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau August Engel zu Duis⸗ burg, Untermauerstraße 76, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kühnemann in Duisburg, klagt gegen deren Ehemann, den Schlosser August Engel, zuletzt in Duisburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund böswilligen Verlassens und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 21. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Duisburg, den 2. November 1912.
Pötter, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[70660] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kunigunde Jakob, geb. Müller, in Frankfurt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt. Dr. Julius Wolf II. in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, Mineralwasserhändler Michael Jakob, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei, für den Unterhalt der Klägerin nicht gesorgt und die Klägerin gröblich mißhandelt habe, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die am 26. Mat 1909 vor dem Königlichen Standesamt zu Frankfurt a. M. geschlossene Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 9. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104,
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als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
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1912. t Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Land ericht
mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
Frankfurt a. M., den 2. November
[70662] Oeffentliche Zustellung. Die Aufwärterin Frau Bertha Wil⸗ belmine Wieczorek, geb. Pahlisch, in
Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg — klagt gegen den Steinarbei er Karl Wieczorek, früher in Somsdorf bei Coß⸗ mannsdorf, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 9. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei
2 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Freiberg. den 4. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70661] Die Ehefrau des Kochs Hermann Weber, Mathilde geb. Heitzmann, in Karleruhe i. B., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dor noff in Freiburg i. B., klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Müllheim t. B., jetzt an unbekannten Orten ab⸗ wesend, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 11. August 1898 zu Baden⸗ Baden geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. B. auf Dienstag. den 7. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Fufteghe wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Freiburg i. B., den 2. November 1912.
Gerichtsschreiberei
des Großherzoglichen Landgerichts.
[70663] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Kaufmann Amanda Buszkiewicz, geb. Gantz, in Sagan, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedmann in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Joseph Buszkie⸗ wicz, früher in Sagan, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Glogau auf den 4. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Glogau, den 2. November 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70664] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorothea Winkels, geb. Schulz, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Mittelstraß, Bolzen, Möller, klagt gegen ihren Ehemann Joseph Mathias Winkels, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Ham⸗ burg (Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 7. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[70665] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Henriette Schlenker, geb. Uhlke, in Emden, Johannis⸗ straße 15 a I, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lange in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Ferdinand Schleuker, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 18. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 4. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
70938] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Richt⸗ mann, Louise geborene Buchstäber, aus Rengsdorf, jetzt in Oberraden, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heuß in Neuwied, klagt gegen den Fuhrunternehmer Fr. Wilhelm Richtmann, früher in Rengsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Parteien am 21. Juli 1906 gebeiratet und ihren Wohnsitz in Rengsdorf genommen haben, ferner, daß es zwischen den Parteien bald nach Eingang der Ehe zu Zwistigkeiten kam, welche die Klägerin zwangen, zu
8 8
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Dresden — Prozeßbevollmächtigt r: der
diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
ihren Eltern zurückzukehren, ferner, daß
8 der Beklagte während der Zeit des Zu⸗ sammenlebens vom 27. Januar 1910 bis Mitte Juli 1912 die Klägerin vielfach roh mißbandelt und sich auch des Ehe⸗ bruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuwied auf den 9. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neuwied, den 5. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70667 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Seefahrers Ehmke, Anna geborene Riemer, in Codram, Kreis Usedom⸗Wollin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Range in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer Otto Ehmke, unbekannten Aufenthalts, früher in Wollin, Kreis Usedom Wollin, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 7, auf den 15. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stettin, den 30. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[70668] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bäckergesellen Emil Schmöcker, Marta geb. Werth, in Me⸗ wegen bei Löcknitz, Proz bevollmächtigter: Rechtsanwalt Werner Schmidt in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker⸗ gesellen Emil Schmöcker, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Eheschei ung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 7, auf den 15. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Stettin, den 31. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[70669) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des früheren Redakteurs
8 Artur Schmid, Marie geb. Prochnow, in Stettin,
Bogislavstraße 5 p., Prozeß⸗ beyollmächtigter: Rechtsanwalt Kuhlo in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Redakteur Artur Schmid, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 7, auf den 8. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 1. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
70670) Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Bay, Heizer in Cannstatt, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Elsas und Dr. Ottenheimer in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Crescenia Ban, geb. Morasch, z. Zt. mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, durch Urteil für Recht zu erkennen: Die am 12. November 1898 vor dem Standesamt in Offenburg ge⸗ schlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag. den 13. Ignuar 1913, Vor⸗
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 2. November 1912. Der h“ 86 K. Landgerichts: Vogel.
[70671] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Katharine Fritz, geborene Walz, hier, Rabeftemge 21, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Milczewsky hier, klagt gegen ihren Ehemann Jakob Fritz, Gipser hier, Hauptstätterstraße 142, z Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, durch Urteil für Recht zu erkennen: „Die zwischen den Parteien am 5. April 1902 in Mannheim geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 16. Januar
1913, Vormittags 9 Uhr, mit der
Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 2. November 1912. Der Gerichtsschrecher des K. Landgerichts: Völter.
[70672] Oeffentliche Zustellung.
Die Fabrikarbeiterin Friederike Rückle, geb. Wellinger, in Degerloch, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheuing in Stuttgart, gegen ihren Ehe⸗ mann Adolf Rückle, Maurer, früher in Kemnat, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung klagend, ladet diesen zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 4. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 4. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[70673] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Berta Pannier, geb. Käding, zu Berlin, Antonstraße 3 II, Hof, bei Krauth, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Vogel in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Otto Pannier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Nordkampen, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 9. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 4. November 1912,
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[70639] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Georg Eharles Oswald Hoseas, vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Obersekretär Johannes Matthießen in Altona, klagt egen den Musiker Georg Karger, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter als außerebelicher Vater des Klägers für dessen Unterhalt zu sorgen babe, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhaltskosten von 300 ℳ jährlich bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, soweit fällig sofort, im übrigen zahlbar viertel⸗ jährlich im voraus, und zwar am 22. April, 22. Juli, 22. Oktober und 22. Januar jeden Jahres. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, 3 b, in Altona (Elbe) auf den 16. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, geladen.
listea s e 2 den 2. November 1912.
er Gerichtsschreiber des Köniplichen Amtsgerichts. 3b. [70932]
Die minderzjährige Alice Erika Glauche, vertreten durch ihren Vormund Direktor Meding in Dresden, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Karg in Heidelberg⸗ klagt gegen den Tapezier und Kranken⸗ pfleger Anton Adolf Mücke, früher in Heidelberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1708 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf vorläufig vollftreckbare kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente in Höhe von 264 ℳ jährlich an die Klägerin vom 29. März 1912 ab bis zum 28 März 1928, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljähr⸗ lichen, am 29. März, 29. Juni, 29. Sey⸗ tember und 29. Dezember fälligen Vor⸗ auszahlungen von je 66 ℳ zu gewähren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Bekagte vor das Großb. Amtsgericht in Heidelberg auf Montag. den 30. Dezember 1912. Vormit⸗ tags 9 Uhr, Zimmer Nr. 23, geladen.
Heidelberg, den 4. November 1912. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. . (70649] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Witwe Babette Faer, ge⸗ borene Kaiser, gewerblos in Bargfelden, als Vormünderin des miaderjährigen Fridolin Otto Faller, klagt gegen den Gustav Mutter, Schreiner in St. Ludwig, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund der §§ 1708, 1715 und 1718 des B. G.⸗B. zur Zahlung von Unterhaltsbeiträgen und entstandenen Entbindungskosten verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) der Kindsmutter als den ewöhnlichen Betrag der Kosten der Ent⸗ indung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung vierzig Mark, 2) dem Kinde von setner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 24. Dezember, 24. März, 24. Juni und 24. September jedes Jahres zu zahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4) das Urteil für vorläufig vollstreckbarzu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Hüningen auf den 11. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr⸗ geladen.
Hüningen, den 4. November 1912.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber — bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
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wird dieser
[hausen,
b Untersuchunge sachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, V Verlosung ꝛc. von Wertpapieren
₰◻‿ 8 10—
Zustellungen u. dergl. äͤufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Berlin, Donnerstag, den 7. November
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
6. Erwerhs⸗ und Wrtschefrgenossensceafter.
7. Niederlassung ꝛc.
von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäͤts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene B
Üekanntmachungen.
3
hAufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[70937]
Die Josefine verehel. Hering in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fritz Erwin Lincke in Chemnitz, Klägerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Stukkateur Gregor Hering in Chemnitz. Moltkestraße 5a bei Pulvers, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin fär die Zeit vom 1. Mai 1912 bis zur Klagzustellung einen Betrag von 195 ℳ nebst 4 % Zinlen — vom Klagzustellungstage an gerechnet — sowie ihr ferner von da an einen jährlichen Unterhaltsbeitrag von 390 ℳ in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 97 ℳ 50 ₰ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, dieses Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 31. De⸗ zember 1912. Vormittags 9 Uhr⸗ mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt
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gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichs Chemnitz, am 2. November 1912.
[70650]
In Sachen des Grubenarbeiters Emil Mar Lehmann aus Heinersdorf: 1) als Vormund des am 31. Januar 1912 außer⸗ chelich geborenen Hans Willi Lehmann in Köllsdorf, 2) als Bevollmächtigter des Handarbeiters Bruno Lehmann in Kölls⸗ dorf, Vater der am 15. Dezember 1891 geborenen Ida Lina Lehmann in Kölls⸗ dorf, der Mutter des minderjährigen Hans Willi Lehmann, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Prozeßagent Unkell in Linz a. Rhein, gegen den Landwirt Edgar Langen⸗ feld auf Rittergut Lindenkreuz bei Göhra, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalte ab⸗ wesend Beklagten, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Heymann in Linz am
Rhein, wegen Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung, wird der Beklagte, Landwirt Egar Langenfeld, früher auf Rittergut Lndenkreuz kei Göhra, jetzt mit unbe⸗ kanntem Aufenthalte abwesend, zwecks Kistung des ihm durch Beschluß des König⸗ lichen Amtsgerichts Linz vom 18. Sep⸗ tember 1912 auferlegten Eides vor das Königliche Amtsgericht Linz, Sitzungssaal im Neubau, zu dem auf Mittwoch, den 18 Dezember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmten Termine hiermit ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗
stellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Linz a. Rh., den 28. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[70666] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Adrian Sarazin, ver⸗ treten durch seinen gerichtlich bestellten Pfleger Josef Bruntz, Angestellter in Mül⸗ Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Thomas u. Dr. Moeder in Mül⸗ bausen, klagt gegen den Emil Sarazin, Schlossergeselle, früher Bienenstr. 29 in Mulhausen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Unterhalts⸗ forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger eine jeweils am ersten eines jeden Monats mit 20,— ℳ im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar bis zum Tage der Volljährigkeit, zu zahlen, beginnend am 1. Oktober 1912, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülbausen im Elsaß auf den 23. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1hüthanss i. Els., den 4. November
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
70655] Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Linder, geb. am 26. April 1912 in Stuttgart, Sohn der led. Köchin Sofie Linder in Großheppach, vertr. durch
den Vormund Christian Stadelmaier da⸗ G
elbst, Prozeßbevollmächtigter: Referendar Fberhard bier, klagt gegen den Wilhelm Merkle, Arbeiter, früher hier, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhaltsforderung (Aktenz. C. 13 889/12), mit dem Antrag, durch ein vorläufig voll⸗
streckbares Urteil für Recht zu erkennen, Beklagter sei schuldig, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollenduug seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 26. Oktober, 26. Januar, 26. April und 26. Juli j. J., zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Stuttgart Stadt — Nebengebäude zum Justizgebäude, Archiv⸗ straße 15 — auf Dienstag, den 24. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr, in Zimmer 4, part., geladen. Stuttgart, den 2. November 1912. Wandel, Gerichtsschreiber des
Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
[70642] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Prag⸗ Rudniker Korb⸗ warenfabrikation Karl Josef Kraus in Prag, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Priester, Dr. Brodnitz und Dr. Leder⸗ mann in Berlin, Zimmerstr. 21, klagt gegen den Reisenden Josef Hammer⸗ schlag, früher in Berlin, Alte Jakob⸗ straße 173, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch rechtskräftiges Urteil des K. Bezirksgerichts für die Untere Neustadt Prag vom 15. März 1907 verurteilt worden ist, an die Klägerin 213 Kronen 59 Heller nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juli 1906 und 40 Kronen 64 Heller Gerichtskosten zu zahlen, mit dem An⸗ trage, kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen: 1) sich die Zwangs⸗ vollstreckung aus dem Urteil des K. K. Bezirksgerichts für die Untere Neustadt Prag vom 15. März 1907, Geschäfts⸗ zahl C II 87/7, in Höhe von 213 Kronen 59 Heller nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juli 1906 und 40 Kronen 64 Heller = 34,54 ℳ Gerichtskosten gefallen zu lassen, 2) an die Klägerin 16 Kronen 45 Heller = 13,98 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14. I. Stockwerk, Zimmer 174/176, auf den 31. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 28. Oktober 1912.
Lindner, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 23.
70643] Oeffentliche Zustellung. Der Konkursverwalter Hans Franck in
Charlottenburg, Rönnestraße 25, als Ver⸗
walter der Paul Marzotkoschen Konkurs⸗ masse in Charlottenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Perls in Berlin, Potsdamerstr 5, klagt gegen den Robert Westfried, zuletzt in Berlin, Friedrich⸗ straße 250, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für am 2. Dezember 1910 von dem Kridar geliefert erhaltene Kürschnerwaren und Reparaturen 265,00 ℳ verschulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 265,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Dezember 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abtei⸗ lung 74, in Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 158, auf den 11. Januar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 28. Oktober 1912. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königliches Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 74.
[70641] Ladung.
In Sachen des Deutschen Offizier⸗ Vereins (Armeemarinehaus), Berlin NW. 7, Neustädtische Kirchstraße 4—5. Vertreten durch sein Direktorium. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Buchhalter August Heise, ebenda, Klägers wider den Königlichen Leutnant a. D. Herrn Arthur Weich⸗ mann, zuletzt Leutnant im Infanterie⸗ regiment Nr. 176 in Thorn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 2. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 73, in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13 — 14, Zimmer Nr. 155/157, II. Stockwerk, ge⸗ laden.
Berlin, den 31. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 73.
[70651] Oeffentliche Zustellung.
Die C. W. Julius Blancke und Co. .Im. b. H. in Merseburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ma⸗ kower in Berlin, Potsdamerstraße 131, klagt gegen den Johann Herms, 89 un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin,
devS 15, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr als Aus
steller aus dem Wechsel vom 3. Juni das Königliche Amtsgericht in
August den 6. Februar 1913, Vormittags 1912, und dem Protest vom 13. August 9 Uhr, Zimmer 7, geladen. öffentlichen Zustellung w
1912 über 178,75 ℳ, zahlbar am 12.
1912 die Wechselsumme sowie Protest⸗ kosten, Ricambiospesen und eigene Pro⸗ vision schulde, mit dem Antrage, den Be⸗
Klägerin 178,75 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 12. August 1912 sowie 8,85 ℳ Wechselunkosten und Portoauslagen als Gesamtschuldner mit dem am 31. August 1912 verurteilten Heinrich Herms in Berlin, Potsdamerstraße Nr. 73, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67,
auf den 14. Januar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr,
Zimmer 36, geladen. Berlin⸗Schöneberg, den 2. November 1912. 7. D. 248. 12/11. Günther, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗ Schöneberg. Abteilung 7.
70913] Oeffentliche Zustellung. Der Speiseeisverkäufer Gabriel Del
Bon, Berlin⸗Lichterfelde, Chausseestraße
Nr. 43/44, klagt wider den Speiseeis⸗ händler Cresente Talamini, früher Berlin⸗Lichterfelde, jetzt unbekannten Auf⸗
K. enthalts, wegen Nichterfüllung des zwischen
den Parteien bestandenen Vertrages auf Zahlung von 115 ℳ Lohnrückstände und wegen Vertragsbruchs auf Zahlung einer Entschädigung von 50 ℳ. Er beantragt kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 165 ℳ. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Beklagter vor das Kaufmannsgericht in Berlin⸗Lichterfelde, Rathaus, Schiller⸗ straße 32, Zimmer 27, auf den S8. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin⸗Lichterfelde, den 5. November
191 Der Gerichtsschreiber 1 des Kaufmannsgerichts.
[70645] Oeffentliche Zustellung. Die Firma N. Fingerhut in Danzig, Meilchtannengast 16, klagt gegen die Frau Emma Koschnitzki, geb. Albrecht, früher in Neufahrwasser, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihr 50 ℳ rückständige Raten schulde, mit dem An⸗ trage, 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die ihr am 26. September 1912 auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts Danzig vom 25. ejsd. — 5. G. 41112 — durch den Gerichtsvollzieher Reuter weg⸗ genommene und in dessen Gewahrsam be⸗ findliche Pelzgarnitur (Fuchs), bestehend aus Pelzkollier und Muff, an die Klägerin herausgegeben wird; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig, Neugarten Nr. 30 — 34, Zimmer Nr. 207, im Stock⸗ werk II, auf den 18. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Danzig, den 1. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts, Abt. 5, zu Danzig. 8
[70644] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte Frieda Pietsch in Danzig, Langgarten Nr. 69, klagt gegen den Handlungsgehilfen Willi Bahrendt. früher in Danzig, Poggenpfuhl Nr. 80, parterre, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus dem Schuldschein vom 15. Oktober 1909 ein bares Datlehn von 168 ℳ, fällig spätestens am 15. Oktober 1910, sowie 51,09 ℳ Zinsen einschließlich Vergütung für geleistete Arbeiten ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 219,09 ℳ nebst vier Prozent Zinsen seit 15. Oktober 1910 und Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2, in Danzig, Neugarten Nr. 30, II. Stock, Zimmer 206, auf den 3. Januar 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Danzig, den 1. November 1912, Müller, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[70646] Oeffentliche Zustellung. Die Firma H. Lachmann in Gostyn, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr⸗ Sarrazin daselbst, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen den Landwirt Karl Zöge in Ludwigshof, jetzt unhekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 15. März 1912 über 1620 ℳ die Wechselsumme von 200 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 200 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. Juni 1912 sowie 7,80 ℳ Wechselunkosten sowie auf vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitse klärung des
8
der
Gostyn auf
Zum Zwecke ird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Gostyn, den 1. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an
I'
a. stud.
S
S., med
70647] Oeffentliche Zustellung. U24- es sasuce us Der Invalide Emil Cornelius in Halle [70652] Oeffentliche Zustellung. Jägerplatz 22, klagt gegen den j Wilhelm Bingel, fruüher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten a⸗ November 1911 laut Schuldschein vom gleichen Tage 260 ℳ
bar dargeliehen habe und daß die Rück. Januar 1912
klagten
am 1.
zahlung des Darlehns am habe erfolgen sollen, mit dem Antrage, zu
5
2
erkennen: Der Beklagte wird verurteilt,
an
an den Kläger 260 — zweihundertund⸗ sechzig — Mark nebst 4 vom Hundert seit 5. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits wird der Beklagte vor das König⸗
liche Amtsgericht in Halle a. S, Post⸗ straße 13, Zimmer 115, auf den 4. Ja⸗ uuar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Halle a. S., den 4. November 1912
Der 2 8 in
von
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
auf kostenfällige
[70648] Oeffentliche Zustellung. Oberkellner Franz Anton Hoenen [70653] in Havingen klagt gegen den Anstreicher Fritz Müller, früher in Hayingen, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Zeche und geliehenes Geld den Betrag 8,15 ℳ verschulde, mit dem Antrage vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 8,15 ℳ sache nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage A.
nebst 4 % Prozeßzinsen hieraus zu be⸗ zahlen sowie die Kosten zu tragen. II. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die öffent⸗ liche Zustellung dieses Auszugs aus der Klageschrift an den Beklagten ist bewilligt. 1911eb den 5. November 2a Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
Der Z. B. Briccos, Weinaroßhändler, Schloßgasse in Straßburg i. E., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Ra. J.⸗R. Dr. Lennig u. O. Maver hier, klagt gegen den Harry Laage, Oberkellner, früher in Straßburg i. E., Ruprechtsauerallee 48, z. Zt. un⸗ bekannt wo, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Darlehen und Unter⸗ schlagung einen Betrag von 645,53 ℳ (sechshundertfünfundvierzig Mark 53 ₰) schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 600 ℳ ssechs⸗ bundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf den 20. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 49, geladen.
Straßburg, den 4. November 1912.
Der Gerichtsschreiber 8
bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Thtel in Bromberg gegen den früheren Gutsbesitzer
klagt
Wladimir von Steinborn, früher in
Fünfhöfen, jetzt unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß der Beklagte
ihm für seine Vertretung in der Prozeß⸗ von Steinborn .sa Frohenau
79/09 vor dem Bezirksauschuß in
n. Zur mündlichen Verhandlung des Bromberg und dem Oberverwaltungsgericht
18]
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das in Kajiserliche Amtsgericht in Hwwingen auf 323,35 ℳ 28 Dezember 1912, Forderung von Vormittags 9 Uhr, geladen.
Sams
tag, den
Havyingen, den 29. Oktober 1912.
Maure
habe
wird
kannten
zur
Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[70933] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Nationalbank, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, in Lehe, Prozeßbevollmächrigter: Rechts⸗ anwalt Lüken in Lehe, klagt — Mathias Becker, Hartingspecken bei Spieka, Aufenthalts, hauptung, daß der Beklagte am 6. Juli 1912 ein Darlehen von 700 ℳ erhalten der ausdrücklichen Verein⸗ barung, dasselbe am 6. September 1912 zurückzuzahlen, kostenpflichtige Verurtetlung zur Zahlung von 700 (siebenhundert) Mark durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklärendes mündlichen
r
unter
Vormittags 9 ½
Zwecke der öffen dieser Auszug der Kla Lehe, den 31. Oktober 1912.
Der Gerichtsschreiber I des Königlichen Amtsgerichts.
V [70934] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelier Fritz Becker zu Saar⸗
anwälte Dr. Zillessen und Dr. Wenderoth zu Saarbrücken 1, Eugen Lucas, unbekannten und Aufenthaltsorts, früher in Düssel⸗ dorf, Fürstenwallstraße Nr. 164, unter der Behauptung, daß Beklagter den unten⸗ genannten Betrag für Kost und Logis, Frühstücks⸗, Mittags⸗ und Abendessen ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger oder dessen zum ermächtigte Prozeßbevoll⸗- mächtigte 116,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Saarbrücken 1913,
mann
V Geldempfang
9 uU (L. S.)
anwalt
laden.
Urteils. Der Beklagte wird zur münd⸗ ichen V dl des Rechts
streits vor
Amtsgericht 14. Januar hr, geladen. Saarbrücken, den 4. November 1912. Thinnes, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [70935] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Forderungssache Eheleuter, Alois, Oberbräuer in Bobingen, vertr. d. Rechts⸗
in
Kollmann
Kläger
mit dem
Urteil. Verhandlung des unbekannten Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lehe auf den 3. Januar 1913, Uhr, geladen. tlichen Zustellung wird
weigniederlassung
egen den rüher in jetzt unbe⸗
unter der Be⸗
Antrage, auf
Der Beklagte
e bekannt gemacht.
Zum diesem
Berlin an Gebühren und Auslagen sowie für einen wegen dieser dem unterzeichneten Gericht ausgebrachten Arrest weitere 32,80 ℳ schulde, mit dem Antrage, zu erkennen 1) der Beklagte wird kostenpflichtig ver⸗
urteilt, an den Kläger 356 ℳ 15 nebst
4 vom Hundert Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Strelno auf den 24. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Strelno. den 1. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[70654] Oeffentliche Zustellung. Der Klempnermeister Johann Szceze⸗ panski in Strelno, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Deysing in Strelno, klagt gegen den Gutsbesitzer Wladimir von Steinborn, früher in Fünfhöfen, jetzt Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er für das Gut Fünfhöfen V, dessen Eigentümer der Beklagte bis zu Jahre gewesen sei, im Auftrage des Generalbevollmächtigten des Beklagten im August 1911 verschiedene Arbeiten aus⸗ geführt habe, wofür ihm der Beklagte als
klagt gegen den Kauf⸗
in
Schmid, Anton, Dienstknecht, zuletzt in Bobingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung vor das K. Amtsgericht Schwab⸗ münchen auf Samstag, den 4 1913, Vormittags 10 ¾ Uhr, beantragt zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 582 ℳ, fünfhundertzweiundachtzig Mark, 8 8 8
Wohn⸗
auf den Vormittags
Augsburg, gegen
Januar ge⸗
vereinbarte und — nach einer durch von Kierski bewirkten Abzahlung von 300 ℳ noch 255,42 ℳ schulde, mit dem Antrage, zu erkennen:
brücken 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ 11) der Beklagte wird verurteilt, an den
Kaniecki
angemessene Vergütung
Kläger 255,42 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits, ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens G. 26/12, zu tragen, 2) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Strelno auf den 24. Januar 1913 Vormittags 9 Uhr, geladen. Strelno, den 2. November 1912 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht.
[70656]) Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Johann von Zeuner in Thorn — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr jur. Kuchenbaecker in Thorn — klagt gegen den Kellner Franz Kaniecki, früher in Thorn, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus einem Mietsvertrage laut Vereinbarung vom 5. Juni 1912 und einem Anerkenntnis vom 20. Juni 1912 — 165 ℳ 75 ₰ verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 165 ℳ 75 ₰ nebst 4 % dom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1912 an den Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Thorn, Zimmer 33 auf den 4. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Thorn, den 27. Oktober 1912.
Kurz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.