Aufgebotsmasse von Moszadlo Blatt 1. 1 121712
47) 21,85 ℳ, am 22. 10. 1880 hinter⸗ lgt als Kaufmann M. P. Michaelis in Datow — Tischler Ernst Kavau⸗Radausche Streitmasse. 1 F 124/12. —
48) 21,80 ℳ, hinterlegt am 28. 12. 1880 durch das Amtegericht Neuenburg als Arrestmasse betr Stellmacher Adolf Gund Eduard Wolff in Münsterwalde. 111212
49) 76,68 ℳ Restbestand der am 13. 12. 1880 durch das Amtsgerscht Schwetz als Johann Knieczyksche Subhastationsmasse hinterlegten 684,14 ℳ. 1 F 126/12.
50) 44,70 ℳ Restbestand der am 4. 12. 1880 durch das Amtsgericht Zempelburg als Dorau⸗Neubauersche Streitmasse hinter⸗ legten 120 ℳ. 1 F 127/12. .
51) 18 ℳ, binterlegt am 21. 12. 1880 durch das Amtsgericht Neuenburg als Karoline Wollenschläger⸗David Hirschsche Streitmasse. 1 F 128/12.
52) 67,40 ℳ, hinterlegt am 21. 12. 1880 durch Gerichtsvollzieher Karnath in Neu⸗ mark als Rackowski⸗Fischersche Streit⸗
masse. 1 F 129/12.
53) 1,76 ℳ Restbestand der am 10 12 1880 durch Gerichtsvollzieher Weiße in Briesen in Sachen Spiller gegen Reiß hinten⸗ legten 8,68 ℳ Streitmasse. 1 F 130/12.
54) 14,38 ℳ, hinterlegt am 12. 11. 1880 als Einsasse Viktor Dumchewiezsche Auf⸗ gebotsmasse. 1 F 131/12.
55) 3 ℳ, hinterlegt am 8. 12. 1880 durch den Kätner Karl Schmidt in Bischofswalde als Karl Schmidtsche Grund⸗ zinsablösungsmasse. 1 F 132/12.
56) 87,10 ℳ, hinterlegt am 18. 10. 1880 durch den Leutnant Krüger in Flatow als Streitmasse, betr. Krüger⸗Kaufmann H. Roth in Königshütte. 1 F 133/12.
57) 40,44 ℳ in der Karussschen Sub⸗ hastationssache von Karlshorst 4, hinter⸗
legt am 8. 11. 1880 durch das Amtsgericht Schwetz als Moses Lewinslische Spezial⸗ masse. 1 F 134/12.
58) 33 ℳ, hinterleat am 20. 10. 1880. durch das Amtsgericht Schwetz als Michael Kossedasche Subhastationsmasse. 1 135/12.
59) 24 ℳ, hinterlegt am 20. 11. 1880 urch das Amtsgericht Schlochau als
Mischalke ⸗Rautenbergsche Streitmasse.
60) 3,43 ℳ Restbestand der am 12. 11. 1880 durch Gerichtsvollzieher Kwiecinski in Vandsburg als Uhrmacher Jakob Jacobysche Spezialmasse hinterlegten 108,98 1 13712.
61) 27,27 ℳ, hinterlegt am 17. 9. 1879, ind 18,42 ℳ, hinterlegt am 24. 11. 1879 durch das Kreisgericht Strasburg als Firma Negré (Negse ?)⸗Fiedlersche Speztal⸗ masse. 1 F 138/12. 1
62) 161,03 ℳ Restbestand der am 8. 12. 1880 durch die Ehefrau Marie des Damastwebers Benschuh in Konitz behufs Löschung der für Ober auf Konitz Bl. 819 eingetragenen Post als Marie Benschuhsche Devpositionsmasse hinterlegten 187,50 ℳ.
1 139/12.
binterlegt am 17. 9. 1879, 24. 11. 1879 und 25. 3. 1881 durch das Kreisgericht Strasburg als Spezialmasse der Handlung Fehr und Co. aus der Baum⸗ garthschen Konkursmasse. 1 F 140/12.
64) 60,58 ℳ Restbestand der am 15. Sep⸗ tember 1879 durch das Kreisgericht Schwetz hinterlegten 772 ℳ als eine Streitmasse zwischen dem Kaufmann G. Rvsenberg in Schwe und den Eheleuten Heinrich Birkenstaedt und Auguste geborenen Dietz in Jungen. 1 F 141/12.
65) Sparkassenbuch Nr. 2921 der Kreis⸗ sparkasse Konitz über 127,85 ℳ, hinter⸗ leat am 24. 9. 1879 durch das Kreisgericht Tuchel als Besitzer Michael Patzersche Pflegschaftsmasse für Eduard Julius (geb. 16. 3. 1866) und Auguste Emilie Koplin (geb. 2. 5. 1869). 1 F 142/12.
66) 1,62 ℳ, hinterlegt am 17. 9. 1879 durch das Kreisgericht Strasburg als Kaufmann J. Auerbach⸗Langwaagsche Kautionsmasse. 1 F 143/12.
67) 6,50 ℳ, hinterlegt am 25. 3. 1881. durch das Amtsgericht Strasburg als Negré⸗Fiedlersche Spezialmasse aus der Baumgarthschen Konkursmasse. 1 F 144 12.
68) 300 Rubel Papiergeld zum Schätzungs⸗ werte von 900 ℳ, hinterlegt am 26. 9. 1879 durch das Kreisgericht Strasburg als Preuß⸗Gutsbesitzer von Lemvpicki⸗ Plonnesche Streitmasse. 1 F 145/12.
69) 70,10 ℳ, hinterlegt am 11. 10. 1880 durch Gericht vollzieher Suder in Graudenz in Sachen des Schneider⸗ meisters Cornelius Bartel in Graudenz und Genossen sowie Bürstell gegen Be⸗ sitzer Michael Freyer in Graudenz. 1 F 146/12.
70) 13,42 ℳ, 13 41 ℳ, 13,42 ℳ, hinter⸗ legt am 9. 1. 1881, 14. 4. 1881 un 12. 8. 1881 durch die Regierungshaupt⸗ kasse Dunzig als Hauptmann a. D. Blümnersche Ruhegehaltsabzugsmasse.
1 F 147/12. am 11. 6. 1880
bezw. Streitmasse.
75) 5 ℳ und 6 ℳ, hinterlegt am 22. 8. 1882 durch den Gerichtsvollzieber Grischow in Graudenz als Arrestmasse Jacobsohn gegen Deutichendorf. 1 F153/12. 76) 21 65 ℳ Kaution, hinterlegt am 20. 4. 1882 durch die Kaufmannsfrau Antonie Lemke in Schwetz in Sachen des Schiffers Sikuterski in Schwetz gegen sie. 1 F 154/12
77) 2,25 ℳ Restbestand der am 19. 8. 1882 durch das Amtsgerich: Thorn hinter⸗ legten 5,30 ℳ Rechtsonwalt Hoffmann⸗ schen Spezialmasse. F 155/12.
78) 51,41 ℳ Restbestand der am 19. 8. 1882 durch das Amtsgericht Thorn hinter⸗ legten 600,93 ℳ Spezialmasse der Katharina Lipertowiezschen Erben. 1 F 156/12.
79) 168,45 ℳ, am 4. 10. 1882 durch den Besitzer Alexander Kasprowicz in Rosenthal, Kreis Löbau, in Sachen des Einwohners Josef Wyzliecz in Rosenthal gegen den Bäcker Nagorski in Löbau hinterlegte Streitmasse. 1 F 157/12.
80) 128,90 ℳ, hinterlegt am 12. 9. 1882 durch das Amtsgericht Löbau als So⸗ boecwnski⸗Huth⸗Frommholzsche Spezial⸗ 12 158 12
81) 2,70 ℳ, hinterlegt am 31. 8. 1882 durch das Amtsgericht Neumark als Unter⸗ suchungsmasse in der Strafsache gegen Preuß (Erlös zweier vermutlich gestohlener Hosen). 1 E 159/12.
82) 21,48 ℳ Restbestand der am 13. 9. 1882 durch das Amtsgericht Schlochau hinterlegten 132,26 ℳ Heinrich Neumannschen Aufgebotsmasse (Auktions⸗ erlös für ein herrenloses Pferd). 1 F 160/12.
83) 17,72 ℳ, hinterlegt am 15. 4. 1880 durch die Regierung hierselbit als Andreas Wepna’'sche Grundstücksmasse von Kamin Blatt 60. 1 1811
84) 18,16 ℳ Restbestand der am 20. 11. 1880 durch die Regierung in Marienwerder hinterlegten 42,75 ℳ Brennholzablösungs⸗ masse der Ackerbürger von Kamin. Be⸗ teiligt waren Joseph Czeczewski und Franz Prochnowski. 1 F 162/12.
85) 17,50 ℳ Restbestand der am 18. 8. 1882 durch den Gerichtsvollzieber Liedtke in Flatow hinterlegten 62 50 ℳ Streit⸗ masse zwischen der unverehelichten Micheline Tomaszewska und dem Besitzer August Rink, beide in Kleczun. 1 F 163/12.
86) 3,77 ℳ Restbetrag der am 7. 7. 1880 durch die Regierung hierselbst hinter⸗ legten 11,30 ℳ Brennholzablösungsmasse des Grundstücks Kamin Nr. 53 b. 1 f 164/12.
87) 21,25 ℳ Restbestand der am 18. 8. 1882 durch Gerichtsvollzteher Liedtke in Flatow in Sachen des Kaufmanns Löwen⸗ thal in Jastrow gegen den Mühlenbesitzer Nimtz in Gursen hinterlegten 105 ℳ Streitmasse. 1 F 165/12.
88) 71,19 ℳ, hinterlegt am 4. 10. 1882 durch den Einsassen Florian Haska in Jamielnick als Anna Ulatowskische Auf⸗ gehotsmasse (Löbau Blatt 305, III, 1). 141.6166 12
89) 73,21 ℳ, hinterlegt am 18. 8. 1882 durch Gerichtsvollzieher Liedtke in Fla⸗ tow als Streitmasse zwischen dem Kauf⸗ mann M. Löwenthal in Jastrow und dem Karl Nimtz in Gursen. 1 18
90) 74,40 ℳ, hinterlegt am 12. 8. 1882 durch das Amtesgericht Thorn als Meyer⸗ Aronsohnsche Spezialmasse aus der Fehl⸗ auerschen Subhastation. 1 F 168/12.
91) 9,08 ℳ, hinterlegt am 7. 7. 1880 durch die Regierung hier als Brennholz⸗ ablösungsmasse des Grundstücks Kamin Nr 99 1
92) 34,59 ℳ Restbestand der am 31. 1. 1881 durch das Amtsgericht Thorn hinter⸗ legten 321,86 ℳ Mevyer⸗Aronsohnschen Spezialmasse aus der Fehlauerschen Sub⸗ hastation. 1 F 171/12.
94) 252,90 ℳ Kostenpauschquantum zum Zwecke der Abwendung eines Arrestes, hinterlegt am 15. 9. 1879 von den Ehe⸗ leuten Gutsbesitzer Heinrich Birkenstaedt und Auguste geb. Dietz zu Jungen in der Prozeßsache des Kreisgerichts Schwetz Rentner J. Czablewski wider Birkenstaedt
durch das Kreisgericht Schwetz als eine
Czablewski⸗Birkenstaedtsche Streitmasse. 1 85/12
Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die auf⸗ gebotenen Massen spätestens in dem auf den 1. Februar 1913, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, andernfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an den unter Nr. 65, 68 aufgeführten Gegenständen ausgeschlossen werden
Marienwerder. den 8. November 1912.
Königliches Amtsgericht
[81656] “ Der Stellenbesitzer Wilhelm Fischer in Nimmersath⸗Hartau hat beantragt, die ver⸗ schollene unverehelichte Johanne Christiane VBölkel, zuletzt wohnhaft in Nimmer sath⸗ Hartau, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert,
71) 10,60 ℳ, hinterlegt am durch Gerichtsvollziehber Dümke in Thorn als Wiesniewslische Fundmasse. 1 148/12.
72) 22,53 ℳ, hinterlegt am 14. 10.1880 durch Gerichtsvollzieher Bockmann in Dt. Krone als Nachlaßmasse der unverehelichten Amalie Schulz in Linichen. 1 F 149/12.
73) 150 ℳ, hinterlegt am 17. 9. 1879 durch das Kreisgericht Strasburg als Be⸗ sitzer Simon Zablinski in Nowra⸗Michalski⸗ sche Kautionsmasse. 1 F 150/12.
74) 16,35 ℳ, hinterlegt am 5. 8. 1882 durch den Gerichtsvollzieber Sablowski in Stuhm als Streitmasse zwischen dem Mehlbhändler Leovold Thiel in Stuhm und den Bäckermeister Sachertschen Ehe⸗ leuten in Dehneck. 1 F 152/12.
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bolkenhain, den 4. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[81299]
Der Abwesenheitspfleger Ferdinand Strittmatter in Raitenbuch hat beantragt, den verschollenen Friedrich Stei
sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1913. Vormittags 10 Uhr, vor dem
(Steiumaier), geb. am 16. 2 1869, zuletzt wohnhaft in Maria Ein⸗ siedeln in der Schweiz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Bonndorf, den 2. Dezember 1912. Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber.
181 659] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin SW. 68, Ritterstr. 46, in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Nachlaß⸗ pfleger des am 3. November 1911 zu Berlin, Grimmstr. 8, seinem letzten Wohn⸗ sitz, verstorbenen Rentners Wilhelm Grammstorff hat beantragt, die verschollene Cathrine Friedrike Margrethe Gramm⸗ storff, auch Grammerstorff, geb. am 26. Dezember 1826 zu Bockholt, zuletzt wahrscheinlich aufhältlich gewesen in Eutin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eutin, den 1. Dezember 1912. Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung I.
[81992]
Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 23. Juni 1832 zu Sparwiesen, O.⸗A. Göppingen, geborene Johannes Walter. Lehrer, Sohn der verstorbenen Weberseheleute Johannes Walter und Anna Maria geb. Hegeland in Spar⸗ wiesen, ist im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert und seither verschollen. Der Neffe Jakob Walter, Kaufmann in Göp⸗ pingen, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Ver⸗ schollenen in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 14. Juli 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Göppingen, den 5. Dezember 1912.
K. Amtsgericht. Stv. A.⸗R. Vöhringer.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber
Rhempf. [81301] Aufgebot.
Der Ackermann Martin Rudolph in Elberberg hat beantragt, den verschollenen Johannes Iber, geboren am 17. Januar 1850 in Kirchberg als Sohn des Wil⸗ helm Iber und seiner Ehefrau, Anna Elisabeth geb. Hahn, dort, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gudensberg, den 3. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht. [81661] Aufgebot.
Der Zimmermeister Karl Schönebeck aus Herzfelde hat als Pfleger des früheren Mühlenbescheiders Friedrich Wilhelm Matthes beantragt, diesen, zuletzt in Herz felde (Mark) wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1913 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tok des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kalkberge, den 7. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[81305] Aufgebot.
Die Ehefrau des Peter Müller, Klara geb. Schmid, in Konstanz hat beantragt, den verschollenen, am 1. Juli 1848 in Oberradrach, Amt Ueberlingen, geborenen und im Inland zuletzt in Konstanz wohn⸗ haft gewesenen Schneider Josef Anton Bucher für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dieustag, den 8. Jult 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Konstanz (Zimmer Nr. 38) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Konstanz, den 22. November 1912.
Großh. Amtsgericht.
[81306] Aufgebot.
Der Lokomotivheizer Friedrich August Alers in Lippstadt hat beantragt, den ver⸗ schollenen Diedrich Flottmann, zuletzt wohnhaft in Rixbeck, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lippstadt, den 18. November 1912.
Königliches Amtsgericht. [81310] Aufgebot. ““
Der Löwenwirt David Kientsch in Schäͤtzingen hat beantragt, den verschollenen Karl August Kientsch, geboren in Schützingen am 15. September 1863, 1886 nach Amerika ausgewandert, an⸗ geblich nach 1904 in New York gestorben, zuletzt wohnhaft in Schützingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag. den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Maulbronn, den 5. Dezember 1912.
Königlich Württ. Amtsgericht. Amtsrichter Flam mer.
[81995] Aufgebot.
Der Ackerer und Winzer Zacharias Traut in Cüsserath hat in seiner Eigen⸗ schaft als Pfleger des verschollenen Nikolaus Monzel, zuletzt wohnhaft in Elüsserath, beantragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neumagen, den 30. November 1912.
Königliches Amtsgericht.
[81312] Aufgebot.
Die Witwe Johanna Maria Wil⸗ helmine Schlünz, geb. Schröder, in Parchim hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Wilhelm Karl Ludwig Schröder, geb. den 24. April 1852 zu Putlitz, zuletzt wohnhaft in Parchim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Parchim, den 5. Dezember 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
[81664]
Der Stellenbesitzer Philipp Zyla zu Ratibor 11, Kirchstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Piontek zu Ratibor, hat beantragt, die verschollene Josefa Kruwka, geboren am 19. März 1840 zu Ratibor⸗ Altendorf als Tochter des Einliegers Franz Kruwka und seiner Ehefrau, Ma⸗ rianna geb. Papiolek, deren letzter Wohnsitz nicht bekannt ist, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 30, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Ratibor, 5. Dezember 1912.
[81997] Aufgebot. Der Abwesenheitspfleger Ernst Wörner, Küfermeister und Gemeinderat in Goma⸗ ringen, hat beantragt, den verschollenen David Pfeiffer, geb. am 1. November 1846 zu Gomaringen, Sohn des David Pfeiffer und dessen Ehefrau Dorothea Pfeiffer, geb. Rilling, zuletzt wohnhaft in Gomaringen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 1. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Reutlingen, den 6. Dezember 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Referendar Wendler.
[81665] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Linus Hoppe in Pudewitz hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben des zu Kronau b. Pudewitz verstorbenen Michael Koß und
seiner Ehef Christine geb. Braun, verwitwete Hoedt, beantragt, die verschollenen Landwirt August und Auguste, geb. Krueger, Brandenburgerschen Ehe⸗ leute, zuletzt wohnhaft in Buchfelde, und seit etwa 40 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung für die⸗ jenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befind⸗ liche Vermögen erfolgen wird. An alle,
welche Auskunft über Leben oder Tod der
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebote
termine dem Gericht Anzeige zu machen. mrssen, den 7. Dezember 1912 Keönigliches Amtsgericht.
[81666] Aufgebot.
Der Kaufmann Claus Wittkopf aus Gr. Flottbeck, Klopstockstr. 16, hat be⸗ antragt, die verschollenen Seeleute a. Thomas Wittkopf, geboren am 15. Mai 1846, b. Hermann Wittkopf, geboren am 19. Juli 1842, zuletzt wohn⸗ haft in Büttel, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Wilster, den 6. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[81316] Aufgebot. 8 Auf Antrag des Fleischermeisters Karl Borchert in Wormditt als Pfleger des abwesenden Fleischergesellen Maximilian Wischnemwsti wird diefer, der seit länger als zehn Jahren von hier fortgezogen ist und seitdem von sich nichts mehr har hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 22. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, andern falls seine Todeserklärung erfolgen wird Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod des
Wischnewski geben können, aufgefordert, davon spätestens im genannten Termin Anzeige zu machen. Wormditt, am 3. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.
[81658] Der Geschäftsführer Max Tögel hier hat als Miterbe des in Nöthnitz wohnhaft gewesenen Kleischermeisters und Gasthofs⸗ pächters Oskar Franz Tögel, der ar 23. August 1912 in Nöthnitz tot auf gefunden worden ist, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgema werden alle diejenigen, denen eine Forde rung an den Nachlaß des genannten Erb⸗ lassers zusteht, hierdurch autfgefordert, ihre
Forderungen bei dem unterzeichneten Ge⸗
richte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 30. Januar 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer 118, anbe⸗ raumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit 11 verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaß⸗ gläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 7. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung III —— 8
[81660] Aufforderung.
Am 17. September 1912 ist in Wege⸗ leben der am 22. oder 23. Noypember 1838 in Kloster Michaelstein bei Blankenburg a. H. geborene, zuletzt in Wegeleben wohn⸗ haft gewesene Privatmann frühere Tischler Heinrich Lichtenstein gestorben. Die Eltern des Erblassers waren der am 13. Januar 1885 in Großg enstedt ver⸗ storbene Müller Michael Heinrich Lichten⸗ stein und dessen am 17. August 1892 da⸗ selbst verstorbene Ehefrau Dorothee Elisabet geb. Sprenger. Als Erben sind bisher ermittelt der Privatmann Andreas Fricke in Wegeleben, die Witwe Johanne Doro⸗ thee Dube, geb. Sprenger, in Crottorf und die geschiedene Ehefrau des Tischlers Neubauer, Auguste geb. Sprenger, in Gröningen. Ver Privatmann Andreas Fricke in Wegeleben hat die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins für die genannten ermittelten Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Rechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sich spä⸗ testens am 5. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zu melden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß andere Erben wie die oben genannten nicht vor⸗ handen sind. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 2400 ℳ.
Halberstadt, den 4. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[81993] Aufgebot.
Der Kaufmann Hermann Löwendahl in Halle a. d. S., Forsterstraße Nr. 13, hat als Verwalter des Nochlasses des am 29. Januar 1911 in Halle a. d. S. ver⸗ storbenen Kaufmanns Waldemar Bry das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßagläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden da⸗ her aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Waldemar Bry spätestens in dem auf den 3. Februar 1913, Vormittages 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststr. 13, Erdgeschoß links, Süd⸗ flügel, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erhen nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Glaubiger aus Pflichtteilsrechten. Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.
Halle a. d. S., den 5. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
[81670]
1 Die von mir dem Herrn Karl Anqust
Huhn zu Betzdorf (Sien) erteilte Voll⸗ macht vom 1. Juli 1912 erkläre ich für aftlos. Cöln, den 8. November 1912. (gez.) Hermann Ritzer.
Auf Antrag des Hermann Ritzer, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. A. Marum zu Cöln, wird die öffentliche Zu⸗ stellung der Kraftloserklärung der von ihm an Karl August Huhn in Betzdorf am 1. Juli 1912 erteilten Vollmacht bewilligt.
Königl. Amtsgericht Cöln. Abt. 24. [81302]
Durch Ausschlußurteil vom 25. d. Mts. ist der Arbeiter Friedrich Heinrich Conrad,
zuletzt wohnhaft in Kulligkehmen, für tot
erklart worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1895 festgestellt. Gumbinnen, den 30. November 1912. Königliches Amtsgericht. [81996]
Durch Urieil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Dezember 1912 sind: a. die ver⸗ schollene Emilie Amalie Karoline Hahn, geboren am 26. März 1849 zu Ratibor⸗ hammer, zuletzt wohnhaft gewesen zu Ratiborhammer, b. der Lackierer Josef Albert Feichtiger, geboren am 13. Fe⸗ bruar 1860 zu Ratibor⸗Brunnek, zuletzt wohnhaft gewesen zu Ratibor, demnächst zu Interlaken (Schweiz), für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist je der 31. Dezember 1911, Mittags 12 Uhr, festgesetzt.
Königliches Amtsgericht Ratibor. [81657]
Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amts⸗ gerichts hier vom 25. November 1912 ist die Braunschweigische Schuldverschreibung Lit. D. Nr. 12 004 über 300 ℳ vom 14. Dezember 1903 für kraftlos erklärt, und ist die bezüglich dieses Wertpapieres angeordnete Zahlungssperre aufgehoben.
Braunschweig, den 9. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber 8 Herzoglichen Amtsgerichts, 17: (I. S.) Kreiß, Ger.⸗Sekretär.
[81283 8
Durch Ausschlußurteil vom 30. No⸗ vember 1912 ist die am 20. Oktober 1894 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft in Lübeck für den Gutsbesitzer Walter Rudolf Otto von Marklowski in Rybnik ausgestellte, auf den Inhaber lautende Sparkassenversicherungspolice Nr. 2340 für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 4. Dezember 1912.
Das Amtsgericht. Abt. VII. [81990]
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der auf den Namen des Gewerken Mathilde Hamm in Bonn über sieben Kuxe des Steinkohlen⸗ und Eisenstein⸗ Bergwerks Neu⸗Duisburg in der Gemeinde Duisburg, Oberbergamtsbezirk Dortmund, ausgestellte Kuxschein Nr. 101 —107 für krafilos erklärt.
Dutsburg, den 6. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[81994]1 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Dezember 1912 sind die beiden Wechselakzepte über 10 000 ℳ und 30 000 ℳ, fällig am 9 August 1912, versehen mit dem Aus⸗ stellungsdatum „Königsberg i. Pr., den . ..Mai 1912“, dem Stempel der An⸗ tragstellerin nebst den Unterschriften ihrer Vorstandsmitglieder G. Weicker und H. Lorek, der Adresse der Antragstellerin, den Nummern 5623 und 5624 und dem Ver⸗ merk schaftsbank für Ost⸗ und Westpreußen zu Königsberg i. Pr. E. G. m. b. H., Königs⸗ berg i. Pr., Steindamm 153“ für kraftlos erklärt worden.
esel eern i. Pr., den 2. Dezember
412.
Königl. Amtsgericht. Abt. 7. [82012] Oeffentliche Zustellung. “ der Prozeßsache der Hansbälterin Emilie Schultz, geb. Schwien, Prozest⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Herz
und Berg in Altona, gegen den Gelegen⸗
„zahlbar bei der Centralgenossen⸗-
1 8
heitsarbeiter Wilhelm Heinrich Schultz, früber in Altvna, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 19. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“
Altona, den 25. November 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81265] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Gustav Hermann Roth⸗ mann in Olbersdorf, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Weißflog in Bautzen, klagt gegen Wilbelmine Caroline verehel. Rothmann, gesch. Bubenick, geb. Weichert, früher in Radeberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von § 15672 B. G⸗Bs. die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 17. Februar 1913, Vormittags 110 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bautzen, den 4. Dezember 1912
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81642] Oeffentliche Zustellung.
Frau Anna Müller, geb. Kiebach, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Stillschweig daselbst. Potsdamerstr. 141, klagt gegen den Kutscher Richard Müller, früber in Berlin⸗Lichtenberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur
*
vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 2/4, auf den 11. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Dezember 1912. Pilkowski, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34. [81643] Oeffentliche Zustellung.
Der Konditor Martin Wolff, Berlin, Georgenkirchstraße 37a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levetzow in Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Wolff, geb. Thoma, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihn dieselbe verlassen habe und nach Amerika ausgewandert sei, weil es ihr in einem deutschen Haushalt nicht behage, ihm daher die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden köͤnne, auf Ehescheidung event. Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin,
10 Uhr, 1 einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 574. 12.
Berlin, den 6. Dezember 1912. Wende, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [81644] Oeffentliche Zustellung.
R. 418. 12. Z.⸗K. 20.
Die Frau Elise Klau, geb. Hengse, in Berlin, Emdenerstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Friedlaender, Eichhornstraße 8 I1, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Hermann Klau, früher in Berlin, Emdenerstraße 11, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie im August 1902 aus der damaligen Ehewohnung Stromstraße 23 böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den 1 stehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25 — 27, auf den 8. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin. den 6. 1912. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [81646) Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Heinrich Fischer in Baum⸗ schulenweg, Behringstraße 4, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. R. Eisen⸗ mann in Berlin N. 4, Chausseestraße Nr. 10, klagt gegen seine Ehefrau, Luise Fischer, geborene Heutmüller, in Bahia in Brasilien, auf Grund der §§ 1565, 15672 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrag auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle. sches Ufer 29 — 31, Zimmer 33, auf den 5. März 1913, Vormittags 10 mnr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 3. März 1913, Vormittags nit der Aufforderung, sich durch
Parteien be⸗
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Dezember 1912. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen vandgerichts II.
[81266] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Beramann Wilhelm Schlüchtermann, Louise geb. Rebbert, in Harpen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Busch in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗
[81651
hauptung, daß dieser sich dauernd seiner Unterhaltspflichtentzogen und auch Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 22. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Bochum, den 5. Dezember 1912. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[81648] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schneider August Dick Margarethe geborene Appel, in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat H. Niemeyer, Justizrat Dr. V. Niemeyer und Dr. Prieß in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund des § 1565 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 24. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 6. Dezember 1912. Hardieck, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[81649] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Sophte Caroline Helene Bökler, geb. Ahrberg, Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Heßlein, Rubensohn u. Fränkel, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Martin Adolph Vökler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: das Gericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, ihm
Gerichte
“
Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanne Römerskirch, geb. Hartmann, in Weißenfels, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hage⸗ mann, Naumburg a. S., klagt gegen ibren Ehemann, den Schuhmacher Joseph Römerskirch, zuletzt in Weißenfels, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sich seit April 1909 gegen ihren Willen in böslicher Ab⸗ sicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten und durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses verschuldet habe, daß ihr die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antroge, die Ehe mit dem Beklagten zu trennen und ihn für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 15. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[81652] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Metschewitz, geb. Hesse, in Gransee, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ekhard Müller in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegelei⸗ arbeiter Julius Metschewitz, früber in Gransee, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Neuruppin auf den 2 4. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen.
Neuruppin, den 4. Dezember 1912 8 Gruhl, Gerichtsschreiber ddees Königlichen Landgerichts.
[81653] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Heizers Otto Dröse,
Ida geb. Piffrement, in Stettin, Roll⸗ . 9
bergstraße 4, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Hirschfeld und Rechtsanwalt Lebram in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Orto Dröse, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den
auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ erlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts in Hamburg (Züviljustizgebäude, Stepeking⸗ platz) auf den 29. Januar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 4. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81650] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emma Jankowsky, geb. Munzel, in Celle, Blumlage 116, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat
früher in Celle, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III.
Lüneburg auf den 5. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lünecburg, den 5. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[81678]1 Oeffentliche Zustellung. 8
In der bei der I. Zwilkammer des K. Landgerichts München I anhängigen Streit⸗ sache Luibl, Katharina, Schneidersebefrau hier, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kronacher in München, gegen Luibl, Adalbert, Schneider, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung, war zuletzt zur Fortsetzung der
zember 1912 anberaumt gewesen. konnte der Beklagte, da inzwischen sein Aufenthalt unbekannt geworden war, durch den klägerischen Verteter nicht geladen werden. unter Aufhebung des Termins vom 16. De⸗ zember 1912 neuer Termin zur Fortsetzung der Verhandlung bestimmt auf Mon⸗ tag. 8
mittags 9 Uhr, Sitzungssaal 911/1, Justizpalast, und die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagten hierzu bewilligt. Zu diesem Termin wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der wiederholten Aufforderung geladen, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Klagsantrag lautet: I. Die Che der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
München,. den 7. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts!
forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
Fressel in Lüneburg, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Max Jankowsky,
Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts in
als
Verhandlung Termin auf den 16. De⸗ Hierzu
Auf dessen Antrag wurde daher
den 10. Februar 1913, Vor⸗
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 12. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Stettin, den 7. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[81680] Oeffentliche Zustellung.
Die Plätterin Emma Boruszewsti, geb. Reich, in Briesen, Schmiedestraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Feilchen⸗ feld in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Malergehilfen Josef Theodor Bo⸗ ruszewski, früber in Briesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ williger Verlassung gemäß § 1567 Abs. 2 Nr. 2 und auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Dse Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 27. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts anwalt vertreten zu lassen.
Thorn, den 5. Dezember 1912. 8
Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgericht.
[81655] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wilhelm Tolle in Verden (Aller), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Arndt in Verden, klagt gegen seine Ehefrau, Elise Marie Sophie Tolle, geb. Hattesohl, früher in Verden, jetzt unve⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem An trage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Verden (Aller) auf den 13. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 5. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8
[81654] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Carstens, v. Hollen, in Bremen, Schultze⸗Delitzsch⸗ straße 55. Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Dr. O. Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bernhard Johann Carstens. zuletzt wohnhaft zu
Seen der
2 . 8 — b 2 Heestemuͤnde. 1. t. unbekannten Aufent. Salo Stein.
balts, anf Grund des § 1567 B. G.⸗B.
der
mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vexhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 25. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 7. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81679] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Nebinger, geb. Eberhardt, zurzeit in Hopfau, Oberamts Sulz, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schelling hier, klagt gegen ihren Ehemann, der Melker Karl Nebinger, zurzeit mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, auf Herstellung der häuslichen Gemein⸗ schaft, mit dem Antrage, für Recht zu er kennen: „Der Beklagte sei schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen.“ und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des K. Landgerichts zu Stuttgart au Freitag, den 28. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforde rung, einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 5. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerie [81633] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Elsa Martha Aliece Seifert in Dresden, vertreten durch den gesetzlicen Vormund Direktor Meding, Prozeßbevollmächtigter: Ratssekretär Rei⸗ mann, letztere beide in Dresden, Landhaus⸗ straße 7 11I, Fürsorgeamt, klagt gegen den Kellner Paul Maiwald, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Mutter der Klägerin, der ledigen Hedwig Seifert in Dresden, innerhalb der geselzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckharer Form kosten pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 27 April 1912 ab bis zum 27. April 1928 zu ihrem Unterhalte eine Jahres- rente von 264 ℳ, die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen, am 27./4., 27./7., 27./10. und 27./1. j. J. fälligen Voraus⸗ zahlungen von je 66 ℳ zu gewähren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 148, auf den 30. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dresden, den 5. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[81640] Oeffentliche Zustellung.
Die am 10. Oktober 1908 geborene Emma Helene Klara Gehler in Berlin 0. 17, Langestraße 33, vertreten durch ihren Vormund, den Pastor Wilhelm Pfeiffer in Berlin NW 6, Chavrité⸗ straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Landsberg in Spandau, Breitestraße 52, klagt gegen den Chauffeur Max Preß, zuletzt in Spandau, Mauer⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er als ihr un⸗ ehelicher Vater verpflichtet sei, ihr Unten halt zu gewähren, mit dem Antrage, den 8 Beklagten kostenpflichtig und vorläusig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin an Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente vom 1. bis 6. Lebensjahre von 90 ℳ vierteljährlich und vom 7. bis 16. Lebensjahre von 105 ℳ vierteljährlich zu zahlen und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort und die künftig fällig werdenden am 10. Januar, 10. April, 10. Juli und am 10 Oktober eines jeden Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amfsgericht in Spandau, Potsdamer straße 34, Zimmer 4, auf den 19. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Spaundau, den 2. Dezember 1912.
1 Fache, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[81804] Oeffentliche Zustellung. Die Firma P. M. Goertz zu Aachen, Großkölnstraße, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Husten daselbst, klagt gegen die Eheleute Jakob Vent und Katharina geb. Thyssen, früher in Aachen, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagte der Kläg wegen Warenlieferung 145,19 ℳ schuldeten, für welche die beklagte Ehefrau sich ausdrücklich mitverbürgt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zur Zahlong
dieses Betrages nebst 4 % Zinsen seit
1. Januar 1911. Zur müadlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 7. Februar 1913, Vor mittags 9 Uhr. geladen.
Aachen, den 3. Dezember 1912.
Hentges, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
geb. [81645) Oeffentliche Zustehung.
ie Frau Dr. Ellv Plumecke, Cebonne Bollmann, zu Bornstedt dei Potsdam rozeßbevollmächtigter: Justizrat Ladwig
[Lewin in Berlin W. 10, Köngin Anguete⸗ straße 19. klagt gegen den Nabbiver De.
früͤber
der B danpänns
in Jeblenderz der
SImn 8 Verlm, unter der