1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fund suchen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
Segag
Niederlassung ꝛc. von Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
Wirtschaftsgenossenschaften. Rechtsanwälten. Versicherung
Verschiedene Bekanntmachungen.
9. 1891 zu Neusellerhausen bei Leipzig, Schauspieler, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mi⸗ litärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag gelegt.
Stuttgart, den 6 Dezember 1912. K. W. Gericht der 26. Division.
[81488]
Die unterm 9. 3. 12 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung gegen den Soldaten Friedrich Ewald Kempe II. der 6. Kom⸗ pagnie 12. Infanterieregiments Nr. 177 wird aufgehoben.
Dresden, den 5. Dezember 1912. Königl. Sächs. Gericht der 3. Division Nr. 32.
[81489] Verfügung.
Die unterm 9. November 1912 gegen
den Kanonier Gustav Heinrich Amborn
1) Untersuchungssachen. 2
2209. [81479] In der Strafsache gegen den Kaufmann Franz Emil Julius Risch, geboren am 22. Januar 1862 zu Berlin, gestorben am 13. Mat 1912, wegen Beleidigung und Sachbeschädigung, hat die vierte Straf⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I1. Berlin in der Sitzung vom 28. Oktober 912 auf den von dem Verurteilten ge⸗ tellten, nach dessen Tode von seiner Schwester aufgenommenen Antrag vom 26. April 1911 und 20. Juni 1912 für Recht erkannt: Das Urteil der vierten Strafkammer ees Königlichen Landgerichts II in Berlin vom 25. November 1908 wird aufgehoben, der Angeklagte wird unter Aufh⸗bung des ngefochtenen Urteils des Königlichen Schöffengerichts zu Berlin⸗Tempelhof vom 8 1908 freigesprochen. Die Kosten alle S 8 3 8 8 - . . . teils ist durch den Deutschen Reichsanzeiger „Großherzog⸗ ergangene Fahnenfluchts⸗ bekannt zu machen. 2g. E. R. 298. 12. erklärung wird aufgehoben. Karlsruhe, den 7. 12. 1912.
(16 D. 111. 08.) 1 191 Berlin, den 30. November 1912. Gericht der 28. Division. 181490]
Der Erste Staatsanwalt 8 beim Königlichen Landgericht II. Kgl. Württb. Staatsanwaltschaft Ravensburg.
1 e- Die durch Beschluß der Strafkammer Infant. Ludwig Papp, 8 20. Inf.⸗R t hier vom 25. September 1911 angeordnete eb. am 3 78 1899 22 “ 8 8 Beschlagnahme des Vermögens des am Stein ch, Kt St. Gall ehn rg, -. 6. Mai 1886 zu Treherz, Gde. Aitrach, a a. cht, wird Schweiz, wegen O.⸗A. Leutkirch, geborenen Karl Bayer deEes eh wirc znf v“ 63 ff, ist durch Urteil derselben Strafkammer M.⸗St.G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch vom 25. November d. J. wieder aufgehoben
für fahnenflüchtig erklärt und sein im worden. h. Ne Den 6. Dezember 1912. E11uu“.“*“ Staatsanwalt Heller Alugsburg, 7. 12. 1912. “ K. B. Gericht der 2. Division. 111ö1.“] [81481] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den 2) Aufgebote, Verlust⸗ u.
Veeata,ans in Jehenen Beine Funds h. Zustellungen u. dergl.
wig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund
282 §8 18 “ 8
du s sow e der 56, 360 der 28 i itär- 81 - Zwan Sverstei erung.
strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ Im Wege ÜE soll das in Berlin, Friedebergerstraße 16, be⸗ legene, im Grundbuche vom Königstor
durch für fahnenflüchtig erklärt. bezirk Band 12 Blatt Nr. 333 zur Zeit
Flensburg, den 7. Dezember 1912.
Königliches Gericht der 18. Division. [81482] Beschluß. der Eintragung des Versteigerungsvermerks
Der Vizefeldwebel 3. 17. Inf. Rgts. auf den Namen des Kaufmanns Emil Eugen Anton wird gemäß §§ 69 ff. Fritsche in Berlin eingetragene Grund⸗ M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 stück, bestehend aus Vorderwohngebäude M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt mit rechtem Seitenflügel und Hof, am und sein im Deutschen Reiche befindliches 18. Februar 1913, Vormittags Vermögen mit Beschlag belegt. 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht,
Landau, 7. 12. 12. 1 28 “ “ bE“
Gericht K. B. 3. Division. Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗
[81485] — ö werten 8 8 8 8 . Kartenblatt 35 Parzelle 798/47 der Ge⸗
In der Unte ssa⸗ den 8 Rcnutan Anase ehpaseficgrcegen 88 Nr. kung 8 “ Landwehrbezirk⸗ Stettin, wegen Fahnen⸗ 07 qm groß und nach Nr. 497 der Ge⸗ bnes, wird der §§ 69 ff. „des baͤudesteuerrolle bei einem jährlichen
ärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, Nutzungswert von 7400 ℳ mit 288 ℳ 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Jateerbemne Gebäudesteuer veranlagt Beschuldigte hierdurch für fahnenstüchtig Der IvI“ ö“ F. . “ bember 2 8 Grundbuch eingetragen. 9 “ 8 8. E “ 5. 12. 4. Gericht der 3. Divisi. Berlin, den 28. Novemher 1912.
Der Gerichtsherr: 88 Ksnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
von Trossel, Hfäanere. Abt. 85.
9 “ Kriegsgerichtsrat. Kuke.
m. F. d. b.
[81484] Fahnenfluchtserklärung. 1 In der Untersuchungssache gegen den
8
([81288]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollftreckung soll das in Berlin, Chorinerstr. 24, belegene,
Rekruten Alfri Land⸗ 1 1“ Grundbuche vom Schönhausertor⸗ wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär bezirk. Band 10 Blatt Nr. 286 zur strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ vermerks auf den Namen des Fräuleins
ö 6 2 Charlotte Just zu Berlin⸗Wilmersdorf 1 9 8 7
“ bestehend aus: a. Vorderwohngebäude mit Der 3. Diviston. linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude q8 X“ Generalmajor, Kriegsgerichtsrat. 8 B“ .ö1 v A. m. F. d. D. b. 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht 1“ — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrich⸗ [81483] Fahnenfluchtserklärung. straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer “ gegen den Nr. 113/115, “ veen⸗ Das ruten oy um aus dem Land⸗ 7 a 27 qm große Grundstück, Karten⸗ wehrbezirk Stettin, wegen Fahnenflucht, blatt 28, Patgell 1770/131 der Ge⸗ wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ markung Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ strafgesetzbuchs sowie der 8§ 396, 360 der mutterrolle die Artikel Nr. 351, in der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte Gebäudesteuerrolle die Nr. 351 und ist bei Üae ven. 88 “ “ hee 1 Gebäudesteuernutzungs⸗ ettin, den 7. Dezember 1912. wert von 13 880 ℳ zu 531 ℳ 60 ₰ Gericht der 3. Division. Gebäudesteuer jährlich veranlagt. Der Der Gerichtsherr: 8 Versteigerungsvermerk ist am 13. No⸗ von Trossel, Osiander, vember 1912 in das Grundbuch ein⸗ “ Kriegsgerichtsrat. 48 87 vö1I öB. .“ erlin, den 30. November 1912. [81486]/ Fahnenfluchtserklärung Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. 98 Heschla nüössebes halmg. Abteilung 87. In der Untersuchungssache gegen den Re⸗ „„ ves; 8 kruten Hermann 1ö“ geb. (73948. 8 20. 1. 1892 zu Lauter i. Sachsen, Taglöhner, „„Im Wege der Zwangsvollstreckung soll wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der das in Berlin belegene, im Grundbuche §8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie ven va (ee- Bg ig Blakt d 356, 360 der Militärstrafaerichts⸗ .2 zur Zeit der Eintragung des ateee achtig erklärt und sein im Deutschen 8 beehnüteten e andefäertsgesechaft Rei findli 8 V 84 1 18 yre 8 1 in Berlin ein⸗ Rüleh efindliches Vermögen mit Beschlag Frragene Grungflüc. cm, 20. Januar Stuttgart, den 6. Dezember 1912. „ Vormittags 10 ¾ Uhr, durch K. W. ( 26. das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ “ Hericht der 26. Division. richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, [81487] Fahnenfluchtserklärung I. Treppe, versteigert werden. Das in und Beschlagnahmeverfügung. Berlin, Koloniestraße 39, belegene Grund⸗ In der Untersuchungssache gegen den stück enthält a. Vorderwohnhaus mit Rekruten Otto Rudolf Hermes, geb. Seitenflügel links, Quergebäude und Hof,
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
b. Fabrikgebäude, 2. Hof rechts, c. Stall⸗ gebäude und umfaßt das TrennstückKarten⸗ blatt 24 Parzelle 1744/279 ꝛc. von 11 a 44 qm Größe, ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4233 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswerte von 12 300 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 26. September 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. “
[73949] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 16 Blatt Nr. 492 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Karl Wil⸗ helm Eger in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 20. Januar 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, “ 83, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Hofraum, b. Hinterwohnhaus. c. Stall⸗ gebäude, und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3, Parzelle 2943/67 von 11 a 16 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel Nr. 1187 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1059 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 8700 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗
vermerk ist am 6. November 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin, den 11. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[81286] Zwangsversteigerung. Im 8n 85 11 soll b as in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im . 8 8 — Grundhuche von Reinickendorf Band 62 Mizewachimeisters 1. Cok. 2. bap. Cbev.
Blatt Nr. 1893 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstückserwerbsgesellschaft Reinicken⸗ dorf, Scharnweberstraße 112, mit be⸗ schränkter Haftung zu Berlin eingetragene Grundstück am 17. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, Scharnweberstraße Nr. 112, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum, b. Quer⸗ gebäude mit Seitenflügel, und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 1708/34 mit 15 a 02 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1882 und in der Gebäude⸗ steuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 1264 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 12 400 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 29. November 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
——
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute das folgende Aufgebot nebst Zahlungssperre erlassen: Die ledigen Geschwister Johanna und Lina Landsberger in Berlin⸗Charlottenburg, Lietzenburger⸗ straße 5, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Katz I. und Dr. Simon in Berlin, haben das Aufgebot des Braun⸗ schweigischen 20 Taler Loses Serie 289 Nr. 15, welches angeblich von der Mutter der Antragstellerinnen versehentlich ver⸗ brannt sein soll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Braunschweig, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird an Herzogliches Finanzkollegium in Braun⸗ schweig das Verbot erlassen, an den In⸗ haber des Papiers eine Leistung zu be⸗ wirken.
Braunschweig, den 25. November 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 18.
[81314]
Herzogliches Amtsgericht Schöningen erließ heute nachstehendes Aufgebot: Der Landwirt Ernst Müller in Frankfurt a. M.⸗Sachsenhausen hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, auf den Namen des Kotsassen Heinrich Löhr in Watenstedt am 20. Juli 1873 ausge⸗ stellten Aktienscheines Nr. 118 über 1000 Taler Kurant der Actien⸗Zucker⸗ fabrik Watenstedt beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. August 1913, Vormittags 10½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Aktienschein vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des Aktien⸗ scheins erfolgen wird.
Schöningen, den 5. Dezember 1912.
Lange.
Köhler, Gerichtssekret
Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart
[80856] Bekanntmachung.
Zum Aufgebot vom 19. November 1912 ergeht folgende Berichtigung:
Der unter Ziffer 3 angegebene Pfand⸗ brief Serie XVI Lit. B Nr. 272014 zu 1000 ℳ ist richtig bezeichnet mit Serie XXI Lit. Nr. 272014 zu 1000 ℳ.
Würzburg, den 6. Dezember 1912.
K. Amtsgericht.
[80823] Der Versicherungsschein Nr. 541 205, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Schichtmeisters Ernst Hugo Hampel in Wathlingen, Krs. Celle, ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nach⸗ weisen kann, möge sich bis zum 10. Fe. bruar 1913 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. G Gotha, den 6. Dezember 1912. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
80824]
Der Versicherungsschein Nr. b unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des früheren Schutzmanns, jetzigen Steuerwächters a. D. Herrn Johann Friedrich Seher in Heilbronn genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Ürkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 10. Februar 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten Feine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 6. Dezember 1912. Gothaer Lebensversicherungsbant a. G.
Dr. R. Mueller.
812811 Aufruf. Auf Antrag des Herrn Andreas Sauter,
Rgats. in Regensburg, früher in Dillingen, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗
auf das Leben des Antragstellers am 9. Mai 1906 ausgestellten Versicherungs⸗ scheins Nr. 155 093 hiemit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt⸗ machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 5. Dezember 1912.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗
Verein a. G. in Stuttgart. Dr. Buschbaum. ppa. Auchter.
[81280] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Rudolf Tribu⸗ lowski, Unterzahlmeisters bei der II. Ab⸗ teilung Feldart.⸗Regts. 82 in Rastenburg, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 2. März 1907 ausgestellten Versicherungs⸗ scheins Nr. 158 481 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt⸗ machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 5. Dezember 1912. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein
a. G. in Stuttgart. Dr. Buschbaum. ppa. Auchter.
[53441] Aufgebot. Das Fräulein Franziska Hirschlein in Zaisenhausen als Erbin ihres Vaters, des am 5. April 1912 verstorbenen Schult⸗ heißen Karl Hirschlein in vöööö hat das Aufgebot der von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin am 29. Ja⸗ nuar 1879 auf den Namen des Schult⸗ heißen Karl Hirschlein ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 6559 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Taubenstraße 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerini. Meckl., den 31. August 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[53442] Aufgebot.
Der Hausbesitzer Franz Jarczewski in Ostrowo hat das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Töe“ auf Gegenseitigkeit in Schwerin in Mecklen⸗ burg am 4. Dezember 1895 auf den Namen des Hausbesitzers Franz Jarczewski in Ostrowo ausgestellten Lebensversicherungs⸗ police Nr. 33 840 über 5000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Tauben⸗ straße 19, anberaumten Aufgebotstermine
8
vorzulegen, widrigenfalls
erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin, den 31. August 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[57036] Aufgebot.
Der Gemeindevorsteher August Kiel in Elvershausen, Kreis Northeim, hat das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin unter dem 7. Februar 1871 auf den Namen des Gemeindevorstebhers
Lebensversicherungspoliee Nr. 2700 über 3000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
mittags 11 uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Taubenstraße 19, an⸗
kunde erfolgen wird. Schwerin i. M., 19. September 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[81315] Aufgebot. Die Frau Thekla Müller, Witwe in
durch Rechtsanwalt Buchhold in Waib⸗ lingen, hat das Aufgebot der Schuld⸗ urkunde Nr. 181 c des Vorschußvereins Stockach vom 3. Juni 1908, inhaltlich deren der Vorschußverein Stockach, e. G. m. u. H., von Fraun Thekla Müller in Dauenberg ein bares Darlehen von 2100 ℳ am 3. Juni 1908 erhalten und dieses Darlehen vom 3. VI. 1908 an mit vier vom Hundert jährlich zu verzinsen und nach geschebener halbjährlicher Kündigung an die Gläubigerin heimzuzahlen versprochen hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 7. Juli 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Stockach anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Stockach den 3. Dezember 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[81304] 3
In der Aufgebotssache des Herrn Th. Hürlimann⸗Wehrli in Zürich, Schweiz, sind durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Helmstedt vom 16. November 1912 die Kuxscheine Nr. 760, 761, 762, 763, 764, 765, 766, 767, 768 und 769 der Gewerkschaft Braunschweig⸗Lüneburg zu Grasleben vom 2. September 1910 für kraftlos erklärt. Helmstedt, 27. November 191
Herzogliches Amtsgeri (Unterschrift.) [813099) Aufgebot.. Die Sparkasse des Kreises Cochem hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grund⸗ buchblatte der Gemeinde Laubach Artikel 493 und 95 und der Gemeinde Masburg Artikel 261 für die Sparkasse des Kreises Cochem eingetragene Darlehnsforderung von 3000 ℳ — dreitausend Mark — be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Sitzungssaal — anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mayen, den 3. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. 2.
[81308] Aufgebot. 1 Die Sparkasse des Kreises Cochem hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grund⸗ buchblatte der Gemeinde Müllenbach Band 13 Blatt 592 und Band 3 Blatt 111 für die Sparkasse des Kreises Cochem ein⸗ getragene Darlehnsforderung von 16 000 ℳ — Sechzehntausend Mark — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 8. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung de Urkunde erfolgen wird. Mayen, den 3. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. 2.
[80830] Aufgebot. 1“ Der Kaufmann Felix Groth, Inhaber der wee Rudolf Klotz Nachf. in Küstrin⸗ Neustadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Ephraim daselbst, hat das Auf⸗ gebot des von Karl Kettelhut in Berlin⸗ Lichterfelde, Knesebeckstraße 10, ausgestellten, von dem Restaurateur Jultus David in Berlin, Weinmeisterstraße 18, ange⸗ nommenen, am 10. Juli 1912 zahlbaren Wechsels über 300 ℳ beantragt, welcher an die Firma Kias in Küstrin und sodann von deren Mitinhaber, dem Kaufmann Kias, an den Antragsteller weitergegeben war. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer l2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “ de 12.
2. Dezembe
seine Rechte anzumelden und die Urkunde
August Kiel in Elvershausen ausgestellten
die Kraftlos⸗
8
dem auf den 17. Mai 1913, Vor⸗
beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗
Dauenberg, jetzt in Watblingen, vertreten
8
8
81
[81303]
Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: F. Schuppe, Hamburg, Eppendorferweg 275, 1, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven und Soltau, hat das Aufgebot beantraat zur Kraftloserklärung des von F. Schuppe am 5. August 1912 auf Benny Rosen⸗ baum, Hamburg, Hasselbrookstraße 140, gezogenen, von diesem akzeptierten, von dem Antragsteller indossierten und am 25. Oktober 1912 fällig gewesenen Prima⸗ wechsels über ℳ 600,—. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert. seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziriljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Juni 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeld⸗ flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg. den 26. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[81307 Aufgebot.
Die National Registrier⸗Kassen⸗Gesell schaft m. b. H., vertreten durch ibren Geschäftsführer Wark in Berlin, Hallesches Ufer Nr. 12, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Bruno Saenger und Dr. Goldstrom in Berlin, Königstraße Nr. 45, hat das Aufgebot des von Frz. Jos. Weber ausgestellten und in blancô girierten, auf Landolin Herzog in Mainz, Rheinstraße Nr. 61, gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels, d d. Mainz, den 29. Februar 1912, über 750 ℳ, fällig am 1. Juli 1912, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 316, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. “
Mainz, den 4. Dezember 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[81313] Aufgebot.
Die Firma Levor und Sohn in Bav⸗ reuth, vertreten durch ihren Bevollmäch⸗ tigten Kaufmann Leopold Maas in Bay⸗ reuth, hat das Aufgebot folgender Hypo⸗ thekenbriefe des Herzoglichen Amtsgerichts Schalkau Da. vom 4. Februar 1910 über 2856 ℳ Kaufgeldforderung mit Zinsen zu 42 v. H. vom 5. Jult 1909 ab für die Firma Levor und Sohn, offene Handelsgesellschaft in Bayreuth, zahlbar am 1. Dezember 1909, eingetragen Ilt. Hpt. Ziff. 46 Eintr. 3.3 des Grundbuchs Teil 11 für Meschen⸗ bach an der dem Reinhold Jacob und Ebefrau, Mathilde geborene Schilling, gehörigen Hpt. Nr. 140 des Grundbuchs Teil 1 für Meschenbach, Acker im Kirchen⸗ gut Pl. Nr. 459 %,
b. vom 2. Februar 1910 über 2077 ℳ mit Zinsen zu 4 ½ v. H. vom 1. August 1909 ab, zahlbar in halbjährlichen Raten, Kaufgeldforderung der Firma Levor und Sohn, offene Handelsgesellschaft in Bap⸗ reuth, 1377 ℳ, zahlbar am 1. Januar 1910, der Rest am 1. September 1911, eingetragen lt. Hpt. Ziff. 59 Eintr. Ziff. 10 des Grundbuchs Teil 11 für Rabenäußig an folgenden, dem Wirt Johannes Haus⸗ dörfer gehörigen Grundstücken
Hpt. Nr. 199 des Grundbuchs Teil I für Rabenäußig Acker am Sommer⸗ ·1614—“ 1111“ Walb in der Wieite 168 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 2½23. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.
Schalkau, S.⸗Mgn., den 28. Sep⸗ tember 1912.
Herzogliches Amtsgericht. Abt.
[80447] Sammelaufgebot. Zum Zwecke der Ausschließung Grundbuche eingetragenen Eigentümer der nachstehend bezeichneten Grundstücke bezw. Grundstücksanteile haben, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinitz in Rosenberg, gemäß § 927 B. G.⸗B. das Aufgebot eantragt:
a. die Häuslerin Pauline Czieszyna in Albrechtsdorf bezüglich des Miteigentums⸗ anteils der Karoline Czieszyna an dem Grundstück Blatt 36 Albrechtsdorf,
b. der Briefträger a. D. Theodor Kaiser in Botzanowitz bezüglich des Häuslers Josef Oblong als Eigentümer von Blatt 200 Botzanowitz u“
c. der Häusler Ludwig Hutsch in Wichrau bezüglich der Clara verwitwet Belkot, wiederverehelichten
nton Wiendlocha, und ihrer Kinder, der Katharina Belkot, später verehelichten Gregor Hutsch, und des Johann Belkot, als Eigentüömer von Blatt 60 Wichrau.
Die bezeichneten Eigentümer bezw. Mit⸗ eigentümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf 14. Februar 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre
verg tot aufgefunden worden sein soll.
m Gericht, Lothringer Straße 1 l, Zimmer
[80832] 1 1b Folgende Personen sind verschollen:
21
ihm eine Nachricht eingegangen ist. geborene Maurer Eduard Ferdinand Felber. der von Dresden im Jahre 1869 oder 1870 nach Amerika ausgewandert ist, im Jahre 1872 in Davis IJsland (New
richt eingegangen ist.
3) Der am 30. April 18867 in Dresden
eborene Bierschröter auch Bterverleger
Johann Friedrich Maximilian Haink der im Jahre 1899 von Dresden nach Amerika ausgewandert und von dem in diesem Jahre aus Amerika die letzte Nachricht eingegangen sein soll.
4) Der am 21. Oktober 1841 in Driewitz bei Lohsa (Kreis Hoyerswerda) in Schlesien geborene vormalige Häusler, spätere Arbeiter Andreas Hobrack, der bis zum Jahre 1901 in Dresden gewohnt hat und seitdem ver⸗ schollen ist.
5) Der am 21. Oktober 1875 in Alt hirschstein bei Meißen geborene Maurer Gustav Albin Lorenz, der bis zum Mai 1899 in Dresden gewohnt hat und seitdem spurlos verschwunden ist.
6) Der am 25. April 1851 in Weißen regen in Bayern geborene vormalige Zimmermann, spätere Kohlenhändler Josef Raith, der im Jahre 1900 von Dresden nach Amerika ausgewandert ist und im Mai 1902 in Brenham (Terxas) verstorben sein soll.
7) Der am 20. Juni 1875 in Dresden geborene Chemiker Hans Georg Carl Räubig, der bis zum Mai 1901 in Dresden gewohnt hat, von hier nach Amerika ausgewandert ist und mit dem Dampfer „Phönicia“ am 24. Mai 1901 in New York angekommen ist. Seit diesem Tage ist von ihm keine Nachricht ein⸗ gegangen,
8) Der am 27. Januar 1877 in Dresden
geborene Kaufmann Gottwalt Emil Bruno
Nhode, der dis zum Februar 1901 im
St. Panl Honse in Portland (Oregon, Amerike gewohnt, dort in einem Speise
hanse gearbeitet hat und seitdem spurios verschwunden ist.
9) Der am 10. Juli 1849 in Zschauit (Amtshauptmannschaft Rochlitz) in Sachsen geborene Schuhmacher Carl Friedrich Römer, der sich am Ostersonnabend 1893 aus seiner in Loschwitz gelegenen Wohnung entfernt hat und im selben Jahre in einem Teiche bei Augustusburg oder Augustus⸗
10) Der am 17. März 1838 in Johann⸗ georgenstadt geborene Zigarrenmacher Carl Wilhelm Schlegel, der bis zum Januar 1879 in Dresden gewohnt hat und seitdem spurlos verschwunden ist.
11) Der am 15. Mai 1853 in Dredden geborene Seemann Karl Klemens Wllcke. der sich am 31. Dezember 1871 von dem bremischen Schiffe „Pettv“ in New York entfernt hat und von dem seit dieser Zeit jede Nachricht fehlt.
Zum Zwecke der Todeserklärung dieser Personen haben das Aufgebot beantragt: zu 1: das Stubenmädchen Ida Büttner, hier, zu 2: die Gastwirtsehefrau Anna Marie Kahle, geb. Felber, in Leipzig, zu 3: der Rechtsanwalt Dr. Schirmer hier, als Abwesenheitspfleger, zu 4: die Arbeitersehefrau Maria Hobrack. verw. gew. Schweube, gehorene Mathiaschk, in Lippen (Bezirk Uhvst, Kreis Hoyers⸗ werda) in Schlesien, zu 5 ader Lokalrichter Georg Max Pestel, hier, als Abwesenheits. pfleger, zu 6: Frau Kreszenz verehel. Kraus, geb. Raith, in München, Schleiß⸗ heimerstraße 121, zu 7: die Privata Margarete Amalie Ida Räubig, hier, zu 8: der Kaufmann Emil Ludwig Bruno Rhode in Blasewitz, zu 9: die Schuh machersehefrau Johanne Auguste Caroline Römer, geb. Peipe, in Loschwitz, zu 10: die Zigarrenmachersehefrau Clara Minna vhl. Schlegel, geb. Krauß, hier, zu 11: Laura Sophie verebel. Böttcher, geb. Wilcke hier. Die unter 1 bis 11 auf⸗ geführten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 26. Juni 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten
Nr. 118, anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Dresden, den 5. Dezember 1912. Königl. Amtsgericht. Abt. III.
[80443] 88
Adolf Müller, Friseur in Friesenheim, hat beantragt, den verschollenen Fabrik⸗ arbeiter Michael Pabst, geboren am 22. Juli 1831 zu Heeiligenzell, zuletzt wohnhaft allda, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗
stens in dem auf Dienstag, den 1. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgericht zu Lahr an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht
Auzschließung erfolgen wird. 8 Amtsgericht Rosenberg O. S. den 2. Dezember 1912.
Arzeige zu machen.
Lahr, den 28. November 1912.
Der Gerschtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
1) Der am 18. Juni 1858 in Oederan Schulze, in Halle a. S., vertreten durch geborene Eisenbahnarbeiter Ernst Louis die Rechtsanwälte Justizrat Baege und Büttner, der sich am 12. Juni 1901 aus Erlecke in Merseburg, hat beantragt, den seiner damaligen Wobnung in Dresden⸗ verschollenen Schlosser Karl August Paul Cotta entfernt hat, ohne daß seit em von Lange, zuletzt wohnhaft in Merseburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ 2) Der am 29. Juni 1837 in Chemnitz schollene wird aufgefordert, sich spätestens
12 Uhr, richt, Zimmer Nr. 17, anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Yorker Hafen) gewohnt bat, und von dem Todeserklärung erfolgen wird. in diesem Jahre von dort die letzte Nach welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen.
[80834]
Neuhof⸗Ellers hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schneider Cornelius zuletzt wohnhaft in Neuhof ⸗Ellers, für tot zu erklären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[80854]
pfleger Schreinermeister Michael Fischbach
erfolgen wird.
Martha⸗
[80838]
Vietz hat beantragt
Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift
(Teilung des Rachlasses nur für den seinem
Aufgebot. Witwe Johanne
80833]
Die Lange, geb.
n dem auf den 8. Juli 1913. Mittags vor dem unterzeichneten Ge⸗
An alle,
Merseburg, den 2. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. 1 Alufgebot.
Tagelöhner Leonard Mahr in
Der Mahr,
Der bezeichnete Verschollene
zu erteilen
Neuhof, den 30. November 1912. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Die Witwe Margarethe Diehl, geb. Friesenhahn, in Prath sowie der Nachlaß⸗
in Kestert haben beantragt, den ver⸗ schollenen Bergmann Johann Jakob Friesenhahn, geboren am 12. Oktober 1834 in Dahlheim, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 7. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde spätestens im Aufgedots. termine dem Gericht Anzeige m machen. St. Goarshausen, den 5. Dezember
“ Königliches Amtsgericht.
[80448] Aufgebot.
Die Marie Magdalena Josefine Coß, Ehefrau des Hufschmieds Eduard Alexander Salmon, in Onzain hat beantragt, den verschollenen Beamten Karl Coß, geboren den 30. November 1857 in Kestenholz, zuletzt wohnhaft in Schlettstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete. Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1913, Vor⸗
Erbteil
entsprechenden Teil der bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin,. den 23. November 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84. 8
Ver⸗ 1
[80836]
In der Aufgebotssache 1) der Witwe Johanna Hanke, geborene Günther, 2) des Seilermeisters Rudolf Hanke, beide aus Rehhof, 3) des Kaufmanns Hugo Lange und seiner Frau, Martha geb. Hanke, aus Schneidemühl, Kirchenstraße 19, vertreten durch den Rechtsanwalt Nadrowski in Stuhm, hat das Königliche Amtsgericht in Stuhm am 4 Dezember 1912 für Recht erkannt: Der Zweighypothekenbrief vom 16. April 1877 über die auf dem Grund buchblatte des Grundstücks Zieglershuben Blatt 5 Abteilung III Nr. 9 für Gott lieb Hanke in Rehheide umgeschriebenen 50 — fünfzig — Taler Muttererbteil wird für kraftlos erklärt. 1t
Stuhm, den 4. Dezember 1912.
Königl. Amtsgericht.
[81270] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Christine Nielsen, geb. Jacobsen, in Süderfahrenstedt per Böklund, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen den Arbeiter Carl Nielsen, früher in Böklund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen, indem er sich schon ein Jahr lang gegen ihren Willen in bös⸗ licher Absicht von der häuslichen Gemein⸗ schaft fern gehalten hat, und die Voraus⸗ setzungen für die öffentliche Zustellung seit
(Jahresfrist gegen ihn besteden, mit dem
Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 26. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
81269] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Scholz, geb. Schablinski, zu Tarnowitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Cresvel in Flensburg, klagt gegen den Arbeiter Maximilian Wilhelm Scholz, früher in Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ihr Ehemann habe durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des
mittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. Schlettstadt, den 3. Dezember 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
Aufgebot. Wilbelm Märker in den verschollenen Tischler Karl August Becker aus Vietz, geb. am 10. März 1848 in Vietz, der vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausge wandert ist und vorber in Vietz wohnhaft war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä testens in dem auf den 7. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Vietz, den 30. Nopember 1912. Königliches Amtsgericht.
[80829] Aufgebot. “ Der Kaiserliche Regierungsrat Wilhelm Schlenker zu Berlin, Hornstr. 9, hat als Nachlaßverwalter nach dem am 26. Sep⸗ tember 1912 in Berlin verstorbenen Rentner Max Otto Hugo Luckner das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgesordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver storbenen Max Otto Hugo Luckner späte⸗ stens in dem auf den 10. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 1II. Stockwerk, Zimmer 108/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten.
Der Pferdehändler
oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der
ehelichen Verhältnisses verschuldet, daß ihr nicht zugemutet werden könne, die Ehe mit demselben fortzusetzen, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 26. Februar
1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei
diesem Gerichte zugelassenen Reochtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81273] Oeffentliche Zustellung. Der Waagner Gottlieb Pfeil in Alt⸗ hütte, O.-A. Backnang, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Höchel in Back⸗
nang, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Ehefrau, Franziska
Juliane Pfeil, geb. Thanner, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 8. Juni 1908 vor dem Standesamt Althütte geschlossene Ehe der Parteien wolle geschieden, die Beklagte für den schuldigen Teil erklärt und ver urteilt werden, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des K. Land gerichts Heilbronn auf Dienstag, den 18. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heilbronn a. N., den 6. Dezember 1912.
Gerichtsschreiber des K. Landgericht
Schäfer. S. [81274] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Maurergesellen Wilhelm Ludwig Martin Friedrich Johann Elias Gotte in Kiel, Kirchhofsallee 47 IY, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reese in Kiel, gegen seine Ehefrau Jo hanna Sophie Elise Gotte. geb. Ditt⸗ mann, früher in Hamburg⸗ECilbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 15. Februar 1913, Vormittags
[81278] Beschluß.
In Sachen Hoffmeyer gegen Hoffmeye wird der Verhandlungstermin vom 19. Fe⸗⸗ bruar 1913 auf den 7. März 1913, 9 Uhr Vormittags, verlegt. 8
Die öffentliche Zustellung dieses Be⸗ schlusses an den Beklagten wird gemäf § 203 ff. Z.⸗P.⸗O. bewilligt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist.
Stettin, den 4. Dezember 1912.
Landgericht. 2. Zivilkammer. (gez.) Ossig. Fischer. Mankowski Ausgefertigt: Stettiu, den 4. Dezember 1912. Schleiffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81242] Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt Artur Breitfeld, als Vor mund der minderjährigen Wera Eyerman in Berlin, in Berlin XO. 43, Gollnom straße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Martin Isaac in Berlin W. 8 Jägerstraße 63, klagt gegen den Kauf mann Paul Geyer, früher in Berlin, Skalitzerstraße 124, jetzt unbekannten Auf enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter als unehelicher Vater der Wer⸗ Eyermann ihr zur Gewährung von Unter halt verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Geldrente von viertel jährlich 75 ℳ bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werd der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 19, auf den 1. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 12—15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 180 — 181, g. laden.
Berlin, den 2. Dezember 1912.
(L. S.) Heuer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 19. 8
[81285] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige, am 4. November 1912 geborene Waldemar Schaumlöffel zu Bremen, vertreten durch den General vormund Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust, Bremen, klagt gegen den Arbeiter Leonard Markwart, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, Liegnitz⸗ straße 43, jetzt uabekannten Aufenthalis auf Gewährung von Unterhalt gemäß §§ 1708 ff. B. G⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jähr⸗ lichen Unterhalts von 240 ℳ für die Z it vom 4. November 1912 bis zum 3. No⸗ vember 1928, vierteljfährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klageerhebung vorangegangene Viert⸗l⸗ jahr gefordert werden, für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 82 (Eingang Ostertorstraße), auf den 4. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 7. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Oestmann. 8
[81247] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeister August Graf in Altona, als Vormund des minderjäbrigen Kurt Graf in Altona, Prozeßbeyollmach⸗ tigter: Rechtsanwalt Schievekamp in Duis⸗ burg, klagt gegen den Postpraktikant Paul Kummer, früher in Duisburg, jezt: unbekannten Aufentbalts, unter der Be hauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Luise Graf, jetzt verehelichte Kaufmann Hans Pelster, in Hamborn am 22. Dezember 1907 außerehelich geborenen Kindes Kurt Graf sei, mit dem. Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger vom 1. Februar 1912 ab bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres, dem 23. Dezember 1923, als Unterhalt eine im voraus zu zahlende Geldrente von vierteljährlich 90 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres, abzüglich der durch Urteil vom 1. Februar 1912 zuerkannten Beträge ze zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 6. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 85, geladen.
Duisburg, den 3. Dezember 1912
Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[81271] Oeffentliche Zustellung. Frankfurt a. M., gesetzlich und im Pro zesse vertreten durch seinen Pfleger Rochts anwalt Dr. Flesch in Franksurt a M. klagt gegen seinen Vater, den Kelner Tbeodor Braun, früher in Frankfurta. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er für den Unterhat des minderjährigen Klägers nicht sorge — auf Zahlung einer mit dem 1. 2.
1912 beginnenden monatlichen Rente dem 25 ℳ, fällig jecweils mit 75 ℳ% dm 1. November, 1. Febraar, 1. Mmn und 1. August des Jahres. Der Kiager Ebex den Beklagten zur mündlichen Berhard
—
lung des Rechtsstreits ver dir 7. Ierie⸗
ammwe S Kömech Vandorradr 8 ammer des Tenm 8 Angerahs
10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
Gerichte
einen bei diesem elass Prozeßbevollmächtigten
Rechtsanwalt als vertreten zu lassen. Kiel, den 6. Dezember 1912.
1 Der Gerzchteschreiber
des Keniglichen Landgerichts.
zugelassenen
Prozeßbedellmas⸗
Aufforderung, sich dumh Linen be deren
Gerichte zugclasenen Mechrberrneikt dnr
bigdon d. 2 in Mistm. Franksur 4. M., don d
81