Aber eine solche eingreifende, im Geldwert nicht zu unterschätzende Maßnahme wird man erst beschließen wollen, wenn längere Er⸗ fahrungen vorliegen.
Das wollte ich zugunsten des Staatsbahnwagenverbandes sagen, der sich im übrigen nach Auffassung der Praktiker — und zu denen zähle ich mich auch — durchaus bewährt hat. Darüber können heute nicht mehr die geringsten Zweifel bestehen, daß wir durch den Staats⸗ bäahnwagenverband auf dem Gebiete der Einheit ein ganz beträchtliches Stück vorwärts gekommen sind. Wenn abgewogen wird, auf welcher Seite die größten Vorteile des Verbandes liegen, so kann ohne weiteres zu⸗ gegeben werden, daß sie auf Seite der außerpreußischen Bahnen zu Tage getreten sind. Dieses konnte auch nicht anders sein, weil das geschlossene Netz der preußischen Staatsbahnen mit Mecklenburg, Oldenburg und den Reichseisenbahnen sich schon früher in den Besitz dieser Vorteile gesetzt hatte. Dieses spricht sich auch in der Verbands⸗ abrechnung aus, in den Einnahmen der beteiligten Staatseisenbahnen, aus dem Verbande. Die deutschen Staatsbahnen sind mit der Be⸗ gründung des Staatsbahnwagenverbandes gehalten gewesen, ihren Wagenpark nach dem Bedürfnis des Verkehrs auszuschalten; sie sind dem nachgekommen. Während sie früher von dem reichlicheren Wagen⸗ park der preußischen Staatsbahnen Nutzen zogen, sind sie heute durch die Vervollständigung ihres Wagenparkes in der Lage, an den großen Gesammteinnahmen nach ihren Leistungen teilzunehmen, Das war alles vorauszusehen.
Nun hat Herr Abg. Dr. Friedberg gemeint, angesichts der Unvollkommenheiten, die dieser Schöpfung der deutschen Staatsbahnen nun einmal anhaften, sollte man doch dem Gedanken einer Be⸗ triebs⸗ und Finanzgemeinschaft, eines engeren Zusammen⸗ schlusses der deutschen Staatsbahnen, wieder aufnehmen. Meine Herren, die Frage ist so häufig durchgesprochen worden, daß es kaum möglich ist, neues hinzuzufügen. Herr Abg. Dr. Friedberg meinte, man müßte doch ernsthaft an die Sache herantreten und eine Kommission zur Prüfung der Frage einsetzen, deren Einsetzung auch der Reichstag gewänscht habe. Welche Früchte diese Kommission zeitigen würde, bleibt völlig offen. Fest steht, daß die größten der bundesstaatlichen Verwaltungen Gegner einer Gemeinschaft sind, wie sie etwa Herr Kirchhoff sich denkt. Das ist ausgesprochen. Was soll angesichts dessen aus den Verhandlungen einer solchen Kom⸗ mission herauskommen, zumal sie sich in Gleisen bewegt, die aus⸗ gefahren sind? Eine solche Kommission ist schon in Tätigkeit gewesen; aber die Ergebnisse haben nicht befriedigt und konnten nicht befriedigen, weil staatsrechtliche, politische und finanzielle Erwägungen die größeren Bundesstaaten veranlaßten, Einspruch zu erheben; wir kommen auf diesem Wege nicht weiter. 1 Daher meine ich, es wäre das Richtigste und entspräche einer vernünftigen Real⸗ politik, den deutschen Verwaltungen das Vertrauen zu schenken, daß sie ihre gesamten Einrichtungen unter dem Gesichtspunkte der gesamt⸗ deutschen Interessen treffen und fördern werden. Daß dies von seiten der preußischen Staatseisenbahnen geschehen wird, wie es in der Ver⸗
einem in den Vereinigten Staaten errichteten Lager entnommen
verden können. Zollfrei sind indessen Artikel wie Schrauben und Werdenn Henr. Sühüre Röhren usw., die nach Standardmaßen her⸗ gestellt werden und im Handel ohne vorherige besondere Bestellung zu haben sind. 88 ur „Schiffsausrüstung“ sollen alle Gegenstände gehören, die 1ichtein E 23 s mit dem Schiffskörper oder der Schiffsmaschine verbunden sind. Dazu gehören die laufende Takelage, Taue, Anker, Ketten, Boote, Rettungsapparate, nautische Instrumente, Ausrüstung für drahtlose Telegraphie, Scheinwerfer, Beleuchtungs⸗ gegenstände, Kabinenausstattung, Betten, Tisch⸗ und Küchengegen⸗ stände, Handwaffen, Munition und ähnliches Material. Ausrüstungs⸗ gegenstände können sowohl beim Bau und der ersten Ausrüstung zollfrei eingeführt werden, als auch wenn es sich um Ausbesserung oder um Ersatz handelt. Zu betrachten ist jedoch, daß sie nicht aus
w dürfen.
Fesimmungen finden Anwendung auf den Bau und die Ausrüstung von Schiffen, die nach den gesetzlichen Vorschriften der Vereinigten Staaten zur Vermessung und Registrierung berechtigt sind, also für Handelsschiffe und Lustfahrzeuge von mehr als 5 Tons Raum⸗ gehalt, ferner füe. Sol-. und Vermessungsschiffe und die Kriegsschiffe d ereinigten Staaten. 8 8 88 zollfreien Einfuhr angemeldeten Waren werden wier vle zollpflichtigen Waren tarifiert. Der Wert wird abgeschätzt und der Zollbetrag vorläufig ermittelt. Bei der Auslieferung ist eine Sicher⸗ heit zu stellen, die erst freigegeben wird, wenn die Zollbehörde set. gestellt hat, daß die Ware den gesetzlichen Vorschriften entsprechend Verwendung Söas hat. (Nach einem Berichte des Kaiserlichen Generalkonsulats in New York.) 8 .
——— 8 8
Absatzgelegenheiten im ö Belgien. Lieferung von 18 000 feuerfesten Ziegeln für “ 2 Lose. Demnächst, Salle de la Madeleine in Brüssel. 1 88 1
ieferung bewehrter Kabel. 14. März 1913, 10 Uhr. vT 9 in St. Gilles bei Brüssel. Sicherheitsleistung 300 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 12. März. Lastenheft für 1 Fr. vom Secrétariat communal daselbst zu beziehen. Lieferung von unterirdischen ö“ für ein Leitungsnetz mit Gleichstrom. 18. März 1913, 11 Uhr, Hötel communal in Ixelles bei Brüssel. Eingeschriebene Angebote zum 15. E1141“*“ und Pläne für 5 Fr. vom Secrétariat communal daselbst. Leieenenh von 290 050 balbrunden Schwellen von 2,60 m Länge (Sicherheitsleistung 25 Centimes für jede gwege) und 100 Posten behauenen Holzes zu je ungefähr 36,° n (Sicherheitsleistung 200 Fr. für jeden Posten). Demnächst, Salle de la Madeleine in Brüssel.
Norwegen. Lieferung von Stangeneisen, Stahl⸗ platten, E1“ vnd Winkeleisen für die Staats⸗ bahnen. Versiegelte Angebote mit der Aufschrist 8shc. pes leveranse av stangjern, staalplater m. v.“ werden bis 8. März 1913, 2 Uhr, im Bureau des Maschineningenieurs in Kristiania, Bispegate 12, entgegengenommen. Nähere Bedingungen lin 188 wegischer Sprache) ebendaselbst und beim „Reichsanzeiger⸗. 8 Exemplar kann inländischen Interessenten auf Antrag für kurze S übersandt werden. Die Anträge sind unter Beifügung eines mit Auf⸗ schrift und Freimarke versehenen großen Briefsumschlags. an I Bureau der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“,
Jassy. Ueber das Vermögen des Eisenwarenhändlers Abram LeSsll-h „dessen Geschäftsbücher verbrannt sind, ist der eröffnet worden. Die Anmeldung der Forderungen 8 ” n 11. März 1913 erfolgen, der Schluß der Verifizierung isf 88. en 21. März 1913 festgesetzt. Das Kaiserlich Hertsche Koufula 58 Jassy kann die Parteivertretung deutscher Gläubiger vüt se 18 übernehmen, hält aber den „Geschäftsleiter des In asso „ „Comertul“, Societate Anonimã, in Jassy für 8 8 Vertretung deutscher Gläubiger geeignete C“ Persönlichkeit und empfiehlt deshalb allen Gläu “ eine geeignete Vertretung in Jassy nicht haben, v s. jenes Bureaus, nämlich Herrn Paul Ballo in 3 ig. de Wahrnehmung ihrer Interessen zu übertragen. 8 nüscn Zwecke würden vorhandene Akzepte oder in deren Eehange 8 882 tratten, welchen letzteren E“ üßene 1- ses Genannten mit einem an seine Order en J ente sof
werden müssen. Es erscheint zweckmäßig, das “ ohne den einschränkenden Prokuravermerk „zum Inkasso 1 angeraten wurde, abzufassen, weil in dem vorliegenden Fa 8 8 Um. fang des mit jenem Vermerke übertragenen Mandates von 89. Kechts⸗ beiständen des Gemeinschuldners bemängelt worden sein so e 5
Eine weiter gehende Verantwortlichkeit als diejenige für so g. fältige Raterteilung kann das Konsulat in Jassy naturgemäß nich
übernehmen. ““ 8 8 hneg;ch etwa zu überreichender Buchauszüge wird es voraus⸗
des Gläubigers zuständige deutsche Behörde beglaubigt sinnd.
n lung für Kohle, Koks und Briketts März 1913: 8 Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen . 30 322 11 543
—
Gestellt. Nicht gestellt.
— Nach dem Jahresbericht des Nordder 1 — Jahr 19ech dem S 88 reichlichen Ernten in den Hauptproduktions⸗ ländern, wodurch wieder deren Kaufkraft erheblich vermehrt. wurde, die gesteigerte Ausfuhr der Industrie und die dadurch vergrößerte Nachfrage nach Rohprodukten auf dem Weltmarkte einen stark vermehrten Güter⸗ austausch zur Folge, den die Schlffahrt infolge der mehrere Jahre hindurch im allgemeinen von ihr geübten Zurückhaltung im Bau 8 Schiffe nur mit Anspannung aller Kräfte zu bewältigen 88 e. Bei der starken Nachfrage nach Räumten gingen die Raten auf den meisten Frachtmärken erheblich in die Höhe. Diese Verhältn se brachten der Flotte während des ganzen Jahres eine äußerst rege Be⸗ schäftigung, mit Ausnahme einzelner Linien, deren Ergebnisse vinter den Folgen der politischen Unruhen des letzten Jahres zu leiden hat 8 Um den Ansprüchen der Verlader gerecht zu werden, war 1. Gesellschaft zu umfangreichen Charterungen gezwungen, die bei den hohen Charterpreisen nur geringen Nutzen ließen, mehrfach sogar Verluste mit sich brachten. Die in Verhindung mit den anderen beteiligten Linienreedereien vorgenommene Erhöhung der Frachtraten wird zur Hauptsache erst dem laufenden Geschäfts⸗ jahr zugute kommen. Die Gesellschaft beförderte auf ihren trans⸗ atlantischen Linien 558 671 Passagiere gegen 514 272 im Jabhre 1911 und 3 710 739 Frachttons gegen 3 586 178 im Vorjahre. Die von den Lloyddampfern im letzten Jahre durchlaufenen Entfernungen betrugen bei 955 Rundreisen etwa 5 827 600 Seemeilen = etwa 270 mal den Um⸗ fang der Erde. Was den Geschäftsgang auf den einzelnen Linien des
sichtlich einstweilen genügen, wenn dieselben durch die für den Wohnsit
tschen Lloyd für das
No. 55.
1“
— Handel und Gewerbe.
(Schluß aus der Zweiten Beilage.)
— In der gestrigen Sitzung des Bank wurde die Bilanz für 1912
(die Vorjahrsziffern in Klammer Vortrag aus dem Vorjahre 41 2
schlusse auf 4546 (4341). Sorten und Couponskonto
Provisionskonto,
abzüglich (13 190 326) ℳ,
(3 216 634) ℳ, Erträgnisse aus dauernden Banken für 1911 2 090 870 (1 968 939) Konsortialgewinn, der nach Vornahme der kursmä uf Staatsp b zur Verfügung stand, für die vorgeschlagene Dividende nicht erfor trage zu weiteren Minderbewertungen und Die Bilanz für 1912 weist f Kassa einschließlich Guthaben bei banken, Sorten und Coupons 58 759 844 (56 474 939) 285 635 687 (330 320 826) ℳ, verfügb und Bankiers 41 152 457 (40 334 5 egen börsengängige Wertpapiere 148 125 153 schässe auf Waren und Warenverschiffungen 106 868 070 (
auf die Bestände, insbesondere a verzinsliche Werte,
worden Aktiva.
davon gedeckt 70 369 129
38 538 496 (21 095 069) ℳ, Effekten gedeckt 321 172 664 gedeckt 146 005 083 ℳ,
(2 469 119) ℳ. Reservefonds 51 000 ,000 (10 000 000) ℳ, positen 356 790 559
(564 961 604) ℳ, Alkzepte
nächsten Jahre vorbehalten.
Talonsteuerreserv
n)
97 978 (40 19 von 15 841 515 (14 738 388) ℳ Handlungsunk 340 634 (781 047) ℳ Abschreibung auf Mob Reingewinn von 25 115 829 (24 673 615)
umsatz auf einer Seite des Hauptbuchs stellte sich auf 97 053 497 278 (91 146 076 420) ℳ, die Zahl der bei der Bank geführten Kon 179 567 (162 878) ℳ. Die Zahl der Angestellten belief sich am Vom obigen Bruttogewinn entfall 345 430 (325 870) 9 706 171 (7 973 206) ℳ, Wechselkonto 14 gezahlter
ℳ, dauernde Banken 36 634 531 (38 794 084) ℳ, Effekten: und der Bundesstaaten 22 579 789 (24 829 179)
Debitoren ℳ,
ℳ,
267 787 327 Auf dem Konto der „dauernden Beteiliaun sind nur die für 1911 vereinnahmten im Vorjahre mit dem vollen Betrage unverrechnet geblieben Die Dividenden des Jahres 1912 sind wiederum der Verrechn re vorbeha Der Gesamtbetrag der in den und den Konsortialbeständen enthaltenen fe
29) ℳ,
Aufsichtsrats der vorgelegt.
ℳ. Der
Provisionen ℳ. Der
ist, da
Noten⸗ und
a. durch
Passiv a. Aktienkapital 200 000 000 (200 000. (51 000 000) ℳ, Reservefonds B 10 e 600 000 (333 487 416)
0 (400 000)
Kreditoren (264 564
Eff
ℳ8,
resdner gelegt. Der Bruttogewinn beträgt einschließlich 261 901 ℳ 3 050) ℳ. Nach Abzug osten und Steuern, von ilienkonto verbleibt ein
Eis (151
gewi
oder
Gesamt⸗
ekten⸗
(44 455 694) ℳ, dstücke 2 328 585 000) ℳ, 000 000 De⸗ 530 166 605 ℳ. gen bei fremden Banken“ Dividenden verrechnet,
ℳ, 168)
aten auf Jahres⸗ Ab⸗ en auf: ℳ, Zinsenkonto 360 261 (12 975 475) ℳ, 14 238 376 Effekten⸗ und Konsortialkonto, abzüglich Zinsen — Beteiligungen bei fremden und ßigen Abschreibungen apiere und anderere fest⸗ seine Heranziehung derlich war, im vollen Be⸗ Rückstellungen verwendet olgende Positionen auf: Abrechnungs⸗ Wechsel are Guthaben bei ersten Banken Reports und Lombards (164 975 419) ℳ, Vor⸗ Die
73 224 262) ℳ, ü Beteiligungen bei fremden Anleihen des Reichs ℳIP sonstige Effekten börsengängige b. durch sonstige Sicherheiten t 146 „woc. ungedeckt 156 658 228, zus. 623 835 975 (626 860 664) ℳ, Konsortialbeteiligungen 50 177 529 Bankgebäude 26 864 953 (25 447 784) ℳ, Diverse Grun
welche waren. ung im der Effekten st verzinslichen Werte be⸗
(Zun
die
Bankvereins für 1912 er Kronen
Es wurde beschlossen,
reichisch⸗ungarischen
2 476 587 000 (Z 1 305 000), zahlbare
(Zun. 110 234 000), Lombard 244 817 000 (Zun. thekendarlehne 294 085 000 (Zun.
Berlin, 4. Mäͤrz. markts sowie die damit zusammenhängende S markts wiegend
abermals nach. hinaus bewilligt werden,
drückt diskont notierte 5
Berlin, ermittelten Preise inländischer 193,00 — 196,00 a Bahn, bis 208,00 — 208,25 im Juli, Ruhig.
Roggen, 712 g 173,00 — 172,75 Abnahme im Juli.
Hafer, inländischer fein 180,00 — 198,00, mittel 163,00 — 179,00,
Normalgewicht 450 g 170,00 — 169,50 Abnahme im Mai, do. 171,25
Abnahme im Juli. Mais,
39 890 Fr. — Die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific⸗ Februarwoche 2 617 000 Dollars
Die Bilanz des Wiener ibt ein Bruttoerträgnis von 27 634 805 Vorjahre und einen Rein⸗ Kronen im Vorjahr. Kronen für die Aktie 7 ½ % gegen 30 Kronen bezw. 7 ½ % im Vorjahre vorzuschlagen.
Ausweis der Oester⸗ (in Kronen). Notenumlauf un. 151 298 000), Silberkurant 248 175 000 (Abn. in Gold Portefeuille 992 454 000 23 317 000), Hypo⸗
Pfandbrieseumlauf 352 466 000
enbahn betrugen in der vierten 000 Dollars mehr als i. V.). Wien, 3. März. (W. T. B.)
gegen 26 137 338 Kronen im un von 14 234 143 Kronen gegen 14 091 399 eine Dividende von 30
Wien, 3. März. (W. T. B.)
ank vom 28.
ebruar Zunahme gegen den Stand vom 23.
und ebruar: Goldbarren 1 215 945 000 (Abn. 74 000), echsel 60 000 000 (unverändert), 299 936 000
(Abn. 50 000), 97 000),
icht. t S19907 Jan steuerpflicht. Notenumlauf
Fonds⸗ und Aktienbörse. Die fortgesetzte Versteifung haben heute
schweche
wieder Haltung Beginn Für tägliches
eine unfreundliche hervorgerufen. wächer lagen, eld mußte heute
und Die ließen
schon
en auf den Kurs.
½8 %, lange Sicht 5 ¾. 8
Berliner Warenberichte.
den 4. März. Produktenmarkt. waren (per 1000 kg) in Mark: Normalgewicht 755
Abnahme im Mai, do.
Abnahme
im Mat, Ruhig.
do.
Matter. runder 151,00 — 153,00 ab Kahn, amerikan.
des Geld⸗ wäche des Anlage⸗ vor⸗ Kurse, später 1 6 % und darüber 5 der Privatdiskont erhöhte sich abermals. vorliegenden Bankabschlüsse wirkten zum Teil ungünstig und Die Nachbörse war schwach. Der Privat⸗
Die amtlich Weizen, malger g 208,50 1— 210,50 — 210,25 Abnahme do. 204,00 — 203,75 — 204,00 Abnahme im September.
inländischer 163,00 — 164,00 ab Bahn, Normalgewicht 174,75 — 174,50
Mixed ce.
London, 3. März. lische Konsols 747 16 exkl., Privatdiskont
Paris, 3. März. Rente 89,40.
Madrid, 3. März.
Lissabon, 3. März. New York, 3. März.
abgefaßt sein werde. Von anre Umstand, daß der Oberste Ger gab, ferner günstige Metallmarkte.
chtshof
Besserungen bis 1 ½ Dollars auf. Canadas 2 ½ Dollars. Geld: Stetig.
rate für letztes Darlehn des Tages
Rio de Janeiro, 3. März. London 16 ⁄16. 1 8
(W. T. B.) Silber prompt 4 111s. — Bankeingang 51 000 Pfd. Sterl.
(W. T. B.
(W. T. B.) Wechsel auf Paris 108,40. (W. T. B.) Goldagio 14.
der heutigen Fondsbörse gestaltete sich zeitweise sehr lebhaft und die Stimmung war vorwiegend fest auf die rede des neuen Präsidenten Wilson morgen
c “ 1 „In der ußstunde neigte die Tendenz zur S äche, doch wiesen die Schlußkurse der leitenden W “ Amalgamateds gewannen Aktienumsatz 394 000 Stück. Tendenz für Geld auf 24 Saaz. Hürcsehr Jinncat⸗ 4 ⅜, do. Zins⸗ 2, e
Cable Transfers 4,8840, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95516.
(Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ 272 ‧1;, 9 Monate 27578,
) (Schluß.) 3 % Franz ·
(Schluß.) Der Verkehr an
Annahme, daß die Antritts⸗ in konservativem Sinne
endem Einflusse waren außerdem der
keine Entscheidungen bekannt die Hausse am Londoner
erte gegen vorgestern
2 ¼ und
el auf London 4,8325,
Wechsel auf
(W. T. B.)
Essener Börse vom Kohlen, Koks und Briketts.
Vund Flammkohle:
11,50 ℳ, d. Stückkohle 14,00 ℳ, do. do. gruskohle 0 — 20/30 mm. 8,25 — 9,25 ℳ, 10,50 ℳ, h. Gruskohle 6,75 — 9,75 ℳ; kohle 11,25 — 12,00 ℳ, b.
f. Nußkohle gew.
14,50 ℳ, do. do. II 13,75 — 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 — 13,75 ℳ, e. III. Magere Kohle: melierte 11,75 — 12,75 ℳ,
ehalt 12,75 — 14 25 ℳ, d. Stückkohle
20,00 — 21,50 ℳ, do. do. II.
8.
Bestmelierte c. Stückkohle 13,50 — 14,00 ℳ, d. Nußkohle,
ohle, gew. Korn I und II 15,25 — 18,50 ℳ, 19,50 ℳ, do. do. IV 11,50 — 13,75 ℳ,
8
Kursberichte von auswärtigen Warenmäarkten. 3. März 1913.
Amtlicher Kursbericht
stfäli b (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndtkats für I gen des Rheinisch
ab Zeche.) I. Gas⸗
a. Gasförderkohle 12,00 — 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 — 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 13,50 — 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 1 Korn I und II 13,75 — 14,50 ℳ,
III 13,75 — 1450 ℳ, do. do. IV
13,00 — 13,75 ℳ, g. Nuß do. 0 — 50/60 mm 9,75 bis II. Fettkohle: a. Förder⸗ ohle 12,50 — 13,00 ℳ, gew. Korn I 13,75 bis
do. do. III 13,75 — 14,50 ℳ, Kokskohle a. Förderkohle 10,50 — 12,00 ℳ, b. do. c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗
12,25 — 13,00 ℳ;
13,25 — 15,75 ℳ, e. 19 do. do. III 16,00 bis f. Anthrazit Nuß Korn 1
3 21,50 — 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mmn 625 29 80 5 IV. Koks: Hese 15,50 — 17,50 ℳ, b. Gießereikoks 18,00 — 20,00 ℳ
7
L. Brechkoks I und II 20,00 — 23,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,00 — 14,25 ℳ. Marktlage unverändert. — Die nächste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 6. März 1913, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.
1 März. (W. T. B. uckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 9,60 — 9,72 ½. Ue denen Grad 82 7,60 — 7,75. Stimmung: Stetig. Brotraffinade I o. Faß 20,00 bis 20,12 ½. Kristallzucker I m. S. 9 Gem. Raffinade m. S. 19,75 bis 19,87 ½. Gem. Melis I m. S. 19,25 — 19,37 ½. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: März 10,00 Gd., 10,10 Br., —,— bez., April 10,05 Gd., 10,10 wr., —,— bez, Mai 10,15 Gd., 10,20 Br., —,— bez, Auzust 10,45 Gd., 10,47 ½ Br., —,— bez., Oktober⸗Dezember 10,15 Gd., 190,20 Br., —,— bez., Januar⸗März 10,32 ½ Gd., 10,37 ½ Br., —,— bez. —
Stimmung: Ruhig. (W. T. B.) Rüböl
Cöln, 3. März. für Mai 67,00.
Bremen, 3. März M malz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 57 ⅛, arpelesher Sech,n KSbcbig Ruhig. — Baumwolle. Ruhig. American middling loko 63 ½.
Hamburg, 4. März, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B. Zuckermarkt. Stetig. Rübenrohzucker I. r( B29 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord amburg, für März 10,00, für April 10,10, für Mai 10,17 ½, für August 10,47 ½, für Oktober⸗Dezember 10,20, für Januar⸗März 10,32 ½. 8 Hamburg, 4. März, Vorm ittags 10 Uhr 15 Minuten. E v 8 Reghes e2 185 . Santos für
. , für Mai 62 9 S ¼ Gd., fü 2 I 18 für September 61 ¾ Gd., für De Budapest, 3. März, W. T. (90), Reservefonds Tund 1 45,8 (97,9) Krebitcn 2,8 Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. — Blele 1 kg 1 11“ “ 110, (90), Reservefonds un 45,8 (37,5), Kreditoren 225, (224,7), Schleie 1 kg 3, 4 1,90 ℳ. —, Bleie 1 kg 1, London, 3. März. T. B. ü 3 Atzepte und Schecks 63,8 (53,2). Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 4,00 ℳ. März 9 sh. 10 ¾ d. 88, (W. n. ““ bhahne 1nneae 1.927 Jn der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Essener Credit⸗ h Ab Bahn. h 10 sh. 10 ⅞ d. Verkäufer, stetig. ustaͤlt wurde, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Essen, be⸗ - London, 3. März. (W. T. B.) (Schluß.)
März, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten.
lossen, der Generalversammlung eine Dividende von 8 ½ % auf Kupfer fest, 66 ½, 3 Monat 66 ⅛. Baumwolle. Um atz 8000 Ballen, davon für
2 000 000 ℳ Aktienkapital wie im Vorjahre vorzuschlagen. Der futtogewinn beträgt einschließlich des Vortrags 11 128948 wrg, we⸗ W. Spekulation und Export — Ballen. endenz: Ruhig. Amerikani middling Lieferungen: Stetig. März⸗April 6,57, Läpril- hün nge
ei zu berücksichtigen ist, daß auf den Bestand von rund nom. naden 0e c, Rrichsahtethe, E11“ ℳ abgeschrieben wurden. Na zug der allgemeinen Unkosten usw. von 2 964 140 M 8 8 5 sb nd der Abschreibungen von 370 000 ℳ verbleibt ein Reingewinn v 8,56 E e. Föö. ben 94 806 ℳ, wovon für Talonsteuer 72 000 ℳ zurückgestellt, vimn n 49. ache md.. et 88 Ottober⸗Rovember “ gegeber 3 810 ℳ auf neue Rechnung vorgetragen wurden. Die Gesamt⸗ ““ 8 — e Glasgow, 3. März. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants stramm, 63/—. Paris, 3. März. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker Zucker stetig,
85 e- einschließlich des Vortrags 23 843 810 ℳ. — Ferner stetig, 88 % neue Kondition 27 ¼ — 27. Weißer für Mai⸗
wurde ein großer Passagier⸗ und Frachtdampfer von gserven betragen Nr. 3 für 100 kg für März 31 ⅛, für April 31 ⅛, Javya⸗Kaffe
146,00 — 148,00 ab Kahn. Ruhig.
Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Spei 23,75 — 27,75. Rühige 8) hn un peicher Nr. 00
Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und 1 gemischt 20,60 — 23,00. Ruhig.
Rüböl für 100 kg mit Faß 66,40 Brief Abnahme im laufenden
Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74 III, zu richten. — Vertreter in Norwegen notwendig.
inlok tiven Bulgarien. Lieferung von drei Benzinlokomotive nebst Zubehörteilen für die staatliche Kohlengrube „Pernick“. Kreis⸗ finanzverwaltung in Sofia, 24. März 1913. Anschlag 30 000 Fr., Sicherheit 1500 Fr. Die Lastenhefte liegen an Werktagen in der Minenabteilung des Handelsministeriums in Sofia zur Einsicht aus.
gangenheit geschehen ist, dafür stehe ich als Minister der öffentlichen Arbeiten ein. (Bravo!)
Darauf vertagt sich das Haus.
Persönlich bemerkt “ hb 6
Abg. Herold (Zentr.), daß er nicht die generelle Aufhebung der Ausnahmetarife für Futtergerste und Mais gewünscht habe, sondern nur für das Gebiet des Dortmund⸗Ems⸗Kanals.
Abg. von Brandenstein (kons.) bemerkt zur Geschäfts⸗ ordnung, daß er zur zweiten Lesung der Hinterlegungsordnung einen Antrag gestellt habe, der inzwischen durch ein Schreiben des Justizministers an den E1“ überflüssig geworden sei, und daß er ihn deshalb zurückziehe. 1“ 8 Abg. “ Waldenburg (freikons.) bittet darauf, die zweite und dritte Beratung der Hinterlegungsordnung an die erste Stelle der Tagesordnung für Dienstag zu setzen unter dem Vorbehalt, daß diese Vorlage ohne materielle Diskussion en bloc angenommen
en könne. 8 werdeg ennfident Dr. Porsch ist mit diesem Vorßehalt damit ein⸗ verstanden.
Schluß nach 5 Uhr. (Hinterlegungsordnung; Eisenbahnetat).
d betrifft, so kam die günstige Entwicklung besonders im Verkehr d1an,b “ und Nordamerika zum Ausdruck, deren Ein⸗ und Ausfuhr Höchstziffern aufwiesen. Die Auswanderung nach Canada war infolge der zunehmenden landwirtschaftlichen Erschließung dieses Landes eine ganz besonders rege. Dagegen hat infolge der günstigen wirtschaftlichen Verhältnisse die Zahl der Rückwanderer von drüben gegen das Vorjahr etwas abgenommen. Ueber die Sicherheits⸗ einrichtungen auf den Dampfern des Norddeutschen Fin. sagt der Bericht: Der Untergang der „Titanic“ hat der Gesellschaf Veranlassung gegeben, die Frage der Erhöhung der Sicherheit der Passagierdampfer, der die Gesellschaft vom Anfange ihres Bestehens an stets die großte Aufmerksamkeit gewidmet „hat, einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Die endgültige Regelung dieser Maßnahmen soll auf einer internationalen, von den größeren Seestaaten zu beschickenden Konferenz im Früh⸗ jahr dieses Jahres in London erfolgen, womit ein einheitliches Vor⸗ gehen auf dem für die Seeschiffahrt so wichtigen Gebiet gewährleistet ist. Ein ganz besonderes Interesse hat die Gesellschaft der weiteren Ausgestaltung der drahtlosen Telegraphie entgegengebracht. Abgesehen von der Einrichtung einer weiteren Anzahl ihrer Dampfer mit Stationen für drahtlose Telegraphie war die Gesellschaft bemüht, durch bessere Ausstattung der Stationen sowie durch deren Besetzung mit genügendem und gut ausgebildetem Personal den funkentele⸗ graphischen Betrieb an Bord so leistungsfähig wie möglich zu machen, wobei sie von der den Betrieb auf ihren Dampfern führenden Deutschen Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegrapbie unter⸗ stützt wurde. Die laufenden Unkosten, die der Betrieb der drahtlosen Telegraphie mit sich bringt, stellen allerdings eine nicht unerhebliche dauernde Belastung der Gesellschaft dar; sie B“ im vergangenen Jahre den Betrag von ℳ 300 000. Infolge der be⸗ absichtigten Einrichtung weiterer Dampfer mit drahtlosen .e;. und mit Rücksicht auf die am 1. Juli 1913 in Kraft tretenden Be⸗ stimmungen der 2. Internationalen Funkentelegraphenkonferenz sowie auf die weitere Regelung, die im Anschluß an die Internationale Sicherheitskonferenz durch die Seeberufsgenossenschaft zu erwarten steht, wird mit einer weiteren Steigerung dieser Unkosten zu rechnen sein. Von den Schiffen des Norddeutschen Lloyd sind mit besonderen, außer den üblichen Sicherheitseinrichtungen ver⸗ sehen: 31 Dampfer mit Vorrichtung zum gleichzeitigen Schließen sämtlicher wasserdichter Türen (System Lloyd⸗Stone), 21 Dampfer mit Feuerlösch⸗ und Desinfektionsapparaten nach dem System Clayton, 69 Dampfer mit Empfangsapparaten für Unterwasserglockensignale, 61 Dampfer mit Apparaten für drahtlose Telegraphie. Die Flotte des Norddeutschen Lloyd besteht zurzeit aus 460 Fahrzeugen mit einem Gesamtraumgehalt von 877 097 Br.⸗R.⸗T. und einer Maschinen⸗ stärke von 645 529 Pferdekräften. In Auftrag
läuft sich auf etwa 53 Millionen Mark. Der auf den 29. März d. J. einzuberufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden,
600 000 ℳ auf Bankgebäude abzuschreiben, 436 824 ℳ dem Pensions⸗ fonds zuzuführen, der dadurch auf die Höhe von 4 200 000 ℳ gebracht wird, 200 000 ℳ als Jahresanteil für die Talonsteuer zu reservieren
und eine Dividende von 8 ½ % zur Verteilung zu bringen. Nach Absezung der vertragsmäßigen Tantiemen sowie der Gratifikationen
IM an die Beamten verbleibt sodann ein Saldo von 276 599 ℳ zum Vertrage auf neue Rechnung. Der Aufsichtsrat der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt Leipzig beschloß in seiner gestrigen Sitzung der auf den 28. März 1913 einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 8 ½ % für das Geschäftsjahr 1912 auf das um 20 Millionen Mark erhöhte, voll dividendenberechtigte Aktien⸗ kapital in Vorschlag zu bringen. Verdient wurden 24 7 90 457 (i. Vorj. 21321 966) ℳ, darunter aus Wechsel und Devisen 4 324 002 (3 791 950) ℳ, gfekten 2 018 796 (2 031 867) ℳ, Zinsen in laufender Rechnung [2515 660 (9 819 069) ℳ, Provisionen 3 956 227 (3 647 015) ℳ, gegen verausgabt 14 151 065 (12 047 250) ℳ, darunter Zinsen 18,3
in laufender Rechnung, auf Rechnungsbücher, und Scheckkonto 8348 923 (6 938 230) ℳ, Abgaben und Staatsaufsicht inkl. 390 000 ℳ Talonsteuer 1 453 939 (1 102 964) ℳ, Saläre 2390 165 (2 130 730) ℳ, Handlungsunkosten 1 362 648 1,,319 099) ℳ. Als Reingewinn verbleiben 10 959 573 (9 587 883) ℳ. De Hauptziffern der Bilanz per 31. Dezember 1912 betrugen auf beiden Seiten 458,8 (417,9) Mill. Mark, außerdem Avale 6,3 (4,1) Mill. Mark. Unter den Aktiven befinden sich (Vorjahr in Klammern) Millionen Mark: Kassa, Coupons und Sorten 11,9 (10,9), Wechsel
77 (60,9), Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen 9,8 (7,8), orschüsse auf Waren 13,4 (10,1), Eigene Wertpapiere 23,0 (18,7), nsortialbeteiligungen 13,3 (7,2), dauernde Beteiligungen bei Banken
2 (15,6), Debitoren in laufender Rechnung 275,7 (255,9), Bank⸗ aude 7,2 (7,0). Unter den Passiven befinden sich: Aktienkapital
und Speicher Nr. 0
Magdeburg, 4. Monat. Geschäftslos.
Serlin 3. Pean. Mazkebreit wasß Wrerttehe d. März. arktpreise na rmittlungen des
Königlichen Peltfeipri diums. (Höͤchste und niedrigste Preise) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 19,60 ℳ, 19,54 ℳ. — Weizen, Mittelsorte †) 19,48 ℳ, 19,42 ℳ. — Weizen, geringe Sorte †) 19,36 ℳ, 19,30 ℳ. — Roggen, gute Sorte †) 16,35 ℳ, 16,34 ℳ. — Roggen, Mittelsorte 16,33 ℳ, 16,32 ℳ. — Roggen, geringe Sorte 16,31 ’ 16,30 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte*) 17,00 ℳ, 16,40 ℳ. — Futtergerste, Mittelsorte*) 16,30 ℳ, 15,80 ℳ. Futtergerste, geringe Sorte *) 15,70 ℳ, 15,20 ℳ. — Hafer, gute Sorte *) 20,20 ℳ, 0 ℳ. — Hafer, Mittelsorte*) 18,20 ℳ, 16,60 ℳ. afer, geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) gute Frfer 15,00 ℳ, 14,70 ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 15,70 ℳ, 15,30 ℳ. — Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ Heu —,— ℳ, —,— ℳ. — (Markthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Speisebohnen, weiße 60,00 ℳ, 35,00 ℳ. Linsen 60,00 ℳ, 35,00 ℳ. — Kartoffeln (Kleinhandel) 10,00 ℳ, 6,00 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,70 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 2,00 ℳ, 160 — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. — Hammelfleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,50 ℳ. Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. Eier 60 Stück 6,00 ℳ, 4,00 ℳ — Karpfen 1 kg 2,40 Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. — Zander 1 kg 3,60 Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,60 ℳ. — Barsche 1 kg 2,
8 .
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank im Monat Februar abgerechnet: 5 275 580 300 ℳ.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 28. Februar 1913 Fugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva: 913 1912
Metallbestand (Be⸗ 22 stand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 ℳ berechnet) 1
(— 38 466 000)
darunter Gold. G 900 908 000
31 182 000) Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen..
Bestand an Noten
er Banken. Seither sind anderer Banken .
Bestand an Wechseln und Schecks
Bestand an Lombard⸗ forderungen...
Bestand an Effekten
Bestand an sonstigen Mitiben. .
Passiva: Grundkapital...
Reservefonds ...
loko 69,00,
Nächste Sitzung Dienstag, 11 Uhr
1 138 821 000 — 73 571 000) 829 521 000 (— 66 594 000)
64 343 000 3 781 000)
11 384 000 (s— 23 861 000)
873 861 000 (+ 42 499 000)
128 007 000 76 604 000) 23 536 000 21 426 000)
191 098 000 (+ 15 322 000)
1 223 070 000 (— 46 478 000) 884 225 000 (— 44 191 000)
47 555 000 4 852 000)
11 597 000 (s— 28 917 000)
1 042 485 000 (+ 68 310 000)
130 331 8 8 64 197 00
m88 36 444 000
(+ 101 000) (
154 005 000 (+ 17 715 000)
1 192 088 000
2 Handel und Gewerbe. gart 8 im Reichsamt des Innern zusammengestellten 8 dyn Im, Feichcn Handel, Industrie und Land⸗ wirtschaft“.) Vereinigte Staaten von G“ 8 ““ b eiut ür Schiffbaumaterial. Das Panama⸗ vneachee ces e. A 1912 sieht zollfreie Einfuhr vor für
“
88 Vormittags 11 Uhr.
Schiff aterial und Schiffausrüstungsgegenstände. u metfaia- worden, eine Ausführungsanweisung h diesem Gesetze zustande zu bringen, die einerseits dem Söecke es Gesetzes entspricht, anderseits aber die Interessen der ameri 18 schen Industrie, insbesondere die der Walzwerke und des Maschinen aues, nicht übermäßig schädigt. Die Hütten⸗ und Walzwerke, die ö und Apparatebauanstalten erhoben gegen die ersten Entwürfe 8 n. spruch, und die großen Schiffbauanstalten selbst schlossen Einsprüchen an, als der Versuch gemacht wurde, die zollfreie Einfuhr von fertigen Maschinenanlagen in die Anweisung hineinzubringen. 3 Die endlich am 25. November 1912 ergangene Ausführungs⸗ anweisung des Schatzamts, die bis auf weiteres zur Füwendung kommen wird, hat din großen und scanten den Zweck erreicht, die ikani roßindustrie nicht zu schädigen. amer en . Caich zum Baue des Schiffskörpers ist der Grund⸗ satz aufgestellt, daß es nur dann zollfrei ist, wenn es durch 5 Handel im offenen Markte ohne vorherige besondere Bestellung 88 zogen worden ist. Es ist also ausländisches Material, das nach be⸗ sonderer Spezifikation und auf “ hergestellt worden nst nicht zollfrei. Damit scheidet für die zollfreie Einfuhr aus alles Konstruktionsmaterial (Bleche, Träger, Winkel usw.), das nach ver. geschriebenen Maßen in irgendeiner Form vorgearbeitet worden ist. Der Zoll für bearbeitete Materialien ist so hoch, daß eine Einfuhr ausgeschlossen ist. Für Deutschland kommt für zollfreie Lieferung nur in Frage nicht vorgearbeitetes Material, wie man es im va n. Markt jederzeit kaufen kann. Es darf jedoch nicht aus einem in den Vereinigten Staaten errichteten Lager entnommen werden. esb Der weitestgehende Schutz ist der amerikanischen Maschinen 16 industrie zuteil geworden. Von der Zollbefreiung engeiesse is nicht nur die gesamte Kraftanlage zur Fortbewegung des Schiffes, sondern auch sämtliche Neben⸗ und Hilfmaschinen und die 1 in das Schiff eingebaut sind. Nicht ganz klar ist die Sabehen ung — der Maschinenteile. Ausgeschlossen von der zollfreien Sg. hr sind sicher die bearbeiteten, nach festen Maßen oder Spezifikat I her⸗ gestellten Teile. Vielleicht kann für rohe, nicht Hecl ssegeiss 9 schmiedete oder gepreßte oder gegossene Teile, sofern sie nich 5 Maß auf Bestellung angefertigt sind, Zollbefreiung erlangt wor 8 so vielleicht bei der Ausarbeitung gewisser Normalten Pee f Fabrikanten, die nach dem Katalog oder nach der Nummer gekau
1“*“ 8
1 127 024 000 (+ 39 587 000)
184 288 000 (+ 115 758 000) 19 086 000 (+ 7 998 000)
189 087 000 (+ 18 150 000)
Standard⸗
Berlin, den 1. März 1913. Depuration der Wollinteressenten. Geschäft in deutschen Wollen still. Die Umsätze betrugen, haupt⸗ sächlich aus neu hinzugekommener Ware, etwa 1800 Ztr., meist unge⸗ waschene Wollen, bei festen, unveränderten Preisen. Die neue Schur deutscher ungewaschener Wollen fällt, nach den bisherigen Zufuhren zu urteilen, besser aus als im Vorjahre. Die Wollen sind kräftiger ge⸗ waschen und weniger erdig. Die am 6. März hier stattfindende erste diesjährige Auktion in ungewaschenen deutschen Wollen dürfte ein genaueres Urteil zulassen. In überseeischen Wollen verlief das Ge⸗ schäft fest bei unveränderten Preisen. Es wurden verkauft: etwa 6000 Ballen Kap und Austral, etwa 800 Ballen Buenos Aires.
Monatsbericht der ständigen Im versl Monat war das
180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)
1 486 269 000 (+ 114 084 000)
661 448 000 (s— 59 998 000) 38 519 000
552 000)
.“
180 000 000 (unverändert)
64 814 000. (unverändert)
1607 989 000 (+ 120 572 000)
750 394 000 (s— 51 132 000) 42 290 000
636 000) +
180 000 000 (unverändert)
66 937 000 (unverändert)
1 876 041 000 (+³ 164 341 000)
564 506 000 (s— 55 090 000) 58 031 000
(+ 1 111 000), (
Betrag der um⸗ laufenden Noten.
sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.
sonstige Passiva. .
35 000 Br.⸗R.⸗T. vom Typ des „George Washingtone. ürde das Angebot von 1200 ℳ Aktien der Kreditanstalt mit Divi⸗
Der Dampfer, der den Namen „Columbus führen soll, 89 edenscheinen für 1912 gegen 2000 ℳ Aktien des üst m Bank⸗
Bremen⸗Newyork⸗Linie in der zweiten Hälfte 1914 eingest 3 1- beins mit Dividendenscheinen für 1912 genehmigt. Die im Januar
Ferner sind bestellt 10 Frachtdampfer vom Typ der „Rhein Ere zwur hanommenen Aktien des Bankvereins in Höhe von 6 Millionen
denen mehrere mit erweiterten LE e8 sen Seenen. iak werden gleichfalls nach diesem Verhältnis abgerechnet. August 32 ⅛½, für Oktober⸗Januar 31 ¾.
von Kühlladung eingerichtet werden. “ etwa — In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Süd⸗ Amsterdam, 3. März. (W. T. B.)
Nordamerika⸗Dienst e “ 5 Fürich, ald Kriwpper⸗ lätschen Diskonto⸗Gesellschaft wurde laut Meldung des good ordinary 49. — Bancazinn 132 ½.
15 000 Br.⸗R.⸗T. in Auftrag 52 8 Ende⸗ 1914 zur Ablieferung 1 T. B.“ aus Mannheim die Bllanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ Antwerpen, 3. März. (W. T. B.) trol 8
transportdanpfer W“ finden nene Line Bemperkoönmee von nung für 1912 vorgelegt. Der Reingewinn beträgt 3 549 821 ℳ, Raffiniertes Fype weiß loko 23 bez. Br., do für MM⸗ 23
kommen soll. Damit befindet sich zurzeit e 1 ℳ im Vorjahr. Der Aufsichtsrat beschloß, der zum do. für April 23 ¾ Br., do. für Mai⸗Juni 24 Br.2 ze 8 Schmalz für März 136 ¾. .
New York, 3. März. (W. T. B. Schluß.) Baumwolle loko middling 12,70, do. für März 1.99, do. 2 Mat mgole do. in New Orleans loko middl. 12 ½, Petroleum Refined lin Cases) 10,80, do. Standard white in New York 8,50,
do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 11,10, do. Rohe u. Brothers 11,55, Zucker fair ref. Muscovados
1 en 3 218 231 2 † „ 5 8 L yU i Bau. 1. M; . .
3,04, Getreidefracht nach Liverpool 3 ½, Kaffee Rio Nr. 7 loko 12 R, do. für März 11,98, do. fuͤr Mat 12,21, Kupfer
1 8 ne Divide %, wie im Vorj tei vobei der Passagiereinrichtungen seiner Dampfer durch umfangreiche Um⸗ dende von 6 %, wie im Vorjahre, verg. .. . 9-
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 3. März. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Sür. 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
8
ien, 4. März, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B. Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 85,20, Einh. 19 Rh Januar / Juli pr. ult. 85,20, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 85,45, Ungar. 4 % Goldrente 103,70, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 84,25, Türkische Lose per medio 230,50, Orientbahnaktien pr. ult. 825,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 710,00, Südbahn⸗ gesellschaft s; Akt. pr. ult. 113,75, Wiener Bankvereinaktien 518,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 634,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 826,00, Oesterr. Länderbankaktien 523,00, Unionbank⸗ aktien 604,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 118,18, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 1058,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—. Fest auf friedliche Auffassung infolge der Mediation der Großmächte und der ich erhaltenden Demobilisierungsgerüchte; jedoch nur Munitions⸗ und Montanwerte lebhafter.
1““ 1“ u“ 88
Iecteühaen 1. s6 Finrichtung ssrige stet Die b In der gestrigen Aufsichtsratssitzung des Berliner Holz⸗ Kosten der Umbauten sind wie bisher sämtlich aus dem Betriebe ge⸗ lotr, Berlin, wurde beschlossen, nach Vornahme der 1 . swert von 117 Seedampfern und zwei wreibungen der Generalversammlung die Verteilung einer Divi⸗ vhe. Forih..er Aüschaffungrehet - Auf diese Schiffe sind bis ' von 7 % vorzuschlagen. “ Mill. Mark abgeschrieben, sodaß ihr —— In der gestern in Breslau abgehaltenen Generalversammlung Buchwert Ende 1912 noch 157,1 Mill. Mark betrug. Der 5 Breslauer Disconto⸗Bank wurde die beantragte Fusion buchwert aller Faßghegge des Norddeutschen Lloyd begiffert sich zurzei 8 “ Hünde. und Ind ustrie essbnhsc auf 162,6 Mill. Mark. 8 — em burg sestdung des ⸗M. 9 8 . Eeffugen die Cnsen (Schluß in der Dritten Beilage.) zuardekade 1913: 251 660 Fr., gegen das Vorjahr mehr
11“ 1““ “
Konkurse im Auslande. Rumänien.
nmeldun er t 11,
8 der g. Schluß d Standard loko 14,37 ½ — 14,75, Zinn 47,60 — 48,00. — Die Visible
Name des Falliten V Supplies betrugen in der vergangenen “ an Weizen V 66 562 000 Bushels, an Canadaweizen 24 777 000 ushels, an Mais
17 918 000 Bushels.
Forderungen Verifizierung E am
15./28. März
4./17. Mär 8 1 1913
Sufrin u. Rosen, Jassy
1““ 8