Knoblauch zu Berlin NO. 18, Landsberger
Allee 11/13, wieder vertreten durch die
Rechtsanwälte Justizrat Georg Becker und Dr. Wachsmann zu Berlin NO. 18, Große Frankfurterstraße 102, haben das Aufgebot folgender Wechsel beantragt:
zu 1: Wechsel d. d. Schöneberg, den 21. Dezember 1903, über 1800 ℳ, Aus⸗ steller H. von Rohr, Akzeptant Gustav Haack in Charlottenburg, Suarezstraße 39, zahlbar am 15. Februar 1904,
zu 2: Wechsel d. d. Berlin⸗Niederschön⸗ hausen, den 8. Juli 1912, über 46 ℳ, Ausstellerin Frau J. Lange, Akzeptantin Fräulein Gertrud Stolle in Berlin⸗ Palensee, Joachim Friedrichstraße 2 pt., zahlbar am 18. August 1912,
zu 3: Wechsel d. d. Charlottenburg, den 3. August 1912, über 100 ℳ, Aus⸗ steller Emil Laube, Akzeptant Karl Heldche in Charlottenburg, Brahestraße 1, zahlbar am 1. Oktober 1912,
zu 4: Wechsel vom 2. Januar 1912 über 280 ℳ, Aussteller Hermann Hauschke in Berlin, Havelbergerstraße 10, Akzeptant F. Knaack in Charlottenburg, Mommsen⸗ straße 29, zahlbar am 1. April 1912 und indossiert an Karl Hülla.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Amts⸗ gerichtsplatz) I Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. W11I11X“ den 10. Dezember
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[84996] Aufgebot.
Der Stadrat Louis Jahn in Memel, vertreten durch die Rechtsanwälte Heygster und Weber in Memel, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von ihm am 5. Juni 1912 ausgestellten, auf den Kaufmann C. L. Bieber in Memel ge⸗ zogenen und von diesem akzeptierten, am 5. September 1912 fällig gewesenen Wechsels über 3000 ℳ, zahlbar bei der Bank der Ostpreußischen Landschaft in Memel, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Memel, den 13. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht. [855642 1— 1
Die offene Handelsgesellschaft Gutsche & Co. Nachf. in Hamburg, Hammerbrook straße 44 —48, hat das Aufgebot über den angeblich verloren gegangenen, am 6. No vember 1912 von M. Gottschalk aus⸗ gestellten und den Eheleuten Haas in Castrop akzeptierten Wechsel in Höhe von 639,30 ℳ, zahlbar bei M. Gottschalk, Königssteele⸗Steele, beantragt. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1913, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei Gericht an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen. Falls die Anmeldung bezw. die Vorlegung des Wechsels unterbleibt, erfolgt seine Kraftloserklärung.
Steele, den 12. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht. [85397] Aufgebot.
Die Spar⸗ & Kreditkasse für Kirtorf
und Umgegend G. m. b. H. in Kirtorf
hat das Aufgebot der für sie in Blatt 2657
Abt. III Nr. 4 des Grundbuchs für Romrod eingetragenen Briefhypothek von 800 ℳ mit Zinsen zu 5 v. H. ab 1. Ok⸗ tober 1910 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Juli 1913. Vormittags 9 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Alsfeld, den 13. Dezember 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[85559]
Z. A. 4/12. Gr. Amtsgericht hier hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf
Antrag der Ehefrau des Schmieds Heinrich Horsch, Elisabetha geb. Horn, in Obrig⸗ heim soll deren Mutter Katharina Bender, geb. Schmitt, welche im Grundbuch Obrig⸗ heim Bod. 4 Peft 9 als Eigentümerin der daselbst unter Ifd. Nummer 1 und 2, Lager⸗ buchnummer 3044 und 3311 vermerkten Grundstücke eingetragen ist, gemäß § 827 B. G.⸗B. mit ihrem Eigentumsrechte an diesen Grundstücken ausgeschlossen werden.
Gemäß § 981 Z.⸗P.⸗O. wird die Katharina die Anmeldung und
beantragt, Ewald
185562]
zuletzt wohnbaft in Berlin, Gerichts⸗ straße 56, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Brunnenplatz, Zimmer Nr. 50, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 16. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Eylau.
[85553] Aufgebot.
Der Rentner Ernst Bohn in Berlinchen N.⸗M., Villa Waldheim, hat beantragt, den verschollenen Schneider Georg Her⸗ mann Bohn, zuletzt wohnhaft in Bern⸗ stein N.⸗M., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Er soll sich in Amerika den Namen Arnholz beigelegt haben.
Berliuchen, den 17. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[85602] Aufgebot.
Der Mathias Froitzheim, Schubmacher in Heistern, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Klaes, geboren 17. Mat 1865 zu Stolberg, zuletzt wohnhaft in Stolberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefoördert, sich spätestens in dem auf den 17. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht — Zimmer Nr. 7 — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uüber Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Düren, den 14. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4
[85560] Aufgebot. Die 1) Ehefrau Maria Groner, geb. Kieny, 2) Theophil Kieny und 3) Rosalie Kienyv, Ehefrau Müller, in Brunstatt, haben beantragt den verschollenen Emil Kieny, geb. am 9. Januar 1860 zu Brun. statt, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr,
vor dem untegpeichneten Gericht in Mül⸗ hausen i. Els., Saal 23, anberaumten Auf⸗ ebotstermin zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Mülhausen, den 18. Dezember 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
[855610l. Aufgebot. Der Architekt Karl Franke in Neu⸗
haldensleben hat in seiner Eigenschaft als
gerichtlich bestellter Abwesenheitspfleger den verschollenen Buchhalter Hamann, zuletzt wohnhaft in Neuhaldensleben, für tot z erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Neuhaldensleben, den 16. Dezember
1912. 1 Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Der Zigarrenhändler Willy Prüß in Hamburg und die unverehelichte Lissi Johanna Catharina Prüß haben als Erben des am 13. Oktober 1912 in Grube i. Holst. verstorbenen Zimmermeisters Martin Carl Heinrich Prüß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßglaubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ glaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Ver⸗ storbenen spatestens in dem auf den 1. März 1913, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Bezüglich der Vorschriften über
Bender, geb. Schmitt, aufgefordert, ihr Erben wird auf die Bekanntmachungen im Recht spätestens im Aufgebotstermin anzu⸗. Amtsblatt und im Oeffentlichen Anzeiger melden, widrigenfalls ihre Ausschließung verwiesen.
erfolgen wird.
Aufgebotstermin vor dem Neustadt in Holstein, den 18. De⸗
Gr. Amtsgericht Mosbach ist bestimmt auf zember 1912.
Dienstag, den 25. Februar 1913, Vorm. 110 Uhr.
Mosbach, den 13. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
185552] Ausfgebot.
Der Gastwirt Rudolf Teschner in
185801]
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Dezember 1912 ist die am 13. April 1866 in Norhetm, Kreis Kreuznach geborene Maria Theresia
Berlin, Gerichtsstraße 54, hat als Ab⸗ Grüner für tot erklärt. Als Todestag
wesenheitsvfleger beankragt den verschollenen Feilenhauer Karl Ernst Müller, geboren am 23. März 1863 in
Großenhain,
ist der 31. Dezember 1911 festgestellt. Kreuznach, den 19. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht
der Hastung der
erserh
Die am 5. November 1906 ausgefertigte Lebensversichernngspolice Nr. 14 492 des Herrn Karl Haberl, Huthändler in Triftern, wird, nachdem der erfolgte Auf⸗ ruf vom 12. September 1912 fruchtlos geblieben ist, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 20. Dezember 1912.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin.
C. Schnell.
[85557]
Durch Ausschlußurteil von heute ist auf Antrag des Bäckermeisters Richard Schaller in Rixdorf der Wechsel vom 20. Dezember 1903 über 150 ℳ, fällig am 15. Mai 1904, welchen Richard Schaller ausgestellt und mit Blanko⸗ indossament versehen, Rittergutsbesitzer H. v. Rohr in Wulkow b. Kyritz akzeptiert hat, für kraftlos erklärt.
Kyritz, den 19. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht. [84992]
Durch Ausschlußurteil vom 7. Dezember 1912 ist der Grundschuldbrief vom 21. Ok⸗ tober 1903 über die fuüͤr den Maurermeister Adam Gödeke hier auf das Nr. 86 a Blatt I Altewiek am Verbindungswege zwischen Marien⸗ und Nußbergstraße be⸗ legene Grundstück zu 11 a 33 qm ein⸗ getragene Grundschuld zu 10 000 ℳ für kraftlos erklärt.
Braunschweig, den 9. Dezember 1912.
Herzogliches Amtsgericht. 23.
85571] Oeffentliche Zustellung.
Die Eherau des Obermeisters Gustav
Reinhard Hürtel in Altmittweida, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bebber in Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Düsseldorf, wegen böswilligen Verlassens auf Ehescheidung und Verurtellung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 4. Marz 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 17. Dezember 1912. Gilbeau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85978] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Aloys Hunsinger in Düsseldorf,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heyne daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, geb Eckartz, früher in Düsseldorf, wegen Ehebruchs auf Ehescheidung und Verurteilung der Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 4. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 17. Dezember 1912. Gilbeau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [85979] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kaufmann Wilbelm Hecking, Meta Frieda Auguste Emitie geborene Recke, in Duisburg, Finken⸗ straße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levy in Essen, klagt gegen ihren Ebemann, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früber in Essen⸗Ruhr wohnhaft, auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 27. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 16. Dezember 1912. Hardieck, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[84430] Oeffentliche Zustellung. Der Pflasterer Heinrich Bernjus in Frank⸗ furt a. M., Langestraße 39, Prozeßbeooll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mayer⸗ Erhard in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Philippine Bernjus, geb. Gurth, verwitwete Kämpf, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, sie habe ihn am 17. Februar 1910 verlassen, ser seitdem unbekannten Aufenthalts und lebe in ehebrecherischem Verhältnis, auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 20. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bedollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 19. Dezember
1912. Gerichtsschreiber g des Königlichen Landgericht — [33572] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sosie Stilgenbauer, ge⸗ borene Schneider, in Griesheim a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Geiger in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhner, früͤher Dachdecker Friedrich Stilgenbauer, geb. 22. Juni 1879 in Gauersheim, zuletzt
in Frankfurt a. M. gemeldet, z. Zt. un⸗
bekarnten haupturg, daß Beklagter sich stark dem Trunk ergeben, nicht für seine Familie gesorgt und seit Juli 1912 die Klägerin
Zum
sowie Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 8. März 1913,
Aufenthalts, unter der
verlassen, sich herumgetrieben, auch wieder⸗ holt die Ehe gebrochen habe, wodurch das
eheliche Verhältnis derart zerrüttet sei,
daß der Klägerin die Fortsetzung der Ebe nicht zuzumuten sei. Sie beantragt: die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zipilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M auf den 25. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 20. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ([85980] Oeffentliche Zustellung. Der Maurergeselle Ernst Hermann Schubert, Hamburg, Zimmerpforte 11v b.
Lange, vertreten durch die Rechtsanwälte
Wolfhagen und Dr. Deseniß, Hamburg, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Auguste Schubert, geb. Krause, z. Zk. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 18. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 19. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[85981]
Die Frau Anna Heik, geb. Kowale ky. in Groß Mochbern, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Salinger und Siegismund in Oppeln, klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer Thomas Heik, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung,
mit dem Antrage: die Ehe der Parteien
zu scheiden, den Beklagten für den schul⸗
digen Teil zu erklären und die Kosten des
Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Zimmer Nr. 65, auf den 6. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oppeln, den 19. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85983] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Nikolaus Schirra, Eva
geborene Hill, in Trier, Hosenstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von Lülcken in Trier, klagt gegen den Tage⸗
löhner Nikolaus Schirra, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Trier, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit
dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung krägt, dem Beklagten die Kosten des
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Trier, den 19. Dezember 1912.
Friedrich, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[85984] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeitersehefrau Klara Zinke, geb. Pflug, in Charlottenburg, Kaiser Friedrich⸗ Straße 6, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hofrat Dr. Full in Würzburg, erhebt gegen ihren Ehemann Friedrich Zinke, Arbeiter, früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem K. Landgericht Würzburg auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. Klage auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die am 5. Mai 1895 von der Klägerin mit dem Beklagten vor dem Standesamte Burg geschlossene Ehe wird geschieden, II. Der Beklagte wird als der allein schuldige Teil erklärt. III. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits läbt der Ver⸗
treter der Klägerin den Beklagten vor das ge⸗ nannte Gericht zu dem von dem Vorsitzenden der II. Zivilkammer auf Mittwoch, den 19. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 138, III. Ober⸗ geschoß des Gerichtsgebäudes zu Würzburg bestimmten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Verttetung einen bei dem Pro⸗ zeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der vom Gericht be⸗ willigten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Würzburg.
Be⸗
[85578] Oeffentliche Zustellung. Der Ortsarmenverband Berlin, treten durch die Armendirektion in Berlin, klagt gegen den Gemüsehändler Paul Kalisch, früher in Berlin, Stephan⸗ straße 38, unter der Bebkauptung, daß die Ehefrau Berta und die Tochter Charlotte Armenunterstützung bezieben und der Be⸗ klagte infolge seiner gesetzlichen Alimen⸗ tationspflicht zur Erstattung der Kosten verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, 171,36 ℳ — einhunderteinundsiebzig Mark 36 ₰ — nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitze, Abtei⸗ lung 30, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 152/154, I. Stockwerk, auf den 12. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 30 C. 2514. 12. Berlin, den 12. Dezember 1932. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
85762
In leachen des Kindes Arthur Göbl, verkreten durch den Vormund Stadt⸗ sekretär Wilhelm Götzmann hier, gegen den Chauffeur Simon Mayr, zuletzt hier, jetzt an unbekannten Orten abwesend, wegen Unterhalts, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmt auf Donnerstag. den 20. Fe⸗ brunr 1913, Vorm. 5 Uhr — Gr. Amtsgericht, I. Stock, Zimmer 6 —, wozu der Beklagte geladen wird. —
Pforzheim, den 19. Dezember 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. AIII.
[85576] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Moerchel in Possessern, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Stein in Angerburg, klagt gegen 1) die Besitzerfrau Auguste Henseteit, geb. Liedtke, 2) ꝛc, früher in Possessern, jetzt unbekannken Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche der der Beklagten zu 1 gehörigen Grundstücke Possessern Nr. 134 und 141 in Abt. I11. 247,48 ℳ für den Kläger eingetragen stehen, für welche Forderung die Beklagte auch persönlich haftet, und daß die Be⸗ klagte die Zinsen dieser Post für die Zeit vom 26. März 1908 bis dahin 1912 mit 49,60 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu vernrteilen, an Kläger 49,60 ℳ fowohl als persön⸗ liche Schuldnerin als auch zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die Grundstücke Possessern Nr. 134 und 141 zu zahlen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Angerburg auf den 28. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Angerburg, den 10. Dezember 1912.
Schleswig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85577]
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Fendt, Jakob, Schneidermeister in Untermeitingen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Ludwig Kast in Schwab⸗ münchen, klagt gegen Bertele, Sebastian, Oekonomenssohn in Hirblingen, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm aus käuf⸗ licher Lieferung eines Anzuges im März 1912 zu 41 ℳ noch den Rest von 20 ℳ nebst 4 % Verzugszinsen seit ersten April 1912 schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 ℳ — zwanzig Mark — Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. April 1912 an Kläͤger. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 7. Februar 1913, Vorm. 8 ½ Uhr, vor das K. Amtsgericht in Augsburg in den Sitzungssaal II1, links, Erdgeschoß, geladen. — Oeffentliche Zustellung wurde durch Beschluß vom 4. Dezember 1912 bewilligt. 1,
Augsburg, den 13. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[85569] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. C. Steinhardt in Berlin,
Unter den Linden 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kelk in Berlin, Alt Mvabit 123, klagt gegen den früheren Leutnant O. von Linsingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für in der Zeit vom 22. Sep⸗ tember bis 18. Dezember 1911 käuflich gelieferte Waren 1960,70. ℳ verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1960,70 ℳ nebst vier vom Hundert Zinsen zu zahlen, und zwar von 1332,50 ℳ seit dem 30. Oktober 1911 und von 628,20 ℳ seit dem 18. Dezember 1911, 2) das Ur⸗ teil gegen Sichetheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutretbenden Betrages für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklaären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitt vor die 28. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neuecs Gerichtsgebäude, I. Stock, Zimmer 8—10, auf den 29. Mäürz 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforberung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Frreg. der öffentlichen Zustellung wied dieser Auszzug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, ven 16. Pezember 1912.
Vettin, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1.
ver⸗
Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
v11I1X1X“X“X“
en Neichsan
No. 304.
8.
1 Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ffentliche
euxe eerk
23. Dezember
r Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Dritte Beilage zeiger und Königlich Preußis
Verlin, Montag, den
et.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
9. Bankausweise.
7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[85579] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister A. Rutkowski in Berlin, mächtigter: Rechtsanwalt Sobiecki in Berlin, Kochstraße 44/45, klagt gegen den Handlungsgehilfen Max Buchholz, früher in Reukölln, Bürknerstraße 25 bei Bölke, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten am 10. Januar 1910 2 Anzüge käuflich geliefert habe und unter Hinweis auf § 29 Z.⸗P.⸗O. bezüglich der Zu⸗ ständigkeit des angegangenen Gerichts mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 10. Juli 1910 und vorläufige Vollstreckbarkeit des ergehenden Urteils. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 30, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 152/154, 1. Stockwerk, auf den 24. Februar 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. — 9(22612. —
Berlin, den 13. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
185570] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Bernhardi u. Co., Berlin W. 30, Gossowstraße 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Goldbaum u. Dr Wisloch, Berlin W. 30, Motz⸗ straße 19, klagt gegen den Architekt H. Heinrichs. früher in Charlottenburg, Kuno⸗ Fischerstr. 7, jetzt unbekannten Auf⸗
enthalts, auf Grund des Wechfels vom
30. September 1912 über 1000 ℳ, zahl⸗ bar am 12. November 1912, welchen sie im Regreßwege eingelöst hat, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1000 ℳ — Eintausend Mark — nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 12. No⸗ vember 1912 an Kläger kostenpflichtig vor⸗
läufig vollstreckbar zu verurteilen. Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die 3 Kammer
für Handelssachen des Königlichen Land⸗
gerichts I1t in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 1. März 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 38 I, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der
der Klage bekannt gemacht. (Aktenzei : 22. P. 606. 12.) ““ 19 Chavlottenbung, den 18. Dezember
Scheiderreit, Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts.
185583] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Schwarz & Grosse, Kakao, Schokoladen, Zuckerwaren und Honigkuchen⸗ fabrik in Leipzig, Inselstraße 14/18, Mit⸗ glied der Vereinigung deutscher Zucker⸗ waren⸗ und Schokoladefabrikanten, ver⸗ treten durch den Vereinsanwalt, Rechts⸗
anwalt Dr. jur. V. Wrede in Berlin W 35, Potsdamer Straße 104, klagt gegen Bruno Helbig,
früher in Weißer Hirsch bei Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß der Beklagte für am
3. Junt und 30. August 1912 empfangene Waren die vereinbarten üblichen und angemessenen Preise von 213 ℳ, 68 ₰ sowie 45 ₰ Porto, insgesamt 214 ℳ 13 ₰, schuldig geworden sei, der Beklagte auch die Forderung anerkannt habe und als Zahlungsziel 2 Monate vereinbart worden seien, mit dem Antrag, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 214,13 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 3. August 1912 aus 172,28 ℳ und seit 30. Oktober 1912 aus 41,40 ℳ an die Klägerin zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 II, Zimmer 203, auf den 11. Februar 1943, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 17. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85002] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Alhert Rossel Nachf. in Winterberg i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Luckey hier, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Jansen, unbekannten Aufenthalts, Früͤber in Hüuͤsseldoef, auf Grund Warenlieserung, mit dem Antrage en Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig pollstrechar ur Zahlung von 304,40 ℳ (in Buchstoben: Dreihundertundvier Mark 40 Pfennig) nebst b vom Hundert Zinsen seit dem s. RNo
vember 1912 zu verurteilen. Zur müͤnd⸗
Seydelstraße 18, Prozeßbevoll
lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 22. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 65, im Justizgebäude am Königs⸗ platz, geladen. 8
Düffeldorf, den 14. Dezember 1912.
Rieichard, Gerichtsschreiber
des Köhniglichen Amtsgerichts.
[85586] Oeffentliche Zustellung.
Der Hufner Jesper Scherrebek in Süder⸗Wilstrup, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Vogelgesang in Haders⸗ leben, klagt gegen den Arbeiter Hans Christian Lauritzen, früher in Stubbum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Süder⸗Wilstrup. Band I, Blatt 37 in Abt. 3 unter Nr. 8 für den Beklagten eine Hypothek von 600 ℳ eingetragen steht, die wohl ausgezahlt, aber noch nicht im Grundbuche gelöscht worden ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die Einwilligung in die Löschung der im Grundbuche von Süder⸗Wilstrup, Band I, Blatt 37 in Abt. 3, unter Nr. 8. eingetragene Hypothek von 600 ℳ zu geben und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verh undlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf den 11. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Hadersleben, den 14. Dezember 1912
Der Gerichts chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85764] K. Amtsgericht Langenburg. B Oeffentliche Zustellung. Leonhard Pfannenkuch, Schneider in
Oberstetten, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lang in Crailsheim, klagt gegen den Dienstknecht Johann Ströbel von Ober⸗ unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Forderung aus 8 mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 8 ℳ 40 ₰ zu verurteilen und das Urteil erklären. Zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit wird der Beklagte auf Diens⸗ tag, 11. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor das K. Amtsgericht Langen⸗
stetten, z. Zt. mit
Kauf u. a. vom Jahre 1909,
für vorläufig vollstreckbar zu
burg geladen. Den 20. Dezember 1912. Amtsgerichtssekretär (Unterschrift).
[85575) Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Berthold Weber in Schwerin a. W., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Urbach und E. Urbach in Meseritz, klagt gegen 1) den Arbeiter Johann Reiche zu Schwerin a. W., 2) den Linus Arendt, früher in Schwerin a. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Arbeiter Bruno Reiche in Borhagen⸗ Rummelsburg, wegen Wandelung, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) sich als Erben der im Jahre 1912 zu Schwerin a. W. verstorbenen
Arbeiterfrau Elisabeth Reiche, geb. Arendt,
auszuweisen und dem Kläger den gericht⸗ lichen Erbschein zu übergeben, 2) die Auf⸗ lassung der Grundstücke Schwerin Blatt 580
und 689 von dem Kläger entgegenzunehmen, 3) Zug, um Zug mit der Auflassung an den Kläger 2495,55 ℳ nebst 4 % Zinsen
von 2300 ℳ seit dem 13. April 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Meseritz auf den 18. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Meseritz, den 14. Dezember 1912 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [85763] Oeffentliche Zustellung. Der Ortsarmenverband Repelen⸗Bärl, vertreten durch den Bürgermeister in Utfort, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giese in Mörs, klagt gegen den Bergmann, früheren Ziegeleiarbeiter Heinrich Friesen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für gewährte Armenunterstützung den Betrag von 552,70 ℳ verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger zu Händen des Rechtsanwalts Dr. Giese in Mörs den Betrag von 552,70 ℳ — sünszunderhweiünb anfgig Mark 70 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und 226,50 ℳ Kosten der voraufgegangenen Arrest⸗ verfahren zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗
à 549 590 620 643 657 707 724 767 794 799 885 895 908 917 921 942
scheine der zurückzureichen. Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.
[33854]
203 219 259 333 380 413 16 =
klagte vor das Königliche Amtsgericht in Mörs zu dem auf den 21. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr. Zimmer Nr. 6, anberaumten Termine geladen.
Mörs, den 16. Dezember 1912. Siede, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗
lich in Unterabteilung
[85777] 4 16““ 4 % Anleihe der Stadt Osnabrück, 1. Ausgabe vom Jahre 1910 über
4 000 000 ℳ. Die Tilgung der zum 1. April 1913
planmäßig zu tilgenden 64 900 ℳ ist durch Aufkauf bewirkt worden.
Von den früher ausgelosten Schuld⸗
verschreibungen sind noch nicht eingelöst:
aus 1910 D Nr. 280 über 500 ℳ,
aus 1911 C Nr. 1427 1636 über 1000 ℳ.
Osnabrück, den 19. Dezember 1912.
Der Magistrat der Stadt Osnabrück.
Rißmüller.
Den am 2. Januar 1913 fälligen Zinsschein unserer 4 ½ % Anleihe werden
die nachbezeichneten Stellen einlösen:
in Berlin die Berliner Handels⸗ Gesellschaft, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, der A. Schaaffhausen’sche Bank⸗ verein, as Bankhaus C. Schlesinger⸗Trier
K Co., Commanditgesellschaft
˖auf Aetien.
in Cöln das Bankhaus A. Levy,
das Bankhaus Sal. Oppenheim jr.
Co. Gasanstalt⸗Betriebsgesellschaft
[338531 Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Privilegit vom 24. März 1880 aus⸗ gegebenen Anleihescheinen der Stadt⸗ gemeinde Rathenow sind bei der am 18. d. Mts. erfolgten planmäßigen Aus⸗
losung folgende Anleihescheine gezogen 1 000 ℳ
worden:
à 1000 ℳ Lit. A Nr. 27 = à 500 ℳ Lit. B Nr. 110
121 149 159 174 198 209 217 229 236 280 288 322 336 349
75 388 411 434 469 480
488 S—
200 ℳ Lit. C
Nr. 525 68. 8
d 85 697 36 866
4 400 „
zusammen. 16 400 ℳ Diese Anleibhescheine werden den In⸗
habern zum 31. Dezember 1912 mit dem Bemerken gekündigt. daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt.
Mit den Anleihescheinen sind die Zins⸗ späteren Fälligkeitstermine
Rathenom, den 26. Juni 1912. Der Magistrat.
Bekauntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten
Privilegti vom 11. Februaxr 1891 aus⸗ gegebenen Anleihescheinen der Stadt⸗ gemeinde Rathenow sind bei der am Auslosung folgende Anleihescheine gezogen worden:
1912 erfolgten planmäßigen
1000 ℳ Lit. A Nr. 52 92 115 127 = 4 000 ℳ à 500 ℳ Lit. B Nr. 174
ss660
467 485 512 541 572 616 674 s6 232090
zusammen . 10 000 ℳ Diese Anleihescheine werden den In⸗
habern zum 31. Dezember 1912 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. den Anleihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzu⸗ reichen. Die Beträge etwa fehlender Zins⸗ scheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.
Mit
Rathenow, den 26. Juni 1912. Der Magistrat.
llerhöchsten
[46060]) Bekanntmachung.
Bei der am 7. August 1912 erfolgten Auslosung von Schuldverschreibungen der Anleihe der Stadt Mühlhausen 1 Ausgabe — vom 1. April 1901 sind folgende Nummern gezogen worden: 1 Buchstabe A Nr. 80 88 250 252 328 381 606 652 658 660 738 754 790 799 zu je 1000 ℳ.
Buchstabe B Nr. 900 917 918 1021
1981 12276 1319 1322 1325 1348 1367 1392 zu je 500 ℳ. Buchstabe C Nr. 1425 1430 1441 1453 1510 1519 1541 1562 1567 1579 1590 1595 1615 1618 1626 1649 1670 1699 1750 1759 1769 1779 1812 1814 1845 zu je 200 ℳ. Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden den Besitzern mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, die entsprechende Kapital⸗ Labfindung vom 1. April 1913 ab bei unserer Stadthauptkasse während der Kassenstunden gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazuͤgehörigen Zinsscheinen und Anweisungen in Empfang zu nehmen; für die fehlenden Zinsscheine wird deren Wert vom Kapital in Abzug gebracht.
Der Magistrat. [85778] Sekgesestachatug.
Bei der am 12. Dezember 1912 erfolgten 29. Verlosung behufs Rückzahlung auf die anfangs 4 %, jetzt 3 ½ % ige Stadt⸗ anleihe vom 15. August 1883 von
3 088 200 ℳ sind folgende Nummern ge⸗
zogen worden:
Buchstabe P à 200 ℳ Nr. 14 50 134 135 147 172 188 194 207 220 249 251 263 272 295 321 345 365 387 428 448 491 518 537 565 610 652 670 702 760 806 823 864 921.
Buchstabe Q à 500 ℳ Nr. 88 105
738 798 852 890 927. 56 128 151 156 206 214 239
850 914 949 952 1013 1064 1104 1179 1205 1228.
52 57 87 109 139 159 200 229 387 451 495.
Diese Anleihescheine werden hiermit zur
Rückzahlung auf den 1. Juli 1913 ge⸗ kündigt und es findet von da an eine “ Verzinsung derselben nicht mehr statt.
Die Ruͤckzahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkasse dahier, bei dem Bankhause S. Bleichröder zu Berlin oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie zu Frank furt a. M. in der nach dem Fälligkeits termin folgenden Zeit.
Aus früheren Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:
1) Zum 1. Juli 1910:
Buchstabe P. 239 = 200 ℳ.
2) Zum 1. Juli 1912: Buchstabe Q. 150 = 500 ℳ. Buchstabe R. 654 = 1000 ℳ. Buchstabe S. 228 = 2000 ℳ. Wiesbaden, den 19. Dezember 1912.
Der Magistrat.
[858631 Bekanntmachung.
Bei der am 12. Dezember 1912 erfolgten 26. Verlosung behufs Rückzahlung auf die 3 ½ % ige Stadtanleihe vom 1. Ja⸗ nuar 1887 im Betrage von ℳ 1 800 000 wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe T à 200 ℳ Nr. 14 68 85 100 146 157 181 237 246 253 269 88 319 339 383 413 421 447 462 469
Buchstabe U à 500 ℳ Nr. 12 73 95 98 143 171 175 190 218 271 321 374 399 443 455 473 477 497 511 520 9 602 606 614 637 640 644 697 700 712 93
Buchstabe V à 1000 ℳ Nr. 25 76 107 110 122 131 135 218 228 242 267 304 327 359 381 422 445 490 520 557 s. 692 758 835 838 849 866 878 880
Buchstabe W à 2000 ℳ Nr. 13 15 32 89 104 158 187.
Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1913 gekündigt und es findet von da ab eine weitere. Verzinsung derselben nicht mehr statt. Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl
der Inhaber bei der Stadthauptkasse
hier oder bei der Deutschen Vereins⸗ bank zu Frankfurt a. M. in der nach dem Fälligkeitstermin folgenden Zeit. Rückstände aus früheren Verlosungen sind nicht vorhanden. Wiesbaden, den 19. Dezember 1912. Der Magistrat.
Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Stücke findet vom 1. April 1913 ab nicht (pPreuß. Staatsbank) zu Berlin oder
bei der Dresdner Bank zu Berlin und zu Frankfurt a. M. in der nach dem
113 176 190 214 233 260 285 287 298 319 357 388 389 426 439 476 515 536 552 564 602 622 642 660 679 717 730
Buchstabe R à 1000 ℳ Nr. 14 55 272 292 310 385 438 446 481 504 528 534 540 564 615 638 665 677 702 783 788 835 1167
Buchstabe S à 2000 ℳ Nr. 20 29
[85864) Bekanntmachung. Bei der am 12. Dezember 1912 erfolgten
22. Verlosung bebhufs Rückzahlung auf
die anfangs 4 %, jetzt 3 ½ % ige Stadt⸗ anleihe, Buchstabe A, vom 1. Juli 1891 von 2 340 000 ℳ sind folgende Nummern gezogen worden:
Buchstabe A 1 à 200 ℳ Nr. 11 34 44 68 117 161 167 198 232 260 291 330 378 444 485.
Buchstabe A II à 500 ℳ Nr. 33 69 74 101 148 162 197 258 298 336 351 355 364 392 427 455 516 528 569 601 615 668 703 709 741 776 826 851 889 896 917 983.
Buchstabe A III à 1000 ℳ Nr. 25 69 85 107 149 171 220 225 290 340 351 370 383 421 433 463 493 519 550 561 573 597 632 677 695 720 728 747 798 810 836 870 882 902 965 1022 1027 1090 1139 1180.
Buchstabe à IV à 2000 ℳ Nr. 16 32 56 78 125 152 174 246.
Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1913 ge⸗ kündigt und es findet von da ab eine Verzinsung derselben nicht mehr tatt.
Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber bei der hiesigen Stadt⸗ hauptkasse, bei der Kgl. Seehandlung
Fälligkeitstermin folgenden Zeit.
Durch Rückkauf von Anleihescheinen sind weitere 4900 ℳ getilgt worden.
Rückstände aus früheren Verlosungen sind nicht vorhanden.
Wiesbaden, den 19. Dezember 1912.
—8 Der Magistrat.
1 [85776] Kündigung von Osthavelländischen
Kreisanleihescheinen.
Die folgenden, auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 1. November 1886 ausgefertigten Anleihescheine des Kreises Osthavelland werden zum 1. Juli 1913 gekündigt:
1) Buchstabe Aà Ge 1000 ℳ): die Nummern 8 29 66 88 97 120 173 179 221 250 268 274.
2) Buchstabe B (je 300 ℳ): die Nummern 13 24 29 48 64 80 87 124 151 165 173 176 191 199 201 210 215 223 237 272 294 298 300 329 335 368 370 374.
3) Buchstabe C (je 200 ℳ): die Nummern 31 36 78 110 117 155 157 158 163 281 282 290 311 400 405.
Die Inhaber werden aufgefordert, die Kreisanleihescheine nebst Zinsscheinan⸗ weisungen vom 1. Juli 1913 ab bei der Kreiskommunalkasse in Nauen einzureichen und den Nennwert der An⸗ leihescheine sowie die Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1913 in Empfang zu nehmen.
Mit dem 30. Juni 1913 hört die Ver⸗ zinsung der gekündigten Anleihescheine auf.
Für die Zeit vom 1. Januar bis Ende Juni 1913 gelangen Zinsscheine nicht zur Ausgabe.
Nauen, den 16. Dezember 1912.
Namens des Kreisausschusses:
Der Vorsitzende: von Hahnke, Landrat.
[857811 Bekanntmachung. Bei der am 16. Dezember 1912 vor⸗ genommenen Verlosung der am 1. April 1913 zur Rückzahlung zu bringenden Schuldverschreibungen des Anlehens der Stadt Homburg vor der Höhe vom 20. August 1888 ad 700 000 ℳ sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 36 50 87 125 157 267 349 382 389 424 = 10 Stück à 90686 860 Lit. B Nr. 10 73 190 239 272 278 = 6 Stück à 500 ℳ = 3 000 „ Lit. C Nr. 34 119 139 143 1 000 ‧„ Sa. 14 000 ℳ
181 = 5 Stück à 200 ℳ =
Die Besitzer dieser Schuldverschrei⸗ bungen werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß die Verzinsung derselben mit obigem Rückzahlungstermine aufhört und die Kapitalbeträge dafür sowohl bei der hiesigen Stadtkasse als bei dem Bankhaus A. Spiegelberg und bei der Vereinsbank in Hannover gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsscheinanweisungen er⸗ oben werden können.
Reste aus Vorjahren sind nicht vor⸗ . 8e
ad Homburg vor der Höhe
18. Dezember 1912. Der Magistrat. 11 (L. S.) Feigen.
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