1912 / 276 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Nov 1912 18:00:01 GMT) scan diff

4 454 561 (4 223 677) und für Wohlfahrtsausgaben aller Art

Konkurse im Auslande. Galizien. Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Moses Belser,

nichtprotokollierten Kaufmanns in Brody, mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung IV, in Zloczow vom 25. Oktober 1912 Nr. S. 20/12. Provisorischer Konkursmasseverwalter; Jzaak Bergwerk, Kaufmann in Brody. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 15. November 1912, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 1. Dezember 1912 bei dem genannten Gerichte oder bei dem K. K. Bezirksgericht in Brody anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Brody wohnhafter Zu⸗ stellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 3. Dezember 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Josef Kaufman, Kaufmann in Rozniatom, mittels Beschlusses des K. K. Kreis⸗ gerichts, Abteilung IV, in Stryj vom 1. November 1912 Nr. S. 8/12. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Zacharyasz Lieberman in Rozniatow. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des de⸗ finitiven Konkursmasseverwalters) 14. November 1912, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 15. Dezember, 1912, bei dem K. K. Bezirksgericht in Rozniatow anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Rozniatow wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 2. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr. 1“ 8 Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Josef Sternlieb, Kaufmann und Gutsbesitzer in Tlu ste, mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung IV, in Czortkow vom 6. November 1912. Nr. S. 24/12. Provisorischer Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Safir in Tluste. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 21. November 1912, Vormittags 9. Uhr. Die Forderungen sind bis zum 10. Dezember 1912 bei dem K. K. Bezirksgericht in Tluste anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Tluste wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 12. De⸗ zember 1912, Vormittags 9 Uhr. Rumänien. 1 Zassy: C. Barat, Kurz⸗ und Galanteriewaren en detail, hat die Zahlungen eingestellt. b

Wagengestellung Kohle, Koks und Briketts aam 18. November 1912: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier 1

Anzahl der Wagen

Gestellt 21 345 81 19902 Nicht gestellt 12 894 —.

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Telephonfabrik Aktiengesellschaft vormals J. Berliner wurde laut Meldung; des „W. T. B“ aus Berlin beschlossen, der am 16. Dezember in Dresden stattfindenden Generalversammlung die Verteilung einer 8 % Divi⸗ dende vorzuschlagen und zu beantragen, eine Kapitalserhöhung bis zu einer Million Mark zur Stärkung der Betriebsmittel vorzu⸗ nehmen. 8

1 Bei der Fried. Krupp Aktiengesellschaft, Essen be⸗ trägt laut Meldung des „W. T. B.“ im Geschäftsjahr 1911/12 der Betriebsüberschuß der sämtlichen Werke 41 813 268 ℳ; der Ge⸗ samtüberschuß stellt sich unter Hinzurechnung verschiedener Einnahmen auf 46 038 302 ℳ. Hiervon sind abzusetzen für Steuern 5 004 212 (Vorjahr 3 736 850) ℳ, für die gesetzliche Arbeiterversicherung

8

050 647 (6 428 241) ℳ, insgesamt also 16 509 421 ℳ, sodaß ein Reingewinn von 29 528 881 (28 712 265) verbleibt, zu ein Gewinnvortrag von 4 230 580 (163 928) tritt.

Hiervon werden dem allgemeinen Delkrederefonds zwei Millionen Mark zugeführt und ferner zwei Millionen Mark für die durch die reichs⸗ eset liche Angestelltenversicherung und die Reichsversicherungsordnung edingte Umgestaltung der Beamten⸗ und Arbeiterpensionskassen ver⸗ ndet Die Dividende wird mit 12 % gegen 190 % im Vorjahr orgeschlagen. Auf neue Rechnung werden 6 503 077, vorgetragen. Aus der Bilanz sind folgende Posten hervorzuheben: Aktiva: Immobilien 89 032 479 (im Vorjahre 188 363 480) ℳ, Vorräte, halb und ganz fer⸗ ige Waren 162 006 992 (160 771 698) ℳ, Kasse, Bankguthaben und Wechsel 73 800 912 (56 116 484) ℳ, Wertpapiere und Beteiligungen 83 980 182 (66 887 607) ℳ, sonstige Debitoren und öffeutliche Spar⸗ assen 49 442 024 (37 195 592) ℳ. Von den Wertpapieren und Be⸗ eiligungen entfallen auf festverzinsliche Wertpapiere 69 270 016, auf andere Wertpapiere und Beteiligungen 14 710 165 ℳ. Unter den Debitoren befinden sich Guthaben bei den öffentlichen Sparkassen, Deckung der Einlagen bei der Spareinrichtung der

Firma dienen, 6 933 557 ℳ, außerdem Guthaben für Liefe⸗ rungen 33 597 062 und Abschlagszahlungen an Lieferanten 2 559 668 ℳ. Unter den Passiven sind enthalten: gesetzliche Rück⸗ 7 881 577 (6 445 964) ℳ, Sonderrücklage 16 000 000

, Delkredere, und Garantiefonds 11 607 812

(9 112 834) ℳ, die Guthaben der Werksangehörigen betragen 39 750 327 (37 440 406) ℳ, wovon 32 760 942 bei der Firma und 6 989 384 bei der Svpareinrichtung unterhalten werden. Beide Arten von Einlagen werden mit 5 % verzinst. Die Anzahlungen werden mit 155 977 285 (135 582 721) und die Kreditoren mit 68 028 519 (51 808 105) ausgewiesen. In der gestern abgehaltenen Generalversammlung wurden Geschäftsbericht und Bilanz genehmigt und die Dividende entsprechend dem Voranschlag auf 12 % festgesetzt. In der gestrigen Beiratssitzung des Rheinisch⸗West⸗ fälischen Kohlensyndikats in Essen wurden laut Meldung des „W. T. B.“ die Umlagen für das vierte Vierteljahr für Kohlen auf 9 % (wie bisher), für Koks auf 70 % (wie bisher), und für Briketts auf 9 % (wie bisher) festgesetzt. Die sich daran anschließende Zechen⸗ besitzerversammlung setzte die Beteiligungsanteile für Dezember für Kohlen auf 100 % (wie bisher), für Koks auf 85 (wie bisher) und für Briketts auf 85 % (wie bisber), fest. Aus dem der Zechenbesitzerversammlung des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats Essen erstatteten Bericht ist laut Meldung des „W. T. B.“ folgendes zu entnehmen: Der rechnungsmäßige Kohlen⸗ absatz betrug im Oktober 1972 bei 27 (im gleichen Monat des Vor⸗ jahres 26) Arbeitstagen 6 530 054 (Vorjahr 5 780 434) t oder arbeits⸗ täglich 241 854 (Vorjahr 222 324) t. Von der Beteiligung, die sich auf 7 092 321 (Vorjahr 6 818 719) t bezifferte, sind demnach 92,07 (Vorfahr 84 77) Prozent abgesetzt worden. Der Versand einschließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug bei 27 (Vorjahr 26) Arbeitstagen 5 084 179 (Vorjahr 4 734 802) t Kohlen oder arbeitstäglich 188 303 (Vorjahr 182 108) t; bei 31 (Vorjahr 31) Arbeitstagen 1 798 843 (Vorjahr 1 461 833) t Koks oder arbeistäglich 58 027 (Vorjahr 47 156) t; bei 27 (Vorjahr 26) Arbeitstagen 368 986 (Vorjahr 329 383) t Briketts oder arbeitstäglich 13 666 (Vorjahr 12 669) t. Kiervon gingen für Rechnung des Syndikats 4 336 051 (Vorjahr 4 042 385) t Kohlen oder arbeitstäglich 160 594 (Vorjahr 155 476) t; 1 185 570 (Vorjahr 895 837) t. Koks oder arbeitstäglich 38,212 (Vorjahr 28. 796) t; 345 917 (Vorjahr 313 557) t Briketts oder arbeitstäglich 12 812 (Vorjahr 12 060) t. Die Förderung stellte sich insgesamt auf 8 480 265 (Vorjahr 7 328 604) t oder arbeitstäglich auf 314 084 (Vorjahr 281 689) t und im September 1912 auf 7 958 448 oder arbeitstäglich auf 318 338 t. Weiter heißt es in dem Bericht: Die im Vormonat ausgesprochene Befürchtung, daß das Absatzergebnis des Monats Oktober durch unzureichende Wagenstellung eine starke Einbuße erleiden würde, hat sich in einem die Annahme noch weit übersteigendem Umfange als zutreffend erwiesen. Das Ver⸗ hältnis des rechnungsmäßigen Absatzes zu den Beteiligungs, anteilen der Mitglieder ist von 99,68 % im September auf 92,07 % gesunken. Das Verhältnis des Koksabsatzes zu den Be⸗

0,99 % auf Koksgrus entfallen, gegen 91,01 % bezw. 1,12 % im September dieses Jabres und 70,66 % bezw. 1,05 % im Oktober 1911, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Beteiligungsanteile gegen September dieses Jahres eine Zunahme von 5,44 % und gegen Ok⸗ kober vorigen Jahres eine solche von 8,67 % erfahren baben. Die Verhandlungen im Rheinisch⸗Westfälischen Zementsvndikat, das gestern eine Gesellschafterversammlung ab⸗ hielt zur Gründung eines neuen Syndikats für die gesamte rheinisch⸗ westfälische Zement⸗ und Kalkindustrie, sind laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bochum ergebnislos verlaufen. Da am 5. De⸗ zember das Reichsgericht in dem bekannten Prozeß wegen der Kündi⸗ gung mehrerer Syndikatsverträge entscheidet, dürften die Verhand⸗ lungen nach diesem Termin erneut einsetzen. Im Halleschen Oberbergamtsbezirkwaren im 3. Quartal 1912 im Betrjeb: A. 2 Steinsalzwerke (wie im Vorjahre) mit einer mittleren Belegschaft von 580 Mann (†. 73), darunter 302 eigentliche Berg⸗ bezw. Salinenarbeiter (†. 37). Die Neuförderung betrug 102 418 t (+ 17 822 t). Abgesetzt wurden einschließlich der Deputate 91 519 t (+ 15 086 t), zur Bereitung anderer Produkte einschließlich von Einmaß wurden verwandt 11 343 t (— 690 t). Bestand am Vierteljahrsschluß 65 379 t (— 10 773 t). B. 53 Kalisalzwerke (+. 8) mit einer mittleren Belegschaft von 11 917 Mann († 1259), darunter 6812 (+ 490) eigentliche Berg⸗ bezw. Salinenarbeiter. Die Neu⸗ förderung betrug 1 073 474 t (+ 212 313 t) Abgesetzt wurden ein⸗ schließlich der Dexutate 418 296 t (+ 99 321 t). Zur Bereitung anderer Produkte einschließlich von Einmaß wurden verwandt 647 322 t (+ 120 741 t). Bestand am Vierteljahrsschluß 73 278 t (s— 407 t). C. 7. Siedesalzwerke (+ 1) mit einer mittleren Belegschaft von 669 Mann (+ 56), darunter eigentliche Berg⸗ bezw. Salinenarbeiter 628 (+ 415). Die Neuförderung betrug 29 018 b (+ 3281 t) Svpeisesalze. Abgesetzt wurden einschließlich der Deputate 30 960 t (+ 7685 t). Zur Bereitung anderer Produkte einschließlich von Einmas wurden verwendet 1775 t (+ 279 t). Bestand am Vierteljahrsschluß 4713 t (— 5692 t). Endlich wurden neu ge⸗ fördert 1782 t (+ 311 t) Vieh⸗ und Gewerbesalz und abgesetzt ein⸗ schließlich der Deputate 1715 t (+¼ 272 t). Bestand; am Viertel⸗ jahrsschluß 147 t (— 204 t). . Die Bayerischen Staatseisenbahnen (rechtsrheinisches Netz) vereinnahmten im Oktober 1912 bei einer Bahnlänge von 7089 km (i. V. 7024 km): 22 180 000 (Oktober 1911 end⸗ gültig 20 619 495 ℳ). Gesamteinnahme Januar mit Oktober: 200 360 000 (Januar bis einschl. Oktober 1911: 193 444 622 ℳ). Laut Meldung des „W. T. W.“ betrugen die Bruttvein⸗ nahmen der Canadian Pacific⸗Eisenbahn in der zweiten No⸗ vemberwoche 2 916 000 Dollars (430 000 Dollars mehr als i. V.). Wien, 19. November. (W. T. B.) Dem „Fremdenblatt“ wird aus Bukarest berichtet, daß die Getreidekommissionäre und Reeder im Hafen von Braila Gebr. Komina mit Hinterlassung von Schulden in Höhe von etwa 2 ½ Millionen Mark flüchtig geworden seien. Der Zusammenbruch dieser Getreidefirma hänge mit den Folgen des zusammen. Am meVisten geschädigt sind rumänische anken. Wien, 19. November. (W. T. B.) Wie dem „Fremdenblatt“ aus Friedek (Oesterr.⸗Schlesien) gemeldet wird, sind die Baum⸗ wollspinnereien im östlichen Mähren und Oesterreichisch⸗Schl esien wegen des Umstandes, daß infolge des Balkankrieges ein großes Absatzgebiet entfallen ist, gezwungen, eine neuerliche Einschränkung der Produktion vorzunehmen. .

Wien, 18. November. (W. T. B.) Ausweis der Oester⸗ reichisch⸗Ungarischen Bank vom 15. November (in Kronen). Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 7. November: Notenumlauf 2 413 878 000 (Abn. 49 375 000), Silberkurant 259 897 000 (Zun. 915 000), Goldbarren 1 249 337 000 (Zun. 2 135 000), in Gold zahlbare Wechsel 60 000 000 (unverändert], Portefeuille 1 075 381 000 (Abn. 38 268 000), Lombard 169 071 000 (Abn. 1 808 000), Hypo⸗ tbekendarlehne 299 677 000 (Abn. 2000), Pfandbriefeumlauf 296 008 000 (Zun. 134 000), steuerpflicht. Notenumlauf 244 644 000 (Abn. 52 424 000). 11“

Berliner Warenberichte.

Berlin, den 19. November. Produktenmarkt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 198,00 200,00 ab Bahn, Normalgewicht 755,/ g 205,75 bis 205,50 205,75 Abnahme im Dezember, do. 210,00 209,75 bis 210,25 Abnahme im Mai 1913. Fester.

Roggen, inländischer 174,00 175,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 176,00 176,25 Ahnahme im Dezember, do. 177,00 177,25 Abnahme im Mai 1913. Fester.

Hafer, inländischer fein 193,00 205,00, mittel 182,00 192,00 ab Bahn und ab Kahn, Normalgewicht 450 g 180,25 Abnahme im Dezember, do. 175,75 175,50 176,00 175,75 Abnahme im Mai 1913. Fester.

Mais, runder 150,00 152,00 ab Bahn und ab Kahn. Ruhig.

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00. 25,00 28,50. Still. 8

Roggenmebhl (per 100 kg) ab Bahn und Sveicher Nr. 0 und 1 21,60 23,70, do. 22,25 Abnahme im Dezember, do. 22,15 Abnahme im Mai 1913. Still.

Rüböl für 100 kg mit Faß 68,30 68,10 68 20 Abnahme im Dezember, do. 65,80- 66,00 65,70 65,90 Abnahme im Mai 1913. Vordere Sicht matt.

Berlin, 18. November. Marktpreise nach Ermittlungen des Föniglichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte†) 20,00 ℳ, 19,96 ℳ. Weizen, Mittelsortef) 19,92 ℳ, 19,88 ℳ. Weizen, geringe Sorte †) 19,84 ℳ, 19 80 ℳ. Roggen, gute Sortef) 17,45 ℳ, 17,44 ℳ. Roggen, Mittelsorte†) 17,43 ℳ, 17,42 ℳ. Roggen, geringe Sorte †) 17,41 ℳ, 17,40 ℳ. Futtergerste, gute Sorte*) 20,00 ℳ, 19,40 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte *) 19,30 ℳ, 18,80 ℳ. Futtergerste, geringe Sorte*) 18,70 ℳ, 18,20 ℳ. Hafer, gute Sorte*) 21,00 ℳ, 19,70 ℳ. Hafer, Mittelsorte*) 19,60 ℳ, 18,60 ℳ. Heen. geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) gute Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (runder), gute Sorte 15,50 ℳ, 15,20 ℳ. Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. Heu —,— ℳ, —,— ℳ. (Markthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 36,00 ℳ. Linsen 60,00 35,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinbandel) 7,00 ℳ, 5,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,70 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,50 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,50 ℳ. Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. Eier, 60 Stück 6,50 ℳ, 4,20 ℳ. Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,4 .— Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,40 ℳ. Barsche 1 kg 2,40 ℳ, 0,8 Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Bleie 1 kg 1,40 ℳ, 0,8 neb 60 Stück 30,00 ℳ, 3,00 ℳ. 8

) Bahn. Frei Wagen und ab Bahn.

70

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Hamburg, 18. Nevember. (W.’. T. B.) Gold in Parrer das Kilogramm 2790 Br., 2784 Ed., Silber in Barren das Kilogramm 86,50 Br., 86,00 Gd. Wien, 19. November, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. N. pr. ult. 84,70, Einh. 4 % Rente

84,65, Türkische Lose per medio 1 —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult 681,50, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 104,00, Wiener Bankvereinaktien 504 00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 605,00, Ungar. 98 Kreditbankaktien 791,00, Oesterr. Länderbankaktien 485,00, Unionbank⸗ aktien 579,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 118,02, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 967,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 3300,00. Schwach. Die ernste politische Auffassung Serbiens wegen drückt. London, 18. November. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 75 ⁄16, Silber prompt 29119, 2 Monate 29 8½6 Privat⸗ diskont 4 ⁄16. Bankeingang 67 000 Pfd. Sterl. Paris, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 89,92. Madrid, 18. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,20.

“] I

Lissabon, 18. November. (W. T. B.) Goldagio 14.

New York, 18. November. (Schluß.) (W. T. B.) An der Börse erwartete man, wie immer am Montag, die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in den bekannten Prozessen, und die Spekulation nahm im Hinblick darauf eine reservierte Haltung ein. Die Tendenz neigte von Beginn an zur Schwäche 8 das Geschäft beschränkte sich mehr auf einige Spezialwerte Als späterhin die Vertagung des Supreme Court bis zum 2. Dezember bekannt wurde, gestaltete sich die Tendenz unregelmäßig. Wabashshares und die Werte des südlichen Düngertrusts, der Virginia Caroline Chemical Co. waren bevorzugt, während Readings infolge beträchtlicher Ab⸗ gaben stark gedrückt waren. Im weiteren Verlaufe hemmte die Versteifung des Geldmarktes die Entwicklung des Geschäfts und die Kurfe bröckelten ab. In der Schlußstunde ruhte der Ver⸗ kehr fast vollständia. In einigen Spezialwerten war das Angebot dringender, da Befürchtungen wegen einer Tarifrevision nach wie vor verstimmten. Sehr fest waren die Aktien der American Locomotive Co., die ihren höchsten bisherigen Stand erresichten, auf Meldungen über reichliche Aufträge. Bei Schluß der Börse war die Tendenz schwach. Aktienumsatz 231 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Std.⸗Durchschn.⸗Zinsrate 5 ¼, do. Zinsrate für letztes I des Tages 5 ⅞, Wechsel auf London 4,8100, Cable Transfers 4,8560.

Rio de Janeiro, 18. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 162²⁄164.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 18. November 1912. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) I. Gas⸗ und Flammkohle: 2. Gasförderkohle 12,00 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,75 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0— 20/30 mm 8,25 9,25 ℳ, do. 0— 50/60 mm 9,75 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle 6,75 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 11,25 12,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, c. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn 1 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,75 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 12,75 ℳ, oc. do aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ gehalt 12,75 14,255 ℳ, d. Stückkoble 13,25 15,75 ℳ, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn I1 und II 15,25 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,50 ℳ, do. do. IV 11,50 13,75. ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1. 20,00 21,50 ℳ, do. do. II 21,50 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm. 6,25 9,00 ℳ; IV. Koks:

c. Brechkoks 1 und I1 20,00 23,00 ℳ. V. Brikettsr Briketts je nach Qualität 11,00 14,25 ℳ. Marktlage unverändert. Die

1912, Nachmittags von 3 ⅛½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt. 8 8

8

zucker 88 Grad o. S 9,05 9,15 Nachprodukte 75 Grad o⸗ S. 7,25 bis Kristallzucker I m. S. —,— Gem. Raffinade m. S. 19,12 ½ 19,37 ½.

Stimmung: Rubhig, stetig. für Mai 68,00.

affee. Stetig. Zuckermarkt. Behauptet. Rübenrohzucker I. Produkt Basis

Mai 10,02 ½, für August 10,22 ½, für Oktober⸗Dezember 10,00

September 69 ½ Gd.

11 sh. 1 ½ d. Wert, stetig. Kupfer fest, 78 ½, 3 Monat 79 ¼.

6,45, Juni⸗Juli 6,45, Juli ⸗August 6,44. Middlesbrough warrants 68/3 ½. Stramm.

Paris, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % neue Kondition 27 26 ¼. Weißer Zucker April 31 ½, für März⸗Juni 318⅜. good ordinary 54. Bancazinn 138 ¾

Antwerpen, 18. November. (W. T. B.) Petroleum

Schmalz für November —.

3,55, Getreidefracht nach Liverpool 5 ¼, Kaffee Rio Nr. 7

Januar/ Juli pr. ult. 84,70, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult.

teiligungsanteilen der Mitglieder stellte sich auf 86,30 %, wovon

84,70, Ungar. 4 % Goldrente 104,25, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W.

211,50, Orientbahnaktien pr. ult. Verwaltungsressorts der Kaiser⸗

ist der Zuschlag auf den am Bedarf der Hafenbau⸗

Nach Mitteilung des ichen Werft November 1

Wilhelmshaven 12 auf Helgoland verdungenen 1 Werft an Schüttsteinen und Schotter der di in Bremen erteilt worden.

Zuschlag auf die ichen Werft zu W dungenen Zimmerarbeiten für die Schmiede⸗

der neuen Torpedowerft ist der b. Wilhelmshaven, erteilt worden.

vom Verwaltungsressort der ilhelmshaven am 2. November und Schlosser⸗ Firma 5

die beim „Reichs⸗ und Wochentagen in dessen 9 3 Uhr eingesehen werden.)

en Angaben über Verdingungen, en, können in den Dienststunden von

Ruß land. mt (Gorodskaja Uprawa) in Moskau: Internationaler die Lieferung der gesamten Kühlanlage chmarkts beim Moskauer Schlachthof. 28. Januar 1913, 1 Uhr Tags, nach Ortszeit, ein⸗ reichen. Die Bedingungen des Wettbew . erforderlichen Informatione Abteilung, täglich von 11—3

für das Kühl⸗

gettbewerb um b H Die Offerten

us des Fleis

erbs, die Zeichnungen und im. Moskauer Stadtamt, Uhr in Empfang genommen werden.

Vormittags 10 Uhr, Artilleriedirektion der ieferung von 106 400 kg homogenem Sicherheitsleistung 4260 Lire. talienischer Sprache beim Reichsanzeiger. Vormittags 10 Uhr: ti in Rom: Lieferung des Bedarfs an vom 1. Januar 1913 ab, für die Ho 1 Menge 2 Millionen Stück zum P Tausend. Zeugnisse ꝛc. bis 28. November 1912, sorläufige Sicherheitsleistung 2500 Lixre, endgültige iberes in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“. 5. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr. a Morra: Bau eines S bote, Zeugnisse und vor 3 2. Dezember 1912;

25. November 1912, zaffenfabrik in Brescia: L

29. November 1912, birito ed ospedali riuni irn auf ein Jahr, koms. Ungefähre reise von 95 Lire Mittags 12 Uhr. 20 000 Lire.

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chulhauses. Voranschlag 60 ꝛc. (5000 Lire)

läufige Sicherheitsleistung Dezember 1 dgültige Sicherbeitsleistung 6000 Lire. üheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger.

10. Dezember 1912, Nachmittags 2 Uhr, ernes Gebäudes für die Finanzbe 2. Dezember 191

Stadt Turin: Bau 1 200 000 Lire. 2. Vorläufige Sicherheitsleistung Kontraktspesen 15 000 Lire; endgültige Näheres in italienis

seugnisse bis Voranschlag

blagssumme. cher Sprache beim Reichsanzeiger.

Belgien. astenhefte können vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden. Ministère Lieferung von 50 Zelten mit e Kolonien. Lastenheft

29. November 1912, brüässel, Rue des Ursulines 27: ei Dächern, Zubehör und Ersatzteilen für di r 4924. Eingeschriebene Angebote zum 26. November.

4. Dezember 1912, 11. Uhr. Lieferung von Kabeln für die Telegraphenverwaltung. chriebene Angebote zum 30. No⸗

la Madeleine reziallastenheft Nr. 1197. Einges 4. Dezember 1912, 12 Ul Neuverdingung der r*˙ 20 und 45 des Speziallastenhefts Nr. 791: Zurücknahme von

isen oder Stahl und einer Dampf⸗ schriebene Angebote zum 30. No⸗

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bochine mit 2 Zylindern. nächste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 21. November 1

1 12 Uhr. Ebenda: Lieferung von 1400 n für Lokomotiven für die Staatsbahnen, 20 000 kg alter messingener Heizröhren Abnabme an ver⸗

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E1.“

Magdeburg, 19. November. (W. T. B.) Z Uerbericht. Korn⸗ b Anlieferung und

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Rumänien.

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Demnächst. kopf⸗ und Bord

Hamburg, 19. November, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Generaldirektion der Regie Lieferung von verschiedenen

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Hamburg, 19. November. Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Ruhia. Good average Santos für Dezember 69 ½¼ Gd., für März 69 ½ Gd., für Mal 69 ½ GEd., för

Uhr Vormittags. Ebenda: wie Kolophonium, Zinkoxpd, Die Bedingu

dnndon, 18. November. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % November 9 sh. 5 d. Wert, willig. Javazucker 96 % prompt

London, 18. Novpember. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Theater und Musik.

Konzerte.

Das erste Winterkonzert des Berliner S er Leitung seines Chormeisters, Eschke nahm am Do g. 1— einen glückliche borez hinterließen durchweg einen gün sich wieder als tüchtig ge ist erwiesen.

Liverpool, 18. November, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Zaumwolle. Umsatz 6000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Ruhig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. November 6,61, Novpember⸗De⸗ zember 6,48, Dezember⸗Januar 6,46, Januar⸗Februar 6,46, Februar⸗ März 6,46, März⸗Avpril 6,45, April⸗Mat 6,45, Mai⸗Jund

ängervereins des Königlichen nnerstag Die Leistungen des stigen Eindruck, da die Sänger n der Vortrags⸗ Wiesike mit; Gesängen vorzüglich an; tz Fuhrmeister, der am F freundlichen

verschiedene

Caecilia⸗Melodia) unt Nusikdirekktors Max in Verlauf.

schult und auch wohl erfahren Als Solistin wirkte Frau Lillian

4₰ heller, klarer Sopran paßte sich lyrischen uch einigen Liedern von Fr

Glasgow, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Roh eisen.

Nr. 3 für 100 kg für November 30 ⅛, für Dezember 30 ⅛8, für Januar⸗ annte Klaviervirtuose

Solonummern erfreuten. Max Fiedler Brahms⸗Abend“. schen Orchesters in Hamburg Muck Platz machte, um jetzt Aufgefuhrt die Symphonie in Dur (Op. 73).

Günzburg ch einer außerordentlich lebhaften Anerkennun n Beethovensaal gab glei üt dem Philharmonischen sedler, der früher Leiter des Symphoni Boston, wo er Dr. wieder seine Tätigkeit in Deutschl murde die Akademische Fe⸗ l (Op. 68) und Symphonien des A n einer so packenden, großzügigen 8 Ueberzeugung, Raum gewann, Lrahms⸗Interpreten reicher gewor ommenden Konzerta Das Klingler⸗ müetten Saale der Singakademie Jre seine eigenartige Prägung, beeinträchtigen. Tonschön und temper Streichquartett in C⸗Moll und das Strei

Amsterdam, 18. November. (W. T. B.) Java⸗Kaffee

g der Dirigent

Raffiniertes Type weiß loko 23 ½ bez. Br., do. für November 23 ½ Br., ester einen

do. für Dezember 23 ¾ Br., do. für Januar⸗März 24 Br. Fest. ner, ging da 5 A. dann na and aufzunehmen. stouvertüre (Op. 80), die 2. Symphonie in ltmeisters mit ihrer Motivähnlichkeit wurden Weise den Hörern vermittelt, daß Berlin sei um einen bedeutenden den. Man darf daher mit Interesse den benden dieses vortrefflichen Dirigenten entgegen Duartett gab, gleichfalls am D. den vorge ohne die Forde

New York, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,10, do. für November 11,53, do. für Januar 12,86, do. in New Orleans loko middl. 12, Petroleum Refined (in Cases) 10,25, do. Standard white in New York 8,355), do. Credit Balances at Oil City 1,80, Schmalz Western steam 11,70, do. Rohe u. Brothers 12,05, Zucker fair ref. Muscovados

loko 14 ¼, do. für November 13,67, do. für Januar 13,60, Kupfer Standard loko 17,20 17,40, Zinn 49,70 50,20. Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche; an Weizen 55 072 000 Bushels, an Canadaweizen 16 885 000 Bushels, an Mais

onnerstag, im tragenen Werken rungen des Stils amentvoll wurde Beethovens chquintett in E

Dirigenten Tondicht

Brahms, bei dessen Wiedergabe sich Herr Fritz Rückward in würdiger Weise beteiligte, gespielt. Ebenso war die Ausführung des zwischen beiden Werken aus dem Manuskript vorgetragenen Streich⸗ quartetts in A⸗ Moll von Robert Kahn über Lob und Tadel erhaben. Bezüglich des musikalischen Inbalts dieses Werkes läßt sich sreilich streiten. Fast durchweg bewegen sich die vier Instrumente in den tiefsten Lagen, und nur hin und wieder dringt ein melodisches Motiv durch die dumpfen Klänge, um gar bald schüchtern wieder in ihnen zu verschwinden. Diese Gleichartigkeit in allen Sätzen wirkt schließlich abspannend, wenn auch nicht geleugnet werden kann, daß ein natürliches, inner⸗ liches Gefühl eines ernst denkenden Komponisten daraus spricht und manche Stellen, namentlich im Allegro und Scherzo, feinsinnige Harmonik und großen Wohllaut aufweisen. Immerhin fand die Neuheit eine beifallsfreudige Aufnahme und ihr bestens bekannter Schöpfer konnte den Dank persönlich entgegennehmen. Für den dritten Vortragsabend des Berliner Tonkünstler⸗ vereins im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik war an demselben Donnerstag ein vielversprechendes Programm zu⸗ sammengestellt worden. Die ausgezeichnete Pianistin Ella Stock⸗ hausen⸗Jonas trug zehn „Leichte Klavierstuͤcke mit Berücksichtigung der modernen Harmonik“ von Paul Ertel vor, in denen sich aufs neue die hervorragende technische Gewandtheit und anmutige thematische Erfindungskraft des Tondichters zeigte. Johannes Doebber war gleichfalls mit einer ansehnlichen Zahl von Kompositionen vertreten; mit vier Liedern nach Robert Schumanns „Kinderstzenen“ und mit sechs Gesängen „Unter dem Monde“, deren Text O. E. Hartleben dem „Pierrot lunaire“ von Albert Giraud nachgedichtet hat. Da der Sänger der letztgenannten Leder plötzlich absagen mußte, entschloß sich Johannes Doebber, neben der Klavierbegleitung auch den Gesangsvortrag zu übernehmen; und es gelang über die Maßen; seine farbenreiche, temperamentvolle Komposition, sein impulsiver Vortrag gaben den Versen unerwartet Blut und Leben und sicherten ihnen, trotz ihrer Merkwürdigkeit, eine starke charaktervolle Stimmung. Dem Sängerkomponisten wurde für seine Leistung stürmische Anerkennung zuteil. Als Schlußnummer standen Liederkompositionen des bekannten Tondichters Hugo Rasch verzeichnet. Vor seiner nahe bevorstehenden Abreise nach Amerika gab Paul Reimers am Abend vorber im Bechsteinsaal seinen einzigen diesjährigen Liederabend. Falls der Künstler es noch dazu bringen könnte, seine hohen Töne im Forte mehr zu unterbauen, ihnen mehr Körperlichkeit zu geben, würde man wohl schwerlich etwas an seinem Gesang auszusetzen haben. Diesmal wie immer war es eine Freude, ihm zuzuhören und seine feine Gestaltungsgabe zu beobachten. Eine Reihe reizvoller Lieder von Alexander Schwartz, der selbst am Flügel saß, brachte er zu voller Geltung. Neu war das feine, melancholische Lied „Regen“, wohlbekannt das frische „Wäsche im Wind“, das natürlich wiederholt werden mußte. Am meisten konnte man vielleicht Paul Reimers Gesangskunst in den Liedern von Debussy bewundern. Diese weichen, impressionistischen Stimmungsbilder, jedes für sich betrachtet eine wahre Perle, werden hier noch viel zu selten gesungen und würden wohl kaum jemals einen besseren Dolmetsch finden als Paul Reimers. In Theodor Flint hatte der Sänger einen vorzüglichen, feinfühligen Begleiter ge⸗ funden, mit dem er mit Recht den Dank des ersten Hervor⸗ rufs teilte. Das Publikum war sehr zahlreich erschienen und nötigte dem Sänger zum Schlusse mehrere Zugaben ab. Ida Thornberg, die am Donnerstag in demselben Saal einen Kladierabend gab, ist als Pianistin hier schon vorteilhaft bekannt. Am Anfang ihres Konzerts hatte sie anscheinend gegen eine starke nervöse Indisposition zu kämpfen, die sich aber erfreulicherweise im weiteren Verlause des Abends völlig verzog. So konnte man in den beiden Beethovenschen Sonaten Op. 109 in E⸗Dur und Op. 57 F⸗Moll (appassionata) in vollem Maße ihren warmen, persönlichen, stark temperamen vollen Vortrag genießen. Das Publikum war sehr befriedigt und rief die Künstlerin nach dem Konzert mehrmals hervor.

Das zweite Symphoniekonzert mit dem Philharmo⸗ nischen Orchester unter Oskar Frieds Leitung hatte am Freitag eine ungewöhnlich zahlreiche Zuhörerschaar in die Phil⸗ harmonie gelockt. Als Eingangsnummer wurde eine neue Kompo⸗ sition für großes Orchester „Lebenstanz“ des englischen Tondichters Frederick Delius gespielt. Das Werk ist Oskar Fried gewidmet und fand in ihm einen hingebenden Interpreten. Die Orchesterdichtung zeigt eigenartige Harmonien und eine kühne Mischung der Klang⸗ farben, die dem „Lebenstanz“ bald einen gleißenden, machtvoll aufbrausenden Charakter, bald eine weiche, elegische Stimmung geben. Das Thema hebt sich in wechselvollen, schillernden Formen von dem umgebenden Rankenwerk ab; mit großem Geschick ist dem Werk durch eine glänzende Schlußsteigerung eine starke Wirkung gesichert. An zweiter Stelle brachte mit Orchesterbegleitung die Kammersängerin Gertrude Foerstel eine Arie von Mozart und drei Lieder von R. Strauß zu Gehör; ihrer prachtvollen Stimme wäre zuweilen mehr Stetigkeit zu wünschen gewesen; die Wärme aber und die Leidenschaftlichkeit ihres Vortrags rissen zu begeisterter An⸗ erkennung hin. Den stärksten Triumph des Abends feierte Oskar Fried mit der Wiedergabe der „Phantastischen Symphonie“ von Berlioz; die Großzügigkeit, das sprühende Temperament dieser Dar⸗ stellung bannten jeden Hörer in den Zauberkreis dieser geistfunkelnden, phantasievollen Musik. Ihrer hochgehenden Begeisterung gaben die Anwesenden nachhaltig und umfangreich Ausdruck. Tilly Koenen ließ, gleichfalls am Freitag, im Beethovensaal ihre schöne, volle Stimme hören. Wenn es ihr auch bereits etwas an Glanz feblt, so gleichen dies die meisterliche Gestaltungskunst und überlegene Sicherheit reichlich aus. Den größten Beifall erntete die Wiedergabe von „Lied der Braut“, „Stille Tränen“ und „Er ist's“ (Schumann) sowie „Wer nie sein Brot mit Tränen aß“ und Du bist die Ruh“ (Schubert), während man mit der eigenartigen Auf⸗ sfassung der Konzertgeberin in anderen Gesängen, wie „Un⸗ geduld“ (Schubert) nicht immer einverstanden sein konnte. Ein Liederabend von Gertrud Assenbeimer im Klindworth⸗ Scharwenkasaal überraschte am Freitag nur durch das künstlerische Unvermögen der Sängerin; mit so dürftigen Stimmitteln und einem so schwächlichen Empfinden sind keine stärkeren Wirkungen zu erzielen. Um dieselbe Zeit gab der bekannte Pianist Bruno Eisner im Bechsteinsaal einen Klasierabend. Er fing mit sechs Präludien und Fugen von Bach aus dem „wohltemperierten Klavier“ an und zeigte hierin seine besten Eigenschaften: Ruhe, Klarheit in der Linienführung und technische Ueber⸗ legenheit. Die darauffolgende Sonate von Beethoven (Op. 31 Nr. 2) in D⸗Moll interessierte weniger. Einen persönlicheren Einsatz, eine größere innere Anteilnahme hätte man hier wünschen mögen. Dagegen bewährte er sich wieder vorzüglich bei den Lisztichen Transskriptionen von Schubertschen Liedern, die auch sämtlich vom zahlreich anwesenden Publikum mit starkem Beifall aufgenommen wurden. Mit einer Thopin⸗Abteilung beschloß er den Abend. Warum aber spielte Herr Eisner die As⸗Dur⸗Polonaise in einem so rasenden Tempo, daß nicht nur der größte Teil der Poesie, die diesem wundervollen Stücke innewohnt, sondern auch mehrere Noten verloren gingen? Der Genuß an dem ersten Abonnementskonzert der Herren Florian Zajic (Violine) und Heinrich Grünfeld (Cello) wurde am Freitag in der Singakademie noch durch die Mitwirkung der Herren Arthur van Eweyk (Gesang) und Professor Mayer⸗ Mahr (Klavier) erhöht. Die Trios in F⸗Moll und B.Dur von Dvokäk und Schubert waren in ihrer Darbietung Gaben, wie sie eben nur vollwertige Künstler spenden können. Herr van Eweyk, dessen herzerfreuende Gesangskunst u a. von seinem letzten Liederabend im Oktober d. J. noch in bester Erinnerung ist, trug dazwischen, von Otto Bake begleitet, Lieder von Schubert und Schumann mit gleich schönem Erfolge vor. Unter der Leitung des Komponisten Ernst Boehe wurden an dem⸗ felben Freitag im Blüthnersaal Berlioz⸗ Quvertüre für großes Orchester: „Der Corsar“ (Op. 21), Beethovens G⸗Dur⸗Konzert für das Pianoforte (Op. 68), mit Walter Lampe am Flügel, desselben Meisters A⸗Dur⸗Symphonie Nr. 7 und zum Schluß des ung für großes Orchester: „Taormina“

1“

erorchester aufgeführt. Ernst sich Geltung und aft auch große Begabung Er wußte die Musik Berlioz klar zu erhabene Meisterarbeit so durchsichtig zu schaut werden darf. interessiert, Freude festzustellen ist. bestimmtes Möglichkeitsmaß verwickelter Ton⸗ untermalen und ie Musik fesselt schon durch ihren Er schildert hier mit großem Geschick chaft der untergegangenen Pracht zu den seelischen Empfindungen r alten Gregorian ischen der Unrast des Lebens und en, sterbend leben“. hnie den Komponisten für seine Lampe gespielte Beethoven⸗Konzert doch sei festgestellt, daß der ckenfrei und mit vornehmem Blüthnerorchesters In dem Saal der Groß⸗ „Gesellschaft Liederabend von Der Sänger, den zu hören, sich jetzt sich seine vollendete Kunst des Lieder⸗ stimmlich gut aufgelegt, 1 4 fe seelischen Empfindens schöpfte, lauschte ihm eine andächtige ergriffene Zuhörerschaft ge der wertvollsten Gesänge von S Richard Strauß und Löwe.

(zum ersten Male) mit dem Blüthn der bisher nur kompositorisch verschafft hat, zeigte, daß er unzweifelb für das Dirigentenfach hat gliedern, ebenso Beethovens gestalten, daß mit bere

chtigter Hoffnung auf ihn ge

auch von diesem

wird nie über ein harmonien hinaus gehen, Wohlgefallen auslösen. reichtum und ihren Ausbau. die in Sonnenalut getauchte Lands Taorminas und bringt sie in Beziehung des Beschauers. Unter Verwendung eine läßt er den Hörer Vergleiche ziehen zw der Zuversicht auf ein ewiges: zahlreiche Auditorium lo as von dem Pianisten Walter litt unter einer zu großen Zurückhaltung, hier oft gehörte Künstler es technisch schla Vortrage zu beseelen wußte. gaben im Verlauf des Abends ihr Bestes. Royal York“ fand am Freitag zugunsten der zur Bekämpfung der Säuglingssterblichken“ Dr. Ludwig Wüllnerstatt. seltener Gelegenheit bietet, hat vortrags ungeschmälert erhalten. Er war und da er bei

stets gefällig

chen Melodie

„Lebend sterb

Die Mitglieder des

seinen Liedern aus der Tie Programm enthielt eine Fol Schumann, Brahms, Hugo Wolf, zwischen brachte Fräulein Gertrud Schuster⸗Woldan ihren gesanglichen,

Die gebotenen e Zartheit und Innigkeit der Technik ein außerordentlich an⸗ s hatte den Klavier⸗ t künstlerischem Empfinden und An⸗ Ein zweites Wohltätigkeitskonzert, wurde, fand an demselben nheilstätte in Davos in der Den gesanglichen

Violinstücke zu Gehör, und von Wohllaut erfüllten Ton für sich einnahmen. Stücke erhielten außerdem durch di Empfindung sowie eine gute flüssige sprechendes Gepräge. H part übernommen, den er mi schmiegsamkeit durchführte. dem durchweg vollwertige Kunst geboten Abend zum Besten der Deutschen Lunge Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche statt. Teil bestritten hier die Königliche Kammersängerin Marie und Oratoriensängerin Anna von Pilgrim und der Nicht minder genußreich chen Konzertmeisters

Herr Coenraad V. Bo

die Konzert⸗ Königliche Sänger Baptist Hoffmann. Instrumentalvorträge Robert Zeiler und des Cellovirtuosen Heinz Beyer. Fischer, der auf der herrlichen O dächtige Stimmung des Konzerts dur Vorspiels zu „Parsifal“. Das Böhmische Streichquartett stellte bei neuen Werkes seines Mitgliedes J. Suk, des Beethovensaal Leistungsfähigkeit

waren die des Königli

rgel begleitete, erhöhte die an⸗ ch den vollendeten Vortrag des

8 der erstmaligen Aufführung eines Quartetts (Op. 31), die am Sonnabend im anerkannte

den Wiedergabe der Tonschöpfung kaum finden, e selbst erlebtes Traumgebilde in ein So wie die Bilder des haft wechseln, bald er⸗

brechung erfolgen denn die, daß der Komponist ein musikalisches Gewand hat kleiden wollen. Traumlebens in wirrem Durcheinander sprung schreckende Formen annehmen, bald durch sanfte, zarte, oft ganz un⸗ vermittelt einsetzende umgaukelnde Gebilde wieder berubigen, dann wieder ganz aussetzen, um den Schläfer sanft dahbindäm ss e Suksche Musik über die Zuhörer binweg, si Das Quälendste brachte der erste e bösen Nachtmaren losgelassen schienen, um rr über das arme Menschenkind herzufallen, sich Dieser Satz, dessen

mern zu lassen, ch wie ein

also ging di Alpdrücken auf sie niederlassend. Satz, in dem all wirrem Stimmengewi streitend, wer die Oberhand gewinnen würde. Thema sich in motivischer Verarbeitung

wiederholt, läßt jedes Instrument für sich allein sprechen; ist dabei ein gewisses harmont handen und das bedeutende kompositorische Können des nicht zu verkennen, wenn es diesmal Wabhrhaft woltuend wird es aber, wenn sanftere, rhyothmische Formen ganze Tonschönheit und den berü⸗ spiels entfalten können. Bald aber schwindet ar jedes Instrument geht seine eigenen Wege. daher nur auf einen bedingten Erfolg rechnen. Schluß auch nicht an energischem Widerspruch. Eine Befreiung von dem Alp, der während einer reichlichen halben S 4 danach das Klavierquartett in G⸗Moll von Brahm den Klavierpart ausgezeichnet durchführte. langte auch zu Anfan Ein gleichzeitig von Gustav Franz im lichen Hochschule für Musik veranstalteter Gelegenheit, die Vorzüge des Sängers zu bestätig Stelle schon früher hervorgehoben worde faltete wieder eine große Klangschönheit,

möglichte zuweilen hinreißende Steigerunge den letzten Jahren verfeinerte Behandlung töne unterstützt wurden. bedingte Zuverlässigkeit und Ausgegli

sches Gefüge des Ganzen doch vor⸗ Tondichters auch nicht besonders erfreulich das Traumerlebnis

ckenden Wohllaut ihres Zusammen ich diese Wohltat, und Werk konnte Es fehlte daher am

uf den Zu stergültig dargebotene s, bei dem Josef Lhévinne In gleicher Vollendung g das D⸗Moll⸗Quartett von Haydn zu Gehör. Theatersaal der König⸗ Liederabend gab en, die an dieser Die Stimme ent⸗ und ihre gesunde Kraft er⸗ n, die noch durch eine in des Piano und der Kopf Der gute Sitz der Stimme, i chenbeit in allen Lagen läßt Geborgenheit Kunstäußerung Verschiedenartigkeit große An⸗ Lyrik, Humor, Episches, hrem Recht. l, so müßte man

dem Einfluß reiche Programm stellte in seiner forderungen an die Ausdrucksfähigkeit. Tragik, Pathetisches und Dramatisches kamen voll zu i etwas als besonders gelungen hezeichnet werden so neben den Liedergruppen von Strauß, Loewe u. a. vor allem die Lieder von Grieg und Sinding hervorheben. hier zum ersten Male das entsprach dem Gebotenen hervorlockenden

Von Sinding erklang * 1 Der äußere Erfolg und äußerte sich in reichem, Zugaben

Lied „Mahnung“.

geschmackvollen, geschmeidigen Ein Konzert des Geigers J. Blanco⸗Recio

Scharwenkasaal Geiger hatte Kompositionen da er aber der Stilversch wenig anzupassen wußte, und begann die Teilnahme der Hörer allmählich zu sunde Ton und die annehmbare Technik ließen Tüchtigkeit und ernstes Streben schließen.

liebenswürdige Art ihrer Darbietung, gute musik sowie Kraft und Gewandtheit der Ausführung bekannte 8 Norah Drewett zeigte bei ihrem Konzert am Sonnabend in der Singakademie nicht immer das gewohnte volle Maß dieser Eigen⸗

Ob das an ihrer eigenen Stimmung oder an der Auswahl

der vorgetragenen Werke lag, sei dahingestellt. „Variations“ und „Fonzertstück“ gespielt), ohne tieferen Eindruck zu erztelen. künstlerische

im Klindworth⸗ wirkte zumeist einförmig. voeon Bach bis Chausson auf dem Pro⸗ sedenbeit der Tondichter sich nur Bach ebenso wie Wieniawsli spielte,

am Sonnabend

sonst auf musikalische Die sonst durch die alische Auffassung

Jedenfalls verflogen von Debussy von Blanchet, (letzteres hier zum ersten Male Es war schade um die Philharmonische Orchester (Leitung: Karl Friedberg) und Fräulein Drewett an ein solch farbloses Tonstück wie das von Blanchet verschwendeten. Einen großen und verdienten Erfolg hatte jedoch die Wiedergabe des C⸗ „Konzerts von Saint⸗Saëns.

begleitende