——
1. Untersu achen 2. Auf
4. Verlosung ꝛc. von W
5. Kommanditgesellschaften auf Arrien u. Aktiengesellschaften.
ebote, Verlust⸗ und Fund fachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Sffentlicher
Zustellungen u. dergl.
1“
Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Unfall⸗ und Bankausweise.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ Niederlassung ꝛc. von Re⸗ Seee mvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung,
Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
(80265) Fahnenfluchtserklärung.
3 der Untersuchungssache gegen den Rekruten Maximilian Anton Henne,
in Kontr. K. Bez.⸗Kdos. Augs 8 8g.⸗Kdos bassguro, ge8. [80061] Zwangsversteigerung.
Wege der Zwangsvollstreckung soll
am 24. 11. 1885 zu Waller
Nördlingen, wegen Fahnenflucht, wird auf § 69 ff. M⸗St.⸗G.⸗B.
Grund der 8§§
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
das in Berlin, Simon⸗Dachstraße 28/29,
owie der §§ 356, 360 M.⸗St. G.O. denene im Grundbuche vom Frankfurter⸗
er Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗
flüchtig erklärt. e.⸗g, 4. 12. 1912. K. B. Gericht der 2. Division.
efserledigung.
torbezirk Band 34 Blatt Nr. 1004 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Fritz Retzolk in Schöneberg eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 14. Februar 1913, Vormittags
gegen den Bankbeamten Heinrich 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
Schürmann wegen Diebstahls unter
Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes
em 22. November 1912 in den Akten Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗
J. 1250. 12 erlassene Steckbrief wird rmit zurückgenommen. Berlin, den 2. Dezember 1912. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht I.
80268] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache 6222 den 8 Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Musketier Paul Wendel aus dem Landwehrbezirk Siegen, geb. 14. 5. 1889 zu Aschenbach, von eruf Bergmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie
der 8§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗
dnung der Beschuldigte hierd fü
ahneng Zeig ensche dsofe hierdurch für
Frankfurt a. M., den 4. Dezember 1912. Gericht 21. Division.
6 [80269] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Fritz Roß aus dem Landwehr⸗ bezirk Goldap, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mi⸗ itärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Insterburg, den 2. Dezember 1912. Gericht der 2. Division.
[80270] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten im Landwehrbezirk I Leipzig, den am 13 6. 92 zu Halle geborenen Bau⸗ schlosser Friedrich Hermann Hofmeister, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag
elegt.
Leipzig, den 30. November 1912. Königliches Gericht der 2. Division Nr. 24. [80271] Fahnenfluchtserklärung.
1 In der Untersuchungssache gegen den Reservist Heinrich Görlitz, Bez.⸗Komd. Soest, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 88 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ Seeiet hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ ärt. Münster i. W., den 2. XII. 1912. Gericht der 13. Division.
[80267] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Salomon Baumgart. geb. 29. 8. 1892, aus dem Landwehrbezirk Straß⸗ burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Colmar i. Elf., Straßburg. den 30. November 1912 Gericht der 39. Division.
“
Der Rekrut Wilhelm Stein, Landwehr⸗ bezirk Koblenz, geb. 27. 6 91, wird hier⸗ mit für fahnenflüchtig erklärt. Trier, den 2. 12 12.
Gericht der 16. Division.
[80273]
Aufgehoben wird die unterm 1. 8. 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung u. Be⸗ schlagnahmeverfüaung gegen den Musk. 1./180 Aloys Günzel aus Steinbach, Hallenberg, Preußen.
Ulm, den 4. Dezember 1912.
K. Württ. Gericht der 27. Division.
[80274] Die am 1. 8. 1912 gegen Matrosen Otto Hermann Scheide, 1. Komv. II. Matrosendivision, früher S. M. S. „Vineta“, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. ,,.“ den 30. November
steigert werden. Nr. 2176 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 38 Parzelle 1651/46, 1654/47 eingetragen, 8 a 70 gm groß und nach Nr. 2242 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 15 490 ℳ mit 600 ℳ Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer, zur Grundsteuer dagegen nicht ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. November 1912 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 172. 12. Berlin, den 23. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[80033] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
Grundbuche von Wald Sieversdorf Band VI Blatt Nr. 128 zur Zeit der
t Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel
Preuß. Staatsanleihe vom Jahre 1908 dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei
Lit. B Nr. 605 992 über 2000 ℳ
wird aufgehoben, da der Antragsteller wir gemã
seinen Antrag zurückgenommen bat. Berlin, den 30. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. [79858] Aufgebot. Frau Anna Charlotte Weber, geb. übner, in Berlin⸗Steglitz, Südend⸗ traße 14, vertreten durch Instizrat Dr. Beer in Berlin⸗Steglitz, Albrechtstraße 12, hat als bisherige Inhaberin der abhanden gekommenen Papiere das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 167 1V Ausgaben und Nr. 145 VI Ausgaben der Sangerhäuser Aktien⸗Maschinenfabrik vorm. Hornung & Rabe zu Sangerhausen zum Nennbetrage von je 1000 ℳ beantragt. Die Inhaber der Aktien werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 10. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 13, anberaumten Termin ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Ür⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ 128J der Urkunden erfolgen wird. Sangerhausen, den 21. November 1912. Königliches Amtsgericht.
[80307]) Bekanntmachung.
Abhanden gekommen sind nachstehend bezeichnete Pfandbriefe unserer Bank mit Coupons und Talons:
1) seit dem 25. September 1909 Serte XI Lit. C Nr. 6912 St. 1 à ℳ 1000,—, Lit. D Nr. 2218/19 St. 2 à ℳ 500,—, Lit. E Nr. 1451 St. 1
das in Wald Sieversdorf belegene, im à ℳ 300,—,
x2) seit dem 8. Juli 1910 Serie 1 Lit. B Nr. 4879, 6120/21, 6636, 6668, 7461/62 St. 7 à ℳ 1000,—, Lit. D
des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Konrad Elsholz zu Buckow eingetragene Grundstück, Wohnhaus mit Hofraum, Stall, Schlachthaus und Eiekeller, von 5 a 99 -m Größe und 381 ℳ Gebäude⸗ steuernutzungswert, Kartenblatt 2 Parz. Nr. 400/20, Grundsteuermutterrolle Ar⸗ tikel 130, Gebäudesteuerrolle Nr. 742 — d, am 31. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — versteigert werden. Müncheberg, den 21. November 1912. Königliches Amtsgericht.
[25549] Aufgebot. Der Gutsadministrator Deicke in Badeleben hat das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen 40 %igen Schatz⸗ Eee n des Deutschen Reichs von 1907 Serie I Lit. I Nr. 36 719 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 19132, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde 2 wird. Zugleich wird auf Antrag des Gutsadministrators Deike der Ausstellerin des genannten Papiers, der Reichsschuldenverwaltung in Berlin, ver⸗ boten, an den Inbaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneucrungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine An⸗ wendung.
Verlin, den 3. Juni 1912. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
[800211 8 Herzogliches Amtsgericht hier hat am 27. November 1912 folgendes Aufgebot nebst Zahlungssperre erlassen: Der Oekonomierat Ludwig Flügge zu Blanken⸗ burg a. H. hat das Aufgebot des Anteil⸗ scheins der Braunschweiger Prämien. anleihe Ser. 2521 Nr. 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wenden⸗ tore Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten
Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlich des genannten Wertpapiers die Zahlungssperre verfügt und an Herzogliches Finanz⸗ kollegium hier das Verbot erlassen, an den Inhaber eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 3. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 19. Bockemüller, Gerichtsobersekretär.
[80017 Bekanntmachung. Die auf Antrag des Kaufmanns Max Piper in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lenzberg, Dr. H. Müller II. und Dr. P. Siegel ebenda,
Gericht der II. Marineinspektion.
[80275]
Die am 30. 10. 12 gegen Torpedo⸗ matrosen Alban Heinrich Gäbelein, 5. Komv. II. Torpedodivision, erlassene
durch Beschluß vom 27. September 1909
Urkunden: 3
1) den 4 % igen Hvpothekenpfandbrief der Preuß. Bodenkredit Aktienbank in Berlin vom Jahre 1908 Serie 25 Lit. C Nr. 175 über 2000 ℳ,
Fahnenfluchtserklärung ꝛc. wird hiermit aufgehoben. Wilhelmshaven, den 2. Dezember 1912. Gericht der II. Marineinspektion.
2) den 4 % igen Pfandbrief der Preuß. Central⸗Boden⸗Credit⸗Aktiengesellschaft in 1
Berlin vom Jahre 1906 Serie 36 Lit. . 13 580, 17 209, 42 43, E
Nr. 14 322 über 1000 ℳ,
Auns han eeeer
verhängte Zahlungssperre üͤber folgende an den nach unseren Büchern Zahlung leisten werden.
Nr. 407 St. 1 à ℳ 100,—,
was wir gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit ekannt geben.
Cöln, den 5. Dezember 1912. Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank.
[79515] Aufgebot.
Die von uns Herrn Joseph Fräulin, Bäckermeister zu Zell i. W., am 17. No⸗ vember 1906 ausgestellte Police 146 218 über ℳ 5000,— ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos er⸗ klären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate
Policeninhaber bei uns meldet.
Berlin, den 2. Dezember 1912. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin.
„Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghof. Gerecke.
[80035] Anzeige.
Die am 2. Mai 1904 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 9239 des Hotelhausmeisters Herrn Lukas Studer in Kempten ist abhanden gekommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police sind innerhalb dreier Monate bei uns an⸗ zumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 4. Dezember 1912. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin.
C. Schnell. “
[80050] &¶f , . I.e’ Aufruf! Der Versicherungsschein Nr. 174 275 des Herrn Johann Rode, Bauführer in Wanzleben,
ist angeblich vernichtet worden
und soll an seiner Statt eine Er⸗ satzurkunde ausgestellt werden. Alle diejenigen, die Rechte au obiger Versicherung geltend machen, werden aufgefordert, sich binnen 4 Wochen von heute ab gerechnet bei Ver⸗ meidung des Verlustes ihrer Ansprüche bei der unterzeich⸗ neten Gesellschaft zu melden.
Cöln, den 6. Dezember 1912.
Concordia, Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft. 179873])
Der Versicherungsschein Nr. 474 075, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Oberingenieurs Friedrich Wil⸗ helm Guske, früher in Regensburg, jetzt in Karlsruhe i. B., genommen ist,
soll abhanden gekommen sein. Wer im Besitz der Urkunde befindet e-
Rechte an der Versicherung nachweisen si
kann, möge sich bis zum 6. Februar 1913 bei uns melden, 2v wir Berechtigten
Genbde ehriiperctensenshank a. G othaer Lebensve ngsbank a. G.
Dr. R. Mueller. V 80263] Die Versicherungsscheine Nr. 119 378 K, 64 113 R sind ekommen. Sofern
blich 3 abhanden
mʒ -
[80025]
uns nicht geltend gemacht werden, stellen § 19 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. Haynau, den 2 Dezemder 1912. Schlesische Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.
11M1“
Die Police A 56 311 über ℳ 6000 Versicherungssumme, auf das Leben des
Friedrich Christian Anton Stehr in Ham burg lautend, ist angeblich abhanden ge kommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glaube
werden hierdurch aufgefordert, sie inner halb 3 Monate von heute ab bei Ver⸗
zu machen. Magdeburg. den 28. November 1912. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
180036] 1 ie Lebensversicherungspolice 11 Vv Herrn W. Quickert in Niederfell vom
nicht melden sollte, die Police gemäß § 38
München Pasing, den 29. November 1912.
Berasbeasäoer ngt erschensee Festhfamte
ene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München. Der geschäftsführende Vorstand. 8
F. Müller.
Aufgebot.
II. 43 über 1500 ℳ des Gemeindeförsters 17. Februar 1889 ist verloren gegangen.
Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger? üche bezügli 2 h . u ger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb zweier Monate ein Berechtigter sich
unserer Satzungen für nichtig erklärt wird.
—
[80060) Bekanntmachung.
Das auf Antrag des Matrosen Franz Soos in Bremerhaven, Seemannsheim, am 1. Oktober 1912 erlassene Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 8389 der Städti⸗ schen Sparkasse zu Bremerhaven, lautend über 2047 ℳ 86 ₰, ist durch Zurück⸗ nahme des Antrags erledigt.
Bremerhaven, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Höppner, Gerichtssekretär.
[79861] Aufgebot.
Der Kaufmann Düsseldorf, Ludw. Loewehaus, hat das Aufgebot eines Wechsels über 72 ℳ, aus⸗ gestellt Aachen, den 25. März 1912 von J. Levy⸗Mond auf Wilhelm Geisberg in Annen i. W. und angenommen von diesem, zahlbar per 15. Juli 1912 auf Annen i. W., auf der Rückseite mit folgendem Vermerk versehen: „J. Levy⸗Mond, Leonhard Crott. Für mich an die Ordre der Bergisch⸗ Märkischen Bank. Werth in Rechnung. Düsseldorf, den 6. Juli 1912. Albert Schüler.“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte
Amtsgericht
selbst die vom Grundstück Nr. 75 Blatt! Hagen abgetrennte, auf dem Lageplan von 1912 Nr. 1224 B mit dl III. G III, III1, r.III, III umschriebene Fläche zu 63 m für 975 ℳ erworben. Zur Auszahlung dieses Entschädigungskapitals nehst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1912 ist Termin
mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Braunschweig, Wilhelm⸗ straße 53, Zimmer Nr. 21, bestimmt, zu welchem die Realberechtigten behufs An⸗
Albtrt Schüler meldung ihrer Ansprüche an die abgetretene bert Schüler in
Grundfläche und die zu zahlende Ent⸗ schädigung bei Vermeidung des Aus⸗ schlusses ihrer Rechte damit geladen werden. Braunschweig, den 16. November 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 23: Rollwage.
[80016] Aufgebot. Es ist beantragt worden: 1) den Re⸗ staurateur Theodor Julius Wilhelm Zahl, geb. am 17. Mai 1847 in Altenburg, zuletzt daselbst wohnhaft, 2) Henriette Dietzmann, geb. Mahn, Ehefrau des Maurers Heinrich Gottlob Dietzmann, und ihre am 23. März 1841 außerehelich geborene Tochter Elise Henriette Mahn, sämtlich zuletzt in Altenburg wohnhaft, für tot zu erklären. Antragsteller sind:
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Witten, den 19. November 1912. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Arzt Dr. Hans Herrmann in Berlin NW. 87, Levetzowstraße Nr. 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Meyßner in Berlin W. 8, Kronen⸗ straße 73/74, hat das Aufgebot des an⸗ 1 verloren gegangenen Hvpotheken⸗ riefes über die im Grundbuche von Marienwerder Graudenzer Vorstadt Band 7 Blalt 144 Abteilung I11 Nr. 1 eingetragene Hypothek von 2400 "., ein⸗ getragen für den Kaufmann David Herr⸗ mann in Marienwerder, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 14. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marieuwerder, den 29. November 1912. Königliches Amtsgericht.
[80028] * Aufgebot.
Mittels Rezesses Nr. 23 398 vom 5./12. September d. Irs., bestätigt am 17. September d. Irs., ist zwischen Herzog⸗ licher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Großköter Friedrich Isebeck und seiner Ehefrau, Johanne geb. Hillebracht, in Herrhausen die Ablösung der den Genannten wegen ihres Gehöftes No. ass. 29 zu Herrhausen zustehenden Be⸗ rechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bau⸗ holzes aus den Herzogl. Forsten des vorm. Kommunionharzes gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 5097 ℳ nebst 4 % Zinsen p. a., vom 1. September 1912 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Be⸗ rechtigung resp. das zur Auszahlung ge⸗ langende Ablösungskapital zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, solche An⸗ sprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ablösungskapitals nebst Fesen auf den 25. Januar 1913,
orgens 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Herzogl. Amtsgerichte ange⸗ setzten Termin anzumelden, widrigenfalls e mit ihren Ansprüchen der Antrag⸗ stellerin gegenüber ausgeschlossen werden.
Seesen, den 29. November 1912.
[80022] Aufsgebot.
zu 1; die Ehefrau Zahls, Marie geb. Krause, in Altenburg, zu 2: der Spritzen⸗ fabrikant Heinrich Brauer in Altenburg, Abwesenheitspfleger der Henriette Dietz⸗ mann. Zahl, die verehel. Dietzmann und ihre Tochter sind verschollen. Die Familie Dietzmann ist im Jahre 1851 von hier aus nach Amerika ausgewandert. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 20. Juni 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Burgstraße 11, Zimmer 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, dies spätestens im Aufgebots⸗ termine zu tun. Altenburg, den 28. November 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt. I.
[80019] K. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.
Der Bauer Wilhelm Haller sen. in Nordheim als Abwesenheitspfleger des Verschollenen hat die Todeserklärung des verschollenen Johann Weber, geboren am 6. Juni 1863, zuletzt wohnhaft in Nord⸗ heim, O.⸗A. Brackenheim, im Wege des Aufgebotsverfahrens beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Juni 1913. Vormittags 9 ¼ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine
Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des
Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Brackenheim, den 2. Dezember 1912. K. Amtsgericht. Geib, Ger.⸗Assessor.
Der Hüttner Magnns Bernhard in
Dipperz hat beantragt, die verschollene, am
13. April 1844 zu Dipperz geborene An⸗ tonia Krack. Tochter des Hüttners Johannes
Krack und dessen Ehefrau, Hyazintha ge⸗ borene Roth, daselbst, zuletzt wohnhaft gewesen in Dipperz und im Jahre 1867 von da nach daß seit dem 1. Januar 1892 über ihr Leben
Dipperz eingegangen ist, für tot zu er⸗ klären. aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 5. Juli 1912, Vor⸗
Amerika ausgewandert, ohne und Aufenthalt Nachricht in
Die bezeichnete Verschollene wird
Herzogliches Amtsgerichl. . Wolf. mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten CGSericht 6 8 ö“ E Amtsgericht Braunschweig erklärung erfolgen wird. An alle, welche t heute nachstehendes Aufgebot er⸗ Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ lassen: Die Stadt Braunschweig hat im schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die
[80020] 8
hat
Aufgebotstermine die Todes⸗
anberaumten widrigenfalls
Wege der Zwangsenteignung zum Ausbau Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
der Schunterstraße zwischen Hagenring termine dem Gericht Anze
und Waterloostraße von dem Invaliden,
ige zu machen. Fuldae den 28e Nohember
——*
[80026] als Pfleger des in unbekannter Abwesen⸗
Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
Schlosser⸗ und Schmiedemeisters Herrn
meidung ihres Verlustes bei uns geltend
auf den 25. Januar 1913, Vor⸗
1912 ist: a. der am 20. Januar 1825
1912. macher Heinrich Friedrich Lanahans⸗
Der Lehrer Ernst Rertner aus Pudewitz, heit lebenden Franz Guderian, hat be⸗ antragt, den verschollenen Franz Guderian, zuletzt wohnhaft in Wagowo, Kreis Posen Ost, für tot zu erklären. Der bezeichnete
Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung F wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. BPudewitz, den 29. November 1912. Königliches Amtsgericht.
[80027] Aufgebot. Der Carl Peters in Rostock hat bean⸗ tragt, seinen verschollenen Bruder, den Seemann Paul August Johannes Max Peters, geboren 17. August 1862 zu Warnemünde, zuletzt wohnhaft in Warne⸗ münde, dann, nämlich Ende der 1890 er Jahre, aufhältlich in San Francisco, später scheinbar in Dutsch Harbor, Alaska, auf⸗ hältlich gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juli 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rostock, den 30. November 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[80018 Aufgebot. Der Rechtsanwalt und Notar Knebel in Zehlendorf, Hauptstraße 1, hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 8. Februar 1911 in Friedensaue verstorbenen, zuletzt in Berlin⸗Lichterfelde wohnbaft gewesenen Hauptmanns a. D. Otto Müller das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ chließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Der Verwalter ist am 7. Mai 1912 in den Akten 6 VI 92. 12 bestellt. Die Nachlaßgläubiger werden daher 8 fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Otto Müller spätestens in dem auf den 20. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ ichneten Gericht, Zimmer 12, anbe⸗ rgumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin⸗Lichterfelde, den 2. Dezember
2 Königliches Amtsgerich.
[80024] . 1 *9 Durch Ausschlußurteil vom 7. November
hierselbst geborene Maurergeselle Louis Beyer, b. der am 6. März 1827 hier⸗ selbst geborene Schuhmachermelster Gustav Beyer, c. der am 13. Mai 1829 hier⸗ selbst geborene Schlossergeselle Albert Zeyer, d. der am 13. September 1832 bierselbst geborene Bäckermeister Emil
eyer, füͤr tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird zu a der 20. Ja⸗
nuar 1895, zu b der 6. März 1897, zu c
der 13. Mai 1899, zu d der 13. Sep⸗ tember 1902 festgestellt. Köürlin, den 2. Dezeraber 1912 Königliches Amtsgericht.
79524] 3 Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Jo⸗ hannes (Johann August) Gustke, zuletzt wohnhaft gewesen in Adl. Briesen und vor etwa 25 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert, Sohn der Karl und Florentine Gustkeschen Eheleute und Bruder der Be⸗ itzerfrau Therese Gostomski, geb. Gustke, aus Adl. Briesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ eimber 1897 festgestellt. Amtsgericht Schlochau. sden 25. November 1912. [80023] Durch Ausschlußurteil vom 11. No⸗ vember 1912 ist der Gläubiger der im Grundbuche von Körlin Häuser Band I Blatt Nr. 73 in Abteilung III unter Nr. 5 für die verwitwete Frau Hauptmann von Stempel, geb. von Gelsdorff, auf Grund der Obligation vom 1. Dezember 1859 eingetragenen zu 5 % verzinslichen Hypothek von 200 Talern mit seinem Rechte auf diese Hypothek ausgeschlossen worden. Körlin, den 2. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht.
[80324] Oeffentliche Zustenung.
Die Ehefrau Katharina Margaretha Christina Langhans, geb. Mohr, in Itzehoe, Am Markt 2, bEE1 Rechtsanwalt Dr. Hülsmann in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗
enthalts, auf Grund der Behauptung,
der Beklagte die Klägerin im Jahre verlassen mit dem auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Altona auf den 12. Februar 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 22. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80002] Oeffentliche Zustellung. Frau Ida Schmidt, geb. Werner, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Manasse, W. 8, Kronenstr. 3, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Schmidt, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Huttenstraße 68, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin schwer miß⸗ handelt, beleidigt und bedroht, sich un⸗ sittlich verhalten und für den Unterhalt der Famile nicht gesorgt hat, mit dem Ankkage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 24. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 331. 12. 6.
Berlin, den 3. Dezember 1912.
Grüß, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[80326] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Schornsteinfeger Elisa⸗ beth Goletz, geb. Rademacher, in Breslau, Waterloostraße Nr. 16, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Wienke zu Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Schornsteinfeger, jetzigen Gruben⸗ arbeiter Bruno Goletz, früher in Königs⸗ hütte O. S., dann in Buck in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrag, die Ehe der zu scheiden und den Beklagten ür den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die 4. Zivilkammer des ö” Landgerichts in Beuthen O. S., Miets⸗ räume, Parallelstraße 1, Zimmer Nr. 9, auf den 14. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 5 R 45/12. Beuthen O. S., den 30. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[80327] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergarbeiter Heinrich Karl Albert Johann Steve, Franziska geb. Herrmann, in Kettwig, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Bayer, Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Höntrop, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke und Fesh sens ergeben sei und sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 8. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung b dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Bochum, den 2. Dezember 1912.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Köntalichen Landgerichts. [80006] Oeffentliche Zustellung.
Der, Kontrolleur Carl Müller in Cöln, Mauritiuswall 80, E Rechtsanwälte Dr. E. Weinand und W. Weinand in Cöln, rih gegen seine Ehe⸗ frau Carl Müller. Maria geb. Langen⸗ bach, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Zimmer Nr. 251, Rei ee; auf den 27. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 30. November 1912.
(L. S.) Röß ler, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts. [80064] Oeffentliche Zustellung. 1
Der Lagerarbeiter Otto Köthe in Elberfeld, Prozezbepollmächt. ter: Rechts⸗ anwalt Dr. von Mörß in Elberfeld, klagt
egen seine Ehefrau, Hulda Ida geb.
Wevert, früher in Elberfeld, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthaltsors, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 7. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Glberfeld, den 28. November 1912.
1 8.) Fritzen, Gerichtsschreider
[80085) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Amaldy Peschel, Emilie
Amaldy Peschel, früher in
Ehescheidung.
Zimmer Nr. 90, au
Aufforderung, sich
Elberfeld, den 30. November 1912. (L. S.) Weitemeyer, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80066] Oeffentliche Zustellung. in Essen⸗Rellinghausen,
mit dem Antrage auf Ehescheidung.
1913, Vormittags 9 Uhr, mit der
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 3. Dezember 1912. Blankenburg, Gerichtsschreiber
[80045] Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Block in Paderborn, klagt gegen
wanen früher in Rimbeck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären; üee- dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Paderborn auf den 5. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Paderborn, den 27. Novyember 1912. Modrow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80011] Oeffentliche Zustellung.. Die Ehefrau Adeline Janssen, geb. Tam⸗ mann, in Lehe, Jobannisstraße 74, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Arndt in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Gustav Jaussen, zuletzt in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldig⸗ erklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 11. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Föftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 2. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts.
b [80334] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Schnaars, geb. Pannewitz, in Lehe, Sielstraße 9 pt., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Mohr⸗ mann in Verden, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kolporteur Hermann Schnaars, früher in Lehe, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Be klagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 6. Februar 1919, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 3. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79998] Oeffentliche Zustellung.
In der anhängigen Sache der minder⸗ jährigen Grete Brandt, Vormund: Arbeiter
nrich Schmidt gent. Hase, Güstrow i. M., Kavellenstr. 7, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Fehring u. Uter⸗ marck, Cuxhaven, gegen den Maschinen⸗ schlosser Heinrich Jarchow, früher Cux⸗ haven, Poststraße 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von 150 ℳ jährlichen Unterhalts, wird der Beklagte ur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem auf Dienstag, den 11. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst angesetzten Termin geladen.
Cugxhaven, den 3. Dezember. 1212:
80010] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ida Sander, geborene
ne. Hammers, in Barmen, Leimbacher⸗ Mensing, in Magdeburg Neustadt, rozeß⸗ traße 24, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ bevollmächtigte: Geh. Justizrat Binde⸗ anwälte Dr. Trappenberg und Leicher in wald und Rechtsanwalt A. Bindewald in Barmen, klagt gegen den 11 Magdeburg, klagt gegen ihren EChemann, armen, jetzt den unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös. Sander, früher in Magdeburg, jetzt un⸗ willigen Verlassens, mit dem Antrage auf bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ Die Klägerin ladet den hauptung, daß der Beklagte sich seit 1899 Beklagten zur mündlichen Verhandlung verborgen hält und seitdem in keiner Weise des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer für den Unterhalt seiner Familie sorgt des Königlichen Landgerichts in Elberfeld, und daß nach diesem Verhalten des Be⸗ den 6. Februar klagten auch für die Zukunft eine erhebliche 1913, b- 10 Uhr, mit der Gefährdung des Unterbalts urch einen bei diesem Familie zu befürchten ist, mit dem An⸗ Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. urteilen, daß das ihm an dem Vermögen der Klägerin zustehende ehemännliche Ver⸗ waltungs⸗ und Nutznießungsrecht aufge⸗ hoben wird und an die Klägerin 3000 — dreitausfsend — Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, das Urteil — erforderlichenfalls Die Ehefrau Bergmann Jakob Zingel gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig Pprozeßbevoll⸗ vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin mächtigter: Rechtsanwalt Hölling zu Essen, ladet den Beklagten zur mündlichen Ver klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Rellinghausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ Zivilkammer des Königlichen Landgerichts halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., in Magdeburg, Halberstädterstr. Nr. 131, Die Zimmer 142, auf den 6. Februar Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Aufforderung, sich durch einen bei diesem die fünfte Zivilkammer des Königlichen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Landgerichts in Essen auf den 27. Februar Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
früheren Bäckermeister Wilhelm
für seine
Magdeburg, den 25. November 1912.
Aufforderung, einen bei dem gedachten Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
„8 8 8 92 „† 68 ber des Könglichen Landgerichts.
effentliche Zustellung. Die unverehelichte Martha Siewert, zurzeit in Reinickendorf im Kloster zum
guten Hirten, Residenzstraße 90/91, Pro⸗
zeßbevollmächtigter: Justlzrat Thiel in
Wreschen, klagt gegen den Ansiedler Paul
Die Ehefrau Metzger Julius Rothen⸗ Thiel, früher in Scherze, jetzt unbe⸗ berg. Henriette geb. Löwengrund, in Rim⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ e
hauptung, daß sie von dem Beklagten ge⸗ schwängert sei und am 10. April 1909
ihren Ehemann, den Metzger Julius von Zwillingen entbunden sei, die am
4. Mai resp. 7. Juni 1909 verstorben seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 50 ℳ Entbindungs⸗ kosten, 105 ℳ Sechswochenkosten, 75 ℳ Unterhaltskosten für 3 Monate und 39 ℳ Pflege⸗ und Beerdigungskosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wreschen auf den 11. März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Wreschen, den 27. November 1912. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(79535] Oeffentliche Zustellung.
Die Continentale Oel⸗Besprengungs⸗ und Straßenteerungsgesellschaft m. b. H., Geschäftsführer Leopold Ganz in Berlin, Gitschinerstraße 14, Beklagte und Be⸗ rufungsklägerin, Peeee Rechtsanwälte Fritz Loewe und r. Martin Loewe in Berlin, hat in der Prozeßsache gegen die Arbeiter 1) Henkel, 2) August Obst, früher in Berlin,
ücklerstraße 10 bei Henkel, 3) Kugelberg,
läger und Berufungsbeklagte, Berufung eingelegt gegen das am 2. August 1912 verkündete Urteil des Gewerbegerichts in Berlin, Kammer 8, mit dem Antrage auf Aufhebung des angefochtenen Urteils und Abweisung der Klage. Die Berufungs⸗ klägerin saden den Berufungsbeklagten zu 2, Obst, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., J. Stock werk, Zimmer 32/33, auf den 7. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. — 23. S. 241. 12.
Berlin, den 23. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[80325] Oeffentliche Zustellung.
Fräulein Valeska Schmidt in Berlin, Bambergerstraße 35, als Erbin der Witwe Marie Schmidt, geb. Grasnick, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haendel in Berlin, Panoramastr. 2, klagt gegen 1) den Kaufmann Alfons Sarius, früher in Berlin, Köpenicker Straße 83/84, 2) Heinrich Bruno Louis Sarius, früher in Neuhaldensleben, als frühere alleinige Inhaber der Firma Gebrüder Sarius, auf Rückzahlung zweier am 28. bezw. 29. No⸗ vember 1882 gegebener, gekündigter und fälliger Darlehen von 3000 ℳ bezw. 800 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten vorläufig vollstreckbar als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 3800 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 29. November 1882 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, auf den 15. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. November 1912.
Polenz, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgeris
[79997] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Julius Krause in Berlin, Kastanien⸗Allee 40, klagt gegen den Bild⸗ hauer Alfred Erler, frühber in Berlin, Kaiserstraße 28, v. 1V, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm auf Grund des Ver⸗ trages vom 2. Januar 1908 391 ℳ Miete für die darin bezeichneten Gegenstände ver⸗ schulde, mit dem Antroge auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 391 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1908, im Unvermögensfalle auf Herausgabe folgender Gegenstände: 1 halbnußbaum englische Bettstelle mit Matratze, 1 Schrank mit Spiegel, 1 36 /Waschktomode mit Spiegel, 4 Tafelstühle, 1 Chaiselongue 1 imit. Schrank, 1 imit. Muschelschrank und I imit. Nachtspind. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Fried⸗ richstraße 15, auf den 13. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, I1 Stock werk, Zimmer 247,249, geladen. — 14 C. 2094/4. 12. 8 Berlin, den 26. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 14.
[79996] Oeffentliche Zustellung.
Der Deutsche Offizier⸗Verein Armee⸗ marinehaus) in Berlin XW. 7, Neu städtische Kirchstraße 4—5. vertreten durch sein Direktorium, Prozeßbevollmächtigter; Buchhalter August Heise chenda, klagt gegen den Königlichen Leutnant Karl Haushalter, früher im Infanterie⸗ regiment Nr. 46 in Wreschen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren 77,65 % nebst 4 % Zinsen von 59,80 % vom 1. Oktober 1911 bis 30. April 1912 und 4 % Zinsen von 77,35 ℳ vom 1. Mai 1912 ab, schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf kostergpflichtige und vorläufig vollstreck bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 77,65 nebst 4 % Zinsen don 59,80 % vom 1. Oktober 1911 bis 30. April 1912 und 4 % Zinsen von 77,35 % vom 1. Mai 1912 ab. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 13 — 14, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 173, auf den 14. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 2. Dezember 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 24.
[80329] Oeffentliche Zustellung. Der Gärtnereibesitzer Bruno Jäger in Röntgenthal, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmeißer in Char⸗ lottenburg, Tauentzienstr. 12, klagt gegen den Lehrer Wilhelm Barby, früher in Niederschönhausen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte cingetragener Eigentümer des im Grundbuche von Zepernick Band 35. Blatt 1084 verzeichneten Grundstücks sei, auf welchem für den Kläger in Abteilung II. Nr. 2 eine Darlehnsforderung hvpothekarisch eingetragen stehe, die dem Beklagten am 23. Mai 1912 gekündigt worden sei, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen, und wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in den im Grundbuche von Zepernick Band 35 Blatt 1084 ein⸗ getragenen Grundbesitz zu dulden, das flrteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1II in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, 1 Treppe, Zimmer 45, auf den 13. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 3. Dezember 1912. Bauermeister, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [79637] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Johann Maria Farina, Alexianerstraße 5 in Cöln, in der Höhle 37, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Apfel & Möltgen II. in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Joseph Bergerhausen, früher in Cöln, Hansahaus, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten Anfang August 1912 einen Brillantring zum Verkaufen übergeben habe, diesen aber trotz Aufforderung nicht zurückerhalte, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin einen Brillantring in Gold⸗ fassung und mit 5 Brillanten herauszugeben, oder an die Klägerin 80 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 42. auf den 30. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 180, Jusriz⸗ gebände am Reichenspergerplatz, geladen Cöln, S “ 1912. Wollschläger, 8 Gerichtsschreiber des Kgl. Amtegerichts. 8
——
[80005] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Idin in Cöln, der