87981] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau I 8 borenen Jaenicke, in Magdebura, Prozeß⸗ evollmächtigter: Justizrat Cohn in Magdeburg. gegen ihren Ehemann, den Reisenden Paul Grote, früher in Magde⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 17. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 14. Dezember 1912. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[87982] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Lindner, geborene Koch, in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Lindner, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses und bös⸗ lichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. Nr. 131, Zimmer 142, auf den 17. März 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 18. Dezember 1912.
Herrmann, Landgerichtssekretä Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87944] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Maurergesell Anna Brandenburg, geborene Freitag, in Nowa⸗ wes, Blücherstraße 3, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Schlichting in Pots⸗ dam, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurergesellen Johann Friedrich Karl Brandenburg, früher in Potsdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Absatz 2, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 18. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
otsdam, den 28. Dezember 1912. Riekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
87983] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Kühne, geb. Kersten, in Caseburg, Proz bevollmächtigter: Rechtsanwalt Levy in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Max Kühne, unbekannten Aufenthalts, früher in Caseburg, auf Grund des § 1567 II B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 12. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Stettin, den 23. Dezember 1912. Gerichtsschretber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[87945] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Döhmer, geb. Schäfer, zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwalte Petereit und Hoepffner zu Straßburg, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Döhmer, zul. in Schiltigheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ balrsort, mit dem Antrage, die am 21. Mat 1909 vor dem Standesbeamten zu Rath geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und diesem die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 12. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Straßburg, den 27. Dezember 1912.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
87311] Seffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Lied in Wiesbaden, Blücherstraße Nr. 23, Prozeßbevollmäch⸗ igter: Rechtsanwalt Justtzrat Halbe, klagt gegen ihren Ehemann Kaufmann Wilhelm Lied, früher in Wiesbaden, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, auf Grund von 5 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scherdung der zwischen den Parteien am 8, April 1905 geschlossenen Ehe und den
Beklagten kostenpflichtig für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Kläögerin ladet en Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des niglichen Landgerichts in Wiesbaden auf
den 12. März 1913, Vormittags 9 ½⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 24. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86561] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Frieda Reischl, un⸗ eheliches Kind der Anna Reischl in Hof⸗ heim i. Taunus, Villa Oswald, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts, Stadtsekretär Heinrich Orf, hier, Saalgasse 31/33, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Stadtassistent Ruͤdolf Jentzsch ebendaselbst, klagt gegen den Reisenden, früher Hausdiener, Karl Burkarth, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. Main, Gneisenaustraße 351 bei Frau Koller, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter der Mutter des Kindes während der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 15. August 1911 bis 14. De⸗ zember 1911, geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Frieda Reischl z. H. seines Vormunds, 1912 bis zum 11. Juni 1918 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 12. Juni 1918 bis zum 12. Juni 1928 vierteljährlich im voraus 90 ℳ, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a Main, Abt. 18, auf den 20. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 18. Dezember 1912. 18 C. 3
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 18.
[87977] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Adolphe Leon Fournier in Brüssel⸗Nord, Rue du Chemin de Fer 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Welter hier, klagt gegen den Kauf⸗ mann Marcel Elatreaux, fruͤher in Brüssel, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß Beklagter ihm für übergebene Reisekollektion, Geld und Schadensersatz 4920,79 Fr. = 3985,83 ℳ schulde, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung dieses Betrags nebst 5 % Zinsen seit 12. 4. 1912 und in die Kosten einschl. derj. des Arrestes zu verurteien. Kläger ladet Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗
den 17. März 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 27. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88044] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeister Carl Pflugbeil in Plaue — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt König in Augustusburg — klagt gegen den Kaufmann Max Hötel, früher in Metzdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten im März 1910 zwei Badewannen zum Weiterverkauf käuflich geliefert habe und daß ihm der Beklagte dafür noch den Restbetrag von 57 ℳ 20 ₰ s. Anh. schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 67 ℳ 20 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 1. April 1910, jedoch abzüglich der unterm 21. August 1910 aufzurechnenden 10 ℳ. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Augustusbhurg auf den 12. Februar 1913, Vormittags 110 Uhr, geladen.
Augustusburg, den 30. Dezember 1912
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [87967]
Das Großh. Hauptsteueramt Baden, als Verrechnung des Stulz'’schen Waisen⸗ fonds, klagt gegen den Franz Wolff von Baden, zurzeit an unbekannten Orten im Ausland, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Stulz'schen Waisen⸗ fonds in Baden aus 40 000 ℳ Hypo⸗ thekendarlehen den Zins zu 4 ½ % für die Zeit vom 1. August 1911/12 mit restlich 1258 ℳ 25 ₰ schulde und daß die Zu⸗ ständigkeit des Gr. Amtsgerichts Baden vereinbart sei, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare, kostenfallige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 1258 ℳ 25 ₰. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Baden, Zimmer 19, auf Mitt⸗ woch, den 26. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.
Baden, den 27. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts. [87969] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Julius Kohn & Co. in Berlin, Oranienburgerstraße 69, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Cohn in Berlin, Oranienburgerstraße 64, klagt gegen die Witwe Ottilie Haber⸗ land, früher in Berlin, Prinzenstraße 61, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, 88 ihr die Beklagte für das auf vorherige Bestellung am 11., 14. und 21. Ottober 1912 käuflichgelieferte Mehl den Gesamtpreis von 317 ℳ verschulde, mit dem
Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu
Stadtsekretärs Heinrich Orf, vom 12. Juni †
kammer des Kgl. Landgerichts Aachen auf strechb
verurteilen, an die Klägerin 317 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklaate vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 174/176, I. Stockwerk, auf den 19. März 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 18. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 22.
[87968] sOeffentliche Zustellung.
Die Firma Ferdinand Schach u. Co. in Berlin. Münzstraße 4, klagt gegen Hans Münch, früher in Reinickendorf, Scharn⸗ weberstraße 144, bes unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Wechseln schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu perurteilen, an die Klägerin 390 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen von 190 ℳ seit dem 6. April 1911 und von 200 ℳ seit dem 22. März 1911 sowie 1,30 ℳ Ee zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ hHandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ lagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Wedding in Berlin, Brunnenplatz, auf den 27. Februar 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, Zimmer 56, geladen.
Berlin, den 23. Dezember 1912. Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.
[87978]
Die Firma Eugen Albert Schmidt in Breslau I, Breitestraße 15 Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fried⸗ rich in Breslau, klaat gegen den Drogisten Alfred Kober, früher in Breslau, auf Grund der vom Beklagten akzeptierten Wechsel: a. vom 3 Juli 1912 169 58 ℳ, b. vom 3. August 1912 135.42 ℳ, e. 5. September 1912 182,61 ℳ und der von der Klägerin an den Beklagten geliesferten Drogeriewaren und Toilette⸗ artikel laut Rechnung mit 605,56 ℳ, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1093,17 ℳ nebst Zinsen: a. zu 6 % von 169,58 ℳ seit 5 Oktober 1912. b. zu 6 % von 135,42 ℳ seit 5. November 1912, c. zu 6 % von 182,61 ℳ seit 5. Dezember 1912, d. zu 5 % von 157,18 ℳ seit 1. Oktober 1912, e. iu 5 % von 201,53 ℳ seit 1. November 1912, f. zu 5 % von 144,94 ℳ seit 1. Dezember 1912, g. zu 5 % von 101,91 ℳ seit 1. Januar 1913 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ tredbar zu exklären Der Kläger ladet den Beklagten zur muündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Breslau auf den 26. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 21. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[879711. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fischer & Nickel in Danzia, Hopfengasse Nr. 27, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Waechter in Danzig, klagt gegen den Kaufmann Ernst Adam, früher in Danzig, Vorstädtischer Graben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin in den Jahren 1909 und 1910 Waren zum Preise von 117,75 ℳ gekauft und übergeben erhalten habe und daß derselbe auf diesen Kaufpreis nach Abzug des Werts von zwei zurückgelieferten Kannen von 3,20 ℳ noch 114,55 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Verurtei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 114,55 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 an Klägerin und Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Könia⸗ liche Amtsgericht in Danzig, Neugarten 30, II. Stock, Zimmer 206, auf den 3. März 1913, Vorm. 10 ¾ Uhr, geladen.
Danzig, den 27. Dezember 1912.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [87934] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Johann Baptist Krier, Eigentümerin in Bollingen, klagt gegen den Bergmann Michel Helminger, früher in Bettstein, Gemeinde Bollingen, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aus⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für in den Monaten September und Oktober verabreichte Kost und gewährtes Logis einen Betrag von 90,00 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 90,00 ℳ — neunzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage sowie ihm die Kosten des vorausgegangenen Arrestver⸗ fahrens zur Last zu legen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 12. Februar 1913,. Nachmittags 2 ½ Uhr. Zimmer Nr. 5, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Deutschoth, den 28. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts 187972] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Arenz G. m. b. H.
in Hagen i. W., Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Pagener hier, klagt
88 8
gegen
die Eheleute Ludwig Jansen, unbekannten Aufenthalts, früher in Düssel⸗ dorf, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 94,95 ℳ, in Buchstaben vierundneunzig Mark 95Pfennig, nebst 4 von Hundert Zinsen seit der Klagezustellung zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 15. März 1913, Vormittags 9 † Uhr, Zimmer 65, im Justizgebäude am Königsplatz, geladen.
Düsseldorf, den 24. Dezember 1912. Reichard, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[88096] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister L. Bahr in Essen, Viehoferstraße 42 Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Leiter des Innungsausschusses Dr. Meurer in Essen, Lindenallee 45 —, klagt gegen den Adolf Willfeoth, früher in Essen, unter der Behauptuna, daß er dem Beklagten am 15. Mat 1910 einen Anzug zum Preise von 80 ℳ geliefert habe, worauf 30 ℳ gezahlt seien, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Junt 1910 zu verurteilen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Essen auf den 6. Mürz 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Essen, den 27. Dezember 1912.
Winckler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[88095] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister L. Bahr in Essen, Viehoferstraße 42, Prozeßbevollmächtigter: Leiter des Innungsausschusses Dr. Meurer in Essen, Lindenallee 45, klagt gegen den Hermann Witte, früher in Essen, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 15. Juni 1910 einen Anzug zum Preise von 70 ℳ geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Essen auf den 6. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 27. Dezember 1912.
Winckler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87973] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann J. Zmiejewski in Graudenz, Unterthornerstraße 3, Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtsanwalt Szychowski in Graudenz, klagt gegen den Komiker Schmidt, früher in Graudenz, zuletzt in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte jetzt verschollen ist, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung, an den Kläger 15,50 ℳ — fünfzehn Mark 50 ₰ — zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Graudenz auf den 19. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. — 4 b C 1818/12.
Graudenz, den 24. Dezember 1912.
Kuster, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87935] Oeffentliche Zustellung.
Die Hausmakler A. Suck und C. Möller zu Hamburg, Ferdinandstraße 35, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leh⸗ mann zu Hamburg, klagen gegen den Grundeigentümer K. F. Behreus, zuletzt in Hamburg wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 465,19 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag an Maklercourtage und Auslagen schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 1, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Donnerstag, den 20. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hamburg, den 19. Dezember 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[88094] Oeffentliche Zustellung.
Die Kreisspar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Simmern, in Simmern, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Gräff und Dr. von Davidson zu Koblenz, klagt gegen 1) zc., 2) den Glaser und Tischler Heinrich Wtilh. Schiel. früher in Koblenz⸗ Lützel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund eines Vertrags vom 6. Dezember 1907, wonach die Be⸗ klagten verpflichtet sind, die eingeklagte Eintragung in das Grundbuch von Koblenz⸗ Neuendorf bewilligen zu lassen, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten, darin zu willigen, daß in das Grundbuch von Koblenz⸗Neuen⸗ dorf in Band 33 Blatt Nr. 1305 in Abt. III bei Nr. 2 folgender Vermerk eingetragen werde: Der Zinsfuß beträgt
vom 1. Dezember 1907 ab 4 ½ vom Hundert
fürs Jahr.
Wochen oder im Falle einer Zwangs⸗
Bei Zahlungsverzug über vier
versteigerung verpfändeter Grundstücke er⸗ höht sich ferner der Zinsiuß um 2 vom
Hundert auf die Zeit, für welche die Zinsen ganz oder teilweise ausstehen. 2 mündlichen Verhandlung des Recht treits wird der Beklagte zu 2 vor d Königliche Amtsgericht zu Koblenz auf den 27. Februar 1913, Vormittaags 9 Uhr, Zimmer 25, geladen. 3. C. 1733/12.
Koblenz, den 27. Dezember 1912.
Beutler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.
[87936] Oeffentliche Zustellung.
Der Dampfziegeleibesitzer Gottlieb Giese
in Dyhrngrund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Latacz in Loslau, klagt gegen: 1) die verehelichte Vermessungs⸗
techniker Martha Ossig, geborene Kalinke,
in Neu Ruppin, Möhringstraße 2, 2) deren Ehemann, den Vermessungstechniker Ossig daselbst, 3) den Max Kalinke. früher in Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf den Grund⸗ buchblättern Nr. 10 Dyhrgrund und Nr. 10, 42, 59 Klein Thurze in Abtei⸗ lung 11 eine Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Eintragung des Eigentums⸗ überganges und der Auflassung von je 110 an diesen Grundstücken für die drei Kinder des Stationsvorstehers Oskar Kalinke, Helene Kalinke und die Beklagten zu 1 und 3 eingetragen sei, daß auf denselben Grundstücken für dieselben Personen 40 000 ℳ lasteten, nach deren Bezahlung die vorbezeichnete Vormerkung gelöscht werden sollte, und daß Kläger die 40 000 ℳ zurückgezahlt habe, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu 1 und 3 kostenpflichtig zu verurtetlen, zu bewilligen, daß die in den Grundbüchern der Grund⸗ stücke Blatt 10 Dvhrengrund und Blatt 10, 42 und 59 Klein Thurze in der II. Ab⸗ teilung für sie eingetragene Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Eintragung des Eigentumsüberganges und der Auf⸗ lassung von je ½1 Anteil an den 4 Grund⸗ stücken gelöscht werde oder solche Urkunden zu beschaffen, auf Grund welcher die Löschung der Vormerkung in den Grund⸗ büchern erfolgen kann, 2) den beklagten Ebemann Ossig zu verurteilen, seine ehe männliche Genehmigung zu erteilen und die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 3 vor das König⸗ liche Amtsgericht in Loslau auf den 25. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Loslau, den 23. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[87974] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma R. Ullrich in Berlin⸗ Tempelhof, Albrechtstraße 53, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Gröning und Cramer in Berlin W. 57, Pots⸗ damerstraße Nr. 65, klagt gegen den Bau⸗ unternehmer E. Wiebe, früher in Char⸗ lottenburg, Friedbergstraße 23, unter der Behauptung, daß Beklagter als einge⸗ tragener Eigentümer des in Britz, Friedrichs⸗ brunner⸗ Ecke Brunlagerstraße, belegenen Hausgrundstücks sie gemäß Offerte vom 11. Juni 1912 beauftragt habe, im vorbe⸗ zeichneten Grundstück die elektrische Haus⸗ telephonanlage mit allen dazu ntigen Nebenarbeiten für einen vereinbarten Pauschalpreis von 380 ℳ auszuführen und daß diese Arbeiten ausgeführt seien, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 380 ℳ nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem 17. September 1912 an die Klägerin zur Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung, insbesondere in das dem Schuldner gehörige, im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Neukölln Band 36 Blatt Nr. 1089 verzeichnete, zu Britz, Friedrichs⸗ brunner⸗ Ecke Brunlagerstraße, belegene Grundstück und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen der Sache 21. G. 85. 12 des Königlichen Amtsgerichts Neukölln. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtzgericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69, auf den 27. Februar 1913, Vormittags
9 Uhr, geladen. 8
Neukölln, den 24. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87975] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlachtermeister Adolf Dufner in Oldenburg, Prozeßbevollmächtigter: Auktio⸗ nator Albers in Oldenburg, klagt gegen den Schneider Karl Utzel, früher in Oldenburg, unter der Behauptung, daß Beklagter eine Wohnung vom Kläger ge mietet und bewohnt habe und den ver einbarten Mietzins für das Vierteljah vom 1. August bis 1. November 1912 mi 30 ℳ schulde, daß ferner das angerufen Gericht nach Gesetz und Vereinbarun zuständig sei, mit dem Antrage auf 1) Ver urteilung des Beklagten an den Kläge
30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. November
1912 zu zahlen, 2) Kostenauflage auf Be
klagten, 3) vorläufige Vollstreckbarkeit des
Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Olden⸗ burg, Abt. I, auf den 13. Februar X““ 10 Uhr, geladen — C. 3230 112. Oldenburg, den 23. Dezember 191 Knutzen, Gerichtsaktuargeh.,
Gerichtsschreiber Großherzogl. Amtsgerichts.
mit der Aufforderung,
schen Reichsanz
Dritte Beilage
J. Unter achungssachen.
2. Aufgzebote, Verlust⸗ und Fund sachen, 3. Verkänse, Verpachtungen,
8 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.
Anzeiger.
eiger und Königlich Preußischen Sta
Berlin, Dienstag, den 31. Dezember
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9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten. ꝛc. Versicherung,
2 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Farb. Dztsto Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8 [87976] Deffentliche 3.e. ““ Der Adolf Gaiser, Fabrikarbeiter in Reutlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte: List, Läpple, Dr. Göz hier, klagt gegen den Ernst Maier, Lackier, früher in Reutlingen, Sohn der Pflästerers⸗Witwe Georg Mater hier, auf Grund Kaufs, mit dem Antrage, es wolle durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht erkannt werden: „Der Beklagte ist schuldig an den Kläger den Betrag von ℳ 35 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Reutlingen auf Frei⸗ tag, den 7. März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Reutlingen, den 28 Dezember 1912. Amtsgerichtssekretär Haubensak, Gerichtsschreiber das Königlichen Amtsgerichts.
[87938 Oeffentliche Klagezustellung. Die Sieg⸗Rheinische Brauerei m. b. H zu Wissen (Sieg), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Termur in Wissen, klagt gegen den Brauer Friedrich jr., geboren zu Mayen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Zession des Wirtes Lorenz Wirz zu Wissen an die Klägerin vom 19. Dezember 1912, mit dem Antrag, auf Verurteilung zur Zahlung von 210 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem [5. August 1910. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Königlichen Amts⸗ gericht Wissen ist bestimmt auf Donners⸗ tag, den 6. März 1913, Vorm. 10 Uhr. Der Beklagte wird hierzu auf Anordnung des Gerichts geladen. Wissen, 27. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Hobbach, Aktuar.
[387941] Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Robert
Mende, Maria geb. Reimann, in Bobering,
Kreis Grünberg in Schlesien, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr.
Farl u. Dr Loewenstein in Düsseldorf klagt gegen ihren Ehemann, den genannten Robert Mende, früher in Düsseldorf,
jetzt ohne bekannten Aufenthalt, mit dem Antrage auf Aufhebung der Verwaltung
unnd Nutznießung des Beklagten an dem eingebrachten Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dritte Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 20. Fe⸗
Gut der Klägerin. Die
des Rechtsstreits vor die
britar 1913, Vormittags 9 Uhr, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Düsseldorf, den 27. Dezember 1912. Kersting, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
va,‧“ 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
87196 Am Freitag, den 3. Januar 1913, von Vormittags 9 Uhr ab, sollen auf em Pferdemarkt in Gnesen ca. 11 ausgemusterte Dienstpferde öffentlich meistbtetend gegen Barzahlung erkauft werden. Dragonerregiment von Arnim (2. Brandenbg.) Nr. 12.
Verdingung. 777 kg Kalbleder, gewöhnliches, 580 † 8 für Torpedozwecke, 1890 „ Sämischleder, 920 „ Schafleder, lieferbar April/Mat 1913, für die drei Kaiserlichen Werften, sollen am Freitag, den 17. Januar 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, verdungen werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, sowoit der Vorrat reicht, gegen zusammen 70 ℳ postfrei versandt. Gefuche um ebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestell⸗
geld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 21. Dezember
1912. Beschaffungsabteilung der Kaiserl ichen Werft
87197]
- Verdingung von 1200 kg Stearin⸗ lichten, 202 000 kg weißer Seife, 423 000 kg Schmierseife, 376 600 kg kalzinierter Soda, 79 000 kg Stärkegummi, 12 400 kg Graphit, 38 500 kg Starrschmiere, 7050 kg Vaseline, 113,500 kg. ee. 13 000 m Packleinwand, 76 000 m Scheuer⸗
Johannes
leinwand, 875 000 kg weißer und 1 365 500 kg bunter Putzbaumwolle, 61 000 kg Putzlappen, 7700 Stück Putz⸗ leder und 135 000 Stück Putztücher für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrücken. Die Verdingungsunter⸗ lagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Einsendung von 1 ℳ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind, versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Stearinlichten usw.“ versehen, bis zum 18. Januar 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Die Proben zur Putzbaumwolle sind schon vor dem Eröffnungstermin, und zwar bis zum 8. Januar 1913, Abends, an das Werkstättenamt b. Cöln⸗Nippes einzu⸗ senden. Ende der Zuschlagsfrist für Putz⸗ baumwolle 1. Februar, für die übrigen Materialien 18. Februar 1913, Nach⸗ mittags 6 Uhr. Cöln, im Dezember 1912. Königliche Eisenbahndirektion.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpagpieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung “
[74256 Bekanntmachung.
Bei der infolge unserer Bekannt⸗ machung vom 25. v. Mts. heute ge⸗ schehenen öffentlichen Verlosung von 4 proz. und 31 proz. Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind fol⸗ gende Stücke Lit. A bis E und L. bis P gezogen worden:
I. 4 proz. Reutenbriefe.
Lit. A zu 3000 ℳ (1000 Tlr.) 131 Stück, und zwar Nr. 52 123 158 678 797 915 981 1192 1393 1794 1826 1906 1951 1970 2075 2144 2262 2407 2471 2524 3169 3352 3610 3612 3777 3927 3981 4034 4139 4267 4341 4599 4714 4783 4825 4884 5181 5214 5658 5721 5768 6250 6341 6396 6633 6697 6874 6957 7351 7397 7876 8122 8207 8466 8743 8982 9006 9444 9652 9912 10117 10236 10500 10527 10798 10909 11038 11472 11598 11862 12172 12224 12422 12698 12790 12827 12857 13245 13353 13660 13716 13915 13924 14188 14244 14384 14462 14529 14657 14793 14859 14969 15138 15236 15278 15738 15945 16271 16628 16769 16943 17421 17533 17608 17955 18087 18184 18320 18376 18378 18525 18658 18794 18925 18994 19008 19316 19418 19515 19640 19788 19803 20183 20191 20238 20304 20367 20487 20520 20534 20556.
Lit. B zu 1500 ℳ (500 Tlr.) 47 Stück, und zwar Nr. 85 415 659 936 1027 1340 1743 1782 1914 2020 2157 2253 2674 2726 3000 3188 3255 3555 3685 3777 3933 3978 4069 4520 4778 4802 4882 5404 5438 5534 5589 5692 5830 5956 6248 6408 6436 6529 6874 6967 6969 7017 7053 7070 7105 7170 7279.
Lit. C zu 300 ℳ (100 Tlr.) 194 Stück, und zwar Nr. 60 888 1042 1063 1227 1291 1398 1530 1700 1772 1799 1865 2024 2080 2436 2558 3094 3336 3469 3471 4080 4174 4296 4455 4938 5017 5155 5370 5525 5864 6076 6424 6432 6498 6550 6817 6820 6972 7178 7411 7464 7617 7689 7891 8045 8055 8162 8166 8681 8882 9152 9272 9522 9526 9539 9646 9717 9810 10023 10107 10350 10367 10492 10998 11180 11192 11363 11440 11646 11835 11979 11987 12021 12046 12276 12708 12881 13142 13791 13832 13902 14100 14160 14368 14443 14486 14880 14906 15020 15131 15207 15246 15278 15625 15768 16088 16131 16384 16432 16735 16745 16746 16852 16924 16960 17288 17415 17692 17776 17779 18519 18532 18589 18765 18882 19326 19328 19384 19460 19545 19977 20057 20131 20386 20433 20886 20946 21082 21110 21572 21753 21843 21935 21970 22032 22078 22159 22231 22326 22429 22535 22592 22849 22851 22962 23215 23260 23343 23753 23882 24043 24225 24370 24644 24796 24892 25028 25035 25098 25437 25453 25462 25508 25630 25735 25908 25927 25963 26146 26416 26624 26689 26767 26777 27089 27143 27160 27168 27299 27302 27340 27445 27457 27704 27730 27897 27935 28088 28093 28138 28189 28209 28285 28295.
Lit. D zu 75 ℳ (25 Tlr.) 168 Stück, und zwar Nr. 508 694 700 920 1325 1521 1771 1795 2324 2378 2407 2477 2527 2566 2787 2858 3564 3883 3958 4086 4151 4180 4442 4451 4527 4684 4815 4987 5407 5411 5456 5724 5883 5952 6094 6161 6535 6856 7096 7128 7361 7410 7708 7964 7973 8282 8324
b
9027 9273 9442 9457 9503 9923 9946 9989 10335 10415 10721 10793 10824 10897 11012 11078 11140 11156 11589 11765 12209 12283 12395 12408 12583 13109 13302 13339 13374 13665 13731 13980 14204 14281 14790 15277 15305 15490 15567 15687 15708 15785 16076 16109 16289 16408 16430 16442 16542 16832 16993 17026 17030 17065 17241 17368 17372 17436 17719 17781 17914 17942 17976 17987 17999 18057 18149 18182 18285 18340 18383 18506 18708 18814 19056 19134 19552 19621 19798 19970 20190 20498 20702 20786 20809 21132 21147 21206 21279 21315 21397 21448 21787 21809 21852 21919 22048 22077 22491 22605 22610 22614 22707 22734 22967 22974 22978 22983 23044 23079 23149 23166 23242 23341 23403 23423 23696 23698 23773 23777 23829.
Lit. E zu 30 ℳ (10 Tlr.) 9 Stück⸗ und zwar Nr. 9733 9876 9905 10044 10059 10154 10215 10382 10396.
H. 3 ½ proz. Rentenbriefe.
Lit. L zu 3000 ℳ 2 Stück, und zwar Nr. 258 309.
Lit. N zu 300 ℳ 4 Stück, und zwar Nr. 153 247 347 350.
Lit. O zu 75 ℳ 1 Stück, und zwar Nr. 115.
Lit. PE zu 30 ℳ 1 Stück, und zwar Nr. 126. b
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, dieselben, und zwar die 4 proz. Rentenbriefe Lit. A bis E mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 8 Nr. 14 bis 16 nebst Erneuerungsschein, die 3 ½ proz. Rentenbriefe Lit. L. bis P mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 3 Nr. 12 bis 16 nebst Erneuerungsschein, bei der hiesigen Rentenbankkasse, Kloster⸗ straße 76 I, vom 1. April 1913 ab an den Werktagen von 9 bis 1 Uhr ein⸗ zuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.
Vom 1. April 1913 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Be⸗ stimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 — § 44 — zu beachten.
Die Einlieferung ausgeloster Renten⸗ briefe an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 ℳ durch Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 ℳ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.
Berlin, den 11. November 1912. Königliche Direktion der Rentenbank
für die Provinz Brandenburg.
[87280] Bekanntmachung. Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen der Gelsenkirchener Stadtanleihe vom Jahre 1907.
Bei der am 23. d. Mts. vorgenommenen Auslosung der am 1. April 1913 zu tilgenden 4 % Schuldverschreibungen der Stadt Gelsenkirchen vom Jahre 1907 — Serie I und II — wurden gezogen:
Serie I. Buchstabe A: 30 Stück à 2000,— ℳ = 60 000,— ℳ Nr. 11 35 75 77 99 157 167 186 215 255 258 268 319 445
449 451 454 488 556 601 696 793 794 812 833 858 904 935 936 999. Buchstabe B: 59 Stück à 1000,— ℳ = 59 000,— ℳ Nr. 2 86 149 212 268 288 289 365 368 483 505 518 612 629 686 704 723 775 849 858 887 955 960 983 1075 1181 1190 1195 1353 1363 1372 1413 1415 1445 1521 1597 1623 1642 1652 1771 1777 1823 1901 1915 1924 1966 2002 2082 2110 2128 2216 2401 2409 2554 2601 2644 2664 2866 2889.
Buchstabe C: 29 Stück à 500,— ℳ 14 500,— ℳ Nr. 53 177 205 221 334 432 502 566 579 589 727 932 1050 1119 1153 1278 1321 13879 1411 1417 1543 1599 1604 1632 1706 1802 1837 1869 1973.
Buchstabe D: 70 Stück à 200,— ℳ = 14 000,— ℳ Nr. 33 221 244 337 535 665 988 1011 1101 1187 1274 1325 1372 1515 1529 1622 1683 1866 1919 1936 1977 2145 2177 2196 2203 2232 2256 2325 2384 2459 2472 2568 2615 2789 2800 2843 2865 2879 2989 3060 308s 3090 3103 3117 3264 3405 3425 3448 3668 3698 3724 3784 3786 3965 4075 4078 4151 4174 4196 4220 4235 4367 4399 4486 4590 459 842 4892
4957 4995.
Geri . Buchstabe A: 14 Stück à 2000,— ℳ = 28 000,— ℳ Nr. 1049 1053 1074 1085 1129 1161 1186 1227 1311 1333 1388 1414 1444 1465.
Buchstabe : 17 Stück à 1000 — ℳ 17 000,— ℳ Nr. 3005 3232 3289
8
[57889] Von den auf Grund des Allerhöchsten Dezember 3 ½ % igen Insterburger Stadtanleihescheinen IV. sind in der vom 18. Sep⸗ scheinen der VI. Reihe Nr. 2— 10 und den
NRummern zur Ein⸗ Zinsscheinanweisungen bei unserer Stadt⸗
Privilegiums von ausgegebenen
tember 1912 folgende 9 lösung gezogen worden:
nebst
da mit dem 31. M. aufhört.
3347 3566 3724 3889 3982 4146 4197 4333 4353 4507
Buchstabe C: 54 Stück à = 27 000,— ℳ Nr. 2101 2133 2139 2149 2201 2215 2271 2295 2298 2316 2327 2356 2406 2464 2490 2541 2602 2630 2637 2654 2673 2724 2735 2775 2780 2812 3035 3055 3066 3077 3080 3100 3149 3151 3155 3157 3185 3196.
Buchstabe D: 45 Stück à = 9000,— ℳ Nr. 5041 5102 5134 5137 5235 5241 5254 5363 5368 5410 5416 5469 5534 5537 5550 5565 5586 5652 5694 5695 5752 5759 5841 5870 5886 5888 5897 5927 5937 5940 5949 5986
je nach Wahl außer bei der bei sämtlichen auf der Rü Zahlstellen.
zinsung der vorstehend zu
eingelöst: Serie I. Buchstabe C Nr. 223 857 1 Buchstabe D Nr. 403 933 2975 3934 4103 4342. Serie II. Buchstabe C Nr. 2662. Buchstabe D Nr. 5320 5322
[553631 Bekanntmachung.
Schau⸗Verbandes sind nach des Tilgungsplans vom 7
und seiner Ergänzung vom 1 1911 zur Einziehung im Jahre gelost worden:
204 226 270; 452 495 499 589 709.
1. April 1913 ab bei der Nuthe⸗Schau⸗Verbandes
Empfang zu nehmen.
Für fehlende Zinsscheine wird
vom Kapital abgezogen.
Berlin, den 17. September Der Direktor
[81046]
90 99, Buchstabe B zu 500 ℳ 50 90.
30. Juni 1913 hört die V
Aurich, den 4. Dezember
Der Magistrat. Schniening.
Bekanntmachung.
Pon
12.
3 52 83 87 90 123 191 217
309 329 481 537 552 558 566 580 601 693 704 721 731, in 25 Stück zu 500 ℳ = 12 500 ℳ.
Diese Kapitalbeträge werden
habern der Anleihescheine hierdurch mit der gegen Rückgabe der Schul den datzu gehörigen Zinsscheinen am 1. April Stadthauptkasse in Empfang zu nehmen, ürz 1913 die Verzinsung
Aufforderung gekündigt,
1913 bei
Der Magistrat. Dr.
Kirchhoff.
Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 1. April 1913 ab gegen Rück⸗ gabe der Schuldverschreibungen sowie der zugehörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine
Stadthauptkasse in Gelsenkirchen Schuldverschreibungen aufgeführten
„Mit dem 1. April 1913 hört die Ver⸗ diesem Tage gekündigten Schuldverschreibungen auf. Von den bis zum Jahre 1911 ausge⸗ losten Anleihescheinen sind bisher nicht
Gelsenkirchen, den 24. Dezember 1912. Der Oberbürgermeister.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 6. Februar 1888 aus⸗ gefertigten Anleihescheinen des Nuthe⸗
7. September 1887
vom Buchstaben A die Nummern 27 37,69 82 83 85 92 122 133 189 194
vom Buchstaben B die Nummern 3 79: vom Buchstaben C die Nummern 37 51 219 245 270 282 335 376 416 447
8 18 verben aufcesesdet die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch E eimann und nicht fällig gewordenen Zinsscheinen vom (G. re “
W. 10, Viktoriastraße 17, einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in
Mit dem 1. April 1913 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.
des Nuthe⸗Schau⸗Verbandes: Wegner, Geheimer Oberbaurat.
Von den Anleihescheinen der Stadt Aurich, Allerhöchstes Privilegium vom 9. Oktober 1882, sind heute ausgelost
Buchstabe A zu 1000 ℳ Nr. 48
Rückzahlung vom 1. Juli 1913 ab bei unserer Kämmereikasse.
erzinsung auf. 1912.
4023 4103 4631 5059. 500,— ℳ 2119 213] 2230 2266 2348 2352 2553 2585 2674 2693 2848 2976 3086 3099 3169 3173
200,— ℳ 5110 5129 5261 5305 5470 5523 5589 5592 5810 5830 5900 5905 5990.
[57885]
Die Tilgung der 3 ½ ; %l igen Biele⸗ felder Stadtanleihe A, Allerhöchstes Privilegium vom 14. Februar 1881, er⸗ folgt in diesem Jahre durch Ankauf.
Der Magistrat Bielefeld.
[54508] Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 6. September 1885 ausgefertigten 4 % igen Anleihescheinen des Kreises Ost⸗Steruberg sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Ein⸗ ziehung im Jahre 1913 ausgelost worden:
Buchstabe B Nr. 11 über. 500 ℳ
Buchstabe D Nr. 2 7 40 45 46 51 und 53 über je “ . 14 000 ℳ
Sa. 14 500 ℳ
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinan⸗ weisungen vom 1. April 1913 ab bei der Kreiskommunalkasse in Zie⸗ lenzig einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. April 1913 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapitale abgezogen.
Zielenzig, den 11. September 1912.
Der Kreisausschuß des Kreises Ost⸗Sternberg. von Bockelberg.
ckfeite der
[54778) Bekanntmachuug. Bei der in Gemäßheit der All höchsten Privilegien vom 30. April 1884 und 18. Dezember 1895 zum Zwecke der Amortisation stattgefundenen Auslosung der Grottkauer Kreisanleihescheine pro 1912 sind die Nummern der nach⸗ stehenden Appoints gezogen worden: I. Ausgabe. Lit. A à 5000 ℳ Nr. 47. “ Lit. B à 2000 ℳ Nr. 46 52 57. Lit. C à 1000 ℳ Nr. 31 83 85 138 171 180 220 231 253 265 270 276. Lit. D à 500 ℳ Nr. 41 43 58 65 67 114 125 138 154 164 169 205. Lit. E à 200 ℳ Nr. 178 182 246. II. Ausgabe. 3 2000 ℳ Nr. 19.
255 1756. 1205 1507
Vorschrift
. Dezember
1913 aus⸗ Lit. B à
Lit. D à 500 ℳ Nr. 79 88 89 97.
Lit. E à 200 ℳ Nr. 31 64 85.
Die Inhaber dieser Appoints werden aufgefordert, deren Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine und der zu⸗ gehörigen Zinsscheine vom 1. April 1913 ab in der Kreiskommunalkasse hterselbst oder bei den Bankgeschäften 2 Pachalh’'s Enkel zu Breslau in Empfang zu nehmen. Mit diesem Tage hört die Zahlung der Zinsen auf.
Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Grottkau, den 10. September 1912.
Der Kreisausschuß des Kreises
Grottkau. Thilo, Königlicher Landrat.
[57884] Bekanntmachung.
Bei der am 25. d. Mis. erfolgten 24. Auslosung der auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 27. Juli 1887 ausgegebenen Greifswalder Stadt⸗ anleihescheine sind folgende Nummern
gezogen worden: 1) Vom Buchstaben A Nr. 1 47 und 48 à 2000 ℳ = .. 9 2) Vom Buchstaben B Nr. 4 60 72 90 97 199 249 260 311 356 und 593 à 4*“ 3) Vom Buchstaben C Nr. 4 6 62 73 74 78 107 117 134 136 218 und 312 à 500 ℳ = . b „ . 4) Vom Buchstaben D Nr. 3 4 42 93 120 133 198 und 243 à 200 ℳ = 1 600 „ zusammen. 24 800 ℳ Den Inhabern werden diese Anleihe⸗ 1881 scheine mit der Aufforderung gekündigt, die Beträge vom 1. April 1913 ab gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den Zins⸗
Kasse des „ Berlin
der Wert 1912.
Nr. 29 48 11 000 Mit dem
Ausgabe
hauptkasse oder bei der Dresdner Bank 218 250 in Berlin oder bei dem Bankhause Wm. 577 578 Schlutow in Stettin abzuheben. Summa Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapital bei dieser Zah⸗ lung in Abzug gebracht. 1— Mit dem 1. April 1913 hört die Ver⸗ dieselden zinsung der vorstehend zu diesem Termine
4 1öu
den In⸗
dverschreibungen gekündigten Anleibescheine auf.
Rückständig sind: 8 Bom 1. April 1909 Buchstabe B Nr. 354. Vom 1. April 1912 Buchstabe Qæ Nr. 58. p 1. April 1912 Buchstabe D) Nr. 45 und 105.
unserer
Insterburg, den 20. September 1912. Greifswald, 8 26. September 1912.
agistrat.
Der Dr in in
Lit. C à 1000 ℳ Nr. 10 21 23 26.