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..“ e6““ t 1 Zweite Beilage
werden. Es ist unerläßlich, daß die Reichsregierung die Wege der alten System zurückkehrten und die Eisenbahnüberschüsse wieder voll selbst viel mehr. Dann würden sie das Geld der Zentralgenossen⸗ . “ elen ö 8 üfch fmntt .. be. zu den Verwaltungszwecken heranholten. Das sind zwei total ver⸗ schaftskasse abnehmen und anderswohin tragen. Wenn die Zentral⸗ en 88 11 rz wenden will. n au iesem Gebiete e 3 ĩ 8 9 7 . 1 . — 1 schiedene Anschauungen. Ich glaube, wenn wir dem Vorschlage des genossenschaftskasse aber in dem Zinsfuß etwas mitsteigt, dann lassen isch R 8 8.
EEEue Bernded aakentie kestaen⸗ Herrn Dr. Wiemer folgen würden, so würden wir nach einigen Jahren die Kommunen das Geld dort und heben es nicht wieder ab. Also . 7 en 2 — anze ger un vnig 1 damit die Zustände von damals wieder herbeigeführt werd sssvieder festsitzen, und es würde alle Welt rufen: schleunigst ab von es ist hier gar keine illovale Konkurrenz oder ein künstliches Heran⸗ 9 8* 8. — 8 1b ((Zseen schwankenden Eisenbahneinnahmen, es muß eine Mauer gezogen ziehen von öffentlichen Geldern, sondern es ist der natürliche Ge⸗ 8 8 Berlin, Mittwoch den 15 Januar
—— 2 .
Justizminister Dr. Beseler: 11““ werden, die uns vor derartigen Gefahren schützt. Es ist sehr leicht, schäftsgang, der nach meiner Ueberzeugung die Grenzen nicht über-. 1A1“X“ — 1
Meine Herren! Die Anfrage des Herrn Abg. Winckler, die er zu erklären: die Steuerzuschläge müssen beseitigt werden, wir haben schreitet. Es kommt noch hinzu, daß dieser hohe Zinssatz auch nicht 8 8s am Sonnabend an die Justtzverwaltung gerichtet hat, habe ich nicht soviel Geld. Wenn man aber das näher ausrechnet und nachsieht, so, für jedes Kapital, sondern nur für Kapitalien von 100 000 ℳ und 9 (Schluß aus der Ersten Beilage. tätigkeit von reiner priesterlicher Tätigkeit unterschei x1 kS.. sogleich beantwortet, weil ich mich erst über die Zahlen vergewissern fehlt das Geld. Diese Behauptung ist sehr billig, aber sie läßt sich mehr angeboten wird. Ja, meine Herren, 100 000 ℳ und mehr Die preußische Regi 8 sie der Auslegung Friedrichs des Großen. Alg Lefcat r e Bäüch der preußischen Regierung kam, wandte sie sich zunächst an den wollte, die hierbei in Betracht kommen. Nunmehr kann ich zu der in der Zukunft nicht realisieren. haben nicht viele Kassen übrig, das kommt nur selten vor, und in⸗ beev Erec no 5 vee aerer Kußfafsung und definierte in Ernchthiche Entscheidung aufgehoben worden war, hat Friedrich 8* Bundesrat und stellte dort fest, daß allerdings bei der Emanation des Frage wegen der kleinen ländlichen Amtsgerichte folgendes bemerken: Herr Dr. Wiemer hat ferner sich sehr lebhaft gegen meine folgedessen muß für ein solches größeres Kapital auch ein höherer dahin, daß verboten sei 1de priesterliche “ ie Ordenstätigkeit ’ Z“ daß die Mitglieder des Ordens in Schlesien Gesetzes und bei dem Erlaß des Beschlusses vom 5. Jult 1872 die Auf⸗
Es ist während meiner Amtszeit ein einziges Amtsgericht aufge⸗ Ausführungen über die Schuldentilgung gewendet. Er hat erklärt, Zinsfuß gegeben werden. Für alle Kapitalten, die einen geringeren des Ordens, und dabei wurde, was für uns Katholikens ct. Fäütste dürfen die ef 8, vns. . Verftheag. 8 78 elischen Regierung fassung bestanden hätte, daß zu der Ordenstätigkeit auch die priester⸗ hoben worden, und zwar zu Groß Salze durch Vereinigung mit dem Ssagwge E s 8,F. a, 164E,ehn faneesn 1t Reich als Betrag ausmachen, ist der Zinsfuß auch niedriger. Also so bedenklich 1““ Beichte, Absolution und Spenden der Sakra. unter der Aussicht der zuf ver gen Pfarren EEEö liche Tätigkeit gehbre, weil eben der Orden der Gesellschaft Jesu ein enet det err Abe von Arnim aber glauht⸗ 1t “ Pierer vs. “ man über katholische Dinge unter⸗ halten. nicht bloß außerhalb, sondern auch innerhalb der Kirche⸗ priesterlicher Orden sei, der namentlich durch die priesterliche Tätig⸗
aß war übrigens auch ein Geheimerlaß. Das ist die Brandfackel, die man in das Volk wirft. Die berufenen keit seine Ordenszwecke zu erreichen anstrebe. Also es ist nicht ein
Amtsgericht in Schönebeck. Es wurde aufgehoben, weil die beiden 8 ain ft ist die Sache nicht 1 we Schreckgespenst für alle in bezug auf schlechte Finanzwirtschaft ie Sa⸗ 3 Orte, die bisher besondere Amtsgerichte hatten, tatsächlich nur einer 1 8 8 daß diese Erklärungen ihn noch nicht ganz beruhi d bin i Er ist bish ü . Ss 8 ingestellt worden und jetzt würde das Reich als Beispiel für gute daß diese Erklärungen ihr ganz beruhigen, dann bin ich 1 bisher nur durch Verfügungen der Oberprä Vertreter des js 1 Fircr. “ 2 waren, und deshalb ist durch ein Gesetz von 1906 unter Zustimmung 8 vxersareg⸗ Warum nicht? wenn im Reich die gesetz⸗ gern bereit, in der Kommission noch nähere Aufklärungen darüber zu üneh bekannt geworden, Im Kentseich Efüsinen, nach wiederholt für 1 Aschen e 88 de ehäge essehunht Süg sich L; he. 9 Anwendung des Gefetzes gewesen, fondern 88 ho hen Hauses diese Zusammenlegung erfolgt. Das hat also wohl lichen Verhältnisse geändert worden sind, wenn das Reich Einkehr ge⸗ geben. Aber ich glaube, daß dies wohl hinreichen dürfte, um die Be⸗ 8 88 “ — 1876, wonach ein Mitalied “ sind aber unbeantwortet geblieben. Durch die Aulbebibre * Set d eig speziesle Frage, Fnen speziellen Zweifel aufklärte bg h89 vg8 5 ““ 1es s halten hat und sich klar geworden ist, daß es mit der bisherigen denken zu zerstreuen, welche gegen diese Art der Geschäftsführung er⸗ eine Ordenstätigkeit Winnerbülb dess Könmenche “ . 8. “ S. nen. Eerns v 8 der Anwendung des —” darüber die Anweisung an die Behörden gab. e 8 . b d Seee. greich eübe 1 8 . Es urchaus e 2 Anst gemäß j 33 6 . angen können, keine Bedeutung. Außerdem ist augenblieich in Er⸗ Finanzwirtschaft nicht so weiter geht, wenn besondere Bestimmungen hoben worden sind. darf. Jawieweit andere Bundesstaaten Ausführun sverordnungen Herren annehmen, da sie von eee. Seite ““ “ 88 fees ann ie gelegenheit ge⸗
wägung, ob man aus drei kleinen Amtsgerichten, die 3 1 2 erlassen haben, ist mir nicht bek Als §.: 8 il is 5 — W etroffen worden sind, warum soll das Reich dann nicht vorbildli Abg. Dr. Porsch (Zentr.): Der Abg. Dr. Liebknecht hat dem Im Wheic aben, ist mir nicht bekannt. Als § 2 des Jesuitengesetzes Gegenteil ist der Fall. Es ist t 8 11“ - auch nahe bei einander liegen, und die alle drei an sich se off Das “ ““ auf 89 Gebiete 8 Herr * Grafen Praschma vorgeworfen, daß er in seiner Rede sich nicht darüber fassr “ aufgehoben wurde, erübrigte sich nach “ lübe mit der Psvpche des “ Veldes e8 Der Iehühften sprochen, wenn ein konkreter Fall zu ihrer Entscheidung gebracht Neubauten erfordern, ein Amtsgericht mit zwei Amtsrichtern machen 8 8 68“ rt hat, daß keine Wahlrechtsvorlage eingegangen ist. Dies i assung überhaupt die Notwendigkeit, den Bun s orden sei der Todfei s Protestantismus bEeemn. vurde EI — ’ 8 s fe e8c ü8 c icht e“ 88 8— 1 8 Wiemer hat mit seinen eigenen Ausführungen dem zugestimmt und Beleebesseh weil wir in dieser 1“ 8 sode. zet 1872 aufrecht zu erhalten. Leitende tatbolische kichiche Hescher b zur Bekämpfung 0- Büerdes 8Rö — Egründer worden inede und sie einen Zweisel über die Handhabung des Gesetzes in olle. weiß noch nicht, wie die Erwägungen auslaufen werden. 6 1“ 8 5 89 Siß — ür Grund zu der Annal N1 . irch! reise hatten zur Be esselben. ei der vorgerückten Stunde kann ich einem bestimmten einzelnen Punkt klã sich selbst widerlegt. Er hat erklärt: die Tilgungssätze, welche das oft getan haben, sodaß diesmal kein Anlaß vorlag. Ich selbst 8 nnahme, daß die Aufhebung des § 2 auch die Auf⸗ es nicht unter Beweis stellen, daß diese 2 2 b E aufzuklären hatte. Auch nach dem Jedenfalls kann auch diese Zusammenlegung nicht ohne Zustimmung Reich für seine Anleihen festgesetzt hat, billie ich, ich möchte, daß sie habe mich ja darüber schon 88 geäußert, und ich kann deshalb E“ Bundesratsverordnung von 1872 zur Folge 12b würnf. fund. Ich bin aber keais Jhmen 38 Aaalte vunhungen unmahr-— Wegfall des § 2 des Jesuitengesetes ist eine allgemeine Anweisung des hohen Hauses erfolgen. auch für Preußen eingeführt werden. Das Reich hat aber für auf meine damaligen Ausführungen verweisen. Außerdem werden nicht ün Pert⸗ 8. deutlicher werden. Das ist bedauerlicherweise wo Sie diesen Beweis finden. Unter anderem berufe sch mich an die Behörden nicht erfolgt. Man nahm an, daß im übrigen die Andererseits ist in der Zeit, da ich hier mein Amt versehe, an werbenhe e tett.. eengesas von 19 1“ “ b 11nä 8 9 b “ habung des Gesezes Fx “ daß doch die Hand⸗ ve rante der die erwähnten Behauptungen für Unsinn erklarte. Handhabung dieselbe bleiben könne, daß durch den Wegfall des § 2 8 gr. 8 “ 88 “ uX“ 8 88 Zinsen eingeführt. Herr Dr Wiemer bat sich für Preußen lebhaft füur 111““ 1ee bas defashees von Verrichtungen von Jesuiten als daihelischen rest aenes hihhe Ble töane⸗ kannennghelldun bacänte Eööööa irgend eine Notwendigkeit, an der bisherigen Handhabung etwas zu neuer Amtsgerichte IF“ 8 ens bere urch Gesetz an⸗ dagegen gewendet, daß für werbende Anleihen eine Tilgung eingeführt hat Dr. Friedberg darauf hingewiesen, daß protestantische Staaten entsteun ohne daß Unzuträglichkeiten oder konfessionelle Schwierigkeiten Sie dem ganzen Katholizismus diesen Vorwurf machen der Aba ändern, nicht entstanden sei. geordnet. Also Sie sehen, daß das Bestreben der Justizverwaltung wärde, trotzdem hat er zugleich erklärt, daß der Tilgungssatz, den das den Karholiken gegenüber ein weir größeres Entgegenkommen beweisen, 41 üdn h. Der Reichskangler bhat im April v. J. im Reichs⸗ Liebknecht hat darauf hingewiesen, daß von konservativer Seite 6 Es ist also im Jahre 1872 keine Verschärfung eingetreten, ebenso im Prinzip keineswegs dahin geht, die Zahl der kleinen Amtsgerichte 8 n. . 8 als katholische. Ihm sind vielleicht die Verhältnisse in Braun⸗ 9 Rerklärt, daß auch sog. Konferenzvorträge religiösen oder bar aus politischer Rücksicht man uns in der Jes st icht wenig aber im vori 8 E“ zu vermindern, sondern im Gegenteil, sie zu vermehren. Die Be⸗ Reich für werbende Anleihen eingeführt hat, ein durchaus gerecht⸗ schweig, Mecklenburg und Reuß nicht bekannt. Meine Glaubens⸗ Pösalen Möe unter gewissen Voraussetzungen zugelassen seien. zu scharf behandelt. Die Konservativen 11“ Feäht e er in Denn die „reliibse Tätigkeit⸗, b 9 154 g, 5 fertigter ist. Wenn ich diesen Tilgungssatz von 1,9 % für Preußen genossen dort würden sich freuen, wenn sie dieselben Freiheiten Auf Katholikenversammlungen haben Jesuiten unbeanstandet reli iöse haben, daß man noch gegen uns allzu scham eingesehen die hier als eine verbotene bezeichnet wird, ist hier nicht rechtigung dieses Grundsatzes ergibt sich schon aus den Ausführungen, 8. 1 8 ¹ 1 3 f ” e- b Vorträge gehalten. Auch G 8 igthse 8I gen. allzu scharf vorgegangen ist. a . “ 8 welch Sonnabend Herr Abg. Winckler zu dieser Sache gemacht bekäme, würde ich auch erklären: unsere preußischen Tilgungssätze sind genteßen würden, wie die Protestanten in Bayern. Die Katholiken 1 Vorträge unbestritten 8 bberzogtun Baden sind solche 8 verweise auf die „Preußischen Jahrbücher“ sowie auf einen a ein neuer Ausdruck in diese Materie hineingekommen, elche am Sonnaben r Abg. z se g dit h ans .erat aad..... müssen dort zu den cvangelischen Kirchensteuern beitragen, das Gt. estrtten Usshae set e. ganze Nhchtslagr. die durch d des vielgenannten Pastors Jatho, aus denen sich er⸗ sondern er ist dem Oberverwaltungsgerichtserkenntnis ent⸗ 1 ist, en unklar. Das Oberver⸗ man auch auf evangelischer Seite einsieht, daß in der nommen, das ja der Herr Abg. Porsch auch angeführt hat. In
hat. Die Absicht der Gesetzgebung des Jahres 1879 ist unzweifelhaft “ gi Dann hat der Abg. von Arnim heute zwei Fragen an mich ge⸗ Herr Friedberg hat dann ferner einen Zusammenhang zwischen Gesetz, die Verhandlung e 1 Je age 1 esetz, Berhandlungen des Reichstags ließen nicht erkennen, feinerzeit im Reichstag einen Antrag eingebracht, daß eine Kommission
dagegen dürfen sie für ihre eigenen Kirchen keine Steuern erheben. Sz. waltungsgericht sagt in seiner einzi X 8 8. 1 . g. 1 gen Entscheidung über dieses Jesuitenfrage zu weit gegangen worden ist. Meine Fratti i E gegan N Frattion hat diesem rkenntnis ist die Praxis si ris, die sich in Preußen
die gewesen, daß der Bevölkerung namentlich auch des platten Landes 1 8 1 1 b 1 Iun die ö an Gericht “ Itert werden richtet. Die erste Frage betraf den Rückgang in den Einnahmen wirtschaftlichen und religiösen Dingen Seleugnet. Ich verweise daß man sich bewußt gewes 1 sollte (Brav ); ch ist der Gedank zgebend gewesen, daß d der Münze. Er hat gemeint, es wäre nicht gut, daß man da auf das Handbuch der politischen Oekonomie von Schönberg. Orh. 8 SOtse . Hee en möe. mit der Ausschließung des eingesetzt werde, welche prüfen soll, ob die vielen Vorwürfe gegen herausgebildet hatte, festgelegt, und dieses Erkenntnis steht, wie mir ollte (Bravo!); au er Gedanke maßgebend ge e en, daß der nicht genügend Silbermünzen prägte, weil offenbar überall darüber Danach wird gerade auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Herr de ekaff 8 stätigkei der Mitglieder zu untersagen; wenn die Jesuiten berechtigt seien. Dieser Antrag ist abgelehnt waerden scheint, durchaus im Einklang mit dem Bundestatsbeschluß vom Richter der Vertrauensmann der Bevölkerung sein solle und ihr, soweit sein 8 ; 5 8 Wiemer hat uns dann längere Auseinandersetzungen gemacht über die die Aufenthaltsbeschränkung als das einzige Zwangsmittel be Warum setzen Sie nicht eine solche Kommission ein? M . 28. N be zst die Amt es mit sich bringe, mit seinem Rate zur Seite zu stehen habe. Das geklagt würde, daß ein Mangel an Silbermünzen vorhanden wäre. Stellung seiner Freunde zu kirchenpolitischen Fragen. Er hat es E sei, so seien andere Zwangsmaßregeln ugzuraistn Infolge Zesuiten dürfen nicht zurückkommen, weil man “ 1J 8 Ab necnher 9. . ist diefe Praris, was ja auch Herr läßt sich natürlich leichter ermöglichen, wenn der Zugang zum Ge⸗ Woher der Mangel an Silbermünzen kommt, wage ich nicht ohne aber vermieden, wie auch im Reichstage, sich darüber zu äußern, nes vW erging nun die neue Bundesratsverordnung Friedens befürchtet. Nimmt man denn auf uns Rüchsichts Ges 4 1 Porsch hervorgehoben hat, keineswegs allein in Preußen in der icht für alle möglichst einfach und leicht estaltet So voird weiteres zu behaupten. Ich glaube, daß er zum Teil daher kommt, ob seine Freunde für die Aufhebung des Jesuitengesetzes zu haben vervearhermc ere NRaganüe in unseren Kreisen lebhafteste Erregung uns geht man rücksichtslos vor. Wenn man sich auf den Standpunkt Weise, wie ich es geschildert habe, zur Ausbildung gekommen, sondern de Sache Pa. din der 1“ behantelt daß viele Leute sowohl Gold wie Silber bei sich zu Hause für alle A“ Gnen zu I Sache “ hatte hn ser e 1cies füber die fieg 1 den eigi aüenen Frieden stören, dann muß sie ist in allen wesentlichen Punkten durch ganz Deutschland dieselbe - age 1b — .Gior le arfberzah. . ... .. den, es wäre hier sütberer wls Ich war übe F unt; ellung des Zentrums dazu eingeten werde e a .. Lööö“ gendeine Erleichterung schiebt. Di rgen, daß dies nicht auf der anderen Seite ge⸗ gewesen, namentlich auch im Königrelch Bayern, wie ja von dem ie einzelnen Fälle, die ich erst anführte, und in denen es sich um 1 muß doch bekannt sein. Auf jüdischer Seite war man z. B. von raxis ei Eg er gerade eine Verschärfung der bisherigen— Whicht. Dies zu fordern, sind wir berechtigt — * 8 des Erloss 8 G““ 8 C “ “ G anderswo. Ich muß im übrigen sagen, die ganze Münzfrage ist nicht, unserer Stellung in der Schulfrage befriedigt. Bemerkt muß dazu Pie 1 Der Bundesratsbeschluß von 1872 verbot lediglich die 24 Millionen Katholiken sind. Man fatis rmüffe 88 Herrn Abg. Porsch durch Erwähnung des Erlasses des bavyerischen Veranlass 6 berühren den Grundsa nicht Ich verstehe als eine Landesfrage, sondern eine Reichsfrage. Das Reich hat zu bestimmen, allerdings werden, daß unter den Juden es darüber keine Einigkeit riesterliche 277 sai ¹ drash 67e. esardelhg von 1872 verbot die evangelische Empfinden Rücksicht genommen werden. Würde man es Herrn Kultusministers vom 4. August 1911, worin in Bayern ebenso eranlassung ü ühren t nicht. erstehe also wieviel Münzen geprägt werden sollen, und nicht der preußische Staat. gibt. Herr Dr. Liebknecht hat uns dann vorgeworfen, wir og vech en se horger sche ätigkeit, der Bundesratsbeschluß von aber dulden, daß in katholischen Staaten der Ministerpräsident sich wie in Preußen nur die stillen Messen für zulässig erklärt wurden nicht, wie eine Beunruhigung im Lande hierdurch entstanden sein B bek t Reich die Mitteil - hätten in der Jesuitenfrage unsere Schuldigkeit nicht getan. Das 8 et darüber hinaus jede religiöse Tätigkeit gegenüber gegenüber der protestantischen Bevölkerung auf das katholische bestätigt worden ist . Die Finanzverwaltung bekommt vom Reich nur die eilung, welche Gesetz hätte längst aufgehoben werden können, aber wir wollten 8 sähenr 8 ist en Verschärfung. Die Verordnung gestattet den Empfinden beruft? Seien Sie überzeugt davon, daß wir 24 Mile 8 8 nur, in Versammlungen außerhalb kirchlicher Räume Vor⸗ lionen Katholtken auch manche Leute kennen, die wir lieber dort Meine Herren, ich wollte diese tatsächlichen Angaben machen, um
mag. Es mögen sich Gerichte über diese oder jene Pläne verbreitt Pläne in bezug auf die Münzprägung bei der Reichsverwaltung, es nicht, weil wir davon lebten. Ein derartiger Vorwurf muß seh 8 5 1 orwurf muß sehr 8 1 6 g 8 träge zu halten, soweit sie nicht religiöse Gegenstände berühren. wissen möchten, wo der Pfeffer wächst. Und doch müssen wir das⸗ wie ich hoffe, zur Beruhigung beizutragen, damit Sie daraus ent
e 18 nur, soweit ich es heute hier vorgetragen habe, bestehen, und als der Etat aufgestellt wurde, haben wir vom Fetaunene 88 3 daß 8 1 Auf⸗ Dieser Teil der Verfügung ist hgtg. nide Naech ns. e. d . . — iitei so vi fü ebung fürchten, und wir uns dadurch unsere politi 8 N — 4 ungesetzlich, er verstöß be Vaterland mit i 8 ir wü 3
Schatzant die Mittsit.. .t. vier for derheng nun, so soll man es tun, und Herr Sr. dar, Ste wicd sich E Dankengwerterweise haten. dee Este gsschesh6⸗ man auf unser Empfinden hecn gtb erinme 8 di 1 daß durch den neuesten Bundesratsbeschluß keineswegs ein
8 Reichsjustizamtes im Reichstag und der Kultusminister hier riedensstörer bezeichnet. Jede religiöse und antireligiöse Propaganda Verschärfung in der bisherigen Praxis eingetreten ist, sondern daß e
Finanzminister Dr. Lentze: das nächste Jahr geprägt werden solle, und danach sind die vielleicht wundern, daß es nicht der Fall ist. Herr Liebknecht war dann -gr; Meine Herren! Herr Abg. Dr. Wiemer hat gestern in seinen Ziffern eingestellt. Inzwischen habe ich gehört, daß eine verstärkte verwundert darüber, daß Graf Praschma die Jesuiten als Förderer der “ ider ““ 8e Praxis bleiben solle. ist in unserem Vaterlande gestattet, in welcher sie sich auch sich in ihm lediglich um eine Kodifizierung der bestehenden Handhabung dadurch aber nicht geschaffen, nnd wenn aus t 3 8
breit macht, ob im Gottesdienst oder in der Veran altung von Volks⸗ des Gesetzes gehandelt hat.
Ausführungen die bisherige Finanzpolitik nach jeder Richtung hin Ausprägung vom Schatzamt in Aussicht genommen ist; es werden Autorität hingestellt hat. Herr Praschma soll mit der Wurst nach der Ant dadu 1
8 b A z e E1““ andern. der Speckseite geworfen haben. Aber mein Parteifreund ist nicht ver⸗ E it des Staatssekretärs Delbrück auf die Anfrage des Abg. versammlungen. Ich verweise auf die Propaganda d t 1 gemißbilligt. Er hat erklärt, von Anfang an hätten er und seine sich also diese Zahlen etwas ändern standen worden. Man wirft doch den Jesuiten vor, daß sie staats⸗ Feizeeihach düf Fandespolieäbebüsden nun vissn “ Leitung stezenden Heilsarmer, Da nho gn Heßn 18. ö Abg. Graf Moltke (freikons): Die Ausführungen des Ab e ich sie. Dem Ministerpräsidenten von Bayern kann wenn ein Jesuit zu einem anderen geht, um sich über religiöse Dinge Dr. Porsch darf man nicht unbeantwortet ins Land hinausgeher
Parteifreunde sich nicht damit befreunden können, daß die Ueberschüsse Dann hat Herr von Arnim eine Beschwerde über das Verhalten gefährlich und staatsfeindlich seien. Es sollte nur nachgewiesen werden, 8 29 der Eisenbahnverwaltung, wie er sich ausdrückte, thesauriert und der Zentralgenossenschaftskasse vorgebracht. Er hat ausgeführt, die wie nnberegeii ein solcher Vorwurf ist. Herr Liebknecht meinte, Graf 8, an der gegenwärtigen Lage nicht zuschieben. Ich zu unterhalten, so halten Sie dies für staatsgesährlich. Sie halten lassen, weil sonst wirklich auch im katholischen Volk der Eindru dadurch der allgemeinen Verwaltung entzogen würden, und der dies⸗ Zentralgenossenschaftskasse habe ein Zirkular an sämtliche öffentlichen Praschma hätte sogar den 8 des Reaktionärs von Gerlach des baverischen Mernde b.nen Abg. von Arnim wenigstens die Loyalität 8 1 gefährlich, wenn ein Jesuit in der Kirche Vorträge hält. Ich erweckt werden müßte, daß jetzt nach dem Jesuitengesetz anders ver jährige Etat wäre infolgedessen ein getreues Spiegelbild der bis⸗ Kommunal⸗ und Sparkassen ergehen lassen, in welchem hohe Zinssätze heraufbeschworen. Diese Dinge haben aber miteinander nichts zu tun. berg davon sp : Fee anerkannt hat, während der Abg Fried. glaube, wenn ein Vortrag in einer großen Versammlung gehalten fahren wird als sonst. Grs Praschma hat behauptet, daß den
9 1b 8 8 1 Der Abg. von Gerlach hat im Jahre 1853 nicht als Redner, sondern 8 rach, daß es eine Brandfackel in das deutsche Volk wird, so ist das weit gefährlicher als ein Vortrag in der f Bundetratsbeschluß jeder katholische Volksschüle herigen Thesaurierungspolitik zum Schaden der allgemeinen Staats⸗ für Ultimogeld angeboten werden, und habe diese Kassen zu gleicher nur als Vertreter der Kommission gesprochen. Da wurde hervor⸗ geschleudert habe, und der Abg. von Zedlitz sich ahnlich äußerte. Der Nihilisten, Anarchisten dürfen in unserem Nte g ffe Kirche. haben würde. Das ist ein Komplime 8 üebehe⸗ Aesser abgefaßt 1 aufgaben, zum Schaden vor allen Dingen auch der Kulturbedürfnisse. Zeit aufgefordert, das Geld an die Zentralgenossenschaftskasse gehoben, daß sich gerade der Teil der Landräte zugunsten der Jesuiten H vrultramontanes Ministerium“ ist dem ch an Friedberg paganda machen, solange sie nicht gegen die Sö . “ hshscen Etz für — 8 “ 8 Meine Herren, ich bin einigermaßen erstaunt gewesen, als ich diese abzuführen. Herr von Arnim erblickt in diesem Verfahren ausgesprochen hat, die evangelisch waren. Ich will auch auf die I nrch r gen Feentun aus unseren Reihen zurückgewiesen Aber uns, den Gliedern eines Ordens der katholischen Kirche, verbietet deshalb in Zukunft besser hüten, dem Kultusminister den Vor⸗
Ausführungen des Herrn Abg. Wiemer gehört habe. Denn ich hatte eine Aufforderung auch an die soliden Kassen, sich an dem Ultimo⸗ Rechtslage der Jesuiten in unserem Vaterlande verweisen, sie sind vo eihe S8. nete Friedberg rektifizierte sich dann und sprach man, vor unseren Glaubensgenossen in Versammlungen und Kirchen wurf zu machen, daß die katholische Volksschule eingeengt ist.
. 8 — 1 8 “ 8 der Willkür der Polizeiorgane ausgeliefert. Am Anfang der 70 er Jahre 9 einem Zentrumsministe ium. Der verewigte freikonservative waufzutreten. Das ist etwas, was das Gemüt des Katholiken auf. Was man gegenüber dem Jesuitengesetz vor ebracht hat d laute
bis dahin angenommen, daß allmählich so ziemlich alle hier in diesem geschäft zu beteiligen, das Geld dem Ultimogeschäft zuzuführen und verlangten der Altkatholikenkongreß und auch viele Protestanten⸗ Abg. von Kardorff⸗Vater sagte 1904 im Reichstage gegenüber dem peitscht. Wenn wir dagegen Abhilfe verlangen und die Aufh 94 juristische Spitzfindigkeiten. Der nichtkathölischen Pn fer
hohen Hause davon durchdrungen worden wären, wie wichtig und außerdem eine Entleerung der Kassen für sonstige Zwecke, also eine vereinigungen den Erlaß eines Jesuitengesetzes. Die Regierung ver⸗ Abg. man sollte lieber den Ausdruck „ultramontan“ nicht oder Milderung des Jesuitengesetzes fordern, dann kann man eniche geworfen, daß sie das katholische Volk beleidigt. 8 w wie notwendig es für eine geordnete Finanzverwaltung ifk.* Zuführung des Geldes zu Geldgeschäften, statt zu richtigen Kapital⸗ fipat⸗ degse 8” 1 “ zu a86 etrefenbe. 988 ben Thc e h ch . s. nicht sagen, daß wir die evangelischen Volkskreise provozieren. ch er Füf was 8 katholische Presse alles geleistet hat. Von
entli gen. e de glaube ich, den Abg. v. Arni würdigerweise hat damals der Regierungsvertreter erklärt, es liege hj h . ö6u6“ n sieben bayerischen Ministern 8 ihrer Haltung während des Kulturkampfes wil veigen daß die Staatsausgaben nicht wesentlich oder allein auf die gen Zu m 8 Freude glaube ich, den Abg. v. Arnim beruhigen niegt. fexner als ei Att der Feieegte e dte sind aktive Zentrumsmitglieder gewesen, Frhr. von Hertlin g. Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten nur hinweisen auf den Ton, der an enah “ schweigen 8d 8 g geleg geschlagen wurde, al
schwankenden Einnahmen der Betriebe gestützt werden, daß man zu können. Die Verhältnisse liegen nicht ganz so schlimm, wie er sie Kirche. Ein Führer des Zentrums hat damals dieses ganze Gesetz rhr. von oden; ein drittes Mitglied, der Verkehrsm nister, D- Dr. von Trott zu Solz: 8 um die Bismarck⸗Ehrung im Reichst ge Aa 5
die schwankenden Einnahmen der Betriebe nach oben hin abschneiden dargestellt hat. Das Rundschreiben, welches die Zentralgenossen⸗ für einen Bankrott der Legislatur erklärt. § 1 verbietet den n. Pntrumswann gegolten, ist aber politisch nicht hervor⸗ Meine Herren! Was ich vorgestern den Ausführ man sich wieder in Uebertreibungen und nützt damit nicht ee⸗ “ 8 und sie für die schlechten Jahre ansammeln muß. (Sehr richtig! schaftskasse hat ergehen lassen, ist nicht in diesem Jahre zum ersten Jesuitenorden überhaupt, § 2 verbietet inländischen Jesuiten den Ulraens 1 üͤbrigen Herren tönnte man eher als beral bezeichnen. Abg. Grafen Prasch 8 8 usführungen des Herrn Sache Gern anerkennen will ich, daß Graf Praschma sich aller rechts.) Male ergangen, sondern wird von der Zentralgenossenschaftskasse Aufenthalt, und die ausländischen können ausgewiesen werden. Der KeAsege, hce. ist das Ministerium schon deshalb nicht, weil g. ’ raschma gegenüber gesagt habe, gilt wohl auch zum Schärfen gegen Andersgläubige enthalten hat. Nach den Aus
8 1 irn Abg. Dr. Wi di Ujährlich di schlosse Kassen erlassen. Die Zentral. Bundeärat bekam damals eine Blankovollmacht, was nie da war et Minister evangelisch sind. Die Parität ist also ziffern⸗ großen Teil von den Ausführungen des Herrn Abg. Dr Porsch, daß führungen des Grafen Praschma soll Katholizismus und Fesuitis⸗ Ich möchte an Herrn Abg. Dr. Wiemer die Frage richten, wie alljä rli 88 ie angeschlossenen Kass assen. ie Zentral⸗ und auch nie wieder vorgekommen ist. In derselben Zeit, in der die Bäch vollkommen gewahrt, wie sie anderswo nicht besteht. sie nämlich im wesentlichen vor das Forum des Reichstags G mus dasselbe sein. Dem gegenüber will ich nur feststellen, daß er sich das denkt, wenn alle diese schwankenden Einnahmen in den genossenschaftskasse hat geradeso wie alle anderen großen Banken deutsche Gesetzgebung es einem Teil des deutschen Volkes verwehren u ünhein. keinem bundesstaatlichen Parlament so scharfe Worte Bundesrats gehören. Wenn ich aber trotzdem s gs und des gerade auf katholischer Seite in dieser Beziehung vielfach 82 letzten Jahren in dauernde Ausgaben verwandelt worden wären, was auch Kassen, die an die Zentralgenossenschaftskasse angeschlossen wollte, die Regeln des heiligen Ignatius zu befolgen, beschloß der 18 ne d “ eines anderen Bundesstaats gesagt worden, wie daß die Herren achdem diese F rotzdem sehr wohl verstehe, andere Auffassung geherrscht hat. Wenn jetzt dieses Schlagwort ganz zweifellos der Fall gewesen wäre, wenn die bisherige Politik sind; sie muß auch mit diesen regelmäßige Geschäfte machen, deutsche Reichstag ein Gesetz, das es jedem gestattete, außerhalb eines solch W. em Abg. Friedberg. Gegen einen Zentrumsmann sind Herren, nachdem diese Frage in diesem hohen Hause einmal so lautet, dann setzt man sich doch mit einem großen Teil der
g29 8 “ , 686 “ Zentralgenossenschaftskasf sonst icht jeden Gottesglaubens zu leben. Herr Bebel, der damals noch 2 e Worte natürlich erlaubt, und wie ist das Ministerium Hertling angeschnitten worden ist, das Bedürfnis empfinden, sich weiter darüber eigenen Glaubensgenossen in Gegensatz. Es ist aus eführt wo d
niccht eingeschlagen worden wäre. Meine Herren, wir hätten dann den weil die Zentralgenossenschaftskasse nst gar n o ge⸗ keinen Fraktions verband um sich hatte, sagte damals von unserer 6 draußen in der Presse behandelt worden? Würden wir ein auszulassen, so würde ich doch keine Notwendigkeit erblickt hab ich daß die Jesuiten der beste Schutz und Trutz von Thron und Altar Erfolg gehabt, daß wir in diesen guten Jahren sehr viele neue dauernde meinnützig wirken könnte, wie sie es tut. Die Zentral⸗ Bourgeoisie, daß sie nichts weniger als religiös sei, und Miarfs. Ministerium so bekampfen, wie das christlich⸗konservative einmal das Wort zu ergreifen, wenn es icht sit haben, noch sind, und daß sie Gegner aller anarchistischen und umstür lerischen Ausgaben hinzubekommen hätten, daß wir aber, sobald die unvermeid⸗ genossenschaftskasse darf von den ihr angeschlosseen Ge⸗ wenn man dem Jesuitismus vorwerfe, er verstoße gegen deenege aHerektnme bekämpft ist, so wäre es mit dem konstitutionellen mäßig wäre, einige tütsächlich A 8- 1n doch vielleicht zweck⸗ Umtriebe sind. Dahinter möchte ich doch ein großes, historisches
lichen, nach einer wirtschaftlichen Hochkonjunktur immer wieder sich nossenschaften doch nicht auf große Gewinnerzielung hinarbeiten, Moral und Sitte, so tue 18 es in einem noch höheren Maße. stand, will 88 aufs. 18 Zuk neue Jesuitenerlaß in Bayern ent⸗ richtigzuft nl g 88 ngaben des Herrn Abg. Dr. Porsch Fragezeichen machen, und zwar nicht namens meiner Glaubens⸗
b h1“ 9. 1 5 in. Der Reichstag leitete seine Kompetenz zum Verbot des Jesuiten⸗ Abg’ n r alle Zukunft aktenmäßig feststellen. Der tigzustellen. Herr Abg. Dr. Porsch zog nämlich aus diesen genossen, sondern in dem Namen der historischen Wahrbeit. De zeigenden Rückschläge eingetreten sein würden, vor einem großen sie darf nicht hohe Zinsen nehmen, sondern muß möglichst gemein⸗ ordens aus Art. 4 der Reichsverfassung her, der auch bvom Vereins⸗ bg. Friedberg meint, wir möchten uns nicht auf Ged ih tatsächlichen Angab 8 esuttenorden weicht dari . Der Vakuum ständen, also sehr viele Ausgaben hätten, für die wir eine nützig wirken. Das ist auch statutarisch vorgeschrieben. Um das tun wesen spricht. Das Gesetz war ͤber nach einem Gutachten 8- Verderb mit dem Ministerium Hertling (dentiedhieren. können und “ üs ene he 88 “ hätte ziehen daß er ein viel vetsergebenben Wenenddeen “ 2 Deckung überhaupt nicht hätten nachweisen können. zu können, muß sie auf anderen Stellen einen Verdienst haben, und Labands nicht ausreichend, und es wurde durch den Beschluß des fun sich 18 19 haben beiderseits unsere Verantwortung, Sachverhalt bekannt e en würde, wenn ihm der wirkliche Gehorsam für den jeweils regierenden Papst gelobt, nimmt
Meine Herren, ich kann infolgedessen Herrn Abg. Wiemer in diesen verschafft sie sich dadurch, daß sie Geldgeschäfte macht, gerade so Bundesrats vom 4. Juli 1872 ergänzt. Diese Verordnung des selechtrn lih., Wir können unsere Stellung dadurch nur ver⸗ — 1 eine ganz andere Stellung gegenüber seiner eigenen Kir 8
1 g 2. schlechtern; wenn etwa einmal eine 8 p G 2 . Dad 8 g che en
. 1 G “ 1 1 Bundesrats bezog sich aber wesentlich auf den § 2; man nahm an, wä⸗ vr 8 Ueiner von uns preußischer Minister Herr Abg. Dr. Porsch führte aus, daß in Preußen ei adurch erschüttert er unter Umständen nicht nur den Altar, sonder seinen Ausführungen in keiner Weise —folgen, die dahin gingen, wie andere Banken daß nach dem § 2 die Landespolizeibehörden die Möglichkeit hätten 1 vürde, welchen Angriffen würde er dann ausgesetzt sein! Vor Steigedum 2 8G 41 8 Preußen eine auch den Thron. Für ihn allein ist der Wille des Pap⸗ sondern 1 - dem Bundesratsbeschluß von 1872 telegraphierte der bayerische Minister g. eine Berschärfung der Auffassung über die Bedeutung Das muß aber auch zu Konflikten alerschverfter Narde aheeg bene
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die jetzige Finanzpolitik wäre eine Thesaurierungspolitik zum durchaus nicht in dem Umfang ergangen, wie Herr von Arnim an⸗ Jesuiten zu externieren. Der Bundesrat wollte dies aber nicht der 1, 8 1 8 ch fang ergang 9 E r nich tätigkeit? Ein mir unverständlicher Begriff.“ Deshalb überließ Ursprünglich, nach dem ersten Bundesratsbeschluß vom 5. Juli 1872, der außerhalb des eigenen Staates ist, zu unbedingtem Gehorsam ver⸗
Schaden des Staates. Den Beweis dafür, daß diese sogenannte üinthen den Enndegpoltzeibehörd beign sdell 8 beschlaß dah enommen hat. Die Aufforderung ist nur an die bei der Willkür der Landespolizeibehörden anheimstellen und beschloß daher, an 8. I1 as. 8 2 g h ff man in Bayern es den Polizeibehörden, selbständig vorzugehen. Der⸗ sei nur von Ordenstätigkeit die Rede gewesen; dann sei durch den pflichtet ist, kann nicht eine unbedingte Stütze des Staates sein.
Thesaurierungspolitik — ein wunderschönes Schlagwort — die Kultur⸗ h. was er getan wissen wollte. Da stand im Hintergrund der Ge⸗ 8. S.. )
g g selbe Minister sagte spater bei einer Interpellation, den Begriff der Erlaß der preußischen Minister vom 28. September 1872 priesterliche i is dc Drganisetien des Fefuitenordens. Richtig
872 ist es, daß er auch in Deutschland vieles getan hat. Die Jefuiten
bedürfnisse zurückgedrängt hätte, ist er vollständig schuldig geblieben. Zentralgenossenschaftskasse angeschlossenen Kassen er⸗ J, 1 1 1S. — 1 - 8 b 8 anke: wenn ihr euch nicht nach dieser Vorschrift richtet, riskiert 42 g 1 Der Abg. Dr. Wiemer hat wiederholt gestern diesen Ausspruch getan, gangen. Die Zentralgenossenschaftskasse hat, wie Herr von Arnim ihr die Anwendung des 892. vhe ütelet . sc 8 § 2 auf⸗ Drdenstätigkeit könne man verschieden auslegen. Nach der bayerischen Tätigkeit hinzugek 18 jeßli
und obwohl ich immer gespannt hinhorchte, um zu erfahren, inwieweit zutreffend vorgetragen hat, elnen Zinssatz von 5 ¼¾ % angeboten für die Zeit gehoben worden, und es besteht nur noch der § 1 und § 3, die aus ganze die heiligen Messen ohne weiteres zugelassen. Die neusten B 8 8 de.a.ex. 8 schließlich heiße es jetzt nach dem haben sich auch bei uns zu gewissen Zeiten des Schulwesens und des die Staatsregierung hinter der Befriedigung der Kulturbedürfnisse von ultimo März bis ultimo April 1912. Die Ultimogeldsätze, welche der Initiative des Reichstags hervorgegangen waren, und deren Auf⸗ fügung des eaeege cehse ezich wurde dann durch eine Ver⸗ n. n e esratsbeschlusse „religiöse Tätigkeit“. Das sei eine Unterrichts angenommen und haben viel Gutes geleistet, besonders in
. 8 1 9 Börse in d it galt 6 ¾ und 70 lso die hebung der Reichstag dann wiederholt von der Regierung verlangte. erbeee Zeneverhhen ultusministers von Wehner vom August 1911 Steigerung. der Art und Methode des Unterrichts. Aber gerade die dial kti zurückgeblieben wäre, fehlte jede Begründung, sondern es blieb lediglich an der Berliner Börse in der Zeit galten, waren 6 ¾ und 7 %. Also die Der ergänzende Beschluß des Bundesrats hat die Sache nicht geklärt, erbeigeführt, wormn er, die Vorträge religiösen Inhalts behandelt. Durchbildung und die Scholastik vat d 2 gerade die dialektische Ueber den E Meine Herren, in Preußen — auch darin irrt der Herr Abg. habt, und auf diese ist es wohl zutescfüsnch 1
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bei der Behauptung. (Sehr wahr! rechts.) In dem diesjährigen Zentralgenossenschaftskasse ist noch 1 ½ % darunter geblieben. sondern verwirrt. Der Bundesrat erklärte für verboten jede Ordens⸗ große A. rlaß des Kultusministers von Wehner entstand in Bayern 4 b * Aufregung. Diese Erregung wurde dem Ministerium unter⸗ Dr. Porsch — hat eine allgemein erschöpfende Auslegung und An⸗ die katholische Wissenschaft nach eigenem Urteil nicht auf der
Etat ist gerade der Kultusetat ganz besonders gut weggekommen, und Wenn die Zentralgenossenschaftskasse überhaupt derartige Geschäfte tätigkeit, insbesondere in Kirche und Schule, sowie die Mission, er 6 6 g. un r u 3 breitet, besonders hat das bayerische Episkopat sich dieserhalb an die weisung an die Behörden darüber, wie das Jesuitengesetz und Höhe steht und noch nicht paritätisch ist den Leistungen anderer⸗
wenn Sie die früheren Etats ansehen, so sind auch in diesen die Be⸗ mit den ihr angeschlossenen Kassen nicht machte, würden die ihr an⸗ verstand also verständigerweise unter Ordenstätigkeit nicht die egierun Afertlehe 1 g 8 — och * fi. 18 1b gierung gewandt. Das Ministerium hat vorläufig dafür gesorgt, die zu i üp f Der Jesuitenorden ist in verschied St
träge gerade für die Kultusverwaltung ganz ungewöhnlich stark ange⸗ geschlossenen Kassen ihr das Geld abziehen und das Geld sofort zu 1 z112 o; rgt, die zu ihm ergangene Ausführungsbestimmung zu handhab wesenili 9a erschiedenen Staaten ganz aufgehoben oder
an, daß es neben der Ordenstätigkeit noch andere geistliche von der Verfuͤgung Wehners zuruck, und dieser arbeitete selbst einen zu handhaben esentlich beschränkt worden. Er ist auch 1773 durch den Papst
Missionen, sonst brauchte er sie nicht extra hervorzuheben; er erkannte doß eine toeftgebeube Sher ne ee de e en s ,s hedt 1 1— onung Platz greift. Im Prinzip trat man sei, niemal 2 3 schwollen. Wie man da sagen kann, daß die Kultusbedürfnisse ver⸗ den Privatbanken bringen, weil sie dort das Geld ganz anders ver⸗ Tätigkeiten der Jesuiten gibt, und die Spission. sollte - „ niemals stattgefunden. Auch der Erlaß vom 28. Sep⸗ Clemens XIV. aufgebe 8 . Tätigkeiten der Jesuiten gibt, und zwar die Mission so neuen Entwurf einer Verordnung aus, die auch den anderen deutschen 8- 1 “ V
nachlässigt werden, ist mir unklar. (Zuruf links: Kulturbedürfnisse!) zinst erhalten als bei der Zentralgenossenschaftskasse. Ich kann aus also die Ordenstätigkeit von der übrigen geistlichen Tätigkeit v. Verord tember 1872, den Herr Abg. Dr. Porsch angeführt hat, ist. hergestellt worden. Wenn der Jesuitenorden taisschlich eine Stütz ürfni . “ Fpri F il di unterschieden werden, und von dieser letzteren sollten lediglich die vundesregierungen mitgeteilt werden follte. Iafolgedessen ist der keine derartig allgemein erschöpfend 1 1 Sta Ker anszehnng Rühepere Fati nh⸗ . Ja, auch die Kulturbedürfnisse sind gar nicht vernachlässigt worden. eigener langjähriger Erfahrung sprechen, weil die Kommunen, in sein. Gleichzeitig der Bundesrat iwurf dieser Erklärung dem boverischen Ministerum für aus⸗ ist er auch kenvegegs d geh. .. 8 “ 8 ee Stostn “ swe 8 3 ört! eit der Jesuiten anderer Meinung gewesen, als das Zentrum. Selbs
gewesen, als Ze Selbst
Ich möchte bitten, mir den Nachweis zu erbringen, inwieweit denen ich tätig war, immer mit der Zentralgenossenschaftskasse ar⸗ Missionen verboten TII111I1“ wärtige Angelegenheiten unter dem 22. Ja J. mitgetei 8 sind also über die Nützlich⸗ Kulturbedürfnisse vernachlässigt worden sind. Die Kultur⸗ beiteten. Wenn vorübergehend mehr Geld in den Kassen ist, kommen lics Nenh egäg I 8 A. angegpentheihe eden, üben 1 und 18. dem 11. März v. F. den25 Möntariva Herethet nlt merden, Er ist an alle Regierungen hinausgegeben worden und hat auch nicht die freie Schweiz hat den Jesuitenorden 1847 gänzlich bedürfnisse erscheinen vorwiegend im Etat der Unterrichtsverwaltung, die Kommunen in Verlegenheit, was sie mit dem Geld machen sollen. “ X““ sheBerfügung erlassen. In der werden die Jesuiten⸗ den — übrigens, wie Sie wissen, heutzutage so wenig wirkungs. Friedrich der Große hat die Jesuiten EEbbö und der Etat der Unterrichtsverwaltung ist in diesen Jahren so, Das Geld kann nicht langfristig angelegt werden, weil es gebraucht “ 8 E 8 “ 8 1n g E1““ benen — Geheimvermerk getragen. (Heiterkeit.) Er ist aus folgendem Vhsltcen tatlächtich ee konnten, um die enkvölkerꝛen Schulen stark vermehrt worden, daß von der Vermehrung der Nettoverwaltungs⸗ wird. Es muß also auf Depositenkonto angelegt werden. So sind viele (Schluß in der Zweiten Beilage.) zalten. Durch diese Verfügung hat die bayerische Realecens Feviglich Anlaß entstanden. Bischöfe öö— e und um en gegen gewisse renitente ausgaben mehr als die Hälfte auf den Kultusetat entfällt. Ich glaube, Kommunen an die Zentralgenossenschaftskasse angeschlossen. Wenn die . 8 8. demselben Recht Gebrauch gemacht, wie die preußische Regierun Schon damals, im Jahre 1872, also kurze Zeit nach dem Erlaß Wilhelmine hat er die Fefuitensesellcha b a e h re; und die sächsische Regierung, die den Begriff der Ordenstätigkeit selbst des Jesuitengesetzes, war von katholischer Seite der Anspruch erhoben- scheulich genannt. Und an anderen Sraüe süreist er⸗ man 8
das beweist, daß wir uns in der Beziehung unserer Pflicht voll Zentralgenossenschaftskasse bei einem so hohen allgemeinen Zinssatz, wie interpretie g, di b rt haben. Die Verfügung ist auch in den richtigen Grenzen] worden, daß die priesterliche und seelsorgeri ätigkei s gut, diesen Orden in der ga Wel g
8 3 24 7 2 9 1 3 12 82 E z 2 1 6 5 „ bewußt sind er . feelsorgerische Tätigkeit der Jesuiten zismus und Jesuitismus ner en he Fncge .
Die Aufforderung, die an die einzelnen Kassen ergangen ist, ist jeden deutschen Jesuiten zu internieren und jeden ausländischen ; G n sch von Lutz an den Bevollmächtigten in Berlin: „Was ist Drdene⸗ des Jesuitengesetzes und seine Anwendung allmählich eingetreten sei. das staatliche Gebiet in Frage kommt. Jemand, der einem Manne
4 Ord ns 2 nicht unter die Ordens enstäti enn 8 4½ — d 8 ) ch — üe 8 82 ₰ * 1 2* ½49 %◻ IͤA. 9 1 G aß v- P J 1¹ ¹ 89* † 4 2à 2 8 v. 4
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er heute herrscht, die Verzinsung auf Depositenkonto für die Kommunen geblieben. Wenn die baverisch⸗ Regierung den Begrig d
Herr Dr. Wiemer hat geglaubt, es wäre möglich, die Steuer⸗ zu niedrig halten würde, würden die Kommunen sich sagen: das ist zuschläge in der Zukunft ersparen zu können, wenn wir zu dem ja ganz unbillig von der Zentralgenossenschaftskasse; sie verdient ja ’ 8 8 8