1913 / 1 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität

gering V

mittel

Gezahlte

r Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

höchster niedrigster

höchster

I“

niedrigster höchster

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Durchschnitts⸗ preis

für 1 Doppel⸗ zentner

Verkaufs⸗

wert

Schätzun

am Markttage

öFeaschlacneh nach überschläg verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt) 88

Neustadt O. S. öe I

Filenburg . Marne. Hannover. Goslar. . Bederbcrn .

agen i. W. Neußh. Memmingen. Schwabmünchen Biberach.. Waldser. Pfullendorf.... Ueberlingen. Schwerin i. Mecklb. 1““ Waren. Altenburg... 8 Saargemünd

auausasauaasnaauan —an

Bemerkungen.

Vom Beginne des

8 Jahres 1913 die im untenstehenden Verzeichnis aufgeführten N abgeschlossene Kaufgeschäfte und auf inländis Weizen, Roggen und Hafer die Preisangabe Preise für „feine“ Qualität (Braugerste), „gute

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, d

Berichte von deutschen Fruchtmärkten. 8

ng über Fruchtmarktpreise eine durchgreifende Aenderung. über Getreidegroßhan

Schätzungspreise sollen ausgeschlossen Qualitäten fallen fort, te Futterger

ab erfährt die Berichterstattu otierungsstellen die Angaben che Ware beziehen. i für einzelne Qualität (geringe Brau⸗ und gu

der Groß

14,60

17,00 15,00

16,80 18,00 20,50 17,70 18,20 17,40 16,20 17,60 17,60 16,30 14,25

15,00 17,00

16,00

Vorhandene Einrichtung des Großhandels

Noch: Hafer.

14,90

17,00 15,50

19,80 18,50 20,50 17,70 18,40 17,40 16,80 17,60 17,60 16,50 15,25

15,00

17,00 16,00

es wird für dies

15,80 20,00 18,50

21,20 20,20 19,00 21,00 18,70 19,00 18,00 17,80

15,40 20,00 18,50.

21,00 19,80 19,00 21,00 18,70 19,00 18,00 17,00

17,00

16,30 16 00 19,20 17,80

17,00

16,10 16,00 19,20 17,80

Verzeichnis

handelsplätze, an dene

n die Getreidepreise fe

1 18

delspreise machen.

der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.

(Futtergerste mittlerer Be

1 745

1 002 1 932

226 2 255 338 73³⁴

475

12 105 5 500 15,71 37 000 16,82 Durchschnittspreis wird ) in den letzten sechs Spalte

E11““

17,45

16,70 18,40 17,40 16,40 15,36 15,29 16,67

16,14

9 1“ 8 8

Die Anschreibungen erfolgen derart, bleiben. Die bisherigen Angaben der verkauften Mengen und erzi e drei Getreidearten der Preis für ste) und „mittlere“ Qualität

n, daß e

14,90

15,00 17,67 16,70 18,50

17,00 16,51

17,29

16,10 15,62

17,60

Anstatt der bisherigen Berichtstellen in Preußen werden lediglich auf wirklich elten Preise sowie bei Für Gerste we

daß

gute Durchschnittsware festgestellt. schaffenheit) notiert.

sie sich

24. 12.

24. 12.

28. 12. 30. 12. 24. 12. 24. 12. 24. 12. 24. 12.

28.12. 28. 12.

24. 12.

8

ermittelt werden

aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

ntsprechender Bericht fehlt.

Wochentage, an denen die Preise

rden

Königsberg i. Pr. Danzig

Berlin

Stettin

Posen⸗ Breslau

desgl. desgl.

1 Fruchtmarkt (freier rxg d Produktenmarkt

Börse im Sinne

*) Als „freier Markt“ werden Veranstaltungen regelmäßiger Zusammenkünfte

desgl. Getreidefrühmarkt der kau Städtischer Landmarkt, Brreslau gehörigen Oberschlesischer Produktenmarkt (behördli

für Getreide, Futtermittel und Sämereien (freier Mar Getreidebörse (freier Markt)

Getreidebörse zu Dortmund ( Markt)

Getreidemarkthall

fmännischen Vereinigung Getreidemarkt“ genann e abgeha

tte (Titel IV der Reichsgewerbeordnung) sind.

Von einigen Börsenplätzen ggebenden Börsenplätze aller deut

88

freier Markt)

Getreidebörse zu Duisburg (freier Markt) zu Crefeld (freier Markt des § 1 des Börsengesetzes

der nichtpreußischen Bundesst chen Bundesstaaten schweben

Börse im Sinne des § 1 des Börsengesetzes

8

8

zu Posen (freier Markt) *) t, der in der der S lten wird (freier Markt) ch festgesetzter Markt)

Stadt

Börsenvorstand

Vorstand der Produktenbörse Städtische Marktkommission

Vorstand der Getreidebörse Notierungskommission Vorstand der Getreidebörse Notierungskommission Börsenvorstand in Gemeinsch

8

taaten erfolgt die Berichterstattung in gleicher

Verhandlungen.

28

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

EEE,.“

roßhandelspreise von Börsenplätzen

Getreide an deutschen und fremden

für die Woche vom 23. bis 28. Dezember 1912

nebst entsprechenden Angaben 1000 kg in Mark.

für die Vorwoche.

(Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g das 1

Mannheim.

Roggen, Pfälzer, russischer, mittel.. Weizen, Pfälzer, rumänischer, mittel Hafer, badischer, russischer, mittel.. Gerst badische, Pfälzer, mittel..

erste Futter⸗, mitttl. .. Mais, La Plaaa.

Wien.

Roggen, Pester Boden. Weizen, Theißß .. Hafer, ungarischer, I.. erste, slovakische...

1 ; alter Mais, ungarischer neuer

Budaäpest.

Roggen, Mittelware... Weizen, 8 8 Hafer, x

Gerste, Futter⸗

Mais, 5

Woche

23./28.

Dezbr. 1912

175,05 207,37 172,52

188,75 223,13 191,13 206,88 162,50 155,00

170,55 208 54 172,24 181,52 168,86 119,89

161,26 187,52 183,64 154,51 150,29

Da⸗ gegen

Vor⸗ woche

175,00 206,33 172,11

188,75 222,63 197,08 206,88 160 00 155,00

171,19 208,30 173,72 181,31 168,66 121,44

163,26 187,72 187,21 157,70 152,81

Roggen, 71 bis 7 Ulk

Weizen

Roggen Weizen

Weizen Hass⸗ erste

Kurrachee

[Australier

Roggen, 71 bis 72 Fg das hl.

Donau⸗, mittel Kansas Nr. 2. Kurrachee.. Kalkutta Nr. 2 Amsterdam. Weizen amerikanisch amerikanischer, bunt. ö11““ London.

Weizen engl. 8 - (Mark Lane).

er Wint

englisches Getreide, Mittelpreis aus 196 Marktorte (Gazette averages)

Liverpool.

ö Nord Duluth.. Manitoba Nr. 2 La Plata.

er⸗

131,22 158,36

164,96 222,57

164,96 166,01 171,00 171,64

139,90 158,30 167,44 118,20 109,75

159,66 148,50 1 139,90 n J [138,28 160,37

8 8

. 167,42

. . 169,29 168,35 163,19 173,04

Von dem Magistrat eingesetzte

Notierungskommission des ober Magdeburger Getreidepreisnoti Börsen⸗ und Notierungskommission der Landwirtschaftskammer für die Kommission der Getreidebörse

versammlung für das Getreide⸗ für den Handel mit Getreide bezeichnet, die weder Börsen im Sinne des

aft mit dem Notierun und Mehleffektivgeschäft

Form 8

desgl. Börsenvorstand, Abteilung Produktenbörse

Notierungskommission

lesischen Produktenmarkts rungskommission

Handelskammer zu Kiel u

Provinz Schleswig⸗Holstein

8 1

ausschusse der Börsen⸗

täglich. täglich. tglich

täglich. 8 täglich außer täglich.

Sonnabend

Dienstag. Dienstag, Donnerstag, Sonnabend.

einmal wöchentlich. Donnerstag. Montag.

Montag.

Freitag.

Freitag.

162,04 169,08 118,36 110,75

159,82 148,64 143,56 137,81 162,88

168,05 168,05 167,47 161,95 171,58

177,73

176,27

Hefer englisch weißer... erste, Futter⸗, Kurrachee..

Mais 1.“

Odes amerikanischer, bunt La Plata...

Chicag

Weizen, Lieferungsware d u

Mais

Weizen Lieferungsware -

Weizen Mais

Produktenbörse sätzen an 196

Quarter Weizen = 480, Ha angesetzt; 1 Bushel Weizen englisch, 1 Pfund englisch = Weizen 2400, M.

Bei der Umrechnung der

und zwar für Wien und

Kurse auf Neu burg, für Paris, Preise in Buenos Aires unter

Berlin, den 2. Januar 19.

1 Imperial Quarter ist f

den einzelnen Tagesangaben im lichen Durchschnittswechselkurse an der Berliner Budapest die Kurse auf Wie für Chicago und

2

Dezember Mai.. li

Dezember

Neu York.

roter Winter⸗ Nr. 2.. Dezember Mai..

Buenos Aires.

Durchschnittswarrert .

Bemerkungen.

ür die Weizennotiz an der Londoner 504 Pfund engl. gerechnet; 18 die aus den Um⸗ Marktorten des Königreichs erm

preise für einheimisches Getreide (Gazette averages fer = 312, Gerste =

60, 453,

ais = 2000 1]

und Liverpool die Kurse auf London, York, für Odess Antwerpen und

8141

kg. Preise in Reichswä Reichsanzeiger“

a und Riga die Amsterdam die

135,47 157,87 126,15 139,28 113,96

132,75 140,94 136,40

7 78,56

166,89 147,10 150,16

138,98

89,09

Sonnabend

§ 1 des Börsengesetzes noch behördlich fest⸗

135,60 154,52 126,27 1 40,60 110,56

132,26 140,03 135,05

79,52

167,18 145,07 149,19

143,43 88,64

ttelten Durchschnitts⸗ ) ist 1 Imperial 400 Pfund engl.

1 Bushel Mais = 56 Pfund

Last Roggen = 2100,

hrung sind die aus ermittelten wöchent⸗ Börse zugrunde gelegt, n, für London Neu York die

urse auf St. Peters⸗ Kurse auf diese Plätze.

Berücksichtigung der Goldprämie.

13.

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

8

wie für Preußen. Ueber die Erweiterung dieser Berichterstattung

Laber die Berufszugehörigkeit der in den staatlichen Heil⸗

(340 Fälle, d.

ünna Wojciakow

Gericht anzumelden; after Zustellungsbevollmächtigter namhaft

Statistik und Volkswirtschaft.

Geisteskrankheit und Beruf. Das Statistische Landesamt in Karlsruhe hat Untersuchungen und Pflege⸗ nstalten des Großberzogtums Baden während des siebenjährigen Zeitraums 1904 bis 1910 untergebrachten Personen veranstaltet und Sren Ergebnisse im Novemberheft 1912 der „Statistischen Mit⸗ eilungen über das Großherzogtum Baden“ veröffentlicht. Es handelt um 15 980 Geisteskranke im Alter von über 16 Jahren, von denen 8678 oder 54,3 % männlichen und 7302 oder 45,7 % weiblichen Geschlechts waren.

Das Hauptergebnis ist eine Bestätigung der vorherrschenden Ansicht, daß verhältnismäßig die geistig beschäftigten Personen der Gefahr einer geistigen Erkrankung am meisten ausgesetzt sind. Es t aber nicht uninteressant, an konkreten Forschungen diese Annahme

begründet zu sehen, weshalb die Hauptziffern der badischen Ermittlung

ier mitgeteilt seien. Die oben erwähnte Zahl von 15 980 Kranken verteilt sich nach eren Berufsangehörigkeit in folgender Weise: Es entfielen auf Land⸗ nd Forstwirtschaft 3278 Personen (1867 männliche und 1411 weib⸗ che), auf Gewerbe und Industrie 6159 hersonen (3997 m. und 162 w.), auf Handel und Verkehr 2404 Personen (1485 m. und 19 w.) und auf die sogenannten freien Berufsarten (Beamte, Offiziere, Künstler ufw.) 1351 Personen (683 m. und 668 w.). 8 Deutlicher wird das Bild, wenn man die auf jede Berufs⸗ bteilung entfallende Zahl von Kranken ins Verhältnis zur Gesamt⸗ hl der entsprechenden Berufszugehörigen, wie sie für Baden nach er Berufs⸗ und Betriebszählung vom 12. Juni 1907 vorliegt, setzt. Dabei gelangt man zu folgendem Ergebnis: Auf 1000 der betreffenden Berufsabteilung angehörende Personen kommen Geisteskranke in der Land⸗ und Forstwirtschaft 7,8 (und zwar 9,4 beim männlichen und 6,3 beim eiblichen Geschlecht), in Gewerbe und Industrie 12,1 (13,9 m. und 0,2 w.), in Handel und Verkehr 14,7 (18,5 m. und 11,0 w.), bei en freien Berufsarten 16,5 (13,3 m. und 19,6 w.).

Aus diesen Verhältniszahlen geht deutlich hervor, daß von allen erufsabteillungen die in der Land⸗ und Forstwirtschaft Tätigen durch eistige Erkrankung am weniasten gefährdet sind, jedenfalls weniger ls die in der Industrie Beschäftigten und letztere weniger als die in andel und Verkehr Tätigen. Am meisten sind die Angehörigen der genannten freien Berufsarten von Geisteskrankheiten bedroht. Es iat sich ferner, daß die Männer in allen Berufsabteilungen der esstigen Erkrankung mehr unterliegen als die Frauen mit Ausnahme

her freien Berufsarten, in denen der Anteil des weiblichen Geschlechts 19,6 %) weit überwiegt. Diese Unterschiede treten noch deutlicher hervor, wenn man bei iger Berechnung die Haushaltungsangehörigen, die nur neben⸗ eruflich oder überhaupt nicht erwerbstätig sind, ausscheidet und lediglich die Erwerbstätigen untersucht, unter Trennung derselben nach hrer früheren sozialen Stellung (ob selbständig oder abhängig). Dann zeigt sich folgendes Bild: Es entfallen auf 1000 selb⸗ ändige Erwerbstätige in der Berufsabteilung Land⸗ und Forst⸗ virtichaft 7,4, in Gewerbe und Industrie 13,1, in Handel und Ver⸗ ehr 19,2, in den freien Berufsarten 22,5 Geisteskranke. Erheblich geringer ist die Gefahr einer geistigen Erkrankung bei den Beruflich Unselbständigen. In der Landwirtschaft waren 5,0 von 1000, in Gewerbe und Industrie 12,9, im Handel und Verkehr 12,0, bei en freien Berufsarten dagegen nur 10,3 von 1000 Unselbständigen eisteskrank.

Auch hier tritt wieder die schon oben erwähnte größere Er⸗ ankungsgefahr beim männlichen Geschlecht in die Erscheinung; eine usnahme, die aber leicht begreiflich ist, machen die selbständigen Er⸗ erbstätigen in Gewerbe und Industrie (Näherinnen, Büglerinnen, Schneiderinnen usw.) und die Unselbständigen in den freien Berufs⸗ ten (Kontoristinnen, Maschinenschreiberinnen u. dergl.).

Besonders beachtenswert ist der Zusammenbang zwischen Geschlecht nd Berufszugehörigkeit einerseits und der Art der geistigen Er⸗ tankung andererseits. So mußten im Zeitraum von 1904 bis 1910 begen alkoholischer Geistesstörung bezw. chronischen Alkoholismus sgesamt 1030 Männer (1,6 2%) und 89 Frauen (0,1 %0), wegen haralvse 748 Männer (1,1 %0) und 216 Frauen (0,3 %), wegen deurasthenie 324 Männer (0,5 %) und 43 Frauen (0,1 %0), wegen Epilepsie 681 Männer (1,0 0%) und 191 Frauen (0,3 0%) Heil⸗ unstalten aufsuchen. Dieser Befund entspricht der bekannten Tatsache, das männliche Geschlecht den Schädigungen des Alkohol⸗ mißbrauches, den Folgen der geschlechtlichen Ansteckung Grsseesehs

Paralyse) und der Gefahr der Ueberanstrengung durch Gehirnarbeit Neurasthenie) in weit höherem Maße als das weibliche Geschlecht zusgesetzt ist. Die größere Anzahl der epileptischen Männer erklärt ich aus der Beobachtung, daß der Alkoholmißbrauch die Entwicklung der Epilepsie vielfach begünstigt, ja geradezu herbeigeführt und nicht selten als Epilepsie (Alkoholepilepsie) in Erscheinung tritt. Die Zahl der an Ulkoholismus erkrankten selbständigen Männer steigt in der Berufs⸗ bteilung Handel und Verkehr, in welche die Gast⸗ und Schankwirtschaften kingereiht sind, auf 6,1 %0. Wegen Morphinismus und ähnlicher arkotischer Vergiftungen mußten 23 Männer, darunter 13 Aerzte, in ie genannten Anstalten aufgenommen werden. Paralyse und Neur⸗ sthenie finden sich vorherrschend (3,3 bezw. 1,3 auf 1000 Erwerbs⸗ ätige) bei den Angehörigen der freien Berufsarten, und zwar be⸗ onders bei den selbständig Erwerbstätigen; für die hohe Hen der degen Neurasthenie aufgenommenen Kopfarbeiter muß im we entlichen ie geistige Ueberanstrengung verantwortlich gemacht werden. Diese st auch für Paralyse bei deren stark überdurchschnittlicher Ziffer nächst der geschlechtlichen Ansteckung als wichtigste Nebenursache in Rechnung

zu stellen.

Bei den aufgenommenen Personen weiblichen Geschlechts herrschen die einfache Seelenstörung (6030 Fälle, d. s. 9 %0) und die Hysterie s. 0,5 % ) vor. Es erklärt sich dies durch die be⸗ kanntermaßen beträchtlich größere Neigung des weiblichen Geschlechts zu Gemütskrankheiten (melancholische Depression, manische Erregungen

.dgl.) sowie zu hysterischen Störungen. Zu der einfachen Seelen⸗ törung zählen außerdem die geistigen Erkrankungen, die sich im Zu⸗ ammenhang mit dem Fortpflanzungsgeschäft (Schwangerschaft, Geburt zund Wochenbett) entwickeln.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

Konstantinopel, 31. Dezember. (W. T. B.) Gestern sind dreiundzwanzig Cholerafälle vorgekommen, von denen einer tödlich verlief. F Gefaeras der Erkrankungen beträgt bisher 2342, die

e b

Handel und Gewerbe.

Konkurse im Auslande. Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Peter und der in Rzeszow mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abteilung V, in Rzeszow vom 21. Dezember 1912 Nr. S. 11/12. Provisorischer Kon ursmasseverwalter: Advokat Dr. Daniee in Rzeszow. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 3. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 28. Januar 1913 bei dem genannten in der Anmeldung ist ein in Rzeszow wohn⸗ zu machen. Liquidierungs⸗

agfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 4. Februar 1913,

Vormittags 9 Uhr. 1 Vermögen des David Saphir⸗

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der tein, unter der Firma O. u. D. Saphirstein vorm. A. Bayer sowie über das

mit dem Alleininhaber David Saphirstein reg. Firma er da Privatvermögen des persönlich haftenden Inhabers David Saphirstein in Czernowitz, mittels Beschlusses des NR. K. teilung 1IV, in Ezernowitz vom 24. Dezember 1912 Provisorischer Konkursmasseverwalter: Vizepräs. i.

P. Athanasius

Braunschweiger

Pridie, Avokat in Czernowitz. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 10. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 8. Februar 1913 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Czernowitz wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidie⸗ rungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 10. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts 8 am 31. Dezember 1912: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 289b6 9756

Gestellt ... am 1. Januar 1913: 7 402

Gestellt... Nicht gestellt.

6 bEE11.““

Braunschweig, 2. Januar. (W. T. B.) Prämienziehung der 20 Talerlose von 1864: 45 000 Serie 5049 Nr. 40. 9000 Serxie 6456 Nr. 37. 6000 Serie 6506 Nr. 31. 4800 Serie 8401 Nr. 43. Je 300 Serie 1233 Nr. 27; Serie 1994 Nr. 4; Serie 2893 Nr. 39; Serie 4235 Nr. 37; Serie 5522 Nr. 13; Serie 6286 Nr. 2; Serie 6456 Nr. 6; Serie 8656 Nr. 31; Serie 9931 Nr. 32; Serie 9936 Nr. 48. Je 120 Serie 1463 Nr. 6; Serie 2248 Nr. 6; Serie 5522 Nr. 29; Serie 6286 Nr. 29; Serie 8873 Nr. 40;

Serie 9273 Nr. 37.

Wien, 31. Dezember. (W. T. B.) Nach dem statistischen Ausweis des Handelsministeriums über den Außenhandel des Oesterreichisch⸗Ungarischen Zehlgebi betrug im November die Einfuhr 288, die Ausfuhr 246,4 Millionen Kronen, demnach 24,1 weniger bezw. 37,7 Millionen Kronen mehr als im Vorjahre. Während der Monate Januar bis November betrug die Einfuhr 3157, die Ausfuhr 2387,4 Millionen Kronen, demnach 300,5 bezw. 185,2 mehr gegen das Vorjahr. Das Passivum der Handelsbilanz in den Monaten Januar bis November beträgt demnach 769,6 Millionen Kronen gegen 654,3 im Vorjahre.

Petersburg, 1. Januar. (W. T. B.) Die Adels⸗Agrar⸗ Bank ist zu einer vierten Ausgabe von 4 ½ % igen Obligationen in Höhe von 50 Millionen Rubel ermächtigt worden.

Madrid, 1. Januar. T. B.) Das Amtsblatt ver⸗ öffentlicht ein Dekret, durch das die Direktion des Staatsschatzes er⸗ mächtigt wird, für 300 Millionen Pesetas Obligationen auf den Inhaber in Stücken zu 500 und 5000 Pesetas zu 3 ½ % und

al pari rückzahlbar auszugeben. T. B.) Der Wert der in Waren betrug 12 310 000

New York, 31. Dezember. (W.

der vergangenen Woche ausgeführten

Dollars gegen 26 380 000 Dollars in der Vorwoche. 11141“

Fonds⸗ und Aktienbörse.

Berlin, 2. Januar. Feste Tendenz bei ziemlich lebhaftem schfte kennzeichneten den Verlauf der Börse. Die Hauptursache der esseren Stimmung war die nach Ueberwindung der Ultimoregulierung eingetretene merkbare Erleichterung des Geldmarktes. Dazu kam der Umstand, daß ungünstige Meldungen nicht vorlagen. Unter diesen Umständen war eine gewisse Belebung der Kauflust nicht zu ver⸗

Recht fest lag der Kohlen⸗ und Eisenaktienmarkt, ebenso waren Schiffahrtswerte fest. Die Nachbörse war diskont notierte 4 ½ %. 8

1 v 1

8 4 8

Berliner Warenberichte.

ö 8 1 b 8

Berlin, den 2. Januar. Produktenmarkt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer, gelber 194,00 198,00, weißer 198,00, abfallender 175,00 bis 185,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 208,25 208,00 bis 208,50 Abnahme im Mai. Behauptet.

Roggen, inländischer, 169,00 170,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 173,25 173,50 Abnahme im Mai. Ruhig.

Hafer, inländischer fein 185,00 198,00, mittel 169,00 184,00 ab Bahn und ab Kahn, Normalgewicht 450 g 173,25 172,50 Ab⸗ nahme im Mai. Matter.

Mais, runder 146,00 147,00 ab Kahn. Ruhig. Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00. 24,25 28,00. Still.

Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Sgpeicher Nr. 0 und 1 21,20 23,40. Unverändert.

Rüböl für 100 kg mit Faß 65,60 Geld Abnahme im laufenden Monat do. 62 40 Brief Abnahme im Mai. Geschäftslos.

.. 8

Berlin, 31. Dezember. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. Weizen, Mittelsorte *) —,— ℳ, —,— ℳ. Weizen, geringe Sorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. Roggen, gute Sorte †) —,— ℳ, —,—ℳ. Roggen, Mittelsorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. Roggen, geringe Sorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. uttergerste, gute Sorte*) 18,30 ℳ, 17,70 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte*) 17,60 ℳ, 17,00 ℳ. Futtergerste, geringe Sorte *) 16,90 ℳ, 16,40 ℳ. Hafer, gute Sorte *) 20,40 ℳ, 18,80 ℳ. Hafer, Mittelsorte*) 18,70 ℳ, 17,10 ℳ. Hafer, geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) gute Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —X,— ℳ, —,— ℳ. Mais (runder) gute Sorte 15,00 ℳ, 14,70 ℳ. Richtstroh 5,60 ℳ, —,— ℳ. Heu 7,50 ℳ, 5,80 ℳ. (Ma⸗kthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 36,00 ℳ. Linsen 60,00 ℳ, 35,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,70 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,40 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,60 Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,50 ℳ. Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. Eier, 60 Stück 7,20 ℳ, 4,80 Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,40 ℳ. Heüht 1 kg 2,60 ℳ, 1,40 ℳ. Beh 1 kg 2,40 ℳ, 1,00 ℳ. Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 3,00 ℳ,

9 Ab Bahn.

») Frei Wagen und ab Bahn.

Ausweis über den

Verkehr auf dem Berliner Schlacht⸗ viehmarkt vom 31. Dezember 1912. (Amtlicher Bericht.)

Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebendgewicht 100 110 ℳ, S lachtgewicht 143 157 ℳ, 2) feinste Mastkaͤlber, Lg. 75 —76 ℳ, Schlg. 125 127 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälber, Lg. 68 72 ℳ, Schlg. 113 —120 ℳ, 4) geringe Mast⸗ und gute Saugkälber, Lg. 62 66 ℳ, Schlg. 109 —116 ℳ, 5) geringe Saugkälber, Lg. 46 52 ℳ, Schlg. 84 95 ℳ. ü

Schafe; Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lebendgewicht 41 43 ℳ, Schlachtgewicht 84 88 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe, Lg. 35 38 ℳ, Schlg. 71 78 ℳ, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 28 32 ℳ, Schlg.

Ge⸗

ruhig. Der Privat⸗

Mastlämmer, 29. —,— ℳ, 8 und Schafe, 29. —,— 1) Fettschweine über 3 Ztr 1 Schlachtgewicht 86,00 ℳ, Pfd. Lebendgewicht, 8

60 68 ℳ. B. Weidemastschafe: 1)

Schlg. —,— ℳ, 2) geringere Lämmer

Schlg. ,— ℳ. 8 Schweine:

Für den Zentner: Lebendgewicht,

Lebendgewicht 69,00 ℳ, 2) vollfleischige Schweine von 240 300 Lg. 69,00 ℳ, Schlg. 86,00 ℳ, 3) vollfleischige Schweine von 200 240 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 67 69 ℳ, Schlg. 84 86. ℳ, 4) vollfleischige Schweine von 160 —200 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 66 68 ℳ, Schlg. 82 85 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter 160 Pfd., Lg. 63 66 ℳ, Schlg. 79 82 ℳ, 6) Sauen, Lg. 64 66 9

Schlg. 80 83 ℳ. . Auftrieb: Rinder: 310, Stück, darunter Bullen 121 Stück, Ochsen 94 Stück, Kühe und Färsen 95 Stück; Kälber 1523 Stück Schafe 1212 Stück; Schweine 13 042 Stückk. Marktverlauf: Vom Rinde rauftrieb blieben einige Posten unverkauft. Der Kälber handel gestaltete sich lebhaft. 1“ Bei den Schafen fanden nur etwa des Auftriebs Absatz. Der Schweinemarkt verlief glatt.

Berlin, 31. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Marktlage ist unverändert ruhig; doch konnten sich die Preise für feinste Qualitäten behaupten. Feinste russische Butter wird sehr wenig zugeführt, die Forderungen dafür sind erhöht worden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗, und Genossenschafts⸗ butter Ia Qualität 130 132 ℳ, IIa Qualität 128 —130 ℳ. Schmalz: Die Tendenz ist im Einklang mit den Schweinepreisen fester geworden, und wenn auch Lokoware in den Preisen noch un⸗ verändert bleibt, so weisen doch spätere Termine bereits Preis⸗ erhöhungen auf. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 58 ¼ 59 ¼ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 61 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 59 ½ —68 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 60½ —68 ℳ. Speck: Ruhig.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde. Schweine⸗ Öund Ferkelmarkt am Mittwoch, den 31. Dezember 1912.

Auftrieb Schweine 988 Stück Ferkel ..

2 565 . 8 Verlauf des Marktes: Mittelmäßiges Geschäft; Ferkel lebhafter. Es wurde gezahlt im Engroßhandel für: Läuferschweine: 7—8 Monate alt.. Stück 53 66 5— 6 Monate alt.. 38 52 Pölke: 3—4 Monate alt 25 37 Ferkel: 9—13 Wochen alt . 19 24 6 —8 Wochen aaltlt 14 18

Meberstand

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 31. Dezember. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 86,00 Br., 85,50 Gd.

Wien, 2. Januar. Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. N. pr. ult. 85,70, Einh. 4 900 Rente Fanuar/Juli pr. ult. 85,70, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 85,90, Ungar. 4 % Goldrente 105,50, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 84,50, Türkische Lose per medio 217,50, Orientbahnaktien pr. ult. —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 712,00, Südbahn⸗ gefellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 104,50, Wiener Bankvereinaktien 512,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 620,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien 803,00, Oesterr. Länderbankaktien 507 00, Unionbank⸗ aktien 586,00, Deutsche ioten Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 1050,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 3485,—, Skoda⸗ aktien 756,50. Fest auf die bisherigen Ergebnisse der Friedensver⸗ handlungen sowie auf die Neujahrsrede des ungarischen Minister⸗

präsidenten Lukacs. 8 London, 31. Dezember. (W. T. B.) (Schluß) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 75 ¾ (per Febr.), Silber prompt 29, 2 Monate 29 ˙²sis, Privatdiskont 41811 v. Bankausgang 40 000 Pfd. Sterl. London, 1. Januar. (W. T. B.) Privatdiskont 421s. Paris, 31. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 89,32. Madrid, 31. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,60. Lifsabon, 31. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 13. New York, 31. Dezember. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse eröffnete auf Deckungen in fester Haltung. Im Verlaufe setzte sich die Aufwärtsbewegung weiter fort, wobei besonders Lokalbahnen reger begehrt waren. Die feste Haltung der Auslandsbörsen sowie der leichtere Geldstand regten an, das Geschäft hielt sich aber bei fester Grundstimmung in engeren Grenzen. Deckungen hatten späterhin eine weitere Befestigung zur Folge. In der Schlußstunde wurde das Ge schäft bei fester Grundstimmung lebhafter. Der günstige Iron Age belebte allgemein. Kupferwerte sowie die Aktien der Harriman⸗ Bahnen besserten sich wesentlich. Die Börse schloß in strammer Haltung mit Kursavancen bis zu 2 Dollar. Aktienumsatz 182 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Std.⸗Durchschn.⸗Zinsrate 6, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 3 ½, Wechsel auf London 4,8125, Cable Transfers 4,8630, 8 Rio de Janeiro, 31. Dezember. (W. T. B.) Wechsel au London 16 11¼⁄ 3

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener. Börse vom 30. Dezember 1912. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a⸗ Gasförderkohle 12,00 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I. und II 13,75 14,50 ℳ, do do. III 13,75 14,50 ℳ, do. do. 1V. 13,00 13,75 ℳ, g. Nuß⸗ grsukohle 0—20/30 mm. 8,25 9 25 ℳ, do. 0 50/60 mm 9,75 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle 6,75 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 11,25 12,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, c. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn I 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. 11 13,75 14,50 ℳ, do. do. 11I 13,75 —14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 12,75 ℳ, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗

ehalt 12,75 14,25 ℳ, d. Stückkohle 13,25 15,75 ℳ, e. ohle, gew. Korn I und II 15,25 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,50 ℳ, do. do. IV 11,50 13,75 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn I. 20,00 21,50 ℳ, do. do. II. 21,50 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 —9,00 ℳ; IV. Koks⸗ a. Hochofenkoks 15,50 17,50 ℳ, b. Gießereikoks 18,00 20,00 ℳ, c. Brechkoks I und II 20,00 23,00 ℳ; IV. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,00—1 425 ℳ. Marktlage unverändert. Die nächste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 2. Januar 1913, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Ein⸗ gang Am Stadtgarten) statt.

(W. T. B.) Zuckerbericht.

Magdeburg, 2. Januar. Kornzucker 88 Grad o. S. 9,05 9,12 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S. 7,25 7,35. Stimmung: Ruhiger. Brotraffinade I o. Faß 19,25 bis 19,50. Kristallzucker 1 m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 19,00

bis 19,25. Gem. Melis I m. S. 18,50 18,75. Stimmung: Ruhig.

Reichsbanknoten pr. ult. 118,05, Brüxer