[89658] Bekanntmachun
In Sachen Todeserklärung der Dienst⸗ magd Anna Maria Queri von Wiesen⸗ felden wurde der Aufgebotstermin vom 9. Juli 1913 verlegt auf Dienstag. den 23. September 1913, Vormittags 9 Uhr. 8 Mitterfels, den 4. Januar 1913.
Gerichtsschreiberet des K. Amtsgerichts
Mitterfellzl.
[89661] Aufgebot. 1u“
Der Schankwirt Paul Voß zu Berlin, Skalitzerstraße 2, und dessen Ehefrau, Pauline geb. Jacobza, haben beantragt, den verschollenen Mühlenbauer Gottlieb Jacobza. geboren am 4. Oktober 1850 zu Saalhausen (Kreis Kalau), zuletzt wohnhaft in Saalhausen (Kreis Kalau), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. August 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
worden sei, die häusliche Gemeinschaft mit ihr wieder herzustellen, jedech gegen den Willen des anderen Ehegatten ein Jahr lang in böslicher Absicht dem Urteil nicht Folge geleistet habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 27. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 1. Frankfurt a. M., den 31. Dezember 1912. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89673] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Pauline Christine Voß, geb. Evers, in Kiel, Jungmann⸗ straße 68, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Drath in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Ernst Christian Voß, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, § 1567 Ziff. 1 B. G.⸗B. mit dem Antroge, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zvilkammer des Königlichen Landgerichts
in Neuruppin auf den 31. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R 80/3. 12. Neuruppin, den 2. Januar 10 Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89684] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Artur Maluche zu Berlin, vertreten durch seine Vormünderin, Frau Amtsgerichtsrat Luise Bornhagen, Berlin⸗Wilmersdorf, Güntzelstraße Nr. 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedrich Zeidler, Berlin N. 65, Müller⸗ straße 137, klagt gegen den Bauarbeiter bezw. Kutscher Robert Kreutel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Hennigsdorferstraße Nr. 5, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger vom Tage seiner Geburt an, also vom 5. April 1912, bis zur Voll⸗ endung seines 6 Lebensjahres einc Unter⸗ haltsrente von monatlich 30 ℳ und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 ℳ zu
9219*
2 9130.
dahier, wozu der Beklagte hiermit öffent⸗
lich geladen wird. 8 ,
Wunsiedel, den 2. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber
des K. Amtsgerichts Wunsiedel.
[89680] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Firma J. Stettauer — Inhaberin Agathe Weißenhorn — in Amberg, ver⸗ treten durch Justizrat Reindl in Amberg, klagt gegen die Konzertmusikersgattin Maria Delvenne, früher in Amberg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Warenbezug, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Beklagte ist schuldig, 98 ℳ 76 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zinsen, vom Klagszustellungstag beginnend, zu be⸗ zahlen. II. Dieselbe hat die Streitskosten zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist vor dem Amtsgericht Amberg bestimmt auf: Don⸗ nerstag, den 13. März 1913, Vor⸗ mittags z9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 4 Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dies bekaunt gemacht und wird zugleich die Beklagte zu obigem Termin hiermit geladen. 1“ Amberg. den 2. Januar 1913. Der Gerichts schreiber des K. Amtsgerichts Amberg.
verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 170/172, II. Stock, auf den 8. März 1913. Vormittags 9 ½ Uhr. geladen. Berlin, den 23. Dezember 1912.
Block, Gerichtsschreiber des Koniglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 67.
89685] Oeffentliche Zustellung.
Die 1 E. & C. Borzer, Schuh⸗ warenhandlung in Straßburg, Inhaber Emil und Camill Borzer, Kaufleute da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Schmoll in Straß⸗ burg, klagt gegen den Oberleutnant Kasten, früher im Feldartillerieregiment Nr. 67 in Bischweiler, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für käuflich gelieferte Waren aus den Jahren 1909 und 1910 den Betrag von 157,05 ℳ schuldet, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 157,05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 25. Oktober 1910. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Bischweiler auf Donnerstag, den 20. Februar 1913, Nachmit⸗ tags 3 Uhr, geladen. Zum Zwecke der
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l- 2. 4.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen Verkäufe, Verpachtungen, Verlosung ꝛc. von
Wertpapieren.
Verdingungen ꝛc.
8 Zustellungen u. dergl.
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Anzeigenpreis für den Naum einer ögespaltenen Einheitszeile 30 .
9. B
ankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften. tsanwälten.
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[89689] GOeffentliche Zustellung.
De
Cassel klagt g. hannes Schwarz,
bei
2 ½
Aufgebote, Verlust⸗nu. sachen, Zustellungen
d
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u. dergl.
Der Rechtsanwalt Dr. Eißengarthen in egen den Dachdecker Jo⸗ Weimar Aufent⸗
früher in
Cassel, jetzt unbekannten
Rechtsstreits wird
den 27. März 1913, 9 Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen. Duisburg, den 2. Januar 1913. Meyer,
[89692] Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerer Heinrich Lindenberg i Hodgeroth bei Ruppichteroth, bevollmächtigter: Prozeßagent Bongartz 1
ötss der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg auf Vormittags
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
Prozeß⸗
durch diesgerichtlichen Beschluß 28. Dezember 1912 bewilligt. Freising, 2. Januar 1913.
[89697] Oeffentliche Zustellung.
Friedeberg Queis,
q.
n Max Goebel, früher in
n der Behauptung, daß ihm
vom
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
Der Hotelbesitzer Paul Wandrach in 1 Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Giebelhausen in Friede⸗ berg a. Queis, klagt gegen den Gutsbesitzer Breslau, unter der Beklagte
Beklagten am 5. Januar 1912
100 ℳ gewährt habe,
fällig schuldig, am Kläger 100 ℳ nebst 5 seit 5. Januar 1912 zu bezahlen. mündlichen Verhandlung des wird der Beklagte vor das K.
ein 5 ½ % verzinsliches, am 5. Januar 19 zur Rückzahlung fälliges Darlehen von väh mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei kosten⸗ 5. Januar 1913 dem ³ % Zins hieraus 1 Zur Rechtsstreits Amtsgericht
zu 13
Charlottenbrunn eingetragene othek in Abteilung 11I Nr. 9 mig ne Pop 2 ge⸗ nehmigen, da dieselbe gezahlt worden ist, mit dem Antrage: I. den Beklagten zu 3 zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuch von Charlottenbrunn, Kreis Waldenburg i. Schl., Band IV Blatt Nr. 194 Abteilung III Nr. 9 für den Kapseldreher Ernst Franke und dessen Ehe⸗ frau Caroline Franke, geb. Ludewig, ein⸗ getragenen 700 ℳ
zahlen, und zwar die rückständigen Beträge da deelhkche sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus am 5. April, 5. Juli, 5. Oktober und 5. Januar jeden Jahres, dem Beklagten
die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen
halts, auf Gruͤnd Dienstvertrags, mit dem Antrage, den Beklagten ko tenfällig zu verurteilen, an den Kläger 194 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären.
Kirchheim auf 13. März 1913,
geladen. Januar 1913.
Kirchheim, den Bandle, Gerichtss chreiber K. Amtsgerichts.
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Bischweiler, den 2. Januar 1913. Gerichtsschreiberei- beim Kaiserlichen Amtsgericht.
89681
Der Dr. Riedel in Locarno, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bonne und Walter Hermann in Baden, klagt gegen Fräulein Liebgart Hoeppe,
Donnerstag, den
Senftenberg, N. L., den 21. Dezember 3 Vormittags 9 Uhr,
1912. Königliches Amtsgericht.
89662. Aufgebot. Der uktioncker C. Röhm in Bockborn
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Kiel auf den 19. März 1913,. Vormittags
für im Jahre 1909 gelieferte Speisen und Getränke und für Logis einschließlich der Unkosten 27,10 ℳ Rest schuldig geblieben sei und daß Friedeberg Erfüllungsort sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗
Eitorf, klagt im Armenrecht gegen den Kaufmann Carl Lindenberg, früber in Felderhoferbrücke,jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus der Be⸗
willigen und folgende Erklärung abzu eben:
Am 14. April 1908 ist zu Witlersbach,
Kreis “ seinem Wohnort, der 2
9
22.
Fleischermeister I. Franke gestorben. Derselbe hat als eine 1Eg gesetz⸗
als eger der abwesenden Anna Mar⸗ sensse aus Bredehorn hat beantragt, die verschollene Anna Margarete Köpken, zuletzt wohnhaft in Bredehorn, für tot zu erkläͤren. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗
10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt els Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 2. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89674] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanna Albertine Karo⸗ schinski, geb. Lenser, in Kiel⸗Gaarden, Kielerstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tannenwald in Kiel, klagt
und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Wedding in Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer 50, auf den 28. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr. geladen. Berlin, den 27. Dezember 1912. Wegener, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding. Abt. 16.
[89686] Oeffentliche Zustellung.
früher in Baden⸗Baden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihm aus zahnärztlicher Behandlung vom Jahre 1910 180 ℳ schulde und Baden⸗Baden Erfüllungsort sei, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare, kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 180 ℳ nebst 4 % Zins vom 1. Januar 1911 an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Baden — Zimmer 14 — auf Freitag, den 14. Februar
[90036] Oeffentliche Zustellung.
In dem zwischen dem Kaufmanne J. H. Heinz, Bremen, Abbentorsstraße 16a, und dem Kaufmanne Olto Hilmers, früher in Bremen wohnhaft gewesen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, anhängigen Rechts⸗ streite hat der Kläger nunmehr beantragt, den Beklagten zu verurteilen, darin einzu⸗ willigen, daß der bei der Königlichen Re⸗ gierungshauptkasse in Arneberg hinterlegte Versteigerungserlös von 543 ℳ an den Kläger ausgezahlt werde. Der Beklagte
Verhandlung des Rechtsstreit Beklagte vor das Königliche in Cassel, Abt. 16,
191
Cassel, den 28. Dezember 1912. Danuzenroth, Gerichtsschreiber
[8909
Die Ehefrau Minna Barten in Cöln,
Follerstraße 98 1I, klagt gegen den Fritz
Zur
Mär geladen.
auf den 5. 3, Vormittags 9 Uhr,
des Königlichen Amtsgerichts.
0] Oeffentliche Zustellung.
mündlichen 8 wird der Amtsgericht
rechnung vom 17. Oktober 1903 unte
3 mit dem Antrage: den Beklagten kosten 600 sechshundert Zinsen seit dem 1. und das Urteil von 700 — siebenhundert vorläufig vollstreckbar zu erklären.
— Mark nebst 4
Zugrundelegung des Schuldscheins vom 8. 1899 fürh bares Darlehn ꝛc. en Betrag von rest ℳ 653,93 schulde,
2 „des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger
März 1910 zu zahlen gegen Sicherheitsleistung Mark für rläuf Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
r bare Verurteilung zur Zahlung seit 1. Januar 1910. den Beklagten zur mündlichen Verhandlun gericht in Friedeberg (Queis) auf de 12. März 1913 „ 9 ½ Uhr. Zustellung bekannt gemacht.
19981 (Queis), den 2.
0
Janua
a von 27,10 ℳ nebst 4 % Zinsen von 24,95 ℳ Der Kläger ladet
2 Vormittags Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage
[89675] Oeffentliche Zustellung.
er jetzige Rentier, Carl Tonn, früher in Stra Jastrow, Prozeßbevollmächt anwalt Justizrat Dr. hat gegen den Besitzer Wilhelm Wendt, früher in Straßfurth, bekannten Aufenthalts,
9
n
ügung vom 24. Oktober 1912 erwirkt. Dem worden, den
r
frühere Besitzer furth, jetzt in i6 8 ogel in Konitz, 8
Friedrich 4) Fleischer Karl Franke, jetzt un⸗ . n A. 8, vor dem Amts⸗ ericht in Flatow die einstweilige Ver⸗ C(C“ Antragsteller ist aufgegeben Antragsgegner innerhalb
lichen Erben hinterlassen seine Ehefrau Wilhelmine Franke, geb. Ullrich, zu Pehran und seine Kinder: 1) Frau Bianka Riese, geb. Franke, 2) unverehelichte Ida? ranke, 3) Hausschlächter Karl Oskar ranke,
8 ranke, zu 1 und 2 in Berlin, zu 3 und 4 in Leipzig, je zu 214 des Nachlasses. Personen, durch welche diese Erben von der Erbfolge ausgeschlossen oder deren Erbteile gemindert werden würden, sind und waren nicht ver⸗ handen. Ein Rechtsstreit über das Erb⸗
Hundt, früher in Wiesbaden, jetzt unbe⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Darlehn den Betrag von 500,— ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an Klägerin 500,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 13. März 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Ab⸗ eilung 48, auf den 8. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 169, Justiz⸗
Sajak, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89699] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Marie Klempau zu Hamburg, Hammerbrookstraße 23 II. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Alex⸗ ander u. Piza zu Hamburg, klagt gegen den Kommis Hermann Paul Friedrich Garand, früher zu Hamburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 218 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗
teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Varel, 30. Dezember 1912. . Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.
[89664] Beschluß.
In der Aufgebotssache des Bierbrauers Johann Zapf wird der auf den 9. August 1913 bestimmte Termin verlegt auf den 19. September 1913, Vormittags 10 Uhr. “ Wiiesbaden, den 3. Januar 1913.
wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in ECitorf, Bahnhofstraße Nr. 10, Zimmer Nr. 1, auf den 6. März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Eitorf, den 27. Dezember 1912.
(L. S.) Wolter, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3.
[89666] Ladung. In Sachen der Firma A. Wächter & Co. Schuhwaren en gros in Eupen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Prozeß⸗ agent Frings, Eupen, gegen den M.
Die minderjährigen 1) Mathilde Schwartz, geb. am 16. Mai 1909, und 2) Eugen Schwartz, geb. am 5. Oktober 1910, ver⸗ treten durch deren Vormund, den Ver⸗ waltungsrat der Bezirksfindel. und Waisen⸗ anstalt in Straßburg, dieser vertreten durch sein Mitglied, Rechtsanwalt Augs⸗ berger in Straßburg, klagen gegen den Tagner Eugen Wehrmüller, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Bischweiler, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Kläger in Anspruch genommen werde, da er ihrer
recht ist nicht anhängig. Verfügungen von Todes wegen des Erblassers sind nicht vorhanden. Ich versichere an Eidesstatt
bekannt ist, was der Richtig keit der vorstehend gemachten Angaben entgegensteht und beantrage die Erteilun eines der Klägerin auf deren Kosten zu erteilenden Erbscheins. II. Den Beklagten zu 3 zu verurteilen, die vorstehende Löschungsbewilligung der Beklagten zu 2 — seiner Ehefrau — zu genehmigen und die Vornahme der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu
wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf den 25. Februar 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klag⸗ antrag nebst Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 3. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Beuster.
[89687] Oeffentliche Zustellung. Ladung
dreier Wochen zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit dieser Verfügung vor das Gericht der Hauptsache zu laden. Der Antragsteller ladet den Antragsgegner zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit dieser einstweiligen Ver⸗ fügung vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichs zu Konitz, Westpr., auf den 11. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 55, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Karoschinski, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des n Landgerichts in Kiel auf den 19. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der
1913, Vormittags 9 Uhr. geladen. Baden, den 2. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber
des Großh. Bad. Amtsgerichts.
89682] Oeffentliche Zustellung. — Die 1Sessentichf Pusft S. Ehrlich & Co. in Berlin, Alexanderstr. 26, klagt gegen den Franz Wojnarowski, früber in Neukölln, Steinmetzstr. 46, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Firma Betty Schulz aus dem Möbellethvertrag vom 21. August
dulden.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[89653]1 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 30. De⸗ zember 1912 ist der am 8. Juni 1856 in Workerszell geborene Oekonomenssohn Michael Pauser für tot erklärt und als
Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 2. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber
Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung einer an die Kläger im voraus zahlbaren viertel⸗ jährlichen Geldrente von monatlich 18 ℳ
1909 von dem Beklagten noch den Betrag von 968 ℳ oder Herausgabe sämtlicher ge⸗ lieferter Gegenstände zu fordern habe, und daß diese Forderuna mit allen Rechten durch Zession vom 13. Januar 1910 auf die Klägerin übergegangen ist, mit dem
In Sachen der Firma Descas, Pere & Fils in Bordeaux (Frankreich), Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bumbke in Breslau, gegen den Kaufmann Fritz Pniower in Breslau, Höfchenstraße 51, dann Gartensttaße 66/70, Hotel vier
gebäude am Reichenspergerplatz, geladen. Cöüln, den 24. Dezember 1912.
W
[89691] Oeffentliche Zustellung.
ollschlaeger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Keusch, Kaufmann, Rhein, jetzt unbekannten Beklagten, wegen Forderung, zur mündlichen Verhandlung des
Rechts⸗ streits auf den 11. Februar
1913,
früher in Mörs a. Aufenthalts, werden Sie
Vormittaags 9 Uhr, vor das Königliche
tage, unter der Begründung, daß klagte den Klagbetrag für Zimmermiete
Speisen, Beklagte wird zu lung des Rechtsstreits vor das
der Be⸗
8. 6C 69712
Konitz, den 3. Januar 1913.
Licht und Bedienung sowie für gelieferte Der Gerichtsschretber Getränke und Wäsche schulde. Der zur mündlichen Verhand⸗ Amts⸗
des Königlichen Landgerichte.
[90057] Oeffentliche Zustellung. Der
Fahrradhändler Otto Baum in
III. Die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. IV. Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 3 vor das Königliche Amtsgericht in Nieder Wüstegiersdorf auf den 6.
des Königlichen Landgerichts.
89676] Oeffentliche Zustellung.
Bee Fne Neubrand, Fabrikschmied in Dornach, Prozeßbevollmächtigter:Rechts⸗ anwalt Dietz in Mülhausen i. Els., klagt gegen dessen Ehefrau, Maria Josefine geb. Schmitt, früher hier, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende, am 12. Oktober 1895 in Ingersheim ge⸗ schlossene Ehe aus Verschulden der Be⸗ klagten zu scheiden und der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.
von deren Geburt an bis zur Vollendung bnaeug, ihres 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Bischweiler auf Dounerstag, den 20. Februar 1913, Nachmittags 3 Uhr, geladen. 8 Bischweiler, den 3. Januar 1913. Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
Die Firma Brotfabrik „Hansa“ G. m. b. H. in Cöln⸗Nippes, Geldernstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.] Breuer in Cöln, klagt gegen den Johann Driesch, früher in Cöln⸗Lindenthal, Dürenerstraße 400, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte den eingeklagten Betrag für käuflich geliefert erhaltenes Brot, für Kosten eines Zahlungsbefehls und für Wohnungsermittlungen verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 94,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage und vorläufige Voll⸗
ericht Hamburg, Zivilabteilung V, iviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 104, auf Diens⸗ tag, den 4. März 1913, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 11. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[89698] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Franz Augustin zu Hamburg, Admiralitäatstraße 62, Prozetz⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scholz
Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 968 ℳ oder nach Wahl des Beklagten zur Herausgabe von 2 engl. Bettstellen m. Matratzen, 1 Spiegel⸗ schrank, 2 Nachttischen. 1 Waschkommode m. Spiegel, 4 engl. Stühlen m. Leder, 1 Zweizuagtisch, 1 Chaiselongue, 1 Chaise⸗ longuedecke, 1 kompletten Küche zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 170/172, II. Stock, auf den
Todestag der 31. Dezember 1892, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. Eichstätt, den 30. Dezember 1912. K. Amtsgericht.
Minden, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Fr. und Dr. H. Engeling in Minden, klagt gegen den Reisenden Chr. Gettendorf, fruͤher in Minden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 97 ℳ 80 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ uar 1911, Restforderung für im Jahre 1910 käuflich geliefert erhaltene Waren. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Minden auf den 11. März 1913, Vormittags 9 Uhr,
A intsg⸗ IAlfenbabz 2 nö8n,
hyhrsen, Justizanwärter,
schreiber des Königl. Amtsgerichts. An Herrn M. Keusch, Kaufmann, früher in Mörs a. Rhein, jetzt unbekannten Aufenthalts.
[89693] Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Weingärtner, Bäcker und Wirt in Spittel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kozmiensky in Forbach, klagt gegen den Johann Peter Brayer, Bergmann, früher in Königsborn, jetzt
Jabreszeiten, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wird der Beklagte, Kauf⸗ mann Fritz Pniower zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 14. Mürz 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweid⸗ nitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 167, I. Stock, geladen. Breslau, den 20. Dezember 1912.
Neumann, GEerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[89688] Oeffentliche Zustelung. Die Firma Wertheimer & Spinzig in
hier, Zimmer Nr. 3, geladen. den 4. Januar 1913. als Gerichts⸗
Vormittags 11 Uhr, geladen.
Nieder Wüstegiersdorf. den 3. Ja⸗
nuar 1913. 1912. Passiva. des Kö⸗ 8 60%
1900600 Oeffemsh,. ... 90 %½
Der Viehhändlet ,C.. er.
hausen, Friedrich shs ¶oll
mächtigter: Rechtsentlbalht amnsann in
Oberhausen, klagt gegen den Metzger⸗
meister Eduard Scheepers, früher in
Oberhausen, Rl., unter der Behauptung,
daß der Beklagte ihm für käuflich ge⸗
[89654]
Durch Ausschlußurteil vom 19. De⸗ zember 1912 ist der am 15. September 1857 zu Augstupönen geborene Kätner⸗ sohn, ehemalige Unteroffizier Gottlieb Neumann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1898 festgestellt.
Gumbinnen, den 19. Dezember 1912.
[90054] 8 Der minderjährige Richard Georg Schoch von Lichtenau, vertreten durch den Land⸗
Königliches Amtsgericht.
[89554]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1912 sind die Versicherungsscheine der Rothenburger Ver⸗
Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 3. März 1913, Vormittags
wirt Jacob Schoch von Lichtenau, klagt gegen den Chauffeur Josef Hau, früher in Lahr, jetzt unbekannten Aufenthalts,
des Klägers auf Grund des § 1708 B. G.⸗B.
unter der Behauptung, daß er als Vater
ver⸗
1. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, eladen. 1
Berlin, den 23. Dezember 1912. Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 67.
Peine, Prozeßbevollmächtigter: Prozeß⸗ agent Lange in Peine, klagt gegen den Bäckermeister Waldemar Geißler, früher zu Oelerse, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗
streckharkeitse klärung des Urteils. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Amtsgericht in Cöln, Abteilung 44, auf Freitag, den 21. Februar 1913,
Zur
Beklagte vor das Königliche
ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für gelieferte Waren den Be⸗ trag von 20,65 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige und vorläufig voll⸗
zu Hamburg, klagt gegen den Maschinisten⸗ assistenten Gotifried Fricke, wohnhaft ehemals in Nienburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf konen⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗
geladen. Zum Zwecke Zustellung wird dieser bekannt gemacht. Minden, den 2. Januar 1919. Der Gerichtsschreiber
der öffentlichen Auszug der Klage
liefert erhaltene Waren 572,26 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 572,26 ℳ nnebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem [1. Januar 1909 zu zahlen und die Kosten
zur Unterhaltsleistung für Kläger pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen: 1) dem Kläger von seiner Geburt, d. i. 17. Juni 1912, bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträce sofort, die künftig fällig werdenden am 17. Juni, 17. September, 17 Dezember und 17. März jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil gemäß § 708 Ziffer 6 und § 709 Ziffer 4 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Lahr auf Mittwoch, den 19. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Lahr, den 31. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
90067] Oeffentliche Zustellung. Kaufmann, Johann Karl, Betriebsleiter
in Wunsiedel, hat als Vormund über Kaufmann, Heinrich Adolf, geb. 27. Juni 1912 zu Wunstedel, unehelich der led. vollj. Betriebsleiterstochter Mathilde Jo⸗ banna Kaufmann von Wunsiedel, gegen Flieher. Ludwig, led. vollj. Kaufmann von Pasing bei München, zuletzt wohn⸗ haft in Marktredwitz, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum Kgl. Amtsgerichte Wunsiedel erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte Ludwig Flieher der Vater des Heinrich Adolf Kaufmann ist. II. Der Beklagte hat diesem Kinde von der Ge⸗ burt bis zum zurückgelegten 16 Lebensjahre einen jährlichen, vierteljährlich voraus⸗ zahlbaren Unterhalt von 240 ℳ zu ge⸗ währen. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IY. Das Urteil ist, soweit zulässiga, vorläufig voll⸗ streckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Freitag, den 28. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzunssaale nebst 4 % 1“ W““ “
urteilung zur Zahlung von 209 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen auf 182 ℳ 15 ₰ seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für im Juli und November 1910 käuflich ge⸗ lieferte Garderobenstücke usw. schulde und Hamburg als Erfüllungsort vereinbart sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung V, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den 4. März 1913, Vormittags 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
89700]% sOeffentliche Zustellung.
Die ledige volljährige Näherin Auguste Zitzelsberger in Breitenberg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Eder in Deggendorf, klagt gegen Ferdinand Kern, led. volljährigen Bauerssohn von Enzmansberg, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Beklagter ist schuldig, an Klägerin 41 ℳ — einundvierzig Mark — nebst 4 % Zinsen hieraus seit Zustellung der Klage zu bezahlen und die Prozeß⸗ kosten zu tragen; 2) das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Der Beklagte Ferdinand Kern wird hiermit zur mündli hen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 1. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Hengers.⸗ berg, Zimmer Nr. 1, geladen. Hengersberg, den 2. Januar 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. J. V.: Kothmaier, K. Gerichtsassistent.
[90053
K. Amtsgericht Kirchheim u. Teck.
Oeffentliche Zustellung.
Der Andreas Schmid, Schreiner in
ee vertreten durch die Rechtsanwälte r. Neeff und Dr. Brügel in Kirchheim,
klagt gegen den Valentin Vees, Maler⸗
meister, früher in Hochdorf, zurzeit mit
unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter
der Behauptung, daß der Kläger dem
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Mülhauseni. Els., den 3. Januar 1913. Die Gerichtsschreiberei
des Kaiserlichen Landgerichts.
[89678] Oeffentliche Zustellung. 8 Hofstetter, Ursula, Stationsgehilfens⸗ lautend auf Emil ehefrau in München, vertreten durch Rechts⸗ Versiche⸗ anwalt Justizrat Kollmayer in München, 1 klagt gegen Hofstetter, Eduard, vorm. Stationsgehilfen in München, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung wegen grober Mißhandlung und Ehebruchs, eventuell auf Wieder⸗ berstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschieden; eventuell: der Beklagte wird zur Herstellung des ehelichen Lebens verurteilt. 1I1 Beklagter hat die Prozeßkosten zu tragen, insbesondere die dem Klageteil er⸗ wachsenen zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München I auf Freitag, den 28. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 2. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[89679] Oeffentliche Zustellung.
Die Blumenarbetterin Ida Funk in Niederrottendorf Nr. 55 Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Pfeiffer in Neu⸗ ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Melker Walter Bernhard Funk, früher in Wittenberge, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären.
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Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 178, Reichenspergerplatz, I. Stock, geladen. Cöln, den 2. Januar 1913. Klaeser, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[90035] Oeffentliche Zustellung. Der Seifenfabrikant Albert Rumberg in Potschappel — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eckhardt daselbst — klagt gegen den früheren Büfettier Max Schöne, fruher in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für innerhalb der letzten Jahre gelieferte Waren, als Zigarren, Speisen und Getränke, den Betrag von 736 ℳ 72 ₰ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 736 ℳ 72 ₰ nebst 4 % Zinsen vom 29. September 1911 ab und von 5 ℳ 80 ₰ Mahnkosten, und dem weiteren Antrage, das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. Fe⸗ bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nüs Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden, am 2. Januar 1913.
streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 20,65 ℳ (zwanzig Mark 65 Pfg.) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach auf den 27. Februar 1919, Vormittags 9 Uhr, geladen. Forbach, den 3. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[89694] Oeffentliche Zustellung. Der Karl Peschke, Maschinenfabriken und Hammerwerk Zweibrücken, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kramer in Forbach, klagt gegen den Viktor Fink, Bauunternehmer, früber in Forbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für gelieferte Baumaterialien Gerüste) den Betrag von 169,90 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 169 90 ℳ (einhundertneunundsechzig Mark 90 ₰) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach auf den 27. Februar 1913 Vormittags 9 Uhr, geladen.
Forbach, den 3. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[89695] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebr. Holzer in Freising klagt gegen den Händler Georg Thal⸗ meier aus Saal, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Lieferung von Waren, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 449,10 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1910 kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorfäufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Georg Thalmeier wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf: Donnerstag, 27. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ Pe Freising, Zimmer Nr. 12, geladen. ie öffentliche Zustellung der Klage ist
des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung ch vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Oberbausen,
10. März 1913,
geladen, Zimmer 28.
klagter ihm für gelieferte Waren und aus dem am 15. Januar 1910 fällia gewesenen Wechsel vom 15. Dezember 1909 den aus dem Klagantrag ersichtlichen Betrag nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 874,50 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 301,70 ℳ seit dem 1. Dezember 1910 und 6 % Zinsen auf 550 ℳ seit dem 15. Januar 1910, abzüglich am 10. Oktober 1912 gezahlter 616,12 ℳ, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Burgdorf i. H. auf Mittwoch, den 2. April 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Burgdorf i. H., den 24. Dezember Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[90056] Oeffentliche Zustellung. Die Firma F. Reichel G. m. b. H. in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Gaitzsch, Dr. Neu⸗ meister und Dr. Enzmann daselbst, klagt gegen den Reisenden Hermann Viktoria Schifhauer, früher in Chemnitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup⸗ tung der Beklagte habe an die Klägerin für einen im Jahre 1910 gelieferten Paletot 105 ℳ und für einen nicht abgenommenen Anzug 104 ℳ, zusammen 209 ℳ, nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu bezahlen, mit dem Antrage, zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin [89665] Oeffentliche Zustellung. 209 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ „Die Firma Bartsch & von der Brelie nuar 1911 zu zahlen und die Kosten des in Wilhelmshaven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch Rechtsanwalt Dr. Wallach in Duisburg, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. klagt gegen den Maschinisten M. J. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ Braun, früher in Duisburg, Sg- handlung des Rechtsstreits vor das straße 23, wohnhaft, unter der Behaup⸗ Königliche Amtsgericht Chemnitz auf den tung, daß der Beklagte der Klägerin 6 März 1913, Vormittags 9 Uhr, ür die im Jahre 1908 käuflich erhaltenen geladen. Waren den Betrag von 454,48 ℳ ver⸗ Chemnitz, den 2. Januar 1913 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten Der Gerichtsschreiber 1 durch ein porläufig vollstreckbar zu er⸗ des Königlichen Amtsgerichts daselbst. klärendes ÜUrteil kostenpflichtig zu ver⸗ h4““ urteilen, an Klägerin 454,48 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 8. Dezember 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des
icherungsanstalt a. G. in Görlitz: Nr. 367 029, lautend auf Christian Kosel in Dusseldorf, Versicherungssumme 800 ℳ; 1 üir. 92 464, lautend auf Fräulein Berta Hübner, jtzt verehelichte Perschke, in Breslau, Versicherungssumme 600 ℳ; c. Nr. 204 287, lautend auf Gottlob Schuppe in Breslau, Versicherungssumme 300 ℳ; 1 6. st. 123 187, b— Arnold in Naumburg a. S., rungssumme 600 ℳ, für kraftlos erklärt worden. Görlitz, den 30. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht.
89670] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Wilhelm Hetter⸗ scheidt in Duisburg, Engelstraße 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Markwitz in Duisburg, klagt gegen dessen Ehefrau, Frieda geborene Nehls, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 1. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
gelassenen Anwalt zu bestellen.
Duisburg, den 3 Januar 1913. Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[89671] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Klara Berger, geb. Maluche, in Parts, Rue Drevet 10 Proz⸗ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Hochstaedter in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Zahn⸗ techn ker Friedrich Ernst Herger, jetzt unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Frank⸗ furt a. M., unter der Behauptung, daß er durch rechtskräftiges Urteil der 7.Zivil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. vom 1. Juni 1911 verurteilt
““
des Königlichen Amtsgerichts.
[89677] LC esfentliche Zustellung. Roß, Friedrich, Kaufmann in Cöln, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Erhard Angerer und Dr. Adolf Strauß I. in München im Armenrecht, klagt gegen 1) Nrahardt. Anng, Kaufmannsehefrau in München, Puenstraße 4/1 bei Rieder, Ober ausen, Nl., den 3 2) Fughardt, Wübelm, Kaufmann, früher 1912. ““ Deraber in Cöln, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Terstegen, A.⸗G.⸗Sekretär mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Gerichtsschreiber des Kal e Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an 8 ver deg Kol. Agrte schte [90059] Oeffentliche Zustellung.
Klageteil 1500 ℳ — eintausendfünfhundert hbeffen Der Viehhändler Levi Lion in Ober⸗
Mark — Hauptsache nebst vier Prozent 2
Zinsen hieraus seit 10. März 1910 zu be⸗ haufen, Rbld., Friedrichstraße, Kläͤgers, Pro⸗
zahlen. II. Dieselben haben samtver⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dam⸗
bindlich die Kosten des Rechtsstreits zu mann in Sberhausen, klagt gegen den
tragen bezw. zu erstatten. III. Der mit⸗ Metzgermeister Eduard Scheepers, früher in Oberhausen, unter der Behauptung,
beklagte Ehemann hat die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren 529,83 ℳ verschulde,
Ehefrau zu dulden. 1V. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ läufig vo streckbar erklärt. Der Kläger urteilen, an den Kläger 529,83 ℳ nebst ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivil⸗ 1909 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗
streits zu tragen, auch das Urteil gegen
kammer des Königlichen Landgerichts str. 1 München I auf Montag, den 24. Fe⸗ Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗
bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗
Sitzungssaal Nr. 851I, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen klagte vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen, Rl., auf den 10. März
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen, Zimmer 28. Dezember
Zustellung wird dieser Auszug der Klage Oberhausen, Rl., den 30. Terstegen, A.⸗G.⸗Sekretä
bekannt gemacht. 1912. Gerichtsschreiber des Kgl.
München, den 2. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I. [90058] Oeffentliche Zustellung. [90061] Oeffentliche Zustellu 45 de 1 * “ 9906 n . 1 Die verehelichte Frau Justizrat Maria Der S ve. Peßen⸗ nsposen, Möhlis in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Berlinerstraße 161, Prozeßbevollmäch⸗ Justizrat Möhlig in Breslau, klagt gegen tigter: Rechtsanwalt Kochheim in Posen, klagt gegen den Kaufmann (Handlungs⸗ reisenden) Martin Schönemann, früher in Berlin, Lindenstraße 88 II, jetzt un⸗
1) und 2) ꝛc., 3) den Markthelfer Ernst
Riese in Berlin, Ritterstraße 109, 8. bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger
unbekannten Aufenthalts, unter der e⸗
hauptung, daß der Beklagte zu 3 als
Ehemann der Beklagten zu 2, die Erbin für gelieferte Waren (Anzüge) a. gemä einer zwischen den Parteien am 8o. Cenes tember 1910 stattgefundenen Berechnung
5,00 ℳ, b. für am 9 Oktober 1910 en
[89669 Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. und W. Brailowsky in Rostoff a. Don, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwälte Justizrat Katz und W. Gold⸗ berg in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Bruno König, früber in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß das Schiedsverfahren, welches zwischen den Parteien geschwebt hat, unzulässig und das Schiedsaericht unzuständig set, mit dem Antrage: 1) den Schiedsspruch, welcher in Sachen Könsg gegen Brailowsky durch das Schieds⸗ gericht des Vereins Berliner Getreide und Produktenhändler e. V., in Berlin unterm 18. September 1911 gefällt in, aufzuheben, 2) die Kosten des Verfahrens dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16,17, II. Stock, Zimmer 61, auf den 8. März 1913., Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zuelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 53. O. 243. 12. Berlin, den 3. Januar 1913. Gerike, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[89683] Oeffentliche Zustellung. Der Buchhändler Aug. Schwarze in Berlin NXW. 52, Paulstr. 18, klagt gegen den Kaufmann Georg E. Stengert, früher in Berlin, Schönhauser Allee 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an rückständigen Raten für ein geliefertes Meyers Gr. Konversationslexikon 110 ℳ und an gehabten Auslagen und Unkosten 6,60 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 116,60 ℳ Zinsen seit 1. März 1911 zu
85
“
1912.
nach dem verstorbenen Kapseldreher Ernst Franke in Charlottenbrunn geworden ist, verpflichtet sei, die Löschungsbewilligung über die auf dem Grundstück Nr. 194