Gelche Auskunft uber Leben ober Tod des nämlich: a. der Ehefrau 5. u ) dem nann Julius Rober aus [8598 85982] Sehent I“ Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht Vortrop⸗ b. der Maria Franziska Weyers Horstmar S mit 118,60 ℳ Eö See in die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ zu Recklinghausen, c. des Hermann Weyers, nebst 27 50 ℳ Zinsen), Schinkel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ ermine dem Gericht Anzeige zu machen. d. der Maria Theresia Weyers hinterlegt. 6) dem Marienhospital in Laer (zur anwalt Justizrat Wellenkamp in Osna⸗ Battenberg, den 16. Dezember 1912. 8) 566,80 ℳ nebst 140 ℳ Zinsen, dusch lfd. Nr. 24 mit 118,60 ℳ nebst 27,50 ℳ brück, klagt gegen seine Chefrau Marga⸗ Königliches Amtsgericht. Erkenntnis der Königlichen Kreisgerichts⸗ Zinsen), rethe Lütgehaus, geb. Heyberger, früber
86006] Sammelgufgebot. denutation zu Borken vom 23. Oktober 1878
1 ’ 8 7) dem Landwirt Theodor Deffte gt. in Differdin een, jetzt unbekannten Auf⸗ 1) Der frühere Schmiedemeister Otto in der Prozeßsache des Bäckers Sonntag zu Heimath zu Holthausen (zur lfd. Nr. 26 8 C“
stellten Lagerscheins Nr. 4769 Fol. 141 VII Abtellung III unter Nr. 2 bezw. 2 für Lagerplatz; Block J Luke 1 über 38 Faß sde unverehelichte Anna Dorsthee Brösel Honig, Bruttogewicht Kilogramm 9661 5, in Zens eingetragene Darlehn von
aut Angabe. Her nhaber der Urkunde 275 Talern, bestehend aus der Obligation
swird aufgefordert, seine Rechte bei der vom 17. September 1860 mit darauf be⸗ Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, findlichem Ingrossationsvermerk vom Sibviliustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ 24. September 1860 und den Hypotheken⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, buchsauszügen vom 24. September 1860,
[[85960] Oeffentliche Zustellung.
Der Kurt Ludwig Baust in Mannheim, Augartenstraße 68 1V, vertreten durch seinen Vormund, den Kaufmann Wuhelm Baust in Mannheim, klaat gegen den Kaufmann Ludwig Strauß, früher in Lampertheim, jetzt undekannt wo, an⸗ eblich in Australien, unter der Be⸗
buches zur öffentlichen Kennitnis und warne dringend vor Annahme der Zins⸗ scheine. Bismarckhütte, den 16. Dezember 1912. Der Amtsvorsteher: Fuhrmann.
[860022 Aufgebot.
imsrbebüeete Pemneecs TPTchaüaüeergsmgeduanmng
nebst Erneuerungsschein und Zinsscheinen auszugeben.“
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des bezeichneten Interimsscheins ist eingeleitet worden. Bremen, den 16. Dezember 1912.
Kchenen mwebunese ing Lidger Fne FegguNes steuer nicht veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 1. November 1912. in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 16. Dezember 1912. Königliches Amtagericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 166/12. enthalts, mit der Behauptung, daß sie ihn
[78543] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 15 Blatt Nr. 449 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Central⸗Immobilien⸗und Hypo⸗ thekenverkehr Gesellschaft m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück am 3. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau belegene Grund⸗ stück, eine Holzung, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 3 Flächenabschnitt 521/12 von 6 a 72 qgkm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Wittenau unter Artikel Nr. 427 mit einem Reinertrage von 0,13 Taler verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 16. November 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 25. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[78544] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 117 Blatt Nr. 2703 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Magdalene Krüger, geb. Heckert, in Berlin eingetragene Grundstück am 7. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Grünthaler⸗ straße 32, belegene Grundstück umfaßt die Parzellen Kartenblatt 26 Flächenabschnitte 1301/65 und 1303/65 mit einer Gesamt⸗ größe von 5 a 76 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 583 mit einem Reinertrage von 0,07 Tlr. ver⸗ zeichnet. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 14. No⸗ vember 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 25. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[86105] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 70 Blatt Nr. 1638 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Pickart zu Berlin eingetragene Grundstück am 18. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 I., versteigert werden. Das in Berlin, Martin Opitzstraße 2, belegene Grund⸗ stück umfaßt den Flächenabschnitt Karten⸗ blatt 23 Parzelle 957/71 ꝛc. von 7 a 32 gm Größe und besteht aus Vorderwohnhaus mit Anbau rechts, Seitenflügel links mit Quergebäude und Hof. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle und in der Gebäude. steuerrolle unter Artikel bezw. Nr. 4708 verzeichnet und hat einen jährlichen Nutzungswert von 12 400 ℳ. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 10. Dezember 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 18. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7. 7. K. 165/12.
[86092] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Finowstr. 16, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg (Berlin) Band 1 Blatt Nr. 6 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Hermann O. Krebs zu Berlin, jetzt in Lichtenberg, Oderstr. 20, einge⸗ tragene Grundstück, das nach dem Kataster als Garten bezeichnet ist, am 17. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 8 a 65 qm große Grundstück, Parzelle 5232/115 des Karten⸗ blatts 2 der Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 1760 und einen jährlichen Reinertrag von 2,03 Taler. Die auf dem Grundstück etwa errichteten Gebäude sind zur Gebäudesteuer bisher nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. De⸗ zember 1912 in das Grundbuch einge⸗ tragen. — 87 K. 238. 12.
Berlin, den 19. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitt
AöAhbtteilung 87.
[840611
Das Amtsgericht Bremen h 14. Dezember 1912 das folgende Verbot erlassen:
„Auf Antrag des Privatiers Georg Carl Hecker in Oberlößnitz, Sophien⸗ straße 18, welcher den Verlust des Inte⸗ rimsscheins über die Schuldverschreibung der 4 prozentigen Anleihe der Freien Hanse⸗ stadt Bremen vom Jahre 1911, Lit. A Nr. 220, groß ℳ 10 000,—, glausbhaft emacht hat, ergeht an: 1) den Bremischen Staat, vertreten durch die Finanzdeputation, 2) die Vereinsbank in Hamburg das Verbot, an den Inhaber des bezeichneten
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch.
[84062] Das Amtsgericht Bremen hat am 14. Dezember 1912 das folgende Auf⸗ gebot erlassen: „Auf Antrag des Pri⸗ vatiers Georg Carl Hecker in Oberlößnitz, Sophienstraße 18, wird der unbekannte Inhaber des Interimsscheins über die Schuldverschreibung der 4 prozentigen An⸗ leihe der Freien Hansestadt Bremen vom Jahre 1911, Lit. A Nr. 220, groß ℳ 10 000,—, hiermit aufgefordert, den bezeichneten Interimsschein unter Anmel⸗ dung seiner Rechte auf denselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 3. Juli 1913, Nachmittags 5⁄ Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause, hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 16. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch.
[85603]
Philipp Trautwein Witwe, Barbara geb. Schwenk, in Lehengericht (Schwarz⸗ wald) hat das Aufgebot des 4 % igen Pfandbriefs der Rhein. Hypothekenbank Mannheim Serie 91 Lit. C Nr. 5539 über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, II. Stock, Saal B, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, den 17. Dezember 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgericht. XVI. [85193] Aufgebot.
Der Auszügler Gotthelf Heelemann in Zschornegosda, N. L., vertreten durch den Rechtsanwalt Nehring in Senftenberg, N. L., hat das Aufgebot des angeblich ab⸗ handen gekommenen, am 25. Mai 1908 vom Maurermeister Hermann Bär in Clettwitz, N. L., ausgestellten Schuld⸗ scheins über 6000 ℳ Darlehn, zu 5 % jäbrlich verzinslich und 6 Monate nach Kündigung an den Auszügler Gotthelf Heelemann in Zschornegosda zahlbar, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, 2 Treppen, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die 1“ der Urkunde erfolgen wird.
“ N. L., den 14. Dezember
[85096] Nummerverzeichnis
der der Gemeindehauptkasse Bismarckhütte in der Nacht vom 8. zum 9. Dezember 1909 gestohlenen Zinsscheine der 3 ½ % Schles. Provinzial⸗Hilfsobligationen.
Zinsscheine Nr. 15 — 20 der Serie 20 von den Stücken Nr. 2768 3830 4201 4202 4239 4246 4247 4248, lautend über je 5000 ℳ.
Zinsscheine Nr. 15— 20 der Serie 21 von den Stücken Nr. 21134 21146 21147 21188 21189 21229 21230 21231 21232 21233 21284 21235 21236 21237 21238, lautend über je 2000 ℳ.
Zinsscheine Nr. 15 — 20 der Serie 22 von dene Stücken Nr. 21608 42458 42459 42460 42461 42462, lautend über je 1000 ℳ:
Zinsscheine Nr. 15—20 der Serie 23 von den Stücken Nr. 18084 33070 33097 33173 35562 35656 35658 36724 37401 37430 37431 37432 37567 38486 38487 38488 38524 38525 38526 38527 39868 39869 39870 39871 39872 39873 39874 39875 39876 39958 40559 40862 40863 40864 40865 40866 40867 40868 40869 40870 40871 40872 40873 40874 40875 41014 41720 60564 60565 63439 63440 63441 63442 63452 63453 63454 63455 63456 63457 63458 63463, lautend über je 500 ℳ.
Zinsscheine Nr. 15— 20 der Serie 25 von dem Stück Nr. 7256, lautend über 100 ℳ.
Zinsscheine Nr. 14—20 der Serie 21. von den Stücken Nr. 20464 20465 20466 20467 20468, lautend über je 2000 ℳ.
Zinsscheine Nr. 14 — 20 der Serie 22 von den Stücken Nr. 22741 22899 22913 22952, lautend über je 1000 ℳ.
Zinsscheine Nr. 14 — 20 der Serie 23
svon dem Stück Nr. 60370, lautend über 500 ℳ.
Zinsscheine Nr. 14—20 der Serie 24 von dem Stück Nr. 12706, lautend über 200 ℳ.
Zinsscheine Nr. 14 — 20 der Serie 25 von dem Stück Nr. 1251, lautend über 100 ℳ.
Diese Zinsscheine waren fällig Nr. 14 am 1. Januar 1910, Nr. 15 am 1. Juli 1910, Nr. 16 am 1. Januar 1911, Nr. 17 am 1. Juli 1911, Nr. 18 am 1. Januar 1912, Nr. 19 am 1. Juli 1912, während der Zinsschein Nr. 20 erst am 1. Januar
bringe
18 anwalt Dr. Alfred Cohen zu Cöln, hat
1) Der Mühlenbesitzer Ernst Endter in Trusen, 2) der Christoph Elias Endter in Trusen, 3) der Lehrer Karl Friedrich Endter in Schmalkalden haben das Auf⸗
Hühn III in der Gemarkung Auwallenburg über 250 Kuxe, lautend auf den Namen des Johannes Kaspar Endter in Trusfen, und des Kurscheines der Gewerkschaft Buchenberg I in der Gemarkung Auwallen⸗ burg über 250 Kuxe, lautend auf den Namen des Johannes Kaspar Endter in Trusen, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Brotterode, den 22. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. [86102] Aufgebot. Die Firma Brock, Bohrenfeldt & Co. zu Pasewalk, vertreten durch den Justizrat Bauck ebenda, hat das Aufgebot des am 21. April 1912 fällig gewesenen, von Georg Turner in Cöpenick angenommenen, von Franz Linke ausgestellten Wechsels vom 5. Januar 1912 über 120 ℳ, der durch Blankoindossement auf die Antrag⸗ stellerin übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 38, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
gebot des Kaͤxscheines der Gewerkschaft N
Liebert, in Halsbach, die wohl im Jahre 1856 verstorbene Witwe des Bergmanns
spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. März 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer r. 145, anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. b Hamburg, den 14. August 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[86005] Aufgebot.
Beim Kgl. Amtsgericht Freiberg sind hinterlegt worden:
1) für die unbekannten Erben des Stadt⸗ vogts Hensel in Freiberg im Jahre 1878 im Verfahren, die Zwangsversteigerung des Grundstücks Blatt 889 des Grundbuchs für Freiberg betreffend, 182 ℳ 03 ₰, zinsbar angelegt seit 1878 im Freiberger Sparkassenbuche Nr. 46 324;
2) für Eva Rosine Walther, geb.
Carl Friedrich Walther in Halsbach, im Jahre 1879 im Verfahren, die Zwangs⸗ versteigerung des Grundstücks Blatt 29 des Grundbuchs für Halsbach betreffend, 53 ℳ 94 ₰, zinsbar angelegt seit 1879 im Freiberger Sparkassenbuche Nr. 48 831; 3) für den Inhaber der von der Aktien⸗ gesellschaft „Muldenthal⸗Papier⸗ fabrik vormals Schmidt & Mehner“ im Jahre 1874 ausgestellten, auf den In⸗ haber und über 100 Taler lautenden Prioritätsobligation Nr. 31 und für die Inhaber der am 1. VII. 1875 fälligen Zinsscheine der Prioritätsobligationen gleicher Art Nr. 539 und 690, der am 2. I. 1876 fälligen Zinsscheine der Priori⸗ tätsobligationen gleicher Art Nr. 235,
Urkunde erfolgen wird. Cöpenick, den 19. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. Abt.
[85564] 1 Die offene Handelsgesellschaft Gutsche & Co. Nachf. in Hamburg, Hammerbrook⸗ straße 44— 48, hat das Aufgebot über den angeblich verloren gegangenen, am 6. No⸗ vember 1912 von M. Gottschalk aus⸗ gestellten und den Eheleuten Haas in Castrop akzeptierten Wechsel in Höhe von 639,30 ℳ, zahlbar bei M. Gottschalk, Königssteele⸗Steele, beantragt. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1913, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei Gericht an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen. Falls die Anmeldung bezw. die Vorlegung des Wechsels unterbleibt, erfolgt seine Kraftloserklärung.
Steele, den 12. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[861041 Aufgebot. Die Firma Otto Wolff zu Cöln, Komödienstr. 36, vertreten durch Rechts⸗
das Aufgebot des zu Offenbach a. M. am 19. Juli 1912 von der Firma Wilh. Ermold daselbst ausgestellten, über den am 15. Oktober 1912 an Order der Antragstellerin zahlbaren Betrag von ℳ 4371,— lautenden und von dem Bank⸗ verein G. m. b. H. zu Offenbach a. M. als bei der Reichsbanknebenstelle zu Offen⸗ bach a. M. zahlbar akzeptierten Wechsel beantragt. 1 8
Dieses Aufgebot wird hiermit zurück⸗ genommen.
“ a. M., den 17. Dezember 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
[49204] Aufgebot. 1
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma C. F. Nethe’s Sohn in Tangermünde, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Edm. Klée Gobert, Hass und Schlüter, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von der „Vereinigte Elbeschiffahrts⸗Gesellschaften Aktien⸗ gesellschaft“ in Hamburg am 12. Juli 1912 ausgestellten Ladescheins über 2 mal 1231 Sack Rapssaat, gemarkt
5ö C. 1 8. 8. & Go. rdung⸗ J53Z8“ nummer 1924, Post 4, Schiff Nr. 439, Schiffer Schröder, indossiert von der Firma Kühne & Nagel in Hamburg an die Order der Antragstellerin.
Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, seine Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justizggebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. März 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 145, anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 31. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [49205] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kauf⸗ mann August Dittmers, Hamburg, Catha⸗ rinenstraße 4/5, hat das Aufgebot bean⸗ tragt zur Kraftloserklärung des von der Hamburger Freihafen⸗Lagerhaus⸗Gesell⸗ schaft in Hamburg am 9. September 1911
309, 450, 459, 508, 510, 515, 518 und 1463 sowie der am 1. VII. 1876 fälligen
Zinsscheine der Prioritätsobligationen gleicher Art Nr. 178, 192, 306, 406, 408 bis 410, 441 bis 450, 461, 467 bis 470. 646, 661, 663 und 1820 im Jahre 1877 im Verfahren, die Zwangsversteigerung der Muldenthal⸗Papierfabrik betreffend, insgesamt 159 ℳ 30 ₰ — und zwar 77 ℳ 72 ₰ für die Prioritätsobli⸗ gationen, der Rest für die Zinsscheine zu gleichen Teilen — zinsbar angelegt seit 1880 im Freiberger Sparkassenbuch
Nr. 52 061; 8 4) von der Gewerkschaft Isaak⸗Erb⸗ stolln im Jahre 1876 für ihre nachge⸗ nannten Gläubiger die folgenden seit 1877 im Freiberger Sparkassenbuch Nr. 42 732 zinsbar angelegten Beträge: für die Bergarbeiter Karl Gottlieb Helm (oder Halm) 15 ℳ 99 ₰, Kearl Friedrich Haufe 3 ℳ 60 ₰, Christian Friedrich Leberecht Böhme 12 ℳ 14 ₰, Johann Gotthelf Haufe 2 ℳ 33 ₰, Jo⸗ hann Gotthelf Sterl 24 ℳ 60 ₰, Johann Karl Weichelt 5 ℳ 96 ₰, Johann Gott⸗ fried Stein 16 ℳ 96 ₰. Johann Gott⸗ fried Ficke 4 ℳ 91 ₰, Johann Gottlieb Grötzschel 7 ℳ, Johann Friedrich Spieß 14 ℳ 65 ₰, Johann Friedrich Schulze 3 ℳ 8 ₰, Johann Traugott Löwe 1 ℳ 85 ₰, Gotthelf Friedrich Ihle 12 ℳ 14 ₰, Gotthelf Friedrich Illgen 4 ℳ 31 ₰, Gotthelf Leberecht Haupt 1 ℳ 8 ₰, ferner für Karl August Fischer 81 ℳ 38 ₰ Kaufpreis für Schwarten, für Jo⸗ hann Sigismund Thomas 2 ℳ 12 ₰ Kaufpreis für Nägel, für Georg Friedrich Büttner 8 ℳ 46 ₰ Vergütung für Glaserarbeiten, für Karl Gottfried Reichert 16 ℳ 53 ₰ Kaufpreis für Bretter, für Karl Künzel 2 ℳ 64 ₰ Kaufpreis für Schwefel, für Friedrich August Dipp⸗ mann 5 ℳ 20 ₰ Kaufpreis für Ofen⸗ kacheln, für Gotthelf Friedrich Ihle 45 ℳ 49 ₰ Hut⸗ und Holzgelder und für Karl Gottlob Fiedler 1 ℳ 54 ₰ Fürbittegeld. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf die hinterlegten Be⸗ träge oder Sparkassenbücher und ihre Rechte daran spätestens im Aufgebots⸗ termin beim Kgl. Amtsgericht Freiberg anzumelden. Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt auf Montag, den 10. März 1913, Vormittags 10 Uhr. Be⸗ teiligte, die die Anmeldung unterlassen, werden mit ihren Ansprüchen an den Staat auf Zahlung der Beträge und auf Heraus⸗ gabe der Sparkassenbücher und mit ihren Rechten an diesen ausgeschlossen werden.
Königliches Amtsgericht Freiberg,
den 18. Dezember 1912.
[85397] Aufgebot. 8 Die Spar⸗ & Kreditkasse für Kirtorf und Umgegend G. m. b. H. in Kirtorf hat das Aufgebot der für sie in Blatt 267 Abt. III Nr. 4 des Grundbuchs für Romrod eingetragenen Briefhypothek von 800 ℳ mit Zinsen zu 5 v. H. ab 1. Ok⸗ tober 1910 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag. den 10. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ö’ der Urkunde erfolgen wird. Alsfeld, den 13. Dezember 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[86003] Aufgebot. Das Aufgebot der nachstehend bezeichneten Urkunden: 1) des Hypothekendokuments über das im Grundbuche von Zens Band 1 Blatt 15
1913 fällig wird. — Vorstehendes Srhrcens 8
Leistung zu bewirken
8
hiermit
für August Dittmers oder Order ausge⸗
Antragsteller: die Rechtsnachfolger des Arbeitsmanns Christian Conrad Stein zu Zens, nämlich: die Ehefrau des Landwirts Wilh. Zenker, Marie geb. Stein, in Kl. Mühlingen, der Landwirt Gustav Stein in Zens und der Knecht Paul Stein da⸗ selbst — vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Grobe in Kalbe a. S., 2) des Hypothekenbriefs vom 19. Juni 1882 über die im Grundbuche von Stadt Kalbe a. S. Band 61 Blatt 1933 (früher Band 13 Blatt 407 b) . III Nr. 15 für den Ziegeleibesitzer Jakob Hillger in Kalbe a. S. eingetragenen 1700 ℳ Darlehn, Antragstellerin: die Witwe Karoline Hillger, geb. Schellberg, in Kalbe a. S., ist beantragt. Es haben ferner der Ackerbürger Heinrich Kramer und dessen Ehefrau, Sofie geb. Gampe, in Kalbe a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Grobe daselbst, als Eigentümer der im Grundbuche von Kalbe a. S. Band 9 Blatt 165 ver⸗ zeichneten Grundstücke das Aufgebot zum der Ausschließung der Johanne Christiane Wilhelmine Müller mit ihrem Rechte an der für sie in dem bezeichneten Grundbuche Abteilung III Nr. 1 einge⸗ tragenen Hypothek von 20 Talern mütter⸗ liches Erbteil, zahlbar bei deren Austritt aus der e. Gewalt, beantragt. Die Rechtsnachfolger der am 22. Maͤrz 1856 zu Kalbe a. S. verstorbenen Jo⸗ hanne Christiane Wilhelmine Müller sowie die Inhaber der vorbezeichneten Hypothekenbriefe werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden bezw. die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten an der bezeichneten Hypothek sowie die u“ der Urkunde erfolgen wird.
Kalbe a. S., den 10. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Klagezustellung. Privatmann Hermann Callenberg in Ludwigshafen a. See klagt gegen Säge⸗ werksbesitzer Franz Wick in Ludwigshafen a. See, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Darlehen bezw. Hypothekenübernahme lt. Kaufvertrag v. 18. V. 12, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 398 ℳ 32 ₰ und Duldung der Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch Ludwigshafen Bd. 6 H. 7 auf Josef Müller und das Gesamt⸗ gut der ehelichen Gütergemeinschaft der Franz Wick Eheleute zu Miteigentum je zu † eingetragene Grundstück Lgb. Nr. 1712. Termin zur mündlichen Verhandlung wird bestimmt auf: Montag, den 17. Fe⸗ bruar 1913, Vorm. 9 Uhr. Hierzu wird der Beklagte geladen. [85969]
Stockach, den 19. Dezember 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[84455] Die Frau Ernestine Baer zu Berlin Alexandrinenstraße 24, vertreten durch den Rechtsanwalt Stenschke in Wongrowitz, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Grundschuldbriefes vom 9. Februar 1883 über die im Grundbuche von Wongrowitz Band VI Blatt Nr. 253 in Abteilung 111 unter Nr. 13 ursprünglich für die Eigen⸗ tümerin Rosalie Baer, geb. Cohn, in Wongrowitz eingetragene und am 19. Fe⸗ bruar 1903 auf die Antragstellerin um⸗ geschriebene Grundschuld von 1000 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber des Grundschuld⸗ briefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. April 1913. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Grundschuldbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
des Grundschuldbriefes erfolgen wird. Wongrowitz, den 13. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.
[85985] Aufgebot. ““ Der Rechtsanwalt Rudolf Urspruch in Frankfurt a. M. hat als Pfleger für die unbekannten Erben des Stammes Philipp August Weber in der Nachlaßsache Becker beantragt, den verschollenen Philipp August Weber, geb. zu Dillenburg am 23 Februar 1835, zuletzt wohnhaft in Balve, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Balve, den 14. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht.
[85986] Aufgebot.
Die Ehefrau des Taglöhnens Wolf JII., Katharine geb. Klimper, in Hatzfeld hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann den Taglöhner Konrad Wolf II., zulezt wohnhaft in Hatzfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls
und Kalbe a. S. Band 16 Blatt 349 1A1AA“ E 1u“ 1
die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
Aufgebot. .“
nnann, zu Osterfeld hinterlegt.
Meeitz in Gehlsdorf bei Rostock,
2) die Frau Marie Pohl, geb. Kluge,
in Soldau,
3) der Kriminalschutzmann Franz Augat
in Aachen, haben beantragt,
zu 1 den verschollenen Carl Heinrich Nei am 2. April 1836 in Königsberg, zuletzt wohnhaft in Königs⸗
Meitz, geboren berg,
zu 2 den Friedrich Carl Pohl, 11. Mai 1871 in wohnhaft in Königsberg,
zu 3 den verschollenen Metzgergesellen „ . zu Uszpiaunen, Kreis Pilkkallen, zuletzt wohnhaft in “ b für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 11. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. 192 1— i. Pr., den 17. Dezember
Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
[86101] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Augsburg hat in Sachen Preyß, Eugen Richard, Buch⸗ händler in Augsburg, Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern, mit Beschluß vom 20. De⸗ zember 1912 den Aufgebotstermin vom 7. Januar 1913 auf Mittwoch, 8. Ja⸗ nuar 1913, Nachmittags 4 Uyr, verlegt.
Seeeg den 21. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
In dem Verfahren zum Zwecke der Fest⸗ stelung des Erbrechts des Preußischen Stgatsfiskus an dem Nachlaß der am 23. Februar 1909 in Crefeld verstorbenen Witwe des Treppenbauers Balthasar Schmitz, Nelly geborene Mackenzie, unter⸗ bleibt gemäß § 1965 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 Satz 2 die öffentliche Aufforde⸗ rung zum Nachweise des Erbrechts oder der Erhebung der Klage zur Feststellung des Erbrechts etwaiger Erbberechtigter. Eine Nachlaßmasse ist vorläufig nicht vor⸗ handen und auch ungewiß, ob der de jure bestehende Regreßanspruch des Fiskus gegen den Aktuar Schellscheidt jetzt oder in Zu⸗ kunst realisierbar ist. Es steht somit zu besorgen, daß die Kosten der Veröffent⸗ lichung nicht wieder eingebracht werden können. Ein analoger Fall des an⸗ geführten § 1965 Absatz 1 Satz 2 liegt somit vor. [85755]
Crefeld, den 13. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[85190] Im Namen des Königs! Verkündet am 13. November 1912. Fehrmann, Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 18. Dezember 1912 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten
8 und unterschriebenen Urteile. Gockel, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache Brock und Ge⸗ nossen (F. 39/65— 12) hat das Königliche Amtsgericht in Münster am 13. No⸗ vember 1912 durch den Gerichtsassessor von Landsberg für Recht erkannt:
Die nachstehend aufgeführten, bei der Königlichen Regierung zu Miünster (Hinterlegungsstelle) hinterlegten Beträge, nämlich:
1) 44,17 ℳ nebst 10,00 ℳ Zinsen, am 3. November 1880 von dem Rechtsanwalt Werne in Recklinghausen in der Prozeß⸗ sache Brock gegen Heil zugunsten der Dienstmagd Helene Brock in Herten, später in Essen, sodann unbekannten Auf⸗ enthalts, hinterlegt.
2) 652,24 ℳ nebst 163,85 ℳ Zinsen (Rest), am 18 November 1880 vom König⸗ lichen Amtsgericht in Werne wegen Fehlen von Hypothekenmitteln im Kaufgelder⸗ belegungstermine im Zwangsvollstrechungs⸗ verfahren Meimberg (K 8— 80) hinterlegt.
3) 52,60 ℳ nebst 12,50 ℳ Zinsen, am 29. November 1880 vom Königlichen Amtsgericht in Münster in der Sub⸗ hastationssache Echtermeyer (K 14— 80) für die unbekannten Erben hinterlegt.
4) 170,79 ℳ nebst 42,50 ℳ Zinsen, am 1. Dezember 1880 vom Königl. Amtsgericht in Recklinghausen in der Zwangsversteige⸗ rungssache Ernst (8 12 — 89) für die ab⸗ wesende Gertrud Helena Ernst hinterlegt.
5) 112,38 ℳ Grundentschädigung nebst 27,50 ℳ Zinsen, am 18. Februar 1881 von der Kgl. Direktion der Rheinischen Eisenbahn zu Cöln zugunsten der Witwe Theodor König, Margarethe geb. Back⸗
verschollenen geboren
6) 49,91 ℳ (Rest) nebst 9,32 ℳ Zinsen, auf Antrag des Armenverbandes in Bottrop mit Arrest belegt und am 21. Februar 1881 zugunsten der Geschwister Weyerz, nämlich a. Ehefrau H. Funke in Bottrop, b. Maria Franziska Weyers zu Reckling⸗ hausen, c. Hermann Weyers, d. Maria Weyers — eventuell zugunsten des Armen⸗ verbandes Bottrop hinterlegt.
7) 97,39 ℳ nebst 22,50 ℳ Zinsen, am 21. Februar 1881 vom Kgl. Amtsgericht in Boftrop zugunsten des (angeblich in Amerika) abwesenden Simon Wilhelm
Hilfsheizer . am önigsberg, zuletzi
Augat, geboren am 7. September
nard Bruns in Gemen,
bezirk Borken.
Amtsgerichts Rheine) am 12. März 1881
nicht begründen konnte.
Noendorf (K 19 — 1880 des Dorsten) wegen Unbekanntsein der In⸗ haber einer eingetragenen Hypotbekenschuld. 11) 108,40 ℳ nebst 25 01 ℳ Zinsen, am 9. Juni 1881 von dem Amtsgerichts⸗ assistenten Diederich als Vertreter des Ge⸗ richtsvollziehers Schmidt zu Tecklenburg in der Prozeßsache Goltermann gegen Schmidt hinterlegt wegen Unbekanntheit des Empfangsberechtigten. 12) 39,35 ℳ nebst 7,50 ℳ Zinsen, in der Prozeßsache Küpers gegen Wings (8 162 —79 des Landgerichts Muünster) vom Gericht von Amts wegen in Gewahr⸗ sam genommen und vom Amtsgericht Münster am 15. Juni 1881 binterlegt. 13) 57,30 ℳ (Rest) nebst 22,71 ℳ Zinsen, von ver Katholischen Schulsozietät der Stadt Rheine, vertreten durch den Schulkassenrendanten Windhoff, zufolge Revisionsprotokoll zur Katholischen Schul⸗ kassenrechnung pro 1878/79 als nicht ab⸗ gehobene Pension des am 5. März 1877 verstorbenen Elementarschullehrers Franz Eilker, hinterlegt am 19. Juli 1881 zu⸗ der sich etwa legitimierenden rben. — Die folgenden, unter Nr. 14 bis mit 22 aufgeführten, vom Königlichen Amts⸗ gericht in Münster in der Konkurssache Niedick wegen Unbekanntheit des Empfängers am 30. Juli 1881 hinterlegten Beträge: 14) 41,38 ℳ nebst 10 ℳ Zinsen des Hubert Kalb in Aachen. 15) 54,84 ℳ nebst 12,50 ℳ Zinsen des Kaufmanns Wilhelm Majert in Bochum. 16) 111,66 ℳ (Rest) nebst 61,76 ℳ Zinsen vom Prodinzial⸗Waisenhaus in Hamm zurückgezahlt. 17) 59,28 ℳ nebst 12,50 ℳ Zinsen des Verwaltungssekretärs Rudolf Bayer zu Beckum. 18) 37,80 ℳ nebst 7,50 ℳ Zinsen der Witwe Josef Hümmler zu Münster. 19) 224,92 ℳ nebst 55,00 ℳ Zinsen der Mallet Frdres & Cie. zu Paris. 20) 30,34 ℳ nebst 7,50 ℳ Zinsen des Amtmanns Schove zu Saerbeck. 21) 34,90 ℳ nebst 7,50 ℳ Zinsen des Kutschers Friedrich Kreinhardt zu Münster. 22) 51,27 ℳ nebst 12,50 ℳ Zinsen des Heinrich Neier zu Münster. 23) 34,50 ℳ Auktionserlös nebst 7,50 ℳ Zinsen am 4. August 1881 vom Gerichts⸗ vollzieher Wenzel in Tecklenburg in der Prozeßsache Geinert, Dorfmüller und Dirkes gegen Künnemann auf gerichtliche Anordnung hinterlegt. 24) 118,60 ℳ Auktionserlös nebst 27,50 ℳ Zinsen am 9. August 1881 vom Gerichtsvollzieher Kremer in Burgstein⸗ furt auf Anordnung des dortigen Amts⸗ gerichts in der Prozeßsache des Kaufmanns J. Jsrael in Burgsteinfurt gegen den Kötter Heinrich Bödding zu Kspl. Laer und des Kaufmanns B. Robert zu Horstmar 85 den Kötter Heinrich Bödding hinter⸗ egt. 25) 37,87 ℳ nebst 7,50 ℳ Zinsen am 9. August 1881 auf Grund des Arrest⸗ befehls des Kgl. Amtsgerichts in Burg⸗ steinfurt vom 26. Juli 1881 in Sachen Israel gegen Reuter vom Gerichtsvoll⸗ zieher Beilker in Burgsteinfurt hinterlegt. 26) 75,00 ℳ nebst 17,50 ℳ Zinsen am 8. November 1881 von dem Landwirt Franz Jandewerth zu Holthausen, Amt Kirchhellen, hinterlegt zugunsten des Land⸗ wirts Deffte gt. Hetmath zu Holthausen, und zwar als Restbetrag einer dem letzteren auf Grund des Uebertragsvertrages vom 28. Juni 1854 zustehenden Abfindungs⸗ forderung, dessen Annahme geweigert ist. 27) 472,60 ℳ nebst 117,50 ℳ Zinsen am 12. Dezember 1881 vom Rechtsanwalt Roer in Coesfeld hinterlegt, und zwar im Auftrage des Schulzen H. A. Lutum gt. Gaußling zu Temming, Gemeinde Beer⸗ lage, behufs Löschung der Band III Fol. 28 Abt. III Nr. 2 eingetragenen Post, werden als der Staatskasse verfallen erklärt, und es werden die Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen, jedoch mit der Maßgabe, daß den folgenden Beteiligten die von ihnen angemeldeten Ansprüche gegen die Staatskasse vorbehalten werden: 1) dem Kaufmann Franz Josef Mein⸗ berg zu Münster (zur lfd. Nr. 2 mit 652,24 ℳ nebst 163,85 ℳ Zinsen), 2) dem Gutsbesitzer Dr. H. Ostrop⸗ Beckmann zu Osterfeld (zur Ifd. Nr. 5 mit 112,38 ℳ nebst 27,50 ℳ Zinsen), 3) den Mallet Froͤres & Cie. zu Paris (zur lfd. Nr. 19 mit 224,92 ℳ nebst 55,00 ℳ Zinsen), 4) der Witwe Kreissparkassenrendant Iwan Goesen, Huberta geb. Schove, zu
Borken wider den Apotheker Denninghoff und Genossen auferlegte Deposition behufs der Bewirkung der Löschung einer einge⸗ tragenen Post, am 10. März 1881 hinter⸗ legt von dem Oekonomen Johann Ver⸗ Amtsgerichts⸗
9) 77,29 ℳ (Rest) nebst 24,42 ℳ Zinsen, vom Kgl. Amtsgericht zu Rbeine in der Subhastation Heskamp (K 3 — 1880 des
hinterlegt, weil der Schuhmacher Bernard Josef Beckers sein Liquidat (111,64 ℳ)
10) 37,60 ℳ nebst 7,51 ℳ Zinsen, am 14. Mai 1881 vom Kgl. Amtsgericht Dorsten hinterlegt in der Subhastation Amtsgerichts
mit 75 ℳ nebst 17,50 ℳ Zinsen), 8) dem Theodor Jandewerth zu Kirch⸗ hellen (ebenfalls zur lfd. Nr. 26 mit 75 ℳ nebst 17,50 ℳ Zinsen), 9) dem Schulzen Heinrich Anton Lutum gt. Gaußling zu Temming, Gemeinde Beer⸗ lage (zur lfd. Nr. 27 mit 472,60 ℳ nebst 117,50 ℳ Zinsen). “ von Landsberg.
[86388] Oeffentliche Zustellung.
Frau Martha Falk, geb. Gärrner, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Silbermann daselbit, Alerander⸗ straße 34, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Wilhelm Falk. früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 8. April 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen ge dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Dezember 1912.
Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilk. 34. [859771 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Reisender Johann Stolzen⸗ berg, Johanna geb. Becker, in Dortmund, Hohestraße 34, Prozeßbevollmächtigter:
böslich verlassen
klaate zur mündlichen Rechtsstreits vor die I. Königlichen Landgerichts in Osnabrück au
10 Uhr, mit der bei dem gedachten Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de der Klage bekannt gemacht. Osnabrück, den 18. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86116] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Auguste Reppin geb. Lüllwitz, zu Berlin, Lychener Str. 32 Prozeßbevollmächtigter: Willy Sitte in Berlin N. 31, Brunnen straße 117, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Otto Reppin in Charlotten
meinschaft. Rechtsstreits vor die
zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20 Saal 65, II, auf den 15.
Aufforderung, einen bei dem
gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 12. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 16. Dezember 1912. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[86118] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elise Müller, geborene Brettschneider, in Magdeburg⸗Neustarßt, Prozeßbevollmächtigter: Geh. Justizrat Bindewald in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fritz Müller, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kosten⸗ pflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die I ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. Nr. 131, Zimmer 142, auf den 6. März 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 11. Dezember 1912. Oeffentliche Bekanntmachung. Herrmann, Landgerichtssekretär, Der Maurermeister Arthur Weller in Gerichtsschreiber Charlottenburg als Vormund der minderj. hes Königlichen Landgerichts. Johanna Hanisch, geb. 12. Mai 1906,
1t unehelich der Anna Maria Hanisch, klagt [86119] Oeffentliche Zustellung. ggegen den Taglöhner Andreas As2 Der Handelsmann Paul Schmidt in lugauer von Lindach, jetzt unbekannten Magdeburg Prozeßhevollmächtigter Rechts⸗ Aufenthalts, zum K. Amtsgerichte Ebers⸗ anwalt Schaper in Magdeburg, klagt gegen berg wegen Forderung mit dem Antrage: seine Ehefrau Laura Schmidt, geb.
1“A“X“ 2 1 I I. dem ite, fruber in Magdeburg, jetzt un⸗ Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendun bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, 3
seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ mit dem Antrage, die Ehe der Parteien 1
. d halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ zu scheiden und die Beklagte kostenpflichtig rente von vierteljährlich 90. 19 — neunzig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Mark — und zwar die rückständigen Be⸗ Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die am 12. Mai, 12. August, 12. November vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ .
und 12. Februar jeden Jahres zu zahlen gerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ II. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den ts b ar
III. das Urteil ist vorläufig vollstre 17. März 1913, Vormittags ufig vollstreckbar
— 91 1. und zwar gegen Sicherheitsleistung, soweit 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch die Beträge rückständig sind. Der Be⸗ einen bei diesem Gerichte zugelassenen
klagte wird deshalb zur mündlichen Ver⸗ Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten handlung des Rechtsstreits in die öffent⸗ vertreten zu lassen. liche Sitzung des K. Amtsgerichts Ebers⸗ Magdeburg, den 18. Dezember 1912. berg vom Donnerstag, den 13. Fe⸗ Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ bruar 1913, Vormittags 19 Uhr, schreiber des Königlichen Landgerichts. 8 8 3 Ebersberg, den 21. Dezember 1912. [86120] Oeffentliche Zustellung. G schrelbe Amtsgerichts Hamp, Therese, Kellnerin, Sen in Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
Jettingen, vertreten durch Rechtsanwalt [86107] Oeffentliche Zustellung. Justizrat Bischoff in München, klagt gegen In Seß des e Zeegrhes Kindes Hamp, Karl, Schlosser, früher in München, Anna Maria Hendler, vertreten durch den zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ Vormund Malermeister Carl Lütgebaucks scheidung wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Karl Hamp geschieden. II. Der Beklagte Karl Hamp hat die Prozeßkosten zu tragen bezw. zu erstatten. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts München I auf Mittwoch, den 26. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 18. Dezember 1912.
gemacht.
Der Gerichtsschreiber
[85953] Oeffentliche Zustellung.
Harazin. früher in Gladbeck, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sie und 6 Kinder am 1. Oktober 1912 böswillig verlassen habe, ohne irgendwie für ihren Unterhalt zu sorgen, daß sie mittellos sei und von der Armenverwaltung Gladbeck unterstützt würde, daß zu ihrem und der Kinder Unterhalt mindestens 50 ℳ monatlich erforderlich seien und daß der Beklagte auf der Zeche Westerholt noch eine Lohnforderung von 126 ℳ stehen habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 126 ℳ. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht hier auf den 15. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Buer i. W., den 17. Dezember 1912
Uebker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85958]
gegen den Schlosser Heinrich Steltenkamp, früher in Hamm, Viktoriastraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat der Beklagte gegen das Versäumnisurteil des König⸗ lichen Amtsgerichts in Hamm vom 17. Ok. tober 1912 Einspruch eingelegt, mit dem Antrage auf Aufhebung des Versäumnis⸗ urteils und kostenpflichtige Abweisung der Klägerin mit der erhobenen Klage. Zur mündlichen Verhandlung über den Einspruch wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm i. W. auf den 13. Februar 1913, Vormittags 9 ⅛ Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrich⸗ platz, geladen.
Hamm, den 16. Dezember 1912. Hadrys, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
Münster (zur Ifd. Nr. 20 mit 30,34 ℳ
Weyers, eventuell der Geschwister Weyert,
und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe unter Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil, und ladet die Be⸗ Verhandlung des Zivilkammer des
den 13. März 1913, Vormittags Aufforderung, einen Gerichte zugelassenen
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
Rechtsanwalt
burg, Krummestraße 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslichen Ver⸗ lassens auf Herstellung der häuslichen Ge⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des ötsst. 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin Aufenthalts, unter der
März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auff 6 gedachten V Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Rechtsanwalt Versen, Dortmund, klagt 5 “ “ Züc ung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Charlottenburg, den 19. Dezember 1912.
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
Die Ehefrau Bergmann Isidor Harazin in Gladbeck, Feldstraße 18, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Isidor
ihre
in Hamm, Steinstr. 17, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Schievink in Hamm,
Kauptung, daß der Beklagte Vater des am 20. Dezember 1911 zu Mann⸗ heim geborenen Kurt Ludwig Baust sei, und deshalb zu dessen Unterhalt ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung von monatlich 25 ℳ (fünfundzwanzig f Mark) vom 1. Juli 1912 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Klägers Kurt Ludwig Baust in Mann⸗ heim. Zur mündlichen Verhandlung des r Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Lampert⸗ heim auf den 6. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Lampertheim, den 21. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
186111] Oeffentliche Zustellung. 1“ Die am 25. August 1912 in Bremen geborene minderjährige Johanne Auguste „Schwiering, gesetzlich vertreten durch den „Generalvormund, Sekretär des Waisen⸗ amts Friedrich Rust in Bremen, Polizei⸗ haus, Zimmer Nr. 343, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Mallet in Osterholz, klagt gegen den Konditor Willi Wille, früher in Ritter⸗ hude, Haus Nr. 174, jetzt unbekannten Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des genannten Mündels sei und der Mündelmutter innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 28. Oktober 1911 bis 26. Februar 1912, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240 ℳ für die Zeit vom 25. August 1912 bis 24. August 1928, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klageerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osterholz auf Mittwoch, den 19. März 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Osterholz, den 14. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
/
[85974] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige, am 28. Juli 191 unehelich geborene Edith Hildegard Hof⸗ mann in Auerbach i. V., vertreten durch ihren Vormund Eduard Franz Scheithauer in Langenreinsdorf, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwalt Dr. Heitzig in Zwickau, klagt gegen den Friseur Walter Grahl, früher in Zwickau i. Sa., jetzt unbekannten Aufenthalls, unter der Behauptung, daß der Beklante ihr außerehelicher Vater sei, auf Zahlung von Unterhalt von 52 ℳ vierteljährlich, fällig am 28. Oktober, 28. Januar, 28. April und 28. Juli jedes Jahres, vom 28. Juli 1912 ab bis zum erfüllten 16 Lebensjahre. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwickau auf den 28. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zwickau, den 20. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85946] Großherzog liches Amtsgericht Ahreunsböck. Oeffentliche Zustellung.
Die Ahrensböcker Amts⸗Spar⸗ & Leih⸗ kasse in Ahrensböck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Böhmcker in Schwartau, klagt gegen den Landmann Heinrich Bahde, früher in Schürsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr 45 ℳ 4 ½ prozentige Zinsen für die im Grundbuch Art. 68 Schürsdorf eingetragene Hypothekenforderung von 2000 ℳ für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1912 sowie 20 ₰ Straf⸗ zinsen und 20. ₰ Portoauslagen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, ihr 45 ℳ 40 ₰ aus dem Grundstück Art. 68 des Grund⸗ buchs von Schürsdorf zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Ahrensböck auf den EE 1913, Vormittags Ihr, geladen. Die Einlassungsfrif ist auf 2 Wochen festgesetzt. 1912, Dezember 11.
8 Der Gerichtsschreiber Grosßherzoglichen Amtsgerichts.
[85976] Oeffentliche Zustelllung. Der beeidigte Bücherrevisor P Valdemar Möller in Hamburg, Jungfernftieg 40, als
Verwalter im Konkurse uüber das Ver⸗ mögen der Firma F. W. Schickle K& Co., G. m. b. H. in Hamburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Uflacker, Dr. Petersen und Cochius in Altona, klagt gegen den Fabrikanten Friedrich Wilhelm Schickle, früber zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von 10 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 3. Dezember 1910 unter Frklärung des Urteils für vor⸗ läufig vollstreckbar gegen Sicherheitsleistung. Die Ehefrau v. Ladiges, geb. Schröder,
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I. schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
und Beklagter haben am 3. ezember 1910