iele.
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8
des 16. August ausgesprochen hat. Es wird da in Befehlen an die erste und zweite Armee als die Aufgabe bingestellt eee. möglichft großen Teil der feindlichen Hauptma 1 nördlicher Richtung abzudrängen und b vegische⸗ Gebiet zu verfolgen“. Auch für den zweiten Abschnitt, den
ieg gegen die Republik, bildet das Buch einen ausgezeichneten
is an, eventuell auch auf luxem⸗
cht von Chalons und Paris in
Führer. Die Schlußbetrachtung bietet einen taktischen und strategischen Die V
Vergleich der beiden Feldzugshälften und geht den letzten Gründen des und die
Sieges nach.
— Der Hofprediger a. D. D. Bernhard Rogge hat unter dem Titel „Bei der Garde“ Erlebnisse und e Kriegsjahre 1870/71 im Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin (geb. 2 ℳ) herausgegeben. Das Büchlein ist die verkürzte Volks⸗ zusgabe einer aus Anlaß der 25 jährige . im Verlag von G. Prior in Hannover
desselben Verfassers; war diese baren Kriegsteilnehmer bestimmt, vorliegende Volksausgabe an
und Sedan, er hat die Belagerung
war bei der Kaiserproklamation im Versailler Schloß beteiligt. tellung brachte ihn mit vielen hochstehenden und leitenden in Berührung, und er
bei der kirchlichen Feier, die der Kaiserproklamatio nit voranging, auf Wunsch König Wäiiseiserr die “
Seina S Persönlichkeiten
rlieg weitere auf Grund persönlicher Erlebnisse und Eindrücke ein lebensvolles Bild von hervorragenden Episoden aus dem Deutsch Französischen Kriege übermitteln will. Der Verfasser war als Felddivisionspfarrer der 1. Gardeinfanteriedivision und als stellvertretender Militär⸗ oberpfarrer des Gardekorps Zeuge der Schlachten von St. Privat
Rüxpell
n Wiederkehr jener großen Zeit erschienenen Schrift mehr für die unmittel⸗ so wendet sich die jetzt
Kreise, denen sie begann, d
Jahres von Paris mitgemacht und
Feldzuges
war auch ersehen,
Der Verfasser hat somit mancherlei Wichtiges und Denkwürdiges zu 20. Jah
berichten und die warmherzige, anschauliche Art, in der er seine E
— 8 8 „ 2 3 1 r⸗ lebnisse und Eindrücke mitzutetlen weiß, sichern seiner anspruchslosen, aber ansprechenden Schrift dankbare Leser.
diesem § mnench
Napoleons Fahnen Vaterland innerlich da
oberer zu kämpfen und in dem Genie zu verehren. „Nichts kann deutlicher — sagt — als solch ein Geschick dem Ge führen, in welchen
im Verlag der Buchh schienen ist.
schrieben von Rose Julien. Verlag von F. Bruckmann; 4,80 ℳ, geb. 6 ℳ6) deutschen Volkstums wird dies Buch
dann nach Simbirsk und Orenburg und wieder zurück nach Busuluk geschleppt, bis er in der Familie eines reichen adligen Gutsbesitzers Aufnahme und eine zweite Heimat fand. Von dem Aufenthalt in
aause handelt der Hauptteil der Aufzeichnungen, die mancherlei . in die Kulturverbältnisse des damaligen Rußland bieten, sie enden mit der Rückkehr Rüppells in seine Heimat Cassel. unterdessen
öͤlkerschlacht bei Leipzig war Franzosen aus den deutschen Sta aber, der in Jérêmes Militärschul
mit Begeisterung gefolgt w
deutschen Polkstrachten zu
rhunderts. Nach dem Leben aufgenommen und be⸗ Mit 250 Abbildungen (München,
Auf ein anderes Kriegstheater versetzen zwei Schriften, die, nehmen. Er kann sich der schmerzlichen Einsicht n
versönliche ö“ den “ Kriegen von 1805 bis 18. 1 eide sind von Deutschen geschrieben, die als Königlich westfälische Offiziere mit ihren Regimentern Napoleons sie zu Heerscharen auf den Eroberungszügen des Korsen folgen mußten, und beide haben so an dem Feldzug nach Rußland teilgenommen. Das eine der Bücher führt den Titel: „Meine Erlebnisse, Jugend⸗ und Kriegserinnerungen aus den Jahren 1805 — 15 von Oberst⸗
bis 1815 schildern.
leutnant Friedrich Baumann und
Domprediger Lic. Eberhard Baumann im Verla der Buchhandlu des Waisenhauses in Halle a. S. herausgegeben Ageb. 898 1 Kriegsgefangen im Herzen Rußlands 1812 — 14“ bietet die Erinnerungen des Königlsch westfälischen Husarenleutnants Eduard Rüppell, bearbeitet und herausgegeben von Friedr. Clemens Ebrand Beide Bücher enthalten mancherlei interessante Zeitschilderungen. Das Baumannsche weiß mehr von den kriegerischen Ereignissen zu erzählen, denn sein Verfasser hat fast alle großen Kämpfe des russischen Feldzuges, einschließlich des Uebergangs über Anders erging es Rüppell: er wurde auf
dem Vormarsch nach Smolensk in der Schlacht bei Waluti h 1 S.. Walutina Gor⸗ den wird F verwundet und als Kriegsgefangener nach Moskau und Wengwra wird zugleich verlangsamt, indem derartige Aufnahmen das Einführung von
zweite,
Ebrand. (4 ℳ.)
die Beresina mitgemacht.
daß die
unschöne,
ist in 3. Auflage von dem
eltern in „städtisch“
Besitz weni
Bemühungen, die man seit einem
Tracht verdrängt immer mehr die farbenfro einzelnen Volksstämme entwachsenen Volkstrachten, dem flachen Lande noch spärlich erhalten haben. ² noch bei festlichen Gelegenheiten das oder Truhe genommen;
mäßig oder von un
seite der Zeitströmung, die alles 8 “ vorhandenen Reste unserer malerischen und eigenartigen Volkstrachten Das im Bilde festgehalten werden; dadurch wird nicht nur ein schwindender 5
gstens im Abbild der Nachwelt überliefert, sondern das Hin⸗
Reste unserer charakteristischen Volkstrach
fast immer ausdruckslose und
8
Da ist es dankenswert,
uernd verloren. — Baumann war von Hause aus wie noch im Alter von opferfreudiger Liebe zur beseelt und wurde doch durch die Verhältnisse dahin geführt, fürden Er⸗ Zermalmer Preußens das militärische
Go. Geschlecht unserer Tage vor Augen Tiefen vaterländischer Not und Schmach der Weg er uns auf die Höhen von Sedan und Versallles geführt hat.“” Im Anschluß an diese Bücher sei Hauptsachen plastisch hervorhebende Geschichte der Ereignisse des
1813 von Dr. Friedrich Neubauer erwähnt, die eben andlung des Waisenhauses in Halle a. S. er⸗ (2 ℳ.) Einleitend wird der Verlauf des russischen 1 und die aus ihm hervorgehende politische Lage skizziert; die eigentliche Darstellung beginnt mit der Uebereinkunft und schließt mit der S
noch eine knappe, aber alle
chlacht bei Leipzig. Die Darstellung ist sachli und gediegen. Dem Text sind 9 Abbildungen und 2 beigegeben. Predigt zu halten. — Die
gern und mit Anerkennung auf⸗
Jahrzehnt erhalten, dem Untergang geweiht sind. Die oft leichförmige städtische en, dem Charakter der
das Trachtengewand aus Schrank 8 vielfach sind nur noch Eltern oder Groß⸗ seinem Besitz, während das junge Volk stolz ist, sich kleiden zu können in minderwertige Stoffe, in fabrik⸗ ü 1 mgeschickten Schneidern hergestellte Allerweltsware. Diese Entwicklung ist leider nicht aufzuhalten, sie gehört zur Außen⸗ gleichmachen will und damit der
geschlagen aten vertrieben; e erzogen und ar, blieb seinem
Sache Preußens
der Herausgeber
EClemens Ebrard.
von Tauroggen 8 Kartenskizzen
Beginn des 2 ℳ. Berlin SW. 68.
Der Freund
icht verschließen, ten trotz aller B. G. Teubner. aufwendet, Gustav Fischer.
Wilhelm II. 25
wo sie sich auf Meinhold.
steigern vermögen. Die Verfasserin hat sich die M lassen, die deutschen Lande von Nord zu Süd, von Ost nach West mit der Kamera zu durchstreifen und überall, wo sie alte traf oder auffpürte, diese im Bilde festzuhalten. Lipperheideschen Trachtensammlung gemacht, und die Land bevö
Einsendungen sind straße 32, zu richten.
Kriegsgefangen im Von Eduard Rüppell. Bearb. und
gelassene Schrift von Eduard Hanslick. 4. Aufl. 5 ℳ. Berlin W. Gebrüder Paetel (Dr. Georg Paetel).
Berliner Vereins⸗Nulpen aus der Spaßvogel Per⸗ spektive, beobachtet von Franz Böttger (Albrecht Voigt⸗ länder). Mit neuen packenden Vortragsstücken des
Kleine Schriften des Zentralausschufses und Jugendspiele in Deutschland: Band 11. Ballspiele, Schlagball ohne Einschenker, Fa von Friedrich Reinberg, bildungen. (IX u. 123 S.)
Geschichte der Nat von Adolf Damaschke.
Mit zahlreichen Abbildungen.
Kurze Anzeigen
neu erschienener Schriften, deren S vorbehalten bleibt. r edaktion, Wilhelm⸗
Rücksendung findet in keinem Falle statt. Herzen Rußlands 1812 — 1814 . herausgeg. von Friedrich 4 ℳ. — Wer ist musikalisch? Nach⸗ Herausgeg. von 35, Lützowstr. 7.
nur an die
Theodor Billroth.
Verlag Carl Marschner.
Jahre Kaiser und König. Von Paul 4 ℳ; Prachteinband
keist wird nur 5 ℳ. Berlin W. 35, Derfflingerstr. 16. Ernst Hofmann u. Co.
Von A. Hemberger.
wenn die noch Heeresrecht
Untersuchun hh. 1 Se
Ve Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
FHSn—
b erlust⸗ und Fund fachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
der Landbevölkerung an ihren Trachten doch
hier und da zu
Illustrierte Geschichte
6. Erwerbs⸗ und
9. Bankausweise.
— eengggh — 1 —VxxVyV— 2 2 8 8 5 Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 25 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Offentlicher Anzeiger. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versiche
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[79474]) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Eugen Wehrmüller der
11. Kompagnie 8. Rhein. Inf. Regts. 70, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie
Musketier
der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗
ordnung der Beschuldigte hierdurch für
fahnenflüchtig erklärt. Saarbrücken, den 28. November 1912. Gericht der 31. Division.
79475] Fahnensluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Jakob Trenz aus dem Land⸗ wehrbezirk Saarbrücken, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Saarbrücken, den 30. November 1912.
Gericht der 31. Division.
[79476] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den am 4. Januar 1887 zu Stuttgart geborenen Dragoner 5./25 Karl Dürr, wege nFahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mili⸗ tärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Stuttgart, Ludwigsburg, den 30. November 1912. Flaxland,
Der Gerichtsherr: 8 8 G 8 9 8 Kriegsgerichtsrat. “
Die Fahnenfluchtserklärung vom 28. August 1912 gegen den Kürassier Georg August Günther 4. Kür. R. 7 wird nach Er⸗ greifung des Beschuldigten aufgehoben.
Halle a. S., 2. Dezember 1912 .
Kgl. Gericht der 8. Division “
[79473] Verfügung. Die unterm 27. Juni 1911 gegen den Dragoner Paul Hermannn Bohn 5/,20 ergangene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben. 1b Karlsruhe, den 27. 11. 1912. Gericht der 28. Division.
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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. derl.
[79608] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Greifenhagenerstr. 10, be⸗ legene, im Grundbuche vom Schönhauser⸗ torbezirk Band 28 Blatt Nr. 829 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Bern⸗
Höfen, am 13. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 8a 69 qm große Grundstück, Parzelle 1266/66 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 1182, in der Gebäudesteuer⸗ rolle die Nr. 1182 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 14 650 ℳ zu 576 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 9. Mai 1912 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 92. 12. Berlin, den 16. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[72506] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 7 Blatt Nr. 137 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Felix Knoch zu Steglitz eingetragene Grundstück am 17. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30,
straße 16, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohngebäude mit erstem in das Grundbuch eingetragen. rechten Seitenflügel, Doppelquergebaude
mit zweitem rechten Seitenflügel und zwei Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding
Berlin, den 5. November 1912. Abteilung 6.
In der Unterabteilung 4 der heutigen
papieren) machung des Stadtrats zu Wurzen,
der Wurzener Stadtanleihe, an deren Schluß Zinsleisten und Zinsscheine als gestohlen verzeichnet sind.
In der Unterabteilung 5 der heuti⸗ gen Nummer (Aktiengesellschaften e.) steht eine Bekanntmachung der Spreng⸗
schaft zu Hamburg, betreffend Kraftlos⸗ erklärung von Aktien, unter denen sich als verloren angemeldete befinden.
[79518]
Das K. Amtsgericht Bamberg hat unterm 30. November 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma Ochs Brothers in London, Salisbury House 264 273, vertreten durch Dr. Alfred Rosen⸗ busch, Prokurist in Augsburg, hat glaub⸗ haft gemacht, daß ihr die Aktie (Haupt⸗ urkunde) Nr. 3050 der Mechanischen Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei Bam⸗ berg über fünfhundert Gulden in füd⸗ deutscher Währung oder im 52 ½ Fl. Fuße,
1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Kuglerstraße Nr. 39, belegene
Grundstück umfaßt das Trennstück Karten⸗
57 qm Größe und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des
blatt 31 Parzelle 1612/107 ꝛc. von 8 a
Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 742 mit einem Grundsteuerreinertrage von 1,73 Tlr. ver⸗ zeichnet. Zur Gebäudesteuer ist das Grund⸗ stück noch nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 30. Oktober 1912
in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[72505]/ Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 107 Blatt Nr. 2479 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns André Bachrich in Schöneberg eingetragene Grundstück am 10. März 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Oudenarderstraße 4, be⸗ legene Grundstück besteht aus Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quer⸗ gebäude und Hof, und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 22 Parzelle 2488/14 von
verzinslich zu 5 % jährlich, versehen mit dem Ausgabedatum „Bamberg, den
steigerungsvermerk ist am 29. Oktober 1912
betreffend Auslosung von Schuldscheinen Lit. C Nr. 24 971 zu 500 ℳ.
stoffwerke Glückauf Aktten⸗Gesell⸗- W
Lit. B Nr. 272 014 zu 1000 ℳ,
Lit. C Nr. 24 962 zu 500 ℳ, Serie 11
Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 12. Juli 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr. im Sitzungssaale Nr. 70/1 des Justizgebäudes. Die In⸗ haber der obenbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aafgebots⸗ termine ihre Rechte beim K. Amtsgerichte ürzburg anzumelden und die Urtunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung dieser Urkunden erfolgen wird. Würzburg, den 19. November 912. Königliches Amtsgerichl. —
[78528] Aufgebot.
Der Schneidermeister Fritz Teske in Berlin, Skalitzerstraße 35, vertreten durch den Rechtsanwalt Bergmann in Berlin⸗ Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 25, hat das Aufgebot der von dem Stellen vermittler Schyia in Berlin, Wattstraße 11, an den Kaufmann Hermann Glaß in Char⸗ lottenburg ausgestellten Zessionsurkunde vom 5. September 1910 — Notariats⸗ register des Notars Bruno Wolff in Berlin Nr. 280 für das Jahr 1910 — über 3226,53 ℳ nebst Zinsen und 24,70 ℳ
30. Junius 1859“ und dem Vermerke, daß auf Grund Generalversammlungs⸗ beschlusses vom 24. April 1876 die 500 Fl.
800 ℳ abgemindert sind, zu Verlust ge⸗
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[78542] Aufgebot.
Es wird das Aufgebot angeordnet, und zwar:
11) Auf Antrag des Bäckereibesitzers Kilian⸗Zitzmann in Waigolshausen be züglich der Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt, A. G. in Würzburg: Serie XIV Lit. C Nr. 204 733 zu 500 ℳ, Serie XIV Lit. D Nr. 209 320 zu 200 ℳ, Serie XIV Lit. E Nr. 214 687 zu 100 ℳ,
2) auf Antrag des Landwirts Johann Huber in Erkheim bezuglich der Pfand⸗
52 67 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5074 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗
hard Kegel in Wilmersdorf, Sigmaringen⸗
briefe der Baverischen Bodenkreditanstalt, A. G. in Würzburg: Serie VII Lit GC Nr. 101 475 zu 500 ℳ, Serie XVII Lit B Nr. 236 135 zu 1000 ℳ,
3) auf Antrag der Privatiere Franziska Weisß in Altenstadt bezüglich der Peand⸗
werte von 9280 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗
briefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt,
7
——— —*. —
durch Rückzahlung von 57 ℳ 14 3 auf
Gerichtskosten beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens
A. G. in Würzburg: Serie XXI Lit. B Nr. 272 013 zu 1000 ℳ, Serie XVI
79582 Das Ausschreiben vom 15. Mai 1912 Nr. 17 633 in der II1. Beilage des
4) auf Antrag des Landwirts Andreas Deutschen Reichsanzeigers vom 17. Mat Geh in Margetshausen bezüglich der 1912 Nr. 118, betr. Viebs sennss Wert⸗ 1 8 Bodenkredit⸗ doftags etnezulden Nummer (Verlosung ꝛc. von Wert⸗ anstalt, A. G. in Würzburg: Serte II
deheeunae, ir. von Weri. Lit. B. Nr. 22 084 zu 1999 iℳ, Scte 11
papiers über 200 ℳ 3 ½ % Bayer. Allgem. Anlehen vom 1. Oktober 1896 Ser. 5 1 Nr. 13 287 mit Zinsscheinen vom 1. Sep⸗ tember 1912 bis 1. März 1915, ist durch
standslos geworden. Ansbach, den 29. November 1912. Der Kal. 1. Staatsanwalt bei dem Kgl. Landgericht Ansbach.
[79286] Aufgebot.
Die von uns unterm 30. Januar 189 bezw. 26. Februar 1909 auf das Leben de Kaufmanns Johann Rosßenbauer i Schmölz, geboren am 2. Dezember 18510 in Schmölz, ausgefertigten Lebensversiche rungspolicen Nr. 89 179/359 855 über j ℳ 3000,— sind dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber de
melden, widrigenfalls die Policen für kraft
los erklärt und dem H
neue Ausfertigungen erteilt werden.
Berlin, den 28. November 1912
Victoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗ sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[79117]
Die Police A 63 135 über ℳ 12 000 Versicherungssumme, auf das Leben des Kgl. Baurats g. D. Herrn F. A. B. S. Z.
in dem auf den 26. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter
wird. Cöpenick, den 25. November 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
Der vom Gemeindevorstand Wilkau am
unternehmer Veitenhansl und Knoll in Wilkau auggestellte Hinterlegungsschein wegen Straßen⸗ und Schleusenbaukosten ist verloren gegangen. Der Inhaber wird aufgefordert, bis spätestens 10. März 1913 diesen Schein hier vorzulegen und seine Ansprüche hier geltend zu machen. Ab. 10. März 1913 gilt der erwähnte Schein als kraftlos. Wilkau, am 27. November 1912. Der Gemeinderat.
(79807] In unserer Bekanntmachung vom 13. No⸗
richtigt wird. Breslau, den 3. Dezember 1912. Schlesische Generallandschaftsdirektion.
von Zychlinski in Graudenz lautend,
ühe nicht verdrießen
Volkstrachten au⸗ In der wertvollen hatte sie die nötigen Vorstudien e 8 ind bevölkerung war ihren Wünschen bei der Aus⸗ führung überall bereitwillig entgegengekommen. Zu den auf diese Weise von ihr zusammengebrachten 250 Trachtenbilde einen eingehenden beschreibenden Text verfaßt. warm empfohlen, die sich für deutsche Volkstrachten, für deutsches Volksleben überhaupt interessieren und denen es nicht möglich ist, Einblick in die von einzelnen Provinzen her reichen Trachtenbücher zu nehmen.
RNotdstern, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗
eon hat die Verfasserin Das Buch sei allen denen
ausgegebenen, umfang⸗
Magdeburg von Kühne & Nagel über⸗ nommen, per Schiff 90/1310, durch Schiffer
städterstraße 131, Zimmer 111, anbe⸗
Verfassers.
zur Förderung der Volks⸗
Anleitung für 1 ustball, Tamburinball Lehrer in Charlottenburg. Mit 81 Ab⸗ 8 °. 1912. Kartonniert 1,50 ℳ. Leipzig,
ionalökonomie. Eine erste Einführung 6. Aufl. 4 ℳ; gebdn. 5 ℳ. Jena,
18 8 “ 1912. n A.. 7. In 40 Heften zu 0,50 ℳ. Heft 1. 2. 8 ““ 19. 8 Hartleben. 8 Hest Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive O korps der deutschen Armee und Marine und den Dienstalterslisten der Generale bzw. Admi Nach dem Stande vom 8. Oktober 1912. 3,75 ℳ. Oldenburg i. vö Stalling. 1 Lin unerforschtes Gebiet des deutschene Rechtslebens. Von Dr. Burkhard von Bonin. 1 . Zivilistischen Grundlagen der Pat führ Dr. Hermann Isay. Berlin W. 9. Linkstr. 16. Franz Vahlen.
1 Offizier⸗ seinen Nachwuchs mit rale und Stabsoffiziere. Karton. 3 ℳ, gebdn.
entverwaltung. Eine 4,50 ℳ; gebdn. 5,40 ℳ.
Auffindung des entwendeten Papiers gegen⸗
Policen wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns 1
errn Versicherten
gangen ist. Auf Antrag der Fiema Ochs zeichneten Gericht, Zimmer 35, anberaumten
Brothers wird diese Aktie zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgebolen. Der In⸗ haber der vorbezeichneten Aktie (Haupt⸗ urkunde) wird deshalb aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Samstag, den 35. Juli 1913, Vorm. 9 ½ Uhr, Sitzungssaal 82, anberaumten Aufgebots⸗ [79121] termine seine Rechte bei dem Amtsgerichte
Bamberg anzumelden und die Urkunde 22. Juni 1907 für die Herren Bau
Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden dieser Versicherung
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls werden hierdurch aufgefordert, sie die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
V ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus zu haben glauben,
innerhalb 3 Monat von heute ab bet Vermeidung ihre Ver⸗ lustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 28. November 1912. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[78738] Aufgebot.
Die dem Herrn Detlof Carl von Winterfeld. Bankdirektor zu Berlin SW., 8
Dessauerstraße 39/40, am 2. Dezember 1905 ausgestellte Poltce Nr. 141 134 über
vember d. J., Nr. 278 des Deutschen
ℳ 100 000,— ist verloren gegangen. Wir
werden die Police für kraftlos erklären
und ein neues Dokument ausstellen, wenn
sich nicht innerhalb dreier Monate ein
Policeinhaber bei uns meldet.
Berlin, den 29. November 1912. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherunge 1
Actien⸗Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion.
Reichsanzeigers vom 22. v. Mts., ist unter laufender Nr. 8 als dem Pfarrer Ziegler abhanden gekommen der 3 ½ % Pfandbrief Lit. A Ser. v Nr. 6910 anstatt Nr. 6810 über 100 ℳ aufgeführt, was hiermit be⸗ vember 1906 ausgestellte Police 146 218
Hackelöer⸗ Köbbin ghoff. Gerecke
[79515] Aufgebot. Die von uns Herrn Joseph Fräulin, Bäckermeister zu Zell i. W., am 17. No
über ℳ 5000,— ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos er⸗ klären und eine neue ausstellen, wenn sich
nicht jnuerhalb dreier Monate ein Policeninhaber bei uns meldet. Berlin, den 2. Dezember 1912.
Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghof. Gerecke.
59385] Aufgebot.
Der Kaufmann Hch. Wertheim zu Frank⸗ furt a. M. hat das Aufgebot des Lade⸗ scheins der Vereinigten Elbeschiffahrts⸗ Gesellschaften, Aktiengesellschaft, Nieder⸗ lassung Hamburg, über 600 Sack = 30 000 kg grobe Weizenkleie und über 600 Sack = 30 000 kg feine Weizenkleie, ur Beförderung von Hamburg nach
Siedemann, vom August 1912 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 29. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halber⸗
raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Maadeburg, den 26. September 1912. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8. 79521] Aufgebot.
I. Es haben
1) der Rentier Hugo Sandmann und
r Rentier Joseph Schneider, beide zu Münsterberg (Schles.), bezüglich der auf dem Grundstücke der Antragsteller Nr. 73 Reußendorf Abteilung 111 Nr. 1 für den Erzpriester Joseph Wünsch in Landeshut am 1. April 1784 eingetragenen 15 Taler schlesisch,
2) der Bergmann Wilhelm Schwarzer in Dittersbach städt. bezüglich der auf seinem Grundstücke Nr. 12 Dittersbach städt. Abteilung 111 Nr. 4 für den Bleicher⸗ meister Samuel Friese in Arnsdorf und die vier Geschwister Beier, namens Johann Gottlieb, Christian Daniel, 8 Friederike und Johann Karl Gottfried, zu Dittersbach beziehungsweise die verwitwete Kaufmann Henriette Wache, geborene Weiß, zu Dittersbach eingetra⸗ genen 27 Taler 9 Silbergroschen 6 Pfennig,
3) der Fabrikschuhmacher Anton Feest zu Landeshut bezüglich der auf seinem Grundstücke Nr. 25 Landeshut⸗Vorstadt für Louise Pauline Pohl in Landeshut Abteilung 111 Nr. 13 eingetragenen 20 Taler Darlehn, zu 1—3 vertreten durch Justizrat Mandowski in Landesbut,
4) der Wirtschaftspächter Friedrich Hübner in Haselbach und der Stellen⸗ besitzer Robert Hübner in Pfaffendorf, beide vertreten durch Rechtsanwalt Jacob in Landeshut, bezüglich der auf dem dem
950- bXX“ 1) Die verwitwete Frau Pastor Klara Weelffer, geborene Richter, in Baruth, dic verwitwete Frau Postmeister Ernestine Richter, geb. Seen ebenda, die ver⸗ witwete Frau Direktor Helene Richter, geborene Reich, ebenda, 2) der Hauseigen⸗ tümer Friedrich Kloas in Berlin, Wal⸗ deyerstraße 7, 3) die Frau Kaufmann Marie Leberecht, geborene Reitz, im Bei⸗ stande und mit Genehmigung ihres Ehe⸗ mannes, des Kaufmanns Adolf Leberecht, beide in Luckau, 4) die Frau Auszügler Marie Domka, geborene Geras, in Groß⸗ lubolz, im Beistande und mit Genehmigung ihres Ehemannes, des Auszüglers Karl Domka, ebenda, 5) der Bauer Hermann Golze in Zaako, 6) der Büdner Erdmann Broddack in Großlubolz, 7) der Acker⸗ bürger Hermann Borg in Luckau, vertreten zu I, 3, 4, 5 und 6 durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kessel in Luckau, zu 7 durch Rechtsanwalt Bohnstedt in Luckau, haben das Aufgebot folgender abhanden ge⸗ kommener Hvpothekenbriefe beantragt: 1) Woelffer und Gen.: des Hypotheken⸗ briefes über die auf dem Grundstücke Luckau Landungen Band XIII Blatt Nr. 518 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Zimmermeister Moritz Richter eingetragene Hypothek von 200 Talern, 2) Kloas: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Luckau Band VII Blatt 405 in Abteilung III unter Nr. 2. für Frau Wilhelmine Kloas, geborene Münnich, eingetragene Hypothek von 1500 ℳ, 1 3) Leberecht: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Luckau Band III Blatt 175 in Abteilung III unter Nr. 2 für Friedrich Moritz Reitz eingetragene Hypothek von 450 Talern, ““ 4) Domka: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Großlubolz Band II Blatt Nr. 41 in Abteilung III unter Nr. 9 für Frau Auszügler Marie Domka, geborene Geras, eingetragene Hypothek von 150 ℳ, “ 1 5) Golze: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Zaako Blatt Nr. 25 in Abtetlung III unter Nr. 5 für die verwitwete Karoline Herzog, geborene Bielack, eingetragene Hypothek von 225 ℳ, 6) Broddack: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Schönwalde Band I Blatt Nr. 29 in Abteilung III unter Nr. 4 für den Büdner Gottfried
Lippus-eingetragene Hypothek von 600 ℳ, 7) Borg: des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Luckau Blatt 460 in Abteilung I1I1 unter Nr. 6 für den Ackerbürger Hermann Borg und seinen Bruder Franz Borg eingetragene Hypothek von 2 % 40 Talern. G Die Inhaber der ““ werden aufgefordert, spätestens in dem auf
Antragsteller Robert Hübner gehörigen Grundstücke Nr. 163 Pfaffendorf Ab⸗ teilung I1I1 Nr. 1 beziehungsweise 2 für die Christian Guettlersche Vormundschaft eingetragenen 17 Taler und für die Fabigsche Vormundschaft eingetragenen 20 Taler,
5) der Gutzbesitzer Paul Beer und dessen EFhefrau Pauline geborene Alt, beide zu Reichhennersdorf, Kreis Landeshut, bezüg⸗ lich der auf dem Grundstücke der 1 steller Nr. 90 Reichbhennersdorf⸗Dorf Ab⸗ teilung 11I Nr. 16 für den Weber Anton Wiesner in Reichhennersdorf eingetragenen 28 Reichstaler Kurant
das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger beantragt.
II. Ferner haben
1) die verwitwete Rektor Marie Langner, geborene Meister, zu Landeshut bezüglich des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Nr. 192 Landeshut⸗Vorstadt Abteilung III Nr. 10 für die Antrag⸗ stellerin eingetragenen ℳ 1500 Darlehn,
2) der Schmiedemeister Gustav Weiß, die Witwe Louise Nafe, geborene Weiß, die verehelichte Bauerngutsbesitzer Bertha Letzner, geborene Weiß, sämtlich zu Rohnau, und die verehelichte Schmiedemelster Anna Pätzold, geborene Weiß, zu Rothenbach bezuglich des Hypothekenbriefes über die auf dem Grundstücke der Antragsteller Nr. 19 Rohnau Abteilung III Nr. 24 für den Restbauergutsbesitzer Karl August Opitz in Oberrudelstadr eingetragenen 100 Taler Darlehn, zu 1 und 2 vertreten durch Justizrat Mandowski in Landesbut,
3) der Gerichtssekretär Paul Burkert und der Referendar Curt Burkert, beide zu Hirschberg i. Schles’, bezüglich des Hypothekenbriefes über die auf dem Grund⸗ stücke Nr. 85 Niederblasdorf Abteilung III. Nr. 1 für den Kaufmann und Grund⸗ besitzer Gottfried Bartsch in Altweißbach haftenden 200 Taler Darlehn
das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung der vorgenannten Hypotheken⸗ briefe beantragt. 1
III. ee. hat der Waldarbeiter Heinrich Knörig in Neureichenau, vertreten durch Justtzrat Mandowski in Landeshut, bezüglich des Grundstücks Nr. 101 Hart⸗ mannsdorf Acker das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des als Eigentümer des Grundstücks eingetragenen Häuslers Ehren⸗ fried Knörig mit seinen Rechten beantrogt.
Die Gläubiger zu I und Inhaber der
Hypothekenbriefe zu II sowie der Eigen⸗ tümer zu III werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 14. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Zimmer 28, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Mrkunden erfolgen wird.
den 20. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Luckau, den 22. Nsvember 1912. Königliches Amtsgericht.
79528 Aufgebot. 1
Bes. Ackerer August Schwickardt zu Kinderbeuren hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes über die zu seinen Gunsten im Grundbuche von Bausendorf Band 13 Blatt 601 Abteilung III Nr. 7 sowie im Grundbuche von Kinderbeuren Band 16 Artikel 766 und Band 4 Artikel 183 ein⸗ getragene Hypothek von 1601 ℳ Wechsel⸗ forderung nebst 5 % Zinsen seit 2. Mat 1902 beantragt. Der Inhaber der Ur. kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wittlich, den 23. November 1912.
Königliches Amtsgericht. IV.
[78524] essaeboe 3
Kaufmann Otto Durchschein hier hat als Abwesenheitspfleger dech am 7. August 1864 in Lauingen geborenen Webers Martin Baur, auch Drechsler genannt, beantragt, diesen für tot zu erklären. Gleichen Antrag hat die Büglerin Anna Spörri hier hinsichtlich ihres am 30. April 1866 in Urspring geborenen Ehemanns, des Webermeisters und Vorarbeiters Karl Theodor Spörri, gestellt. Dasselbe hat die Inwohnerin Viktoria Hartl hier be⸗ züglich ihres am 25. Juli 1833 in Kiemerts⸗ hofen gehorenen Ehemanns, Taglöhners Johann Hartl, beantragt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gerichte “ zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Donnerstag, den 10. Juli 1913, Nachm. 4 Uhr, Sitzungssaal 1, Erdgeschoß links, des K. Amtsgerichts Augsburg.
Augsburg, den 25. November 1912.
K. Amtsgericht. (gez.) Fuchs. 1
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[78538] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dammann in Ober⸗ hausen Rhld., als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 23. Februar 1912 zu Ober⸗ hausen, seinem Wohnsitze, verstorbenen Metzgermeisters Heinrich Hermann Hack⸗ stein, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß
Landeshut, den 19. November 1912. Königliches Amtsgericht.
gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗
biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Metzgermeisters Heinrich Her⸗ mann Hackstein spätestens in dem auf den 15. Februar 1913. Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gerichte anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen ein Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Oberhausen, den 22. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
[79533
Ueber den Nachlaß des am 19. Sep⸗ tember 1912 in Berlin⸗Wilmersdorf ver⸗ storbenen Privatiers Karl Gustav Woischke ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Verwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Silber⸗ schmidt in Berlin⸗Wilmersdorf, Uhland⸗ straße 103.
Charlottenburg, den 28. November 1912. 8
Königliches Amtsgericht. Abt. 3
[79246] Oeffentliche Zustellung. Der Hausdiener Otto Widerra in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Th. Liebknecht, Dr. K. Liebknecht und Dr. Friedlaender, N. 4, Chausseestr. 121, ladet die Frau Elsa Widerra, geb. Ulbrich, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, in der Prozeßsache 39. R. 343. 12 von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 27. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 30. November 1912. Grüß, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts I.
[79248] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. ““
Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, 1. Zivilkammer, hat Johann Dörrzapf, Gärtner in Speyer, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Ludwig Künkele in Franken⸗ thal, gegen seine Ehefrau Katharina Dörrzapf. geb. Schläger, früher in Speyer a. Rh., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, Klage auf Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: „Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil erklären und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Kläger ladet die Beklagte in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal, I. Zvvilkammer, vom Freitag, den 31. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Frankenthal zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte
ugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. In Egsf ührung der bewilligten öffentlichen Zu⸗ stellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 2. Dezember 1912. Kgl. Landgerichtsschreiberei. [79249] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, II. Zivilkammer, hat Bertha Flauaus, geb. Heller, Arbeiterin in Ludwigsbafen a. Rh. Mundenheim, Ehefrau von Jakob Flauaus, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Schweickert in Franken⸗ thal, gegen ihren genannten Ehemann Jakob Flauaus, Tagner, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalteort abwesend, Be⸗ klagten, Klage auf Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, II. Ziptl kammer, die Ehescheidung unter den Par⸗ jeten auszusprechen, den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten in die Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, 11. Zivilkammer, vom: Samstag, den 1. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, im großen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Frankenthal zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. 8n Ausführung der be⸗ willigten öffentlichen Zustellung wird vor stehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 2. Dezember 1912.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[79250] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
um Kgl. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer, hat Theresia Hoffmann, geb. Debrunner, Näherin, Ehefrau von August Hoffmann, sie in Spever wobn⸗ haft, Klägerin, vertreten durch Rechts anwalt J. R. Merckle in Frankenthal, gegen ihren Ehemann August Hoffmann, Schneider, z. Zt. ohne bekannten Aufent
haltsort!, Beklagten, Klage auf Che⸗ scheidung erhoben mit dem Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Ehemann fuͤr den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen.“ Klägerin ladet den Beklagten in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, I. Zivil⸗ kammer, vom Donnerstag, den 23. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Frankenthal zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt ge⸗ geben.
Frankenthal, den 2. Dezember 1912.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[79536] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lisette Theodore Siepe, eb. Vosshans, in Cöln a. Rh., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weber in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, Bäcker Theodor Siepe, geboren 8. Juni 1875 in Gelsenkirchen, zuletzt in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter sie fortgesetzt schwer mißhandelt und beschimpft habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des, Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M. auf den 4. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 2. Dezember
1912. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.
[79253]) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sophie Lisette Christine Wigmann, geb. Kammeier, in Hamburg, vertreten durch Rechtzanwälte Dres. Samson, Lippmann, Blunck und Leo, welche gegen ihren Ehemann Friedrich Georg Heinrich Wigmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 14. Ja⸗ nuar 1923, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu stellung wird dieser Auszug der Ladung be⸗ kannt gemacht. Hamburg, den 3. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79269]
Die Küfermeister August Weiler Ehe⸗ frau, Luise geb. Schäfer, früher in Dur⸗ lach, z. Zt. in Amerika, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Neukum in Durlach, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Durlach, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls ruhe auf Montag, den 20. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Karlsruhe, den 30. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [79257] Oeffentliche Zustellung.
Elise Munk, geb. Schwalowsky, in Guscht, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Goetsch hier, klagt gegen ihren Mann, Arbeiter Otto Munk, früher in Guscht, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 13. Febr. 1913, Vorm. 9 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Landsberg a. W., den 29. Noybr. 1912 Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.
[79258) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Rau, geborene Krause, in Magdeburg⸗Sudenburg, Prozeß bebollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brandus in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Karl Rau, früher in Reesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs und böslichen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage, die Ehe der zu scheiden und den Beklagten ostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zim⸗ mer 142, auf den 3. Februar 1913, Vormistags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Herrmann, Landgerichtss ekretär, Gerichtt schreiber des Königlichen Landgerichts.
Magdeburg, den 27. November 1912.
79537] Oeffentliche Zustellung. e Dominik Casagrande zu Schiltigheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Muühleisen in Straß⸗ burg, klagt gegen seine Ehesran Emilie, geborene Boff, früher in Schiltigheim, auf Grund der §§ 1565 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 26. Jul 1902 vor dem Standesbeamten zu Straß⸗ burg geschlossene Ehe zu scheiden, die Be⸗ klagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 10. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. . Straßburg, den 27. November 1912. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
79267] Oeffentliche Zustellung.
Die 1She Charlotte Wallrod in Halle a. S., vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Magistrats⸗ sekretär Seewald in Halle a. S., klagt egen den Arbeiter Adolf Spindler, fecber in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter, der Ar⸗ beiterin Margarete Wallrodt in Halle a. S., Taubenstraße 18, in der Zeit vom 15. Ok⸗ tober 1911 bis 13. Februar 1912 beige wohnt habe und daher als ihr natürlicher Vater verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, der Klägerin zu Händen ihres Vormunds vom Tage der Geburt, d. i. vom 12. August 1912, ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs jährlich 216 ℳ Unterhalts kosten vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. Fe⸗ bruar, 12. Mai, 12. August und 12. No⸗ vember jedes Jahres, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 130, auf den 15. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Halle a. S., den 28. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[79270] Oeffentliche Zustellung. Das am 23. Juni 1912 unehelich borene Kind Else Margarete Templin in Königsberg i. Pr., vertreten durch den Berufsvormund Otto Lentschat ebenda, klagt gegen den Oberreisenden Gustay Gröning, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalls, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der unverehelichten Wirtin Selma Templin in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und infolgedessen sie, die Klägerin, erzeugt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten als den Vater der Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen, an sie vom 23. Juni 1912 bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 66 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Juni, 23. September, 23. Dezember und 23. März eines jeden Jahres, zu zahlen, und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Königsberg i. Pr. auf den 21. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 41. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 21. No⸗ vember 1912. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.
[79534] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmacher Gottlieb Geigle in Sulzbach a. N., als Vormund des am 9. Juni 1911 geborenen Friedrich Holz warth, Sohnes der ledigen Dienstmagd Karoline Holzwarth, in Sulzbach a. M., Prozeßbevollmächtigter: Referendar Kober beim Amtsgericht Stuttgart Stadt, klagt gegen den Taglöhner Friedrich Bauer von Cannstatt, zuletzt in Stuttgart, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 11. August 1910 bis 10. Dezember 1910 beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Bezahlung einer im voraus zu ent richtenden Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ von der Geburt des Klägers an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahrs, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künstig fällig werdenden am 9. Juni, 9. September, 9. Dezember und 9. März jeden Jahres. Zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgar Stadt — Justizgebäude, Urbanftraße 18 — auf Dienstag, den 11. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, im Saal 55, geladen. Stuttgart, den 27. November 1872
8
Amtsgerichts Stuttgarr Stadt.
[79259] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Glasermeister Hermanm Heind, Kunst⸗ und Bauglaserei, in Danmnemer Osterstraße 34, Prozesßber
2* 8
Sn 8 e.
Gerok, Gerichtsschreiber des Abmnüglichen
En;
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