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Generaldirektion des Königlichen Arsenals in Spezia: Der auf den 3. Januar 1913 anberaumte Termin zur Vergebung der Lieferung von weißer Halbleinwand (vgl. „Reichsanzeiger“ Nr. 303 vom 21. De⸗ zember 1912) ist auf Anordnung des Marineministeriums aufgehoben
Aegypten.
Verwaltung der ägyptischen Staatseisenbahnen und Telegraphen in Kairo.
1 12. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr: Vergebung der Lieferung von 500 wasserdichten Decken während des Jahres 1913 oder, nach Wahl der Verwaltung, von 1500 wasserdichten Decken während der Jahre 1913, 1914 und 1915. Lastenheft in englischer und französischer Sprache sowie Typmuster (vgl. die Notiz im „Reichsanzeiger“ vom 4. Dezember 1912 Nr. 288) beim „Reichsanzeiger.“
Theater und Musik.
Feier des zehnjährigen Dienstjubiläums des Generalintendanten Grafen Georg von Hülsen⸗Häaeseler wurde gestern im Foyer des Königlichen Opernhauses begangen, das, wie „W. T. B.“ berichtet, bis auf den letzten Platz gefüllt war mit den Angehörigen der Königl'chen Theater, mit dem gesamten künstle⸗ rischen Personal, an der Spitze der greise Albert Niemann und Anna Schramm, und Vertretern der einzelnen Abteilungen. Als der General⸗ intendant Graf von Hülsen⸗Haeseler den sestlichen Saal betrat, begrüßte ihn der Königliche Opernchor mit einem Liede. Die Festrede hielt der Oberregisseur der Oper Georg Dröscher; aus seinen Worten klang der Dank der Angehörigen heraus — mit dem frohen Gefühl einer stolzen Genugtuung, unter diesem
ührer arbeiten zu dürfen. Dieser Rede folgten dann in schneller Folge die Ansprachen der einzelnen Abordnungen. Alle Beamten⸗ gattungen waren vertreten: die Bureaudiener und die Souffleusen, das Maschinenpersonal und das Corps de Ballet. Und für alle fand der Graf von Hülsen⸗Haeseler warme Dankesworte, mit jedem einzelnen sprach er, ehe er das Wort zu einer Ansprache nahm, die „W. T. B.“ zufolge nachstehenden Wortlaut hatte:
„Vor mir liegen die Gaben Ihrer Liebe — rings um mich duftet's und regt es sich, wie ein sonniger Frühlingsgruß! — So stehe ich heute vor Ihnen in tiefernster und doch freudiger Bewegung. Erinnerungstage wie der heutige sind für den Denkenden Merksteine auf dem Wege des Lebens, und so will ich denn auch den Blick rückwärts schweifen lassen durch die vergangenen zehn Jahre mit irrer Lust und ihrem Leid, diese zehn Jahre, die dahingegangen wie ein Tag, und die doch für mich die größte, die schwerste, aber auch die schönste Arbeit meines Lebens umschließen. Nicht leicht war mir ums Herz, als ich vor einem Dezennium hier an diese Stätte trat, herausgehoben aus Verhältnissen, die mir ans Herz gewachsen waren in treuer Arbeit, da ich säen durfte auf sprödem, unfruchtbarem Boden mit der liebenden, sorgenden Hand des Gärtners, dankbar für jede Blume, die mir langsam erblühte, bis meine Saat dort endlich in Halm und Aehren schoß und ich ernten durfte in reichen Scheuern. Und nun, dieses Bild noch tief im Herzen, berufen an diese Stätte, wo es galt anzuknüpfen an eine jahrhundertalte Tradition, gestellt vor die gewaltige, verantwortungsvolle Aufgabe, alles das Gute und Große, was ich hier fand, und mehr noch, was hier schlummerte in tausend Keimen, zu wecken, zu festen und zu formen nach meinem innersten künstlerischen Gewissen! Dann aber, als ich das alte liebe Haus betrat, in dem ja meine ganze menschliche und künstlerische Jugend lag, als alle die tausend Erinnerungen einer großen Vergangenheit mich umrauschten mit ihrem um⸗ wobenen Zauber, da war es mir, als ob sich in jener Stunde Vergangenheit und Gegenwart die Hand reichten, als ob ich nach langer, lehrreicher Wanderfahrt wieder zurückkehrte in die alte ge⸗ liebte Heimat. So trat ich unter Sie, und diesem Gefühl der Heimatsberechtigung hatte ich es wohl zu danken, daß von Anfang an nichts Fremdes zwischen uns stand, daß sich gar bald die Brücke schlug von Herz zu Herzen, sich das Band innerer Zusammengehörigkeit um uns legte, das nun gefestigt in zehnjähriger ernster und treuer gemein⸗ samer Arbeit uns heute umschließt, und das — des bin ich sicher — kein Neid, keine Mißgunst mehr zerreißen sondern nur fest und fester knüpfen kann! — Was wir gewollt, was wir erstrebt in diesen zehn atbeitsfrohen Jahren, Ihnen brauche ich es wahrlich nicht zu sagen, die es ein jeder an seiner Stelle ja miterlebt, ja miterkämpft. Ein Mensch sein heißt ein Kämpfer sein, und für den Künstler gilt dies wahrlich in doppeltem Sinne, weil wir immer Werdende sind, sein müssen, weil der Stillstand bei uns nicht nur den Rückschrttt, nein, den langsamen
künstlerischen Tod bedeutet.
In diesem Sinne dürfen wir uns erreichter großer Erfolge dankbar und innigst freuen, aber nicht wohlig ruhen auf unseren Lorbeeren, weil selbst jeder Sieg uns nur neue, frucht⸗ bringende, sonnige Gebiete e muß. Darum: Vorwärts, vor⸗ wärts — klaren Auges und siegfrohen Herzens! Unbekümmert um An⸗ griffe, die keinem erspart bleiben können, aber stets gern lernend aus ge⸗ rechtem überzeugenden Tadel, vor allem aber folgendder eigenen Stimmeder Pflicht und des künstlerischen Gewissens. Dann werden, dann müssen wir unseren Zielen näher und näher kommen. Und nun zu uns, zu uns allein! Wie wir das beweist der heutige Tag — miteinander stehen, braucht es der Worte nicht zwischen uns. Aber ein Bekenntnis muß ich Ihnen machen. Immer menn ich nach Stunden großer oder innerer Erfolge von der Stätte unserer Arbeit zurückschreite durch die stille Nacht nach meinem Hause, löst sich in mir ein Gefühl aus, das mich auch heute ganz und voll beseelt, das Gefühl⸗ über⸗ strömender Dankbarkeit gegen Sie alle, die mir meine Schlachten schlagen in Ihrer treuen Pflichterfüllung, in Ihrer genialen Tatkraft, in Ihrem innigen Vertrauen zu mir, Ihrem Führer. Dieser Drei⸗ klang ist es, der dann in stillen Stunden in mir mächtig aufrauscht wie Orgelchor und Glockenklang, mir nach schwerer Arbeit die Brust füllend mit tiefem Frieden; er ist es, der mir diese heutige Stunde stempelt zu einem tiefen inneren Erlebnis. So strecke ich Ihnen denn die Hände entgegen und fasse die Ihren mit dem Druck der Freundeshand. Ich danke Ihnen, danke Ihnen für diese Stunde!“ Den Schluß der Feier bildete die Ueberreichung eines großen statistischen Werkes, das eine Darstellung der letzten zehn Jahre gibt, durch den Verwaltungsdirektor, Geheimen Regierungsrat Winter, der auch ein Hoch auf den Generalintendanten ausbrachte. Es wurde mit stürmischer Begeisterung aufgenommen. Das Foyer hatte sich inzwischen in einen blühenden Frühlings⸗ “ gewandelt, jede einzelne Abordnung hatte kosthare lumenspenden, zum Teil auch Adressen überreicht. Trotz der großen Teilnehmerzahl hatte die ganze Feier den Charakter eines herzlichen Familienfestes, bei dem aufrichtige Verehrung, Sympathie und Dank⸗ barkeit beredten Ausdruck fanden.
Königliches Schauspielhaus.
Im Königlichen Schauspielhause versetzte am Dienstag der dreiaktige Militärschwank „Der Austauschleutnant“ von Richard Wilde und C. G. von Negelein die Zuschauer in frohgelaunte, heitere Stimmung. Es war ein Silvestertrank nach Moserschem Rezept, bekömmlich für Alt und Jung, der die Lustigkeit förderte und keinerlet Katzenjammer zuuvückließ. Der schneidige preußische Leutnant, der Herz und Hand der reichen amerikanischen Erbin erobert, nachdem ein so wenig belangreiches Hindernis, wie die bestehende Verlobung der Amerikanerin mit einem Lands mann aus dem Wege geräumt worden ist, ist zwar nicht neu, und auch der Vorgang ist im Schauspielhause schon ähnlich dagewesen; aber die liebens⸗ würdige Art, in der das dargeboten wird, der nette, witzige Dialog, die ernsten und heiteren Szenen im Kasino, im Notquartier und im Biwak, das alles unterhält so angenehm, als hätte man ein paar Stunden in guter und anregender Gesellschaft verbracht. Manches Stück, das sich Lustspiel nennt, verdiente diesen Ehrentitel weniger als dieser reinliche Schwank, der auf Derbheiten, Requisitenscherze und Frivolitäten gänzlich verzichtet. Eine geradezu ddeale Aufführung kam hinzu, um dem Stücke vollends zum Siege zu verhelfen. Das im Mittelpunkt der Handlung stehende junge Paar wurde von Fräulein Arnstädt, einer allerliebst deutsch rade⸗ brechenden Amerikanerin, und Herrn Clewing gespielt, welcher letztere den Ulanenleutnant mit allen Eigenschaften sympathischer Männlichkeit ausstattete. Vollmer als für das preußische Militär und seinen obersten Kriegsherrn sich begeisternder Vater der amerikanischen Millionenbraut fügte der stattlichen Reihe humoristischer Charaktere, die er im Lauf der Zeit im Schauspielhause dargestellt hat, eine neue, äußerst belustigende Type hinzu. Eine vollsaftige Leistung war ferner die Yankeefigur, die Herr Vallentin als verab chiedeter Verlobter der Amerikanerin und Freier einer deutschen Offizierstochter auf die Bühne stellte. Herr Patry, der mit Geschmack und Geschick die Regie führte, als Rittmeister, Herr von Ledebur als Oberst, Herr Boettcher als Fähnrich, Herr Werrack als Einjähriger, Herr Mann⸗ städt als Wachtmeister, die Herren Tandar und Zeisler als Kasino⸗ ordonnanzen vervollständigten mit durchweg fesselnden Leistungen das auch in der Ausstattung sehr reizvolle militärische Bild. Die kleinen Rollen der Offiziersdamen gewannen durch das glaubwürdige Spiel von. Frau Butze, Fräulein Heisler und Fräulein Thimig an Be⸗ deutung. Lebhafter, herzlicher Beifall rief nach den Aktschlüssen die Verfasser vor die Rampe. „Der Austauschleutnant“ dürfte im König⸗ lichen Schauspielhause gewiß auf längere Zeit Quartier bezogen haben.
Schillertheater Charlottenburg.
Im Charlottenburger Schillertheater brachte der Silvesterabend eine Aufführung der Komödie „Wolkenkratzer⸗ von Karl Roeßler und Ludwig Heller, die vor einigen Jahren im Neuen Schauspielhause ihre erheiternde Wirkung bereits bewährt hatte. Allerlei Dollarjäger und Abenteurer, die in New York im Hause eines Milliardärs aus⸗ und eingehen, werden darin in belustigender Weise geschildert, und auch eine Herzensgeschichte findet ihren befriedigenden Abschluß. Das Stück, das unter der Spielleitung des Herrn Röntz flott gegeben wurde, gefiel auch den Besuchern des Schillertbeaters ebenjogut, wie seinerzeit denen des Neuen Schauspiel⸗ hauses. Unter den Darstellern seien die Damen Pauly, Wolf, Euler, Ehn und Engel, die Herren Bildt, Manzel, Hartwig, Wirth, Paeschke, Brauer, Krüger, Eberhardt und Gülstorff mit besonderer Anerkennung genannt.
Im Königlichen Opernbause wird morgen, Freitag, „Das Rheingold“ in der bekannten Besetzung der Hauptrollen und unter der musikalischen Leitung des Kapellmeisters Blech wiederholt. — Sonnabend beginnt der Königliche Kammersänger J. Forsell vom Königlichen Hoftheater in Stockholm sein zunächst auf 6 Abende be⸗ rechnetes Gastspiel mit der Rolle des „Don Juan“.
Im Königlichen Schauspielhause werden morgen von Hebbels „Nibelungen“ die erste und zweite Abteilung: „Der gehörnte Siegfried“ und „Siegfrieds Tod“, gegeben. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Poppe, Willig, Butze und von Arnauld sowie der Herren Mühlhofer, Geisendörfer, Kraußneck, Mannstädt, Eggeling, Boettcher, Werrack, Eichholz und Pohl.
Mannigfaltiges. Berlin, 2. Januar 1913.
Unter dem Ehrenvorsitz der Fürstin von Pleß und des General⸗ feldmarschalls Freiherrn von der Goltz sowie unter Leitung von Frau Annemarie Muͤller⸗Fürer und des Oberst von Hülsen, Kommandeur des 4. Garderegiments z. F., wird zum Besten des Jung⸗ deutschland⸗Vereins Groß⸗Berlin und der Auferstehungs⸗ krippe am 14. Februar 1913 ein Festkonzert veranstaltet werden, aʒ hervorragende Künstler ihre Mitwirkang bereits zugesagt
aben.
Der Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes hält am Montag, den 6. d. M, Abends 7 ½ Uhr, (Sigismundstraße 4 I1) eine Versammlung ab, in der der Dr.⸗Ing. A. Sander⸗Karlsruhe über „Die technische und wirtschaftliche Ent⸗ wicklung der Leuchtgasindustrie“ sprechen wird. — Der Verein begeht sein 92. Stiftu ngsfest am Montag, den 20. Januar, im Kaiserhof.
München, 31. Dezember (W. T. B.) Wie amtlich gemeldet wird, ist der bei dem gestrigen Eisenbahnunglück bei Bruck⸗ berg schwer verletzte Schuhmachermeister Selmater gestorben. Das Unglück hat somit vier Opfer gefordert. (Vgl. Nr. 309 d. Bl.)
Stuttgart, 31. Dezember. (W. Schwäbischen Alb wurde heute abend 6 Uhr 49. Minuten ein leichter Erdstoß verspürt.
Bordeaux, 2. Januar. (W. T. B.) Der Postdampfer „Gascogne“, der den Dienst nach dem La Plata und nach Argen⸗ tinien vereht und gestern abend von Bordeaux abgegangen war, ist bei dem herrschenden dichten Nebel in dem engen Fahrwasser bei Goulée in der Nähe von Lesparre auf Grund gelaufen. Eine Gefahr für das Schiff besteht vorläufig nicht. Schlepper und Leichterschiffe sind an die Unfallstelle abgegangen, um den Dampfer wieder flottzumachen.
Charbin, 31. Dezember. (W. T. B.) Zwischen den Stationen Mangou und Duitsinschan wurde ein Personenzug von Chunchusen überfallen und beraubt. Vier chinesische Reisende wurden verwundet, unter ihnen einer tödlich. Die Chunchusen entkamen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 3. Abonnementsvorstellung. Das Rheingold. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 3. Abonnementsbor⸗ stellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel. 1. Abend: Erste Ab⸗ teilung: Der gehörnte Siegfried. Vorspiel in einem Aufzug. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Zweite Ab⸗ teilung: Siegfrieds Tod. Ein Trauer⸗ spiel in 5 Aufzügen. In Szene gesetzt Fabberre Regisseur Patry. Anfang
*
Sonnabend: Opernhaus. 4. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Don Juan. Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Lorenzo Da Ponte. Nach dem Original der ersten Aufführung in Prag, übersetzt von Hermann Levi. Herr Forsell als Gast.) nfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 4. Abonnementsvor⸗ stellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel. 2. Abend: Dritte Ab⸗ teilung: Kriemhilds Rache. Ein Trauer⸗ spiel in fünf Aufzügen. Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Freitag, Abends
7 ½ Uhr: Der blaue Vogel. Sonnabend und Sonntag: Der blaue
Montag zauber.
Straße. Freitag, Die fünf Frankfurter.
Lessingtheater.
5 Akten von Hardt. Sonnabend: Gabriel Flucht.
straße 104 — 104 a.)
Von August Strindberg.
sitzende Frack. Montag: Mit
Hierauf: Gläubiger.
Komödienhaus.
na n mmerspiele. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Fiorenza. Sonnabend: Mein Freund Teddy. Sonntage Fiorenza. Montagt Mein Freund Teddy. Herliner Thenter, Freitag, Abends 8 Uhr; Filmzauber. Große Posse mit Sülenc und v Fhachs Rudolf sernauer und Rudolph. Schanzer. Sounna end, Na mittags 2 Uör. Philotas. Hierauf Der zerbroche e. Krug. — Abends: Filmzauber. 1
Generalsecke.
rote Leutnant.
Schillertheater. theater.) Freitag, König Lear. von William Shakespeare.
Konzert. — Abends: lingsschlacht.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Rosinen. — Abends: Filmzauber. und folgende Tage:
Theater in der Königgrützer Abends Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler. Sonnabend: Hedda Gabler.
Sonntag: Die fünf Frankfurter. Montag: Hedda Gabler.
Freitag, 8 Uhr: Tantris der Narr. Drama in
Sonntag: Rose Bernd. Montag: Rosenmontag.
Deutsches Schauspielhaus. (Direk⸗ tion: Adolf Lantz. NW. 7, Friedrich⸗ Freitag, 8 Uhr: Mit dem Feuer spielen. August Hierauf: Gläubiger.
Sonnabend und Sonntag: Der gut
dem Feuer spielen.
Freitag,
8 Uhr: Die Generalsecke. Lustspiel in drei Akten von Richard Skowronnek. Sonnabend und folgende Tage: Die
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
O0. (Wallner⸗
Abends 8 Uhr: Trauerspiel in fünf Akten 8. Sonnabend: Hedda Gabler.
Sonntag, Nachmittags⸗ Die Schmetter⸗
Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Schmetterlingsschlacht. Komödie in vier Akten von Hermann Sudermann.
Sonnabend: Die Geschwister. Hierauf: Elga.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Jüdin von Toledo. — Abends: Wolken⸗ kratzer.
Film⸗ Freitag,
Halm.
8 Uhr: Pepi.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34—37. Direttion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fidelio.
Sonnabend: Oberon.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. — Abends: Oberon.
Montag: Figaros Hochzeit.
Schönfeld.)
Abends Huppehen.
Schillings
Montis Operettentheater. (Früher:
Lustspielhaus.
Abends 8 ½ Uhr: Graf Pepi. Lustspiel in drei 1866 von Robert Saudek
Sonnabend und folgende Tage:
Sonntag. Nachmittags Windhund!
Thaliatheater. (Direktion: Kren und
Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr (letzte Kindervorstellung): Abends: Puppchen.
Sonntag und folgende Tage: Puppchen.
Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erste — die Beste. Lust⸗ spiel in drei Akten von Paul Gavault.
Sonnabend und folgende Tage: Die Erste — die Beste.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinel.
(Friedrichstraße 236.)
Akten aus dem Jahre und Alfred
Graf 3 Uhr: So n
Konzerte.
Beethoven⸗Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von José Vianna da Motta.
Klindworth ·Scharwenka · Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Birger Hammer.
Freitag, Abends 8 Uhr:
Curt Kraatz und Jean
Frau Holle. —
Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Frauenfresser. Operette in drei Akten von Leo Stein und Karl Lindau. Musik von Edmund Eysler. Sonnabend und folgende Tage: Der [8837
Frauenfresser. Seee sin ee he Nachmittags 3 Uhr: Der e
Abends Von
Karten à ℳ 8, 5, 3,
☛‿ Gr. Saal d. Kgl. Hochschule f. Musik. Donnerstag, 9. Januar, 8 Uhr: 1 Chopin⸗Abend 1
Koczalski
Raoul von bei Bote & Bock u. Wertheim.
2 u. 1,50
₰—
e Bauer.
Theater am Nollendorfplatz. 7 Freitag, Abends 8 Uhr: Die schöne Helena. Operette in drei Akten von Jacques Offenbach. 1
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Suee⸗ wittchen. Abends: Die schöne Helena.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Snee⸗ 7 ½ wittchen. — Abends: Die schöne Helena.
Uhr: Abends
Der Uhr :
Birkus Schumann. Freitag, Abends ¹ Große Auftreten sämtlicher Spezialitäten. — Zum Schluß: Mensch! Vier
Zirkus Busch. Große Galavorstellung. Zum Schluß: pantomime: „Sevilla“.
Oberst a. D. und Rittergutsbesitzer George Beamish⸗Bernard (Halle a. S.). — Verw. Fr. Maria Theresia von Jackowska, geb. Gräfin Wrschowetz Sekerka von Sedczicz (Breslau). — Frl. Hildegard von Reibnitz (Schloß Hartmannsdorf).
Galavorstellung.
Der unsichtbare ilder aus Indien.
Freitag, Abends Verantwortlicher Redakteur:
Die große Prunk⸗
Verlag der Expedition (Heidrich)
Residenztheater. Freitag, Abends Uhr: Die Frau Präßsidentin. (Madame la Présidente.) Schwank in drei Akten von M. Hennequin und P. Veber.
Sonnabend und folgende Tage: Die Frau Präsidentin.
1 Geboren: Uhr: Das
Familiennachrichten.
Ein Sohn: Colmar⸗Zützen (Zützen bei Schwedta. O.). Gestorben: von Stieglitz (Bad Elster). — Hr.
in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sieben Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage), und das Postblatt Nr. 1,
von
Hrn. Hr. Gencralleutnant z. D.
im Hofmannhause
-¹. B.) Hier und auf der
Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
1912
Dezember
Marktorte
Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Qualität
lage
gering
mittel
gut
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster ℳ
ℳ
niedrigster
höͤchster ℳ
Verkaufte Menge
Doppelzentner
Verkaufe⸗
wert
Durchschnitts⸗ preis
für 1 Doppel⸗ zentner
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Am vorigen Markttage
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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15,20 16,50 17,00 17,45 16,60 18,00 19,50 16,25 16,80 18,50 17,00 16,92 16,50 16,80
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20,00 20,20 18,00
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9 000 395
3 289 70 302
825 30 200
17 17 20,05 18 50 18,12 17,00
19,59
21,50 20,00 1717 19,10 19,40
17,22 17,31
20,76
16,92
16,78 17,60 16,78
1 6,50 17,76
13,60 15,50
17,17 20,12 18,40
18,00
15,81 17,50
24. 12. 27. 12. 24. 12. 28. 12.
24. 12.
28. 12.
24. 12. 30. 12. 24. 12. 24. 12. 24.·12.
28. 12.
28. 12.
24. 12. 30. 12.
24. 12. 24. 12.
28. 12.
24. 12.
24. 12. 27. 12. 28. 12. 28. 12. 28. 12. 21. 12.