bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, 2 Rͤ 36. 13, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 23 De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing, Zimmer Nr. 20, bestimmt, zu dem der Beklagte hierdurch von Amts wegen geladen wird. Elbing, den 13. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[65144] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Joha nes Treber in Frankfurt am Main, Allerheiligenstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weil in Frankfurt a. Main, klagt gegen seine Ehefrau Margarethe Karoline Treber. geb. Schauer, früher in Antwerpen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§ 1565, 1568 und 1573 B. G.⸗B, mit dem Antrage, die am 15. April 1911. zu Rüssele heim geschlossene Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und die Beklagte als allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Richtsstreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. Main auf den 15. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104 mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. . Frankfurt a. Main, den 10. Oktober
191 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65147] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Amalie Schnelle, geb. Siegel, in Oberhausen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: der Rechtsanwalt, Justizrat Ruhnke in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Bernhard Schnelle, früher in Thale a. H., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1567 und 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 22 Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 11. Oktober 1913. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65146] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Minna Fiek, geb. Saupe, in Halle a. S. — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat A. Herzfeld zu Halle a. S. — klagt gegen ihren Ehemann, den Lohgerber Adolf Gustav Fiek. früher in Halle a. S., jetzt
unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie am 13. Juni 1912 ohne Grund verlassen habe und bis heute nicht zu ihr zurückgekehrt sei, auch für ihren Unterhalt nicht gesorgt habe, mit dem Antrage zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 20. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 8. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65149] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Theresia Ehmcke, geb. Baumgärtner, Hamburg., Bachstraße 3 1 bei Girofski, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. F. J. Thörl, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hans Foachim Carl Ehmcke, z. Zt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V. des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 11. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[651481 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Mathilde Elisabeth Weiß, geb. Perschel, Hamburg, Neuer Stein⸗ weg 36 III, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. H. Sudeck, klagt gegen ihren Ehemann Eduard Weiß, unbekannten Aufenthaltz, aus §§ 1567², 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer XI des Landgerichts in Hamburg (Ziviliustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 16. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ inen bei dem gedachten Gerichte zug
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 9. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[65151] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dolzchen Biedermann, geb. Rosenberg, Hamburg, Schulweg 24 I, vertreten durch Rechtsanwalt Oscar A. Böhme, Hamburg, klagt gegen deren Ehe⸗ mann, den Provisionsreisenden Joel ge⸗ rufen Julius Biedermann, zuletzt Ham⸗ burg, Caffamacherreihe 68 I, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klaren und diesem die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts in Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekinaplatz) auf den 12. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[65154] Oeffentliche Zustellung. Bleisteiner, Marte Karoline, Artisten⸗ ehefrau in Frankfurt a. M., Albusgasse 21, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Orth in Nürnberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Artisten Georg Friedrich Bleisteiner, zuletzt in Nürnberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: I die Ehe der Streits⸗ teile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Land⸗ gericht Nürnberg, I. Zivilkammer, zu dem hierzu auf Montag, den 29. Dezember 1913, Vormittags S ½ Uhr, Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg, anbe⸗ raumten Termine mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffent⸗ liche Zustellung wurde durch Gerichts⸗ beschluß vom 10. Oktober 1913 bewilligt. Nürnberg, den 11. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[65155] Oeffentliche Zustellung.
Die Putzmacherin Frau Erna Gehrke, geb. Wulff, in Berlin, Kolbergerstraße 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Moses in Stettin, ladet ihren Ehemann, den Buchhalter Paul Gehrke, unbekannten Aufenthakts, früher in Stettin, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 17. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr. mit der Uufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stettin, den 10. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Berwaldt, Landgerichtssekretär. [651611
Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der minderjährigen Hildegard Benitz. Klägerin, vertreten durch den Vor⸗ mund, Magistratssekretär Jahn zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Becker in Breslau, gegen den Fleischer⸗ gesellen Karl Boost, zuletzt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 31. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 164. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Breslau, den 4. Oktober 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65179] Oeffentliche Zustellung.
Der Stadtsekretär Heinrich Orf in Frankfurt a. M. als Vormund der minder⸗ jährigen Aanes Blumberger, unehelichen Kindes der Kunigunde Blumberger daselbst, Obermainanlage 11, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Sommer in Höchst a. M., klagt gegen den Kaufmann Sieg⸗ fried Wieseneck, früher in Hofheim i. D, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Er⸗ zeuger des Klägers und als solcher ver⸗ pflichtet sei, diesem Unterhalt bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre zu ge⸗ währen, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, an das Kind Agnes Blum⸗ berger, z. H. seines Vormundes Stadt⸗ sekretär Heinrich Orf, vom 2 Dezember 1911 bis zum 1. Dezember 1917 viertel⸗ jährlich im voraus 75 ℳ, vom 2. De zember 1917 bis zum 2. Dezember 1927 vierteljährlich im voraus 90 ℳ zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträäge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Höchst a. M. auf den 8. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Höchst a. M., den 8. Oktober 1913.
(L. S.) Wittich, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. 7.
[65159] Oeffentliche Zustellung.
Der Buchhändler R. Trenkel, alleiniger Inhaber der Handlung R. Trenkel, Berlin NW. 6, Lutsenstraße 52, Kläger, kla⸗
gegen den cand. pharm. et chem. Karl Bartsch, zuletzt in Würzburg, Sander⸗ glacis 47, beheimatet in Magdeburg, Bötticherstraße 41, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte auf seine Bestellung zum Preise von 177,80 ℳ am 3. und 15. Oktober 1912 Bücher von dem Kläger empfangen habe unter der Ver⸗ pflichtung, vom 1. November 1912 ab monatlich 7 ℳ abzuzahlen, bisher aber keine dieser Teilzahlungen geleistet habe, und daß nach dem getroffenen Ueberein⸗ kommen bei Nichtinnehaltung dreier Zahlungstermine der ganze Rest fällig sei, und daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungs⸗ ort vereinbart worden sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 177,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1913 zu verurteilen, auch das
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 1 Treppe, Zimmer 238/240, auf den 5. Dezember 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.
Berlin, den 26. September 1913. Rintisch, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 169. [65158] Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. Dützmann hier, Belle⸗Alliancestr. 17, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Lüdicke hier, Friedrich⸗ straße 250, klagt gegen den Herrn Freyni, früher in Berlin, Wassertorstr. 45 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Kläger die Ehefrau des Beklagten Februar — Mai 1913 gelegentlich der Geburt eines Kindes ärztlich behandelt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 205 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits — 17 C 2222/13 — wird der Beklagte, vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 17, Neue Friedrichstr. 12/15, 1 Tr., auf den 16. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 3. Oktober 1913. Buchgarth, Gerichtsschreiber des Könia. lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17.
[65156] Oeffentliche Zustellung.
Die Zahnärzte Dr. Scheuermann und Schramm zu Berlin, Potsdamer⸗ straße 124 II, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Bading, Justizrat Dr. Hanquet, Dr. Indig und Dr. Fürth zu Berlin, Charlottenstraße 61, klagen gegen das Fräulein Schmahl, früher in München, Karolinenplatz 5 (Pension), jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptuna, daß sie die zahnärztliche Praxis gemeinschaftlich ausüben und die Beklagte in den Jahren 1911 und 1912 auf deren Ansuchen zahnärztlich behandelt haben, wofür ihnen die Beklagte 177 ℳ ver⸗ schulde, ferner daß das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte als Gericht des Er⸗ füllungsorte zuständig sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig und vor⸗ läusig vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger 177 ℳ (einhundertsiebenundsiebzig Mark) nebst vier Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin auf den 15 Dezember 1913 Vormittags 10 ½ Uhr. Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 179, II. Stockwerk, geladen.
Berlin, den 4. Oktober 1913.
(L. S.) Rowinski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗
gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 60.
[65157] Oeffentliche Zustellung.
Der Deutsche Offizterverein (Armee⸗ marinehaus) in Berlin, Neustädtische Kirch⸗ straße 4/5, Prozeßbevollmächtigter: Buch⸗ halter August Heise ebenda, klagt gegen den Leutnant a. D. Fritz Luis, früher in Magdeburg, auf Grund der Lieferung von Waren vom 30. Jult bis 4. Seprember 1912, mit dem Antrage auf kotenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 435 25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abt. 42, in Berlin auf den 23. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14, 1. Stock, Zimmer 165/166, geladen. Der Termin am 18. Oktober ist aufgehoben.
Berlin, den 7. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 42. “ [65160] Oeffentliche Zustellung.
Das Wein. und Cognac⸗Import Haus Philipp Wolff & Cie. in Dettelbach klagt gegen den Hausbesitzer Fr. Cornely, fruher in Berlin⸗Friedenau, Rotdorn⸗ traße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr am 12 Mai 1910 und 15. Sep⸗ fember 1911 Weine gekauft habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 362,70 ℳ nebst 4 % Zinsen von 195,30 ℳ seit dem 1. Oktober 1911 und von 167,40 ℳ seit dem 15 September 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg, Ab⸗ teilung 4, in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 66/67, Zimmer 48 I, auf den
[die Klägerin zu verurteilen; 3) den Be⸗
9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗
18% Zustellung wird dieses bekannt ge⸗ macht. Töö den 10. Oktober . 0.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 4.
[65162] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Bonner Feuer⸗Annihilatoren⸗ fabrik Siegfried Bauer in Bonn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. H. Lepisohn, klagt gegen den Friedrich Stöters, früher in Bochum, Hochstraße 11, auf Grund des am 8. März 1913 vom Beklagten ausgestellten Wechsels, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 109,40 ℳ nebst 6 % Zinsen von 104,60 ℳ seit dem 8. Juli 1913 kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 9. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zimmer 39.
Bochum, den 9 Oktober 1913.
Geier, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65142] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Dora Kahlenberg, vertreten durch ihren gesetzlichen Vertreter, den Gastwirt Wilhelm Kahlenberg in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. von Pustau, Heinemann, Hogrewe und Kelbling in Bremen, klagt gegen 1) die Bremer Straßenbahn A. G. zu Bremen, 2) den Kaufmann Walter Lange, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Feststellung und Forderung aus erlittenem Unfall, mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß die Beklagten als Gesamtschuldner zum Ersatze für die durch den Unfall entstandene Minderung der Erwerbssähigkeit und Vermehrung der Bedürfnisse der Klägerin, wie auch zum Ersatze der Nachteile, welche durch den Unfall für den Erwerb und das Fort⸗ kommen der Klägerin herbeigeführt sind, verpflichtet sind; 2) die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung an
klagten die Kosten des Verfahrens aufzu⸗ erlegen; 4) das Urteil auch, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckhar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer I, zu Bremen im Gerichts⸗ gebäude, I. Obergeschoß, auf Donners⸗ tag, den 18. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 11. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: (L. S.) Rodewald, Sekretär.
[65163] Oeffentliche Zustellung.
Der Möbelfabrikant Rudolph Marth in Cassel, Friedrichstr. 6, klagt gegen den Schuhmacher Josef Urban und dessen Ehefrau, Helene geb. Petruck, früher in Cassel, jetzt unbekannt wo, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten ihm laut Kaufvertrag vom 3. April 1912 232,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 16. Oktober 1912 für käuflich gelieferte Möbel ver⸗ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 232,50 ℳ — neitnbeit6 Mark 50 Pfg. — nebst 5 % Zinsen seit dem 16 Oktober 1912 zu zahlen oder im Unvermögensfalle 2 Bettstellen mit Rahmen und Keil, 1 Stegtisch, 1 Vertikow, 1 Muschelschrank, 2 Intarsienstühle an Kläger herauszugeben, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Köntgliche Amtsgericht in Cassel, Abt. 14, Zimmer 40, hohes Erdgeschoß, auf den 20. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen
Cassel, den 8. Oktober 1913.
Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65164] Oeffentliche Zustellung.
Der Justizrat und Notar Dr. F. Rocholl in Cassel klagt gegen den Tapezier Christoph Umbach, Ludwigs Sohn, ge⸗ bürtig aus Wahlershausen, früher in Wahlershausen, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Vertretung in der Nachlaßsache seiner Eltern an Gebühren und Auslagen 65,35 ℳ — fünfundsechzig Mark 35 Pfg. — verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 65,35 ℳ — fünfundsechzig Mark 35 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. 14, Zimmer 40, hohes Erdgeschoß, auf den 20. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cassel, den 8. Oktober 1913.
Mohrmann, Geiichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65166] Oeffentliche Zustellung.
Die Geschäftsinhaberin Elfriede Viol zu Berlin⸗Wilmersdorf, Jvachim Friedrich⸗ straße 46, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Potthoff in Wilmersdorf, West⸗ fälischestr. 30, klagt gegen 1) die offene Handelsgesellschaft Nitzsche u. Co. zu Char⸗ lottenburg, Stuttgarterplatz 20, 2) deren Inhaber: a. Gottfried Nitzsche zu Char⸗
Richter zu Charlottenburg, Dahlmann⸗ straße 10, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklogte zu 1 als Akzeptantin ihr aus einem Wed sel vom 16. Juni 1913 über 50 ℳ, zah bar am 16. August 1913, 50 ℳ verschulde, für welche die Beklagten zu 2 a und 2 b als Gesellschafter der Beklagten zu 1 haften sollen, mit dem Antrage: den be⸗ klagten Richter als Gesamtschuldner mit den übrigen Beklagten vorläufig vollstreck⸗ bar zu verurteilen, an die Klägerin 50 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 27. August 1913 und weitere 0,30 ℳ Unkosten zu zahlen. Der Beklagte zu 2 b, Richter, wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 51 II, auf den 20. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 34. C. 1809. 13. Charlottenburg, den 6. Oktober 1913. Schrock, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 34.
[65165] Oeffentliche Zustellung.
Frau Paula Cohen, geb. Wall, im Bei⸗ stande ihres Ehemannes, des Kaufmanns Bernhard Cohen in Halensee, Kurfürsten⸗ damm 111, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Lipschitz und Grau in Berlin, Behrenstr. 30, klagt gegen 1) den Auto⸗ mobilbesitzer Albert Mohr, 2) dessen Ehefrau Margarete Mohr, geb. Wenske, früher in Charlottenburg, Suarezstr. 55, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten für die von ihnen gemietete Wohnung noch 200 ℳ Miete schulden, mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 200 ℳ zu zahlen. Die Beklagten werden zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 51 II, auf den 20. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. — 34 C. 1623. 13.
Charlottenburg, den 11. Oktober 1913.
Schrock, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Amtsgerichts. Abteilung 34.
[65143] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Ludwig Freund⸗ lich in Berlin SW. 68, Fried ichstraße 55, klagt gegen den Kaufmann Georg Lehne, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Lichtenberg, Möllendorffstraße 27 — 28, auf Grund der Behauptung, daß der Kläger den Beklagten in mehreren Prozeßsachen auf Grund schriftlicher Vollmachten ver⸗ treten bezw. ihn juristisch beraten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 429,55 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 7. August 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 54 1, auf den 9. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eherssses beg, den 11. Oktober 1913. 118 des Königlichen Landgerichts.
[65175] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Heinrich Gatzert zu Cöln, Prozeß⸗ bevollmächtiater: Rechtsanwalt Ludwig Cahen in Cöln, klagt gegen den Gustav Dohmen, früher in Cöln, Duffesbach 7, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren 192,90 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 192,90 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 44, Zimmer 178, auf den 30. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 9. Oktober 1913.
[65167] Oeffentliche Zustellung. Alfons Schick, Weinhandlung und Branntweinbrennerei in Colmar i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand C. Meid in Colmar, klagt gegen den Christian Georg Vogt, früher Kolontalwaren⸗ händler in Düsseldorf, zuletzt in Cöln, Eintrachtstr. 89, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe laut Rechnung vom 28. März 1913 von dem Kläger der Bestellung geliefert erhalten habe und hierfür 131 ℳ
131 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, und da UÜrteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits wird der Beklagte vor da Königliche Amtsgericht in Dingelstäd (Eichsfeld) auf den 20. Dezembe 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen Der Termin am 8. November 1913 aufgehoben.
Dinagelstädt (Eichsfeld), den 11. Ok⸗ tober 1913. “ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65178] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Carl Tucht in Düsseldorf Schadowstraße 83, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Paul Leßmann, Düssel⸗
19. Deze
er 1913, Vormittags
lottenburg, Dahlmannstr. 10.
8 88
b. Johannes
dorf, klagt gegen den Drogisten Hubert Rues, früher in Neisse, Ring 31 unter
Schnabel, Gerichtsschreiber
Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
entsprechend Kognak käuflich
schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger
der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für diese entwendete Waren ge⸗ mäß schriftlichem Anerkenntnis vom 6. September 1908 einen Betrag von 100,— ℳ — einhundert Mark ver⸗ schulde sowie im September 1908 ein hares Darlehen von 100,— ℳ — ein⸗ hundert Mark — erhalten hat, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 200,— ℳ — zweihundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 30. Dezember 1913, Vormit⸗ tags 9 Uhr, im Justizgebäude am Königs⸗ polaz (Zugang durch das Gittertor am Königsplatz) geladen. Düsseldorf, den 6. Oktober 1913. Marr, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(651770 Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Pagener in Düsseldorf klagt gegen den Kaufmann Zosef Hollstegge, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger 226,04 ℳ — zweihundert⸗ sechsundzwanzig Mark 04 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezu⸗ stellung für Vertretung in Prozeßsachen verschulde und diese Schuld mündlich und schrif lich anerkannt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 226,04 ℳ — Zweihundertsechsundzwanzig Mark 04 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 30. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, im Justizgebäude am Königsplatz (Zugang durch das Gittertor am Königs⸗ plat), geladen.
Düsseldorf, den 9. Oktober 1913.
Marx, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichis.
[65176] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Edmund Huth, Inhaber der Firma Hugo Jaffé6 in Düsseldorf, klagt gegen den Architekten Theodor Fonk, früher in Düsseldorf, Zietenstraße 7, unter der Behauptung, daß der Beklagte den eingeklagten Betrag für käuflich ge⸗ liefert erhaltene Möbel ꝛc. verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufia vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 210 ℳ kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Düsseldorf, Zimmer Nr. 65, im Justizgebäude am Khönigsplatz, Zugang durch das Gittertor, auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Düsseldorf, den 9. Oktober 1913.
Meinders, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Könlglichen Amtsgerichts.
[65168] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Franz Witte in Gelsen⸗ kirchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. von Hagen in Gelsenkirchen, klagt gegen den Händler Heinrich Roland, früher in Rotthausen, Brunostraße, unter der Behauptung, daß dieser von ihm im Jahre 1911 für 357,— ℳ Waren gekauft habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbare Entscheidung kostenpflichtig zur Zahlung von 357,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. Dezember 1911. zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ landlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ llagte vor das Königliche Amtsgericht in Gelsenkirchen, Zimmer Nr. 31, auf den 28. November 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gelsenkirchen, den 10. Oktober 1913. Wolff, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65145] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Emma Scholz, geb. Neu⸗ mann, in Schadewalde bei Marklissa, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Treeger in Görlitz, klaat 1) gegen die verehelichte Kischlermeister Klara Scholz, geb. Schröter, ²) deren Ehemann, den Tischlermeister Bruno Scholz, früher in Schadewalde bei Marklissa, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr gegen en Chemann, Mitbeklagten zu 2, auf
rund eines vollstreckbaren Zahlungs⸗ befehls des Amtsgerichts Marklissa vom 89. Mai/10. Juni 1913 ein Anspruch auf Zahlung von 2200 ℳ nebst 4 % Zinsen
h dem 15 Mai 1913 sowie von 66,50 ℳ
östen des Zahlungsbefehls zustehe, die Zwangsvollstreckung in das bewegliche Ver⸗ mögen des Ehemanns Scholz aber fruchtlos ausgefallen sei. Das unbe vegliche Ver⸗ Pe des Ehemanns Scholz bestehe aus Vn Grundstück, Schadewalde Band III. 8 alt Nr. 99, auf welchem an letzter Stelle unter Abt. III Nr. 19 eine für ngon Scholz eingetragene Hypothek von e ℳ laste, mit dem Antrage: 1) der 1 efrau Klara Scholz, geb. Schröter, jede soerfügung über diese Hypothek zu unter⸗ hüsen 2) den Ehemann Bruno Scholz zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das ingebrachte Gut seiner Ehefrau bezüglich 1 genannten Hypothek von 4300 ℳ nebst strechs wegen der Forderung aus dem voll⸗ aren Zahlungsbefehl vom 20. Mai nehtedünt 1913 von insgesamt 2200 ℳ sowe 4 % Zinsen seit dem 15. Mai 1913 denes weghhg 66,50 ℳ Kosten des Zah⸗
c8 befehls zu dulden, und die Klägerin e Bechtigt, wegen dieser Forderungen 4890 riedigung aus der Hypothek von Rechtest zu suchen; 3) die Kosten des die G reits der Beklagten aufzuerlegen. Rlägerin ladet die Beklagt
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Görlitz auf den 15. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 2 0 248/13. Görlitz, den 10. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[65150] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Eduard Conn, Hamburg, Holzdamm 32, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Matthiessen und Waller⸗ stein, klagt gegen den Kaufmann Ernst Amandus Segelcke, früher Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus laufenden Geschäftsverbindungen, eventuell wegen Warenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 18 000,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juli 1911 zu ver⸗ urteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer XI für Handels⸗ sachen des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekinaplatz) auf den 4. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 13. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
H. Schröder.
[65169] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Bernhard Schnieders in Hamm i.⸗W., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ferber daselbst, klagt gegen den Kaufmann Fr. Weh⸗ meyer, früher in Lage i. L., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Aussteller des Wechsels vom 1. Junt 1913, fällig am 1. September 1913, über 220 ℳ sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 220 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 3. September 1913 und 5,35 ℳ Wechselunktosten. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Herford, Zimmer 21, auf den 9. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Herford, den 11. Oktober 1913.
Horst, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65170] Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Friedrich Stumm in Kornau⸗Oberstdorf klagt gegen den Schreinermeister Johann Fink von Ober⸗ tiefenbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Lohnforderung, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 20 ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. VI. 1913 zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte Johann Fink wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 2. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht Immenstadt, Sitzungssaal, geladen. Oeffentliche Zustellung bewilligt durch Beschluß des K. Amtsgerichts Immenstadt vom 10. Oktober 1913. Immenstadt, 12. Oktober 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Immenstadt.
[65171] Oeffentliche Zustellung.
Der Gustav Franz in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Krause und Müller in Leipzig, klagt gegen die Ge⸗ schäftsfrau Ida Burkhard, früber in Limbach i. Sa., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, aus Mietvertrag, mit dem Antrage zu erkennen: die Beklagte wird verurteilt, einzuwilligen, daß der zu Kontonummer 33 503 °o und 33 503 ¹¹ hinterlegte Ver⸗ steigerungserlös von 213 ℳ 91 ₰ an den Kläger ausgezahlt wird. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 57, auf den 27. November 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 20. September 1913.
[65185] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Rentners Seligmann Salomon in Gelsenkirchen, jetzt dessen Erben, nämlich: 1) der Witwe des Rentners Seligmann Salomon, Helene geb. Simon, in Elberfeld, 2) seiner Kinder: a. Rosa Salomon, jetzigen Ehe⸗ frau Moritz Herzberg in Aplerbach, Kreis Hörde, b Hedwig Salomon, jetzigen Ehe⸗ frau Alberrt Herzog, in München⸗Glad⸗ bach, c. Verona Salomon, jetzigen Ehe⸗ frau Paul Heimann, in Frankfurt a. M., d. Selma Salomon, Veckäuferin in Dutsburg, e. Johanna Salomon, Ver⸗ käuferin in Elberfeld, f. Louis Salomon, Abteilungschef in Danzig, g. Kurt Sa⸗ lomon, Kaufmann in New York, h. Irene Salomon, Verkäuferin in Elberfeld, Kläger, gegen die Witwe Wilhelm Weber, Christine geb. Biemer, frühere Ehefrau Wilhelm Heinrich Pohl, jetzt deren Erhben, nämlich: a. Kellner Heinrich Pohl, un⸗ bekannten Aufentholts, b. Ehefrau des Handschuhmachers Heidel, Katharina geb. Pohl, in Steindorf, c. deren Ehemann, Beklagte, laden die Kläger den Beklagten Kellner Heinrich Pohl, z. Zt. mit un⸗ bekanntem Aufenthaltsort abwesend, zur mündlichen Verhandlung des Rechts
Landgerichts zu Limburg auf den 12.De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Limburg, den 10. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz.
[65152] Oeffentliche Zustellung.
Der Josef Viegener in Münster i. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Holthausen daselbst, klagt gegen den Bernard Tormann, früher in Münster, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptunag, daß ihm der Beklagte a, aus einem am 29. März 1909 gewährten Dar⸗ lehn den Betrag von 2000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Hingabe des Darlehns schulde, b. ferner 500 ℳ als Schadenersatz für Klaviere, die dem Kläger verkauft und von ihm bezahlt, ihm aber nicht übereignet seien, schulde, daß das Darlehn seit sehr langer Zeit gekündigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2500 ℳ nebst 6 % Zinsen von 2000 ℳ seit dem 29. März 1909 und 4 % Zinsen von. 500 ℳ seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Münster i. W. auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Münster, den 11. Oktober 1913. Oebike, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. 3. Zivilkammer.
[65172] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Paul Mandecki in Nikolai klagt gegen den Franz Kubista, Sohn des Häuslers Johann Kubista, früher in Kostuchna, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Liefe⸗ rung von Waren, mit dem Antrage auf Zahlung von 85,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Nikolat, Zimmer Nr. 15, auf den 16. Dezember 1913, Vormi tags 10 Uhr, geladen. 8 Nikolai, den 10. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8
[65153] Oeffentliche Zustellung.
Die Hotel Wittelsbach⸗ & Apollo⸗ Theater⸗Gesellschaft m. b. H. in Nürnberg, Pfannenschmiedsgasse, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Paul Rein in
W.,
Nürnberg, klagt gegen den Attisten De Marlo, Inhaber der gleichnamigen Varieténummer „De Marlo's American Wonders“ zuletzt in Australien, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, (Vertragsstrafe) mit dem An⸗ trage, zu erkennen: I. Der Beklagte hat an die Klägerin 800 ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus vom Tage der Klagszustellung ab zu bezahlen und die Streitskosten zu tragen. II. Das Urteil ist gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürn⸗ berg, III. Zivilkammer, zu dem auf Frei⸗ tag, den 16. Januar 1914, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal 126 des alten Justizgebäudes an der Augustiner⸗ straße in Nürnberg, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ stellen. Die öffentliche Zustellung wurde durch Gerichtsbeschluß vom 8. Oktober 1913 bewilligt.
Nürnberg, den 11. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[65186]
Der Möbelhändler Karl Balluff in Offenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Friedmann in Offenburg, klagt gegen 1) Josef Bauer, Monteur, früher in Offenburg, 2) die ledige Friederick⸗ Luise Sporer aus Kirchheim u. T., zuletzt in Offenburg, nun an unbekannten Orten, unter der. Behauptung, daß sie im Monat Juli I. Is. beim Kläger eine Aussteuer bestellt und gemeinschaftlich Zahlung ver⸗ sprochen hätten, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1528 ℳ 54 ₰ nebst 4 % Zins vom Klagzustellungstage und Kostentragung
Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗
die erste Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 16. Dezember 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Offenburg, den 13. Oktober 1913. Gerich'sschreiber bes Gr. Landgerichts.
[65358]
Das Bankhaus Fuld & Cie. in Pforzheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kander in Pforzheim, klagt gegen den Otto Casper. Inhaber der Firma F. Weber Nachf., früher in Pforzheim, jetzt an unbekannten Orten, aus laufender Geschäftsverbindung, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 150 ℳ 57 ₰ nebst 4 % Zins vom Klagezustellungstage
Zur mündlichen Ve⸗
wird der Beklagte
einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens.
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Pforzheim auf Donnerstag, den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, II. Stock, Zimmer 18, geladen.
Pforzheim, den 10. Oktober 1913. Gerichtsschreiberei des Gr. Amtsgerichts.
[65173] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johmmn Riemann in Pollnitz — Prozeßbevollmächtigter: Juͤstiz⸗ rat Mogk in Schlochau — klagt gegen 1) den Zimmermann Julius Weilandt, 2) Frau Mathilde Weilandt, geborene Riemann, früher in Pollnitz, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die in ehelicher Gütergemeinschaft lebenden Beklagten als Erben bezw. Miterben nach der zu Pollnitz verstorbenen Kätnerfrau Dorothea Rie⸗ mann, geb. Seeger, und des Kätners Joseph Riemann verpflichtet seien, die Grundstücke Pollnitz Blatt 35 und 116, die die Beklagten nach dem Tode des Joseph Riemann an die Wltwe Marie Riemann, geb. Redeske, verkauft haben, direkt an den Kläger als Erben nach Marie Riemann aufzulassen, da eine Auf⸗ lassung von den Beklagten an Marie Riemann seinerzeit unterblieben ist, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Be⸗ klagten werden verurteilt, an den Kläger die Grundstücke Pollnitz Blatt 35 und 116 aufzulassen. II. Die Kosten des Rechtsstreits werden den Beklagten auf⸗ erlegt. III. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Köntgliche Amtsgericht in Schlochau auf den 5. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Amtsgericht Schlochau, den 6. Oktober 1913.
[65180] Oeffentliche Zustellung. Der Bierhändler Georg Stiehl in Schwelm, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Zimpel in Schwelm i. W., klagt gegen den Fabrikarbeiter Giovanni Grava, früher in Schwelm, Kölner⸗ straße 75, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für geliefertes Flaschenbier in den Jahren 1911/13 475 ℳ und aus einer ihm ab⸗ getretenen Forderung des Kaufmanns Albert Höfer an den Beklagten 71,64 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 546,64 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreis zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits v. vor das Königliche Amtsgericht in Schwelm auf den 17 De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. — C. 1752 — 13. Schwelm, den 10. Oktober 1913. Haken, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65174) Oeffentliche Zustellung. Die Weingroßhandlung Jacob Vogel II. in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Hildt in Wronke, klagt gegen den Propst Johannes Czyzak, früber in Wronke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für entnommene Waren den Betrag von 346,75 ℳ — einschl. 28,60 ℳ Zinsen bis zum 1. Oktober 1913 — verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klaaten kostenpflichtig zur Zahlung von 346,75 ℳ nebst 4 % Zinsen von 318,15 ℳ seit dem 1. Oktober 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wronke auf den 9. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Wronke, den 8. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
——————
3) Verkünfe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[64240]) Bekanntmachung. Donnerstag, den 30. Oktober
1913, Vorm. 11 Uhr, sollen folgende
Gegenstände meistbietend verkauft werden:
1 Gleichstromelektromotor,
2 Saugpumpen, Abstechmaschine, Gratpresse, 1 Hobelmaschine, Kopiermaschine, Laufbohrbank, Laufrichtmaschine, Messerschleifapparat, Revolvermaschine, Schabemaschine, Schleifmaschine, Tangentenmaschine, Visierreguliermaschine, Zentrifuge, Zentriervorrichtung,
mehrere Drehbänke,
Fräsmaschinen,
Schraubenmaschin
Schleifsteine,
Oefen und G C“ „Vorschristsmäßige Angebote sind, mit der Aufschrift „Verdingung auf alle Ma⸗ schinen ꝛc., Termin am 30. 10 13“ ver⸗ sehen, postmäßig verschlossen der Gewehr⸗ fabrik bis zum genannten Termin porto⸗ frei einzusenden.
“
auch gegen portofreie Einsendung von
50 ₰ in bar oder 10 S⸗Marken von hier
bezogen werden. .“ Vorschriftsmäßige Muster zu Angeboten
werden kostenlos abgegeben.
Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2
[32103] Auslosung 8 Stadt Vonner Anleihescheine.
— Auslosung vom 20. Juni 1913. — Einlösung zum 2. Januar 1914 bei der Stadthauptkasse in Bonn.
I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV, im Betrage von 1400 000 ℳ (Allerhöchstes Privilegium vom 24. Juni 1885).
Lit. A Nr. 67 zu 5000 ℳ. Lit. us Nr. 114 121 133 157 178 183 193 239 273 290 zu 2000 ℳ.
Lit. C Nr. 327 406 455 461 517 529 545 590 632 643 663 667 zu 1000 ℳ. Lit. D Nr. 758 774 zu 300 ℳ.
Lit. E Nr. 822 909 954 1002 zu 200 ℳ. II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Aus⸗ gabe N, im Betrage von 800 000 ℳ (Allerhöchstes Privilegium vom 16. Sep⸗
tember 1888).
Lit. A Nr. 39 zu 5000 ℳ.
Lit. R Nr. 59 71 135 zu 2000 ℳ.
Lit. C Nr. 178 238 284 310 399 409 zu 1000 ℳ. 1
Lit. D Nr. 499 zu 500 ℳ.
Lit. E Nr. 596 zu 200 ℳ. III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI, im Betrage von 2 000 000 ℳ (Allerhöchstes Privi⸗
legium vom 27. Juli 1891). Lit. & Nr. 9 13 33 108 131 178 180 Lit. 1 Nr. 240 244 326 338 397 zu 2000 ℳ. Lit. C Nr. 463 560 584 589 616 662 679 690 736 742 792 815 821 825 zu 1000 ℳ.
Lit. D Nr. 853 864 883 884 910 938 964 980 1037 zu 500 ℳ.
Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Januar 1914 ab nicht mehr verzinst.
Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleibescheine und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsscheine. — Fehlende Zins⸗ cheine werden am Kapitalbetragqe gekürzt.
Rückstände aus früheren Jahren: I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885,
Ausgabe 1V.
Lit. C Nr. 345 360 zu 1000 ℳ,
„Lit. E Nr. 879 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913.
II. 3 ½ % Anleihe von 1888,
Ausgabe V.
Lit. C Nr. 252 zu 1000 ℳ, rückzahlb seit 2. Januar 1913. 8 1e III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891,
Ausgabe VI.
Lit. B Nr. 332 zu 2000 ℳ,
Lit. C Nr. 460 744 zu 1000 ℳ,
Lit. D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913.
Bonn, den 23. Juni 1913. Der Oberbürgermeister Spiritus.
[48196]1 Bekanntmachung.
Bei der heutigen Ausiosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover zum 2. Januar 1914 sind folgende Nummern gezogen worden: I. von 3 ½ % igen Rentenbriefen der
8 “ 116“ 0 ℳ = ü Nr. 209 263, .“ 19t H zu 300 ℳ = 2 Stück Nr. 142 Lit. J zu 75 ℳ = 3 Sltück Nr. 42 68 115,
K zu 30 ℳ = 1 Stück Nr. 51. II. von 4 % igen Rentenbriefen der Provinz Sachsen:
424
222 220
Lit. UH zu 300 ℳ = 2 Stück Nr. 6 20, III. von 3 ½ % igen Rentenbriefen der Provinz Hannover: Lit. F zu 3000 ℳ = 2 Stück Lit. H zu 300 ℳ 4 Stück Nr. 377 501 556 806,
Lit. K zu 30 ℳ = 1 Stück Nr. 199. IV. von 4 % igen Rentenbriefen der Provinz Hannover:
Lit. KK zu 30 ℳ, 4 Stück Nr. 1 23 7.
Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den Inhabern hiermit zur Einlösung ge⸗ nuar 1914 ab bei den Königlichen Rentenbankkassen in Magdeburg und Berlin an den Wochentagen von 9 bis Einlieferung der Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins⸗ scheinen mit Erneuerungsschein. zinsung der vorbezeichneten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗
Magdeburg, den 14. August 1913. Königliche Direktion der Rentenbank
für die Provinzen Sachsen
Die Bedingungen liegen in
der Re⸗
b
rfabrik aus,
7 14.
Nr. 371 484,
88 3 Stück Nr. Lit. JIIJ zu 75 ℳ, 2 Stück Nr. 5 20,
kündigt. Letztere erfolgt vom 2. Ja⸗
12 Uhr Vormittags gegen Quittung und Vom 2. Januar 1914 ab hört die Ver⸗
zahlung vom Kapitale in Abzug gebracht.
u Hann