1913 / 56 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

böslich verlassen, sie vor und bei seinen Weggange wiederholt arg gemißhandelt und bedroht und ferner auch Ehebruch ge⸗ rrieben habe, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: Die Ehe der Parteien wird getrennt, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 24. Mai 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 27. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[110428] 2. Z. S. A. 6/13. Die Lithograph Her⸗ mann Meyer Ehefrau, Helene geb. Mor⸗ zu Lahr, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Strohmeyer in Lahr, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Lahr, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Offenburg auf Freitag, den 16. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Offenburg, den 1. März 1913. Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

[110397] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder des Eisen⸗ bahnarbeiters Fr. C. W. Jordan, namens Minna Johanne Marie Lina Frieda, Julius August Christian, Otto Erich Martin Hermann, Marie Elise Minna Helene, Marie Luise Emilie, vertreten durch ihren Pfleger, den Tischler Johann Sönksen in Bremen, im Prozesse vertreten durch die Rechtsanwälte Schaer, Dr. Landwehr und E. Landwehr in Bremen, klagen gegen ihren genannten Vater, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalts⸗ geldern, mit dem Antrage: Das Land⸗ gericht wolle den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar verurteilen, den Klägern von der Klagzustellung ab eine monatliche Unterhaltsrente von 65 ℳ, monatlich; im voraus zahlbar, zu zahlen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, auf Mittwoch, den 30. April 1913, Vormittags 8 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Medenwald, Sekretär.

[110795] Oeffentliche Zustellung. „Der minderjährige Paul Fritz Schneider in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Dtrektor Meding in Dresden, Landhausstraße 7, III, Fürsorgeamt, Prozeßbevollmächtigter: Ratssekre tär Rei⸗ mann, ebenda klagt gegen den Drogisten Karl Otto Paul Ehrlich, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt aus §§ 1708 flg. B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom 25. April 1912 ab bis zum 24. April 1928 zu seinem Unterhalte eine Jahresrente von 264 ℳ, die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die ferner fällig werdenden in vierteljährlichen, am 25. April, 25. Juli, 25. Oktober, 25. Januar jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur muündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1, II, Zimmer Nr. 189, auf den 28. April 1913,

Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 28. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber 8

des Königlichen Amtsgerichts.

[110798] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lieselotte Käser, un⸗ eheliches Kind der Rosine Käser, Dienst⸗ mädchen, in Neuffen, O.⸗A. Nürtingen, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts Stadtsekretär Heinrich Orf hier, Saalgasse 31/33, Prozeßbevollmächtigter: Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch, ebendaselbst, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Distel, geboren 16. März 1887 zu Ulm, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Frankfurt am Main, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetzlichen Empfängniszeit, das ist in der Zeit vom 19. Juli 1911 bis 17. No⸗ vember 1911 geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Lieselotte Käser, z. H. seines Vor⸗

Beklagter die nsen am

munds, Stadtsekretär Heinrich Orf hier, i 8 den der Lebensstellung ihrer Mutter

vom 16. Mai 1912 bis zum 15. Ma 1918 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 16. Mat 1918 bis zum 16. Mai 1928 vierteljährlich im voraus 90 und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unter⸗ haltsbeiträge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗

2 liche Amtsgericht in Frankfurt am Main

auf den 8. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 129 des Hauptgerichts⸗ gebäudes, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 18 C 74/13.

Frankfurt am Main, den 26. Fe⸗ bruar 1913

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 18.

[110407]

Der am 24. April 1912 zu Karlsruhe geborene Konrad Schott, vertreten durch seinen Vormund, Regterungsassessor Schoch in Karlsruhe, klagt aus Vaterschaft gegen den Taglöhner Konrad Prokopf, zuletzt in Karlsruhe, Mühlwiesenweg 7, wohnhaft, auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 75 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 24. April, 24. Juli, 24. Oktober und 24. Januar jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karls⸗ ruhe, AIX, auf Freitag, den 18. April 1913, Vormittags 9 Uhr, Akademie⸗ straße 2, I. Stock, Zimmer Nr. 8, geladen.

Karlsruhe, den 26. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. A4.

[110409] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Melannie Hildebrandt zu Eisleben, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Maurer Hermann Hildebrandt zu Eisleben, vordere Siebenhitze 13, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Bock in Magdeburg, klagt gegen den Kutscher Otto Plate zu Magdeburg bei der Firma Carl Haedecke, Kaiserstr. 11, beschäftigt, ohne Wohnung und ständig auf Reisen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. 3., 25. 6., 25. 9. und 25. 12. jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar bis zur Höhe von 300 ℳ. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Magde⸗ burg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 100, auf den 29. April 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 24. Februar 1913.

Blau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110411] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Adolf Bittdorf, un⸗ eheliches Kind der Alma Bittdorf in Frankfurt a. M.⸗Rödelheim, Alexander⸗ straße Nr. 34, vertreten durch den Sammel⸗ vormund des Waisen⸗ und Armenamts, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch in Frankfurt a. M., Saalgasse Nr. 31/33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Carlebach in Mainz, klagt gegen den Schlosser Johann Wedel, früher in Weisenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sein außerehelicher Vater und deshalb gemäß §§ 1708, 1717 B. G.⸗B. verpflichtet sei, ihm den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres zu gewähren, weil er innerhalb der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit, nämlich in der Zeit vom 11. Sep⸗ tember 1910 bis 10. Januar 1911, der Mutter des Klägers beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an das Kind Max Adolf Bittdorf, z. H. seines Vormunds, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch, vom 10. Juli 1911 bis zum 9. Juli 1917 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 10. Juli 1917 bis zum 10. Juli 1927 vierteljährlich im voraus 90 zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mainz auf den 23. April 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 316, geladen.

Mainz, den 28. Februar 1913.

(L. S.) Darmstädter, 1

Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

[110410] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Johanna Erna Bitt⸗ dorf, uneheliches Kind der Alma Bitt⸗ dorf in Frankfurt a. M.⸗Rödelheim, Alexanderstraße 34, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armen⸗ amts, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch in Frankfurt a. M., Saalgasse Nr. 31/33, 1113“

arlebach in Mainz, klagt gegen den Schlosser Johann Wedel, früher in Weisenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr außerehelicher Vater und auf Grund der §§ 1708, 1717 B. G.⸗B. verpflichtet sei,

entsprechenden Unterhalt bis zur Voll⸗ endung des sechzehnten Lebensjahres zu gewähren, weil er ihrer Mutter in der

gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der

Zeit vom 28. August 1911 bis 27. De⸗ zember 1911, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an

änden sein Rud. Jentzsch, vom 25. Juni 1912 bis zum 24. Juni 1918 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 25. Juni 1918 bis zum 25. Juni 1928 vierteljährlich im voraus 90 zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Mainz auf Mittwoch, den 23. April 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 316, gelaoden. Mainz, den 28. Februar 1913. (L. S.) Darmstädter, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

[110803] Oeffentliche Zustellung. Die Johanna Discher, geb. 19. Juni 1912 zu Appelhülsen, vertreten durch die Witwe Arbeiter Hermann Riese, Maria geb. Discher, in Appelhülsen als Vor⸗ münderin, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Salzmann zu Münster, klagt gegen den Fuhrmann Aloys Rensing aus Bauerschaft Heller, Amt Nottuln, z. Zt. unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte Unter⸗ haltsgelder schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, der Klägerin bis zum vollendeten 16 Lebensjahre an Unterhaltskosten monatlich 20 seit 19. Juni 1912 in einvierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen. Das Urteil, soweit die Unterhaltskosten für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende Vierteljahr gefordert werden, sowie wegen der Kosten, die der Beklagte zu tragen hat, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Münster auf den 22. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Münster i. W., den 27. Februar 1913. Weischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110403] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Hermann Wilke in Cassel, Wilhelmsstraße 2 ½, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Caspari in Cassel, Hohenzollernstraße 1a, klagt gegen den Baron von Binder⸗Kriegel⸗ stein, früher in Berlin⸗Schöneberg, Inns⸗ bruckerstraße 9, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts,unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte für im Oktober 1910 auf Bestellung ge⸗ lieferte Kleidungsstücke 97,50 verschulde, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 97,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits steht vor dem Königlichen Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 66/67, Zimmer Nr. 48, am 3. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, an. Zu diesem Termin wird der Beklagte ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1uu1u“* den 26. Februar

0⸗ (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[110793] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Cramer & van Baerle Zigarrenfabrik in Aachen, Prozellbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Th. u. Dr. A. Dellevie zu Cassel, klagt gegen die Frau Emmy Thun. früher in Cassel, Hohenzollernstraße 116, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr einen Restbetrag von 149,95 für am 18. Oktober 1912 ge⸗ lieferte Waren schulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig (einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens) zur Zahlung von 149,95 nebst 5 % Zinsen seit dem 18. Januar 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. 17, Zimmer 39, hohes Erdgeschoß, auf den 10. Mai 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cassel, den 28. Februar 1913.

Hollstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110792] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Deter in Breslau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr.

gegen die Frau Emmy Thun, früher in

Vormunds, Oberstadtassistent

vollstreckbar kostenfällige Verurteilung des

Th. u. Dr. A. Dellevie zu Cassel, klagt

Cassel, Hohenzollernstr. 116, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr 188,80 für am 8. November 1912 gelieferte Zigarren schulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig (einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens) zur Zahlung von 188,80 nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Februar 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. 17, Zimmer 39, hohes Erdgeschoß, auf den 10. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cassel, den 28. Februar 1913. Hollstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8

[110404] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hugo Schimmel in Friedenau, Hertelstraße 9, klagt gegen 1) den Agenten Emil Prinz, 2) dessen Ehefrau Klara Prinz. geb. Frühbiß, beide zuletzt in Berlin⸗Wilmersdorf, Helm⸗ stedterstr. 16, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er

das Kind Johanna Erna Bittdorf, zu

beiden Beklagten ein am 27. August 1912

in Hannover seine frichtung, wozu auch ein Kastenwagen ge⸗ shöre, unter Eigentumsvorbehalt Tilgung des Kaufpreises an die Beklagte verkauft habe, der Kaufpreis sei nicht be⸗

zur Rückzahlung fälliges Darlehn von 300 gegeben habe, worüber der Be⸗ klagte zu 1 einen Wechsel ausgestellt habe, den die Beklagte zu 2 akzeptiert hätte, mit dem Antrag: die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 (CTeilbetrag) nebst 4 % Zinsen seit 27. August 1912 zu zahlen, sowie den Ehemann Prinz zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Beklagten werden zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten⸗ burg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 51, auf den 15. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 34 C. 192. 13.

Charlottenburg, den 22. Februar 1913.

„Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 34.

[110655] Oeffentliche Zustellung.

Die Glückaufbrauerei, Aktiengesellschaft in Gelsenkirchen, vertreten durch den Vor⸗ stand, Brauereidirektor Adolf Pokorny daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jörgens in Essen, klagt gegen den früheren Bäcker und Wirt Heinrich Bau⸗ meister, früher in Gelsenkirchen, Ring⸗ straße, dann in Essen⸗Ruhr, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte für Lieferung von Bier, Gewährung von Dar⸗ lehn ꝛc. einen Betrag von 5785,24 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 785,24 nebst 4 ½ % Zinsen von 3550 seit 1. Oktober 1912 und 4 % Zinsen von 2235,24 seit 1. Dezember 1912 zu zahlen, wegen dieser Ansprüche auch die Zwangsvoll⸗ streckung in sein Grundstück Flur 9 Nr. 326/25 der Gemarkung Gelsenkirchen, eingetragen im Grundbuch von Gelsen⸗ kirchen Band 7 Blatt 309 aus der daselbst in Abt. III unter Nr. 10, eingetragenen Sicherungshypothek von 10 000 zu dulden. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 21. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 17. Februar 1913. Riemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[110797] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Fritz Knobloch in Rathe bei Oels, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Hertz und Dr Lenné in Frankfurt a. Main, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Kaufmann Wilhelm Neuendorf, früher in Berlin, später in Frankfurt a. M., Vogelsbergerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels d. d. Berlin, 14. September 1912, über 425 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 425 nebst 6 % Zinsen seit 24. De⸗ zember 1912, 8,30 Wechselunkosten und 1,40 eigene Provision. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M., Heiligkreuz⸗ gasse 34, Zimmer Nr. 51, auf Sonnabend, den 28. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 27. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

[110799] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchdrucker Gustav Hofmann in Frankfurt a. M., Marburgerstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Grünebaum in Frankfurt a. M., klagt gegen den Modellschreiner Heinrich Wiegand, früher in Leipzig⸗Lindenau, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen eines am 1. Dezember 1897 gegebenen längst fälligen, vertragsmäßig hier zurückzahlbaren Darlehns, mit dem Antrage auf vorläufig

Beklagten zur Zahlung von 259,51 nebst vereinbarten 4 % Zinsen seit 1. De⸗ zember 1897. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 33, in Bockenheim, auf den 29. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Frankfurt a. M., den 1. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 33.

[110406] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister F. Heise in Han⸗ nover⸗Kirchrode, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Israel in Hannover, klagt gegen die Frau Louise Kramer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der frühere Mäschereabesicer Anton Pietz scherei mit Ein⸗

is zur

zahlt und Pietz habe seine Ansprüche an den Kläger abgetreten, wovon der Be⸗ klagten Nachricht gegeben sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten, einzuwilligen, daß der Kastenwagen, den der Gerichtsvollzieher Knoke in Hannover auf Grund der einst⸗ weiligen Verfügung vom 28. Oktober

nommen habe, dem

w“ äger herausgegeben wird, und auf vorläufige Vollstreckbarken, erklärung des Urteils. Zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits wird de Beklagte vor das Königliche Amtsgerich in Hannover, Volgersweg 1, auf den 5. Mai 1913, Vorm. 10 Uhr Zimmer 314, geladen. b Hannover, den 27. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 21.

[110408] Oeffentliche Zustellung. 12 C. 20 3.

Die Firma S. Massbaum in Keel

Holstenstraße 29, Prozeßbevollmächtigte.

Rechtsanwälte Spiegel und Gerson in

Kiel, klagt gegen den Direktor a. T.

Dr. Hoeppe, früher in Kiel, jetzt un⸗

bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗

hauptung, daß der Beklagte für seine

Tochter auf vorherige Bestellung an

13. November 1912 ein grünes Kostüm z.

geliefert erhalten habe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗

klagten, an sie 100 nebst 4 % Zinsen

seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen,

und das Urteil für vorläufig vpollstreckhar

zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits wird der Beklagte ver

das Königliche Amtsgericht in Kiel, Ring⸗

straße 21, Zimmer 82, auf den 21. Mah

1913, Vormittags 10 Uhr, geladen Kiel, den 27. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110405] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Hansen, Hotel zum Riese Fürstenhof, in Koblenz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Engels in Koblenz, klagt gegen den Karl Ludwi Dreyer, früher Leutnant im Infanterie regiment Nr. 68 in Koblenz, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Klage⸗ forderung für am 8. Oktober 1911 käuflig geliefert erhaltene Waren verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 183,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Oktober 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Koblenz, Zimme Nr. 7, auf den 24. April 1919, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Koblenz, den 27. Februar 1913.

Jores, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[110423] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Hermann Ga hier, Magisterstraße 26, Prozeßbevel mächtigte: seine Ehefrau Wilhelmut Gau hier, klagt gegen den Steuermam Arno Borctius, jetzt unbekannten Auf enthalts, früher hier, Vorderroßgarten A wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für einen vor etwa 3 Jahren gelieferten Anzug den vereinbarten Preis von 57 verschulde, mit dem Antrag auf vorläufige vollstreckbare kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 57 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1910. Zur mündlichen Ien handlung des Rechtsstreits wird de Beklagte vor das Königliche Amtsgerichkt Abteilung 8, hier, auf Mittwoch, der 30. April 1913, Vormittags 9 Uhr Zimmer 461, geladen. 1 Königsberg, Pr., den 24. Februar 1913 Eckert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 8.

[110654] Oeffentliche Zustellung. Der Häusler Johann Dworatzek in Friedrichsthal, Kreis Oppeln, vertrelen durch Rechtsanwalt Dr. Anhuth in Kupy klagt gegen 1) den Arbeiter Karl Dmo ratzek in Friedrichsthal, 2) den Arbeiten Theodor Dworatzek in Gelsenkirchen, Lon poldstraße 13, 3) die verehelichte Metalz schleifer Johanna Rose, geb. Dworatelt in Beierfeld bei Schwarzenberg Nr. 109 4) deren Ehemann Metallschleifer Rof daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts unte der Behauptung, daß für die Erben na Marie Dworatzek, geb. Jambor, auf den Grundstück Morczinek Blatt Nr. 10 1 Abteilung III unter Nr. 5 1113 23 ₰,00 Sicherungshypothek eingetragen stehen daß zu den Erben auch die Beklagten zul 2 und 3 gehören, daß Kläger gegen dG Miterben, darunter die Beklagte 1312,05 Gegenforderung habe und, die Beklagten unter Erklärung der Aus rechnung zur Löschungsbewilligung aum gefordert seien, mit dem Antrage: A. Beklagten zu 1, 2 und 3 zu verurteilen dem Kläger die Löschung der Hppotbe Morczinek Blatt 10 Abteilung III Nr.) Sicherungshvpothek auf dem ehemalig, Anteil der Marie Dworatzek 1113,23 nebst Zinsen, ein jeder fuͤr seinen Erh anteil zu bewilligen, den beklagten Cle mann auch zu verurteilen, die ehemännlich Genehmigung dazu zu erteilen und d Zwangsvollstreckung in das eingebrach Vermögen seiner Ehefrau zu dulden, 1 Beklagten die Kosten des Rechlsstra aufzuerlegen und dieses Urteil für N6 läufig vollstreckbar zu erklären. Zur 2 lichen Verhandlun des Rechtsstue werden die Beklagten zu 3 und 4 vor 3 Königliche Amtsgericht in Kupp Da auf den 26. Mai 1913, Vormiltags 91 geladen. Zum Zwecke der öffentlichen stellung wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht. C 395/12. Kupp, den 22. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1

1912 in vorlaͤufige Verwahrung ge⸗

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, laggen 4. Verlofung ꝛc. von W eren.

5. Rommanätgesellschafber dah Nrtjen

1 e und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Herstes n 2g.

Zustellungen u. dergl.

u. Aktiengesellschaften⸗

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und W ftsgenossenschafte Niederlassung ꝛc. brschssäege Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun

anwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen

u. dergl.

1110810]

Die Firma Thüringer Uhren⸗Fabrik Ed⸗ Pro⸗

mund Herrmann in Kraftsdorf⸗ zeßbevollmächtigte: deees rat Dr. Langbein, 2 und agt gegen den Fabrikanten Richa Klemm, früher in Leipzig, 8 kannten Aufenthalts, wegen mit dem Antrage, pflichtig zu verurteilen 735 40 nebst dem 25. Juli 1912 zu

Rechtsanwälte Just

an die Kläger zahlen,

läufig vollstreckbar zu erklären. D

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des

Königlichen Landgerichts zu Leipzi straße 9, auf den 29 Prie cheeenige gc 9 Uhr, orderung, sich dur Fenühte . rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Leipzig, den 28. Februar 1913. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[110802] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Wilhelm 1 Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Morcbes in Fühäc⸗ gegen den Referendar Paul Zschunke.

Großmann in Leipzig,

früher in Plauen, jetzt unbekannten Auf enthalts, in der am 8. Februar 1913 b Verhandlungstermin anstand,

Rechtsstreits vor das Königliche Amts ericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8 188 anderw 4 „Vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, den 1. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

*

[110425] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jean Wertz hier klagt gegen er A. Köhler, früher in Donaueschingen, jetzt unbekannt wo, wie pro 1912 des Reichs⸗

Zur mündlichen Ver⸗

den Karussellbesitz

schon in Nr. 305 anzeigers angegeben. handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht hier, Saal 23, auf den 29. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausfen, den 3. März 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

110412] K. Württ. Amtsgericht Neresheim. Oeffentliche Zustellung.

„Der Rechtsanwalt Schwarzkopf in Nörd⸗ lingen klagt in eigener Sache gegen den Schafhalter Gustav Kurz von Nördlingen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen

eservitenforderung von den Jahren 1911 und 1912, mit dem Antrag, zu erkennen: Der Beklagte sei schuldig, an Kläger 1 8 21 nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1913 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil oll für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das 8. Amtsgericht hier auf Mittwoch, den 1913, Vormittags 9 Uhr, Laden.

Neresheim, den 3. März 1913.

Der Gerichtsschreiber: Häberle.

I110413] Die ledige großjährige Franziska Kroll in Altstadt bei Zülz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hein in Neustadt O. S., klagt gegen den früheren Gärtnerstellenbesitzer Anton Kroll aus Neuhof, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, der Beklagte nach dem Kaufvertrage vom 5. März 1906 verpflichtet sei, der Klägerin unentgeltlich bei deren Verhei⸗ ratung oder spatestens 4 Jahre nach der lebergabe des Grundstücks die bereits vor länger als 4 Jahren erfolgt ist bine Kuh und eine Kalbe zu gewähren oder deren Wert mit 300 zu erstatten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin eine Kuh und eine Kalbe zu liefern oder deren Wert mit 88 an die Klägerin nebst 4 % Zinsen ffit 1. Januar 1913 zu zahlen und das Arteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ Nären. Zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits wird der Beklagte vor das

Justizrat Theile, Dr. Dr. Theile in Leipzig,

jetzt unbe⸗ Forderung von aus Warenlieferung den Beklagten kosten⸗

Zinsen zu 5 % seit und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗

April 1913, mit der Auf d einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als

schon schulde, mit dem Antrage, den Beklagten

ermir wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des

eit auf den 26. April Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Zimmer 81 auf den 19. Mat Vormittags 9 Uhr, geladen. der öffentlichen Zustellung nc g 1. Gehahnt gemacht. a .S., den 26. Februar 1913. Köni liches Amtsgericht. üen

[110414] Oeffentliche Zustellung. ie Etienne Abrie in H a. Matn. mächtigter: Rechtskonsulent heim, Offenbach, klagt gegen den nn en Möll, seither in Offen a. 8 unter der Behauptung, ihr

Zum Zweck Neu

iz⸗

rd

180 verschulde, Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger oder dessen inkassoberechtigten Prozeßvertreter 180 nebst 4 % Prozeß⸗ zinsen zu zahlen, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Montag, den 28. April 1913,

geladen.

in ie

t. Vormittags 8 Uhr, Saal 12, Offenbach a. M., den 26. Februar 1913.

(L. S.) Curschmann, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.

[110415 Oeffentliche Zustellung. Die irma G. Rodenbäuser zu Frank⸗ furt a. M., Schnurgasse 39, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Offenbach a. M., klagt gegen den Salomon Streitmann, seither in Offenbach a. M., Ludwigstraße 159, jeßt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus käuflicher Warenliefe⸗ rung den Betrag von 250,61 ver⸗

1.

kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den legitimierten Ver⸗ 2 treter der Klägerin 250,61 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. streits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Freitag, den 18. April 1913, Vorm. 9 Uhr, Saal 12, geladen. Offenbach a. M., den 3. März 1913. 3 Curschmann, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[110416] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Rothschild & Söhne in Frankfurt a. M., Luggestraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Offenbach, klagt gegen den Salomon Streitmann, seither in Offenbach, Ludwig⸗ straße 159, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus käuflicher Warenlieferung den Betrag von 512,30 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig ohne, event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Ver⸗ treter der Klägerin zu zahlen 512,90 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Freitag, den 18. April 1913, Vorm. 9 Uhr, Saal 12, geladen. Offenbach a. M., den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: Curschmann.

[110804] Oeffentliche Zustellung. Der Vorschußverein zu Obersitzko, E. m. u. H. in Obersitzko, vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hildt in Wronke, klagt gegen den Molkereibesitzer Karl Oerth, früher in Obersitzko, unter der Behauptung, daß

1 .

1913,

wird dieser

ie⸗ Offenba

Libigstraße 22, Prorefenach M. Oppen⸗ jetzt unbekannten Aufenthalts

daß der Beklagte für 3 Monate Wohnungsmiete 8

Aufbewahrung von Gegenständen insgesamt mit dem Antrag, den

[110661]1 Bekanntmachung.

Amtsgericht in Samter auf den 28. Apr

1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Samter, den 1. März 1913.

3 Timme, Gerichtsschreiber

3 des Königlichen Amtsgerichts.

[110417]

e

1913, Vormittags 9 Uhr. Teuchern, den 28. Februar 1913. Königl. Amtsgericht.

Der in Sachen Mahler gegen Ku⸗ bitzky auf den 15. April 1913 anberaumte Termin ist verlegt auf den 29. April

il

1110757 50 Millionen 100 Millionen 4 % Unkündbar bis

a. für diejenigen Stücke, 15. Januar 1914 in

schuldbuch einzutragen sind,

Verdingungen ꝛc. [110660]/ Bekanntmachung.

JS.

schinen, Materialien usw. verkauft werden:

1 Apparat zur Vornahme von Wasser druckproben mit Zubehör,

1 Prüfungsmaschine (Material) Zubehör,

1 Präzisionsbiegeapparat,

meistbieten

mi

56 Packkisten, zerbrochene,

36 866 kg Flußeisen in Stangen

20 532 kg Flußstahl und Flußstahl gezogen

7722 kg Tiegelflußstahl in Stangen

in verschie denen Ab messungen

Aufschrift schinen, Materialien ꝛc.“ termin am 27. 3. 1913“ mäßig verschlossen der

punkt portofrei einzusenden.

auch

hier bezogen werden. Vorschriftsmäßige Muster zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben.

[110040] Der Bedarf an Geräten für Rechnung der Marinegarnisonverwaltung auf Helgo⸗ land soll verdungen werden, und zwar: Los 1: eiserne Kleiderspinde für Mann⸗ schaften, Los 2: Möbel für Offiziere und Feldwebel, Los 3: verschiedene Kasernen⸗ geräte des Tischlergewerbes, Los 4: eiserne Bettstellen für Offiziere. Die Lieferungsbedingungen liegen vom 3. März 1913 ab im Geschäftszimmer der Marinegarnisonverwaltung, Wilhelms⸗ haven, zur Einsicht aus und können gegen vorherige portofrete Einsendung von 2,50 ℳ, solange der Vorrat reicht, abgegeben werden. Angebote sind verschlossen, postfrei mit der Aufschrift versehen „Angebot auf Ge⸗ räte für die Garnisonverwaltung Helgoland“ bis 10. März einzureichen.

Wilhelmshaven, den 28. 1S. 1913.

Marinegarnisonverwaltung.

11111“

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2. sc eh⸗

1

]

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Donnerstag, den 27. März 1913, Vorm. 11 Uhr, sollen folgende Ma

1 Präzisionszerreißmaschine mit Zubehör,

Vorschriftsmäßige Angebote sind mit der „Verdingung auf alte Ma⸗ „Verdingungs⸗ versehen, post⸗ unterzeichneten Gewehrfabrik bis zum genannten Zeit⸗

Die Bedingungen liegen in der Re⸗ gistratur der Gewehrfabrik aus, können gegen portofreie Einsendung von 9 in bar oder 10 J⸗Marken von

Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.

100 Nennwert;

190 Neunnwert

ab jederzeit voll bezahlen,

38 50 % des zugeteilten Betrages 25 %

1 25 %

zu bezahlen.

9„ II

Zeichnungsbeträge bis 5000

1⸗

d Zeichnung angenommen hat.

ie näh 3 Zeichnungsstellen: Dem Kontor der

kasse,

1 bei den nachstehenden Stellen:

in Verlin: Bank für Handel und In⸗ dustrie. Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft. S. Bleichröder. Com⸗ merz⸗ und Disconto⸗Bank. Del⸗ brück Schickler & Co. Deutsche Bank. Direction der Disconto⸗ Gesellschaft. Dresdner Bank. Hardy & Co., Ges. mit beschränkter Haftung. F. W. Krause & Co. Bankgeschäft. Mendelssohn & Co. „Mitteldeutsche Creditbank. Nationalbank für Deutschland. A. Schaaffhausen'scher Bankverein. Gebrüder Schickler.

in Aachen: Rheinisch⸗Westfälische Dis⸗ conto⸗Gesellschaft Actiengesellschaft. Barmen: Barmer Bank⸗Verein Hins⸗ berg, Fischer & Comp. . Braunschweig: Braunschweigische

in

in

Die Zeichner können die ihnen zugeteilten Anleihebeträge vom 17. März d. sie sind jedoch verpflichtet:

2

4 % Reichsanleihe,

Preußische Staatsanleihe,

1. April 1925,

liegen zur öffentlichen Zeichnung auf bis: Freitag, den 7. März d. J., Der Zeichnungspreis beträgt:

die unter Sperrung bis das Reichs⸗oder Staats⸗

Mittags 1 Uhr.

8

unter

98,40 M für je

spätestens am 26. März d. J., 8 b1.“ einschließlich sind

eren Bedingungen sowie Zeichnungsscheine sind erhältlich bei den

d Reichshauptbank für Wertpapiere, Seehandlungs⸗Hauptkasse und der Preußischen Central⸗ bei allen Reichsbank⸗Hauptstellen, Rei Reichsbank⸗ Nebenstellen mit Kasseneinrichtun Hauptbank in Nürnberg und ihren fämtlichen

¶Stern. L. & E. Wertheimber. in Halle a. S.: Halleschex Bankverei

eereennng von b. für alle übrigen Stücke 98,60 für je *% Stückzinsen.

J.

e rvage! am 17. März d. J. ungeteilt zu berichtigen. Die Abnahme muß an derselben Stelle erfolgen, wecche die

der Königlichen Genossenschafts⸗ chsbankstellen und den „bei der Königlichen Zweiganstalten sowie

Speyer⸗Ellissen. Jacob S. H.

von Kulisch, Kaempf & Co. Com⸗

mandit⸗Gesellschaft g. Actien. H. F. Lehmann. Reinhold Steckner

in Hamburg: L. Behrens & Söhne.

Joh. Berenberg, Goßler & Co. Conrad Hinrich Donner. Nord deutsche Bank in Hamburg. Schröde Gebrüder & Co. Vereinsbank i b Hamburg. M. M. Warburg & Co n „Ephraim Mevper & Sohn. in Karlsruhe: Straus & Co. in Königsberg i. Pr.: Creditanstalt.

Bank u. Kreditanstalt A.⸗G.

in Bremen: Deutsche Nationalbank, Kommandit⸗Gesellschaft auf Aktien. in Breslau: Breslauer Disconto⸗Bank. Eichborn & Co. E. Heimann. S. L. Landsberger. G. v. Pachaly's Enkel. Schlesischer Bank⸗Verein. in Cassel: L. Pfeiffer.

in Chemnitz: Chemnitzer Bank⸗Verein. in Coblenz: Mittelrheinische Bank.

in Cöln: Deichmann & Co. A. Levy. Sal. Oppenheim jr. & Co. J. H. 1“

in Dresden: Gebr. Arnhold. Philipp Elimeyer.

in Elberfeld: Bergisch⸗Märkische Bank. von der Heydt⸗Kersten & Söhne. in Essen: Essener Bank⸗Verein. Essener Credit⸗Anstalt. Rheinische Bank. Simon Hirschland.

in Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten⸗ und Wechselbank. Deutsche Vereins⸗

in Leipzig: Allgemeine Deutsche Credit

Anstalt. Hammer & Schmidt.

in .nr.. gagh (Rh.):

ank.

in Magdeburg: Magdeburger Bank Verein. Mittteldeutsche Privat Bank Actiengesellschaft. F. A

MNeubauer.

in Mannheim: Rheinische Creditbank. 85 Disconto⸗Gesellschaft

in München: Bayerische Handelsbak.

Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗

„Bluank. Bagyerische Vereinsbank.

in Nürnberg: Baverische Disconto⸗ & Wechselbank A.⸗G. Anton Kohn.

„— —Vereinsbank.

in Posen: Ostbank für Handel und Ge⸗

werbe.

in Straßburg i. E.:

sässische Bankgesellschaft.

in ö. Württembergis⸗ an

bank. Frankfurter Bank. Lazard

und bei den in Deutschland belegenen Haupt⸗ bezw. 8 niederlassungen dieser Firmen. g

[110758]

,400 Millionen 4 %

füllig: 200 Millionen am 1.

liegen zur öffentlichen Zeichnung

ihm aus dem Wechsel vom 15. Juli 1

zahlbar am 15. Oktober 1912, 450 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Oktober 1912 gegen den Beklagten zustehen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten in Höhe obigen Anspruchs. Zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits wird der Beklagte

das Königliche Amtsgericht in

auf den 28. April 1913, Vormitt

9 Uhr, geladen.

Samter, den 1. März 1913. Timme, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[110805] Oeffentliche Zustellung.

Der Vorschußverein zu Obersitzko, E m. u. H. in Obersitzko, vertreten d den Vorstand,

in Obersitzko, unter der Behauptung,

ihm aus dem Wechsel vom 1. März 1912, 520 nebst ni 1912 gegen Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗

zahlbar am 1. Juni 1912, 6 % Zinsen seit dem 1. Ju den Beklagten zustehen, mit dem

klagten in Höhe obigen Anspruchs.

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Königliche Amtsgericht in Neustadt O. S.

wird der Beklagte vor das Königliche

amter

. rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hildt in Wronke, klagt den Molkereibesitzer Karl Oerth, früher

912 1 : 912, geben wir hierdurch bekannt, daß

Wege des freihändigen Rückkaufs folg

tilgt worden sind: Anleihe vom Jahre 1889. 988 Nr. 151 153 154 162 198 à 1000 = . 5 Nr. 219 282 233 234 235 Nr. 434 435 436 437 438 440 493 495 à 300 = Nr. 626 628 634 à 200 = 11 Anleihe vom Jahre 1896. Nr. 56 à 3000 2 ℳℳ 3 Nr. 124 à 1000 = 1“ Nr. 154 160 à 500 = 1 Mr. 210 à 8300uv 5 Anleihe vom Jahre 1901.

Nr. 159 176 177 216 297 324 à 1000 = .. .

ags 8

2

.G. urch

daß

Zur Holzminden, den 3. März 1913. Der Stadtmagistrat.

von Otto.

Gemäß § 5 unserer Anleihebedingungen

im ende

Schuldverschreibungen für das Rech⸗ nungsjahr 1. April 1913/14 von uns ge⸗

99 %

000 000

400 600

000

000 000 000

300 8 6 000

6 000 12 000

rechnung von 4 % Stückzinsen.

0*

Schatzanweisungen bis spätestens zum

Mark für je 100 Nennwert.

Der Antrag muß rechtzeitig bis pflichtung enthalten,

„Die gegen Barzahlung abzuneh 17. März d. J. ab jederzeit voll bezahlt we 50 % des zugeteilten 25 % 25 %

zu berichtigen.

Die zum Umtausch bereiten Besitzer geben ihre am 1.

Zeichnungsbeträge bis 5000 keinschließlich sind am 17. März d. J. Die Abnahme muß an derselben Stelle erfolgen, 858

Preußische Schatzanweisung en, wovon 200 Millionen zum Umtausch der am 1. van d. J. fülligen Schatzanweisungen bestimmt stnd,

Mai 1917, 200 Millionen

am 1. August 1917,

auf bis:

Freitag, den 7. März d. J., Mittags 1 Uhr.

Für Barzeichnungen beträgt der

Zeichnungspreis 99 % unter Ver⸗

Für Umtauschaumeldungen stellt sich der Bezugspreis ebenfalls auf

April 1913 fälligen

1 Zeichnungstage (7. März) zu pari in ' und erhalten bei Aushändigung der neuen Stücke eine eebenehn

Jeder Zeichnungsstelle steht das Recht zu, die Frist für die C der alten Schatzanweisungen auf Antrag bis 86 14.

verlängern.

. zum 7. cr. gestellt werden und die Ver⸗ ezeichnende Summe neuer Schatzanwei gegen Einreichung von alten zu beziehen. 8 menden Schatzanweisungen können vom be rden, müssen jedoch bezahlt werden mit:

Betrages spätestens am 26. März 1913,

2

14. Mai 1913,

24. Juni 1913. ungeteilt welche die Zeichnung

angenommen hat. (Für die Einlieferer der zum Umtausch angemeldeten Schatz⸗ anweisungen kommt eine Einzahlung nicht in Frage.) sch ang n Schatz

Der Königlichen bankanstalten oder bei den

Die näheren Bedingungen sowie Zeichnungsscheine sind erhältlich bei: Scehandlung (Preußische Staatsbank), Zeichnungsstellen der Reichs⸗ und Preußischen Staatsanleihen (vergl. vor

den Reichs⸗ 8— neu ausgegebenen tehende Bekanntmachung).

Haunover: Hannoversche Bank.

Veit L. Homburger.

Pfälzische

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Allgemeine El-