1912 / 295 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Dec 1912 18:00:01 GMT) scan diff

a. auf den Namen des Hofbesitzers Ernst

Klipp in Güstritz lautend:

Nr. 083, 084, 085 I. Emission, Nr. 146, 147, 148 II. Emission, Nr. 241 III. Emission,

b. auf den Namen des Hofbesitzers L.

Klipp in Güstritz lautend: Nr. 130 II. Emission. Lüchow, den 20. November 1912. Königliches Amtsgericht.

[79853] Im Namen des Königs! Verkündet am 27. Novb. 1912. Brzeski, als Gerichtsschreiber.

Rfrd. Ein⸗

getragen in das am 12. November 1912

ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen Urteile. Cnyrim, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotss che, betreffend die

Kuxscheine der Gewerkschaft „Guter Muth“ in Herborn, Bergrevier Dillenburg, Nr. 61 bis 70 und Nr. 81 90, lautend auf den

Namen Fräulein Johanna Bennekemper

zu Aurorahütte b. Gladenbach, jetzt in Gießen, hat das Königliche Amtsgericht in Herborn durch den Amtsrichter Citron

für Recht erkannt: Die Kurscheine der

Gewerkschaft „Guter Muth“ in Herborn, Bergrevier Dillenburg, Nr. 61—70 und Nr. 81 90, lautend auf den Namen „Fräulein Johanna Bennekemper zu Aurorahütte bei Gladenbach, jetzt in Gießen“ werden für kraftlos erklärt. Die Kraftloserklärung erfolgt auf Antrag der Erben der verstorbenen Johanna Benne⸗ kemper und der Witwe Theodore Benne⸗

kemper, geb. Humpert, alle vertreten durch

den Kaufmann Kippels in Cöln. (gez.) Citron. 79844]

Durch Ausschlußurteil vom 26. November 1912 ist der Wechsel vom 26. Januar 1912 Ausstellungsort: Göttkendorf über

2500 ℳ, zahlbar am 26. April 1912 bei der Allensteiner Vereinsbank, ausgestellt vom Rentier Röhr, angenommen vom Bau⸗ unternehmer Auguft Moser in Göttkendorf, vom Rentier Röhr und Rentier Marquardt mit Blankoindossamenten versehen, für kraftlos erklärt worden. F. 2/12. Allenstein, den 26. Nopvember 1912. Königliches Amtsgericht.

179519]

Durch Ausschlußurteil vom 19. November 1912 sind folgende Wechsel für kraftlos erklärt worden:

1) der Wechsel de dato Berlin, 2. De⸗ zember 1911, über 750 ℳ, fällig am 2. März 1912, gezogen von Karl Kresse in Berlin, Lüderitzstraße 60, auf Siegfried Löwenthal, Berlin, Sprengelstraße 18, und von diesem angenommen;

2) 2 Wechsel über je 300 ℳ, ausgestellt

Berlin, den 20. 9. 1912, bezw. 1. 1. 1912, fällig gewesen am 31. 12. 1911 bezw. 31. 3. 1912, schrift, gezogen auf Drogist Karl Haß in Berlin, Seestraße 77, und von ihm akzeptiert;

3) die ohne Ausstellerunterschrift auf Emil Wahrendorf in Waidmannslust bei Berlin gezogenen, von diesem angenommenen Wechsel: a. de dato Charlottenburg, 23. 9. 11 23. 12. 1911;

1.“

führt habe, wiederholt des Nachts nicht nach Hause gekommen sei und sich mit Frauenspersonen herumgetrieben, und daß er seitdem für ihren und des Kindes Unter⸗ halt nicht gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und ihn für den alleln schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

gerichts I in Berlin, Neues 16/18, auf den 22. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 29. November 1912 Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[80003] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache des Schriftsetzers Friedrich Warnat in Berlin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marcuse, W. 35, Magdeburaerstr. 24, gegen seine Ehefrau Marianna Warnat, geb. Szyd⸗ lowski, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin 39. R. 77. 12 ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22 Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 24. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 3. Dezember 1912.

Grüß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. [80004] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zigarrenarbeiters Wilhelm Schäfer, Anna geb. Beckmann, in Minden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fasbender in Bielefeld, klagt gegen den Zigarrenarbeiter Wilhelm Schäfer, unbekannten Aufenthalts, früher in Benninghausen, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

lichen Landgerichts in Bielefeld auf den 3. März 1913, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, sich durch einen

bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗

treten zu lassen.

Bielefeld, den 29. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

beide ohne Ausstellerunter⸗ [79890] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Wilhelm Bevenroth, Elise geb. Graß⸗ hoff, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Harnagel in Braun⸗

schweig, klagt gegen deren genannten Ehe⸗ mann, bekannten über 120 ℳ, fällig am hauptung, daß der Beklagte nach Verbüßung b. de dato Charlotten⸗ einer im Jahre 1901 ihm

zuletzt in Warmenau, jetzt un⸗ Aufenthalts, unter der Be⸗

zuerkannten

burg, 9. 10. 1911, über 500 ℳ, fällig am Strafe die cheliche Gemeinschaft mit der

19. 1. 912 de dato burg, 16. 11. 1911, über 800 ℳ, fälltg am 16. 2. 1912. Berlin, den 19. November 1912. Königliches Berlin⸗Wedding. Abt. 27.

[79530]

In der Aufgebotssache des Besitzers Josef Schlesiger in Wusen, vertreten durch Justizrat Arendt in Wormditt, hat das

Charlotten⸗

v

Königliche Amtsgericht in Wormditt für Recht erkannt: Der über die Post Wusen

Nr. 62 Abt. III Nr. 2 von 750 nebst Zinsen gebildete Hypothekenbrief wird zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt. Wormditt, den 22. November 1912. Königliches Amtsgericht. [79245] Oeffentliche Zustellung. Frau Lina Emma Werlich, geb. Opitz, in Langhennersdorf in Sachsen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Georg Mühsam, Berlin, klagt gegen den Arbeiter Alwin Werlich, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Turmstr. 54, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin beschimpft, mit Totschlag bedroht und Ehebruch getrieben sowie für den

Unterhalt der Familie nicht gesorgt hat,

mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin C. 2, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 20. Fevruar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 29. R. 247. 12. Berlin, den 28. November 1912. Grüß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. [79885] Oeffentliche Zustellung.

ie Frau Maria Thiel, geborene Gerber, in Frankfurt . M., Haidestr. 88a, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Rosenbohm zu Berlin, Potsdamerstr. 66, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Stanzer Richard Thiel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rungestr. 16 bei Laue, auf Grund der Behauptung, daß er sie am 8. August 1911 verla sen habe, nachdem er von An⸗ fang der Ehe ein leichtsinniges Leben ge⸗

klägerin nicht wieder hergestellt und am

24. Juni 1905 von Braunschweig nach Warmenan sich abgemeldet habe, von dort aber nach kurzer Zeit nach Amerika aus⸗ gewandert und unbekannt sei 1567 Abs. 2 B. G.⸗Bs.), mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des schuldigen 2 den Beklagten zur handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig f 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

sein Aufenthalt seitdem

Beklagten für den Die Klägerin ladet mündlichen Ver⸗

Teil.

auf den 29. Januar

zugelassenen Rechtsanwalt als

Braunschweig, den 28. November 1912.

Jürgens, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗

schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[80007] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Hagemes, Johanna

geborene Hecker, in Crefeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marks in Crefeld, Heinrich Hagemes, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin häufig schwer mißhandelt und aus dem Hause gewiesen und seit dem Jahre 1911 boöswillig verlassen habe und

klagt gegen den Plattenleger

daß er sich bisher nicht um die Klägerin und die Kinder gekümmert habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 7. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Die Klägerin

Crefeld, den 30. November 1912. Hawranke, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79893 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schreiner Emil Weller,

Henriette geb. Schreiber, in Hamm i. W., Papenweg 3, Rechtsanwalt Dr. Jaraczewer, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Unna, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

Prozeßbevollmächtigter:

einen

aufzuerlegen. 73. R. 294. 12. Die

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, I11. Stock, Saal

des Rechtsstreits vor

bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen.

Dortmund, den 28. November 1912. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79894] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Severin, Gertrud geborene Kickel, in Mainz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Vossen in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, ohne bekannten früher in Düsseldorf, §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. des Königlichen Landgerichts in Düssel⸗ dorf auf den 14. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 28. November 1912.

Ostmeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[80043] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Müller, Anna geborene Kackert, in Oberhausen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Duisburg, klagt gegen deren Ehemann, den Reisenden Johann Müller, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1567,2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 29. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Duisburg, den 29. November 1912.

Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

79895] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Auguste Schultz, geb. Saptatz, in Fürstenwalde a. Spree, Alter Schützenplatz Nr. 7, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Loewenstein in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ludwig Schultz, früher in

vor die dritte Zivilkammer des König⸗

geb. straße 52, Rechtsanwalt Dr. burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Handlungsgehilfen Johann Kozel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe gemäß § 1568 B. G⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts in Hamburg (SZiviljustizgebäude, Sieveking platz) auf den 30. Januar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

die IV. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 1 ij 1

März 1913, Vormittags

geb. Neumann, durch 9.

Fürstenwalde a. Spree, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 29 der Beklagte sie böslich verlassen und dur

ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung

des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe,

daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zu⸗ gemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und

den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer

Die Klägerin ladet den

des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstraße Nr. 6, auf den 1. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Frankfurt a. O., den 29. November

8

Cossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79898] Oessentliche Zustellung.

Die Ehefran Auguste Hedwig Kozel, Fechner, Hamburg, Alsterdorfer⸗ bei Fechner, vertreten durch

O. Zipperling, Ham⸗

Zum

Hamburg, den 26. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79897] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Kühnast, geb. Behnke,

Hamburg, Hufnerstr. 1061V, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. Melchtor, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Karl Adolf Kühnast, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage: 1) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 2) die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Kläͤgerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 30. Januar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

mit der Auf⸗

Hamburg, den 26. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[798960 Oeffentliche Zuste llung.

Die Ehefrau Anna Minna Trampert, in Hamburg, vertreten Ftsanwälte Dres. Hauers und!

Aufenthaltsort, auf Grund der

Zivilkammer

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch Skherige klagt gegen ihren Ehemann Friedrich

Trampert, unbekannten Auf⸗ enthalts, aus § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Hamburg (Ziüviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 21. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[80044] Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Carl Anthon Heinrich Somann, Hambung, Lutsenweg 109, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Scholz, lagt gegen seine Ehefrau Auguste Louise Caroline Somann, geb. Baas, unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Chescheidung und Er⸗ klärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ziwilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 22. Januar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[78440] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Schmiedes Wilhelm Sieg in Kiel, Treppenstraße 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Meier in Kiel, gegen seine Ehefrau Adelheld Sieg, geb. Hlobil, früher in Sonderburg, jetzt unbekannten

Aufenthalts, ladet den Kläger die Be⸗

klagte zur Leistung des der Beklagten durch Urteil vom 26. Juni 1911 auf⸗

erlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 5. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr. Kiel, den 25. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[80009]/ ꝙOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christiane Schmidt, ge⸗ borene Löber, in Dannenberg a. EC., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kutscher Otto Schmidt, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses, mit dem Antrage, die Ehe der zu trennen und den Beklagten ostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erkläͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in

Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zim⸗ mer 142, auf den 10. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 25. November 1912. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[79869] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Franz Sebastian, Anna geb. Becker, Stundenfrau in Saargemünd, C“ 8 Rechtsanwalt Justizrat Obrecht in Metz, klagt gegen

3, 2 ihren Ehemann, den Tagner Franz

mit der Auf⸗ scheiden und ihm die Kosten des Rechts.

Sebastian, früher in Fentsch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Verlassens und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage: Ksl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 9. August 1889 vor dem Standesbeamten der Stadt Höchst a. M. geschlossene Ehe aus alleinigem Verschulden des Beklagten

streits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 20. Januar 1913. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 29. November 1912. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[79902] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Leitner, Michael, Schlosser von St. Zeno, z Zt. in Bregenz, Kläger, gegen Leitner, Maria, Schlossersfrau von St. Zeno, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, hat Rechtsanwalt Dr. Theilheimer in München mit Schriftsatz vom 16. No⸗ vember 1912, eingelangt am 17. No⸗ vember 1912, gegen das Urteil des K. Landgerichts Traunstein vom 9. Avpril 1908 als Pflichtanwalt des Michael Leitner für den Kläger das Rechtsmittel der Berufung zum K. Oberlandesgericht München eingelegt. Antrag: I. Das Urteil des K. Landgerichts Traunstein, 1. Zivilkammer, vom 9. April 1908, wird aufgehoben. II. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten ge⸗ schieden. III. Die Beklagte hat die

Kosten des Rechtsstreits beider Instanzen

rufungsverhandlung wurde auf Freitag, den 31. Januar 1913, Vormtittags 9 Uhr, im IV. Zivilsenat des K. Ober landesgerichts München bestimmt. Zu diesem Termin wird die Beklagte hiemit geladen. willigt.

München, den 2. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Oberlandesgerichts München.

[79900] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Fabrikarbeiterin Auguste Emilie Ida Groß, geb. Schneider, in Sorgau, Haus Nr. 11 b, Kreis Walden⸗ burg i. Schles., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Maack in Schweidn it, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Adolf Albert Paul Groß, früher in Waldenburg i. Schl., Hermannstr. 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter durch ehr⸗ loses und unsittliches Verhalten nach Inhalt der Klageschrift vom 18. Oktober 1912 eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zu gemutet werden könne, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechltsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 20. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 25. November 1912.

Der Gerichtsschrerber des Königlichen Landgerichts.

[79901] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kaufmanns Franz Kuhr, Olga geb. Lehmann, in Sydowsaue bei Stettin, Prozeßbevollmächtigte: Justiz rat Hirschfeld und Rechtsanwalt Lebram in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Franz Kuhr, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund §. 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Ziwilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 7, auf den 19. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 29. November 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[79865] Oeffentliche Zustellung.

Der Stellmacher Hugo Bünger zu Velbert, Hefelerstr. 4, als Vormund des minderjährigen Gustav Borchardt, unehe liches Kind der Fabrikarbeiterin Borchardt in Velbert, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Müller in Velbert, klagt gegen den Zimmermann Gustav Hagemann, früher in Velbert, auf Grund der Behaup tung, daß der Beklagte zur Unterhaltszah⸗ lung verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrich tende Geldrente von vierteljährlich 20 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. März, 4. Juni, 4. September und 4. Dezember jedes Jahres zu zahlen, und das Urteil, soweit die Beträge fällig sind, füͤr vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Velbert auf den 21. Januar 1913 Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Velbert, den 2. Dezember 1912. Gpottschalk, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[798671 Oeffentliche Zustellung.

1) Das Fräulein Betty Hoffmann in Holsterhausen⸗Essen, 2) die minderjährige Mathilde Hoffmann, vertreten durch ihre Vormünderin Frau Justizrat Wirtz in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. H. Romeiß, R. Kühne und Dr. F. Romeiß in Wiee baden, klagen gegen den Journalisten Julius Stolzenhain, früher in Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter am 14. Augt 1911 mit der Klägerin zu 1 den Beischler vollzogen, infolgedessen dieselbe schwanger geworden und am 7. Mai 1912 ein Kind geboren habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 60 Kindbettkosten an Klägerin zu 1 und von monatlich 20 Alimenten von der Geburt des Kindes an gerechnet, 7. Mai 1912, bis zu dessen vollendetem 16. Lebensjahre an die

Klägerin zu 2. Zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits wird der Beklagte

vor das Königliche Amtsgericht in Wies⸗

baden auf den 3. Februar 1913, Vor⸗

mittags 9 Uhr, ins Gerichtsgebäude, Gerichtsstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 92, geladen.

Der Termin vom 13. Januar 1913 wird aufgehoben. 8 Wiesbaden, den 26. November 1912

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[79886] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelegesellschaft in Firma

Hoffmann & Kuntze in Berlin, Kolonie⸗ . straße 14, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:

Termin zur mündlichen Be⸗

Rechtsanwalt Josephson in Berlin, Fried⸗

Oeffentliche Zustellung ist be⸗ 8

richstr. 125

Karl Holtz, balts, früher in Berlin, Wilbhelm Stolze straße 35, Beklagten, Abtretungserklärung, mit

dem Antrage:

1) den Betlagten zu verurteilen, an die 79880] Oeffentliche Zustellung.

Klägerin 7244,50 siebentausendzwei⸗ hundertvierundvierzig Mark 50 Pfennig nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage

der Klagezustellung zu zahlen, 2) die Kosten

einschließlich der des Arrestverfahrens dem Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleisting fur vorläufig voll streckbar zu erklären.

des Rechtsstreits vor die 31. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin,

Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 27. Februar 1913, Vor⸗

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. November 1912.

(gez.) Walther, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 31.

Ausgefertigt:

Berlin, den 2. Dezember 1912.

(1. S.) Walther, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [79889] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arthur Meyer in Berlin, Behrenstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rosenstoch und Dr. Straube in Berlin, Charlotten⸗ straße 55, klagt gegen den Architekten Paul Kirchhoff, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Insbrucker⸗ straße 57, wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten auf Grund der Zessionsurkunde vom 11. Juni 1912 ein Anspruch von 860 zustehe, welchen Betrag er der Frau Elisabeth von Treu⸗ berg an Auslagen, die sie für den Be⸗ klagten gemacht habe, und an Provisionen, die sie für die für den Beklagten er⸗ mittelten Geschäfte zu erhalten habe, ver⸗

schulde, mit dem Antrage, den Beklagten vember 1911 neben seiner Ebefrau für die

zu verurteilen, an Kläger 860 nebst

4 v. H. Zinsen seit dem 1. Juni 1912 zu

zahlen, und das Urteil eptl. gegen Sicher hbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Köntg⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 68, Hallesches Ufer 29/31, auf den 13. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen

bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 9

Der auf den 19. Dezember anberaumte Termin ist aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. 8. 0. 408. 12.

Berlin, den 30. November 1912. Kupfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[79888] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Dr. Heinrich Knopf in Qualkau, Kreis Schweidnitz, Post Stroebel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jansen II., Berlin W. 8, Krausenstraße 9/10, klagt gegen den Generalsekretär Friedrich Fischer, früher in Bremen, Lerchenstraße 23, jetzt unbe⸗

kannten Aufenthalis, auf Grund der Be⸗

hauptung, daß der Beklagte in dem ihm gehörigen Hause, Steglitz, Lauenburger⸗ staße 33, eine Wohnung gemietet habe auf die Zeit vom 1. April 1910 bis 1. April 1915 für einen jährlichen Miets⸗ preis von 1550 zahlbar vierteljährlich im voraus, und daß er mit der Miete für das 2., 3. und 4. Vierteljahr d. Js. mit

162,50 im Rückstande sei, mit dem Antraa, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn, den Kläger, 1162,50

nehst 4 vom Hundert Zinsen a. von

387,50 seit dem 1. April 1912, b. von 387,50 seit dem 1. Juli 1912, c. von

387,50 seit dem 1. Oktober 1912 zu

zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ lären. zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des König⸗

ichen Landgerichts I11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 20. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 8s em Anwalt Zum Fwen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

mit der Aufforderung, einen bei gedachten Gerichte zugelassenen

zu bestellen.

bekannt gemacht. Berlin, den 30. November 1912. Welsow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II.

(79881] Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Robert Altrichter in

Berlin⸗Schöneberg, Prozeßbevollmächtigte:

Schmiel in Berlin W.,

Berlin⸗Schöneberg,

wird der Beklagte vor Amtsgericht in Berlin⸗Schöneh ra, Grone waldstr. 66/67,

lagt gegen den Maurermeister 29. z. Zt. unbekannten Aufent⸗ 9 Uhr, geladen.

auf Grund einer straße 66/67, den 30. November 1912.

Rechtsanwalt Kempner in Berlin, Neue

händler . Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung für am 19. und 30. Dezember 191y1 auf Bestellung empfangene Waren zu vereinbarten und angemessenen Preise die Summe von 271,50 verschulde, mit

wird dieser

Güntzelstraße 53, jetzt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte zu 1, die in der der Klage

klagten Ehemann ausgestellten Wechseln über 200 ℳ, fällig am 31. Oktober 1912, 200 ℳ, fällig am 30. November 1912, 200 ℳ, fällig am 31. Dezember 1912,

steeits aufzuerlegen, IV. das Urteil gegen

Der Kläger ladet den Beklagten

Thorwaldsenstr. 13, Rechtsanwälte Justizrat Viebig, Dr. Reinecke und Dr. Bülowstr. 23, klagt gegen den Dr. Reinhardt Rörig, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Taunusstr. 7, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm die fällige Miete für das 1V. Quartal mit 190 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger a. sofort 63,35 nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1912, b. am 1. No⸗ vember 1912 63,35 ℳ, c. am 1. Dezember 1912 63,35 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckhbar zu erklaäͤren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits das Könngliche

Zimmer 35 l, auf den

Januar 1913, Vormittags

Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ Schubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 31.

Die Firma Joh. Carl Frey u. Schurig in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter:

Königstr. 61, klagt gegen den Zigarren⸗ Walter Schäfer, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Friedenau, Südwestkorso 5, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr

dem

dem Antrage, 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 271,50 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Schöneberg, Zimmer 35 1J, auf den 29. Januar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Berlin⸗Schöneberg. Grunewald⸗ straße 66/67, den 30. November 1912. Schubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 31.

[79892] Oesfentliche Zustellung.

Der Möbelfabrikant Paul Redels⸗ heimer in Berlin W., Französische strabe 22/23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ludwig Freundlich in Berlin, Friedrichstr. 55, klagt gegen: 1) Frau Friederike Beck in Wilmersdorf, Güntzelstraße 53, 2) deren Ehemann Heimich Beck. früher in Wilmersdorf,

beiliegenden Nota verzeichneten Möbel käuflich geliefert erhalten und der Be⸗ klagte zu 2 durch Revers vom 14. No

Erfüllung der Vertragspflicht kumulativ deren Schuld übernommen habe, also neben ihr als Gesamtschuldner hafte und die Beklagten mit den Ratenzahlungen im Rückstande seien, mit dem Antrage: I. Die Beklagten zu verurteilen, als Ge⸗ samtschuldner an den Kläger 850 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, Zug um Zug gegen Herausgabe a. folgender Möbel, nämlich: 1 Schreibtisches im Werte von 380 ℳ, l runden Tisches im Werte von 145 ℳ, 1 Schreibsessels mit Federsitzpolster und echtem Rindleder im Werte von 95 ℳ, 2 Stühle mit Baumwollgobelinpolster im Werte von 65 zusammen 130 1 Klubsofa desgl., großes Format mit geschweiften Lehnen, glatt bezogen im Werte von 300 ℳ, 1 brauner Saffian⸗ sessel im Werte von 240‧ℳ, ferner b. Zug um Zug von der beklagten Ehefrau akzeptierten, von dem be⸗

250 ℳ, fällig am 31. Januar 1912. II. Den Beklagten ferner zu verurteilen, wegen der Forderung zu I die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, zu dulden, III. den Beklagten die Kosten des Rechts⸗

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, 1 Treppe, Zimmer 45, auf den 20. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗

in Crone a. Br. Abbau, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte von der auf dem Grundstück Erone a. Br. Blatt Nr. 1013 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragenen Hypotbek von 6000 5 % Zinsen für die Zeit vom 1. April bis 1. Oktober 1912 verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung, ins⸗ besondere derjenigen in das Grundstück Crone a. Br. Blatt Nr. 1013, an den Kläger 150 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zu gleich ist die Hynathek zur Rückzahlung gekündigt worden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ tlagte vor das Königliche Amtsgericht in Crone a. Br. auf den 24. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen Crone a. Br., den 23. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Köoniglichen Amtsgerichts.

[78096] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe E. Bauer, Inhaberin eines Metzgereigerätegeschäfts in Düsseldorf, Ratherstraße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Maase in Düsseldorf, klagt im Wechselprozeß gegen den Metz er Michael Schlipper, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte Akzeptant des am 15. Mai 1912 ausgestellten, am 15. August 1912 fällia gewesenen und am 17. August 1912 mangels Zahlung protestierten, von der Klägerin ausgestellten Wechsels über 402 sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten fällig zu verurteilen, der Klägerin 359 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1912 zu zahlen, 2) ihm die Kosten des Rechts⸗ streits sowie diejenigen des voraufgegan⸗ genen Verfahrens, betreffend Erlaß eines Arrestbefehls, 7 1 72/12, des Kgl. Amis⸗ gerichts in Düsseldorf aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer 24, Josefinen straße 8 II, auf den §. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 26. November 1912. Porten, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79879]

Die Firma Weise & Bitterlich in Ebersbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Bergmann in Ehbersbach, klagt gegen den Herrn Bruno Carl Thomas, Teilbhaber der Firma „MabhlwerkeFriedrichs⸗ thal“, früher in Friedrichsthal⸗Saar, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß sie dem Beklagten am 9. Dezember 1911 Waren im Gesamt werte von 393 50 geliefert habe, wovon er Waren für 199 60 zurück⸗ gesandt habe, sodaß ihr 4 75 ;₰ Fracht⸗ spesen erwachsen seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 193 90 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit Klagzustellung und 4 75 Frachtspesen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Am gericht auf den 13. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ebersbach, den 30. November 1912

Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Amtsgerichts.

[79882] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Wilhelm Pliefke zu Elberfeld, Gerstenstr. 7, klagt gegen den Kommis Franz Finke, früher zu Elberfeld, Wiesenstr. 113, bei den Ehe leuten Ritter, jetzt angeblich in Amerika, unter der Behauptung daß ihm der Be⸗ klagte für gelieferte Kleidungsstücke 188 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an den Kläger 188 nebst 4 % Zinsen seit 1. Sep⸗ tember 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 26. 1912. Bauermeister, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts III.

[79891] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Herm. Rößner, Inh. Hugo Heppner, in Berlin, Lützowstr. 85, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nei⸗ mann, Berlin, Potsdamerstr. 45, klagt gegen die Frau Generalwitwe von Vogl, früher in Charlottenburg, Fasanenstr. 59, auf Grund des protestierten Wechsels vom 29. Mai 1912 über 1700 ℳ, zahlbar am 1. Oktober 1912, mit dem Antrag, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 1700 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Ok

tober 1912 sowie 15,25 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig

vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin, Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 14. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Charlottenburg, den 2. Dezember 1912.

Ziegl er, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III Berlin

[79863] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Joseph in Crone a. Br., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilk in Crone a. Br., klact gegen den Besitzer Peter Rilling, früher

streits wird der Beklagte vor das König⸗

November liche Amtegericht in Elberfeld, Eiland 4,

Zimmer 106, auf den 3. März 1913, Vormittags 92 Uhr, geladen. Elberfeld, den 29. November 1912. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79883] Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Emil Hundt in Gelsenkirchen, Viktoriastraße 8, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Huchzermeier, Gelsenkirchen, klagt gegen den Fuhrunter⸗ nehmer Karl Oemler, früber in Gelsen⸗ kirchen, Schalkerstraße, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für

schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 400 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hanau auf den 20. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. -

Hanau, den 30. November 1912. Sommerfeld, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.

[79884] Ladung. In Sachen des Gastwirts Robert Theurich in Lockstedter⸗Lager, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gerlach in Itzehoe, gegen den Gastwirt Wilhelm Hennings, früher in Lock⸗ stevter⸗Lager, jetzt unbekannten Aufent halts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 30. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Kellinghusen geladen. Kellinghusen, den 28. November 1912 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80000] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arthur Köppert in Lissa i. P., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwarz in Lissa i. P., klagt gegen den Kaufmann Siegfried Kaffe, früher in Berlin, Lottum Str. 10 a, jetzt unbe kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für am 27. Juni 1912 käuflich entnommene Waren 73,20 verschulde und daß Lissa i. P. ver⸗ einbarter Zahlungsort sei, mit dem An trage, den Beklagten durch vorläufig voll streckbares Erkenntnis zu verurteilen, an

dem Klagezustellungstage zu zahlen.

wird der Beklagte vor

9 Uhr, geladen.

Müller, Gerichtsschreiber. des Königlichen Amtsgerichts.

[79864] Oeffentliche Zustellung.

Mülheim am Rbein,. Wichheimerstraße 2/4 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

gegen den Fabrikarbeiter Paul Gierlich, bekannten Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für er⸗ holtene Kost und Logis 49 49 20 nebst 4 % Zinsen seit dem

Kosten des Rechtsstreits 1 derjenigen des voraufgegangenen Arrest⸗

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

der Beklagte Mülheim

wird Amtsgericht in Regentenstraße 45, 30. Januar 1913, 9 Uhr, geladen.

1912. schreiber des Königlichen Amtsgerichts. [78560] Oeffentliche Zustellung.

M., jetzt un unter der

anwalt in Offenbach a. bekannt wo abwesend, hauptung, daß der einnahmter F dem Kläger 232,75 verschulde, mit dem

Zur mündlichen Verhandlung des Rechts

Vormittags 9 Uhr, geladen.

(L. S.) Gaub, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[79899] Oeffentliche Zustellung.

hafen, Prozeßbevollmächtigter:

den mit unbekanntem

Pfauen in Riedlingen,

2.

gegen Sicherbeitsleistung vorlänfig

Schmiedearbeiten aus dem Jahre 1912 den Klagebetrag schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck bare Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 128,97 einhundertachtund⸗ zwanzig Mark 97 Pfg. nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen wird der. Beklagte vor Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 10. Februar 1913, 9 Uhr. Zimmer 25, geladen.

Schnippering, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [79999] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Johann Bauer in Lobr a. M., Prozeßhevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Klemm in Hanau, klagt gegen die Fuhrknechtsehefrau Margareta Zeller, geb. Neuf, früher in Hanau, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte ans Vertraag vom 14. Mai 1912 den Betrag von 400

E nu““ des Recherstreus zu tragen.

1 Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits das Königliche 1913.

Gelsenkirchen, den 8. November 1912.

Klägerin ladet den Brklagten zur mün

8b Mahla. .. e e-E. . Peas ie⸗ 3 8 K 5 n

—4nne KRCFecgsen. mn

Ravensburg, den 2. Weinbeimer, Gerichtsschre ber K. Landgerichts. (798586] Oeffentliche Zustelung. Die Frau Wiesbaden,

D

9 Se 2 2 Prozekbevollmächtigter:

Kläger 73,20 nebst 4 % Zinsen seit 2

mündlichen Verhandlung des Rechtestreits 9 das Königliche Amtsgericht in Lissa i. P., Zimmer 25, auf den 22. Januar 1913, Vormittags

Lissa i. Pos., den 2. Dezember 1912.

den Betrag von 503 nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1912 schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtellung zur Zahlung a. von 203 ℳ, b. als Gesamt⸗ schuldner mit seiner Mutter von 503 nebst 4 % Verzugszinsen vom 1. Oktober

1912 an und die ergehenden Urteile für

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Wiesbaden auf den 6. Fe- bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, im Gerichtsgebäude, Gerichtsstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 2 Wochen festgesetzt.

Wiesbaden, den 3. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts. Abteilung 2 a. [79876] Oeffentliche Zustellung.

Der Landesfiskus von Deutsch Ostafrika, vertreten durch den Bezirksamtmann Dr. Knaak in Moschi, kündigt den Palästinensern Gebrüder Emanuel und Karl Kuoll, vertreten durch Karl Knoll, früher in Aruscha, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, folgende Pachtverträge:

1) Vertrag vom 6. Juli 1911 über 225 ha Weideland zwischen Usa und Ctaifluß, nördlich der Straße Aruscha Moschi (Bezirk Aruscha).

vʒ8“

2) Vertrag vom 6. Juli 1911 ůüber 3 Parzellen Kulturland zwischen Usa und Kigeri, füdlich der Straße Aruscha Moschi (Bezirk Aruscha), in Größe von Parzelle 1: 44 ha, Parzelle 2: 80 ha, Parzelle 3: 66 ha.

Gleichzeitig wird der Pächter Karl Knoll zur Verfügung über das auf dem ö“ befindliche, ihm gehörige Inventar aufgefordert mit der Androhung, daß nach fruchtlosem Ablauf der unten näher bezeichneten Frist die Sachen auf seine Kosten öffentlich versteigert und der Versteigerungserlös für ihn hinterlegt werden wird.

Der Wirtschaftsverwalter Konrad Saal in

Heidberg in Mülheim am Rhein klagt

früher in Mülheim am Rhein, jetzt ohne

23. September 1912 zu zahlen und die

einschließlich

verfahrens zu tragen, auch das Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche am Rhein, Zimmer 7, auf den Vormittags

Mülheim am Rhein, den 29. November

Lückhoff, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗

Der Rechtsanwalt Schimmelpfeng in Berlin W. 8, Charlottenstraße 23, klagt gegen den A. Marx, früheren Rechts⸗

Be⸗ Beklagte aus ver. Prozeßgebühr und Auslagen

Antrage auf kostenfällige und vorläufig Gewerkschaft vollstreckbare Verurtetlung zur Zahlung Consolidirte von 232,75 nebst 4 % Prozeßzinsen.

streits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Montag, den 6. Januar 1913,

Offenbach a. M., den 13. November

Die Witwe Therese Kaiser in Friedrichs⸗ Rechts⸗. anwalt Dittus in Riedlingen, klagt gegen 366 589 290 321 322 323 324 313 v11e“ wesenden Fritz Merk, früher Wirt zum 92 aus Hyppothek und beantragt, durch rin 8. „von. streckbares Urteil zu erkennen: der Beklagte . 8 t 4 L“ Inangepel h cang 3 tücke nehst den nach dem 1. April 1913 das Grundstück Geb. Nr 47, 13 ab: 8— 8 hüt . 19 ab:

zn Pfanen in Ried⸗ 3 8 8 dicranz 1 Jannar 1912 zu dezablen und die in 1.he

Die lichen Verbandlung des Rechtestreits vor⸗

8 gerichts dier auf Freitaa. 31. Januar

Vormittags 9 Uhr, mit der Vormittags Aufforderung, einen dei

8

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ezember 1912.

Franz Bertram. Witwe, zu

Neuberger in Wie baden, klagt gegen den dem

Diese Willenserklärung gilt als zu⸗ gegangen mit Ablauf des 1. März 1913.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Antrag be⸗ kannt gemacht.

Moschi, den 31. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Bezerksgericht.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

20 schulde, mit dem Antrage, an den Kläger

[796531 Bekanntmachung. Die am 2. Januar 1913 fälligen Zinsscheine der Berliner Pfandbriefe (der alten und „Neuen“) werden bereits vom 16. Dezember d. Is. ab ein⸗ gelöst, und zwar: an unserer Kasse, Eich⸗ hornstraße 5, werktäglich von 9 bis 1 Uhr, bei dem Bankhause Jacquier & Securius, An der Stechbahn 3/4, bei der Nationalbank für Deutschland und deren sämtlichen Depositenkassen sowie bei der Deutschen Bank und deren sämtlichen Depositenkassen. Berlin, den 2. Dezember 1912. Das Berliner Pfandbriefamt. Minden.

79656] 4 Hypothekarische Auleihe der

Steinkohlenbergwerk

Fuchs zu Weißstein Kreis Waldenburg i’Schles. Bei der am 3. Dezember 1912 gemäß 7 der Anleihebedingungen durch einen Notar in den Geschäftsräumen des Schlesischen Bankvereins zu Breslau voll⸗ zogenen dritten Auslosung obiger Obligationen wurden nachstehende Num mern gezogen:

1) 12 Stück à 2000 = 24 000. 967 999 1027 1091 1097 1100 1102 1138 1147 1162 1165 1178.

2) 50 Stück à 1000 = 50 000.

5 76 83 84 99 100 105 106 155 156

56 375 376 383 384 521 522 3 664 679 680 681 682 829

895 896.

Die Einlösung derselben erfolgt zum Nennwert gegen Rückgabe der aue gelosten

Zinsscheinen vom 1. April in Neu Weißstein. Kreis Walden burg, bei der Kasse unserer Gewerkschaft, dem Schlesischen Bankverein, bei dem Bankhause E. Heimann, in Waldenburg bei der Commondite des Schlesischen Bankvercins, bei der Agentur der Communal⸗ ständischen Bank für die Preußische Oberlausit, ferner bei den übrigen Zweignieder lassuangen des Schlesischen Bank vereins. Feblende Zinsscheine werden von dem Einlosungsbetrage in Abzug gebracht. Von den in der vorjährigen Zichung gelosten Stücken, deren Verzinsung mir 1. April 1912 aufgehürt hat, sind

Albert Großt. früder zu Wiesbaden, jest bither moch micht zur Simlöfumg gelangt

undekannten Auf nthalts, unter der

hauptung, daß idr derselde an Miete und Wasserg [d den Betrag von 208 fowe vierhundert Maͤrk als Gesamtschuldnee mut seiner Mutzer

8

Neu Werbwrin, den 3. Dezemver 1919. Sternkahiernhergamert