1912 / 305 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Dec 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Stammkapital der Gesellschaft auf 20000 haeziffert, und zwar sollte jeder der beiden

1913, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 167.

die „Ges. m. b. H. F. W. Schickle K Co.

mit dem Sitze in Hamburg gegründet. In dem Gesellschaftsvertrage ist das

Gesellschafter 10 000 einzahlen, Be⸗ klagter entweder bar oder durch Einbringung von Maschinen ꝛc. Beides hat er nicht etan, auch auf Fristsetzung hin nicht.

eklagter ist daher mit seinem Geschäfts⸗ anteil ausgeschlossen worden. Ueber das Vermögen der Gesellschaft ist das Kon⸗ kursverfahren eröffnet, der beklagtische Ge⸗ schäftsanteil ist infolgedessen unverkäuflich. Für den Ausfall ist Beklagter in voller Höhe schadensersatzpflichtig. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf den 12. März

1. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht. 4. 0. 206/12. 5. Altona, den 19. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.

[85950] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Gustav Thum in erlin, Dorotheenstraße 57, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Tümmers in erlin, Belleallianceplatz 12, klagt gegen den Cand. med. vet. Richard Klein, früher in Gau⸗Bickelheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Kaufe von Waren 576,60 schuldig geworden ist und durch die versuchte Ermittlung 1,50 Auskunfts⸗ und Portospesen entstanden sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 578,10 nebst 5 % Zinsen von 152,50 seit 24. März 1907, von 211,60 seit 26. April 1907, von 100 seit 21. Juni 1907, von 90 seit 20. Juli 1907, von 22 50 seit 15. November 1907. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 174, Berlin, Neue Friedrichstraße 15, III. Stockwerk, Zimmer 220/222, auf den 24. Februar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin. den 4. Dezember 1912. Albertin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 174. 174 C 1260. 12.

[85949] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Bernhard Grenzdörffer in Berlin, Zimmerstraße 81. Prozeßbevoll⸗ mächtiate: Iustizräte Gimkiewicz und Gumpert und Rechtsanwalt Erich Seelig⸗ sohn in Berlin, Kronenstraße 71, klagt gegen den Otto Wittich, früher in Breslau, An den Kasernen 4, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unterder Bebauptung, daß Beklagter für die in der Klagerech⸗

in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158 (I. Stockwerk), auf den 11. März 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 16. Dezember 1912. Marx, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86345] Oeffentliche Zustellung.

Der Immobilienmakler Ferdinand Jodl in München, Kobellstr. 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Grimmeiß, K. Pospischil und K. Zeller in München, Kaufingerstr. 25, klagt gegen den Gerichts⸗ assessor Dr. Julius Dorfelder, früher in Berlin N W. 52, Helgoländer Ufer Nr. 5 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte und seine Brüder Kaufmann Robert Dorfelder in München und Fabrikant Baptist Dor⸗ felder in Mainz, Eigentümer eines Grund⸗ stücks Plan Nr. 32 731/7 Bauplatz in München an der Giselastraße seien, daß durch Urkunde des Kgl. Notariats München V. G.⸗R. Nr. 1140 vom 14. März 1912 das Grundstück vom Beklagten und seinen beiden Brüdern für 39 000 an den Professor Dr. Jacob Kraus in München verkauft sei und die Auflassung und Um⸗ schreibung des Grundstücks auf den neuen Eigentümer bereits stattgefunden habe, daß er, der Kläger, diesen Verkauf im Auf⸗ trage des Beklagten und seiner beiden Brüder für das vereinbarte Honorar von 700 vermittelt, daß die Brüder des Beklagten auch ein jeder 233,33 ge⸗ zahlt hätten, daß Beklagter diese Zahlung verweigere, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 233,33 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 12, in Berlin, Neue Friedrichstr. Nr. 15, 1 Treppe, Zimmer Nr. 250 252, auf den 18. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist beträgt vierzehn Tage.

Berlin, den 18. Dezember 1912.

Gebhardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 12.

85948] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Grünfeld in Berlin, Krausenstraße 75, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Eifert in Berlin SW. 61, Blücherplatz 2, klagt gegen die Frau Maria Katharina Ingenmey, geb. Becker, früher in Straßburg i. Els., Ruprechtsauerallee 4, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte bei ihm im November 1910 ein Kleid für den vereinbarten Preis von 225 bestellt habe, die Lieferung des⸗ selben innerhalb dreier Monate in Berlin erfolgen sollte und die Beklagte sich ver⸗ pflichtet habe, das Kleid im Geschaft des Klägers abzunehmen, trotz Aufforderung aber zur Empfangnahme des Kleides nich!

nung aufgeführten käuflich geliefert er⸗ haltenen Waren 567,80 verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 567,80 nebst 4 % Zinsen von 13,30 seit dem 16. November 1911, von 220,50 seit dem 17. November 1911, von 81 seit dem 20. November 1911, von 87,80 seit dem 14. Dezember 1911, von 34,90 seit dem 22. Dezember 1911, von 71 seit dem 22. Januar 1912, von 14,30 seit dem 27. April 1912, von 45 seit dem 13. Mai 1912 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der B klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 75, Neue Friedrichstraße 12/15, II. Stockwerk, Zimmer 158, auf den 5. März 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 14. Dezember 1912.

Loska, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 75.

[86097] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Stock u. Co. in Berlin, Charlottenstraße 55, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Stock in Berlin⸗ Weißensee, Berliner Allee 225, klagt gegen den Kaufmann D. Kopelanski. früher in Berlin, Kommandantenstraße 38 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter am 6. Mai 1910 bei ihr für ein Jahr auf den Bezug von zwei Anzügen und einem Sommervpaletot abonnierte und sich verpflichtete, hierfür, beginnend mit der ersten Lieferung, 12 Monatsraten à 14,50 zu zahlen und die gelieferten Sachen 6 Monate nach Empfang an sie zurückzugeben oder nach ihrer Wahl ihren Wert mit 15,00 pro Anzug und 20,00 pro Paletot zu vergüten, mit dem Antrage: den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) an die Klägerin 172,50 nebst 4 % Zinsen von 100,00 seit dem 25. No⸗ vember 1910, von je 14.50 seit dem 14. November, 14. Dezember 1910, 14. Januar, 14. Februar und 14. März 1911 zu zahlen; 2) an die Klägerin am 14. April 1911 weitere 14,50 nebst 4 % Zinsen seit diesem Tage zu zahlen:; 3) an Klägerin nach deren Wahl den gelieferten Sommerpaletot zurückzuliefern oder weitere 20,00 nebst 4 % Zinsen seit dem 14 November 1910 zu zahlen; 4) nach Wahl der Klägerin an diese am 11. Mai 1911 den am 10. November 1910 gelieferten Anzug zurückzuliefern oder weitere 15,00 zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 34,

erschienen sei, ferner das Kleid zu ihrern Verfügung stehe und Berlin als Er⸗ füllungsort vereinbart sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 225 nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vorn das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstraße 13—15, I. Stockwerk, Zimmer 167/169, auf den 11. März 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 18. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 29.

[85952] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ernst Schwab in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wittner in Berlin, Holzmarkt⸗ straße 2, klagt gegen den Reisenden Ferdinand Strauß, zuletzt in Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Firma Bruno Kochmann & Co. in Berlin für gelieferte Kleidungsstücke aus dem Jahre 1910 noch 200 schulde und diese orderung an ihn, den Kläger, abgetreten sei, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 74, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158, II. Stockwerk, auf den 11. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 18. Dezember 1912.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen B“ Berlin⸗Mitte. Abt. 74.

[85947] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Julius Krause in Berlin N., Kastanienallee 40, klagt gegen den Tischler Rudolf Jäz und dessen Ehe⸗ frau Antonie Jäz, geb. Mussil, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß er den Beklagten durch Vertrag vom 22. Mai 1910 die darin bezeichneten Gegenstände zu den darin festgesetzten Ver⸗ kaufswerten im Gesamtbetrage von zu⸗ sammen 431,50 vermietet und die ver⸗ mieteten Sachen an demselben Tage den Beklagten zur Benutzung übergeben habe, und als Miete 12 monatlich vereinbart seien, die Beklagten aber nur Zahlungen im Gesamtbetrage von 110 geleistet hätten und an Mietsraten mit 288 im Rückstande seien, ihm aber für den Fall

der Rückgabe nach § 8 des Vertrages fol⸗

gende Ansprüche für Aufwendungen zu⸗ ständen: Inkassokosten 6,00 (10 % der gezahlten Beträge), Kosten des Hin⸗ und

Rücktransports 20,00 ℳ, als Entschädi⸗ H

gung für die Ueberlassung der Benutzung 288,00 ℳ, zusammen 314,00 ℳ, und da er nach Verrechnung der bereits erhaltenen Zahlungen im Gesamtbetrage von 110,00 verlange für den Fall der Herausgabe noch Zahlung von 204,00 ℳ, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu verurteilen, an Kläger entweder 321,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen, im Un⸗ vermögensfalle folgende vom Kläger ver⸗ mieteten Gegenstände, nämlich: 2 halb⸗ nußb. Muschelbettstellen mit Matratzen, 1 Kleiderspind, 1 Vertikow, 1 Wachstuch⸗ tisch mit Auszug, 4 Walzenstühle, 1 Küche eichen Ahorn, herauszugeben und weitere 204 zu zahlen; 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 13/15, I Stockwerk, Zimmer 167 bis 169, auf den 6. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 18. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 29.

[86386] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Carl Dallwitz in Berlin, Andreasstraße 78a, klagt gegen den Tischlermeister Paul Steike, früher in Forst i. Lausitz, jetzt unbekannten Anf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihr für im Jabre 1912 gelieferte Waren 115,80 verschulde. Die Klägerin beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 115,80 nebst 5 v. H. Zinsen von 73,50 seit dem 15. Juni 1912 und von 39,50 seit dem 22. Juli 1912 kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Nach Angabe der Klägerin ist Berlin als Erfüllungsort vereinbart Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte auf den 17. März 1913¹¼" , Vormittags 9 ½ Uhr, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 238/240, I. Stockwerk. geladen.

Berlin, den 20. Dezember 1912. Albrecht, Gerichtsschreiber des Könia⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 169. [85951] Oeffentliche Zustellung.

27 C. 2027/12. Der Friseur Ernst Hohenschild in Berlin, Elisabethstr. 48,

Querg. Iy, klagt gegen den Handelsmann

Ludwig Hohos, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte in der Nacht vom 5. zum 6. August 1909 ein Zahngebiß zerhrochen habe, mit dem An⸗ trage, den Beklaagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 120 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg wird der Beklagte von das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, I. Stockwerk Zimmer 170 —172, auf den 11. Februar 1913. Vormittags 9 ½¼ Uhr. geladen. Berlin, den 21. Dezember 1912. Piepkorn, Gerichtsschreiber des Könia⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 27.

[86106] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adamietz u. Wurm in Berlin, Alte Jakobstraße 57/59, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat G. Neumann, Berlin, Wallstraße 18, klaat gegen die Sprachlehrerin Jeanette Brief, geb. Grieff, früher in Berlin⸗Schöneberg, Münchenerstr. 16, jetzt unbekannten Aufent⸗ balts, auf Grund der Bebhauptuna, daß Fräulein Martha Kienscherper zu Berlin, Luisenstr. 24 a, für die Beklagte auf vor⸗ berige Bestellung Kleidungsstücke und Wäsche anfertigte, Ausbesserungen ber⸗ stellte und den Kaufpreis für Federn aus⸗ legte für insgesamt 201;10 ℳ, daß die Beklagte diese Forderung bis auf 120 tilgte, daß Frl. Kienscherper diese Rest⸗ forderung an die Klägerin abtrat, wes⸗ wegen die Klägerin in Akten 8. G. 53. 1912 des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte einen Arrestbefehl gegen die Beklagte erwirkte, mit dem Antrag, die Beklagte vor⸗ läufia vollstrechkar zu verurteilen, an die Klägerin 120 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Verfahrens ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens 8. G. 53. 1912 des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte zu tragen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Schöneberg, in Berlin⸗Schönebera, Grune⸗ waldstraße 66/67, eine Treppe, Zimmer 48, auf den 15. März 1913. Vormittags 9 Uhr. geladen. 3. C. 2025. 1912

Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße Nr. 66/67, den 12. Dezember 1912.

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 3.

[86100]

In Sachen des Rechtsanwalts Brauns zu Hannover, Georgstraße 34, als Ver⸗ walter im Konkurse des Schuhwaren⸗ händlers Theodor Wilhelm zu Linden bei Hannover, Klägers, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Justizrat Heeren in Cassel, gegen die Elise Wilhelm in Amerika und Genossen, als Rechtsnachfolgerin ihres ver⸗ storbenen Vaters, des Müllers Heinrich Friedrich Wilbelm in Cammerbach, Be⸗ klaäte 7. 0. 73/12 ist wegen ander⸗ weiter Geschäftsverteilung der Verhand⸗ lungsterminm vom 7. März 1913 auf Donnerstag, den 6. März 1913, Vorm. 9 khr. verlegt.

Cassel, den 18. Dezember 1912.

Beschnidt, Rechnungsrat,

Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.

[85955] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlepper Josef Kott in Aumetz, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent siceter in Deutschoth, klagt gegen den Joseph Wawerik, Grubenarbeiter, früher

ß in Aumetz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗

und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober d. Irs. aus seinem Portemonnaie einen Betrag von 100,— entwendet habe, Kläger nun Ersatz des ihm entwendeten Geldes ver⸗ lange, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 100,— Ein⸗ hundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Ksfl. Amtsgericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 5. Fe⸗ bruar 1913, Nachmittags 2 ½ Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deutschoth, den 19. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kfl. Amtsgerichts.

[85954] Oeffentliche Zustellung.

Der Andreas Leonard, Bäckermeister in Bollingen, klagt gegen den Bergmann Dominik Torciero, früber in Bollinaen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für in den Monaten Oktober und November 1912 käuflich ge⸗ lieferte Waren einen Betrag von 10,57 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 10,57 ℳ, in Worten: zehn Mark 57 Pfennig, nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschotb auf Mittwoch, den 5. Februar 1913. Nachmittags 2 ½⅛ Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deutschoth. den 19. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Ksl. Amtsgerichts.

[85956] Oeffentliche Zustellung.

Der Metzgermeister Christian Schmidt in Aumetz klagt gegen den Bergmann Jo⸗ bann Mohr. früher in Aumetz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter und dessen Ehefrau ihm für in den Jahren 1910 und 1911 geliefert erhaltene Waren den Betrag von 289,34 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des Betraas von 289,34 Zweihundertneunund⸗ achtzig Mark 34 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschoth auf Mittwoch. den 5. Februar 1913, Nachm. 2 ½ Uhr, Zimmer 5, geladen. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deutschoth, den 20. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Kfl. Amtsgerichts.

[85957] Oeffentliche Zustellung.

Der Firma Gehr. Kirbach, Holzwaren⸗ fabrik in Marbach (Flöhathal), Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Schäfer in Augustusburg, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Jansen, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Holzwaren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 317 (in Buchstaben: Dreihundert⸗ siebzehn Mark) nebst 5 vom Hundert Zinsen von 307 seit dem Klage⸗ zustellungstage zu verurteilen. Zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Knigliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 26. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 ½ Uhr. Zimmer 65 im Justizgebäude am Königs⸗ platz, Zugang durch das Gittertor, geladen

Düsseldorf, den 13. Dezember 1912.

Re ichard, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[85959] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. Löwenberz in Eisfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Höhn daselbst, klagt gegen den Kisten⸗ fabrikanten Joseph Göbel, früher in Dortmund, Humboldstraße 65, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für käuflich geliefert erhaltene Waren den Restbetrag von 479 45 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 479 45 nebst 5 % Zinsen seit 15. No⸗ vember 1912 zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amts⸗ gericht in Eisfeld auf den 29. März 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Eisfeld, den 19. Dezember 1912.

Tanner, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

[86117] Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft in Firma Tardos- kedder Sparcassa Aktiengesellschaft zu Tardoskedd (Ungarn), vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. M. Ph. Hertz in Frankfurt a. M., klagt gegen die Firma Mittel⸗ deutsche Export⸗ und Import⸗Gesell⸗ schaft G. m. b. H. zu Frankfurt a. Main, Luxemburger Allee 8, vertreten durch ihren Geschäftsführer Ernst August Sievert ebendaselbst, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß sie legitimierte Inhaberin und die Beklagte Akzeptantin des Wechsels de dato Frank⸗

furt a. Main, den 15. August 1909, fällig am 15. Dezember 1909, über 1247 sei,

der, da er am Verfalltage trotz Vorzeigung

nicht eingelöst wurde, in Protest gegangen sei, mit dem Antrag auf kostenfällige Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 1247 nebst 6 % Zinsen seit den 15. Dezember 1909, 14 Wechselunkosten sowie 4,12 für ½ % Provision durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klä⸗ gerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3./4. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a M. auf den 18. Februar 1913, Vor mittags 9 ¼½ Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt ü bestellen. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht a. M., den 19. Dezembe 12.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[85975] Oeffentliche Zustellung. Die Gasanstalt Betriebsgesellschaft m. b. H. in Berlin, Reuchlinstr. 10/13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Julius in Berlin, Gertraudenstr. 23, klagt gegen den früheren Hofbauern Karl Junginger, früher in Gerstetten, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ klagte für in den Monaten August bis Oktober 1912 gelieferten Strom bezw. Installationsarbesten einen Betrag von 135 60 schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 135 60 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der durch das Arrestverfahren G. 503/12 des K. Amts⸗ gerichts Heidenheim entstandenen, auf⸗ zuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht in Heiden⸗ heim auf Mittwoch, den 12. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Heidenheim, den 21. Dezember 1912. Goeser, 8 Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[85588] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Polster & Höhne in Leipzig, Klägerin Prozeßbevollm.: Rechts⸗ anwälte Berthold I. und L. Bernhardt in Leipzig —, klagt gegen den Rauch⸗ warenhändler Max Hepner in Leipzig, Nikolaistr. 10, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, 1) an die Klä⸗ gerin 312,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen, 2) einzu⸗ willigen, daß der am 11. Oktober 1912 zum Konto 33 502 20 binterlegte Ver⸗ steigerungserlös von 67,91 an die Klägerin ausgezahlt wird. 3) Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. 4) Dieses Urteil ist zu 1 gegen Sischerheitsleistung, zu 2 sofort vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht Leipzig, Peterssteinmeg 8 II, Zimmer 141, auf den 28. Januar 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amts⸗ gerichts Leipzig: Naumann, Sekr.

[85964] Oeffentliche Zustellung.

C. 2439/12. Die mechanische Segeltuch⸗ und Leinenweberei Jean Wertz, Inhaber: Kaufmann Jean Wertz in Mülhansen i. Els., Prozeßbevollmäͤchtigte: Rechts⸗ anwälte J.⸗R. Dr. Reinach, Dr. Hoch⸗ gesand und Dr. Baum, klagt gegen den A. Köhler, Karussellbesitzer, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Donoueschingen, unter der Be⸗ hauptung, daß sie dem Beklagten Waren käuflich geliefert habe und ihr dieser hieraus den Betrag von 415,60 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 415,60 nebst 5 Prozent Zinsen aus 236,30 seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorlänfig vollstreckhar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els., Saal 23, auf den 12. Febru 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Mülhausen, den 20. Dezember 1912. Gerichtsschreiberei

des Kaiserlichen Amtsgerichts

[85965] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Steinsetzmeister Otto König in Naumburg a. S., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Herrmann I. daselbst, klagt gegen Karl König, frühber in Naumburg a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, auf dem im Hausgrundbuche von Naumburg a S. Band 16 Blatt 915 eingetragenen Grundbesitz sei in Ab⸗ teilung III Nr. 5 für Johann Friedrich Franz König, geboren am 19. Oktober 1829, ein mütterliches Erbegeld von 23 Talern 27 Silbergroschen eingetragen. Das Erbe⸗ geld sei bezahlt. Er hat beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen in die Löschung obenbezeichneten Erbegeldes zu willigen und das Urteil für vorlänfig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Naumburg a. S. auf den 6. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer 25 geladen. Naumburg a. S., den 17. Dezembe

1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1. Untersuchungssachen. 2. Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

zum Deutschen Neichsanz

No. 305.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Vierte Beilage eiger und Königlich Preußis

Berlin, Dienstag, den 24. Dezember

dergl.

Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

7. Nied 9. Bankausweise.

8 Frwerbs. und Wirtscha erlassung ꝛc. von 8. Anfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

1912.

enossenschaften. stsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[85961] Oeffentliche Zustellung. ie Firma Paul Staiger in Stuttgart, Ludwigsburgerstraße 27, klagt gegen den Daniel Maisch, früher in Zuffenhausen, etzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Wechsel, mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung on 200 nebst 6 % Zinsen aus 100 eit 1. November 1912 und 6 % Zinsen aus 100 seit 1. Dezember 1912 sowie 21 65 Wechselkosten kostenfällig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Ludwigsburg auf Mittwoch, den 12. Februar 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ludwigsburg, den 21. Dezember 1912.

Schwab, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[86108] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Heinemann in Kor⸗ bach klagt gegen den Handelsmann Hein⸗ rich Wagener, früher zu Deifeld, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklaate ihm für Vertretung in verschiedenen Sachen an Gebühren und Aussagen den Betrag von 304,91 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 304,91 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezu⸗ stellung zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Medebach auf den 27. März 1913. Vormittaas 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt gemacht. (C 537/12.)

Medebach, den 18. Dezemker 1912.

Kerstina, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[85963] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Johann Harlos in Neu⸗ kirchen klagt gegen den Zechenarbeiter Wilhelm van Brüggen, früher in Neu⸗ kirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Kost und Logis den Betrag von 30,60 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 30,60 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreita wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht in Mörs zu dem auf den 21. Februar 1913. Vormittaos 10 Uhr, Zimmer Nr. 6, anberaumten Termine geladen.

Mörs, den 13. Dezember 1912.

Siede, Sekretär, Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts.

[86109] Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Justizrat Rau und Merkel dahjer haben als Vertreter der Architekten Ernst Kern und Louis Fiedler, beide in Nürnberg, gegen den Leutnant a. D. Ernst Hemman, zuletzt in Charloltenburg, nun unbekannten Aufenthalts, und einen Genossen, wegen Forderung aus einem Werkvertrag, Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg als dem Gerichte des Erfüllungs⸗ ortes gestellt und unter Vorbehalt der weiter gehenden Ansprüche beantragt, wie folgt zu erkennen: 1. Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an die Kläger 500 nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu bezahlen und die Kosten als Gesamtschuldner zu tragen. 1I. Das Urteil ist, eventuell gesen Sicherheits⸗ leistung, vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage an den Mitbeklagten Hemman ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung an⸗ beraumt auf Dienstag, den 18. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 15 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termine ird der Beklagte Hemman hiermit geladen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

[86110] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Mühlstein Offenbach a. M., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Freund und Dr. Bangel in Offenbach a. M., klagt gegen den Friedrich Leyk, Buchhändler, früher in Nordenburg, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus käuflicher Waren⸗ lieferung der Klägerin den Betrag von 67,90 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichlige und vorläufige Verurseilung zur Zahlung von 67,90 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912. Zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Offenbach a. Main auf Montag, den 24. Februar 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, geladen. Offenbach a. M., den 20. Dezember

1912. Gaub, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[86098]) Oeffentliche Zustellung.

Die Automobil⸗Fuhr⸗Gesellschaft m. b. H., Geschäftsstelle Posen, Gr. Berlinerstraße 58, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Man⸗ heimer in Posen, klagt gegen den Leutnant Hanshalter, früher beim Infanteriereg. Graf Kirchbach (1. Niederschlesischen) Nr. 46 in Wreschen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für drei Automobil⸗ fahrten 145,80 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an die Klägerin 145,80 nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zablen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be klagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße 1a, Zimmer 42, auf den 20. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Posen, den 17. Dezember 1912

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86099] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. G. Böhlke, Inhaber Otto Anstatt in Bromberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Manheimer in Posen, klagt gegen den Kaufmann Kasimir Janaszak, früher in Winiarv, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte 71,58 für käuflich gelieferte Waren verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 71,58 nebst 5 % Zinsen von 36,38 seit dem 16. März 1912 und von 35,20 seit dem 9. August 1912 an die Klägerin zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlen⸗ straße 1 a, Zimmer 42, auf den 18. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Posen, den 19. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86121] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma „Peter’s Union“ Mittel⸗ deutsche Gummiwaren⸗Fabrik Louis Peter, A. G. zu Frankfurt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Claus in Plauen, klagt gegen den Automobil⸗ händler Ernst Schreiber, früher zu Plauen, unter der Behauptung, daß er ihr für käuflich gelieferte Waren und für aus⸗ geführte Reparaturen 926,75 schulde, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung von

926,75 zu verurteilen und das Urteil

gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits vor die zweite

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf den 13. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Plauen, am 20. Dezember 1912.

[85966] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Will in Neumünster, Augustastr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechlsanwalt Fischer in Neumünster, klagt gegen Herrn Emil Claussen, früher in Dauenhof, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm aus einer Wechsel⸗ verbindlichkeit 600 schulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurtetlung des Beklagten, an die Klägerin 600 nebst 6 % p. a. Zinsen seit 2. September 1912 sowie 3,25 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rantzau auf den 1. März 1913, Vormittags 10 Uhr. geladen.

Rantzau, Post Barmstedt i. Holst., den 18. Dezember 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[85967] Oeffentliche Zustellung.

Der Müblenbesitzer Reinhold Queißer in Nechern bei Pommritz i. Sa., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müh⸗ sam in Görlitz, klagt als Aussteller gegen den Konditor Emil Beutler, früher in Reichenbach O. L., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, als Akzeptanten des nicht einge⸗ lösten Wechsels vom 27. September 1912 über 100 ℳ, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 100 nebst 6 p. H. Zinsen seit dem 15. November 1912 sowie der Kosten des Rechtsstreits und des Arrestes vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Reichen⸗ bach O. L. auf den 1. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

,„. O. L., den 19. Dezember Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts: Landgraf, Amtsgerichtssekretär.

85968] Der Ländliche Creditverein Hochsal, e. G. m. u. H. in Hochsal, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Fridolin Lüttin und Th. Werner Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schmitt und Mavyver in Lörrach klagt gegen den Schmied Friedrich Löhler, früher in Bad. Rhein⸗ felden, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus ungerecht⸗ fertigter Bereicherung 102 80 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des unter Kostenfolge zur

Beklagten Zahlung von 102 80 nebst 4 % Zinsen vom 23. Juli ds. Js. einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor Gr. Amtsgericht in Säckingen, Abteilung II, auf Freitag, den 14. Februar 1913, Nachmittags 4 ½ Uhr, Zimmer Nr. 20, geladen. Säckingen, den 19. Dezember 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

[86112] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahnarzt Karl Spahn in Straß⸗ burg i. Els., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Lennia u. O Maver, hier, klagt gegen die Ehefrau Emil Dreyfuß, Marie Luise geb. Halm, früher in Straß⸗ burg, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für Zahnbehandlung und gelieferte Goldbrücke im Jahre 1910 den Betrag von 255 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenfällig zur Zahlung von 255 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els., Saal 49, auf den 10. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Straßburgi. E., den 20 Dezember 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[85970] Oeffentliche Zustellung.

Die Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Bad Oldesloe in Bad Oldesloe, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Oldenburg in Oldesloe, klagt gegen den Kaufmann Walter Opprowskn, früher in Wandsbek, Wrangelstraße 14, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter der Klägerin aus der im Grund⸗ duch von Wandsbek Band 53 Blatt 291 in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen, zu 4 vom Hundert verzinslichen Hypothek von 5500 die Zinsen für die Zeit vom 1. Juni bis 1. Dezember 1911 mit restlich 13,75 und vom 1. Dezember 1911 bis 1. Dezember 1912 mit 220,— schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 233,75 zu zahlen, der Klägerin wegen dieser Forderung die Zwangsversteigerung des in Wandsbek be⸗ legenen, im Grundbuch von Wandsbek Band 53 Blatt 291 verzeichneten Grund⸗ stücks zu gestatten und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wandsbek auf den 12. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Wandsbek, den 19. Dezember 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[85971] Oeffentliche Zustellung.

Die Kreis Bezugs⸗ und Absatz Genossen⸗ schaft Prüm in Prüm, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Thewes in Prüm, klagt gegen den Ackerer Peter Neuerburg aus Jucken, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Klägerin 184,82 Einhundertvierundachtzig Mark zwei⸗ undachtzig Pfennige nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Junt 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Warweiler auf Mittwoch, den 12. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Waxweiler, den 19. Dezember 1912.

Schunk, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [85972]

Der Automobllbesitzer Sendner in Tauberbischofsheim, Prozeßbevollmäaͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt Neumann von da, klagt gegen den Alois Baumann früher in Reicholzheim, auf Grund der Bebhaup⸗ tung, daß er den Beklagten mit seinem

Leo

Automobil am 12. und 13. Oktober 1912 nach Sinsheim und am 16. Oktober 1912 nach Würzburg gefahren, wofür ihm der Beklagte, nach Abzug von 18 Auslagen des Beklagten, noch restlich 107 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 107 nebst 4 % Zinsen vom Klagzustellungstag an und zu den Kosten des Rechtsstreits sowie vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtells. hur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Wertheim auf Montag, den 3. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Wertheim, den 18. Dezember 1912.

Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[85973] Oeffentliche Zustellung.

Der Allgemeine Vorschuß⸗ und Spar⸗ kassen⸗Verein zu Wiesbaden Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Wieshaden, vertreten durch seinen Vor⸗ stand, klagt gegen den Kaufmann Willi Böhm, früher in Wiesbaden, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte aus Zession noch den Betrag von 300 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung einzuwilligen, daß die bei der Königlichen Regierungshauptkasse Wiesbaden in Zwangsvollstreckungssachen Simon und Hirsch und Höflinger gegen Böhm hinterlegten 63 28 an den Kläger ausgezahlt werden, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Känigliche Amtsgericht in Wiesbaden auf den 27. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Gerichtsgebäude, Gerichtsstraße 2, Zimmer 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 20. Dezember 1912.

DDeer Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2a.

[85962]

In Sachen Schwarze gegen Hahn wird zur öffentlichen Zustellung vom 11./12. 12 auf klägerischen Antrag berichtigt, daß die Mitbeklagte nicht Emma, sondern Caroline Hahn heißt.

Meiningen, den 21. Dezember 1912.

er Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. Abt. II.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc. [86410]

Oeffentliche Versteigerung eines Geschäftsanteiles.

Am Montag. den 30. Dezember 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, läßt die Eisen⸗ und Stahlgießerei Langenberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Langenberg, Rheinland, den über 10 000 retragenden Geschäftsanteil eines ausgeschlossenen Gesellschafters durch den Unterzeichneten in seiner Amtsstube in in Langenberg, Rheinland, Hauptstraße Nr. 109, öffentlich meistbietend versteigern.

Langenberg, Rheinland, den 21. De⸗ zember 1912.

Der Königliche Notar: Dr. Bicheroux.

[86409]

FEEEE. G 8 Versteigerung.

Am 27. Dezember 1912, Vorm. 11 Uhr, werde ich Kronenstr. 3 im Auf⸗ trage der Verkaufsvereinigung der Kalk⸗ sandsteinwerke G. m. b. H. den Ge⸗ schäftsanteil der Berliner Kalksand⸗ stein⸗Industrie G. m. b. H. in Höhe von 52 000 gem. § 23 des Gesetzes betreffend die Ges. m. b. H. öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigern. 1

Karee,

Gerichtsvollzieher in Berlin

Hornstr. 21.

[86407] Verdingung. 1 1600 m minderwertiges Segeltuch für

untergeordnete Zwecke für die Kaiserliche

Werft Danzig und 40 000 m dto. für die Werft Wilhelmshaven, lieferbar Danzig im April, für Wilhelmsbavden in Teillieferungen im April. Juli, Okrtober 1913,

Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 0,60 postfret versandt. Gesuche um Uebersendun der Bedingungen sind an das Annahmeam der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven., den 21. Dezember 1918.

Beschaffungsabteilun der Kaiserkichen erc.

8 8

[86405] 8 Verdingung von 135 000 kg gereinigtem Rüböl und 200 000 kg Laternenöl in 6 Losen für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen und Frankfurt a. M. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Haues verwaltung, Domhof 28, hier⸗ selbst, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Einsendung von 50 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Angebote sind, versiegelt mit der Auf⸗ schrift: „Angebot auf Lieferung von Rüböl“ versehen, bis 16. Januar 1913, Vorm. 10 ½ Uhr, dem Zeit⸗ punkte ihrer Eröffnung, porto⸗ und bestell⸗ eldfrei an uns einzureichen. Die Zuschlags⸗ frist endet für Rüböl mit dem 23. Ja⸗ nuar 1913, für Laternenöl mit dem 15. Februar 1913, Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Dezember 1912. Königliche Eisenbahndirektion.

Folgende Werkstattsmaterialien sollen verdungen werden: 10 000 Stück Hacken⸗ stiele und 18 000 Stück fertig bearbeitete Hammerstiele aus Hickoryholz; 8000 qm weißes Fensterglas; 400 qm matt⸗ geschliffenes Glas; 2000 Stück Glas⸗ scheiben und 4350 kg Leder. Angebote sind postfrei, verschlossen und versiegelt sowie mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Werkstattsmaterialien für das Etatsjahr 1913“ bis zum 15. Ja⸗ nuar 1913, Vormittags 11 Uhr, an die Königliche Eisenbahndtrektion hier 25 zu senden. Angebots⸗

ogen und Bedingungen können in unserem Zentralbureau eingesehen werden, auch von da gegen postfreie Einsendung von 60 in bar nicht Briefmarken bezogen werden. Zuschlagsfrist 14 Tage

Danzig, den 18. Dezember 1912.

Königliche Eisenbahndirektion.

Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschlie lich in Unterabteilung 2.

[86416] Tilgung der 3 ½ % Ottensener Anleihe v. 1886. Heute sind folgende Nummern zur Rück⸗ zahlung gezogen: Buchstabe A. 16 36 42 58 98 = 5 Stück zu 5000 =. 25 000 Buchstabe B. 32 40 70 84 91 106 122 139 170 185 187 202 206 208 = 14 St. t“ Buchstabe C. 20 23 41 48 53 58 113 146 175 182 Stück zu

215 275 12 4“ Buchstabe D. 25 48 85. 87 118 120 131 142 164 189 190 196 252 263 = 14 St. 6*“ Buchstabe E. 44 253 312 325 371 507 539 552 564 586 = 10 Stück zu 200 = 2 000

Die Verzinsung dieser Stücke hört mit Ende Juni 1913 auf. Die Auszahlung erfolgt ab 1. Juli 1913 durch die Altonager Stadtkasse und die Vereins⸗ bank in Hamburg, Altonger Filiale in Altona, gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine und Zinsscheine Nr. 2—9.

Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig:

Buchstabe C. 212 zu 1000 ℳ.

Buchstabe D. 17 zu 500 ℳ. f

Altona, den 19. Dezember 1912

Der Magistrat.

28 000

SEEW1

864181 es

K. k. priv. Graz-Koͤflacher Eisen⸗

bahn- und Bergbau-⸗Gesellschast. Kundmachung.

für

sollen am 20. Jauuar 1913, 1 Vormittags 11 Uhr, verdungen werden.

Die Einlösung der am 2. Januar 1913 fälligen Zinsencoupons unserer 4 % Prioritätsanleihe vom Jahre 1902. u. z.

der Stücke à K. 400 mit K. 8,—,

der Stücke à K. 2000 mit K. 40 sowie der am 1. Oktober d. J. ausge losten Obligationen à K. 400 resp K. 2000 erfolgt ab 2. Januar k. J dei nachstehenden Zahlstellen:

in v n. 2. ee

in Frankfurt a. M. dei der Deutschen

Effekten⸗ & Wechsel⸗ Bank.

in Leipzig dei Herren Frege & Co.

und dei Herrn H. C. Plaut.

Wien. 21. Dezemder 1918.

Der Verwaltun (Nachdruck wird micht deververt) 8