[65679] Aufgebot. 154. Gen. III. 22/13. 1. Die nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden werden auf An⸗ trag der nachgenannten Antragsteller auf⸗ geboten: 1) Der dreieinhalbprozentige Neue Ber⸗ liner Pfandbrief des Berliner Pfandbrief⸗ amts in Berlin Lit. C Nr. 36 685 über 500 ℳ, auf Antrag der Frau Helene Rückel, geb. Rolla, in Berlin, Skalitzer⸗ straße 19;
2) die 3 ½ %igen Kommunalobliga⸗ tionen der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin Em. III Lit. O Nr. 2851 über 500 ℳ und Em. III Lit. D Nr. 2301 1 über 300 ℳ, auf Antrag des Gerichts⸗ b kassenrendanten Ziesing in Gleiwitz, Preißnitzerstr. 19, unter Zustimmung seiner Ehefrau Helene Ziesing, geb. Kraatz, ebenda;
3) der von Julius Rosenthal ausge⸗ stellte, am 24. Januar 1913 fällig ge⸗ wesene, auf Dr. Silbergleit in Schöne⸗ berg, Hohenstaufenstr. 10, gegen und von diesem angenommene Primawechsel d. d. Berlin, den 24. Januar 1913, auf Antrag d der Firma Julius Rosenthal in Berlin, Kochstr. 3, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Hans Imberg II., Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger und Dr. Frank⸗ furter in Berlin, Belleallianceplatz 4;
4) die abgestempelten vierprozentigen Pfandbriefe der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Serie IX Lit. G Nr. 02448 und Serie X Lit. G Nr. 00159 über je 80 ℳ (früher 100 ℳ), auf Antrag des Privatiers Ferdinand Rosenlöcher in Frankfurt a. O., Carl⸗ straße 13, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Meißner in Berlin, Leipziger⸗ straße 63a;
5) die Aktie der Landwirtschaftlichen Central⸗Darlehnskasse für Deutschland, Berlin, Dorotheenstraße 11, Nr. 1596 über 100 ℳ, lautend auf den Unter⸗ schönauer Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ Verein e. G. m. b. H. zu Unter⸗ schönau, auf Antrag des letzteren;
6) die von der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin und der Deutschen Bank ebenda im Februar 1911 ausge⸗ stellten, auf den Inbaber lautenden In⸗ terimsscheine Nr. 4791 und Nr. 4799 über je eine Obligation der fünfprozentigen steuerfreien Staatsanleihe vom Jahre 1911 der Republik Chile von je 2045 ℳ (100 Pfund Sterling), auf Antrag des praktischen Arztes Dr. Volz in Ulm, nördl. Münsterplatz 13;
7) der von dem Reichsbankdirektorium in Berlin unter dem 8. April 1907 für den Diätar bei der Reichsbank Erich Thurow zu Detmold ausgestellte Amts⸗ kautionsschein Nr. 4382 über 9000 ℳ 3 % Preußische Konsols, auf Antrag des Kaiserlichen Bankbuchhalters Thurow zu Stolp;
8) der Wechsel d. d. Berlin, den 28. August 1911, über 475 ℳ, fällig am 28. November 1911, gezogen von A. Voigt als Aussteller auf Herrn Otto Sucker, mech. Schuhfabrik in Berlin, Zionskirch⸗ straße 38, angenommen von Otto Sucker, versehen mit den Blankogiros A. Voigt und Franz Meller und mit dem Giro des Leopold H. Kaufmann an das Reichsbank⸗ direktorium, auf Antrag des Schäfte⸗ fabrikanten Franz Meller in Frankfurt
v
Justizrat Mankiewicz und Kaiser in Frank⸗ furt a. M., Bockenheimerlandstraße 144;
9) der Wechsel d. d. Berlin, den 7. September 1900 über 100 ℳ, fällig am 10. September 1900, gezogen von J. Simon als Aussteller auf Herrn H. Löwenstein in Berlin, Lothringerstraße 69. angenommen von H. Löwenstein, versehen mit den Giros von S. Simon, H. Cohn, S. Cohn und der Bank für Handel nnd Industrie, auf Antrag des Schneider⸗ meisters Alfred J. Simon in Berlin, Kastanien⸗Allee 88, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan in Berlin, Gr. Frankfurterstraße 73;
10) die vierprozentigen unkündbaren Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank Serie XVIII. Lit. E Nr. 02557 und Nr. 02558 über je 500 ℳ, auf Antrag der Witwe Frau M. Schmidt in Göttingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Luetgebruel und Dr. Schwabe in Göttingen;
11) die dreiprozentigen Landschaftlichen Zentralpfandbriefe der Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten Nr. 183 258 über 150 ℳ und Nr. 160048 über 100 ℳ, auf Antrag des Hauptmanns Friedrich von Saldern in Neuruppin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Guth und Nordmann in Charlottenburg, Bismarck⸗ straße 115;
12) der unter dem 14. Mai 1912 von der Firma Mendelssohn & Co., Direction der Disconto⸗Gesellschaft, S. Bleichröder und Berliner Handels⸗Gesellschaft zu Berlin ausgestellte Interimsschein Nr. 5794 über 2000 ℳ der steuerfreien 4 ½ % igen Prioritätsanleihe von 1912 der Wladi⸗ kawkas Eisenbahn⸗Gesellschaft auf Antrag des Rentiers Paul Mohr in Beeskow, Junkerstraße 28; 1
13) der Wechsel d. d. Berlin, den 21. August 1912, über 300 ℳ, zahlbar am 3. Oktober 1912, ausgestellt von der Grundstücks⸗ und Länderei⸗An⸗ und Ver⸗ kaufsgesellschaft mit beschränkter Haftung, gezogen auf Frau Minna Bohne, geb. Lauenroth, in Berlin 0., Rigaerstraße 41, angenommen von M. Bohne und versehen mit den Bankgiros der Ausstellerin, des L. Ulrice und des Rud. Olschievski; auf Antrag des Kaufmanns Rudolf Olschiepski in Berlin, Schönhauser Allee 9 A, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan
gesehen von der Wechselsumme und dem Fen gee stsos⸗ sämtlich folgenden Wort⸗ aut
Starick & Co. Möbelfabrik
zember 1913;
zahlbar am 11. Oktober 1913, welches den unter A angegebenen Wortlaut hat, mit
A. Beulke der Name O. Starick steht; auf Antrag der Firma Starick & Co. inl Berlin, Petersburgerstraße 58;
20. März 1913, über 192,35 ℳ, zahlbar am 20. Juni 1913, ausgestellt von Emil Saatz, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 12, angenommen von Bruno Hentschel, Berlin s SW., H. Humpert, Berlin S. 14, W. Euler, Bersheim, Hessen, Cellulosefabrik, Ludwig Trick, Kehl a. Rhein, und Mürbe & Co. G. m. b. H., Görlitz, Firma Mürbe & Co. G. m. b. H. Görlitz, Christoph Lüdersstraße, vertreten durch den Görlitz;
gestellten zehn Anteilscheine der Deutsch⸗ Ostafrikanischen Gesellschaft EeTNr. 1000 Friedrich von Seydlitz auf Habendorf, auf Antrag z nämlich des Majoratsbesitzers Erbland⸗ marschalls Seydlitz⸗Sandrezki auf Schloß Olbersdorf bei diesem Adolf, Karl Gottfried von Seydlitz und Frau Baronin von Bodenhausen, Seydlitz,
[67405]
1) Frau Käthe Haubensack, geb. Lange, in Königsberg 8 Pr⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte ” 8 2) Buchhändler Wilhelm Wein⸗ gärtner Prozeßbevollmächtigte: und Stambrau in Königsberg i. Pr., Ratshof Lawsker Allee 70, Prozeßbevollmächtigter: Kauf⸗ mann Max Cronquist in Königsberg i. Pr.,
14 A. sechs Wechselblanketts, welche, ab⸗ b
haben: “ Am pp. zahlen Sie für diesen d
Prima Wechsel an die Ordre
eigene die Summe von...
pp. Herren Starick & Co.,
Möbelfabrik, Berlin O. 34,
Petersburgerstraße 58
und zwar
a. über 200 ℳ, zahlbar am 25. Ja⸗
uar 1914, b
b. über 400 ℳ, zahlbar am 25. Fe⸗
ruar 1914, 8
c. über 400 ℳ, zahlbar am 25. März 1914, k d. über 400 ℳ, zahlbar am 25. April 1914, e. über 400 ℳ, zahlbar am 25. No⸗
ember 1913,
f. über 400 ℳ, zahlbar am 25. De⸗
Cohn. A. Beulke.
B. ein Wechselblankett über 280 ℳ,
er Abweichung, daß an Stelle des Namens
15) der Wechsel d. d. Berlin, den
Friedrichstraße 16, giriert von
auf Antrag der in
Rechtsanwalt Hoffmann in 16) die unter dem 2. März 1890 aus⸗ zu Berlin
über je Herrn
2770 auf
2761 bis ℳ Anteil, lautend
der Erben des letzteren,
Ernst Julius Grafen von i. Schl. und der von Geschwister Agnes, Friedrich, Wilhelm,
Reichenbach vertretenen Erdmann,
geb. von
beantragt.
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls
Berlin, den 4. Oktober 1913. Königliches I Berlin⸗Mitte. 15941
Aufgebot. Es haben das Aufgebot beantragt:
Fieberg in Königsberg
Wien IX, Royengasse 29, Justizräte Bähr in Königsberg i. Pr., 3) Witwe Luise Cronquist, geb. Dewitz,
in
Amalienau, Kronprinzenstraße 6, 4) die Installateur Gustav und Elise Steinort⸗ schen Eheleute in Königsberg i. Pr., Vorderroßgarten 51/52, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hahn in Königs⸗ berg i. Pr., 5) Dr. Walter Kemke in Königsberg i. Pr., Tragheimer Kirchen⸗ straße 37.
Zu 1: der Stammaktie der Aktien⸗ brauerei Schönbusch in Königsberg i. Pr. Nr. 1491 über 200 Taler.
Zu 2: des am 5. Dezember 1912 von dem Antragsteller an eigene Order auf die Firma Bons Buchhandlung Inh. W. Schnock in Königsberg i. Pr. gezogenen und von dieser angenommenen Wechsels über 127,50 ℳ, fällig am 26. Januar 1913.
Zu 3: des Ostpreußischen Pfandbriefs F 33 238 über 100 ℳ.
Zu 4: des am 29. Januar 1913 von den Antragstellern an eigene Order auf den Schlossermeister E. Nenke in Königs⸗ berg i. Pr. gezogenen und von diesem an⸗ genommenen, mit Blankoindossement der Aussteller versehenen und mangels Zahlung protestierten Wechsels über 200 ℳ, fällig am 2. Mai 1913.
Zu 5: des Anleihescheins der Provinz Ostpreußen C 3099 über 1000 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. tevere i. Pr., den 13. Oktober
1913.. Königliches Amtsgericht. Abt. 18. Cohn.
Aufgebot. 8
61125
Die Privatiere Marie Wulff in Bremen, Fesenfeld 94, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Geilen in Schwelm, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Anteil⸗ scheins Nr. 42 über 1000 ℳ der 4 ½ pro⸗
Oehde bei Barmen⸗Rittershausen vom Jahre 1899 beantragt. Inha — Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
ℳ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
[67322]
brief Lübtow a u. c Nr. 8, Kreis Lauen⸗ burg, über 300 ℳ ist abhanden gekommen, wovon wir das Publikum gemäß § 248 des Pommerschen vorläufig in Kenntnis setzen.
Fürstenwalde, Feldstraße 20, hat
auf seinen Namen lautenden Sparkassen⸗ buchs Nr. 6678 der Fürstenwalder städti⸗
Einlagebestand von 557,93 ℳ aufweist,
beamten Friedrich Püpke aus Charlotten⸗ burg, gesetzlichen Vertreters seiner minder⸗ jährigen Kinder Herbert, Herta und Fritz Püpke zu Charlottenburg das Aufgebot: a., des auf den Namen des Fritz Püpke lautenden Sparkassenbuchs Nr. 47 411, 8. des auf den Namen der Herta Püpke lautenden Sparkassenbuchs 7 des auf den Namen des Herbert Püpke lautenden 8
der Fürstenwalder städtischen Sparkasse mit einem gegenwärtigen Einlagebestand von je 60 ℳ beantragt.
werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden erfolgen wird.
Die Inhaber der Urkunden [66686] werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Aufge⸗ botstermine ihre Rechte anzumelden und die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
in Königsberg Pr., Nr. 21, vertreten durch Justizrat Stein in Königsberg, hat das Aufgebot eines Wechsels 1 6 28. November 1912, fällig am 28. Fe⸗ bruar 1913, akzeptiert von dem Kaufmann
erg Baumwoll⸗Industrie⸗Gesellschaft in Der Inhaber der em auf den 8. Juli 1914, Vormittags
zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebots⸗
Schwelm, den 16. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. gehörige, ündigte 3½ % ige Pommersche Gutspfand⸗
Landschaftsreglements
Stettin, den 21. Oktober 1913. Königl. Preuß. Pommersche General⸗ landschaftsdirektion.
Frhr. von Steinaecker.
67391] Aufgebot. Der Invalide Gottlob Serbin aus
a. in eigenem Namen das Aufgebot des
chen Sparkasse, das gegenwärtig einen
b. als Bevollmächtigten des Bank⸗
Nr. 47 410,
Sparkassenbuchs Nr. 47 409
Der oder die Inhaber der Urkunden
Kraftloserklärung der
Fürstenwalde, den 15. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Die Firma Schmakeit & Schumacher Neue Dammgasse
über 300 ℳ, ausgestellt am
Richard Behrendt in Arys und ausgestellt und blanko giriert von dem Kaufmann Fritz Schuchmann in Arys, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Arys, den 10. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Haecke. Ausgefertigt: G. Fuhrmann, Amtsgerichtssekretärt.
[67124] Aufgebot. “ Der Rentier Karl Langheit aus Jo⸗ hannisburg hat das Aufgebot des ver⸗ lorenen Wechsels über 100 ℳ, ausgestellt von Paul Danielowski am 10. Mai 1913 an eigene Order, gezogen auf den Kauf⸗ mann Krebs in Angerburg und zahlbar bei der Reichsbanknebenstelle in Lyck am 10. August 1913, beantragt. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 81, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lyck, den 14. Oktober 1913. Köntgliches Amtsgericht.
[67394] Aufgebot.
Hierdurch werden aufgeboten:
J. folgende angeblich getilgte Posten:
1) auf Antrag des Fabrikarbeiters Rein⸗ hold Püschel in Löwenberg, vertreten durch den Justizrat Geisler daselbst, die auf seinem Grundbuchblatte Nr. 65 Löwenberg i. Schl. Abteilung III Nr. 12 für Anna, Maria, Theresia Breuer zu Löwenberg aus der Urkunde vom 12. Oktober 1865 eingetragene mütterliche Erbegelderhypothek von 12 Talern = 36 ℳ,
2) auf Antrag des Waldarbeiters und Hausbesitzers Ernst Heimann zu Lang⸗ neundorf, vertreten durch den Justizrat Geisler in Löwenberg i. Schl., die auf seinem Grundbuchblatte Nr. 95 Nieder Langneundorf Abteilung III Nr. 4 für den Häusler Gottfried Möschter in Armenruh aus der Urkunde vom 27. Ok⸗ tober 1853 eingetragene Darlehnshypothek von 100 Tlr. = 300 ℳ,
3) auf Antrag des Zimmermanns August Walter zu Langenvorwerk, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Wese⸗ mann in Löwenberg i. Schl., die auf seinem Grundbuchblatte Nr. 67 Langen⸗ vorwerk Abteilung III Nr. 3 für den am 8. März 1835 geborenen Bauerssohn Jo⸗
1852 eingetragene Restkaufgeldhypothek von noch 100 Talern,
Urkunden:
verwitweten Lange, Bunzlau, Zollstraße 11, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hülse in Bunzlau, das Sparkassenbuch Nr. 28 366 der städtischen Sparkasse zu Löwenberg 394,02 ℳ, lautend auf den Namen der Bertha Droth in Zobten,
* . Ottilie Klant, Der dem Eigentümer Friedrich im Beistande in Moderow, Kreis Saatzig,
beiters August Klant daselbst, der über die zum 2. Januar 1914 zum Umtausch ge⸗ vabH“
auf ihrem Grundbuchblatte Nr. 7 März⸗ dorf Abteilung III Nr. 2 für den Korb⸗ macher Karl Handlos zu Zobten am Bober eingetragene, zu 4 ½ % verzinsliche Post — von 300 ℳ gebildete Grundschuldbrief. termine dem Gericht Anzeige zu machen.
genannten Lasten und Posten und deren Rechtsnachfolger bezw. alle unbekannten Gläubiger der Posten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf dieselben spätestens in dem auf den 18. Februar 1914, Vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 6 des unterzeichneten Gerichts an⸗ stehenden Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie geschlossen werden. Inhaber der zu II genannten Urkunden aufgefordert, dieselben spätestens in dem Termine vorzulegen und ihre Rechte darauf anzumelden, für kraftlos erklärt werden.
II. folgende angeblich verloren gegangene
1) auf Antrag der Frau Bertha Droth geb. Nixdorf, in
i. Schl. über
2) auf Antrag der verehelichten Arbeiter seb. Kindler, zu Märzdorf hres Ehemanns, des Ar⸗
Die eingetragenen Gläubiger der zu 1
ihren Ansprüchen aus⸗ Ebenso werden alle
mit
widrigenfalls die Urkunden Löwenberg i. Schl.,
den 13. Ok⸗ tober 1913. Königliches Amtsgericht.
[67138] Aufgebot. Der Privatmann Friedrich Wilhelm Ottermann in Wildeshausen hat beantragt, den Hermann Heinrich Middendorf, zu⸗ letzt in Helle, Kr. Bersenbrück wohnhaft, für tot zu erklären. Middendorf ist am 2. November 1865 in Grothe bei Bad⸗ bergen geboren. Er hat sich im November 1892 mit der Dienstmagd Anna Theile verheiratet. Im Jahre 1893 ist er nach Amerika ausgewandert, wo er am 25. Ok⸗ tober 1898 in Havanna Mason County im Staate Illinois wohnte. Seit dieser Zeit ist er verschollen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Bersenbrück, den 19. September 1913.
Königliches Amtsgericht.
[67392] b
1) Seine Königliche Hoheit Prinz Friedrich Heinrich von Preußen auf Camenz, vertreten durch seinen General⸗ bevollmächtigten, Generaldirektor Borchert ebenda, hat als Eigentümer des Grund⸗ stücks Blatt Nr. 61 Stuhlseifen beantragt, den verschollenen Josef Schwarzer, zu⸗ letzt wohnhaft in Stuhlseifen, für tot zu erklären.
2) Die Kaufmannsfrau Anna Exner, geb. Steiner, in Ebersdorf, vertreten durch den Justizrat Hauck in Habelschwerdt, hat die Todeserklärung des verschollenen Kolonistensohnes Adolf Steiner, zuletzt in Altwaltersdorf hiesigen Kreises wohn⸗ haft, beantragt.
Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod der beiden Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Habelschwerdt, den 17. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[67600] Aufgebot. Der Pfleger, Anteilbauer August Pilz in Buchau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Ferche in Neurode, hat beantragt, den verschollenen Kutscher Her mann Kober, wohnhaft zuletzt in Nieder Wüstegiersdorf, geboren am 20. Oktober 1860 als Sohn des Webergesellen Wil⸗ heim Kober und der Anna Rosina geb. Bittner in Steinseifersdorf, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nieder Wüstegiersdorf, den 16. Ok⸗ tober 1913. Königliches Amtsgericht.
[67395] Aufgebot.
Nachstehende Personen haben beantragt, folgende verschollenen Personen für tot zu erklären: 1) der Privatsekretär Martin Grienia in Schwetz die am 6. September 1863 zu Schwetz geborene Marianna Gorszka, zuletzt in Schwetz wohnhaft, angeblich vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert, 2) der Rechtsanwalt Dr. Arnold in Schwetz die 4 Geschwister Klatt: a. Caroline, geboren am 23. No⸗
boren am 20. September 1857, c. Pauline Henriette, geboren am 30. Juni 1860, d. Albertine Luise, geboren am 29. August
1869, zuletzt in Lubau wohnhaft, angeb⸗
lich nach Amerika ausgewandert; 3) der⸗ selbe die am 6. November 1871 geborene Anastasia Czachanowski,
zuletzt im Kreise Schwetz wohnhaft, 4) derselbe die
am 26. Oktober 1844 geborene Anna Rutkowski, wohnhaft. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, dem auf den 14. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
zuletzt in Heinrichsdorf
sich spätestens in
Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Schwetz, den 12. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
[67126] Aufgebot. Der Ratsprotokollist Hermann Beuthien in Güstrow hat als gerichtlich bestellter Pfleger beantragt, den verschollenen Karl Wilhelm Friedrich Christian Schoof, geboren am 4. November 1858 in Dalken⸗ dorf (Mecklenburg), zuletzt wohnhaft in Wilhelmshaven, an Bord S. M. S. „Preußen“, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfahs die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Wilhelmshaven, den 16. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[67483] Aufgebot. Der verschollene Oekonom Ludwig Friedrich Karl Wilhelm August Hagen, geb. 13. Juni 1837 zu Urfersheim, zuletzt in Windsheim wohnhaft gewesen und seit 10. November 1907 unbekannten Aufent⸗ halts, soll auf Antrag des für ihn be⸗ stellten Pflegers Georg Teufel, Bier⸗ brauereibesitzers in Windsheim, für tot erklärt werden. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, 3. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte, Sitzungsaal Nr. 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Windsheim, den 18. Oktober 1913 Kgl. Amtsgericht. 8
[67420] Erbenaufforderung.
Die Weinhändler Max Bernheimer Witwe, Sofie geb. Levy, in Mannheim ist daselbst am 14. Juli 1913 gestorben. Die unbekannten Erben derselben werden hierdurch aufgefordert bei dem unterzeich⸗ neten Nachlaßgericht binnen 3 Monaten ihre Erbrechte anzumelden.
Mannheim, 16. Oktober 1913.
Großh. Notariat V als Nachlaßgericht.
[67390] Aufgebot.
Der Justizrat und Notar Erich Stolte in Berlin, Linkstraße 12, hat als Nachlaß⸗ verwalter des am 21. April 1913 in Grune⸗ wald, Herthastraße 6, verstorbenen Tief⸗ bauunternehmers und Regierungsbauführers a. D. Eduard Droege das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Eduard Droege späte⸗ stens in dem auf den 8. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, I Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen. Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. — 13 F. 77. 13.
Charlottenburg, den 17. Oktober.1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
[67396] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Capelle in Werne, Bez. Mstr., hat namens der Johanna Josephine Westermann in Heek bet Ahaus als Erbin ihres am 18. Juni 1913 in Bockum verstorbenen Vaters, des An⸗ streichermeisters Heinrich Westermann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Anstrescher⸗ meisters Westermann in Bockum spätestens in dem auf den 10 Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr 2, anberaum⸗
hann Franz Karl Wittig zu Klein Röhrs⸗
in Berlin, Gr. Frankfurterstraße 73;
zentigen Anleihe der Firma J. P. Bem⸗
dorf zufolge Verfügung vom 5. Oktober
vember 1849, b. Augufte Ernestine, ge⸗
ten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an⸗
Aaumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des
Begenstandes und des Grundes der Forde⸗
rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und uflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Werne, Bez. Mstr., den 15. Oktober
13.
Königliches Amtsgericht. 667141]
Der verschollene Heizer Samuel Kukolies, zuletzt wohnhaft in Wabbeln, ist für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1912, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Heydekrug, den 6. Oktober 1913
Königliches Amtsgericht.
[67393] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung: 1) des verschollenen Heinrich Siegel, geboren am 17. Sep⸗ tember 1843 zu Lewin, 2) des verschollenen Franz Siegel, geboren am 29. November 1839 zu Lewin, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Lewin durch den Gerichtsassessor Bittner für Recht erkannt: der verschollene Heinrich Siegel, geboren am 17. Sep⸗ tember 1843 zu Lewin, und der verschollene Franz Siegel, geboren am 29. November 1839 zu Lewin, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes des Heinrich Siegel wird der 1. Januar 1875, als Zeit⸗ punkt des Todes des Franz Siegel der 1. Januar 1871 festgestellt. Die Kosten 1.“ fallen dem Nachlasse zur Last.
Lewin, den 13. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[67147] 8
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Oktober 1913 ist der am 16. Dezember 1859 in Mathesdorf geborene, zuletzt in Eichenau wohnhaft gewesene Arbeiter Johann Soborka für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt. Myslowitz, den 15. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[67140] 8
Durch Ausschlußurteil vom 15. Oktober 1913 sind die der Witwe Marie Abele in Cassel gehörenden Hypothekenpfandbriefe des Frankfurter Hypothekenkreditvereins Serie 40 Lit. N Nr. 38 und 39 über je 200 ℳ, zu 4 % verzinslich, für kraftlos erklärt worden. (18 F 10/13.) 888 a. Main, den 15. Oktober 913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [67614] Oeffentliche Zustellung.
Der Zuschneider Georg Kummer in Berlin, Wilhelmshavenerstr. 47, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Halpert, hier, klagt gegen seine Ebefrau Klara Kummer, geb. Valentin, früher in Dahl⸗ witz bei Hoppegarten, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 17. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. R. 199. 13. Z.⸗K. 20.
Berlin, den 20. Oktober 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[67613] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Helene Erfurt, geb. Puknat, in Berlin Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schreier, Berlin, Neue Promenade 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Haus⸗ diener August Erfurt, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2— 4, auf den 23. Ja⸗ nuar 1914, Vormittaas 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
erichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 20. Oktober 1913.
Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34.
167979) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Glasers Friedrich Wilhelm Stolle, Auguste Marie geb. Kramer in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Nielsen und Kulenkampff in Bremen, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Bremen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗Bes, Uühet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das dundgericht, Zivilkammer II, zu Bremen M Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf 8 ontag, den 15. Dezember 1913, ormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, durch einen bei diesem Gerichte zu⸗
Klage vom 1. Juli 1913 nebst Ladung zu
scheinen. Zum Zwecke der öffentlichen ee wird diese Ladung bekannt ge⸗ nnacht.
Bremen, den 18. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
[67380] 8. 8 L1u“
„In Sachen der verehelichten Opern⸗ sänger Erna Herper, geborenen Greffin, zurzeit in Berlin⸗Halensee, Markgraf Albrechtstraße Nr. 15, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Buja⸗ kowsky zu Breslau, gegen ihren Ehemann Isidor genannt Guido Herper, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten, nachdem ihm die
dem auf den 30. September 1913 anbe⸗ raumten Verhandlungstermin am 9. August 1913 zugestelit worden, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 81, II. Stock, auf den 23. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Der auf den 4. November 1913 anberaumt gewesene Verhandlungstermin ist aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 14. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67422] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Ernst Josef Arnold Veit in Dortmund, Schüchtermann⸗ straße 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Friedrich Kohn in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Agnes geb. Herlinghaus, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 21. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
macht. Dortmund, den 15. Oktober 1913. Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67384] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Marie Dorothea Schoop, geb. Meier, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Ruhle und Gottschalck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Friedrich Martin Schoop, unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviliustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 23. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 18. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[67387] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau g cehag Fried, geborene Bolle, in Magdeburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Gieseke in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Wilhelm Fried, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 142, auf den 29. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 13. Oktober 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[67714] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hermine Schultze, ge⸗ borene Wiersdorf, in Olvenstedt, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lichenheim in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Albert Schultze, früher in Olvenstedt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Zerruüͤttung des ehelichen Verhältnisses, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ städterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 29. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 15. Oktober 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
gelassenen Rechtsanwalt vertreten zu er⸗
wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ ih
die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin
“
[67485] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Mathias Hastert zu Sulz⸗ bach, Marktstraße 17, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Dietz in Saar⸗ brücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Mathias Hastert, ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: 1) die zwischen den Parteien am 3. Oktober 1899 vor dem Standesamt Saarbrücken geschlossene Ehe zu scheiden, 2) den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären und 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 9. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 17. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67389] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Arbeiterin verhelichten Marie Karoline Hedwig Petrausch, ge⸗ borenen Weiß, zu Weißstein i. Schles., Altwasserstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Opitz zu Schweidnitz, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Franz Robert Petrausch, früher zu Neusalzbrunn, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Köniplichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 8. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 16. Oktober 1913.
b Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67381] Oeffentliche Zustellung.
Die Tischlerfrau Marie Hildebrandt, geb. Zibell, in Danzig, Weidengasse 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Porsch in Bromberg, klagt gegen ren Ehemann, den Tischler Eduard Hildebrandt, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter die Klägerin im Jahre 1911 böswillig verlassen, sich die letzte Zeit in Bromberg aufgehalten babe und von da spurlos verschwunden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen,
wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Brom⸗ berg auf den 2. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 16. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67376]
Oeffentliche Zustellungen. 1) Das uneheliche Kind Franz Paver Riedl der Dienstmagd Katharina Riedl von Hienheim, gesetzlich vertreten durch den Vormund Paver Schauer, Schreiner in Hienheim, dieser im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jakob Gold⸗ schmidt in München, klagt gegen den Maurer Peter Neuberger. früher in München, Spicherenstraße 12/IV, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, mit dem Antrage, festzu⸗ stellen, daß der Beklagte der Vater des am 28. Juli 1912 geborenen Kindes Franz Paver Riedl ist, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klagepartet für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhalts⸗ rente von jährlich 180 ℳ zu entrichten, und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Peter Neuberger wird hier⸗ mit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 5. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53/0, geladen. 2) Die Firma Anton Christian Dießl, A. G., in München, vertreten durch den Vorstand Anton Christian Dießl, Kauf⸗ mann in München, im Prozesse vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Neithardt, Berchtold, Hch. Bauer, H. Erhard und Dr. L. Weis in München, Sonnenstraße5]l, klagt gegen den Ingenieur Ludwig Schroer, vormals in Saarbrücken, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung und unter der Behauptung, daß München als Erfüllungsort vereinbart sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 171 ℳ 10 ₰ nebst 3 % halbjährlich zu berechnenden Verwaltungs⸗ kosten hieraus seit 1. August 1913 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Ludwig Schroer wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 17. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht r” Justizpalast, Zimmer Nr. 73/0, ge⸗ aden. München, den 20. Oktober 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[67385] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte
helm Rall,
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 12. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗
zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 14. Oktober 1913. Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[67369] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt A. Thomas in Aachen klagt gegen den Baron von Kamptz, Gutzbesitzer, früher auf Schloß Nyewiller bei Gülpen — Holland —, dann in Aachen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er aus den Prozeß⸗ sachen des Beklagten gegen Rütgers, Thiele, Werner und Wenders bei dem Königlichen Landgericht bezw. Amtsgericht Aachen 420,06 ℳ von dem Beklagten zu fordern habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch — eventuell gegen Sicher⸗ heitlsleistung — vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 420,06 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Congreß⸗ straße 11, Zimmer 18, auf den 12. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aachen, den 18. Oktober 1913. Pfaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67127] Oeffentliche Zustellung. Die Näherin Lina Vorndamm in Her⸗ ford, Elisabethstraße 5, vertreten durch Rechtsanwalt Petig in Bremen, klagt gegen den Tapezierer Carl Schröber, früher in Osterholz b. Hemelingen b. Jürgens, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 100 ℳ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Oster⸗ torstraße), auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 17. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts (E. S) Brauer, Seiretir.
[673701 Oeffentliche Zustellung Die Firma Julius Ittmann Nachf. in Cassel, untere Königsstraße 76, klagt gegen 1) den Arbeiter Emil Herz⸗ berg, 2) die Johanne Schmidt, früher in Cassel, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten auf Grund des unter Vorbehalt des Eigentums an den gelieferten Möbeln abgeschlossenen Kaufvertrags vom 2. Juli 1913 wegen Verzugs mit der Zahlung von mehreren Kaufpreisraten zur Herausgabe der Sachen und noch zur Zahlung von 15 ℳ verpflichtet seien, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 1) 1 Bettstelle, 2) 1 Matratze mit Keil, 3) 1 Oberbett, 4) 1 Unterbett, 5) 2 Kissen, 6) 1 Küchentisch, 7) 2 Küchenstühle, 8) 1 Küchenschrank herauszugeben vnd 15 ℳ an dieselbe zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abteilung XIV, in Cassel, Zimmer Nr. 40, hohes Erdgeschoß, auf den 20. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr., geladen. Cassel, den 16. Oktober 1913. „ Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67382] Oeffentliche Zustellung.
Der Bankier August Streit, als alleiniger Inhaber der Firma Damms & Streit in Cassel, Ständeplatz 18, Klägers, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Robert Bartelt in Cassel, klagt gegen den Kauf⸗ mann Hans Friauf in Niederzwehren, Fürstenstraße 104, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, unter der Behaup⸗ tung, daß Kläger mit dem Beklagten, welcher bis zum Sommer 1912 alleiniger Inhaber der Firma Spangenberg & Vogt war, diese Firma mit dem Geschäft damals, aber ohne die Passiva, weiter veräußerte, derart in Geschäftsverbindung gestanden habe, daß er dem Beklagten in laufender Rechnung Darlehn gewährte, Wechsel und Schecks einlöste und Zahlungen in Höhe von insgesamt 78 061 ℳ für ihn leistete, mit dem Antrage, wegen des oben er⸗ wähnten Anspruchs den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen: 1) an ihn einen Teilbetrag von 20 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, 2) wegen seiner Forderung und der Kosten die Zwangsvollstreckung in folgende Grundstücke zu dulden: a. das im Grundbuch von Cassel Band 87 Artikel 2172 eingetragene Grundstück⸗ A. 219 Pferdemarkt Nr. 28, 3 a 98 qm, a. Wohnhaus mit Hofraum, b. linker Scitenflügel A, c. Wohnhaus cKrechter
sgebäude C) und zw G . ) zwar auf Grund der z
Dahlenburg bei Lüneburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gohde in Han⸗ nover, klagt gegen den Reisenden Wil⸗ - 1 unbekannten Aufenthalts, früher in Hannorer, Friesenstraße 7, aus einem Verlöbnisse der Klägerin mit dem Beklagten auf Ersatz des erlittenen Scha⸗ dens in Höhe von 5000 ℳ. Die Klägerin
gunsten des Klägers in Abteilung 1 unter Nr. 8 eingetragenen Sicherungs⸗ hvpothek von 15 000 ℳ, b. das im Grund⸗
eingetragene Grundstück: A. 219 Pferde⸗ markt Nr. 28, 3 a 98 qm, a. Wohnhaus mit Hofraum, „b. linker Seitenflügel A, c. rechter Seitenflügel B, d. Hinter⸗ gebäude C, und zwar auf Grund der zu⸗ gunsten des Klägers in Abteilung III unter Nr. 9 eingetragenen Sicherungs hypothek von 10 000 ℳ, c. das im Grund buch von Wahlershausen Band 11 Blatt 26 eingetragene Grundstück: Ktbl. 10 Nr. 8 Acker, Auf dem Haferstück, 12 a 99 qm und zwar auf Grund der zugunsten des Klägers in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Sicherungshypothek vo 8000 ℳ, 3) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 14. Januar 1914, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 17. Oktober 1913. Berens, Gerichtsschreiber des Königliche Landgerichts. Zivilkammer II.
167371] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Beck, Koller & Co. zu Berlin, Köpenickerstraße 113, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Dr. Danziger zu Berlin, Molkenmarkt 12/13, klagt gegen die Firma Norddeutsches Automobil haus G. m. b. H. in Halensee be Berlin, Karlsruherstraße 8, und Joachim⸗ Friedrichstraße 37/38, vertreten durch den Geschäftsführer Emil August Schmidt, ebenda wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Restforderung für die vom April bis Juni d. J. käuflich ge⸗ lieferten Waren, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 552,95 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 21. Juni 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, nahe dem Bahnhof Charlottenburg, I1 Treppe, Zimmer 22, auf den 12. De⸗ zember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. — 7 C. 1628. 13. Charlottenburg, den 17. Oktober 1913.
„Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 7.
[67484] Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Gallus, Dr. Gallus und Dr. Diehl in Darmstadt klagen gegen die Elisabeth Blome, ledig, aus Darmstadt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihnen die Beklagte aus Dar⸗ lehen einschließlich Zinsen 307 ℳ 50 ₰, abzüglich 45 ℳ 10 ₰ geleisteter Vorschuß und vereinnahmter Zahlung in der Sache Blome gegen Treß, verschulde, mit dem Antrage, „die Beklagte kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil schul⸗ dig zu erkennen, an sie 262 ℳ 40 ₰ nebst 5 % Zinsen vom 1. Oktober 1913 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht I in Darmstadt, Zimmer 219, auf Dienstag, den 2. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Darmstadt, den 14. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts I.
[67383] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Carl Ringe & Co. G. m. b. H. zu Mülheim⸗Speldorf, vertreten durch ihren Geschäftsführer Carl Ringe, daselbst, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Schmits, Dr. Schultz und Dr. Mengering in Duis⸗ burg, klagt gegen den Architekten Hans Schmidt, früher in Mülheim⸗Speldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von 1764 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 29. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Duisburg, den 16. Oktober 1913.
Lorenz, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts.
[67372]
In der Prozeßsache der Firma Julius Mecklenburg in Berlin⸗Hohenschönhausen, Lüderitzstraße, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Hermann Leiser in Hohenschön⸗ hausen, Berlinerstraße 108, Klägerin, gegen Frau Grete Schäfer, früher in Gnesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen 400,35 ℳ, wird die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Gnesen auf den 18. Dezember 1913, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 18, geladen. Der Termin am 17. November 1913 ist aufgehoben und auf den 18. De⸗ zember 1913 verlegt worden. — Guesen, den 7. Oktober 1913.
Der Gerichte schreiber
Seitenflügel B), d. Wohnhaus (Hint.r
des Königlichen Amtsgerichts.
buch von Cassel Band 87 Artikel 22722