4“ Der von uns zur Lebensversicherungs⸗ Police Nr. 238 862 des Kaufmanns Herrn Arthur Gottheiner in Berlin unter dem 14. März 1910 ausgefertigte Hinter⸗ legungsschein ist angeblich abhanden ge⸗ kommen. Der jetzige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und ein neuer ausgestellt werden wird. Berlin, den 22. Oktober 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine “ ⸗Actien⸗Gesellschaft Thon, Generaldirektor.
— ——
[68868] Aufgebot. ““
Die von uns unter dem 12. April 1892 und 9. August 1895 ausgestellten Lebens⸗ versicherungspolicen Nr. 99 053 und 137 327 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Samuel Merländer in Dresden über ℳ 25 000,— und ℳ 10 000,— sind an⸗ geblich abhanden gekommen.
Der gegenwärtige Inhaber wird aufge⸗ fordert, sich binnen spätestens 6 Mo⸗ naten bei uns zu melden, widrigenfalls die Policen für kraftlos erklärt und neue
ausgestellt werden. erlin, den 22. Oktober 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗
sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
58404] Oeffentliches Aufgebot. 8 — e von uns unterm 29. Juli 1909 ausgestellte, auf den Kaufmann Paul Warnecke in Steglitz lautende Hinter⸗ legungsschein über die Lebensversicherungs⸗ police Nr. 69 305 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate sich der Inhaber des Scheins nicht bei uns meldet, werden wir letzteren für kraftlos erklären. “ Magdeburg, den 22. September 1913. Wilhelma in Magdeburg. Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
[68870] Aufgebot. 1) Zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger ist am 4. Oktober 1913 von dem Sattler Wilhelm Muller zu Weyer⸗ busch das Aufgebot beantragt hinsichtlich: a. der im Grundbuche von Hilkhausen Band 1V Art. 115 für den Friedrich Emmerich aus Altenkirchen eingetragenen Hypothek über 800 ℳ nebst 5 % Zinsen, b. der im Grundbuche von Hilkhausen Band IV Art. 115 für die Erben des Wilhelm Wächenbach aus Hilkhausen ein⸗ getragenen Hypothek über 31,50 ℳ,
2) die Witwe Franz Vierkötter, Katha⸗ rine geb. Fuchs, zu Wickhausen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Pracht Art. 394 für den Heinrich Fuchs zu Kratzhahn einge⸗ tragene Hypothek von 500 ℳ beantragt.
Die Gläubiger und der Inhaber des Hypothekenbriets werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anbe raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten und die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Altenkirchen, den 20. Oktober 1913
Königliches Amtsgericht. 9
Es Naben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Gläubiger gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt:
a. die Frau Regina Kopp von Ostrowski in Kruschin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kopickt in Konitz, bezüglich fol⸗ gender auf ihrem Grundstück Widno Bl. 3 eingetragenen Posten: 1) der in Abt. III Nr. 2 aus der Urkunde vom 4. Oktober 1877 eingetragenen Kaution von 4000 ℳ für einen Wechselkredit für den Kaufmann Julius Bluhm aus Konitz, 2) der in Abt. III Nr. 3 aus der Urkunde vom 22. Januar 1880 eingetragenen Darlehns⸗ briefbypothek von 3000 ℳ mit 6 % Zinsen für den Semrau aus Wielle,
b. der Besitzer Paul Warmke und dessen Ehefrau, Catharina geb. Köhn, in Dt. Cekzin, vertreten durch den Justizrat! asse in Konitz, bezüglich folgender auf ihrem Grundstück Dt. Cekzin Bl. 2 Abt. III Nr. 2 aus dem Rezeß vom 24. Januar 1885 eingetragenen Posten: 1) eines Vatererbteils von je 6 ℳ für die Ge⸗ schwister Johann Josef, Franz Andreas und Andreas Josef Teschke, 2) der Ver⸗ pflichtung des Besitzers, die Genannten gegen Zinsgenuß zu erziehen und zu unter⸗ halten, 8
oc. der Besitzer Josef Przytarski in Rol⸗ bick bezüglich folgender auf seinem Grund⸗ stück Rolbick Bl. 4 Abt. III Nr. 1 ein⸗ getragenen Posten: 1) eines Muttererb⸗ teils von 4 Tlr. 6 Sgr. mit 5 % ver⸗ zinslich für Josephine Landowski, 2) eines Muttererbteils von 156 Tlr. 8 Sgr. 22 Pf. für Paul von Brzezinsli aus dem Jahre 1855.
Die Gläubiger werden aufgefordert, spatestens in dem auf den 10. Januar 1914, um 10 Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Konitz, den 21. Oktober 1913.
Königl. Amtsgericht.
68865 Aufgebot. 888] frühere Erbpächter Wilhelm Brügmann zu Bornhof bei Penzlin, ver⸗ treten durch den Schlachtermeister Her⸗ mann Brügmann zu Rostock, hat das
Pfarrer
Rostock Blatt 3874 Abt. III Fol. 12
Aus⸗
und 13, Hausgrundstück N. 1205 a Flur⸗ buchabteilung II, dem Maurer Wilhelm Ohde zu Rostock gehörig, mit 4 ½ v. H. pro anno verzinslich, für den Schlachter⸗ meister Hermann Brügmann eingetragenen Grundschulden von je 1000 ℳ, als deren Gläubiger er sich ausgewiesen hat, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rostock, den 21. Oktober 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[69289] Aufgebot.
Der Schauermann Konstantin Grud⸗ zieckt in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Pardo in Hamburg, Gr. Bur⸗ stah 4, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Anastasia Grudziecki, geborene Draeger, zuletzt wohnhaft in Exin in Posen, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Exin, den 24. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[68898] Aufgebot. Der Gastwirt Wilhelm Zentgraf in Hadamar hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Wilhelm Hartmann, geboren am 19. Mai 1861 in Hadamar als Sohn des Bäckers Johann Hartmann, zuletzt wohnhaft in Hadamar, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Hadamar., den 14. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. III.
[68537] Aufgebot. Der Landwirt Ferdinand Schucht in Thürungen hat beantragt, die verschollene unverehelichte Karoline genannt Lina Schucht, geboren am 8. September 1850 in Thürungen und daselbst zuletzt wohn⸗ haft gewesen, welche im Jahre 1884 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kelbra, den 22. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
[68846] Aufgebot. Der Arbeiter Heinrich Sellmann in Parchim hat beantragt, den verschollenen Maurer Johann Joachim edri⸗ Sellmann, geboren am 23. Mai 1858 in Parchtm, zuletzt wohnhaft in Parchim, für tot zu erklären. Der bhezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Parchim. den 22. Oktober 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[68541] Aufgebot. L“
Der Martin Schanz, Steuereinnehmer in Mössingen, als Pfleger der Verschollenen, hat beantragt, die verschollene Anna Marie Ehmann, geboren am 30. Oktober 1857 in Mössingen, im Jahre 1875 nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Mössingen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Sulzer.
68540] Aufgebot.
er Martin Schanz, Steuereinnehmer in Mössingen, als Pfleger der Verschollenen, hat beantragt, 1) die verschollene Maria Müller, geboren am 19. Aug. 1866 in Mössingen, 2) die verschollene Martha Müller, geboren am 15. Noybr. 1868 in Möffingen, beide im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und zuletzt wohn⸗ haft in Mössingen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗
Friedrich 191.
Rottenburg a. N., den 21. Oktober 1913. 1.
Donnerstag, den 4. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rottenburg a. N., den 21. Oktober
1913. Königliches Amtsgericht. 1 Landgerichtsrat Sulzer.
[69303] Aufgebot.
Die verehelichte Lehrer Klara Schulz, geb. Lange, aus Alt Zauche, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Binting aus Landsberg a. d. Warthe, hat beantragt, den verschollenen geprüften Heizer Franz Friedrich Wilhelm Lange. geboren den 13. April 1873 zu Dechsel, zuletzt in Schneidemühl wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Mai 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über
Leben und Tod des Verschollenen zu
erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen.
Schneidemühl, den 25. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
[68123 Aufforderung.
Am 12. Oktober 1908 ist in Neustadt i. M. die am 16. November 1868 in Hamburg als Tochter des Johann August Edmund Heckscher und seiner Frau Jo⸗ hanna Henriette geb. Behrens, gesch. They, geborene unverehelichte Olga Marie Alice Heckscher gestorben. Ihr Bruder, der Fabrikant Paul Heckscher in Berlin, hat die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erb⸗ scheins an folgende Personen als gesetzliche Erben der Olga Heckscher beantragt: 1) Frau Johanna Schweitzer, geb. Heckscher, in Stuttgart, 2) Fabrikant Paul Heckscher in Berlin, 3) Frau Martha Dückert, geb. Heckscher, in Brünn, als vollbürtige Ge⸗ schwister der Verstorbenen, 4) Frau Theo⸗ dora Kanzki, geb. They, in Hamburg, als halbbürtige Schwester der Verstorbenen aus der Ehe ihrer Mutter mit dem Gast⸗ wirt Carl Christoph Theodor They in Hamburg, 5) Postassistent Willy They in Hamburg, 6) Fräulein Martha They in Lüneburg, als Kinder des am 21. Juni 1891 verstorbenen halbbürtigen Bruders der Verstorbenen, des Steuermanns Eduard They in Hamburg, 7) Fräulein Hermine Ucko in Weimar, 8) Fräulein Pauline Ucko in Schwerin, als halbbürtige Schwestern der Verstorbenen aus der Ehe ihrer Mutter mit dem Hofsänger Hermann Louis Ucko in Stuttgart. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Rechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, insbe⸗ sondere etwaige Abkömmlinge des voll⸗ bürtigen Bruders der Verstorbenen, des für tot erklärten Carl Piter Edmund Heckscher, geb. am 2. Oktober 1861, welcher sich Ende der 80 er oder Anfang der 90 er Jahre in Port Adelaide (Australien) aufgehalten und damals einen Sohn im Alter von 6 Jahren gehabt haben soll, werden aufgefordert, sich späte⸗
stens am 30. April 1914 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.
Der reine Nachlaß soll ungefähr 20 000 ℳ be⸗ tragen.
Neustadt (Mecklb.), den 20. Oktober
0.
Großherzogliches Amtsgericht. [68844] Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Nachlaßgläubiger des am 16. November 1912 in Breslau verstorbenen Pfarrers Franz Hoffmann aus Groß Logisch ist durch Eröffnung des Nachlaßkonkurses gemäß § 993 Absatz 2 Z.⸗P.⸗O. beendet.
Glogau, den 16. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
[68531]
Durch Ausschlußurteil vom 18. Oktober 1913 ist die am 9. März 1877 in Ober Konradswaldau
geborene ledige Fabrik⸗ weberin Pauline Krebs für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1912 festgestellt. Friedland (Breslau), den 18. Ok⸗ tober 1913. Königliches Amtsgericht.
[68534] 8 Durch Ausschlußurteil vom 29. Sep⸗ tember 1913 ist der am 16. Februar 1863 geborene Seemann, spätere angebliche Schiffskapitän Adolph Rahtgens, Sohn des früheren Schiffskapitäns, späteren Rentiers Adolph Rahtgens und seiner Ehefrau, Mathilde geb. Schulz, zu Tribsees für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. Grimmen, 29. September 1913. Königliches Amtsgericht.
68542] - Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
(Gerichts vom 11. Oktober 1913 ist der
am 10. Juli 1827 in Rossauerberge (Krumke) geborene Arbeiter Johann Joachim Christian Franke für tot er⸗ klärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. Seehausen i. A., den 11. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.
[68530]) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 20. Oktober 1913 sind die Schuldverschreibungen: 1) der konsolidterten 3 ½ % igen (vormals 4 % igen)
Aufgebot der angeblich verlorenen Grund⸗ schulvbriefe über die im Grundbuche von
gefordert, sich spätestens in dem auf
1881 Lit. D Nr. 189 096 und Nr. 189 097 über je 500 ℳ, b. von 1882 Lit. G. Nr. 1743 über 600 ℳ, c. von 1885 Lit. D Nr. 722 128 über 500 ℳ, Lit. E. Nr. 1 019 297 und Nr. 1 117 494 über je 300 ℳ, 2) der konsolidierten 3 ½ % igen Königlich Preußischen Staatsanleihe von 1889 Lit. F Nr. 99 116 und 122 155 über je 200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 20. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[68539)% Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage sind die Inhaberaktien der Bank Wioscianskt Rustikalbank) Aktiengesellschaft in Posen Nr. 363 und 364 über je 100 Taler oder 300 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Posen, den 17. Okrober 1913.
Königliches Amtsgericht.
8. Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amts⸗ gerichts Braunschweig vom 21. Oktober 1913 ist der von der Braunschweigischen Lebensversicherungsanstalt, A. G., für die Verpfändung der Versicherungsurkunde Nr. 1315 auesgestellte Hinterlegungsschein Nr. 844 vom 15. Februar 1912 für kraft⸗ los erklärt.
Braunschweig, den 21. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts, 18: Lange.
[67421] 1
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 14. Oktober 1913 ist für Recht erkannt:
Die beiden Hypothekenbriefe über folgende, im Grundbuche von Bad Wildungen Band XXXVI Art. 1061 Abteilung III unter lfde. Nr. 16 eingetragenen Posten:
a. Hypothek von 77 000 ℳ (siebenund⸗ siebzigtausend Mark), Rest von 80 000 ℳ aus Darlehn, verzinslich seit 1. Oktober 1906 mit jährlich 4 ½ %, im Verzugt f ille mit 5 %, epentuell mit 6 %, dessen Inhalt sich im übrigen aus den Eintragungen vom 27. Mai 1903, 2. Februar 1905, zwei Eintragungen vom 13. November 1906, und der Eintragung vom 4. März 1907 ergibt;
b. Hypothek von 3000 ℳ (Teilhvpothek) von 3000 ℳ (dreitausend Mark) aus Darlehn, verzinslich wie vorangegeben, vom 5./24. März 1907, dessen Inhalt sich im übrigen aus den Eintragungen vom 227. Mal 1903, 2 Februar 1905, 13. No⸗ vember 1906 und 5. 24. März 1907 ergibt,
werden für kraftlos erklärt.
Bad Wildungen, 14. Oktober 1913.
Fürstliches Amtsgericht. II.
[69266] Oeffentliche Zustellung. Frieda Henk, geb. Poggensee, in Ham⸗ burg, Lilienstraße 57, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Cohn in Berlin, Krausenstraße 30, klagt gegen ihren Ehemann Albert Henk mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer Nr. 13, auf den 14. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Berlin, den 16. Oktober 1913 Müntzenberger, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[68834] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann August Krug, Wilhelmine geb. Röwekamp, in Heeßen bei Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rawitzki in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke er⸗ geben sei, seine Unterhaltspflicht verletzt, die Klägerin mäf safclt und verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung ev. Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Land⸗ gerichts in Bochum auf den 17. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 21. Oktober 1913.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[69268] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Arndt, geb. Bienecke, in Spandau, Pichelsdorferstraße 26, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Mattis⸗ sohn in Berlin, Alexanderstraße 37 a, klagt gegen den Knecht Franz Arndt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, auf Grund böswilliger Ver⸗ lassung (§ 1567 B. G.⸗B.) auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 47 I, auf den 16. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecks Zustellung der Klage an den Be⸗ klagten wird dieses bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 22. Oktober 1913.
(L. S.) Cloos, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[68835] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Kosky, geborene Schoppe, in Bernau, Berlinerstr. 161, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Köntglich Preußischen Staatsanleihe a. von
Ernst Seelig in Berlin W. 9, Potsdamer⸗
straße 9 II, klagt gegen ihren Ehem den Arbeiter Ernst Kosky, 182 8 kannten Aufenthalts, früher in Bernau unter der Behauptung, daß der Beklagte sie fortgesetzt schwer mißhandelt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 53, auf den 9. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 23. Oktober 1913. Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[69269] Oeffentliche Zustellung
Die Ehefrau Käthe Augustin, geb. Merten, zu Cöln⸗Bayenthal, Altenburger⸗ straße 266, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Biesantz in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Jacob Augustin, z. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 22. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 20. Oktober 1913.
Neuroth, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69270] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Maurerhandlangers Karl Mathias Kühne, Johanna Helene geb. Stapelkamp, in Crefeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Crefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurerhandlanger Karl Mathias Kühne, früher in Fischeln, unter der Be⸗ hauptung, daß er sie verlassen habe und nicht mehr für sie und ihre Kinder sorge, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Crefeld auf den 9. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Crefeld, den 22. Oktober 1913
Leinenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69271] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schneiders Kühne, Emilie geborene Bernhardt, in Cöln, Alexianerstraße 12, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Angerhausen in Crefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Albert Kühne, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß er sie verlassen habe, nicht mehr für ihren Unterhalt sorge und fortgesetzt Ehebruch treibe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 9. Januar 1914. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen. Crefeld, den 22. Oktober 1913. 8 Leinenbach, Gerichtsschreteber 8 des Königlichen Landgerichtzs.
[68905] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Geuther, Emilie gehorene Erdbrügger, in Dortmund, Töllnerstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Dr. jur. Hans Gottschalk in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Ankörer Johann Geuther, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 21. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 14. Oktober 1913.
Potthoff, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts
[68836] Oeffentliche Zustekung. Die Fabrikarbeiterin Fronziska Graber, verw. gew. Crasselt, geb. Röhrich, in Nossen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Jeschky in Freiberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bernhard Alois Graber, früher in Augustusberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1567 B. G.⸗Bs., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 8. Januar 1914, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichter zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg,
8 52 8
am 23. Oktober 1913.
Albert
. Untersuchungssachen.
. Fecltag Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Bankausweise.
O ffentlicher Anzeiger. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung .
. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
9273) Oeffentliche Zustellung. „Die Hüttenarbeiterfrau Franziska Opitz in Richtersdorf, Dorfstraße 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schüller in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, Kutscher Josef Opit, früher in Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts — 2. R. 48/13 — unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte arbeitsscheu, dem Trunke ergeben sei und für ihren Unterhalt nicht sorge, daß er endlich seit Mitte Juni 1912 sich gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht der häus⸗ lichen Gemeinschaft fern halte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 22. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gleiwitz, den 21. Oktober 1913.
Andres, Aktuar, als Gerichtsschreiber F
ddees Köbniglichen Landgerichts.
[68830] Oeffentliche Zustellung. „Die Frau Agnes Kißling, geb. Hermann, in Deutsch Lauden, Kreis Strehlen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Sadler in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Philipp Kißling, früher in Kunnersdorf, Kreis Görlitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Eleschelbung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 8. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugela enen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 63/13.
Görlitz, den 23. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[68561] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Steding, geb. Schirmer, in Hannover, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Müller III. in Hannover, klagt gegen den Gelegenheits⸗ arbeiter Karl Steding, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 15672 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 9. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 21. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68837] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Pauline KShe geb.
Koch, in Gitter a. B., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Köhler in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Heinrich Kastenbein, früher in Gitter a. B., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2. B. G.⸗B., wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, ihre Ehe mit dem Beklagten zu scheiden und ihn für den schuldigen Teil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hildesbeim auf den 19. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, und fordert ihn auf, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 23. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68906]
Die Georg Bossert Ehefrau, Gertrud geborene Bastians, in Lüttich, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bielefeld in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ehemann, zurzeit an unbekanntem Orte, früher in Au im Murgtal, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Ziffer 2, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der am 21. Fe⸗ bruar 1903 in Höchst a. M. geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die
lägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
Keller in Mainz, klagt gegen ihren Ehe⸗
fkammer des Großherzoglichen Landgerichts
flassenen Anwalt zu bestellen.
die III. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag. den 8. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Karlsruhe, den 22 Oktober 1913.
Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
[68839] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Alpers, Elsbeth geb. Reddersen, in Gif⸗ horn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Heinemann und Doktor Strauß in Lüne⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Alpers, früher in Wahrenholz, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 21. Jauuar 1914, Vor⸗ mittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Lüneburg, den 23. Oktober 191 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68907] Oeffentliche Zustellung.
Die Paula Müngerssorf, geb. berg, Ehefrau von Karl Müngersdorf, in rankfurt a. M., Gr. Gallusstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
8
mann Carl Müngersdorf, Architekt, unbekannten Aufenthalts, früher in Mainz wohnhaft gewesen, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Düsseldorf am 12. September 1903 ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu setzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 15. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 24. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: (Unterschrift).
[69274] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Andreos Horn, Katharina geb. Floch, in Mainz⸗Mombach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kahn in Mainz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den vorgenannten Andreas Horn, zuletzt in Matnz⸗Mombach, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie im Jahre 1908 bös⸗ lich verlassen habe, und seit dieser Zeit sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, die am 7. Oktober 1905 vor dem Standesbeamten zu Bingen geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldizen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu setzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗
in Mainz auf den 5. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Mainz, den 25. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[68840]
In Sachen der Ehefrau Friedericke Greiner, geb. Städtler, in Schleusingen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Ogilvie in Schleu⸗ singen, gegen ihren Ehemann, den Maschinist Robert Greiner, zuletzt in Schleusingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Verhandlungstermin bestimmt auf Mountag, den 15. Dezember 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Landgerichts in Meiningen wird der Beklagte zu dem Termin geladen mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
Meiningen, den 24. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69278] Oeffentliche Zustellung.
Rhein, Anna Margarete, geb. Schülein, Schuhmachersehefrau in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Leo Heidenheimer in Nürnberg, klagt gegen Rhein, Bruno, Schuhmacher, früher in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. die Ehe der
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Streitsteil
Zum
klagte trägt die Schuld an der Scheidung; IIl. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das K. Land⸗ gericht Nürnberg, 3. Zivilkammer, auf Dienstag, den 23. Dezember 1913, Vormittags 8 ½ Uhr. Sitzungssaal Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu stellung wurde durch Beschluß des Pro⸗ zeßgerichts vom 24. Oktober 1913 bewilligt. Nürnberg, den 25. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[68841) Oeffentliche ö
Die Ehefrau des Müllers Friedrich Conrad in Rüstringen, Mitscherlichstr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Feld⸗ hus, Oldenburg, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien
bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und
Kostenauflage auf Beklagten. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts in Oldenburg auf den 19. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 14. Oktober 1913.
Ihnken, Gerichtsaktuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[69275] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schuhmachers Bernard Krämer, Elisabeth geb. Brehm, zu Mann⸗ heim, S. 4. 2 a, bei Frau Nolf, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justisrat Wilmes in Paderborn, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Bernard Krämer, früher in Daseburg, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 2. November 1907 ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, der Klägerin das aus dieser Ehe stammende Kind zuzusprechen und. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Paderborn auf den 21. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Paderborn, den 14. Oktober 1913.
Modrow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68842] Oeffentliche Zustellung.
Schmidt, in Nowawes, Kreuzstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat J. Jo⸗ sephsohn in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Hermann Peter, früher in Nowawes, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1567²2 B. G.⸗Bchs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsbdam auf den 6. Januar 1914, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen vhestehh wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Potsdam, den 21. Oktober 1913. Riesner, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69282] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emtlie Auguste Reek, geborene hüvelan. verwitwete Fredrich, in Branden⸗ urg a. H., Wallstraße 12, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Legeler in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gregor Reek, früher in Branden⸗ burg a. H., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B G.⸗B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den G. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Potsdam, den 23. Oktober 1913.
wird geschieden; II. der Be
8
Riesner, Aktuar, Gerichts Königlichen ichts. Zivi
Die Frau Anna Bertha Peter, geboren
[69314) Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Justizrat Salzmann in Apolda, als Vertreter der Frau Ida Nöller, verw. gew. Hanf, geb. Römhold, in Apolda, erhebt Klage gegen den Wirker Albin Nöller. früher in Apolda, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkläͤren, ihm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Tonnerstag, den 18. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungs⸗ termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8
Weimar, den 24. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.
[69313] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Voigt in Weimar, als Vertreter der Frau Anna Schulze, geb. Maskau, in Schlagenthin, erhebt Klage gegen den Bergmann Wilhelm Schulze, zuletzt in Rastenberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Donners⸗ tag, den 18. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Weimar, den 24. Oktober 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.
[68820] Der minderjährige Eugen Krieg in Baden, vertreten durch seinen Vormund Wilhelm Ruckenbrod, Privat in Baden, klagt gegen den Schuhmacher Albert Schaaf, zuletzt in Baden, jetzt an un⸗ bekannten Orten, auf Grund des § 1708 B. G.⸗Bs., mit dem Antrag auf kosten⸗ fällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer als Unterhalt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ an das klagende Kind von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres, die rückständigen Beträge sofort zahlbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Baden⸗ Baden auf Freitag, den 19. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Baden, den 22. Oktober 1913.
8 Der Gerichtsschreiber
des Großh. Bad. Amtsgerichts.
8 ese Geskcasssachtsreseccexerin [68827] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Alfred Tänzer in Halle a S., vertreten durch den Berufs⸗ vormund Magistratssekretär Hermann See⸗ wald in Halle a. S., Rathausstr. 17, klagt gegen den Kellner Peter Pörtner, zuletzt in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der Mutter des Klägers in der esetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 3. März bis 30. Jult 1911, beigewohnt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 216 ℳ jährlichen Unter⸗ haltskosten vom Tage der Geburt des Klägers, dem 27. Januar 1912, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und war vierteljährlich im voraus, die rück⸗ gtändigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 27. Januar, 27. April, 27. Juli und 27. Oktober jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Bieree vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Magdeburg, Halber⸗ städterstr. 131, Zimmer 100, auf den 29. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Magdeburg, den 17. Oktober 1913.
Westermann, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[68832] Oeffentliche Zustellung.
Der Kunstfeuerwerker Max Gesch in Berlin, Gitschinerstr. 52, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ernst Wolffram in Berlin, Karlsbad 24, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Gesch, geborene Fried⸗ länder, geboren am 22. November 1868, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Gitschinerstr 52, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie ihn
am 22. August 1913 mit dem gemeinsamen
Kinde Käte
am 24. August 1909, verlassen habe und ihm den Aufenthalt des Kindes perheim⸗ liche sowie, daß er das Kind auf Grund des § 1632 B. G.⸗B. von ihr heraus⸗ zuverlangen habe, mit dem Antrage, sie kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn ihre gemeinsame Tochter Käte Rosa Klara Gesch herauszugeben und das Urteil — eventuell gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. — 73. O. 140. 13. — Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerftr. 1, 2. Stock, Saal 16/18, auf den 28. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der E“ sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. 8 Berlin, den 23. Oktober 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I
[68819] Oeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Franz Rliedler in Alt Landsber “ : Rechts⸗ anwalt Müller in Alt Landsberg, klagt gegen den J. F. Schraer, früher in Duisburg a. Rh., auf Grund des Be⸗ hauptung daß er dem Schraer im Januar und Februar 1913 Getränke geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 8. ℳ zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Alt Landsberg auf den 9. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 21. Die Einspruchs⸗ frist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Alt Landsberg, den 16. Oktober 1913.
Hildebrandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68833] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Simon & Salomon in Berlin, Spandauerstraße 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Gornemann, Dr. Klee, Dr. Fretz Simon, Berlin N. 24, Oranienbur efe 1, klagt gegen den Kaufmann Felix Rosenthal, zuletzt an⸗ eblich in Berlin⸗Schöneberg, Freisinger⸗ straße 12, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Bruder des Beklagten John Rosen⸗ thal, Inhaber eines Geschäfts, das in Berlin W., Kleiststraße 6, betrieben wurde, für entnommene Waren den Betrag von ca. 3500 ℳ, wofür eine Reihe von Wech⸗ seln im Gesamtbetrage von ca. 3000 ℳ gegeben wurde, verschulde und der Be⸗ klagte hierfür Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten im Urkundenprozeß kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin die Summe von 2500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1913 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zim⸗ mer 57, auf den 14. Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanat gemacht.
Berlin, den 20. Oktober 1913.
Klee, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[69111] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft S. E. Goldschmidt & Sohn in Breslau 1, Carlstr. 42, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Georg Becker und Dr. Wachsmann hier NO. 18, Gr. Frank⸗ furterstr. 102, klagt gegen 1) die offene Handelsgesellschaft W. Kucnerowicz & Co. in Berlin, Quitzowstr. 72/73, 2) deren Mitinhaber Bernhard Kucunerowic früher zu Berlin, Quitzowstraße 72/73, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr auf Grund des § 7 des Anfechtungsgesetzes 124 ℳ 25 ₰ für Waren und 51,2 festgesetzte Kosten schulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 175 ℳ 45 ₰ nebst 5 vom Hundert Zinsen, und zwar von 124,25 ℳ seit dem 9. März 1913 und von 51,20 ℳ seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte zu 2 vor das Köniagliche Amtsgericht erlin⸗Mitte,
Abt. 36, Berlin, Neue Friedrichstraße 13,14, Zimmer 159, 1. Stockwerk, auf den 20. J