meister Julius Grieger in Gießmanns⸗ dorf für die erstere eingezogener Betrag, konnte aber nicht mehr gezahlt werden, da sie inzwischen verstorben und ihre Erben nicht bekannt sind. Hinterlegt vom 1u Bartsch in Neisse am 27. 7. 82.
27) 36,00 ℳ und 9 39 ℳ Zinsen. Versteigerungserlös in Sachen der ver⸗ ehelichten Pauline Fröhlich, geb. Kuzia, in Schönau, Krs. Leobschütz, c/a die
“ ranz und Joseph Sacher zu
erpen auf Grund des Beschlusses vom
11. Juli 1882. M 57/82. Hinterlegt
vom Gerichtsvollzieher Ziemann in Neu⸗
stadt O. S. am 4. 8. 82.
28) 30 00 ℳ und 7,50 ℳ Zinsen. Ab⸗ wendung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Kaufmanns Klimsa in Guttentag 2a den Kretschmer Matthias Jagusch in Biestrzinnik. Beschluß vom 24. Januar 1882. S 2,82. Hinterlegt von Justizrat Hohnhorst in Oppeln am 15. 2. 82.
29) 16,55 ℳ. Gebührenguthaben des ehemaligen Hilfsarbeiters des Regierungs⸗ katasterbureaus Lindner, weil der Aufent⸗ halt desselben unbekannt, der Betrag auch zur Deckung der Kosten etwaiger Be⸗ richtigungsarbeiten zurückbehalten. Hinter⸗ legt von der Königlichen Regierung in
Oppeln, Abt. für direkte Steuern, Do⸗ mänen und Forsten am 18. 3. 82. 30) 35,85 ℳ und 7 50 ℳ Zinsen.
Desgleichen wie zu 29 für den Ver⸗ messungsgehilfen Sorge. Hinterlegt von
derselben wie zu 29 am 18. 3. 82.
31) 71,93 ℳ und 17,50 ℳ Zinsen. Dergleichen wie zu 29 für den Ver⸗ messungsgehilfen Franke. Hinterlegt von derselben wie zu 29 am 18. 3. 82.
32) 99,30 ℳ und 22,50 ℳ Zinsen. Desgleichen wie zu 29 für den Eisenbahn feldmesser Adamczyk zu Thorn. Hinter⸗ legt von derselben wie zu 29 am 18. 3 82.
33) 8,60 ℳ. Aus dem Verkaufe bei
den Bezirkspostanstalten gefundener und eingesandter Gegenstände entstandener
Reinerlös. Die rechtmäßigen Eigentümer
der versteigerten Sachen konnten nicht er⸗
mittelt werden. Hinterlegt von der Ober⸗
postdireklion in Oppeln am 27. 3. 82.
34) 9,70 ℳ und 4,59 ℳ Zinsen. Ab⸗
wendung der Zwangsvollstreckung in Sachen
des Försters Joseph Janda in Klein Stein
0/2 Gabor. II11C 1090/81. Hinterlegt
vom Hefele⸗ Joseph Gabor in Oderwanz 20. 5. 82.
v 30,00 ℳ und 7,50 ℳ Zinsen Restkaufgeld für die von der unverehe⸗ lichten Brigitte Dworatzyk in Rosenberg O. S. aus dem Grundstück Blatt 33. vorstädtischen Anhangs Rosenberg O. S. abgetretene Parzelle, weil die Entpfändung bezüglich der Restpost Abtetlung III Nr. 1
von 30 ℳ nicht erfolgt ist. Hinterlegt von der Rechten⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn⸗
Gesellschaft, vertreten durch deren Direktion
n Breslau, am 13. 6. 82.
36) 8,78 ℳ. In der Sacherschen
92.
8 Frvangsgefftetgerungasache von Nr. 5 und 46
Grunowitz — K 2/82 — hat sich im Kaufgelderbelegungstermine zur Empfang⸗ nahme ein legitimierter Empfänger nicht gemeldet. Hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht in Rosenberg O. S. am
2. 6. 82.
37) 193,19 ℳ und 47,50 ℳ Zinsen. Aufgebot des unbekannten Inhabers der auf Nr. 11 Wundschütz in Abteilung III Nr. 2 eingetragenen Hypothekenpost von 42 Tlr. 27 Sgr. 9 Pf. — IF 8/81 —. Hinterlegt von der verehelichten Bäcker⸗ meister Rosina Meister zu Alt Wundschütz
in 15. 7. 82.
38) 9,98 ℳ. Sicherheitsleistung in der
rrestsache des Kaufmanns Th. Kunisch zu Breslau, Neue Tauentzienstraße 87, wider die unverehelichte großjährige Ge⸗ schäftsinhaberin Anna Wittke zu Krappitz
— G 8/82 —. Hinterlegt vom Gerichts⸗ v Schattka zu Krappitz am 8 39) 48,79 ℳ und 14,78 ℳ Zinsen. In der 1ö“ von Nr. 19 Lomnitz hat sich in dem Kaufgelder⸗ belegungstermine kein legitimierter Em⸗ pfänger gemeldet. Hinterlegt vom König⸗
ichen Amtsgericht Rosenberg O. S. am 140) 19,50 ℳ. Restbetrag der von mehreren Gläubigern mit Beschlag be⸗
egten Miete in der Zwangsvollstreckungs⸗ ache Guttmann & Raphael %¾2 Pudelko III M 23/82 —. Hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht in Kreuzburg O. S. für die Witwe C. Korbstein daselbst am 22. 8. 82. 41) 25,00 ℳ und 0,05 ℳ Zinsen.
Aufhebung des vollzogenen Arrestes in Sachen des Mühlenbesitzers Carl Buron
csa Jahn — M 96/81 —. Hinterlegt vom Mühlenpächter Anton Jahn in Hult⸗
schin am 12. 12. 81.
42) 50 20 ℳ und 20,17 ℳ Zinsen. In der Weber Franz Rumpelschen Nach⸗ laßsache von Rybnik zum Zweck der Ver⸗ teilung unter die noch unbestimmten Erben. Hmiterlegt vom Sattlermeister Ferdinand Zibis jun. in Ober Lagiewnik am 15. 12. 81.
43) 18,75 ℳ. Hebung auf das Kapital des Auszuges Abteilung II Nr. 2 auf Blatt 515 Lohnau für die Witwe Josepha Adamietz in Lohnau oder die in der Zwangsversteigerung ausgefallenen Gläu⸗ biger. Hinterlegt vom Amtsgericht Kosel am 30. 12. 81.
44) 37,55 ℳ und 7,50 ℳ Zinsen. In der Zwangsversteigerung des Grundstücks Blatt Nr. 33 Nieder Borin haben sich die Gläubiger zur Empfangnahme nicht legi⸗ timiert. Hinterlegt vom Königlichen Amts⸗ gericht in Sohrau O. S. am 13. 2. 82.
45) 13,20 ℳ. In der Halbbauer Johann Cyronschen Nachlaßsache von Bogunitz für
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die unbekannten Erben desselben. Hinter⸗ legt vom Rechtsanwalt und Notar Zülzer in Ratibor am 7. 3. 82.
46) 10,00 ℳ. Zufolge Verfügung des Amisgerichts in Kosel in der Arrestsache der Schiwietz c2 den
kaution. Hinterlegt von der Krämerin Marianna Schiwietz in Raschowa, Kreis Kosel, am 8. 3. 82.
47) 41,09 ℳ und 10,03 ℳ Zinsen. Sicherung von Ansprüchen in der Zwangs⸗ versteigerung von Blatt 4 Steuberwitz.
interlegt vom Königlichen Amtsgericht, Abt. I, zu Katscher am 9. 3. 82.
48) 90,00 ℳ und 22,50 ℳ Zinsen. Hebung in der Subhastationssache Nr. 15 große Vorstadt Ratibor für die Mühl⸗ strom⸗Zwierzynasche Streitmasse. Hinter⸗ legt vom Subhastatlonsrichter des Amts⸗ gerichts in Ratibor am 6. 4. 82.
'49) 7,80 ℳ. Zufolge Beschluß des Königlichen Amtsgerichts in Kosel vom 1. April 1882 in Sachen des Weißgerber⸗ meisters Franz Riedel zu Leobschütz gegen den Fleischbeschauer und Lederhändler Haberstroh zu Kostenthal III C. 1856 81. Hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Niegel in Bauerwitz am 29. 4. 82.
50) 39,79 ℳ und 8,03 ℳ Zinsen Zwangsversteigerung des dem Hotelbesitzer Orto Kachel gehörigen Grundstücks Nr. 5 Stadt Leobschütz. Hinterlegt vom König⸗ lichen Amtsgericht Leobschütz am 3 5. 82
51) 12,00 ℳ. Der zu Leobschütz ver⸗ storbene Amtsgerichtsassistent Kuhn hat diesen Betrag ins Verdienen gebracht, aber wegen mangelnder Legitimation der Erben nicht erhoben. Hinterlegt von der König⸗ lichen Generalkommissionskasse zu Breslau am 5. 5 82.
52) 5,52 ℳ. In der Voruntersuchung wider Arbeiter und Genossen dem Ge⸗ fangenen Weber Joseph Woischnik aus Liptin abgenommenes Geld. Hinterlegt vom Königlichen Amtsgericht in Katscher am 26. 5. 82
53) 11,70 ℳ. Grundentschädiaung für die aus dem Grundstück Nr. 258 Syrin zum Bau der Vizinalwegestrecke Bugla Mühle —Syrin abgetretene Acker⸗ und Hof⸗ raumparzelle, weil der jetzige Besitzer Schneider Ferdinand Hein in Ratibor sich als Eigentümer noch nicht legitimiert hat. Hinterlegt von der Kreiskommunalkasse Ratibor pro Kreisausschuß des Ratiborer Kreises am 8. 6. 82.
54) 69,40 ℳ und 15,00 ℳ Zinsen. Die auf den Besitzungen Blatt 7 und 181 Grötsch in Abteisung III Nr. 1 für die Geschwister Franz und Marianna Janetzko eingetragenen je 11 Rtl. 17 Sgr., welche aufgeboten worden sind. Hinterlegt vom Rechtsanwalt Szcezasny in Kosel für die Bauergutsbesitzer Anton und Magdalena Janetzkoschen Eheleute aus Grötsch am
55) 17,35 ℳ. Abwendung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Einliegers Johakn Pajonk zu Podlesch wider Pyttlik — V C. 585/82. Hinterlegt vom Häusler Thomas Pyttlik in Podlesch bei Ratibor⸗ hammer am 20 7. 82.
56) 18,27 ℳ und 1,17 ℳ Zinsen. Grundentschädigung für die von der katho⸗ lischen Schule Radun und dem Martin Cziongwa in Schwieben zum Ausbau der Kreischaussee Kottlischowitz —Radun abge⸗ tretenen Trennstücke, deren pfandfreie Abschreibung nicht erfolgen konnte. Hinter⸗ legt vom Kreis Tost⸗Gleiwitz am 31. 7. 82.
57) 16,55 ℳ und 4,49 ℳ Zinsen. In der Subhastationssache Nr. 7 Nesselwitz ist der Betrag als überschüssiges Kaufgeld für Caroline, geb. Koletzko, verehelichte Ignaz Jerz aus Nesselwitz verblieben. Die Berechtigte ist inzwischen gestorben und ihre Erben sind nicht legitimiert. Hinter⸗ legt vom Amtsgericht in Kosel am 1 8. 82
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die auf⸗ gebotenen Massen spätestens im Aufgebots⸗ termine am 10. April 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.
Oppeln, den 10. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[96643] Aufgebot.
Die Spar⸗ und Leihkasse der früheren Aemter Bordesholm, Kiel und Bronshagen in Bordesholm, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Reese u. Baumgärtel in Kiel, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuch von Voorde Band III Blatt 59 Abteilung III Nr. 2. für sie eingetragene Hypothek von 4000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Juni 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ jermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bordesholm, den 18. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[96654] Oeffentliche Aufforderung.
Der am 18. September 1822 in Speyer geborene Rudolf Karl Steinebach, Litho⸗ graph, wurde für tot erklärt. Als Todes⸗ tag wurde der 1. Januar 1900 festgestellt. Eine Schwester und die Nachkommen eines verstorbenen Bruders des Verlebten sind, soweit ermittelt, die gesetzlichen Erben und haben als solche die Ausstellung eines Erbscheins beantragt. Es ergeht daher an diejenigen Personen, welche neben den bezeichneten Erben Erbrechte geltend machen
wollen, die Aufforderung, ihre Ansprüche
Einlieger Peter Sezyrba zu Raschowa verlangte Arrest-
“
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bis längstens 1. April 1913 bei dem unterfertigten Nachlaßgericht zu erbeben. Als Erben kommen nur eheliche Abkömm⸗ linge oder Geschwister des Verstorbenen in Betracht. “ Speyer, den 17. Januar 1913. Kgl. Amtsgericht. Leiling, Kgl. Amtsrichter.
[96647 Aufgebot.
Der Geschäftsagent Walcher in Metz hat als Pfleger des Nachlasses der am 15. November 1912 in Metz verstorbenen Ebheleute Johann Jakob Peter Ries, Fleischbeschauer, und Helene geb. Jacquinet, in Metz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Eheleute Ries spätestens in dem auf den 28. März 1913, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 52, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Von jedem der Ehegatten kommt ein Erbe in Frage. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 1—
Metz, den 18. Januar 1913.
Kaiserliches Amtsgericht.
[96653]
Die im Grundbuch vom Amtsgebiet Strelitz, Blatt 16, Abt. III, Fol. 4 und 5 auf das zu Amtsfreiheit Strelitz belegene Hausgrundstück Nr. 333 für den Bürger Christian Greese in Strelitz bezw. für den Christian Greese jun. in Strelitz eingetragenen Forderungen von 75 Talern Gold bezw. 40 Talern Gold sind durch Ausschlußurteil vom 18. Januar 1913 für erloschen erklärt.
Strelitz, den 19. Januar 1913.
Großherzogliches Amtsgericht.
[94285]
Die Arbeiterin Ehefrau Anna Fick, geb. Nittscher, in Lübeck, Marlesgrube 37/3, vertreten durch die Rechtsanwälte Hach und Focke in Lübeck, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbelter Johann Fick, früher in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende, am 3 August 1883 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Don⸗ nerstag, den 13. März 1913, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 15. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber der dritten Zivilkammer des Landgerichts.
[94284]
Die Ehefrau des Chorsängers Joseph Ernst, Anna geb. Kiel, in Koblenz, Casino⸗ straße Nr. 31 II, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Weber in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Chorsänger Joseph Ernst, früher in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bös⸗ licher Verlassung (§ 1567 Ziff. 2 B. G.⸗B.) auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 27. Mai 1909 geschlossene Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er klären und ihn in die Prozeßkosten zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Donners⸗ tag, den 13. März 1913, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ver⸗ treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 15. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber der dritten Zivilkammer des Landgerichts
[96369] Oeffentliche Zustellung.
Die Händlerfrau Wladislawa Musial⸗ kiewicz in Posen, Ritterstraße Nr. 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bo⸗ rowicz und Binder in Posen, klagt gegen den Händler Johann Mustalkiewiez, früher in Posen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der⸗ selbe im September 1912 Ehebruch ge⸗ trieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, Erklärung des Be⸗ klagten für den schuldigen Teil und Ver⸗ urteilung desselben in die Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 28. Mürz 1913, Vor⸗
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mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigen vertreten zu lassen. 1“ Posen, den 18. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96671] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelm Rudolf Emil Salzmann, Elise geb. Lang, in Neun⸗ kirchen, Wellesweilerstraße Nr. 35, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Four⸗ man, Saarbrücken, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schreiner Wilhelm Rudolf Emil Salzmann, früher in Neunkirchen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trag, die vor dem Standesbeamten zu Metz am 18. August 1906 zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 15. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96669] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Lorrang, Sofie geb. Müller, Näherin zu Metz, Oberwad⸗ straße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Leibl II. in Saarbrücken 3, klagt gegen den Arbeiter Johann Lorrang, zuletzt in Dillingen a. d. Saar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, König⸗ liches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Mal statt⸗Burbach am 23. Mai 1896 ge⸗ schlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, sowie dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. März 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 16. Januar 1913
Der Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts
8 [96670] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Polsterers Ludwig Buchs, Klara Katharina geb. Ruster, in Saarbrücken 2, Ludwigstraße 37, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Muth in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Polsterer Ludwig Buchs, früher in Saarbrücken, Triller⸗ weg 4, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die vor dem Standes⸗ beamten zu Saarbrücken am 12. November 1910 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 4. Rpril 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Saarbrücken, den 20. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[96365] Oeffentliche Zustellung.
Die Verkäuferin Anna Johanna Elise
Reimers, geb. Rathsack, Wandsbek, ver treten durch Rechtsanwalt Dr. Joseph, klagt gegen ihren Ehemann, den Kau mann John Martin Emil Reimers, zuletzt in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin an Unterhaltsgeldern vom Klaazustellungstage ab bis auf weiteres monatlich im voraus 80 ℳ zu bezahlen, demfelben die Kosten
des Rechtsstreits aufzuerlegen und das
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer VII des Land⸗ gerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 2. April 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.)
Hamburg, den 20. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[96354] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Herbert Werner Röber in Crimmitschau, vertteten durch seinen Vormund, den Dekorationsmaler Carl Friedrich Schröter dafelbst, klagt gegen den Kellner Fritz Ludwig. zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom 25. Januar 1908 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens⸗
jahres als Unterhalt eine im voraus u entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. Januar, 25. April, 25. Juli und 25. Oktober jedes Jahres zu zahlen. 2) Die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3) Das Urteil ist vorläufig vollftreckha Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Petzersst in⸗ weg 6 —8, Zimmer 162, auf den 29. Mär 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen, Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesebe worden. — er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 17. Januar 1913.
[96257] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Sigmund Wein⸗ schenk, Herrenkleidergeschäft in Amberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt DHaymann in Amberg, geen Drummer Johann Baptist und Fernande, Theater⸗ direktorsehegatten, früher in Amberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung hat das K. Amtsgericht Am⸗ berg durch Beschluß vom 17. Januar 1913 die öffentliche Zustellung der Klage vom 17. Januar 1913 bewi ügt und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Termin auf Donnerstag, den 20. März 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Amberg, Zimmer Nr. „, bestimmt, und werden die Beklagten Jo⸗ hann Baptist und Fernande Drummer zu diesem Termin hiermit geladen. Klagepartei wird im Verhandlungstermin beantragen, es wolle erkannt werden: I. Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an die Klägerin 120 ℳ Haupt⸗ sache (Kaufpreis für gelieferte Waren) nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. Januar 1912 zu bezahlen. II. Dieselben haben samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zuzüglich 1 ℳ 20 ₰ Mahnspesen der Klägerin zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil wird für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt.
Die
Amberg den 21. Januar 1913. 1
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Amberg.
[96359] Oeffentliche Zustellung.
Der Schankwirt Max Oswald England zu Zittau, Prozeßbevollmächtigte: Rechte⸗ anwälte Dr. Menzel und Dr. Bechert in Zittau, klagt gegen den früheren Schank wirt Gottfrien Ziörjen, früher zu Leutert⸗ dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der zwischen ihnen über das Schankgrundstück Blatt 95 des Grunobuchs für Josephsdorf am 30. Mai 1912 abgeschlossene Kauf⸗ und Auflassungs⸗ vertrag ungültig sei, weil ihm die nach⸗ gesuchte Schankkonzession nicht erteilt worden sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und gegen Sicher heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen: 1) die zur Auflassung des Grund⸗ stücss Blatt 95 des Grundbuchs für! Josephsdorf vom Kläger an den Be⸗ klagten erforderlichen Erklärungen in rechtlich wirksamer Form abzugeben und die Ein⸗ tragung des Beklagten als Eigentümer des Grundstücks zu bewilligen, 2) an den Kläger 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 30. Mai 1912 zu zahlen. Der Kläͤger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 14. März 1913, Vormittags 110 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Bautzen, am 21. Januar 1913.
[96360] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Eisenhüttenwerk Marien⸗ hütte Aktiengesellschaft, vormals Schlittgen und Haase in Kotzenau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wurzel in Berlin, Friedrichstraße 73, klagt gegen den Dr. jur. Hans Schreiber, fruͤher in Berlin, Winterfeldtstraße 33, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr als Bürge für die der Firma Herkules⸗Werke G. m. b. H. in Berlin von der Klägerin käuflich gelieferten Waren auf Grund der Bürgschaftserklärung vom 13. Januar 1912 hafte, da eine Befriedigung aus der Kon⸗ kursmasse der Firma Herkules Werke nicht zu erwarten ist, mit dem Antrage au Zahlung von 5175 ℳ 13 ₰ nebst 2 % Zinsen seit: a. von 1777,00 ℳ seit dem 23. Dezember 1911, b. von 2549 82 ℳ feit dem 24. Januar 1912, c. von 365,59 ℳ seit dem 23. Februar 1912. d. 188 482,72 ℳ seit dem 13. März 1912. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer das Königlichen b” gerichts II in Berlin, Hallesches Ufen 29 66 Zimmer 10, auf den 3. Juni 1943, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 8— Berlin, den 15. Januar 1913. Reinsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
96349] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Mehler in Berlin W 1 Gliditschstr. 53, klagt gegen den Dach deckermeister Paul Preuste, J Biesdorf bei Berlin wohnkaft gewen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter eir Behauptung, daß ihr der Bertlagte li
“
im Juli und August 1912 käuflich ge⸗
lieferte Waren 23,90 ℳ schulde und als Erfüllungsort Berlin⸗Schöneberg ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 23,90 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 14. No⸗ vember 1912. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg auf den 12. März 8883 Vormittags 9 Uhr, Zimmer 431, eladen.
3 VBerlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66—67, den 18. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 30.
[96363]1
Die Hansa⸗Aktiengesellschaft für Waren⸗
verkehr (vorm. S. Eichelbaum) in Breslau6, Beonegb polmmschticge Geheimer Justizrat Dr. L. Cohn, Justizrat Friedländer und Rechtsanwalt Alfred Cohn in Breslau, Anger 13, klagt gegen den Kaufmann Fritz Tichauer, früher in Breslau, Augusta⸗ straße 123, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter aus einem Vertrage zur Lieferung von russischem Schlachtfleisch, der unter der Abrede geschlossen worden sei, daß Ge⸗ winn oder Verlust beide Parteien zur älfte treffen sollten, einen anteiligen chaden von 1630 63 ℳ schulde, unter Vorbehalt einer Mehrforderung mit dem Antrage, den Beklagten durch ein ev. gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streck ares Urteil zu verurteilen, an Klägerin 1630,63 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, Zimmer 52, im I. Stock, auf den 9. April 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Breslau, den 20. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96350] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma „Viktoria“ Eisengießerei und Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen e. G. m. u. H., in Czersk, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kabilinski in Czersk klagt gegen den Besitzer Johann Zaretzki, früher in Abbau Berent Westpr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 28. Juni und 15. August 1911 laut Bestellscheine vom 28. Juni/15. August 1911 einen Glatt⸗ strohdrescher und einen 3scharigen Pflug für den Gesamtpreis von 324 ℳ kaufte und geliefert erhielt, worauf 77 ℳ ab gezahlt seien und daß 6 % Zinsen und der Erfüllungsort Czersk vereinbart seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichti zu verurteilen, an Klägerin 237 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Czersk, Zimmer Nr. 12, auf den 15. März 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Czersk, den 20. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[96351] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Josef Bonin in Groß Butzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Riemschneider in Flatow, klagt gegen die früheren Gastwirt Thomas und Emilie, geb. Konitzer, Warginschen Eheleute, früher in Kramsk, jetzt in Amerika, un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten durch Kauf⸗ vertrag vom 3. Mai 1904 ihren gesamten Grundbesitz an ihn verkauft und übergeben hätten; daß sie ihm auch das Grundstück Gr. Butzig Blatt 179 aufgelassen hätten, daß sich jetzt aber herausgestellt, daß zu dem verkauften Genndeehs. gu noch das Grundstück Gr. Butzig Blatt Nr. 188 gehöre, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß der Kläger im Grundbuche von Gr. Butzig Blatt 188 als Eigentümer eingetragen werde, ihnen auch die Kosten des Ver⸗ fahrens aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Flatow auf den 10. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Flatow, den 15. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht. C. 53/13.
1069551 Oeffentliche Zustellung.
Der Garteningenieur, jetziger Garten⸗ direktor August Brüning in Leipzig, Pro⸗ jeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schuster in Leipzig, Barfußgäßchen 12 II, klagt gegen den Schuhmacher Julius Flasch, früher in Berlin, zuletzt in Fichtenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus der im Grundbuche des Königlichen Amts⸗ gerichts Kalkberge von Klein Schönebeck Band 24 Blatt 674 Abteilung III, Spalte 1—4 für ihn eingetragenen Rest⸗ kaufhypothek der durch Kündigung fällige 8 etrag von 600 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 sowie 32,60 ℳ Auf⸗ enthaltsermittelungskosten zuständen, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wird kosten⸗
8 —
klichtig verurteilt, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Klein Schönebeck, Blatt 674, und in sein sonstiges Vermögen an den Kläger 600 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 sowie die durch die Bestellung eines Ver⸗ treters gemäß § 1141 B. G.⸗B., die Kündigung der Hypothek und die Auf⸗ enthaltsermittelungen des Beklagten ent⸗ standenen Kosten in Höhe von 32 60 ℳ zu zahlen; 2) das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung in Höhe des jeweilig beizu⸗ treibenden Betrages vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Kalkberge, Zimmer Nr. 8, auf den 12. März 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. 1888 (Mark), den 21. Januar 1913.
(L. S.) Meyer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[96394] Oeffentliche Zustellung.
Der Anstreichermeister Ph. A. Runkel in Rengsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heuß in Neuwied, klagt gegen die Eheleute Dr. Lehrecke, früher in Rengsdorf, zuletzt in Saarmund bei Potsdam, auf Grund der Behauptung, daß er der beklagten Ehefrau im Jahre 1912 Anstreicherarbeiten geleistet habe, wofür dieselbe ihm noch 291,16 ℳ schulde, und daß die Beklagten im gesetzlichen Güterstande leben, mit dem Antrage, die beklagte Ehefrau kostenfällig zur Zahlung von 291,16 ℳ nebst 4 v. H. Prozeßzinsen und den beklagten Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Neuwied auf den 19. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9, geladen.
Neuwied, den 18. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[963571 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Fritz Stark in Breslau, Wallstraße Nr. 17a, klagt gegen den früheren Garderobenhändler L. Gon⸗ siorowski, früher in Potsdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1907 gelieferte Waren den Be⸗ trag von 366,60 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an ihn, den Kläger, 366,60 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1908 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Potsdam, Abteilung 4 a, Zimmer A 58, Kaiser⸗Wilhelmstr. 8, Hinterhaus, 1 Treppe, auf den 5. April 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Potsdam, den 20. Januar 1913. Amtsgerichtssekretäcr Grube, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abteilung 4a.
[96672] Oeffentliche Zustellung. Des Farbenwerks Wiesbaden G. m. b. H. zu Wiesbaden, Friedrichstraße 15, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Buttesack in Wiesbaden, klagt gegen den Maler August Wolf, früher zu Saarbrücken, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert er⸗ haltene Waren den Restbetrag von 141,20 ℳ verschulde, mit dem Antrage, denselben kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an die Klägerin 141,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken auf den 6. März 1913, “ 9 Uhr, Zimmer Nr. 32, ge⸗ aden. Saarbrücken, den 20. Januar 1913.
(L. S.) Schaefgen, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts. 19.
[96395] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermann Leonhard Frank in Stuttgart, Eberhardstraße 71 III, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wenz in Stuttgart, klagt gegen die Ehefrau des Hafnermeisters Louis Blinzig, Berta Blinzig, früher in Stuttgart, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte für eine Schuld ihres Ehemanns an den Kläger im Betrage von 82 ℳ 50 ₰ nebst Prozeß⸗ und Zwangsvollstreckungskosten als Bürgin hafte, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu er⸗ kennen: Die Blagte sei kostenfällig schuldig, an den Kläger die Summe von 109 ℳ 95 ₰ nebst 4 % Prozeßzinsen hieraus zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt — Justizgebäude, Urbanstraße 18
auf Montag, den 10. März 1913, Vormittags 9 Uhr. in Saal 53, geladen.
Stuttgart, den 21. Januar 1913.
(L. S.) Luippold, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
[96358] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Frischler in Tarnowitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kurzweg in Tarnowitz, klagt gegen den Arbeiter Josef Krawetzki, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Bobrownik, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger für von ihm ent⸗ nommene Waren 23,— ℳ schulde, mit
dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig
zu verurteilen, an den Kläger 23 ℳ nebst 1 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung
“
der Klage zu zahlen und das Urteil fü vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wohnte zur Zeit der Waren⸗ entnahme im hiesigen Amtsgerichtsbezirke. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Tarnowitz auf den 1. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Tarnowitz, den 17. Januar 1913 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[96356] Oeffentliche Zustellung.
Die Tonderner Kreissparkasse in Ton⸗ dern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ritter in Tondern, klagt gegen den Mühlenbauer Waldemar Jarcobsen, früher in Sönderby, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Zinsen der Hypothek von 3000 ℳ, eingetragen auf dem dem Beklagten ge⸗ hörigen, im Grundbuch von Sönderby Band II Blatt 66 verzeichneten Grund⸗ besitz in Abteilung III unter Nr. 5 für die Zeit vom 1. Mai bis 1. November 1912 mit 67,50 ℳ rückständig seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verur⸗ teilen, an Klägerin 67,50 ℳ zu zahlen und wegen dieser Forderung nebst Kosten die Zwangsvollstreckung in den im Grundbuch von Sönderby Band II Blatt 66 ver⸗ zeichneten Grundbesitz zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tondern, Richtsenstraße 23, auf Dienstag, den 1. April 1913, Vormittags 10 Uhr. geladen.
Tondern, den 13. Januar 191.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. [95877]
Offeriere: eine ländliche Besitzung in Größe von ca. 800 Morgen mit Fisch⸗ teichen und Spargelanlagen. Ferner ein Stadtgrundstück von 55 Morgen in einer Kreis⸗ und Garnison⸗ und Gymnasialstadt.
Buchweitz, Köslin, Junkerstr. 5.
EdixSa SeunhePrreerc. he üxgEEEsn; 4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Ver ust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[96629] Bekanntmachung.
In Gemäßheit der Bestimmungen des Gesetzes vom 2. März 1850, betreffend die Errichtung der Rentenbanken, und des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errichtung von Renten⸗ gütern, wird am 15. Februar d. Js., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Klosterstraße 76 I hier⸗ selbst, die Auslosung von 3 ½⸗ und 4 % igen Rentenguts⸗Rentenbriefen (Lit. F bis K und Lit. FF bis Kk) der Provinz Brandenburg unter Zu⸗ ziehung der von der Provinzialvertretung gewählten Abgeordneten und eines Notars stattfinden.
Berlin, den Januar 1913. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.
[96630] Süchsische Rentenversicherungs⸗ Anstalt zu Dresden.
Gemäß § 16 der Satzungen vom 10. Okrober 1906 wird hiermit bekannt gemacht, daß für die unter I. aufge⸗ führten Zwischen⸗(Interims⸗)scheine Rentenscheine ausgefertigt worden sind, nachdem sich die ursprünglichen Stückein⸗ lagen im Jahre 1912 zu Volleinlagen er⸗ gänzt haben. Diese Rentenscheine nebst Bezugsscheinen können gegen Rückgabe der Zwischenscheine bei der hiesigen Haupt⸗ geschäftsstelle (Ringstraße 25 1) oder bei einer auswärtigen Geschäftsstelle in Empfang genommen werden.
Die unter II. aufgeführten Zwischen⸗ (Interims⸗)scheine sind trotz wieder⸗ holter Aufforderung bis jetzt noch nicht gegen die betreffenden Rentenscheine ein⸗ getauscht worden. Zur Vermeidung der Verjährung von Jahresbezügen (§ 7 der Satzungen) wird hiermit nochmals zum baldigen Umtausch aufgefordert.
Dresden, am 23. Januar 1913.
Sächsische Rentenversicherungs⸗
Anstalt zu Dresden. Dr. Anton. 1
1855 I 27/9, 34, 37, 112, 119/20, 130, 159, 278, 490/2, 500 527. 881 3, 584/6, 597, 598, 654, 741, 786, 807, 853, 892, 894, 924, 960. 1858 1 329, 395; III 505, 820/2. 1859 III 208, 357/8, 712/3, 775/7, 850, 1098, 1286, 1298. 1860 1 924/˙8, 1281. 1861 I 154, 294, 678. 1862 1 320/1; II 526; III 862. 1863 1 116, 365, 1047, 1262; II 167. 1864 1 1, 39, 427/8, 1036; II 814. 842; III 1429. 1865 I III 1316. 1866 1 467, 1010; II. 1867 I 196/200, 259, 579, 809, 121: 1288/92; II 653; III 509/1 1, 5 1387/8. 1868 I1 541/3, 556/8, 1869 1 3, 110, 557/8, 737.
III 278/9. 1870 I1 33, 641, 687, 1018/9. 1871 I 90/4, 557, 621 2, 9 1077/8; II 625/6; III 792. 1872 1 1059; II 881,,3; III 715/9 725/9, 1288. 1822 1 992/6, 997 16001;
29)
8 Sg 7 8 “
II. 724. 1874 I 47/51, 787,91, 987. 1875 1 559/61, 906/10. 1876 I 8 %, 72
628, 723; II1 428, 537,/41, Ga9, 669/70, 729.
18
1877 I1 27. 18781 692/⁄4; I1 509; III 915. 1879 1 918; II 303 4, 595/7, 1148 50; III 567. 1880 I 1176/8; II 564, 565, 1503/5. 1881 I 1404⁄6, 1495/6, 1724; II 31, 3 710, 711, 1215. 1882 I1 1663; 4755/7. 78, 512, 1485, 2408/10;
V 499, 1067, 1068/9, 1147/50. 1883 I 71/2, 457/8, 462/4, 479/81, 1090 2, 333, 1466, 1486, 1515, 1522/3, 1538, 1618/20, 1644/5, 1730/2, 1739, 1818/9, 2025/7; II 122/3, 179, 489/90, 519/21, 1084, 1338. 1421. 1490, 1725, 1775/7, 1954, 2028, 2080/2; III 32]4, 1422, 1459, 1494, 1697, 2021, 2077/9; IV 1495, 1496, 1497, 1773, 19745, 2039, 2104/6, 2203/4. 1884 I 883, 895, 1703/4, 2028; II 1076/8; IV 126/9, 912, 1200; V 665/6, 1032. 1121, 1314, 1637, 1752/3 2052/4. 1885 I 813, 913/5, 2482; V 276/9. 1886 1 1068/70, 1997/9; III 2098 2100; IV 1150, 1846, 1953, 2269; V 2674/5; VI 2265, 2677. 1887 I1 154, 917; II 1088; IV 99/101, 855/6. 1888 II 1049; III 658/60, 743, 1205; IV 64/5; VI 266/7. 1889 1 748b11 1921; 1156 [890 15172;, I1518 VII 121, 1268, 1703, 1944 1891 1627 1895 o II 158: III 744. 1892 I 290, 347, 371/⁄3; 11 271; III 426. 18925 1 707/9, 1313/4; II 198/200, 723/5, 1008/9, 1066. 1457/8; III 702, 1042; IW 1333/4; V 974, 1222/⁄3, 1287. 1894 I 13213 II 22;, III99 1895 I 826/7, 1378; II 530.
1 2189, 1209 T
VIII 1551/5, 2623, 52. 1897 1 1647; I1 745, VIII 290, 432, 433, 850 851. 1226, 1586/90, 1786/90, 2034. 1898 1 512/7, 981; VIII 190. 1899 1 390/4, 17059 I1 V 714/5. 1900 II 408; V 618/9. 1901 1I 555. 768, 1004/6, 1078/9. 1854/1953; II 258, 2057/2156; III 2157/ 2256; IV 2022; V 1100/14 1902 V 4495/4514, VII 764/7, 2445; IX 528, 538/42, 557, 2649/50, 2778, 2786/2807 1903 VI 114. 115. 1904 VII 681 720, 1424/8, 1667/72 1905 II 611, 612; III 1180, 1181, 1198/1202, 1789; VI 140. 1906 III 1072 5; VII 875; IX 29, 290, 1114, 1347, 1541/2. 1907 I 421/3, 424/6:; III 763/4:; X 460, 876, 1617 1908 VII 61, 62. 1909 VII 1574.
II
1850 I 142/3; II 169. 1851 1 232, 395; II 116. 1852 1 388, 843; II 258. 1853 1 944, 1039, 1100, 1113; II 646, 827; III 631, 1272. 1854 1 296 II 2893, 377 1856 II 405, 662/3. 1857 II 335, 601, 789; III 737. 1859 III 1107. 1861 I1 624, 989. 1862 I 1127. 1863 III 90, 1864 I1 538. I 699, 974. 1870 1 49. 18722 11 492/3. 1873 II 948. 1877 1 586/7. 1878 II 529/30. 1879 III 325 1880 I1 2118. 1881 1 813. 1882 1 969/71. 1884 II 92. 1886 I 1723. 1891III 65. 1892 V 1300/1. 1897 II 1828; VI 1558.
[954700% Bekanntmachung. 1
Bei der heutigen Auslosung von nom. ℳ 18 000,— der Anleihe der Stadt Lörrach von 1905 wurden folgende Nummern gezogen:
Lit. A zu ℳ 1000,—: 16 47 168 277 340 376 386 564 611 664
Lit. B zu ℳ 500, 11 146 298 309 347 399 423 498 693.
Lit. C zu ℳ 200,—: 67 121 166.
Die genannten Stücke werden hiermit zur Heimzahlung auf den 1. Juni 1913 gekündigt.
Wir bringen dies zur Kenntnis der In⸗ haber mit dem Bemerken, daß die Ver⸗ zinsung der gezogenen Stücke mit dem genannten Tage aufhört. Die Einlösung kann neben der Stadtkasse bei den auf den Zinsscheinen bezeichneten Banken erfolgen. Bei der Einlösung sind außer den Schuldtiteln auch die unverfallenen Zins⸗ und Erneuerungsscheine einzuliefern.
Zugleich geben wir bekannt, daß von bereits gezogenen Nummern folgende Stücke noch nicht eingelöst wurden:
N. KA 637, Lit. B 145 147 Lit. C 206.
Lörrach, den 8. Januar 1913.
Gemeinderat: Dr. Gugelmeier.
108 696. 251 112
76
998 2 0,
[96628]0 Bekanntmachung. — Aufkündigung von Hausbau⸗ obligationen.
Im Gemäßheit des § 6 der Bedingungen, unter denen im Jahre 1896 zur Erbauung des Geschäftshauses eine durch Grund⸗ schuld sichergestellte Anleihe von ℳ 75 000 aufgenommen worden ist, werden hiermit folgende Partialobligationen zur Rück.⸗ zahlung am 1. Juli 1913 aufgekündigt:
Lit. A Part.⸗Oblig. 15 16 17 und 25 über je 1000 ℳ.
Die Rückzahlung der aufgekündigten Obligationen erfolgt gegen Auslieferung derselben; die Auslieferung kann erfolgen an den Deutschen Prwat⸗Beamten⸗ Verein zu Magdeburg und an den en. ee Bankverein zu Magde⸗
urg.
Die Verzinsung der hiermit aufge⸗ kündigten Obligationen hört mit dem 30 Juni 1913 auf.
Magdeburg, den 23. Januar 1913.
Deutscher Privat⸗Beamtenerein. Das Direktorium.
Schmelzer. Alder.
1866
8
[96631]
burg
vnr
1913.
[96632]
Von den auf Grund des Privilegin
Bekanntmachung.
Zur Verwendung als 11. Tilgungsrate der 3 ½ % Gemeindeanleihe der frü⸗ heren Gemeinde Boxhagen⸗Rummels⸗
ind vom Magistrat der Stadt
ichtenberg als Rechtsnachfolger der vorgenannten Gemeinde Schuldver⸗ schreibungen im Gesamtnennwerte von 38 800 ℳ angekauft worden. Berlin⸗Lichtenberg, den 21
Der Magistrat. Dr. Unger.
Bekanntmachung.
1““
ims
vom 30. März 1902 ausgefertigten 4 % Stadtschuldverschrei⸗
Bromberger
bungen vom Jahre 1902 sind folgende Stücke zur Einlösung am 1. April 1913 ausgelost worden:
Buchstabe à über je 5000 ℳ Nr. 40
Buchstabe B über je 2000 ℳ Nr. 517
543 573 603 612 629 673 752 818 842 848 1146 1172 1173 1177 1246 1265 1272 1279
Buchstabe C Nr. 1483 1558 1567 1693 1710 1802 2103 2210
2090
2303 23
—0
3108
über
1819
2221
292
10 2314 2364 2.
Buchstabe D über je 500 ℳ Nr. 2641 2649 2702 2767 2779 2808 3079 3103 3299 3324 3328
2708 2896 3187
3344.
1329
1601 1832 2264 2274 85 2390.
2901
3207
2710 2726 3000
761 1340 je 1000 162 1893
782 1245 187 1.
ℳ
3 1684
2037 2296
2435 2
3047
3293
Buchstabe E über je 200 ℳ Nr. 3450
3456 3469 3590
3795 39
17.
3603
3609
3700
5555 3737
Die vorbezeichneten Anleihescheine werden den Inhabern hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. 8
Mit den Anleihescheinen sind die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine nebst den Zinserneuerungs⸗ scheinen zurückzuliefern; 1 fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital
gekürzt.
der Betrag der
Die Einlösung der Anleilhescheine erfolgt: in Bromberg bei der Stadthaupt⸗ kasse, bei M. Stadthagen, in Berlin bei der Königl. Haupt⸗ Seehandlungskasse, bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie,
in Breslau bei E. Heimann, in Posen bei der Ostbank für Handel und Gewerbe. Der Rest von 7000 ℳ der für das Rechnungsjahr
1912/13
händig angekauft. Bromberg, den 21. Der Magistrat.
1“
Jeschke. 196627] Fünkzehnte Ziechung.
planmäßig tilgenden Summe von 128 000 ℳ ist f
Januar 1913.
zu rei⸗
4 ½ % Kniserlich Chinesische
Staats-Anleihe in Goldvon 1898.
Bei der am 6. Januar 1913 in London sind folgende Nummern im Gesamtnominalbetrage von
stattgehabten Verlosung L 213 400 zur Rückzahlun
1913 gezogen worden:
àa.
000008 000173 000458 000819 001357 001928 002340 002663 003048 003391 003671 004246 004486 004958 005384 005963 006348 006521 006775 007102 007508 007997 008249 009156 009729 009970 010209 010889 011538 012048 012225 012491 012740 013109 013325 013799 014273 014596 015024 015443 015794 015996 016321 016457 016965 017228 01 7605 018049 018239 018526 019002 019154 019454 01971] 020205
402 Obliaationen
über 000056 000221 000498 001005 001396 001990 002491 002740 003137 003469 003775 004356 004580 005138 005674 006008 006384 006625 006823 007168 007669 008042 008511 009179 009742 010064 010352 011008 011632 012127 012246 012664 012761 013125 013361 013932 014291 014646 015144 015566 015805 016072 016343 016533 017011 017233 017806 018076 018417 018541 019051 019234 019501 019800 020230
je Lstrl. 25.
000072 000265 000603 001032 001616 002065 002532 002762 003235 003597 003919 004376 004810 005299 005688 006147 006422 006631
006889 007287 007720 008059 008561
009345 009792 01011]
010402 011391
011816 012160 012280 012670 012849 013128 013435 013939 014445 014827 015156 015607 015892 016174 016377 016791
017092 017401
017818 018077 018427 018623 019118 019370 020037 02027
000115 000382 000631
001164 001910 002131
002597 002894 003292 003613 004013 004440 004869 005321
005699 006309 006445 006704 006929 007499 007921
008071
008832 009428 009799 010151
010411
011442 011867 012166 012352 012699 012944 013273 013585 013949 014519 014847 015307 015734 015955 016179 016418 016834 017185 017426 017834 018160 018438 018699 019128 019371 019566 020055 020343
am 1. März Lit. A
000124 00044] 000646 001189 001920 002298 002629 002911 003369 003639 004166 004481
004889 005379 005943 006339
006466 006733 006937 007505 007933 008243 009062 009586 009927 010173 010588 011516 011977 012199 012367 012701 012988 013323 013669 014215 014536 014957 015428 015785 015985 016267 016425 016947 017192 017553 018023 018201 018494 018868 019149 019420 019695 020198 020351