1912 / 307 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Dec 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssach 2. 3. Verkäufe, 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

EEEIb v Erwerbs⸗ und Wirtschaft Offentlicher Anzeiger. 2Q

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

enossenschaften. tsanwälten.

ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen. [87184] 1 1“ In der Strafsache gegen

1) den Wirt Albert Brodmeyer aus Elberfeld, geboren am 17. November 1856 zu Stettin,

2) den Techniker Albert Brodmeyer aus Elberfeld, geboren am 28. November 1888 zu Elberfeld,

wird, da gegen die Angeschuldigten, welche im Sinne des § 318 der Straf⸗ prozeßordnung als abwesend anzusehen sind, die öffentliche Klage wegen Vergehens gegen § 275 Ziffer 1, 2 und §, 47 Strafgesetzbuchs erhoben ist, und da dringende Verdachtsgründe gegen sie vor⸗ handen sind, daß sie in nicht rechts⸗ verjährter Zeit zu Elberfeld gemeinschaft⸗ lich durch dieselbe fortgesetzte Handlung

1) unechte Stempelabdrücke der städtischen Lustbarkeitssteuer in der Absicht angefertigt haben, sie als echt zu verwenden, und

wissentlich von diesen falschen

Stempelabdrücken Gebrauch gemacht haben,

nd da die Untersuchung gegen sie er⸗ öffnet ist,

in Gemäßheit des § 332 der Straf⸗ rozeßordnung das im Deutschen Reiche efindliche Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt.

Elberfeld, den 14. Dezember 1912.

önigliches Landgericht. Strafkammer I.

Fischel. Dr. Hagemeyer. Rose.

87185]) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kekruten Paul Theodor Mietke aus em Landwehrbezirk Kalau, wegen Fahnen⸗

flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Frankfurt a. O., den 23. Dezember 1912.

Gericht der 5. Division. [87186] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann Bubacz aus dem Land⸗ wehrbezirk Kalau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗

flüchtig erklärt.

Frankfurt a. O., den 24. Dezember 1912. Gericht der 5. Division.

[87187] Fahnenfluchtserklärung.

Der Infanterist 3./23. Inf.⸗Rgts. Heinri Schmidt II. wird gemäß §§ 69 ff. M.⸗ St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗ St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.

Landau, 24. 12. 12.

Gericht K. B. 3. Division.

[87188] Fahnenfluchtserklärung. Der Rekrut Georg Huber aus dem Landw. Bezirk v wird gemä §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G. B., 56 3. 2, 60 3. R.⸗M.⸗G. sowie der §§ 356, 360 M.⸗ St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt. Landau, 24. 12. 12. 8 Gericht K. B. 3. Division.

[87189) Fahnenfluchtserklärung. „In der Untersuchungssache gegen den Musketier Philipp Heiden 12/131, ge⸗ boren am 28. Januar 1891 zu Holzheim, Kreis Düren, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstraf⸗ 6 sowie der §§ 356, 360 der ilitärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Mörchingen, den 23. 12. 1912 Gericht der 42. Division. 8 [87190] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Friedrich Rebhan aus dem Landwehrbezirk Rastatt, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. den 24. Dezember

191 Gericht der 28. Division.

[87191] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Einjährig⸗Freiwilligen Kanonier Paul Winkler der 4. Kompagnie Fußartillerie⸗ regiments von Linger (Ostpr.) Nr. 1, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund des § 362 der E1e“ die unter dem 16. Oktober 1906 erlassene Verfügung, nach welcher das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Be⸗ schuldigten mit Beschlag belegt ist, auf⸗ gehoben, weil die Gründe der Beschlag⸗ nahme weggefallen sind. i. Pr., den 24. Dezember

Königliches Kommandanturgericht. [87192] Verfügung. Die in Nr. 126 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers v. 28. 5. 12 gegen den Pionier Karl Rohe veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit widerrufen. Landau, 23. 12. 12. Gericht K. B. 3. Division.

[87193] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den zur

Disposition der Ersatzbehörden entlassenen

Musketier Hubert Ambrosius Sibold aus dem Landwehrbezirk Diedenhofen, ge⸗ boren am 22. Noyember 1873 zu Harzweiler,

zember

wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 3. September 1902 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung hiermit aufgehoben. Metz, den 21. Dezember 1912. Gericht der 33. Division.

[87194] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Fischer. 5.,135, ge⸗ boren 20. Februar 1892 zu Wickede, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 4. De⸗ 1912 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung hiermit aufgehoben. 1

Metz, den 23. Dezember 1912.

Gericht der 33. Division. [87195 8

Die Fahnenfluchtserklärung vom 11.12. 12 gegen den Musketier Trauscheid 7./28 wird aufgehoben.

Trier, den 2 ½. 12. 12.

Gericht der 16. Division.

-“*“

2) Aufgebote, Verlust⸗n.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

500 ℳ, auf Antrag der Frau Marie Schwarz, geb. Nitzsche, zu Greifswald, Wolgasterstr. 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Löding in Greifswald, Fischstr. 18;

10) Lit. C Nr. 22 725 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1887 über 1000 und Lit. Nr. 23 272 der 3 prozentigen Anleihe von 1888 über 500 ℳ, auf An⸗ trag a. der Frau verehelichten Marie Welsch, geb. Docremont, in Wasperweiler, b. der minderjährigen Kamilla Augustine Lefebre in Marmaral bei St. Dizier, vertreten durch den Notariatsgehilfen Julius Mangin in Lörchingen als Bevollmächtigten der zu a Genannten und als Pflegers der zu b Genannten;

11) die vierprozentige Schatzanweisung von 1907 Serie 1 Lit. H Nr. 41 501 über 1000 ℳ, auf Antrag der Direktorswitwe Rosine Kainath in. Tuttlingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Albert Heizer in Altötting.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die

[86942] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Friedrich Wilhelmstraße 14 Ecke von der Heydtstraße, belegene, im Grundbuche vom Potsdamertorbezirk Band 7 Blatt Nr. 181 zur Zeit der Ein⸗

tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rittmeisters a. D. Konrad von Wedel hier eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vordereckwohnhaus mit unterkellertem Hof und Vorgarten, b. Pferdestall, am 14. März 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113

Krhitgerklarung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 8. November 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[33448] Aufgebot. 154. Gen. III. 19. 12. 1. Die nachbezeichneten Urkunden werden auf Antrag der nachbezeichneten Antrag⸗ steller aufgeboten: 1) Die Schuldverschreibung der Berliner Stadtanleihe (Anleiheschein der Stadt

Berlin) von 1878 Buchstabe N Nr. 18 751

über 200 ℳ, auf Antrag der Witwe Auguste Voigt, geb. Stege, in Dechtow bei Betzin, vertreten durch den Prozeß⸗

bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück, Kartenblatt 8 Parzelle 2141/223 der Gemarkung Berlin, ist nach Artikel- Nr. 218 der Grundsteuermutterrolle 6 a 86 dm groß und nach Nr. 218 der Ge⸗ bäudesteuertolle bei einem jährlichen von 25 330 mit 992,40 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. No⸗ vember 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 85. K. 185. 12.

Berlin, den 19. Dezember 1912.

Königliches . Berlin⸗Mitte.

[86941] Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Berlin⸗Reinickendorf belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗ Reinickendorf Band 2 Blatt Nr. 77 auf den Namen des Baumeisters Kurt Berndt in Berlin eingetragenen Grund⸗ stücks wird aufgehoben, da die betreibende Gläubigerin den Antrag auf Zwangsver⸗ steigerung zurückgenommen hat. Der auf den 17. Februar 1913 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 23. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[77684] Aufgebot.

Die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen und Schatzanweisungen des Deutschen Reichs werden auf Antrag der nach⸗ genannten Antragsteller aufgeboten:

1) Lit. E Nr. 177 111 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1892, 1893 über 200 ℳ, auf Antrag des Briefträgers L. J. Schlichting in Lübeck, Hansastraße 89;

2) Lit. E Nr. 181 690 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1892, 1893 über 200 ℳ, auf Antrag des Oberbriefträgers Friedrich Wilhelm Ehring in Leipzig⸗Reudnitz, Gabelsbergerstraße 18 p;

3) Lit. E Nr. 169 160 und Nr. 169 161 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1892, 1893 über je 200 ℳ, auf Antrag der Frau Fabrikdirektor Bertha Bähre, geb. Gestewitz, in Bernburg, Friedrichstr. 23, vertreten durch Rechtsanwalt Gottschalk

iin Bernburg;

4) Lit. E Nr. 302 930 der 3 prozentigen Anleihe von 1894 über 200 ℳ, auf Antrag des Pfarrers Schoene in Spandau, Joachimsplatz 6;

5) Lit. D. Nr. 73 483 und Nr. 73 484 der Zprozentigen Anleihe von 1891, 1892 über je 500 ℳ, auf Antrag des Landwirts August Belloy in Bacourt in Lothringen, vertreten durch den Rechtsanwalt Braun in Metz;

6) Lit. E Nr. 205 716 der 3 prozentigen Anleihe von 1891, 1892 über 200 ℳ, auf Antrag des evangelischen Vereins für die Kinderbewahranstalt in der Seegefelder⸗ straße zu Spandau, vertreten durch den ersten Vorsitzenden des Vorstandes, Pfarrer Max 8.eeng in Spandau, Joachims⸗ platz 6;

9 Lit. D Nr. 91 178 der 3 prozentigen Anleihe von 1891, 1892 über 500 ℳ, auf Antrag der Witwe Hamaide in Haybes (Ardennes), vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Ahlemann und Dr. Paulus in Berlin, Leipzigerstraße 110;

8) Lit. E Nr. 56 015 der 3 prozentigen Anleihe von 1890 über 200 ℳ, auf An⸗ trag des Kanzleigehilfen Willy Müller in Berlin, Lettestraße 2;

früher Mauerstraße 34,

9) die vierprozentige Schatzanweisung

von 1907 Serie 1 Lit. ) Nr. 16 636 über

Antrag des Revierförsters a. D.

agenten Draeger in Fehrbellin;

2) die Köntglich Preußischen 4 % igen Schatzanweisungen von 1907 Serie 1 Lit. E Nr. 21 444 über 2000 ℳ, Serie I Lit. F Nr. 29 927 und 29 928 über je 1000 ℳ, auf Antrag des Kgl. Seminarlehrers Bruno Reddin zu Bromberg, Wilhelm⸗ straße 11 II, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Aronsohn und Huhn in Bromberg;

3) die auf den Inhaber lautenden Aktien der Berliner Hypothekenbank⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin Lit. B Nr. 3980, 8708 und 12 570 über je 1000 ℳ, auf Antrag der Firma Joseph Stern in Berlin, jetzt Charlotten⸗ straße 60, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Emil Masur und Dr. Paul Wittkowsky in Berlin, Charlotten⸗ straße 33 a;

4) der vierprozentige unkündbare Pfand⸗ brief der Preußischen Hypotheken Aktien⸗ Bank zu Berlin Serie XVII Nr. 1282 über 3000 ℳ, herabgesetzt auf 80 %, auf Antrag des Kaufmanns Fr. P. Martini in Eisenach, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt E. Wedemann dortselbst;

5) der dreidreiviertelprozentige Hypo⸗ thekenpfandbrief der Deutschen Hypotheken⸗ bank⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin Serie 13a Lit C Nr. 1515 über 1000 ℳ,

auf Antrag der Frau Franziska Weiß in vertreten durch

Alterstadt bei Schongau, das Bankgeschäft E. Landauer Nachf. in München, Promenadenplatz 15;

6) die dreiprozentigen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbriefamts Lit. G. Nr. 3463 über 1000 ℳ, Lit. H Nr. 1492 über 500 und Lit. K Nr. 2670 über 100 ℳ, auf Antrag der Frau ver⸗ witweten Helene Schultze, geb. Wegener, in Berlin, Stralauer Allee 35;

7) folgende drei Blankoakzepte des Julius Markus in Berlin, Prinzenstraße 30, sämtlich d. d. Berlin, den 26. Januar 1912: a. Nr. 70 über 600 ℳ, fällig am 15. Juni 1912, b. Nr. 71 über 600 ℳ, fällig am 25. Juni 1912, c. über 258,35 ℳ, fällig am 30. Juni 1912, auf Antrag des Kausmanns Julius Markus in Berlin, Prinzenstraße 30;

8) der von Hermann Koch ausgestellte, von Paul Fiebig in Berlin, Beussel⸗ straße 33, angenommene und von der Voigt u. Dr. Mottek in Berlin,

Kuskauerstr. 43, girierte, am 5. April 19190 protestierte Wechsel d. d. Berlin, den 14. Februar 1910, über 252 ℳ, fällig am 3. April 1910, auf Antrag der Firma Voigt u. Dr. Mottek in Berlin, Muskauer⸗ straße 43, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Sluzewskt und Dr. Wittkowski in Berlin, Wallstraße;

9) die 3 ½ prozentigen Berliner Stadt⸗ anleihescheine von 1886 Lit. N Nr. 36 342, 1890 Lit. N Nr. 53 203 1890 Lit. N Nr. 60 684 über je 200 ℳ, 1890 Lit. 0 Nr. 66 741 über 100 ℳ, auf Antrag des Magistratssekretärs Rohland in Berlin, Mühlendamm 1, als Pflegers des geistes⸗ kranken Buchhalters Julius Schneider in Dalldorf, städtische Irrenanstalt;

10) folgende Pfandbriefe der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin: a. der dreieinhalbprozentige Pfandbrief Serie 21 Nr. 8595 über 800 ℳ, b. die vierpro⸗ zentigen Pfandbriefe Serie 15 Nr. 4271 über 400 ℳ, Serie 18 Nr. 5748 über 400 ℳ, Serie 16 Nr. 7766 über 800 Serie 16 Nr. 10 811 über 800 ℳ, zu Sehrwald in Groß Eicklingen bei Celle,

vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Nau⸗ mann und Dr. Holste in Celle;

11) der Anleiheschein der Stadt Berlin 30

der Berliner Stadtanleihe von 1878 Buchstabe 0 Nr. 23 046 über 100 ℳ, auf Antrag des Kutschers Otto Meyer in Berlin, Löwestraße 12, Gartenhaus III;

12) ein angeblich verloren gegangener, in Berlin ausgestellter, möglicherweise datierter, mit einem Fälligkeitstage nicht versehener und von dem Arssteller nicht unterzeichneter, aber von dem bezogenen Hermann Lindemann angenommener Blanko⸗ wechsel über 10 000 ℳ, auf Antrag des Kaufmanns Martin Mendelsohn zu Berlin, Landsbergerstr. 12; .

13³) die beiden Wechsel d. d. Berlin, den 22. Mai 1906, über 522 und d. d. Berlin, den 17. August 1906, über 525 ℳ, beide fällig gewesen am 22. August 1906, ausgestellt von dem Fuhrherrn Max Fiedler in Reinickendorf, angenommen von dem Maurermeister Friedrich Bolle in Berlin und mit dem Blankogiro des Ausstellers (M. Fiedler) versehen, auf Antrag des Schlächtermeisters Karl Tyrock in Berlin, Müllerstraße 32 a, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Grosse I“ in Berlin, Reinickendorfer⸗

raße 2;

14) die auf Reinhold Martin lautenden beiden Aktien der Berliner Viehkom⸗ missions⸗ und Wechselbank zu Berlin: a. I. Emission Nr. 379 vom 15. Juli 1893, b. III. Emission Nr. 1260 vom 1. Juli 1895, über je 1000 ℳ, auf An⸗ trag des Fräuleins Elsa Martin in Berlin, Demminerstr. 17 I; 8

15) der Wechsel d. d. Berlin, den 18. Februar 1909, über 75 (fünf⸗ undsiebzig), fällig am 25. August 1909, ausgestellt von Bertha Heidelmann, an⸗ enommen von Albert Jacobi in Berlin,

eusselstraße 60 III, zahlbar bei Fechner 8 Preidel in Berlin, Neue Schönhauser⸗ straße 2, in blanco giriert von der Aus⸗ stellerin und weiterhin von Fechner & Preidel,

ritz Wendland und Albert Vandersee, auf

trag des Polstergestellfabrikanten Albert Vandersee in Berlin, Schoͤnhauser⸗ allee 161 a, vertreten durch Rechtsanwalt Konrad Müller in Berlin, Rosenthaler⸗ straße 23;

16) der vierprozentige abgestempelte Hypothekenpfandbrief der Berliner Hypo⸗ thekenbank Aktiengesellschaft (früher der

ommerschen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank) in Berlin Ser. VII Lit. F Nr. 3273 über 240 (früher 300 ℳ), auf Antrag des Herrn Karl Johannes Heinrich Peckelhoff in Lübeck, Untertrave 90, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Masur und Dr. Wittkowski in Berlin, Kronen⸗ straße 72;

17) der Wechsel d. d. Berlin, den 8. Januar 1910, über 590 ℳ, fällig am 8. April 1910, ausgestellt von C. O. Wegener an eigene Order, gezogen auf den Maurer⸗ meister Herm. Draeger in Berlin, Brombergerstraße 1, und von diesem an⸗ genommen, auf Antrag von C. O. Wegener in vE“ Nikolsburger⸗ platz 6/7;

88) die Zertifikate der Vereinigung von Aktionären der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Nr. 7640 über 400 und Nr. 72 006 über 160 ℳ, auf Antrag des Majors von Unruh in Potsdam, Moltkestraße 11, vertreten durch die Justizräte Masur und Dr. Wittkowski in Berlin, Kronenstraße 72; 8

19) folgende Pfandbriefe der Preußischen Hypotheken⸗Aktienbank zu Berlin: A. Die vierprozentigen Pfandbriefe a. Serie VIII Nrn. 00 994, 00 995 und 00 996 über je 1600 ℳ, Nrn. 03 953 und 03 954 über je 800 ℳ, Nrn. 05 736 und 03 857 über je 240 ℳ, b. Serie X Nr. 00 031 über 4000 ℳ, Nrn. 00 178 und 00 179 über je 1600 ℳ, B. die dreieinhalbprozentigen Pfandbriefe Serie XIII Nrn. 00 393 und 00 394 über je 2400 ℳ, Nr. 01 506 über 800 ℳ, Nr. 02 058 über 400 ℳ, auf Antrag des Ingenieurs Otto Meyer in Bremen, Meißenerstr. 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. H. Tebelmann und Dr. Heye, ebenda;

20) der pierprozentige Hypothekenpfand⸗ brief der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin, Emission 18 Lit. E Nr. 14 594 über 300 ℳ, auf Antrag der Witwe Marie Zimmermann in Charlotten⸗ burg, Steifesandstraße 8, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, 19;

21) die Königlich Preußische vierprozen⸗ tige Schatzanweisung vom 20. April 1907 Serie 1 Lit. E Nr. 23 115 über 1000 ℳ, fällig am 1. Juli 1912, auf Antrag des

Geheimen Regierungsrats Oskar Spetzler⸗

in Oliva, Winterbergstraße;

22) das Los Nr. 218 387 Jahrgang 1912 der Wohlfahrtslotterie zu Zwecken der deutschen Schutzgebiete, ausgestellt von der Deutschen Kolonialgesellschaft zu Ber⸗ lin, auf des Wagenwärters Friedrich Müseler in Dortmund, Albrecht⸗ straße 1, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jaraczewer in Dortmund;

23) der Interimsschein Nr. 30 010 über eine Inhaberobligation der 5 % steuerfreien Staatsanleihe vom Jahre 1911 der Republik Chile, über 409 (= L. 20 Sterling), ausgestellt im Februar 1911 von der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft und der Deutschen Bank in Berlin, auf Antrag des Rentiers Louis Nieß in Treuenbrietzen.

1

Die Inhaber der Urkunden weltn aufgefordert, spätestens in dem auf den . Januar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Berlin, den 6. Juni 1912.

Königliches Amtsgericht Berli

Abteilung 154.

[86582]

Der Versicherungsschein Nr. 213 457, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des verstorbenen prakt. Arztes Dr. med. Friedrich Georg Blasius Bonifacius Weber in Nürnberg ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nach⸗ weisen kann, möge sich bis zum 28. Fe⸗ bruar 1913 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir die Versicherungssumme an die nach unseren Büchern Berechtigten zahlen werden.

Gotha, den 23. Dezember 1912.

Gothaer Lebensversicherungsban

Dr. R. Mueller.

[86944] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. D 104, den wir

am 16. August 1906 über die Lebensver

sicherungspolice Nr. 155 535 vom 1. No vember 1901 für Frau Henriette verw Heinemann, geb. Stolze, früher in Altenbochum, jetzt in Essen⸗Ruhr wohn⸗ haft, ausgefertigt haben, soll abhanden ge kommen sein. Wir fordern den etwaige Inhaber auf, sich unter Vorlegung de Pfandscheins binnen drei Monaten vor heute ab bei uns zu melden. 2 niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 25. Dezember 1912.

Teutonia Eenen hee. cft in enten⸗ Capital⸗ u.

Leipzig vorm. Allg. 1— Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[86945] Aufruf.

Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ haft gemacht, daß die von uns zu Ziff. a und b noch unter unserer früheren Firma Lebensversicherungs⸗ und Ersparnisbank in Stuttgart ausgestellten Versicherungsscheine (Policen):

a. Nr. 76 356 vom 18. Dezember 1888 über 2000,—, lautend auf das Leben

des Herrn Adam Wachter, Eisenhändlers

in Uhingen, jetzt in Ebersbach a. Fils,

b. Nr. 109 381 vom 19. Oktober 1895 über 2000,—, lautend auf das Leben des nunmehr verstorbenen Herrn Friedrich Wilhelm Albert Mittag, Mühlenbesitzers in Löderburg, 8

c. Nr. 194 562 vom 6. Februar 1908

über 5000,—, lautend auf das Leben

des Herrn Willibrod Gerhard Jaußen, Schmiedemeisters in Kleve,

in Verlust geraten seien. Die In⸗ haber dieser Urkunden werden hiermit aufgefordert, innerhalb zweier Monate ihre Rechte bei uns anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls wir dieselben nach Maßgabe unserer all⸗ e⸗ meinen Versicherungsbedingungen ür kraftlos erklären und dem Versicherungs⸗ nehmer zu a eine Ersatzurkunde ausstellen, zu c. den Rückkaufswert der gekündigten Versicherung, und den Erben des Ver⸗ sicherungsnehmers zu b die fällige Ver⸗ sicherungssumme ohne Vorlage der Scheine ausbezahlen werden.

Stuttgart, den 24. Dezember 1912. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter).

Dörr. ppa. Heubach.

[86701] Aufgebot. Der Schmiedemeister Wilhelm Kölling in Lüdersen b. Bennigsen hat das Auf⸗ gebot des Sparkassenbuchs Nr. 13 037 der Sparkasse der Landgemeinde Barsinghausfen über 100 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. August 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wennigsen, den 16. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. I.

[86102] Aufgebot.

Die Firma Brock, Bohrenfeldt & Co. zu Pasewalk, vertreten durch den Justizrat Bauck ebenda, hat das Aufgebot des am 21. April 1912 fällig gewesenen, von Georg Turner in Cöpenick angenommenen, von Franz Linke ausgestellten Wechsels vom 5. Januar 1912 über 120 ℳ, der durch Blankoindossement auf die Antrag⸗ stellerin übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 38, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Cöpenick, den 19. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Aht. 3.

Meldet sich

““ Die offene Handelsgesellschaft Reinhold Steckner in Halle a. S. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 8. Oktober 1912 in Weißenfels fällig ge⸗ wesenen Wechsels vom 26. Juni 1912 über 52 25 ₰, der auf Otto Zobel, Mon⸗ tage, gezogen und gan sie gtiriert worden ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem au den 14. Juli 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Weißenfels, den 20. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

(87157) Aufgebot. Das Königliche Hesgch uamt in Pots⸗ dam hat unter dem 227. Nobember 1912

8 10. Dezember 1912 das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Fischereiberechtigungen

a. auf der schnellen Havel zwischen Döllenfließ und dem Punkt, an dem ehe⸗ mals die schnelle und faule Havel sich vereinigten,

b. auf dem Voßkanal und dem Malzer Kanal zwischen Bischofswerderschleuse und dem Punkt, an dem ehemals die schnelle und faule Havel sich vereinigten,

6. auf dem Großschlffahrtsweg Berlin⸗ Stettin zwischen Kreuzthal und Duster⸗ lake und

d. auf dem Voßgraben vom Beverinsee bis unterhalb der Liebenwalderschleuse gemäß § 9 des Gesetzes über den Er⸗ werb von Fischereiberechtigungen durch den Staagt und das Aufgebot von Fischerei⸗ berechtigungen vom 2. September 1911 (G.⸗S. S. 189 ff.) beantragt. „Es ergeht die Aufforderung, Fischerei⸗ berechtigungen, die für das Aufgebots⸗ gebiet oder einen Teil des Gebiets in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 1. April 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung aus⸗ geschlossen werden würden, daß sie dem Staat gegenüber nicht mehr geltend ge⸗ acht werden können. Liebenwalde, den 12. Dezember 1912. 8 Königliches Amtsgericht.

[87149] Aufgebot. 8

Der Landwirt Frauz Anton Vopiller in Kalkreute, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Wörrle und Hepp in Ravensbutg. hat beantragt, den verschollenen Anton Vopiller, Sohn des am 25. Juni 1823 geborenen, angeblich zuletzt in Wien in Oesterreich wohnhaft gewesenen und da⸗ selbst ungefähr im Jahre 1867 gestorbenen Messerschmieds Anton Vopiller, zuletzt an⸗ geblich in Wien, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Julit 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 12. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[87148] Aufgebot. 8

Die verwitwete Frau Charlotte Jenn Baermann, geb. Tworoger, in Chemnitz, Markgrafenstraße 2, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Glasermeister Markus rünfeld, geb. am 21. April 1841 in Schönlanke, Kreis Czarnikan, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geri ht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

[87153] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute 5e. Auf Antrag des Bruders des Berschollenen Seemanns Carl Louis Emil Wagishauser, nämlich des Händlers Richard Arthur Wagishaufer in Königsberg, Sack⸗ heim 2, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 31. Dezember 1853 in Königsberg i. Pr. als Sohn des Brief⸗ trägers Carl Louis Wagishauser und dessen Ehefrau, Susanne Marie geb. Van⸗ hoefen, geborene Seemann Carl Louis Emil Wagishauser, welcher im Jahre 1892 zur See gegangen und seit dem 5. August 1895 an diesem Tage hat der Verschollene zuletzt aus New York ge⸗ schrieben verschollen ist, hiermit aufgefor⸗ dert, sich bei der Gerichtözchrelberen des hie⸗ sigen Amtsgerichts, Ziviltustizgebände, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den A. Juli 19189, Vor⸗

mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeld⸗ flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hier⸗ mit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu

f machen.

Hamburg, den 5. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87155) Aufgebot.

Der Pfleger Adolf Luschberger in Hoch⸗ heim a. M. hat beantragt, den verschollenen Franz Adolf Merten, zuletzt wohnhaft in Hochheim a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 24. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Hochheim a. M., den 15. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

[87156] Aufgebot.

Der Kanzleigehilfe Wilhelm Kehr in Hofgeismar hat beantragt als Pfleger, den verschollenen Conrad Klute, zuletzt wohnhaft in Liebenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ 18 Gerichte Anzeige zu machen. 42 1

Hofgeismar, den 23. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung I.

[87158] Aufgebot.

Der Kernmacher Friedrich Wenninger in Stammheim hat beantragt, seinen Halbbruder, den verschollenen, seit 1892 in Amerika befindlichen und am 9. Februar 1873 in Stammheim geborenen Schneider Johann Karl Mögle, zuletzt wohnhaft in Stammheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 12. Juli 1913, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Ludwigsburg, den 23. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Kopf, Landgerichtsrat.

[87160] Aufgebot.

Der Tagelöhner Anton Armbruster in Bergzell hat beantragt, den verschollenen Basilius Schneider aus Wolfach, zuletzt wohnhaft in Mülheim⸗Ruhr, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Mülheim⸗Ruhr, den 16. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.

[87161] Aufgebot

zum Zwecke der Todeserklärung.

Die Arbeiterfrau Katharina Soborka, geb. Gaza, aus Eichenau, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Johann So⸗ borka, zuletzt wohnhaft in Eichenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Myslowitz, den 18. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

[86897] Aufgehot.

1) Der Förster Viector Kubitzki in Schodnia b. Malapane i. Oberschlesien vertreten durch den Rechtsanwalt Wunder⸗ lich in Oppeln 2) der Gutsbesitzer Max Otto Graichen in Oberelodorf b. Lunzenau (Mulde) haben beantragt, zu 1: den am 9. August 1859 zu Neisse ge⸗ borenen Maschinenführer Hugo. Robert Paul Kubitzky (Kubinri), Sohn des damaligen Sergeanten Donatus Kubitzko und der Anna geb. Rofle, zuletzt wohn haft in Lunzenau (Mulde), zu 2 den am 10. Juni 1859 zu Oberelsdorf b. Lunzenau (Mulde) geborenen Heinrich Graichen, Sohn des Pfarrbauerzd Iohann Gottlob Graichen und der Iohanna Sophia g. wohnhaft in Oberelsdorf b. Lunzenau (Mulde), für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden Setss een

sich spatestens in dem auf den 2. Jul 1Unn, Vormittags 9 Uhr, ver dem

erklären.

Moritz 1

geb. Benndorf. zuletzt

melden, fönnen, unbeschadet des 88 8.

8 8.

unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ Fbotsdermin zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Penig, am 18. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.

[87163] Aufgebot.

Der Kaufmann Albert Engelhardt in St. Gvar, handelnd als gerichtlich be⸗ stellter Pfleger des Apothekers Gustav Schwarzhaupt, früher in Newark (Nord⸗ amerika), zurzeit ohne bekannten Aufent⸗ haltsort, hat beantragt, den verschollenen Gustav Schwarzhaupt, vorbenannt, zuletzt wohnhaft in St. Goar, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen e ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Goar, den 12. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.

[87164] Aufgebot.

Der Kaufmann Gerhard Bollweg in Horst⸗Ruhr als Abwesenheitspfleger für den Hugo Ufer hat beantragt, den ver⸗ schollenen Fahrikarbeiter Hugo Ufer, zu⸗ letzt wohnhaft in Horst⸗Ruhr, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1913, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Steele, den 23. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

[87165] Aufgebot.

1) Der Grundbesitzer Hermann Kühn in Cullmen⸗Szarden bei Piktupönen, 2) die Eheleute Grundbesitzer August Pfau und Auguste geb. Kühn zu Powilken bei Po⸗ gegen, 3) die Eheleute Gastwirt Rudolf Groß und Emilie geb. Kühn zu Berlin, Naunynstraße Nr. 80 III, 4) der Grund⸗ besitzer Eduard Kühn zu Kaltecken bei Splitter, 5) der Arbeiter Gustav Kühn zu Itzehoe, Kalserstraße Nr. 14, 6) der Grund besitzer Otto Kühn zu Bojehnen bei Piktu⸗ pönen, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Edwin Meyer und Dr. Karl Jacobi in Tilsit, haben beantragt, den verschollenen, am 25. November 1858 zu Kellerischken, Kreis Tilsit, geborenen Müllergesellen Friedrich Rudol ph Kühn, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 5. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[87179]

Die Witwe Bertha Rosenhan, geb. Mellinger, in Oberweimar hat beantragt, ihren Sohn, den am 19. August 1871 in Schwerstedt geborenen Tischlergesellen Friedrich Ludwig Ottomar Rosenhan, für tot zu erklären, da er verschollen ist. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 7. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Termin zu melden, sonst wird er für tot erklärt werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermag, hat spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Weimar, den 23. Dezember 1912.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

[87150] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Sprinz in Berlin O. 112, Frankfurter Allee 134, hat als Nachlaßpfleger des Nachlasses nach dem Ende Mai 1912 in der Falken⸗ hagener Forst tot aufgefundenen Zabl⸗ meisteraspiranten Anton Bamberger vom Gardefüsilierregiment, zuletzt in Berlin, Barfußstraße 14, wohnbaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge. fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 22. März 1913. Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Goe richt. Zimmer 50, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift dg.n Die Nachlaßglänbiger, welche b icht

vor den Perdindlichkeiten aus Pflicht

rechten, Vermaͤchtnissen und Auflggen de. Nerdera Eüen Fe rücksichtiat zu werden, von den Erden war dem Kedchten Gerichte zaseeenen In. w d E der Smtei

insoweit Befriedigung verlangen, ald sich

nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein,

nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich

daß fber Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil uöu. Teil der Verbindlichkeit aftet.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, 19. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 27. Eylau.

den

[86943] Die Nachlaßverwaltung des Nachlasses des am 29. Oktober 1912 verstorbenen Kaufmanns Otto Schütze in Berlin⸗ Friedenau, Offenbachstraße 30 III, wird angeordnet.

bbeee erg. den 19. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 29.

[87151]

Der Privatmannswitwe Minna Clara Pflaumer, geb. Hofmann, in Loschwitz ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 7. September 1908 ein Erbschein er⸗ teilt worden, worin bescheinigt wird, daß sie die alleinige Erbin ihres am 13. Juli 1908 in Loschwitz verstorbenen Mannes Julius Robert Hugo Pflaumer ist. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt.

Dresden, den 23. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. VIII.

[87162) Bekanntmachung.

Der am 17. November 1824 in Friesack geborene Ferdinand Friedrich August Krumrey ist heute für tot erklärt. Todes⸗ zeit 31. Dezember 1862, Nachmittags 12 Uhr.

Rathenow, den 13. Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht. 8

[87154] b Durch Ausschlußurteil Königlichen Amts⸗ gerichts Hannover vom 16. Dezember 1912 werden die drei auf den Namen des Alten⸗ teilers (früher Kötner) Fritz Düwel in Sorsum b. Emmerke Nr. 1 lautenden Aktien der Aktien⸗Zuckerfabrik Rethen a. Leine in Rethen über je 300 ℳ, Nr. 222 I. Emission, Nr. 1189 und 1190 II. Emission, für kraftlos erklärt. Hannover, den 16. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 34.

[87166]

Durch Ausschlußurteil vom 23. De⸗ zember 1912 ist der 3 ½ % ige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg zum Nennwert von 200 Serie III Lit. E Nr. 001 324 für kraftlos erklärt worden.

Kaiserl. Amtsgericht Straßburg.

[87167]

Durch Ausschlußurteil vom 23. De⸗ zember 1912 sind die 3 ½ %igen Pfand⸗ briefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg zu je 1000 Nennwert: Serie II Lit. A Nr. 001890, Serie IV Lit. B Nr. 006335, Serie IV Lit. B Nr. 006818, Serie I1V Lit. B Nr. 006821, Serie VI Lit. B Nr. 002740, Serie X Lit. B Nr. 001793 für kraftlos erklärt worden.

Kaiserl. Amtsgericht Straßburg.

14. 8

lichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Dezember 1912.

Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

87327] Oeffentliche Zustellung. Die vechen Gelsezsczaite 1 Schneiderfrau Helene Kling, geborene Fe . Rosenberg, Westpreußen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Salomon in Danzig —, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Emil Kling, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30 34, II. Stock, Zimmer 227, auf den 3. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. . Danzig, den 23. Dezember 1912. Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86903] Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Karl Otto Lohse in Dresden, Kreuzstraße 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arend in Dresden, klagt gegen seine Ehefrau, Klara Selma verehel. Lohse, geb. Walter, früher in Berlin⸗Schöneberg, Cherusker⸗ straße 33 bei Wilcke, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur müͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße Nr. 41, auf den 6. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresd am 20. Dezember 1912.

[87177] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Preßvergolder und Buch⸗ binder Albin Meyer, in Leipzia⸗Reudnitz⸗ Kuchengartenstr. 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinemann zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 10. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ienng wird dieser Auszug der Klage

ekannt gemacht. 8

Essen, den 23. Dezember 1912. 1

Blankenburg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Land

gerichts.

[86904] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Ehefrau Anna Götze, geb. Streit⸗ horst, in Aschersleben, Prozeßbevollmäöch⸗ tigter: der Rechtsanwalt Schererz in Halber⸗ stadt, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bahnarbeiter Otto Götze, früher in Aschersleben, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ebescheidung auf Grund der §§ 1568 und 1567 Nr. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs, indem sie behauptet, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine

[87152]

Durch Ausschlußurteil vom 23. De⸗ zember 1912 ist für Recht erkannt: Der Wechsel vom 20. Januar 1912 über 300 ℳ, zahlbar am 20. April 1912, aus⸗ gestellt vom Landwirt Wojciech Jarmus aus Juncewo und angenommen vom Gast⸗ wirt Johann Kubiak in Stolenschin, wird

Exin, den 23. Dezember 19112.

Königliches Amtsgericht.

[87159] Aufgebot.

Der Hypotbekenbrief über die im Grund⸗ buche von Mörs Band VIII Artikel 372 1 Abteilung I1II Nr. 1 zu Lasten der Ebe. leute Gaͤrtner Peter van der Zwaag und Maria, geb. Schmitz, in Mörs für den emeritierten Pastor Julins Mever in Mörs eingetragene Hypothek von 10 000 wird für kraftkos erklärt. v

Mörs, den 18. Dezember 1912.

Königl. Amtsgericht. 62.

[84422] Oesfentliche Zustellung.

Der Karl Cohn in Berlin. Lorhringer⸗ straße 60 dei Julius Cohn, Prozesdevonl. mächtigter; Rechtzamvalt Pr. Segirted Aron in Berkin, Kaiser Wilbeimstrahe 28.

klagt gegen die Frag Matta Maria; Rosalie Cohn, geh. Grabdesch, unter der Bebauptung, daß die Beklagte id 1 seimen Winlen vor Uänger als 8ecs dersassen habe und ense lange adrem Ausenthalt nach undekannt sei, mit dom Antrage, die Ehe der Parteien zu Zeiden und die Beklagte fär den salden Fr zu erkläden. Her Klger det de Be⸗

te zu mäͤndischen. Ien des Ptestpeits vor die T17. J 1 Kilichen Landgerichte ün

1918

10 Uhr. 3

2 8 .

verschuldet und daß er sich ferner über em

Fahr lang in böslicher Absicht von der

änslichen Gemeinschaft fern gedalten habe. Die Klägerin ladet den Bekt r mündlichen Verhandlung des Rechtsftrei vor die 3. Zivilkammer des . Landgeri in Halberstadt 17. 191

9 Uhr, mit 8 8 1 valt zu hestellen. Ium Imodr der SFent. Uichen Zustellung wird doeser Anszug der

Halberstadt, den 23. D Müller, Gerihesich r 869orJ. 2 Höttcher, in Hamdurg Barxmdeck Obde Altemn.Allee 53d. Kener, dertreten darch dͤe

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