1913 / 15 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Bauwesen.

Ein Wettbewerb für den Bau einer Warenbörse in Straßburg i. Els. wird von der dortigen Si bang sen Gast unter Elsaß⸗Lothringer Architekten mit Frist bis 31. März d. J

mit fünf Preisen: zu 3000 ℳ, zwei zu

1000 sowie zwei Ankäufen von zusammen 1000 ausgeschrieben. Die Bedingungen und Unterlagen sind für 3 vom Stadtbauamt in Straßburg, Brandgasse 4, zu beziehen.

Gleichfalls unter Elsaß⸗Lothringer Architekten ist ein engerer Wettbewerb für Vorentwürfe zu einem reien in Sierenz i. Els. mit Frist bis 1. Mai d. J. und drei beisen im Gesamtbetrage von 1600 ausgeschrieben. agen sind für 3 von der Hospizverwaltung in Sierenz zu beziehen.

Alfred Kaiser, dessen Oper

musikalisches Schauspiel in drei Aufzügg

aus dem Französischen übersetzt vom neue Werk. des italienischen Verismo aufgebaut,

Mascagni man fortwährend recht kräftig erinnert wird. somit keine Bereicherung der musikdramatischen Literatur, weil es nur wenig Eigenart aufweist, so ist es doch immerhin eine beachtens⸗ ür theatralische Wirkungen TveSv. Arbeit, die zudem das Schaffen Alfred Kaisers in aufsteigender Die in der Bretagne spielende

Der totgeglaubte Fischer Yanik kehrt nach dreijähriger Abwesenheit just in dem Augenblick heim, da seine Braut Marga sich mit dem Fischer Sylvain vermählt. Aber er ist nicht edel⸗ Held der Tennysonschen Dichtung, sondern tritt der jungen Frau, die ihre Liebe ganz dem Sylvain zugewandt hat, überall Ihre inständige Bitte, er möge wieder abreisen und

ihr Eheglück nicht stören, will er erfüllen, wenn sie nur einmal die urch Angst und Sorgen mürbe gemacht, willigt Marga in einer schwachen Stunde ein. Aber das Opfer frommt ihr nicht, denn nunmehr will Yanik sie erst recht nicht verlassen. Sylvain belauscht ein Gespräch der beiden und stürzt mit gezücktem Messer verhindert alles Blutvergießen.

werte, von einem richtigen Instinkt ntwicklung zeigt. Art Enoch Arden⸗Geschichte. mütig wie der in den Weg.

Seine wird.

auf Yanik ein; aber Marga Sie will fortan keinem der beiden mehr

Einsamkeit ihre Schuld büßen. In verzeihender Liebe nimmt sie . 3 während Yanik auf gehenden Schiffe wieder Dienste nimmt, In diesem Augenblick teilen sich über Stern ihr mildes Licht herab.

aber Sylvain wieder auf, die Heimat zurückzukehren. Meere die Wolken

Stella maris sendet

und der

Theater und Musik. 8

Kurfürstenoper. 8 „Die schwarze Nina“ man vor einigen Jahren in der Komischen Oper kennen lernte, kam gestern in der Kurfürstenoper mit einem neuen Werke zum Wort, das an vielen auswärtigen Bühnen bereits mit Erfolg gegeben worden ist. Auch bei der hiesigen Erstaufführung war die Wirkung stark, und die Kurfürstenoper dürfte damit für die nächste Zeit der Sorgen um die Gestaltung ihres Spielplans enthoben 1 en

omponisten) nennt sich das Inhaltlich wie musikalisch ist es nach den Grundsätzen

übrigen

. und je 1500 und zwei zu je

Die Unter⸗

pflichtet. ein

8 8 5 6840 18t Ila maris“, ein beschäftigte

ext von Henri Revers,

an dessen Hauptvertreter

Bedeutet es fertigte

ohne die Bei der Kämmerer

Hendlung ist eine

3 5 272 angehören, sondern in der Präsidial einem in See um niemals wieder in der Versöhnung, die 3. Februar,

Dieser letzte Spandau.

Alfermann, Artöt de

in der üblichen Weise

Antrag „Die Versammlung ersucht den Magistrat, dafür so sorgen, daß experimentelle Eingriffe an Infatfen städtischer Anstalten nur unter Verantwortung der leitenden

Genehmigung der Pfleglinge oder ihrer gesetzlichen Vertreter stattfinden.“ Der Antrag wurde nach kurzer Aussprache zurückgezogen. Sodann 1 mit den neuen Steuer⸗ vorlagen, die der Stadtkämmerer Boeß vertrat. Er begründete die Steuern mit der Geldnot der Stadt Berlin und mit der Unmöglichkeit, die sonst durchaus gerecht⸗ Einkommensteuerzuschlags vorzunehmen, die Vororte zu wandte in den Eingaben der Brauereien, die er zum großen Teil als irreführend bezeichnete. Für die Kinematographensteuer führte der Kämmerer ins Feld, daß die Kinematographentheater aufgehört hätten, die Theater des kleinen Mannes zu sein, vielmehr immer mehr zu großkapitalistischen Betrieben mit hohen Eintrittspreisen würden. dürfe die Stadt sich nicht entgehen 1

sprache wurden im Anschluß an die Ausführungen des Kämmerers die verschiedensten kommunal⸗ und sozialpolitischen Fragen, die damit in Zusammenhang stehen, eingebend erörtert. Beide Vorlagen gingen an einen Ausschuß. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.

Auf Veranlassung der Frau Gräfin von Schwerin⸗Löwitz, Vorsitzenden der Ortsgruppe Berlin des Deutsch⸗Evangelischen Frauenbundes, werden von namhaften Persönlichkeiten Abgeordnetenhauses Straße 4) sechs kirchengeschichtlich Vorträge über das Thema: „Das Christentum im Wandel der Jahrhunderte“ gehalten werden, deren Erträgnisse zum Besten der sozialen Arbeiten des Frauen⸗ bundes Verwendung finden sollen.

Notwendigkeit der Erhöhung

auptrollen beschäftigt.

musikalische Leitung übernommen. Im Königlichen Schauspielhause große König“ von J. Lauff in der bekannten Besetzu Wegen eines Schadens in der Heizanlage des ö mußte „Studentengrä

die

Mannigfaltiges. Berlin, 17. Januar 1913.

der

Erster Arons

der Stadtv.

Gegenstand Dr.

und

sich die Versammlung neuen

des Steuerzahler in der Biersteuer Angaben

guten Begründung besonders gegen die

wohnung des

Nachmittags 5 Uhr, statt.

A Feüenla von Scheele⸗Müller, Quaglio sind mit den Herren Knüpfer, Henke, Bachmann, Krasa und Philipp in den Der Kapellmeister Blech hat die

wird morgen „Der ¼½ Erstaufführung von in“ auf morgen, Sonnabend, Abends 7 Uhr, ver⸗

wiederholt. heaters am Leo Falls

scheben werden. Die für die heutige Aufführung gelösten Karten be⸗ Kreuzweg im halten ihre Gültigkeit.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurde zunächst der neugewählte Stadtverordnete Otto Flügel eingeführt und vom Vorsteher ver⸗ Tagesordnung

war Genossen:

erzte und mit aus drücklicher

treiben. sich der

Einen solchen Steuergegenstand In der nachfolgenden Aus⸗

in der (Leipziger

Der erste Vortrag findet am Redner ist der Militärober⸗ pfarrer des dritten Armeekorps, Geheimer Konsistorialrat Strauß⸗

täglich in der Felt von 11 bis 1 Uhr Mittags und von 4 bis 6 Uhr Nachmittags, am Sonntag, 19. Januar, von 11 bis 1 Uhr Mittags dort anwesend sein wird. Der Preis der Karten beträgt 15 ℳ. An Nichtmitglieder können Karten nur ver. abfolgt werden, wenn eine Einführung durch ein Mitglied des Ver⸗ eins vorliegt. Der Ball findet, wie mitgeteilt, am Sonnaben 25. Januar, in den Festräumen des Zoologischen Gartens statt.

Direktion des Wirtschaftsbetriebes wird während des Balles wieder ein Abendessen, das Gedeck zu 5 ℳ, liefern und nimmt Bestellungen

darauf sowie auf Belegen von Tischen schon jetzt entgegen.

München⸗GHladbach, 17. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Am 16. Januar, Abends 10 Uhr 5 Minuten, riß bei der Blockstelle Eicken (Strecke Neuwerk- Rheydt) der Güterzug 631 8 durch. Acht im Gefälle zurücklaufende Wagen stießen mi einem im Bahnhof Neuwerk haltenden Güterzug zusammen. Ein Hilfsschaffner wurde getötet. Der Zugverkehr auf den gesperrten Gleis war vier Stunden lang unterbrochen. Die Unter⸗ suchung ist eingeleitet.

Wolfach, 16. Januar. (W. T. B.) Bei einem Wegebau ereignete sich heute vormittag durch Unvorsichtigkeit eines Arbeiterz eine Dynamitexplosion. Zwei Arbeiter wurden sofort

etötet, sieben weitere Arbeiter schwer verletzt. Von ihnen chweben vier in Lebensgefahr. Der schuloige Arbeiter, der eine mit Dynamit gefüllte Büchse in die Nähe eines offenen Feuers gebracht hatte, wurde verhaftet.

Friedrichshafen, 16. Januar. (W. T. B.) Heute nach⸗ mittag um 3 Uhr 50 Minuten ist das neue Luftschiff Ersatz „Z. I“ unter der Führung des Grafen von Zeppelin mit der Ab⸗ nahmekommission an f

Bord zu seiner ersten Probefahrt auf gestiegen. Um 4 Uhr 40 Minuten erfolgte die glatte Landung.

(W. T. B.) Das an Stelle des 1 ete neue Rathaus wurde heute abend in Gegenwart des Senats, der Bürgerschaft und der Spitzen der Behörden feierlichst eingeweiht. Der Senator Dr. Nebelthau wies in seiner Festrede darauf hin, wie es Professor Gabriel von Seidel so glücklich gelungen sei, die schwierige Aufgabe zu lösen, das neue Rathaus dem alten anzupassen, ohne in Nachahmung zu verfallen, und die von beiden Häusern ausgehenden Wirkungen zu einem wundervollen Zusammen⸗ klang zu vereinigen. Der Bürgermeister Dr. Barckhausen übernahm das neue Rathaus namens des Senats mit einer Ansprache, in der er allen denen, die an dem Bau mit⸗ gewirkt und Stiftungen für dessen Ausschmückung gemacht haben, herzlichsten Dank sagte. Es folgte ein Rundgang durch sämtliche Räume des neuen Rathauses und, daran anschließend, ein Festmahl in der oberen Halle des alten Rathauses. An den Schöpfer des Baues Professor Gabriel von Seidel in München wurde ein Telegramm gesandt, in dem Senat und Bürger⸗ schaft dem durch schwere Krankheit am Erscheinen verhinderten Künstler Dank und Anerkennung aussprechen.

1 Bremen, 16. Januar. früheren Stadthauses errichtete

zum Deutschen Reichsanzeiger und

1u“

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 17. Januar-

Amtliches.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung über die Nachweise von Tätigkeiten bei dem nicht gewerbsmäßigen Halten von Reittieren und Fahr⸗ zeugen. Nach § 839 der Reichsversicherungsordnung haben die Unternehmer von Tätigkeiten bei dem Halten von Reittieren und Fahrzeugen zur Berechnung der von ihnen zu zahlenden

Nach weisung sem nicht gewerbsmäßige

Staat Höhere Verwaltungsbehörde Versicherungsamt

Gemeinde⸗ (Stadt⸗, Guts⸗) Bezirk

bei versiche

gspflichtigen Tätigkeiten v gewährten Entgelts 839 der Reichsversicherungsordnung).

Prämien für jedes Kalendervierteljahr den von der obersten Verwaltungsbehörde bestimmten Behörden einen Nachweis über die verwendeten Arbeitstage und den dafür den Versicherten

gewährten Entgelt vorzulegen. 1 8

Für diesen, der Form nach vom Reichsversicherungsamte zu bestimmenden Nachweis, wird der nachstehende Vordruck festgesetz.

Berlin, den 21. Dezember 1912.

Das Reichsversicherungsamt. Abteilung für Unfallversicherung. Dr. Kaufmann.

Unternehmerverzeichnis⸗Nr.

Fahrzeu

8 9

Halten und

Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

für die Nachweise von Tätigkeiten bei dem

ordnung) von n b üßige Reittieren und Fahrzeugen 537 Abs. 1 Nr. 6, 7 der Reichs⸗ versicherungsordnung) oder deren gesetzliche Vertreter sind zum Nach weis dieser Tätigkeiten verpflichtet.

1913.

Ankeitung

nicht gewerbs⸗ mäßigen Halten von Reittieren und Fahrzeugen.

1) Alle Unternehmer 633 Abs. 2 Nr. 2 der Reichsversicherungs⸗ . Tätigkeiten bei dem nicht gewerbsmäßigen Halten von

Halter eines Reittiers oder Fahrzeugs ist, wer nicht nur vorüber⸗

gehend die Pflege des Reittiers oder die Instandhaltung des Fahrzeugs für eigene Rechnung übernommen hat.

2) Nicht verpflichtet zum Nachweis sind: a. das Reich und die Bundesstaaten,

b. alle Verwaltungen von Eisenbahnen, auch der im Besitze von Gemeinden (Gemeindeverbänden) oder Privatpersonen befindlichen, 1

ce. Personen, die Reittiere oder Fahrzeuge zu gewerblichen Zwecken halten, .

d. Unternehmer, bei denen die Tätigkeiten in der nicht gewerbs⸗ mäßigen Reittier⸗ und Fahrzeughaltung einen Bestandteil eines andern versicherungspflichtigen Betriebs bilden 631. Abs. 1 der Reichsversicherungsordnung), 1

.Unternehmer, die mit Tätigkeiten gleicher Art bereils bei einer Berufsgenossenschaft versichert sind, vorausgesetzt, daß die letzteren den größeren Umfang haben 631 Abs. 3 der Reichsversicherungsordnung), 8

f. Gemeinden, Gemeindeverbände und andere öffentliche Körper⸗ schaften, die für die Versicherung von Tätigkeiten bei dem Halten von Reittieren und Fahrzeugen durch die oberste Verwaltungsbehörde für leistungsfähig erklärt worden sind 628 Abs. 1 der veie cce ns

3) Für die Verpflichtung zur Einreichung der Nachweise ist es ohne Bedeutung, ob der Unternehmer eine physische oder juristische Person, eine Gemeinde usw. oder Privatperson ist. b 4) Die Nachweise sind vom 1. Januar 1913 ab erstmalig im April 1913 für jedes Kalendervierteljahr spätestens drei Tage nach dessen Ablauf bei der von der obersten Verwaltungsbehörde be⸗ stimmten Behörde vorzulegen 839 Abs. 1 der Reichsversicherungs⸗

ordnung).

Akt, der auf alle krassen Wirkungen verzichtet, ist musikalisch ent⸗ schieden der vornehmste, während der zweite, in dem die Gegensätze stark aufeinanderplatzen, durch seine dramatische Bewegung am

kräftigsten fortreißt. Die vortreffliche Aufführung, in der zwei Gästevon der Dresdener Hofoper, Fräulein Forti und Herr Soot, mitwirkten,

trug wesentlich dazu bei, den Erfolg zu erringen. Fräulein Forti verfügt über einen dramatischen Sopran von elementarer Gewalt des Aus⸗ drucks. Zudem ist sie eine Darstellerin, die den seelischen Gehalt hrer Rolle zu erschöpfen imstande ist. Es gelang ihr, den recht pro⸗ blematischen Charakter der Marga einheitlich und sympathisch zu ge⸗ stalten. Herr Soot (PYanik) ist ein stimmbegabter und in bezug auf

Gesangskultur sehr schätzenswerter Tenor. In der Baritonpartie des

Sylvain bewährte sich Dr. von Zawilowsky als vornehmer Gesangs⸗

künstler und Darsteller. Der Kapellmeister Cortolezis leitete die vom

Direktor Palfi wirkungsvoll in Szene gesetzte Aufführung straff und

5) Wenn der dritte Tag nach dem Ablauf eines Kalenderviertel⸗ jahrs ein Sonntag oder allgemeiner Feiertag ist, so endigt die Frist zur Vorlegung des Nachweises für die im vorhergehenden Kalender⸗ vierteljahr ausgeführten Tätigkeiten mit dem Ablauf des nächsten Werktags. ““ 6) In dem Nachweis sind die im abgelaufenen Kalendervierteljahr bei dem nicht gewerbsmäßigen Halten von Reittieren und Fahrzeugen aufgewendeten Arbeitstage und der den Versicherten hierfür gezahlte Entgelt in voller Höhe anzugeben 839 Abs. 1 der Reichsversiche⸗ rungsordnung). Sind die Versicherten an den einzelnen Tagen nur stundenweise beschäftigt gewesen, so ist für je zehn Stunden Arbeitszeit ein Arbeitstag anzusetzen. Auch halbe und viertel Arbeitstage sind

anzugeben.

„Dporto, 17. Januar. (W. T. B.) Einem Funkspruch zufolge ist der englische Dampfer „Veronese“, der gestern morgen mit 130 Reisenden Vigo verlassen hat, bei Leixoes gescheitert. Der aus Argentinien in Vigo eingetroffene Dampfer „Hollandia“ berichtet, daß er von Morgens bis Mittags in der nächsten Nähe des „Veronese“ geblieben sei, jedoch wegen des überaus stürmischen Seegangs dem Schiffe keine Hilfe bringen konnte. Bis Mittag seien 84 Reisende des „Veronese; an Land gebracht worden, 16 Reisende seien bei den Rettungsversuchen ertrunken. Der „Veronese“ wird für verloren gehalten. Er liegt ganz auf einem Die Wellen bedecken ihn und drohen ihn zu zerstören.

ie Nachrichten über den Stand der Rettungsarbeiten gehen aus⸗ einander. Nach einer späteren Meldung sollen nur fünf Personen

Wie alljährlich veranstaltet die kirchlich⸗soziale Frauen⸗ gruppe Berlin in der Zeit vom 25. Februar bis zum 15. April eine Reihe von Vorträgen im gacßen Saal des Reichsamts des Innern, Wilhelmstr. 74. Hervorragende Männer der Wissenschaft und Kirche haben sich wieder der guten Sache zur Verfügung gestellt, so der Assyriologe Dr. Jeremias⸗Leipzig, Professor D. Dr. Kunze⸗Greifswald, Professor Dr. von Walter⸗Breslau, Pastor W. Starck, Geschäftsführer des evangelischen Preßverbandes, Dr. H. Kritzinger u. a. Der Eintrittspreis für alle Vorträge beträgt 10 ℳ, für den Einzelvortrag 2 ℳ. Der Ertrag ist bestimmt für die Ge⸗ fängnisarbeit der kirchlich⸗sozialen Frauengruppe, daher ist ein reger Besuch lebhaft zu wünschen. Das Programm und alles Nähere wird noch durch die Zeitungen bekannt gemacht und ist außerdem bei

a. Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohnung des Reittier⸗ oder Fahrzeughalters:

Ort der Reittier⸗ oder Fahrzeughaltung: Art der Haltung ¹):—

Sind schon im vergangenen Vierteljahre hersi gernre b pflichtige Personen beschäftigt worden? (Ja oder nein.)

Ist für das vergangene Vierteljahr schon eine Nachweisung! vorgelegt worden? (Ja oder nein.) 1

gerettet sein. Der „Veronese“ h-

mit Schwung.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, ine Wiederholung von „Figaros Hochzeit“ statt, in der Herr Forsell die Rolle des Grafen Almaviva singt. Die Damen Hafgren⸗Waag,

der

des Vereins, Karten

Fräulein von Köller, W. 62, Courbidrestr. 16, zu erfragen.

Der Kartenverkauf für das Ballfest des Vereins „Ber⸗ liner Presse“ beginnt morgen, Sonnabend, in der Geschäftsstelle Die Aushändigung übernommen,

Berlin W., Maaßenstraße 15 I. hat Herr Dr. Donalies

und Argentinien begriffen.

der

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Zweiten und Dritten Beilage.

war auf der Fahrt nach Brasilien

Ersten,

Theater. Königliche Schauspiele. Sonn⸗

abend: Opernhaus. 18. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Figaros Hochzeit. Komische

per in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beau⸗ marchais, von Lorenzo Daponte. Deutsche Uebersetzung revidiert von H. Levi. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Kapellmeister Paur. Regie: Herr Regisseur Bachmann. (Graf Almaviva: Herr Forsell vom Königlichen Hoftheater in Stockholm als Gast.) An⸗ fang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 18. Abonnementsvor⸗ stellung. Der große König. Drei Bilder aus seinem Leben von Josef Lauff. Musik von Weiland Seiner Majestät dem König. Für die szenische Aufführung ein⸗ Frichtet von Josef Schlar. Anfang

hr.

ag: Opernhaus. 19. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Stumme von Portici. Große Oper in fünf Aufzügen. Musik von Auber. Text von Scribe. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 19. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ ehoben. Die glückliche Hand. Lust⸗ piel in drei Aufzügen von Hugo Lubliner. Fräulein Söneland als Gast.) Anfang 7 r.

Sonntag :

8 Neues Operntheater 8 Uhr. (Kroll). Uhr.

Abschieds⸗Vorstellung RKnsssches Ballett Pawlowa

Heute (Freitag): Billettsatz 20.

Les Préludes. Das schlecht

bewachte Mädchen. Großes Divertissement.

Kart. Kasse Kroll (10 —1 ½), b. Bote

& Bock, Invalidendank u. Kauf⸗ haus d. Westens. [94146]

Deutsches Theater. Sonnabend,

Abends 7 ½ Uhr: Der blaue Vogel. Sonntag: Der blaue Vogel. Montag: Faust, 1. Teil.

Kammerspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Freund Teddy. Sonntag: Schöne Frauen. Montag: Mein Freund Teddy.

Mein

Berliner Theater. Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr: Philotas. Hierauf: Der zerbrochene Krug. Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Rosinen. Abends: Filmzauber.

Montag und folgende Tage: Film⸗ zauber.

Theater in der Königgrützer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler.

Sonntag: Die fünf Frankfurter. Montag: Hedda Gabler.

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Das Prinzip. Lustspiel in drei Akten von Hermann Bahr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Glaube und Heimat. Abends: Das Prinzip.

Montag: Die Weber.

Komüdienhaus. Sonnabend, Abends

8 Uhr: Die Generalsecke. Lustspiel in

drei Akten von Richard Skowronnek. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der rote Leutnant. Abends 8 Uhr: Die Generalsecke. Montag und folgende Die Generalsecke.

Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Geschwister. Schauspiel in einem Akt von Goethe. Hierauf: Elga. Gerhart Hauptmann.

Tage:

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Konzert. Abends: Wolkenkratzer. Montag: Im weißen Rößl.

Charlottenburg. Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Wallensteins Lager. Schauspiel in einem Aufzug von Schiller. Hierauf: Die Piccolomini. Schauspiel in 5 Aufzügen von Schiller. Abends 8 Uhr: Die Schmetterlingsschlacht. Komödie in vier Akten von Hermann Sudermann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Talisman. Abends: Die Schmetter lingsschlacht.

Montag: Wolkenkratzer.

b1“ 888

Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 —37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Figaros Hochzeit.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. Abends: Tiefland.

Montag: Tiefland.

Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Sonnabend, Abends 8Uhr: Der heilige Antonius. Vaudeville⸗ operette in drei Akten von Siegfried Nicklaß Kempner.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der sidele Bauer. Abends: Der heilige Antonius.

Montag und folgende Der heilige Antonius.

Tage:

Theater am Nollendorfplatz. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Zum ersten Male: Die Studentengräfin.

Sonntag Nachmittags 3 ½ Uhr: Orpheus in der Unterwelt. Abends: Die Studentengräfin.

Montag und folgende Tage Die Studentengräfin.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)

Sonnabend, Abends 8 ¼ Uhr: Majolika. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: ersten Male: 2x¼ 2 = 5. Abends: Majolika.

Montag und folgende Tage: Majolika.

Residenztheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Frau Präsidentin. (Madame la Présidente.) Schwank in drei Akten von M. Hennequin und

P. Veber. Sonntag und folgende Tage: Die

Frau Präsidentin.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Puppchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Curt Kraatz und Jean Kren.“ Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.

Sonntag und folgende Tage: Puppchen.

Trinnontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends ½ Uhr: Zum ersten Male: Wenn Frauen reisen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinel.

Konzerte

““ 8 8 8 Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Luise Gmeiner (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester. Dirigent: Camillo Hilde⸗ brand. Mitw.: Prof. Ernst von Dohnanyi.

Saal Bechstein. Sonnabend, Abends

7 ½ Uhr: 2. Liederabend von Oscar Seelig. Mitw.: Anita von Hillern⸗ Flinsch (Klavier).

Beethoven-Saal. Sonnab., Abends 8 Uhr: 2. Konzert von Joseph Preß⸗ (Cello). Mitw.: Prof. Paul Juon (Klavier).

Zum

Blüthner-Sanl. Sonnabend, Abende

8 Uhr: Konzert von Julius Chaloff (Klavier) mit dem Blüthner⸗Orchester unter Leitung von Leonid Kreutzer.

Birkus Schumann. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Grande Soirée high Life. Vorzügliches Programm. Zum Schluß: Der unsichtbare Meusch! Vier Bilder aus Indien.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Galavor⸗ stellungen. In beiden Vorstellungen: das große Spezialitätenprogramm. Nachmittags und Abends: Zum Schluß: Der unsichtbare Mensch.

Birkus Busch. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. Zum Schluß: Die große Prunk⸗ pantomime: „Sevilla“.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Vorstellungen. Nachmittags: „Unter Gorillas“. Abends: Die große Prunkpantomime

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Susanne Goßler mit Hrn. Hauptmann Oskar von Koscielski (Ham⸗ burg Altona). Frl. Margarete Schwartz mit Hrn. Oberleutnant Gustav Lorenz (Rittergut Reichenau, Kr. Lissa i. Pos. Lissa i. Pos.). Verw. Fr. Elfriede Gerstenberg, geb. Scholz, mit Hrn. Oberleutnant von Scholz (Berlin⸗ Wilmersdorf-— Bres lau).

Gestorben: Hr. Magistratsrat Paul Dietert (Berlin). Hr. Otto Frhr. von Werthern (Sangerhausen).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Zehn Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und Waren⸗ zeichenbeilage Nr. 5 A u. 5 B).

11““

Werden im laufenden Vierteljahre noch versicherungs⸗

pflichtige Personen beschäftigt? (Ja oder nein.)

²) Z. B. Reittier⸗, Pferdefuhrwerk⸗, Kraftfahrzeug⸗, öG

²) Z. B. tierische Kraft, Explosionsmotor, elektrische

Flugzeughaltun

Angabe, als was die versicherte Person beschäftigt worden ist (z. B. Kutscher, Stall⸗ mann, Kraft⸗ wagenführer, Bootsführer usw.)

Ge⸗ schlecht

männ⸗ lich

(m.)

Zahl der Arbeits⸗ tage, die jede Person geleistet

Namen

der einzelnen bei der versicherten Tätigkeit beschäf tigten Personen *)

8

umuier

weib⸗

lich (w.)

täglich

8

aufende N

2

Entgelt, den jede Person in bar oder in Form freier Wohnung und sonstiger Naturalbezüge

erhalten hat

Von heh Unternehmer nicht auszufüllen

Nach dem Prämien⸗ tarife sind zu erheben für jede an⸗ gefangene albe Mark Entgelt

summe des Entgelts für jede Person einschl. freier Wohnung

und sonstiger Natural⸗

bezüge) im Vierteljahr

berechnung sind als Gesamt⸗ eentgelt in Bemer⸗ Ansatz zu bringen (§§ 839, 842 Abs. 2 in Ver⸗ bindung mit § 808 der R.⸗V.⸗O.)

Zu ent⸗ richtende

Prämie

V Für die Prämien⸗

Etwaige Ge⸗ fahr⸗ tarif⸗

kungen klasse

—₰

IJ. Im vergangenen

Vierteljahr

8 II. In früherer Zeit

(seit 1. Januar 1913) *)

16““

*) Personen, die bei der gleichen Tätigk die bei der Reittierhaltung beschäftigt waren, dann s **) Wird eine Person täglich nur einige

b beitstage sind anzugeben. ““ vhste . Phetage ist suüc Angaben bestimmt, die

bisher aber aus irgendwelchen Gründen unterblieben sind.

eit beschäftigt waren, sind tunlichst unmittelbar nacheinander einzutragen, z. B. zunächst alle,

olche, die bei der Kraftfahrzeughaltung tätig gewesen Ulndin beschäftigt, so sind 10 Arbeitsstunden auf einen Arbeitstag zu rechnen.

s

sind, usw. Auch

frühere Nachweisung hätten w müssen,

(Unterschrift des zur Vorlegung der Nachweisung

Zum Entgelt gehören neben Gehalt oder Lohn auch Gewinn⸗ anteite und der Wert von Sach⸗ und anderen Bezügen, wie Woh⸗ nung, Kleidung, Beköstigung usw. 160 der Reichsversicherungs⸗

8 1 8 Arbeitstage und der Entgelt von Betriebsbeamten, deren

ahresarbeitsverdienst fünftausend Mark übersteigt, sind in die Nach⸗ . nicht mit aufzunehmen 544 Abs. 1 Nr. 2 der Reichs⸗

icherungsordnung). 1“ 1 1 7) 3ng den ist die Art der Tätigkeiten (ob Reittier⸗, Pferdefuhrwerk⸗, Kraftfahrzeug⸗, Motorboot⸗, Segelboot⸗, Flugzeug⸗, Freiballon⸗ usw. Haltung) und die Art der verwendeten Kraft genau anzugeben. Die Art der versicherten Tätigkeit des einzelnen Ver sicherten muß sich aus der Bezeichnung, in welcher Eigenschaft er be schäftigt worden ist (Kutscher, Stallmann, Kraftwagenführer, Boots führer usw.), ohne weiteres erkennen lassen. 8 1 8 8) Ist es dem Unternehmer zweifelhaft, ob er einen Nachweis vorzulegen hat, so wird er, um sich vor Nachteilen zu schützen, gu tun, die Angaben innerhalb der vorgeschriebenen Frist zu machen Die Gründe, aus denen er seine Verpflichtung zur Vorlegung de Nachweises bezweifelt, sind in der Spalje „Bemerkungen anzugeben 9) Für Unternehmer, die den Nachweis versäumt oder unvoll ständig vorgelegt haben, wird dieser von der Behörde nach ihre

Kenntnis der Verhältnisse aufgestellt oder de zu diesem Zwecke durch Geldstrafen

ergänzt. Der Verpflichtet bis z1 Fin cühegn . verden, der Behörde innerhalb einer festgesetzten Frist Au 839 Abs. 3 in Verbindung mit § 800 der Reichs⸗ icherungsordnung). .“ 84 8 Unternehmer, die ihren Verpflichtungen zur Einreichung der Nachweise nicht rechtzeitig nachkommen, mit Geld⸗ strafen bis dreihundert Mark belegt werden 909. Nr. 3 der Reichs⸗ versicherungsordnung). Enthalten die Nachweise für die P rämien⸗ berechnung unrichtige tatsächliche Angaben, so kann der Unternehmer in Geldstrafen bis zu fünfhundert Mark genommen werden 908 Nr. 1 der Reichsversicherungsordnung).

Deutscher Reichstag. Sitzung vom 16. Januar 1913, Nachmittags 1 Uhr. 1 (Bericht von „Wolffs Telegraphlschem Bureau“.)

Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Fest⸗ stellung des Reichshaushaltsetats für das Rechnungs⸗ jahr 1913, und zwar „Etat für das Reichsamt des Innern“.

Abg. Dr. Haegy (Els.⸗Lothr.) in seiner Rede, deren erster T 8 in der gestrigen Nummer d. Bl. mitgeteilt worden ist, fortfahren 8 Diese Unterstellung muß ich als unbegründet zurückweisen. Die 888. träge des Abg. Wetterlé haben zunächst in Frankreich eine ung eich geringere Sensation hervorgerufen als hier. Die franzöͤsischen Blätter haben zunächst, sowest ich sie zur Hand habe, von den Vor⸗ trägen bloß unauffällige Notizen gebracht, wie von Fees ferenzvorträgen auch. Erst der „Matin brachte darüber sensa tione aufgeputzte Berichte. Die Darstellung des „Matin stimmt mit Tatsachen absolut nicht überein. Vor allen Dingen hat Wetter 6 nicht den Schlußpassus vorgetragen, den ihm der „Matin unterlegt. Wenn unsere Freunde in dem Bestreben, mit Frankreich freundnachbar⸗ liche Beziehungen anzubahnen, französischen Boden betreten, so tun sie dasselbe, was Deutsche in England tun. Man kann es ihnen nicht verargen, wenn sie die auf 200 jähriger Tradition beruhenden familiären und gesellschaftlichen Beziehungen zu Frankreich aufrecht⸗ erhalten. Die Elsaß⸗Lothringer möchten damit llediglich die end⸗ gültige Sicherung des Weltfriedens fördern. Meine Fe als üͤberzeugte Pazifizisten, denen der Friede über alles teuer ist, bedauern auf das lebhafteste, daß die sogenannte elsaß⸗lothringische Frage immer wieder als bedrohliches Gespenst am politischen Himmel auftaucht.

Verpflichteten)

Der Krieg von 1870 sollte der letzte sein, der auf dem