1913 / 253 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

gezogene und von diesem angenommene, am 4. September 1913 in Danzig aus⸗ gestellte Primawechsel, lautend über eine am 4. Dezember 1913 an Frau Hulda Baumgardt in Danzig, Heiligegeistgasse 74, zahlbare Wechselsumme von 2000 weitausend Mark ist abhanden ge⸗ ommen. Die Inhaber dieses Wechsels werden auf Antrag des Kausfmanns Albert Kraatz in Danzig, Schilfgasse Nr. 1a, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Marchlewski in Danzig, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 8. Juni 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in Danzig, Neugarten Nr. 30, Zimmer 220, 2 Treppen, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden und den oben genannten Wechsel vorzulegen widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗, folgen wird.

Dauzig, den 15. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

[68533] Aufgebot.

Die Ostpreußische Landgesellschaft mit zu Königsberg i. Pr. hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle der Gemarkung Gurnen eingetragenen Parzellen Artikel Nr. 7 Kartenblatt 1. Nr. 613/275 von 2,16 a Größe und Nr. 619/277, 620/277, 643/275 usw., 646/277 von 86,55 a Größe beantragt. Es werden daher alle Per⸗ sonen, welche das Eigentum der genannten Parzellen in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Hause des Schuhmachermeisters Nerkorn, Köhler⸗ straße (Blumenstraße⸗Ecke) Nr. 333, eine Treppe, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Amtsgericht Goldap, den 17. Oktober 1913.

[68538] Aufgebot.

Die Aachener Exportbier Brauerei (Ditt⸗ mann & Sauerländer), Aktiengesellschaft zu Aachen⸗Rothe Erde, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buche von Mülheim am Rhein Band 36 Blatt 1791 in Abteilung III unter Nr. 3 aus der Urkunde vor Notar Schröder in Aachen Reg. Nr. 511/03 vom 28. Juli 1913 für Johanna Stadelbauer, jetzige Ehefrau des Hauptmanns Ernst Scheringer, zu Koblenz eingetragene Rest⸗ post von 12 000 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kurfürstenstraße 52, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mülheim am Rhein, den 21. Ok⸗ tober 1913. Königliches Amtsgericht.

[68731] Aufgebot.

Der Handarbeiter Franz Janzer in Uff⸗ hofen, vertreten durch Rechtsanwälte Jost und Korn in Aljzey hat beantragt, den verschollenen Philipp Janzer, Stein⸗ hauergeselle, geboren am 25. April 1849 in Uffhofen, Sohn der verstorbenen Ehe⸗ leute Jakob Janzer und Anna Margareta geborenen Schnepp, zuletzt wohnbaft in Uffhofen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Mai 1914, Vormittags X8△ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebbtstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Alzey, den 22. Oktober 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

[680770 Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Gemünden erläßt folgendes Aufgebot: Es sollen für tot erklärt werden: 1) Betz. Johann Georg

arl, geb. 6. August 1845, 2) Betz, Anna Maria Theresia, geb. 29. Juli 1846, 3) Betz, Johann Felix, geb. 20. November 1847, 4) Betz, Anna Maria Juliana, geb. 17. Junt 1850, 5) Betz, Georg Franz, geb. 2. März 1852, sämtliche geboren in Schönau, Kinder der Bauerseheleute Johann Georg Betz und Margarethe, auch Anna Marie Betz genannt, letztere geb. Seufert, angeblich am 8. August 1854 nach Amerlka ausgewandert, auf An⸗ trag des Pflegers Thomas Köhler in Schönau. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, diesgerichtl. Sitzungssaal Nr. 7 anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gemünden, den 21. Oktober 1913.

Kgl. Amtsgericht.

[68082 Aufgebot. 8 Der Rechtsanwalt Albert Großkopff in Osnabrück, als Pfleger des verschollenen, am 9. Mai 1868 in Atter geborenen, zuletzt in Nordamerika wohnhaft gewesenen Wilhelm Meyer zu Hüningen, hat be⸗ antragt, den Genannten für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

14. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Osnabrück, den 14. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. VI.

[68083] Aufgebot.

Der Wilhelm Wolf, Bauer in Möh⸗ ringen, Maurers Enkel hat als Ab wesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Friedrich Harm, geb. den 19 April 1851, vorehelicher Sohn der Karoline Harm, geb. Maier, gew. Ehe⸗ frau des Jak. Friedr. Harm, Bauers in Möhringen, welcher im Jahre 1868 von Möhringen nach Amerika ausgewandert sein soll, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Stuttgart, den 20. Oktober 1913.

Kgl. Amtsgericht Amt. Amtsrichter Schuler.

[68084] Aufgebot.

Johann Georg Müller, geb. zu Lorch am 14. September 1868, zuletzt wohnhaft daselbst, ist im Jahre 1885 oder 1886 nach Amerika gereist und seither ver⸗ schollen. Sein Stiefbruder Wilhelm Fritz, Uhrmacher in Gmünd, hat nun beantragt, ihn für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem am Donnerstag, den 28. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht stattfindenden Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen er⸗ teilen können, werden aufgefordert,

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Welzheim, den 15. Oktober 1913. K. W. Amtsgericht. Oberamtsrichter Becht.

[68535] Oeffentliche Aufforderung.

Am 30. Juni 1912 ist Margaretha Johanna Henriette Böhme in Hamburg gestorben. Sie war am 6. Juni 1841 in Lübeck als Tochter von Hermann Christian Peter Böhme und Margaretha Elisabeth Böhme, geborenen Bellmann, geboren. Es ist gesetzliche Erbfolge eingetreten. Erben sind ihre Geschwister geworden. Zwei Brüder: Der am 11. September 1834 in Hamburg geborene Friedrich Georg August Heinrich Böhme und der am 30. September 1838 in Lübeck geborene Wilhelm Johannes Heinrich Böhme, sind angeblich vor 50 60 Jahren ausgewandert und seitdem verschollen. Friedrich Georg August Heinrich Böhme und Wilhelm Johannes Heinrich Böhme oder ihre Ab⸗ kömmlinge werden hierdurch aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens bis zum 31. De⸗ zember 1913, 12 Uhr, auf der Ge⸗ richtsschreiberei des Amtsgerichts Hamburg, Abteilung für Testaments⸗ und Nachlaß⸗ sachen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Zimmer Nr. 243, anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Erbrechte bei der Erteilung des Erbscheins nach der Verstorbenen nicht berücksichtigt werden.

Hamburg, den 7. Oktober 1913.

Das Ametsgericht, Abteilung 1 für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.

[68536] Oeffentliche Aufforderung.

Die Erben der Witwe Metta Schuback aus Grünendeich haben die Erteilung eines Erbscheins beantragt. Als Miterben koͤnnten in Betracht kommen die Nachkommen eines für tot erklärten, zuletzt in Burtehude wohnhaften Bankiers Adolf Schuback. Falls solche vorhanden sind, werden sie aufgefordert, spätestens bis zum 16. De⸗ zember 1913, Mittags 12 Uhr, beim unterzeichneten Gericht ihr Erbrecht anzumelden, widrigenfalls der Erbschein ohne Rücksicht auf sie erteilt wird.

Jork, den 16. Oktober 1913. 8

Königliches Amtsgericht.

[68532]2 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Fürstl. Amts⸗ gerichts Gera vom 9. Oktober 1913 ist der Bäcker Franz Müller, geb. am 31. Januar 1872 in Halle, zuletzt in Gera⸗Untermhaus wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1909, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Gera, den 9. Oktober 1913. Das Fürstliche Amtsgericht, Abteilung 5

für Zivilprozeßsachen. Dr. Ey, i. V.

[68080]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Oktober 1913 ist der verschollene Oberfeuerwerker Albert Graf für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1912 festgestellt worden.

Merseburg, 14. Oktober 1913.

Köaigl. Amtsgericht. [680760 Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Friedberg hat mit Beschluß vom 15. l. Mts. den der Söldnersfrau Margareta Ackermann, ge⸗

borenen Bönning, in Königsbrunn Hs.

Nr. Erbschein vom 15. November 1905, in

12 ausgehändigten diesgerichtlichen

welchem das Alleinerbrecht derselben in den Nachlaß der am 12 September 1905 in Lechhausen verstorbenen Prwatierswitwe Johanna Ottenwalter bestätigt worden ist, für kraftlos erklärt. 1 Gerichtsschreiberet des Kgl. Amtsgerichts Friedberg.

[68079]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Oktober 1913 ist das Sterbegeldversicherungsbuch Nr. 198 608 der Rothenburger Versicherungsanstalt a. G. in Görlitz, lautend auf das Fräulein Marie Schönholz, Friseurin zu Fehrbellin, ge⸗ boren am 2 November 1849, über 300 für kraftlos erklärt worden. 1

Görlitz, den 18. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

(68494] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Möbius, geborene Franke, in Berlin⸗Schöneberg, Fregestr. 76, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Küster, Berlin, Anhaltstr. 1, klagt egen ih en Chemann, den Techniker Küichard August Wilhelm Möbius, früher in Senzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R 713. 13 mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40, auf den 20. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Oktober 1913.

Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[68495] Oeffentliche Zustellung.

Die Krankenwärterin Euphemia Anna Klein, geborene Lenard, in Neuheiduk, Knappschaftslazarett, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Becker in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Monteur Josef Julius Klein, früher in Königshütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös. licher Verlassung gemäß § 1567 Absatz 2 Abschnitt 2 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin lädt den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen

S., Mietsräume, Parallelstraße 1, Zimmer 9, auf den 2. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. 5 R. 124/13.

Beuthen O. S., den 21. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68498] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Hohmann, geb. Ahle, in Spandau, Bismarckstraße 10 bei Kirsch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tauber in Berlin W. 9, Potsdamer⸗ straße 222, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Alfred Hohmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Soldinerstraße 33, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der dem Trunke er⸗ geben sei, sich jahrelang um den Unter⸗ balt der Klägerin nicht gekümmert habe, sein Geschäft und auch die Mitgift der Klägerin durchgebracht, sie ferner beleidigt habe, diese seit dem 23. Juni 1913 ver⸗ lassen und durch sein Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1I in Berlin zu Chorlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53 1, auf den 6. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese; Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 18. Oktobsr 1913.

Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin

[68500] Oeffentliche Zustellung.

Die nachgenannten Ehegatten 1) Martha Marie Richter, gesch. gew. Heerklotz, geb. Horn, in Dresden, 2) Fritz Paul Georg Reckzeh, Mechaniker in Dresden, 3) Frida dedwig Roth, geb. Ernst, in Breslau, 4) Anna Martha Richter, geb. Claus, in Dresden, 5) Lina Clara Thielemann, geb. Schwarick, in Großenhain, 6) Marie Helene Zschüttig, gesch. gew. König, geb. Freund, in Dresden, 7) Pauline Franziska Antonia Müller, geb Simon, in Dresden, 8) Johanna Dora Wink, geb. Renelt, in Dresden, 9) Bertha Amalte Johanne Paul, geb. Reckewerth, in Hannover, 10) Marie Auguste Selig, geb. Zeidler, in Radeburg, 11) Maria Anna Schmieder, geb. Preußker, in Dresden, 12) Charlotte Pauline Alice Seifert, geb. Uz, in Dresden, 13) Ernestine Emilie Sahre, geb. Füssel, in Dresden, vertreten Nr. 1, 2, 3, 5, 7,

8, 9, 10, 11, 12 durch Rechtsanwalt Dr. Harnapp in Dresden, Nr. 4, 6, 13 durch

als Prozeßbevollmächtigte, klagen gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu

1) den Arbeiter Karl Hermann Richter, zuletzt in Dresden,

2) die Emma Martha Neckzeh, verw. gew. Dießner, geb. Schwärig, zuletzt in Dresden,

3) den Zeichner Erich Eitel Hermann Roth, zuletzt in Dresden,

4) den Kaufmann Hugo Reinhard Richter, zuletzt in Dresden,

5) den Buchhalter Karl Gotthelf Thielemann, zuletzt in Dresden,

6) den vormaligen Landwirt Robert Max Zschüttig, zuletzt in Dresden,

7) den Arbeiter Theodor Max Müller, zuletzt in Dresden,

8) den Kaufmann Heinrich Karl Wink, zuletzt in Dresden, 1

9) den Buchhalter Selmar Karl Hein⸗ rich Ludwig Paul, zuletzt in Dresden,

10) den Arbeiter Karl August Selig, zuletzt in Mettelwitz bei Lommatzsch,

11) den Buchhalter Franz Alfred Schmieder, zuletzt in Dreoden,

12) den Photographen Emil Hans Seifert, zuletzt in Dresden,

13) den Zimmermann Ernst Louis Sahre, zuletzt in Radeberg,

zu 1, 2, 4, 7 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B, zu 3, 11 auf Grund von § 1353 B. G.⸗B., zu 5, 9 auf Grund von §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., zu 6, 8, 10, 12, 13 auf Grund von § 1567 Z. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu 1, 2, 4 bis 10, 12, 13 auf Scheidung der Ehe, zu 3, 11 auf Herstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landerichts zu Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 17. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr. wit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 20. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68502] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Gelegenheitsarbeiters Ferdinand Gerwien, Anna geb. Gon⸗ siorek, in Neukölln, 1“ Rechtsanwälte Justizräte H. u. V. Nie⸗ meyer und Dr. Prieß in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Gelsenkirchen wohnhaft, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die neunte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 26. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 20. Oktober 1913.

Roloff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67708] Oeffentliche Zustellung. Die Emma Agnes Hinkelmann, verw. gew. Lorenz, geb. Müller, zu Dresden, Prozeßbevollmaͤchtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Friedrich Hinkelmann, zuletzt in Döbeln, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Freiberg, den 17. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[(68511] Oeffentliche Zustellung.

Die Handschuhnäherin Anna Ida Max, geb. Riedel, zu Penig, Kgr. Sachsen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meuser in Gießen, klagt gegen ihren z. Zt. un⸗ bekannt wo abwesenden Ehemann, den Schuhmachermeister Karl Otto Max, früher zu Gießen als letztem bekannten Wohnort, mit dem Antrage auf Scheidung threr Ehe, weil die Voraussetzungen der böslichen Verlassung im Sinne von Ziffer 2 Absatz 2 des § 1567 des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs vorlägen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Donnerstag, den 8. Ja⸗ nuar 1914, Pormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 20. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[68504] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Marie Gardziella, geb. Kleefeldt, Stralsund, Mauerstraße 40, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. F. Weber. Hamburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maurer Alexander Gardziella, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung aus §§ 1565, 1567 Absatz 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V

Rechtsanwalt Justizrat Merkel in Dresden

des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustt gebäude, Sievekingplatz) ufg Strleg zember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 8 Hamburg, den 17. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68507] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gottlob Wilhelm Braeckle Marie geb. Schatt, Witwe erster Ehe von Sebastian Beltz, in Mülhausen, Neppert straße 15, Prozeßbevollmächtigte: Rechts

anwälte Wirth und Hoffmann in Mül.⸗

hausen, klagt gegen deren Ehemann Gott⸗ lob Wilhelm Braeckle, Schneider, z. Zt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts ort, wegen schwerer Beleidigung und bös lichen Verlassens, mit dem Antrage, di zwischen den Parteien am 7. Mai 1900 zu Mülhausen geschlossene Ehe zu scheiden den Beklagten als den an der Scheidung allein schuldigen Teil zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet dern Beklagten zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer de Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausern im Elsaß auf den 17. Januar 1914

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 22 Oktober 1913. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[68499] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Stephan Tomaszewoki, Katharina geborene Krzeminski, in Berlin, Sorauerstraße 5, Hof, Quergebände 3 Treppen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Frackmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arheiter Stephan Tomaszewski, früher in Dort⸗ mund, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Herstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 21. Jauuar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anmalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Dortmund, den 15. Oktober 1913.

Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68493] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder Gertrud, Rudolf, Kurt, Johannes, Martin Acker⸗ mann, Berlin, Spenerstr. 7, vertreten durch ihren Pfleger, den Bankdirektor Fritz Pape in Berlin, Lehninerstr. 1, Prczeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Danziger IJ., Berlin, Molkenmarkt12/13, klagen gegen ihren ehelichen Vater, den Zahnkünstler Max Ackermann, früher in Berlin, Bochumerstr. 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte gesetzlich verpflichtet sei, für ihren Unterhalt zu sorgen, mit dem An⸗ trag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an jeden der Kläger vom Tage der Klage⸗ zustellung ab vierteljährlich 120 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden jedes⸗ mal am 15. Auaust, 15. November, 15. Fe⸗ bruar und 15. Mat jedes Jahres zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 40. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 31 a, auf den 23. Dezember 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht 76 O. 254. 13.

Berlin, den 23. Oktober 1913.

Pelz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68497] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Frau Johanna Holländer, ss. Baumgärtner, in Charlottenburg, Mommsenstr. 22, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Cannedt und Dr. Friedlaender in Berli, Anhaltstr. 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Schrift⸗ steller und Intendanten Felix Dolländer, zurzeit unbekannten Aufenthalts fruüͤher in Charlotteaburg, Mommsenstr. 22, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich in Gemeinschaft mit einer Schauspielerin, mit der er ein ehebrecherisches Verhältnis unterhalte, vor 3 bis 4 Wochen ins Aus⸗ land begeben habe, daher verpflichtet sei, die Klägerin zu alimentieren, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, für die Dauer seines Getrenntlebens von der Klägerin dieser eine Unterhaltsrente von 10 000 jährlich in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 2500 am ersten Tage eines jedes Vierteljahres, beginnend mit dem 1. Oktober 1913, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 14. Zvilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, Saal 53 I, auf den 6. Januar 19124, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht bier auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

168480] Oeffentliche Zustellung. Richter in Breslau, Neue Mathiasstraße

anwalt Justizrat Schoekiel in Königs⸗ hütte, klagt gegen den Kinematographen⸗

hütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf

der Vater des von ihr am 4. Juli 1912 außerehelich geborenen Kindes, das den Namen Käthe Richter erhalten hat, sei da der Beklagte mit ihr (der Klägerin) in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 6. September 1911 bis zum 5. Januar 1912 geschlechtlich ver⸗ kehrt habe, mit dem Antrage: 1) ihr die Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten im Betrage von 100 ℳ, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil für

23. Dezember 1913, Vormittage

168470] Oeffentsiche Zustenlung.

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Waldeck in

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage betannt gemacht.

Charlottenburg, den 18. Oktober 1913.

Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landagerichts III in Berlin.

[68112] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Witwe Theodor Hegemann zu Gladbeck, Rentforterstraße 133, 2) die minderjährige Regina Grund zu Gladbeck, vertreten durch deren Vormund, den Berg⸗ mann August Volkmer zu Gladbeck, Diepenbrockstraße 19, klagen gegen den Bergmann Heinrich Tenbrück. früher in Gladbeck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Klägerin zu 1 die Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 120,00 ℳ, der Klägerin zu 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von 45,00 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zu verurteilen, 1) an Klägerin zu 1 120,00 und der Klägerin zu 2 45,00 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Gladbeck, den 21. Oktober 1913. Althoff „Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Die Krankenpflegeschülerin Hildegard

Nr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

besitzer Julius Eckerich, früher in Königs⸗ Grund der Bebauptung, daß der Beklagte

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zurn mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche“ Amtsgericht in Königshütte auf den

9 ¼ Uhr, nach Zimmer 81

7. C. 1660/12.

Königshütte, den 21. Oktober 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

168510] Oeffentliche Zustellung. Dcer minderjährige Albert Marschall zu Blechmühle, vertreten durch seinen Vor

nund Johann Sünnen⸗Marschall, Hütten⸗ arbeiter zu Blechmühle, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Amtsgerichtssekretär Lehnen in Perl, klagt gegen den Arbeiter Josef Müller, geboren am 6. März 1878 zu Rockeskyll, zuletzt zu Blechmühle wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ baltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte Müller der Erzeuger des am

0. April 1913 geborenen Klägers Albert Marschall und daher unterhaltungspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Fuli und 1. Ok⸗ tober jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Perl auf den 18. De⸗ zember 1913, Vormiltags 10 Uhr, geladen.

Perl, den 22. Oktober 1913. Eultgem, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[68484] Oeffentliche Zustellung. Der Ackerer Auaust Klären zu Rapen 27, als Pfleger der minderjährigen Geschwister Zeronika, Agnes, Ludwig und Anton Zimny in Rapen, klagt gegen den Berg⸗ mann Anton Zimny, früͤher in Datteln, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der ehauptung, daß der Beklagte als Vater der minderjährigen Geschwister Zimny seiner Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, monatlich fünf Mark für jedes iner 4 Kinder Veronika, Agnes, Ludwig und Anton Zimny zu zahlen, und zwar bis zur Volljährigkeit jedes der Kinder, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem * Amtsgericht in Reckling⸗ hausen, Zimmer 44, ist auf den 16. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Recklinghausen, den 16. Oktober 1913.

b Klindt, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

geladen.

Die Firma C. A. Herpich Söhne in Berlin, Leipzigerstr. 9 10, Prozeßbevoll⸗

den Herrn Ernst Schebera, früher in Treptow, Moosdorferstr. 13, wohnhaft, unter der Behauptung, daß derselbe Waren im Gesamtbetrage von 375 von der Klägerin gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an Klägerin 375 nebst 4 % Zinsen seit dem 6. Januar 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 158, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 162/164, II. Stockwerk, auf den 5. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 13. Oktober 1913. Abdrian, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.

[684691 Oeffentliche Zustellung.

in Berlin, Friedrichstraße Nr. 50/51, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Epstein in Berlin, Unter den Linden 71, klagt gegen den Dr. jur. Richard Lasker, früher in Berlin, Lutsenstraße 26, unter der Behauptung, daß er ihm an zuviel⸗ gekürzten Skonto 21,75 und für einen um 23. Februar 1912 gelieferten Paletot 150 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 171,75 nebst 4 vom Hundert Zinsen, und zwar von 21,75 seit dem 1. September 1907 und von 150 seit dem 1. März 1912 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 38 in Berlin, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer 162/164, I. Stockwerk, auf den 13. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 15. Oktober 1913. Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Umtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 38.

[68472] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache des Filtalleiters Johannes Koplin in Berlin, Elbinger⸗ straße 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Fontheim in Berlin, Leipziger⸗ straße 6, gegen den Kaufmann Arthur Hainsfurth, früher in Berlin, Manstein⸗ straße 8, wohnhaft gewesen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits von neuem vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 66/67, Zimmer 36, I. Stock auf den 22. Dezembher 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, den 22. Okrober 1913.

Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[68471] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Louis Bergemann Söhne in Klosterfelde (Niederbarnim), Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Rat⸗ kowski in Berlin, Müllerstraße 163a, klagt gegen den Julius Schumacher, früher in Berlin, Culmstraße 6, Beklagten, auf Grund des Wechsels vom 2. Dezember 1912 über 192 ℳ, zahlbar am 30. Juni 1913, und dem Proteste vom 2. Juli 1913 auf Zahlung a. der Wechselsumme von 192 ℳ, b. der verauslagteu Ricambio⸗ spesen mit 765 sowie 6 % Zinsen seit dem 4. Juli 1913 und ½ % eigene Provision mit 0,65 und 40 Porto und auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter bis zum 19. Juni 1913 Inhaber der Firma Martin Frank & Co. war, welche die Summe aus dem Wechsel schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 199,65 (Einhundertneunundneunzig Mark 65 ₰) nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Juli 1913 und 1,05 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteisen und das Urteil für voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Granewaldstr. 66/67, auf den 9. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 32 I, geladen. Verlin⸗Schöueberg, Grunewald⸗ straße 66/67, den 23. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 35.

[68508] Oesffentliche Zustellung. Die Firma M. Boden in Brreslau, Ring 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cylenburg I. in Breslau, Ring 52, klagt gegen die Fr. v. Na⸗ czyuska, früher in Kattowitz O. Schles., jetzt unbekannten Aufenthalits, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 23. Ok⸗ tober 1912 von ihr Waren im Werte von 110 käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 110 ℳ, in W.: Einhundertzehn Mark, nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslou, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 143 im 1. Stock, auf den 16. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 18 C. 252/13. Breslau, den 21. Oktober 1913.

Süßebecker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[68473] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Adam Vogt in Cassel, Sophienstraße 12, klagt gegen den Kauf⸗

Berlin, Mauerstr. 13—14, klagt gegen

Der Hoflieferant Hermann Hoffmann

zwehren, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter nach Kaufvertrog vom 15. März 1904 einen Betrag von 26 000 nebst 41¼ % Zinsen seit dem 1. April 1913 schulde, wofür im Grundbuche von Cassel auf dem Hause Pferdemarkt 28 eine Hypotbek be⸗ nellt worden sei, mit dem Antrage auf Zahlung eines Teilbetrages von 600 sechshundert Mark nebst 4 ½ % Zinsen seit dem 1. April 1913 und 12,60 Kosten des Mahnverfahrens und Ver⸗ urteilung in die Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Cassel, Abt. 17, Zimmer 39, hohes Erdgeschoß, auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cassel, den 14. Oktober 1913. Hollstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68496] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister S. Klintowski zu Berlin, Leipzigerstraße 117/120, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Call⸗ mann, Berlin, Sevydelstraße 21, klagt gegen den Kaufmann Gerhard Behrend, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Halen⸗ see, Hektorstraße 3, wohnbhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für die in den Jahren 1910, 1911 und 1912 käuflich gelieferten Waren und Arbeiten noch den Betrag von 645 65 ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtellung des Beklaaten zur Zahlung von 645 65 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils gegen Sicher⸗ heitsleistung. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer Nr. 38, I Treppe, auf den 29. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 21. Oktober 1913.

Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II11I.

(68475] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Culm, vertreten durch den Magistrat, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hoffmann und Baer in Culm, klagt gegen den Schmied Emil Mundt, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche des den Schmiedemeister Carl und Auguste, geb. Rautenberg, Mundtschen Eheleuten ge⸗ hörigen Grundstücks Stadt Culm Blatr 321 in Abteilung III für die Klägerin eine zu 4 ½ % verzinsliche Hrpothek von 3900 eingetragen stehe und daß der Beklagte al Erke der verstorbenen Auguste Mundt, geb. Rautenberg, der Klägerin an restlichen Zinsen von dieser Hypothek 87,75 und an Wassergeld und Wassereinrichtungs⸗ kosten 41,85 verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 129,60 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zur Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in sein Vermögen, insbesondere in das Grundstück Stadt Culm Blatt 321, zu zaͤhlen. Zur mündlichen Verhandlung „des Recestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Culm auf den 11. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Culm, den 22. Oktober 1913.

(L. S.) Kalinowski, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

(68474] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtsparkasse in Culm, vertreten durch ihren Vorstand Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hoff⸗ mann und Baer in Culm —, klogt gegen den Schmied Emil Mundt, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche des den Schmiedemeister Carl und Anguste, geb. Rautenberg, Mundtschen Eheleuten gehörigen Grundstücks Stadt Culm Blatt 321 in Abteilung III unter Nr. 15 für die Klägerin eine zu 4 ½ % verzinsliche Hypothek von 10 100 ein⸗ getragen stehe und daß der Beklaate als Erbe der verstorbenen Auguste Mundt, geb. Rautenberg, der Klögerin an Zinsen von dieser Hypothek 355,01 verschulde, für welche Schuld er auch persönlich hafte, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in sein Vermögen, insbesondere in das Grundstück Stadt Culm Blatt 321, an die Klägerin 355,01 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Culm auf den 11. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Culm, den 22. Oktober 1913.

(L. S.) Kalinowski,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[68501] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Frieda Schulz in Potsdam, Lennestraße 74, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Blüth in Eisenach, klagt gegen den Kaufmann Walter Demmer, früher in Eisenach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung aus Darlehen, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 8000 nebst 4. v. H. Zinsen von 3000 seit dem

mann Hans Friauf, früher in Nieder⸗

1. Oktober 1911 und von 5000 seit

dem 16. Junt 1912 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil eventl. gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivil⸗ kammer des Großherzogl. Sächs. Land⸗ gerichts zu Eisenach auf Dienstag. den 16. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.

Eisenach, den 17. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächs. Landgerichts.

[68476] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Zigarren Manufaktur Ba⸗ denia“, Inhaber Jakob Weil in Karls⸗ ruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Remy in Essen, klagt gegen 1) den Johann Matern, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehe⸗ frau Auguste Mattern in Essen, K⸗ppler⸗ straße 33, unter der Behauptüng, daß die Beklagten ihr für käuflich gelieferte Waren 218,— schulden, mit dem Antrage, den beklagten Ehemann als Gesamtschuldner mit seiner durch Urteil vom 30. Sep⸗ tember 1913 bereits verurteilten Ehefrau zu vermteilen, an Klägerin 218,— nebst 5 % Zinsen seit 1. Juli 1913 zu jahlen, ihnen die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich des Arrestverfahrens 10. G. 33 13 aufzuerlegen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der beklagte Ehe⸗ mann vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 23. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 156, ge⸗ laden. Aktenzeichen 10. C. 1476 13.

Essen, den 17. Oktober 1913. Bracht, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreider des Königlichen Amtsgerichts.

[68503] Oeffentliche Zustellung.

Der Molkereibesitzer Julius Rathmann in Merzwiese, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Unger und Salomon in Guben, klagt gegen den Kaufmann Otto Hoffmann, früher in Guben, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Hoffmann, der in dem in Guben, Königstraße 23, hefindlichen Ge⸗ schäft des Klägers als Verkäufer angestellt war, seinen Posten am 11. September 1913 unter Mitnahme des Kassenbestandes mindestens 1000 heimlich verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: 1) an den Kläger 187,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 zu zahlen, 2) 300 nehst 4 % Zinsen seit dem 11. September 1913 zu zehlen, 3) einzuwilligen, daß der Fläger die auf das Sparkassenbuch der

Niederlausitzer Bank, Akliengesellschaft, Zweigniederlassung Guben eingezahlten 700 abheht, ferner das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 7. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. 0 241. 13. Guben, den 21. Oktober 1913. Haselbach, Gerichtsschreiber

[68477] Oessentliche Zustelung. Der Kinematographenbesitzer Georg Blume zu Hamburg, Weidenallee 59, Prozeßbevollmächltigte: Rechtsanwälte Dr. Herz u. Berg zu Altona, klagt gegen Fräulein Sophie Sperber, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtia zu verurteilen, an den Kläger 372,13 nebst 4 % Zinsen seit dem 29. September 1913 zu zahlen und das Prteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären unter der Begründung, daß die Beklagte in dem Grundstücke des Klägers, belegen Harburg, Wilstorferstraße 56, einen Laden gemietet, diesen inzwischen verschlossen und in Hamburg Wohnung genommen habe. An rückständiger Miete seit Mai schulde sie den Klagbetrag. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Zivilabteilung 17, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 112, auf Sonn⸗ abend, den 20. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 14. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

68478] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Otto Rheinhold in Hannover, Herrenstraße 10, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt E. Pfeiffer in Hannover, klagt gegen den Brauerei⸗ direktor C. Breyding, früher in Alters⸗ heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Wechsels vom 25. Mat 1913, fällig am 25. August 1913, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 6 % Zinsen seit 25. August 1913 mittels vorläufig voll⸗ streckbaren Urteils. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Abteilung 16, auf den 12. De⸗ zember 1913. Vorm. 10 Uhr, ge⸗ laden, Zimmer 331, Volgersweg 1, Neues Justizgebäude. Hannover, den 20 Oktober 1913. Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

des Königlichen Landgericht..

[68479]

Oeffentliche Zustellung. Ladung.

In Sachen der Witwe Marie Heimann, geb. Gawlik, früher in Schwientochlo⸗ witz, jetzt unbekanaten Aufenthalts, gegen den Kaufmann Einst Zimmermann in Schwientochlowitz, vertrteten durch den Rechtsanwalt Dr. Schaefer in Königshätte, werden Sie, die Klägerin, zur Eidesleistung und weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Königshütte O. S. auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 64, geladen. 38 1ö““ O. S., den 7. Oktober

Bockisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[67731] Oessentliche Zustellung.

Die ledige Bertha Lerche in Leipzig⸗ Möckern, Hünerbeinstraße 47, Prszeß b bevollmächtigter: Konditor Hans Petzke i Leipzig⸗Gohlis, Gothaerstraße 40, Hof 1I, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Wilhelm Schott, früher in Leipzig⸗Gohlis, Schkeuditzerstraße 29 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, 100 an die Klägerin zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Leipzig, Peterssteinweg 8 11, Zimmer 150, auf den 13. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Lelpzig, am 11. Oktober 1913.

[68505] Oeffentliche Zustellung.

Der Arthur Böttger in Ostrau bei Zeitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Merseburger, Dr. Ziel und Munk in Leipzig, klagt gegen den Heinrich Friedrich Georg Willmer, früher in Glauchau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Darlehns von 2500 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamt⸗ schuldner mit einem gewissen Wohltmann kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2500 samt 5 % Zinsen stit dem 15. Februar 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 88 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Leipzig, den 23. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68760] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Emil Duscha in Lvck, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Walch⸗ hoeffer in Lyck, klagt gegen den Ober⸗ moöͤlzer Friedrich Walter, früher Brauerei⸗ pächter in Lyck, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Mietszins für die Brauerei nebst Wohnung für die Zeit vom 1. Ok⸗ tober 1913 bis zum 31. Dezember 1913

den Betrag von 300 verschulde, mit

dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckvares Urteil zu ver⸗ urteilen. an Kläger 300 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lyck auf den 16. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Lyck, den 20. Oktober 1913. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68506] Oeffentliche Zustellung. Der Weinhändler G. Lauffs in Ober⸗ winter a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fließ in Magdeburg, klagt gegen den früheren Weinstubenbesitzer Louis Henri Schut, früher in Magdeburg, Breiteweg 30, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für am 11. Juni 1913 käuflich gelieferte Weine 717,70 nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu rerurteilen, an ihn 717,70 nebst 5 vom Hundert Zinsen davon seit dem 11. September 1913 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Magdeburg auf den 6. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ vertreten zu lassen. Magdeburg, den 22. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lan gerichts: Ziegler, Landgerichtssekretär.

[68481] Oeffentliche Zustellung.

Otto Schädlich in Mittweida, Rochlitzer⸗ straße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Greif in Mittweida, klagt gegen den Techniker Eduard Schmidt, bisher in Troppau in Oesterr. Schlesien, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte gemeinschaftlich mit seiner Ehefrau Olga Schmidt für in der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Dezember 1912 entnommene Waren der Grünwarenhändlerin Alma Schädlich in

8 „ingz⸗ gtr 99 Mittweida einen Restbetrag von 33